Die Tar-Bill Die Bill zur Vermehrung der Einkünf te des Staats pasfirte am vorigen Dien stag im Senat gerade so wie sie vom Hau. se gekommen war. Folgendes sind die Vorkehrungen derselben. I. Auf alle Dividends von irgend eini gen Banken oder sonstigen Eompanien uud Geldanstalten, von einem Prozent und darüber, ein Tax von einem halben Mill auf jeden Thaler. Die Wirkung dieses Taxesist wie folgt Wenn 1000 Thaler Ein Prozent abwerfen, so werden SO Ets bezahlt; geben sie z?vei Prozent, so ist der Tax 1 Thaler—drei Prozent 1 Thaler 5V Ecnts —vier Prozents Thaler—:c. S. Aufallesliegende und persönlicheEi genthum, auf alle Personen, Gewerbe, Professionen, :c. die durchs Gesetz taxbar gemacht sind, sollen die EauntyEommissi eners einen Tax von einem Mitl auf je den Thaler legen.—Hier wird also von je dein hundert Thaler !t) (sents gefordert. Aus alle Banden, MortgädscheS, Geld. auf Interessen, :c- Stocks, welche Bürger dieser Republik in andern Staaten eignen, und auf alle Geldanleihen oder Stocks (Pennsylvanische Staats-Stocks ausge nommen) einenTax von einem halbenMill auf jedem Thaler der ein Prozent Divi dend oder Profit abwirft. Die Wirkung ist wie in !. Auf alles Hauögeräth, Gold- oderSil berg-schirr, über 30t) Thaler an Werth, 5 Mills auf jeden Thaler. Auf Fuhrwerke, die zum Vergnügen gehalten werden, ein Prozent vcm Werth. Auf goldene Lever-Sackuhren I Thaler —auf gewöhnliche goldene und auf silber ne Lever-Sackuhren 75, (sents und auf alle andere Sackuhren, von Tl. Werth,! st) Eents. Auf alle Besoldung von Staatsbeam te» ein Prozent von iedem Thaler. 3. Pflicht der Eaunty Eommissioners> und Assessors. 4- Eannty Eommissioners und Assessors sollen so bald als möglich den Werth der dem Tax unterworfenen Gegenstände aussinden. 5. Assessors müssen wie gewöhnlich Nachricht gc^'n.' t>. Eaunty Eommissioners sollen die Schätzungen dem General-Auditor bis zum lsten September ldlt) übersenden. 7. Pflichten desCauntySchatzmeisters 8. Die erhobenen Taxen sollen zurße- Zahluttg der Interessen auf die Staats schuld angewendet wcrd.n. v. Caunty Schatzmeister muß Bürg.' schaft stellen. 10. Staatssekretär muß d.iS Gesetz be kannt machen und auSgelsei-. Die Stimme über die Tax Bill im Hause der Representanten w'-r wie folgt. I a S—Die Brnnner. Bürden, Butler,Church, . Eoolbaugh, Erabo, Darsie, Evan--, Fielt», Filbert, Fischer, Flenniken, Flick, Georg?.Goedu)!n, Gratz, Grisfin,Hamlin, Hegine(Northumbe'.land), Higgins(Hun tingnon), Helsenstein, 4>enry. Höge von Mercer, Höge von Greene, '', meS, Hutchins, Law, Lee, L. idy, Love, M M'Kinstry, W»orriioii, Morton, Nefs.Peniman, von Al-eghenh. Smith, Sprctt, Wilccx, HoplinS, cher>--L7. Nein s.—Die Herren Andrejs,Bai. lv, Benncr, Vousi.ll, Earotherv, E'.ssel, Cox, Crispin- Flannery, Kogel, Graham, Grifsichs, Hartsdori», Hel.er son, Herr, Hill, Hottenste.!', H..:.!mel, Loy, M'Kinney, Morgan, Park, Penni man vo'.l Philadelphia, Pennrose, PottS, Roberts Schöner, Snodgraß, Sno>rden, Snydcr, Stickel, Stroheker, Waschebach, Zeilin. Zimmcrman.—4l. Folgendes war die S timme imSenat ü ber die endliche Passirung der Tax-Bill. I a s—Die Herren Bell.Brown.Eald well, Case, Eoplaii, Elving, Flemming, sraley (Eity). Hays, Miller (Adamo), rett, Strohm.Kingsburn, Sprecher.—l 7. Ne i ns—Die Herrenßarklay,Brooks, Cochran, Frailey Killinger, Maclav. Miller (Berks),Patterson, Pen rose. Purviance. Schortz. Snvder. Steri» gere Stvenson, Williams.--15. —V.W. "-vAO Etwas für oie Villeru. Eine Knoxville(Tennessee)Zeirung stellt in tem folgenden Artikel eine ganz ver. nünftige Frage auf. Die>elbe sagt: "Wir vernehmen, daß vor einigen Ta gen zehn Barrel Flauer in diesem Orte veikauft wurden, indem der Käufer sich verbindlch machte vier Thaler das Barre! dafür zu bezahlen, im Fall Gcn. Harrison zuinPrefidenteu erwählt wird ; sollte aber Herr Martin Ban B«ren erwählt wer de»', so wird er N i ch t s bezahlen. Wenn der Preis v>,'n Flauer auf Nichts herab kömmt, im Fall Herr Ban Buren wieder erwählt wirb, so wünschen wir zu wissen, was der Preis von Waizen sein wird Bauern von Lancaster Caunty, konnt ihr diese Frage, welche euch sehr nahe an geht, beantworten 5 Volk? freund. Mehr Plünderung. (5-Z ist nicht genug daß die vom demGou vernoc und den Kanal ConmüsfioncrS an gestellten Beamten aufjede möglicheWei' se den Staat ;u rupfen und "Beute" zu erhaschen suche»,wodurchhundert tausend? von Thalern der Volksgelder der Schatz kamu'.rr jährlich einwendet werden durch die Aenitcrhalter lind ihre GnnstlinK; sondern auch die Lckofoko Gesetzgebung hat noch eine Tche gefunden, um daran den armen, von Taxen niedergedrückten L taat auszusaugen. Die Mitglieder bei der beider Häuser haben sich uan-lichLohn zugestimmt zn drei Thaler deS Tags, für jeden Tag den sie zu Hause waren, zivi schen der erstcn und der Extra - Sitzung, nebst Meilengeld für von und nach cem Regierungssitz zu reisen. Sie gingen am 17ten April auseinander u. versammelten sich wieder am 12ten Mai, aber es war für mehrere Tage kein Quorum gegenwär lig,, und demungeachtct stimmten sie sich Bezahlung für die ganze Zeit, als wenn sie gar nicht aufgebrochen waren. Dieses ist das erstemal in der Geschichte Pennsyl oaniens, wo die Gesetzgebung es wagte das Bolk bezahlen zu machen sür die Zeil der Mitglieder zwischen einer regelmässig gen und einer berufenen Sitzung. livcu wurde leiin Ausbruch über die welche unter der Konstitution staci zu finden psiegten.die Bezahlung d-rMir glieder nicht eingestellt, aber sie zogen nie Meilengeld dazu. aber haben fie Meilengeld nnd volle Bezahlung gerech net, währeiid die Mitglieder zn Hause wa-! Ren und ihren eigenen Geschaffen abwar-' teten. Wann, wiro Pennsylvanieir das Heer von Blutsaugern von sich abschur telu, welche ihm endlich alte Lebenssäfte entziehen werden? ib. Pittsl'iir.q den >2teii Juli. Unser Lanal und die Flusse sind im gu- Zustande u. der Handel darauf ziem« l'.ch belebt. Viele neue Einwanderer lan gen fast täglich auf dern Canal hier an. d.e dann meist sofort sich nach dem besten begeben, Die Feachc nach den westlichen Städten ist bedeutend heruntergekommen. Lo erfuhren wir,daß in letzter Woche ei ne grosse Anzahl Deutscher im Zwischen deck für die äusserst niedrige Fracht von H 1.50 p. Kopj nan) vet>chijiL wurde —eine (sn!fc.-.:i.'ng'rvn' e' 1.l Meilen. Kreihei:» Zr. Ein Freund schreibt uns aus Dayton 7ten Juni- Wir Halen hier ein >'hr nasses Frühjahr. Seit l 4 ha>.«>'n wir schwere G.,oicter mit heftigen so das> zcyon vieles Welsch cor!-, i- niedern und nassen Feldern ersof fen u,-.c 'erfau'.c ist, auch manche Feld.'r roegcn ise nicht bepflanzt werden konnte' D-' hcr kam es, daß LLelschkor» s.it einer Woche von und auf Ets. flieg. Mir dein Waizen hal ten die Bauern auch zurück und wollen ihn nicht mehr zu odcr 62 Cts. v.rkau fen, da die Fliegen in hiesiger Gegend ver Waizensaat grossen Schaden zugefügt ha ben. Schoner hat man keine Früchte se hen können, als hier Roggen und Waizen vor einem Monat aussah, und jetzt steh: der Waizeu sehr schlecht. Manche Felder werden abgeweidet und manche sollen mit dem GraS abgemäht und zu Heu gemacht wcrde». Aepfel und Pstrichen gibt es in diesem Jahre ziemlich viel, wenn sie noch hängen bleiben. Geld ist ab/r sehr rar; man sieht fast keins mehr. Fast alle Fa brikcn in Dayton stehen still und die ar« beiteude Klasse hat keine Verdienste. Was soll das noch werden ? ib. In dcr Gesetzgebung von Pennsyloani e» passirre ein Gese tz,nach welchem evoer boren ist.lrgendeineSchnepfe in dcnCaun ties Adams und Dauphin, zwischen dem lsten Januar und ÄOsteu Juni, so wie kleine wilde Truthahne, Fasanen und Feldhühner zwischen dem Is»ten Zanucu und dem !tb- te» lulii, l^.l^. Demokratische Volts Ernennung für President. 67???.TUMm. 7>-?. von Glilo. Für Vice President, Der achld. lon Tylc r. von Auszug ans einem Neujahrs-Wunsch des Xe adiüger Adlers, vom lsten Januar 1814. "Dann drang tief i» das Räuber-Nest Ein H arri s o n mit seinen Schaaken, Wo Tausende von Wilden waren Versammlet mit der Britten Rest; Dort traf s in Schwerdr dießäuber-Horden Die nun Ni»ht mehr die Unschuld morden." den, Xradinger Adler vom 9ten Ib 1 j.- „Nach alle»?, waS wir von dem General Harrison seyen und hören können, vertraue» wir, daß an einiges gegründetes Recht aus den Titel erhalten wird, welchen ihm die Leute im Westen geben, nämlich : „d e r W a sch i n g ton in Wcst e n.>< "Wir wollten nicht unter einem Zaghaften oder Berräther dienen—sondern unter einem sHarnson) dee sich selbst bewies als klug, vor sichtig und brav. Rickard 51'. gegenwärtig Vice President der Ver. Staaten. Au., N,. M d.g j.tzi gen ' ?iede, gekal te» im itongreß de» Seen IBZI. Während des Anirrikaiiischen Kriege»' war TVilliain Garrison von» Staat Ohio, langer in wirkliehi» Dieusn'n wie rrgrud ein anderer General, war in mehr Schlachten wie irqend ei» Anderer, und hat n i e in a l e eine Sehlacht verloren, ist u> e besigct ardcil. Ein Anerbieten. Um unsern Freunden Gelegenheit zu geben» unser Blatt weiter zu verbreiten, machen wir hiermit bekannt, daß mir bis Presidentenwahl Subseribenien für. den Beobachter annehmen für tcn geringen, 'preis von öent, einzeln, odcr Z Thaler für (i Eop>e>-, wenn sie in einen Pack besiellellr werden. Vorausbezahlung ist aber d «bei als unerläßliche Bedingung festge legt. Ti ppecaiwc Versaullulnug. Wir können mit Wahrheit sagen» daß die Tippecanoe-Versammlungen in unserer immer zahlreicher werde. Vorigen Samstag hauen wir abermals einen Beweis davon durch die grosse Menge Menschen die sich am Abend an Hrn. Edward Davis Hotel einge» funden hatten. Der Verein zählt jetzt schon eine grosse Zahl regulärer Mitglieder und sie vermehren sich noch bei jeder Versammlung. >.i-oataa hatten die Freunde Har .isen Philadelphia ein« Vel' I i > bei wie selbst Lokofeko-Zei» tune.-n s'ig.n, nicht weniger wie l- tausend Ä!e iftheit waren. E". alter vel,i ions-Soldat hatte !Nd Redner v.-n vcrschiedcneii l.'nt>'> andern auch n. Grobs.bmitt von Ohio, adbressirlen die ver saminelte Menge. Die beste Neuigkeit v> in Congreß ist, daß man vermuthet, derselbe werte sich am 13. Juli vertage». Der achtb. Henri) M. Breckenri'oge ist durch die Freuiide -varrison's von Allegheni) Eaunti) ernannt wo,den, um die erledigte Stelle im Congreß auszufüllen, die durch Abdankung des Herrn Biddle entstanden z und William W. srwin, Esq. Uni denselben Distrikt im uäch sten Eongreß repreftatiren. Die Gesetzgebung von Neu Hamshire hat die Wahl eines Ver. Staaten Skuarors bic zu ihrer nächsten Sitzung verschoben. Neues. —Ein Fremder Herr, der vorige Woche von den Neu England Staaten hier ankam, brachte sehr erfreuliche Nachrichten von jener Gegcno für die nächste Präsidenten wahl; die Vänkieö gehen einiiimmig für den alten Tipp; sie werden me die Letzten sein wen .'S für eine gute Sache gebr. Einsichtsvolle Leute glauben nun sicher, das, wenigstens Staaten ihre Stimmen für Harrison geben werten. schneller Lodt. —Am vorlebten Mitt woel? wurde eine Coroners Besichtign»!, ge halte«. »,ber dcn Körper von Jakob Bern bard, Gaslwirth i>» Elsaß Tainischip, dieser Caimtv, der Morgens todt tu seinem eigene» grfuiide» wurde. Der Ausspruch dcr Jini, war, daß er zu seinem Tobe t un tnreh Hclinsiichuttg von ern betrachtet werden. Nehmen wir aus den Verharitiungen der Gesetzgebung tie Zänkerei en und Reden, die aus Selbftintercsse oder Parteisucht entstanden, und sogar b s zur gc meiniien Schlägerei ausart.ten, so bleibt simer nicht mehr übrig als in höchstens 2 Wochen gesprochen und abgemacht werden konnte.— Und für ein solches Pessensp el vernünftige:- Leute, muß sas Volk eine grosse Lumme Gele bezahlen —soll vielleicht manchen Henn noch lo ben, seinen Palriousmut' preisen und ilm für die näel'ste Sitzung wiedererwählen um ihn Gelegenheit zu geben die Plünderung ungehin dert fortzusetzen. Wir hoffen, daß das Volt nun durch Erfah rung klug gemacht, nächstens vorsi l lu,.r in der Auswahl ihrer Gesthmacher sei. Äcim.r von denen welche durch ihr ganzes Betragen so ge rade gegen den Willen des Volks gehandelt ha ben, sollte wilder erwählt werden, und das Volk sollte Männer an ihre Ltelle wäblen die mehr zum besten des Landes thun, melw wir ken und weniger plaudern. Es verdient hier kaum bemerkt zu werden, daß die Lokosokos eine Mehrheit in beide» Mau sern der Gesetzgebung hakten —eine Gelegenheit sür sie womnli sie lange strebten—und bei wel cher sie allen Banken den Halo brechen wollten. Aber daß:>'esul'at ist bekannt, und d.,s Volk wird d e Folgen einer bcispicUc'seii Gel?- verüt?u.w".su!>H bitter empfinden. Rleinigh'cil.ii von 1-Vasi'iiigtcn.—We nige unserer Leserwerden mt dem Innern des weissen 'l.'.isy!?-.,:r.:t bekannt s'n, in welche.:? der sogenannte "demokratistlie Presi dent," Martin Van residirt und durch Vcrschwcntttng des Volkes Geld verprasst. Es mag daher nicht überflüssig sein, liier einige Kleinigkeiten davon anzuführen, so wie sie von Eongreßmännern angegeben werden, damit ein Jeder leicht einsehen kann wo das Geld bleibt und wie tie Schulde» cntstchcn. Van Buren ist der erste President der Ver. Staaten, der goldenes Tisibgostlmr im Pivsi.- dentenhause in Gebrauch brachte. Er ihr mit goldenen Löffeln.- Messern und Gabeln von gol denen Becken, Schusseln und Tellern, und da her wird er »nierschieden der "Silbernlöffel- Eandid.u" genannt. Ausser alle diesen ist das weisse HauS zum Uebersluß mit impcrrirtem Hausgeräthe angesüllt, daß es grossen Raum erfordern würde um sie hier alle anzuführen. Unter andern Angaben finden sich A4,I)M) für französische Sofas und Ltnhle, gekauft während Van Burens Administration. Dann sind einige Tabretts von ausländischer Manu saktur. Dann sind einige von Fanny Kembel Fingergläser, um die delikaten Finger des de mokratischen Presidenten nach dem Mittagessen daraus zu waschen, und HUW für ein Busch künstliche Blumen, um sie vor ihm auf den Tisch zu stellen. Im August I H 37, sechs Monat nachdem Van Buren seinen Wohnsitz im weissen Hause genommen, finden wir den Ver. Slaaten die .ld mußte so aus dem Lande. Nächst kömmt eine Rechnung ron einigen hundert Tl'a lern für Handtücher ! V. Bu ren t,at «inen Mhalt von HtiB täglich, und be rechnet dein Volke seine Handtücher! Dann findet sich eine kleine Rech - ig von K2»Uv, für Repraliiren, Abnehmen von Fernstervorhängen ie und grosse dittos für Silber-Papier. Tann « luv Tbaler für einen Divan und acht Kissen ; eine kleine Rechnung sür eine französische Bett lade, und ander französischeö Hausgeräth, von Thaler! und eine andere von Z! Li) für Van Bürens Tifei messer zu schleisen. Kein Wunder, daß Van Buren so hincerni Gold her ist, weil er darauö iß! und trinkt. Wir könnten die noch bedeutend verlän« gern, aber e? ivird hinlänglich genug sein um zu beweisen wie der gnädige President des Vol kes Geld spendirt, und aus welche Art er schon in, ersten Jahre seiner Administration HILOOO brauchte um seinem zu genügen. Wie kann aber ein republikanisches Volk ei ! iie solche Verschwendung dulden '/ Eine Ver ! schwenduiig desjenigen was des Volkes Eigen- thum ist? Mit welchem Recht kann Van Bu ren Anspruch auf den Namen „Demokrat" ! machen ? Wir überlassen dies dem Publikum zur Entscheidung. Van Bürens stehende Armee. ?e'achdem es kund geworden, daß Van Bu ren sich zu Gunjien des Vorschlags vom Kriegs ! Sekretär ausgesprochen, welcher beabsichtigt ei ne stehende Arniee von zweimal bunderl tausend Nlanii in den Ver. Staaten zu er richten, sind die Lokofoko Drucker in grossen Trubel gekommen, denn das Volk sieht deuUich .ein daß die Errichtung eines solchen Polipen« ! Schwanns nicht allem gänzlich unnütz und ! unserer Constitution widersprechend, sondern auch eine im börsten Grad despotische Maas regel ist, die unserm jetzt »och freien Abend lande gef.ilnlieh werden müsste. Gern möchten ! sie die Thatsache ganz und gar läugnen, wenn ! ni>l?r Van Bure>ls letzte einen nur zu deiitlicheir Beweis von der Wahrheit liefer te. Eine Zeitung fragt fogar, was ' will denn Van Buren nnt einer solchen Armee i machen? Diese ,vrage ist sehr leicht zu beant ! Worten. Van Buren war lange geniig in Eu ropa um zu sehen was tie De aperen der alten l Welt damit machen z und da er gern Alles nachahmt was tie Monarchen dorr thun, so ist ev nicht zu bezweifeln, daß er auch willens j ' ist hier eine Monarchie zu grünten, wozu die I Sublräsury, die königliche Pracht te>? Weissen Nauses ?e, .rls sichere Vorboten betrachtet wer ' den mögen. kurl' vor den clcnsua Män nern.—Viele wolle» behaupten, daß die Ge, 5 hülsen des Ver Staaten Marschalls, welche ! angestellt sind die Volkszählung zu besorgen,ge- " bc?ine» Befehl i'on Sr. republikanischen Ma- jestät zu Washiiigtoi, erhalten haben, um bei j Ausübung ihrer Amtspilicbten auä) gleichzeitig ' Erkundigungen über t'e politischen Gesinnun- ge» des Volkes einmziehen, und, wenn nöthig, sür Bekehrung vom s'arr.son-h'cber zu predi« ! gen, »m Ivo »iögli.h Prostüten zu niachen. — - >-ie sollen dann si! 0» ve-r l r Wahl getreuen ,'chjtalren, t>mnl vor der W Wal'l s! oi> unterrichtet wie fest dero Tliron stebr. Wir wissen zwar nicht in wie weil sich tie Beamten dieses Auftrags entledi aen werden, eoch ist zu er>varten, daß sie als tienstbare !>iefch.öpfc alles mögl'.be zur Unter« ' stützung einer sinkenden Adnni-istratioii thuir iverden, und wer ihren Behren glaubt wird sich betrogen finden. II.X-lktt-^eis,-.mmliiiig ven T'ppe canoe lae'-tgiiindr.—Die Convkntün der H.N'nson-Mäimer welche neulich auf dem Schiachtu unde. i>i Indiana ge- z halten ivurdc, soll l 0,«00 gezälch haben! Lie wurten beim Acker gezäblt—und nicht weniger wie fünf-,e!?i> Atler waren in!t Menschen an >gefüllt! Der Enthusiasmus sür den alten ! Tipp im grossen weiten Westen, ist über alle Beschreibung.—Ohio, Indiana und Illinois werde» ihm ihre Thausende von Mehrheiten ! geben—und es ist starke Hoffnung, daß selbst Missouri, die starke Veste des "goldenen Kal bes" >»> November für Harrison gehen wird. Dan wcissc-sl laverei Geschwäh. —Es ist endlich kund geworden, daß der Kerl der zu erst die niederträchtige Beschuldigung gegen Gen. Harrison ausbrachte, daß er für ein Ge setz gestimmt habe, um weisse Menschen für Schulden zn verkaufe», ein Gefangener war, der durch den General in dcr Schlacht an der Themse erwischt wurde; und daß dieser nie derträchtige Verlaumder jetzt ein Amt unter Van Burens Administration halt. Dieses ist wieder ein Beweis, daß Lau Burens Günst linge Harrisons Charakter durch zu ver läumden suchen. Tie Seiten. —Eine Eanton Zeitung gibt folgende Beschreibung von Subträsury- Preisen und Lokosoko Reform : "Waizen stt bis ü'-, Eent; Waizenmehl K 2 5V bis HZ das Haß ; Welschkorn Lü b>s 2-4 Eent; Hafer 15 bis 18 Lent; Butter k Eeni das Pfund; Eier l bi? 6 Cent das DuP. Taren hoch und Geld rar. Dies sind die Früchte der elfjährigen Versprechungen von Lelosolc Reform."