» eavln S..MNN Gedruckt und vo>, A r ,7.. P„n>c li e. i., der Sud km> Em,fiel Elke dcr Cberw Ailw.B -l, m' Jahrgang S. einen Monat vor Ablauf des Lubscriptions-Termmö geschehen und gleichzeitig alle Rückstände al'l'«>chlt werten . . I' p!' '"'6"'"""""' "ma.ge .'luftund.gungcn werden nur dann angenommen, wenn sie Stadt wird die Zcitung ponofrei geschickt, weitere Versendungen geschehen durch die Post oder Träger/ auf Kostcn l i n dankbar angcnon.l,,en und n.r den gewöhnlichen Prc>o emgcruckt. Unterschreibe,-» in hiesiger > / ' s / , ? u"' c.i unttiichrcil'cr. Briese und Mittheilungen müssen po ns rr: ongelandt werden. Sehet hier, wenn Ikr wohlfeil kau fen wollt!! ! Jakob Dieter, Sattler in der Stadt KMami, benachrichtiget seine Freunde und das geehrte Publikum ü d.>>! er das obige Ge sch ift fortwährend betreibt lind zwar gerade von Fabers Wirthshaus uud Hcitem ejch's und KiiY'6 St>'hr geaenuber, so ausgedehnt, dass er aller Arten KäulSqe sevirr und alle andere in sei» Fach ciiigrcifcn de Artikel stets vorrächig hat oder auf Be stellung anfertigt. Er ist dankbar für die ibm erzeugte behlite Kundschaft, und wird sieb in der Fol ge auch bestreben dieselbe zu erkalten, nicht alln» dadurch, dass er seine Pstiebt als Ge schäftsmann erfüllt, sonder» dass er seine Ar tikel dauerbaft verfertiat und sie so wohlfeil als jemals zuvor verkauft. Kuptauu« Juli 28. bv. PbilP Acbcr, Am E.k der -iten und Penn Strasse. Hat so eben erhalte»,ein gross Assortineiit von Hut und Klumpen Havanna Brasilianischen I . Portorico und I Neu Orleans Ebenfalls Boston Syrup » I Neu Orleans und 112 Trinidat ) Septcmb> er?. Lm. Glas »nd O»eeii6-Waare Der Unterschriebene hat so eben erhalten eine grosse Auswahl von Glas- »ud OueeuS- Waare, welche er wohlfeil zum Verkauf an bietet an, altcii Stand von Zieber u Schmitt, aii der Ecke der -tteu und Wcst Penn^rasse. Philip Zieber. September >5. 3m. Philip l e' l> e r, Hat so tchen erhalten eine Lott gcsalzene Salomen, Schad, Cod- und Herrilige. Ebenfalls Mar bereiten iu gan zen, halben inid viernl Varrels »ud GtidS, welche wohlfeil verkauft werden. September 15. .Im DMdilcher für IS-W. Die Tagebücher des Senats »ud des Hau seS der R>prcsc«rauten der Republik Penn s»lva»ie» für das Jahr uud spackcre für Schuldirekcors, sind i» der Commissio tterSamtSsiube erkalten worden, welche an alle solche abgeliefert werden sollen, die dazu be rechtigt sind. Z?. isunniuo, Schbr. C.oinmisslouer?amt, ) Rcadiug, Sept. 22. Soeben erhalten, - Zacke starken Rio, Alt-Java, Laguira, uud geröstete» Kaffee, welche alle wohlfeil verkauft werden bei Philip Zieber, Ecke der --Iten und Pen» Strasse, Readiug September 15. 5m L äce 6(Spil) c n ) Eine scböue Lot von Zwirn uud Bobbiuct Spiken, Eiufasii'.ug und Einsal?, so eben er halten am Eck der 4ten uud Pennsirasse bei Edward D. Schmitt. September lö. öin. G r o c e r i e n. Philip lieber. Zlm alten Grand von Zieber mid Schmitt, Ecke der 4ten nnd Penn-Strasse. Hat so eben erbalte» ei» grosses und wohl ausgesuchtes von (H r o c e r i e n, Woraus er Käufer besondere anfmerksam zn machen wünscht, da dieselben woblfcil vcr tauft werden solle», im G r osse »». Klei» n e n. für Baargcld oder in Tausch für Lan des-P>odukre. Reading, September 15, 1840. sm. Zl»,lX XIII > I! VÖst 8 Oorllt:»' nt'kl!» I'enn Lti Lvt, «Ititttz oskes. Und Berks, Montgomcry und Schuplkill Caunties allgemeiner Wichtiger Briefwechsel. AIS Colone! Rich. M. Johnson, der jetzige Vice Presiceut der Ver. Staaten, »n Anfang des verflossenen Monats durch den Staat Ohio reiste, hielt er eine Rede in (Zhillicothe, worin er auch des Generals Harrison erwähnte. Diese Red? erschien .n der dortigen Lokofoko Zeitung, und ihr Inhalt war so zugestutzt, daß sich dar aus nachteilige Folgerungcn für Gene ral Harrifon ziehen lassen. Major Ear neal, ein alter braver Soldat und Freund von Gen. Harrison sowohl als Col.lolzn son, fühlte sich dadurch bewogen, einen Brief in Bezug auf diesen Gegenstand an Eol. Johnson zu schreiben, von welchem er auch eine Antwort erhielt. Beide Brie fe folgen hier unten, und müssen die nie derträchtigen Verlaumdungen, womit die ganze Rotte von Tory-Lügen über den braven Harrison hergcfallen sind, für im mer ein Ende machen. Laßt die elenden feigherzigen Verlaumder, welche schon so lange ohne Schaam darauf bestanden hu ben, Trotz der Geschichte Des Landes und dem Zeugnisse der besten und brausten Männer in demselben, den General Har rlson einen Eouerd zu schelten, dieses grosüiüthige und männliche Geständniß eines Mannes lesen, der selbst zu brav ist, um einen andern braven Soldat als einen Eauerd zu brandmerken. Lügner und Schurken mögen nach diesem den Gen. Harrison einen Eouert nennen rechtschas fene Männer werden eS nicht thun. Der Brief deS Eol.Johnson macht seinem Kopf und seinem Herzen Ehre, und zeigt einen Grav von Redlichkeit und Großmuth, der von dem niederträchtigen feigherzigen Be tragen seiner Freunde gewaltig absticht. Ciuciuuati August 12, 1840. Mein lieber Herr Colone!: Ich schliesse Ihre Rede bei, wie dieselbe in dem Ehillicothe Advcrciscr bekannt ge macht wulde. Der Mann, welcher Ihre Rede aufgeschrieben hat, in so ferne Sie vom General Harrison sprechen, muß Sie gewiß mißverstanden haben. Ich denke nicht nur so, sondern ich habe auch so ge sagt. Es kann daraus mit Recht die Mei' ming entstehen, daß Sie in Zweifel sind waS seinen Mutht betrifft, und die Folge rung, dasi Sie wenig Achtung für ihn als commandierenden General halten. Meine persönliche 'Achtung fnr Sie bewegt mich ganz allein, Ihre Aufmerksamkeit auf den Gegenstand zu lichten, und Ihnen Gele genheit an die Hand zu geben, das zu ver bessern, wks nach meiner Meinung ein fehlerhafter und verstümmelter Bericht von dem ist, was Sie in Ehillicothe am l) ten dieses gesagt haben. Wenn es sich mit Ihren Gefühlen verträgt, so lassen Sie mich Ihre Ansichren über den Gegenstand haben. Sie sollen bekannt gemacht wer den oder nicht, wie Sie es wünschen. In Wahrheit, Ihr Freund, T. D. (5 a r n e a l. Col, R. M. Johnson, V. P. Maulissicld, Ohio. Manssield, August 18,1840. Werther Herr! Ihr Schreiben habe ich er halten und daraus ersehen, daß Sie der Folgerung einer meiner Reden schließen wollen, als wollte ich nicht nur Gen. Har« rison's Muth bezweifeln, sondern auch gar keinen Respekt hegen für den befehlsha benden General. Ich schätze mich glücklich diese Gelegen heit zu haben, Sie zu benachrichtigen, daß ich, während meiner Dienstzeit unter Gen. Harrison, niemals Ursache halte sei nen Muth zu bezweifeln sondern ihn als einen rechtschaffenen und braven Mann betrachte, und auf solche Weise habe ich immer meine Gesinnungen ausgedrückt. Auch habe ich nie einige seiner MaaSre' geln gemißbilligt oder getadelt, weder in Hinsicht der Verfolgung von Proctor noch wegen der Schlacht an der Themse- Alles, was ich sah, erhielt meinen gänzli chen Beifall, und nie sprach ich auf irgend "IVillig zu loben und cchue Furcht zu tadeln." Dienstag den SO, Oktober 18^0, eine andcre Weise darüber. ln der Schilderung der Schlacht an der Themse uild der Rolle welche durch mein Regiment gespielt, beabsichtige ich nicht die Eh e Oes Regiments zu vermehren, o der die Achtung anderer Regimenter zu verringern; viel weniger dachte ich daran, darauf hinzudeuten, daß Gen. Harrison, Guveruor Schelby, oder i'gend ein ande rer Offizier, seine Pflicht nicht gekannt hätte, in der Stunde der Gefahr. Lcder hatte seinen The.l auszuüben. Ich wurde die Achtung gegen mich selbst verlieren wenn ich je geglaubt hätte, daß diese tap fern Äiieger ihre Schuldigkeit nicht kann ten, oder nich.' dort gewesen wären, wohin die Pflicht sie rief. sch bedaure daß ans dem Erfolge einer so glorreichen Schlacht ein Streit entstand wegen dem Verdienst der im Kampfe beteiligten. Ich mache keinen Anspruch auf irgend etwas mehr als irgeiw der geringste Soltat welcher bei dieser Gelegenheit das Seinige that; auch soll keine irdische Macht mich bewe gen, wissentlich dem befehlshabenden Be amten' Gen. Harrison, Guvernor Schelk by oder irgend einem andern Beamten in der Armee, ein Unrecht zuzufügen. Ich beziehe mich hier auf das allgemeine,.weil ich nicht weiß, in welchem Theile meiner Rede die Ungerechtigkeit gegen General Harrison sich befinden soll. Ich würde mich freuen zu wissen, welcher besondre Auszug meiner Adoresse Ihnen berüchtigt scheint, iu welche ich kein e Hand hatte. Ich sind? keine Schwierigkeit die reine Wahrheit zu geben insofern meine Person liche Kenntniß sich erstreckt, auch daS, was ich von solchem vernahm, die nicht, so viel ich weiß, unbillig zu tadeln, sondern geradezu dem Natürlichen treu bleiben, ohne Rückhalt darzustellen. Ich sage die Wahrheit, soweit ich sie kenne. Ich ge denke bis Sonntag, den ZZstendieses Mo natS, auf meinein Heiniwege, in nati zn sein, und es würde mich freuen, Sie dort zu sehen. Ihr ergebener Diener Richard 5.N. '^obuson. Maj. Tho' D. Earneal. sAus dem "Ncu-OrleauS Deutschen" i N nckdlick auf das Knabenalter Martin Vanßurens von Kinderhook. Als Knabe schon zeigte Martin bedeu tende Anlagen und Neigungen zu heimli chen Betrügereien und unrechtmässigem Geldgewinn. Sein Bater Abraham B. Buren hatte oft Gelegenheit, zu dem Be sitze eines so hoffnungsvollen Sohnes sich Glück zu wünschen, und unterließ es sicher nicht bei einer Begebenheit, die wir unseren Lesern mit demßemerken mitthei len, daß die Wahrheit derselben von lu gendgespielen des kleinen Martins bürgt sein soll. Der alle Abraham Van Buren hatte eine Art Wirthshaus. EineS Tages, als er vom Felde nach nach Hause kam, sah er seinen Sohn, der sich der Besorgung des Stalles und deS WirthS Tisches angenom men halte, in dcr Nahe deS Stalles emsig beschäftigt mit der Zusammenfugung ner ganz seltsamen Maschine. "Martp, was machst du dort ?" fragte Abraham. "NichtS, als eine meiner neuesten El' sindungen, die ich im Stalle anzubringen gedenke.'' '«Welch? Erfindung meinst du,Marty?'' "O! eine Erfindung Hafer zu sparen," sagte dcr Junge, indem er sich den schweiß von der Stirne wischte, "warte bis mor gen, und du sollst sehen, wie sie arbeitet." Nächsten Morgen ritt ein Reisender in den Hof und rief, den kleinen Martin er blickend, aus: "Hallo ! bist du dcr Stall knecht?" "Ja mein Herr-" mein Pferd zum Stall, reibe es erst und dann gib ihm einen halben Bu- schel Hafer, Horst du? "Ja, mein Herr." "Uno laßes saufen nachher, so viel eS will." "La, mein Herr." Bald nachher sah der Reisende nach sei nein Pferde im Stalle (vielleicht weil ihm der klcuie Martin verdächtig auSsah), und fand den bestellten Hafer richtig im Tro gl'. Da ihm sehr viel an seinem Pferde gelegen, so ging er einige Minuten darauf wieder in den Stall, fand aber den Trog leer bis auf das letzte Korn; er rief so gleich nach dem Stallknechte. "Mein Herr, sagte Marcinchcn, hier bin ich.'' "Du verd tr kleiner Spitzbube ,der Hafer ist aus dem Troge folt, wer hat ihn weggenommen? "Ich glaube, sie sind im Irrthume, mein Herr, denn Niemand thut in unserm Gast hofe etwas der Art." Mit diesen Wor ten eilte der Junge nach dem Stalle, den Reisenden auf den Fersen '«Sehen Sic So'.t, mein Herr," rief Maitin, indem er halbwegeS der Krippe sich näherte. Zu stimm größten Ei stau nen sah der Reisende sein Pferd sehr sUis sig in dem mit Hafer gefüllten Troge be schäftigt. "Ich weiß aus der Sache nicht so ganz klug zu werden»" bemerkte der Reisende. "Einen Eis möchte ich schworen, daß ich vor einer Minute auch nicht e i n Köln im Troge fand.'' "Ich vermuthe mein Herr," sagte der kleine Martin mir der reinsten Einfalt, "Sie müssen an dein Troge des andern Pferbes gewesen sein." „Möglich, .oglich," erwiederte der Rei sende' mit cmem wahren Schaafsgesichte, „aber ich muß ja blind gewesen sein, denn mein Pferd ist ein Rappe uud das andere ein Schimmel." Voll Schaam über sei» nen ungegründeten Neidacht verließ er hierauf oen Stall, Nachdem der Reisende seine Rechnn,ig bezahlt und den Hof verlassen hatte, lud Marlin seinen Alten ho'iichst zu ein.'m Gange nach dem Stalle ein, um zu sehen, wie herrlich und vortheilhaft die neue S p a a r - M a sch i e n e arbeite. „Du siehst, Vater Abraham, dieser Trog ist gänzlich leer, nicht wahr -" „Ganz sicher ist er leer.'« Martin zog hierauf an einer kleinen Schnur, die mit einer andern unter dem Troge zusammenarbeitete, und ein falscher Boden verschwand. „Und jetz Papa siehst du Hafer genug." ,, Wahrhaftig ja " „O Papachen, es geht nichts über Ma schinerie- Mann ist nun mit der Voraussetzung abgeritten, daß sein Pferd all den Hafer gefressen habe, und so lan ge er so glaubt, macht es keinen Unter schied ; er wird sein Pferd gerade so schnell treiben, wie zuvor; >n der Wirt h s ch ist Alles erlaubt." — „Ich fürchte, man wird dich einmal er tappen." "Mich ?O! das kostet mir ein Lächeln" und herzlich lachte der kleine Betrüger fei nen Alten auS. «'Hast du mich je ertappt, Papa?" "Ich kann mich nicht entsinnen," sagte der alte Van, "doch glaube ich nein." «'Und ich glaube, du wirst mich nie er tappen, ich schieße mich ein in das Geschäft, und ich finde mehr Spaß, die Leute an der Nase herum zu ziehen und zu betrügen, als sich einer einbilden kann, auch habe ich im Sinne, es zu meinem Erwerbszweige zu machen." Der alte Abraham ging schweigend nach dem Hause, beide Hände tief in seinen Hosentaschen, in Bewunderung über die seltenen Talente seines hoffnungsvollen SohneS. O! glücklicher Vater eines glücke lichen Kindes! Der junge Martin aber blieb nach der Abwesenheit seines Vaters bewegungslos stehen; grosse Gedanken durchkreuzen sein Gehirn, und seine gel'' st.Z'- Seherkraft durchdrang das Dunkel der Zukunft. Er schaute nach der Spaar» Maschine, pfiff einen Äänkie-Tanz, und rief endlich voll Sehnsucht aus: "O wäre ich doch Präsident der Ver einigten S taaten. Dann würde ich rade ein? solche Maschine für die Gelder i)eS Volkes ins Welk sehen, und sie wür de ich die unabhängige Unte r- Schatzka m m e r nennen." Ader der Krug geht so lange zum Brun« nen bis er zerbricht: der kleine Martin ist endlich ertappt, und daS Volk schickt ihn hin von Wannen er gekommen, damit er wieder, wenn er Lust hat, Hafer-Spaar« '.v.aschinen mache und statt aus der Zu kunft, aus dem lehrreichen Buche der Ver gangenheit sein Schicksal lese. — "Der Demokrat" ist der Titel eines neuen oder vielmehr aufgewärmten Loko. foko BlatteS. "The TimeS'' war frü her der Name des Blattes, da aber die Zeiten soder so gar schlecht wur den, so änderte man den Titcl pro primo, und da sich 'Niemand finden wollte, der die Zeiten besser zu machen wußte, so nahm ma» endlich seine Zuslulcht zu dem w e i» la n d Herau6 g e b e r de 6 "N at i ve American" Daktor I. S. Mc- Farlane. Co gut auch die Wahl ge troffen hinsichtlich dcs Editors, und so sehr passend e6 ist, daß der frühere Herausge ber des American," Herausgeber eines Lokosoko-Blattes wurde, eben so un passend wird es doch in den Kram der deut« schen sein, den Mann die Lokofokosache und Hrn. Van BurenS löbliche Grundsätze offen vertheidigen zu sehen, der so lange unter dem Titel eines "Native American" seinen Haß gegen die Deutschen an den Tag legte, und seine wah re Poltik o k ofokoiSmu 6" unter diese:« Mantel zu verbergen suchte. Ein ncu.'r Beweis, daß Sie Anhänger der Loko« foko-Partei und vorzüglich deren Häupter die Grundsätze der exaltirten "NativeAme rikaner : gegen die Fremden, Ver höhnung der Deutschen, Beschimpfung der JUänder und gemeiner Neid gegen daS Aufkommen eines Eingewanderten" im Herzen tragen. Werden sich die Deut« schen noch länger belügen lassen, daß die Whigs etwaS mit der Native American Partei gemein haben? Nach Beweisen, wie wir sie in mehreren unserer letzten Nummern lieferten, und nach der Thatsa che, die wir hier mittheilen, kann kcin un parteiischer Mann im Zweifel bleiben über die engere Verbindung der Van Buren- und Native American Partei. ib. Lancailer den !ste>l Octol'cr. Lvkofeko Lügen. Ilm daS schändlich.' Betragen der Loko foko Raufbolde zu b.'schönigen, welche am vorletzten Samstag Abend einen Angriff auf die FreundeHarrisonZ in dem WirthS- Hause von Levi Schwop machten, nehmen die hiesigen Lokofoko Drucker, wie gewöhn lich, ihre Zuflucht zu Unwahrheiten und Verdrehungen. Unter andern Unwahr heiren behaupten sie, daß die Freunde Har risons auS dem Hause auf den Mob feu« erten. Dieses ist eine infame Lüge; denn im Gegentheil wurden mehrcre Pistolen von dem Mob vor dem Hause abgefeuert. (VolkSfreund.) „Van Buren," schrie ein Zollhausbe amter, „war nur einmal President und soll eS, wie Jackson, zum zweiten Mal werden ! „Nein!" rief ein Demokrat „er war zweimal President und daß war zu viel." „Wie so?" fragte der Beamte. „Ganz natürlich." antwortete der Demo krat, ~Van Buiea war President zum er« sten Mal und zum letzten Mal daS macht zweimal und ist übrig zu viel." — „Der President will nur Euer Bestes" sagte neulich ein Lokofoko Redner.—DaS wissen wir, antwortete Jemand, „wirwol len es nur nicht hergeben " No. 7.