hier von dcr Seeküste nnd aus dem Herzen des Landes. Alle Staaten sind hler durch ih re Repräsentanten : diealcen Dreizehn,um die Republik voil Dermont biS nach dem äus sersten Süden zu vnti'kleil, und tie neue n Dretzehu. ohne cineu Flecke» auf den Aeldern lhltt' Wappkttschilde. Die sechs und zwan zig Staate« sind hier, uud es beseelt sie nur Ei» Aiiierikanlsches Gefübl —eine innige An hänglichkeit an das Vaterland. Wir siud nur Eiil Volk, denn E > n geincinschafclichcs Jn tresse beseelt uns Alle." "Die Zeit ist gekommen," fuhr He. Web ster fort, "wann das allgemeine Eefchrei isi W echs el. Jeder Luftzug ruft Wechse l. Jedes Jntresse des Landes fordert ihn. Das Losungswort und die Hoffnung des Volts isi, daß' William Henri) Harnsou an die Spitze unserer Angelegenheiten gestellt werden soll. Wir mögen uns daraus verlasse», daß' dieser Wechsel kommen wird-er wird kommen,um die Herzen Vieler zu erfreue», und nur We nige mit Trauer zu erfüllen. Herrn Vanßu rens Admiulsirauou soll nur einen Tcrimu dauern, uud hat auch nnr ein Projekt un Au ge gehabt, nnd dieses eine Projekt war u»'.! so nen und ungewohnt, daß diejenige», bei de nen eS seinen Ursprung harte, nachdem sielah relang daran gehämmeri haben, noch nicht im Stande gewesen sind, irgend Etwas, woran man seine Gestalt erkennen möchte, herans zuhämmern," "Alle konnnen darin iibereiu," sagte Herr Webster, "daß wir harte Zeile» haben, uud" —sügte er auf eine ergötzliche Weise Hinz» — "Viele meine», das Hülfsmittel besiehe in HartemSeld e r." Daralifäiiderte er setiieil Gegeuscaild und feilte Manier, und er mahnte die Mitglieder der Convention mir starker Stimme, begeistert von einem feierli chen Gefühle der Verpstichlnngc», die sie ih rem Vaterlande schulden, »ach Hause zu ge hen. "Wir sind aufgefordert," sagte Herr Webster, "nicht nur eiiien augeublickiichc» Sieg zu bewerkstellige», sonder» einen Sieg, desse» Wirkungen wenigstens ein halbesJahr hnndert fortdauern sollten. Es läßt sich »ich: erwarten, daß >edes Jahr, oder alle vur lah re, solch eine Versammlung,wle wir heute vor nuS sehen, stattfinden wird. Die Revolution welche wir jetzt zu Stande bringen wollen, sollte viele Jahre lang dauern, und derSege» derselben für immer gefühlt werden. So laßt uns da»» »ut Gtandhaftigkeit Handel». Lasst »iIS dieser nenen Revolntlon uns gänz lich hlngebtli. Wann ww die Morgendäm merung heil llllb glänzend anbreche» sehe», sa ist es das Zeiche», einer schöne» Miltagsso«- ne. Und so sind auch die Zeiche», die ich jetzt um mich her sehe, nickt niinder die Vorboten riiies schöne» Lages, der auf das jetzige Dun kel folge» werde." Unterschied der l'eideu ziaudldateu f»r die Preudeiileustelle. Van Buren ist der Führer einer Par tei—Harrison ein Führer unter dem Vol ke. Der Erstere ist ein Politiker —derAn dere ein Patriot. Der Eine hat sichMacht in Friedenszeiten e r schlich e n der Andere wurde in den Stunden der Gefahr gewählt um die Zwistigikeiten des Vater landes auszugleichen und auszukämpfen. Van Buren hat sich ein Vermögen aus den Taschen des Volks sür seine öffentli chen Dienste erworben; durch die Dienste des Generals Harrison ist das Volk im ruhigen Besitze seiner Wohnungen geblie ben. Der Eine hat ein beguemeS nnd wollüstiges Leben geführt der Andere sein Leben unter Mühseligkeiten und Ge fahren hingebracht. Van Buren ist ein Demokrat, dem Namen, und ein Aristo krat, seinen Grundsätzen und Handlungen nach—Harrison ist ein rechtlicher Mann in Grundsätzen und ein Demokrat in Ausü bung seiner Handlungen und in seinen Ge fühlen. Der Eine hat vorzüglich sich selbst und seiner Parthei gedient der Andere diente und nützte seinem Vaterlande. Der Eine ist jetzt President der Vereinigten Staaten —ver Andere ein einfacher Blir ger, wohnend in einem Haufe an dem Ohioslusse, Zwischen diesen beiden Männern soll das Volk sich bei der nächsten W«hl seinen Presidenten wählen. Die Undankbarkeit der Republiken ist seit Jahrhunderten ein Sprüchworc geworden. Wird das repub litauische Amerika ein Beispiel zu dieser angeführten Bemerkung hinzufügen? Wird die Nation sich auswärts Ruhm u. zu Hause Frieden erwerben können, wenn sie denn Ersten wählt? Wird die Wieder erwählug Martin Van Bnrens dem Lam de Wohlhabenheit zurückbringen und den Bürgern Vortheile erwerben können? Wird der.Reiche dabei arm, oder der Arme reich werden ? Dieß wurde vor vier lah. Ren versprochen, aber ist es eingetroffen? Nein! im Gegentheil: Reiche ist rei ch, v und der Arme ärmer geworden !" Wer hat durch den Umsturz aller Geschäft te, die Zerrüttung und die Heruntersetzung > des Geldwerthes und die allgemeine Hein mung eines jeden Unternehmungsgeistes und rechtlicher Industrie während seiner Verwaltung gewonnen? Hauser und Land, Landgüter und Produkte sind im Werthe gefallen ; aber ebenso ist eS mit dem Prei se der Arbeit und mit der Nachfrage nach Arbeit gewesen. Der Schuldner schuldet so viel als früher; der Ereditor erhält me h r als früher. Ist cs der Reiche o der der Arme, welcher in seiner Hand das Gleichgewicht von Credit hält? Arbeit ist die Quelle von Wohlhabenheit sowohl bei Gemeinden, als bei Individuen. Kann es einer Nation wohlgehen, welche ihre Mitbürger zur Trägheit und zum Laster führt, indem sie die natürliche Anspornung —eine angemessene Belohnung für tu gendhafte Industrie —zurückhält? Sünde ist die natürliche Folge von Ar muth. Hat nicht Van Buren schon E lend genug über das Land gebracht ? Das Volk schadete sich selbst am meisten, als es ihn zu seinen Führer wählte. Aber man versprach denselben unzählige Wohlthaten für diesen Uebergang. Die Wohlthaten sind nicht gekommen, aber die Vergeltung sstunde ist eingetroffen. Die vernichteten Hoffnungen und die traurigen Wohnun gen Tausender bestätigen diese Strenge. Wird das Volk fortfahren, sich selber zu schaden, indem es diese Übertretung fort setzt ? Die Zeichen von Neue im ganzen Lande sagen uns, daß es dieß nicht thun wird. Die Hoffnung des Volkes, über all aufgelebt, bestätigt es, daß es dieß nicht will. Der Anblick verarmter Klassen und verletzter Interessen, die sich uns von allen Seiten darstellen, sagen uns gleichfalls, daß eS dieß nicht thun wird. Der belei digte und erzürnte Geist eineS iint.'rneh Menden Volkes, überall aufgeregt, v.'rsi chert es aufs bündigste, daß das Volk eo nicht zugestehen wild. sN.^.Allgw.Ztg, Der Globe in Washington sagt, daßdie Whigs, unfähig irgend eine geistige Ue berlegenheit ihres Kandidaten aufzustellen, stetS die Rechtlichkeit desselben anführten, als ob nicht ein jeder Narr rechtlich sein konnte! Wir wollen jetzt nicht den ersten Punkt beantworten: es sind zuviel öffent liche Dokumente uiid Handlungen zuGun sten General Garrisons vorhanden, und unö bloß auf den letzten Pnnkt beziehen, und zu diesem Z veck eine Ansicht desGröß ten und Besten, nämlich des Generals Jackson, anführen. In Niles' Register vom '->ssten November l finden wir folgendes von General Jackson bemerkt: "Weil unsere Regierungsform nach neuen Grundsätzen gebildet ist, so dürfen wir diesem nicht allein vertrauen, sondern mit Vorsicht und Behutsamkeit die geheimen und stillen Wege beachten, welche die In trigue, der Ehrgeiz und die Schlaicheit von Zeit zu Zeit an das Tageslicht fördern werden. Indem wir zu irgend einer Zeit einen Agenten erwählen, um diese wichti ge Stelle zu bekleiden, welche wir nach der Form unserer Regierung genöthigt sind ihm anzuvertrauen, da er uns vertritt» so laßt Geist eine grosse Betrachtung sein; "aber vor allen Dingen laßt uns die Ge wißheit erlangen, daß Tugend und Reinheit in seinem Herzen vorhan den sind, und daß er sie aus ü b t und liebt. Durch diese beiden Mittel al< lein kann unsere Regierung ungeschwächt auf die Nachwelt übergehen.'' "Intrigue, Ehrgeiz und Schlauheit," welche herrliche Beschreibung Martin V. Bürens ! Wer unter allen Beamten in Washington wäre nach der Ansicht des alten "Hickory" tüchtig zu einer Beam tenstelle ? Sie sind alle vom Pfade der Tugend gewichen—alle sind niederträch tig geworden. Reiner taugt etivaS, au ch n i ch t e i n E i n z i g e r. ib. Auch Georgien fangt an zu wanken. — ?n Ehathain Eaunty fand eineVersamm lung zu Gunsten Harrison's und Reform statt, an der mehrere hundert der einstuß reichsten Männer pesEaunties Theil nah inen. Der Milledgville Recorder, früher ein strenges Van Buren Blatt, hat die Flagge verändert, und «"Harrison, Tyler und Reform" an desselben ge setzt. ib. —— In, Jahre 1821 bering unsere Natio nalschuld 76. Diese wurde bis zum Jahre 15,35 gänzlich abbezahlt. 15>L6 waren wir schuldenfre i, hatten wir bereits 822 i>! 65. 605,720 27., IKM 811.140.50 S 05 Schulden gemacht, nach einem Auszug, vom Schatzsakretair L. Woodbury. Das ist der beste Beweis für Van Buren Re form. ib. .. . Ein Zeichen vonPensylvnien. Die Harrison AufsichtS-Eommittee für Uniontown, Pa., übersteigt die Anzahl sämmtlicher Stimmen, die Harrison im Jahre 1836 erhielt, um 45, und doch sind in dieser Committee nur diejenigen, von welchen man erwartet, daß sie an dem po litischen Feldzug zu Gunsten des "Volks- Candidaten ' einen thätigen Antheil neh men werden. Der "Uniomown Demo krat" fragt, indem er die Thatsache an führt : "Ist dies ein Zeichen?" Antwort: Wenn dies kcin Zeichen ist, so müssen wir Van Buren einen "irischen Wink" geben. Pennsylv. Deutsche. Einige Büchsenschüsse von Georgien. In Savannah und an deren grossen Städten dieses Staates wur den öffentliche Versammlungen gehalten, um Maßregeln zur Sicherung von Gene ral Harrison's Erwählung zu nehmen. Besser spät als niemals. ib. Der Hon. John C. E a l h o u n. Die Lokofokos geben sich alle erdenkliche Mühe, diesen Mann abzunützen, und wir hören, d«ß aus der Druckerei des „Globe" so eben eine Anzahl Special Eirkulare her vorgegangen, worin jeder Herausgeber als Ketzer verrufen wird, der sichs einfallen läßt, den Senator von Süd-Larolina ta lentvoller zu finden, als das goldene Kalb von Missouri. Hr. Ealhoun gab sichschon viele Mühe, die Anbetung des goldenen Kalbes abzuschaffen ; aber das eigene Un glück, daß sich an alle seine Handlungen knüpft, ließ ihn den Abgott nur noch mehr befestigen. Grosse Männer sind selten erfolgreich. ib. Seitdem die Mormonen aus Missomi vertrieben wurden, sammeln sie sich in Illi nois an einem Orte,den sieNauvoo nennen. Leit vorigen October erbauten sie daselbst Hauser, und sollen täglich neuen Zu wachs erhalten. Bei einer ihrer Versamm lungen waren unlängstGläubige versammelt. «> Jonathan Jurdon, ein Indianer des .Oneidastammeö, einer von den Delegaten, die dieser Stamm an den Presidenten der Ver. St. abgeschickt hat, siel vor ungefehr drei Wochen auf der Reise von Albany nach Neu Aork über Bord desDampffchif fes, und ertrank. Die übrigen Delegaten haben auf die Entdeckung seines Körpers eine Belohnung geseht. Ein gewisser Major M Ellery,vonEon cord, wurde am 26sten April in das Ge fängniß zu Buffalo, iin Etaat Neuyork, gebracht, unter der Anklage einen RanS ford Otis ermordet, und sodann Feuer in der Scheuer angelegt zu haben. DcrKör per der Ermordeten verbrannte, lmd man . fand nur einige Ueberbleibsel seiner Ge deine. >ss> Der St. Louis "Anzeigerdes Westens"! sagt: der hiesigen Eisengiesserei von Gaty, Eoonce und Beltzhover, sollen Säulen von Eisen aus Missouri zum! Schmucke des hiesigen Eourlhauses gegos, sen werden. Die Formen sind bereits tig, und der Guß hat begonnen. Jede Säule wird Z(1 Fuß hoch, an der Basis 5 Fuß, und am Eapitäl 4 Fuß im Durch- Die Stärke deS Eisens ist 5 Ach tel Zoll. Der Preis einer jeden Säule j wird sich auf A 750 belaufen." Trauriger E> folg ausgebreiteter Spe culallon. Eine traurige Erfahrung hat der über triebene SpeculaticmSgeist abermals auf zuzeichnen. Ein Stohrhalter in Beloide re, Warren Eaunty.Neu-Jersey. Namens lameS Quick, in Gesellschaft mit seinem Sohn, hat seit mehreren Monaten auf Credit ungeheure Quantitäten Getreide von den Bauern von Warren und andern Eaunties aufgekauft, indem sie Übergros' se Preise zu bezahlen versprachen, damit sieden Alleinhandel hätten und welches sie meistens nach Neu-Aork und Philadel phia sandten, zur Zeit des Einkaufs wa ren die Preise bedeutend höher als gegen wärtig ; die Folge war, daß sie bei jeder Ladung verloren. Die Zeit der Bezah' lung kam heran, die Bauern meldeten sich unddieSpeculanten konnten den Ansprü chen für Geld nicht begegnen. DerSohm um den Schwierigkeiten zu entgehen, lies vavon, und der alteMann verschwand un dieselbige Zeit—es wurde geglaubt, daß e> seinem Sohn nachgefolgt sei, allein am nachsienMorgen entdeckte man dasSchau spiel. Die Frau des SohneS, als sie in das Zimmer ihres Schwiegervaters sich begeben wollte, worin er sich verborgen hielt, fand sie die Thüre verschlossen sie ahndete nichts Gutes und machte Lärm, Vie Thür wurde aufgesprengt, und man i fand den Körper deü alten Mannes in sei nem Blute schwimmend. Er hatte sich mit einem Raürmesser den abge schnitten. Die Summe seiner Schulden soll sich aus Ein hundert tausend Thalel belaufen Xer ZUberalt Acobiltliter, s>ieading, den Ll>, Mai, 18-10. Demokratische Volks Ernennung für President. TT'illm M. ZAAvvlkon, dlin Glrlo. Für Vice President, Der a>lub. I o l? u T y l er. "Wir wollten nicht unter einem Zaghaften oder Veriäther dienen—sondern unter einem (Hai rison) der sichselbst bewies als flug, vor sichtig t,»5 brav. Xickard '.17. gegenwärtig Vice President der Ver. Staate». All,! Evl, M. LollttLVNS. de» j.-hi gei, "vice-ptesidenten" Rede, gebal te» im Congresi de» Ste» März 1851. Während de 6 A»icrika»ischen Krieges war IVillia»» H. Harrifo» vom Staat Ohio, länger in wilkliebtu Diensten >vi/ irgend ein anderer Geueral, war in mehr Schlachten wie irq iid ein Anderer, und hat n i e in a l e eine Schlacht verloren, ist n, e l'tsleqt worden. "Die Segnungen taufender von Weiber und Kinder die gerettet von den barbarischer Wilden, und von den noch mehr b ltbarifchen Prokror, > üben auf tiso» und seiner braven Ärmee."—Simon Schnei ders Botschaft an die Gesetzgebung, am Id. December ist:;. "Wir haben das breite Panier der Freikeit lind Konstitution an der Spitze, bezeichnet mit den glänzenden Worten!—jLinTe»'mi«i für President—Tie)L der öffentli chen Beamten—Die Sicbeil'efr der öf fentlichen Gelder —und da» allgemeine NX-.!,! de» voll-e»!" WodttUliciv-Äeilegiiluz, Die Druckerei deü liberalen Beobachters" ist in die Süd vre Strasse, Ecke der Eherry Alley, Hrn. B e h in' 6 Wirthshaus-Hof ge genüber, verlegt worden. Indem wir dieses den Lesern desselben so wie den geehrten Publi kum überhaupt anzeigen, benachrichtigen wir unsere Frcunde, daß wir jetzt besser wie srüber zur Fertigung aller Arten von Druckerarbeiten in deutscher und englischer Sprache eingerichtet sind, und bitten uin deren fernere Gewogenheit und gütigen Zuspruch. (r wir besonders zur genauen Durchsicht empfeh len. Eine deutsche Gesellichafr ron Philadelphia» bestehend aus Madame Scheidler, Hrn. Scheid > ler und Hrn. Runge, gab hier am vorletzten Samstage und letzten Dienstag zwei grosse Con certe die von Bewohnern unserer Stadt zabl reich besucht wurden, und höchst befriedigend > für die Zuhörer waren. Die Gesellschaft reisie von hier nach Lancasier und wird ihren Wcg ! nach Harrisburg und Pitrsburg fortseien. ! Ernennungen durch sen Presidenten^ mit Zustimmung des Senats.—E. E. Eam brelliig, von Neu zum Gesandten am Hofe des Kaisers von Rußland. Hr. Niles,! von Lonnekritut, zum General-Postmeister der! Ver. Staaten. Zlaron Vail, zum Geschäfte-- träger am Hofe der Königin von Spanien. ! »?pe.>>ial-!V.'.1!1. —Der Spreck>er des ?ie- > prcfcntantenhauses hat seine Befehle erlassen' für neue Mahlen in den Eanntics Susque-! Hanna und Ehester, um die ui ihren Represen tationen erledigten Stellen durch den Tod der Herren Ehandler und Swayne, auszufüllen. Die Wahl wird am Isten nächsten Juni statt finden. Gilt.—Unter den vielen Sagen welche jetzt von unfern Eongref, im Umlauf sind, ist folgen de gewiß eine der besten : In einer Diseusion zwischen den beiden Eo lonels, Benton und Johnson, gebrauchte der Missouri Senator gegen Harrison den Ausdruck Corvard (Memme), worauf der Viee Presi dent entrüstet wurde, und dem Senator gern deaus sagte, daß er nicht die Wahrheit spreche. Dieses zeigt deutlich daß der Eelonel günstig für Garrison ist und in kurzer Zeit öffentlich zu Gunsten seines alten Mitsoldaren und Eom iiiantcre berauskomm.'il wird. Die nächste Auszahlung. (EtNölls) Wir habe» unser« Lesern bereit»; vor eini gen Woche» gesagt, was mau bei der näch sten Volkszählung von ihnen fragen würde und wac? sie zn beantworte:! hätten, damit ein Jeder sieh vorher darnach elnrichten möchte um die gedachte» Fraaen sobald wie möglich zu beantworten. Wir glauben, dass jene Fragen hinlänglich waren uin unsere Regie rung sowohl von der Volkszahl wie von dem Zustande dec- Laude«? zn niiterrichte», nir fin« den jedoch ,» einer spätern Nummer einer Wechfelzeitniig eine Anzahl Fragen die zum Theil lächerlich und zun» andern überstlisstg sür ein freies Land sind. Der Raum erlaubt »lue hier nicht sie alle anzuführen und wir machen unr auf die folgenden aufmersaul, die wir befoudecs unnöthig finde»: Ackerbau. Wae ist der Werth Eures Obstgartens? Wie viele Gallonen Wein habt Ihr ge macht ? Was ist der Werth Eurer heimgemachttn oder Hau^hallungssachtn? Was ist der Ertrag Eures MarktgarteuS? Seife und Lichter. Wie viel Pfund Seife habt ihr gemacht !» i 85,9? Wik viel Pfuud Unschlitt Lichter ? zc. Haus-Geräthe. Was ist der Werth vom Hansgerarh was Ihr gemacht iu I L 59 ? Wie viel Männer waren dabei beschäf tigt ? :c. Wir werden vielleicht nächsle Woche die vollkommene Tabelle in »uferin blatte ein lucken. und es dann der Äciirlhcilnng unfe rer Lefcr überlassen, iu wie weit vieselbe an wendbar in einem freien Lande ist. Nach unscrcr Meinung würde man es besser eine wie vc'ikt'-.äkllillg nen nen, denn es scheint eher, daß' man willens -st eine allgemeine Taxirung eines jeden Ar tikels kiuzufiihien als die Bcvölk'lrung dec Landes zu erforfche». Ein solcher Befehl klingt fast zu ttspoiifch und ist eben dasselbe Ver fahren welches früher von den Beherr schern der alten Wclt angcweiidel wnrde, um den Ncichthnm des Volks zn erforschen und schwere drückende Taren folgten ans dem, Znss. nacb. Wir wollen wüufche», daß wir nur in nn irrer Meinung geirrt haben mögen, und daß' >olche, welche alle diese Fragen beantwortet wisien wollen, sich irre» möchten, denn das Gesen verlangt, so viel wir wissen, keine Be antwortung aller solcher Fragen. Unit inisere Gesetzgebung? Die le Frage mag vielleicht bei Meuchen llnserer eiltstehen, lvenn er fast gar nichte. von de» diefes Körpersangezeigt findet. Schon zwei Wochen sind deren Mitglieder zur Ertra-Sitzung versammelt, und was thaten sie in dieser Zeit von d e ni was sie thuen fo ll - ten/ )iichts! gar nichts. Es ist sicher lein Vergnügen für uns, wenn wir das Betragen von Männern tadeln die von einem freien Volke gewählt ivurde» »in dessem V.rtreier am S>tze unjerer Regierung zu feiiiH aber es in pc>»li.l,c Pflicht für uns, dieses freie Volk davon zu benacheicbligei'., wenn diefe Ver lreter dessen Willen nicht acl un. Die diesjährige Gesetzgebung hat den gerech, ten ltnwillcn dcs Volts auf sich geladen durch ihr Thuen und Handeiii wahrend der ganzen Sitzung. Und wir müssen leider gestehen, wenig Zeichen für den schnellern Fortgang der u>,higen Geschäfte vorhanden sind. Die Haupt geschäfte der Gesetzgebung sind: zu treffen für den nölbigen Ausbau »er cffent lichen Werke uiid für Mittel zu sorgen, un, die nöthigen Anforderungen an den Staat zu ken. Erstere ist höchst nothwendig uin die ös femlichen Werke einiräglicher für den Staat zu machen, und letztere um die «thre der Re« publik zu retten und deren Kredit zu erhaltend Mehrere der öffentlichen Werke, die vieleö Geld kosteten, liegen gegenwärtig unbenutzt und un einträglich, die durch zeitige und vernünftige Maasregeln der Gesetzgebung zu dieser hätten einträglicher fein können. Der Staats Schatz ist erschöpft und keine Mittel sind vor-! Handen um die jetzt fälligen Schulden der Re publik zu bezahlen —und statt daraus zu denken den Staat durch Sparen von Zeit und Geld i Kosten zu ersparen, halten sie eine (s»tra Sit zung welche vielleicht 6 Wochen oder noch län ger dauern wird. Keine Partei, sei es auch die welche eine be rrägliche Mehrheit der (Gesetzgeber wählte, wird oder kann deren Benagen entschuldigen uod wir wünschen, das, das Volk nächstens vorsich tiger und glücklicher iii der Auswahl seiner Ge setzgeber sein möge. Saurer S e i d e r. Kein Getränk ist den Lvkosokov verhaßter wie harter Seider. Wir glauben nicht daß ei» ächter Van Buren Mann einen Schluck davon trinken könnte ohne Bauchgrimmen zu bekom men, denn e» ist das stärkste Gift für jene Partei unter allen Geiränken. Die Lokofokos waren die ersten Erfinder der Sage, daß rifon in einer Blockhütte wohne und nichts als