Die jungen läßt «an nun an sie, und sie sind gewöhnlich nicht zu verzagt,sich selbst zu helfen, ob sie willkommen seien oder vichr.und lassen sichs gut schmecken. Soll die Sau gefüttert werden, so entfernt man die Jungen, und bindet sie dann los. nachher kann man sie wieder in Fesseln legen wie zuvor, und die Jungen zulassen. Won Zeit zu Zeit mag man ihr die Jun - gen nahe an den Rüssel bringen, um zu sehen, ob sie noch einige Neigung zeigt, ihnen Schaden zu thun, oder nicht. Wenn sie keine Neigung hierzu zeigt, kann man ihr den Maulkorb einmal abnehmen, so lange die Jungen bei ihr sind, und wenn sie keine Lust zum Weissen zu erkennen gibt, mag man annehmen, daß sie auch losgebunden ihnen nichts mehr thue. Sie muß jedoch nicht losgebunden werden, so lange man nicbt auSallenAnzeigen schlief sen kann,daß in ihrer Nahe die Felkeln sicher sind. Dieß mag etwa 2 Tage dau ern, gewohnlich nicht länger, bis sie allen Pflichten gegen ihre Jnngen nachkommt. Diese Methode erfordert allerdings ei niges Aufpassen und A'chuamkeit, allein die Erhaltung eines hübschen Wurfeö von Ferkeln ist ein hinlänglicher Ersah dafür. (Aus dem Westlichen Merkur.) Das Bolksblatt sagt : „Van Buren will eine Schatzkammer, welche Volk und Negierung von den Banken unabhängig macht/' —Die Regierung, das heißt de: Präsident würde allerdings recht sehr un abhängig werden, nicht allein von den Banken sondern auch von jedem andern Einflüsse. Und wenn unter Volk die Be amten verstanden werden, so hat da? Volksblatt wiederum recht, denn auch diese werden durch die Errichtung eine? Unter Schatzamts, unabhängig von den Banken, aber desto abhängiger von dem Presidenten werden. Sollte indessen diejenige Klasse, welch» das Geld an dieses Unterschatzamt zu zahlen hat, auch etwas bei der Sache zu thun haben, so wäre essehr zu wünschen, wenn das Volksblatt uns dieses ein wenig näher erklären wollte. Uns schien es im mer, als ob unter „Volk" der Landmaun' der Handwerker, der Kaufmann,der Tag lohner u. s.w. verstanden würden. Wenn dem so ist, so wäre es wirklich interessant zu wissen, wie diese durch die Sub Trea sury Bill von den Banken unabhängig gemacht werden? Ob dieses nun der Fall sein könne, ob direkt oder indirekt, dem Volke, in seiner gegenwärtig so sehr be drängten Lage, geholfen werde, oder ob vielleicht durch diese Maasregel günstig auf die Zukunft gewirkt werden können, wollen wir sc weit eS in unserer Macht liegt, untersuchen.—Worin besteht denn eigentlich diese Lieblings Maaöregel der gegenwärtigen Administration, was ist ihr nächster Zweck, was werden ihre Fol gen sein ? Alles waS die Regierung von dem Volke zu fordern hat muß in Gold oder Silber bezahlt werden ; und ebenso soll die Regierung ihre Gläubiger mit Gold und Silber bezahlen. Dieses ist die Essenz der vielgepriesen, n Unterschatz amts Bill ; dieses ist das Arkanuu-, wel ches dem Wolke helfen soll! Weiter hur-- aus liegt die Errichtungeinerßegierungs dank und eine unendliche Macht Bergros serung des Presidenten. Dadurch, daß die Regierung nur Gold und Silber ha den will, werden alle Staats und Lokal Banken noch m.hrverkrüppelt.avcs gegen wärtige Unheil wild noch vermehrt ohne die Hoffnung einer, auch nur entfernten Hülfe. Von Banken und ihren Ge. brechen ist durchaus nicht die Rede, ob gleich dem Volke sters weiß gemacht wur de es soll« eine bessere (Zirkulation erhal ten. Herzlos, grausam ist diese Maasregel im höchsten Grade, denn de 6 Volkes wird dabei mit keiner Silbe erwähnt. Anstatt den gegenwärtig so drückenden Zustand der Dinge zu erleuchtern muß derselbe durch die Unter Schatzamtsbill auf lah' re hinaus, um vieles verschlimmert wer den. Um desto besser ist durch diese Bili für alle Beamten gesorgt, diese gewinnen dadurch augenblicklich. Statt fünf und zwanzig, ist der Gehalt deö Presidenten sieben bis acht und zwanzig tausend Tha ler werth, und so im Verhältniß, die Ge halte aller übrigen Beamte«. Das ist freilich nur ein zufälliger Vortheil, wel cher noch dadurch vermehrt wird, daß al les ander« besondnS aber die Arbeit nie« ? driger werden muß. Dieses ist nichts aIS > eine natürliche Folge und obgleich der ' Nutzen davon für das Volk nicht so ganz l klar gemacht lverden kann, so muß diese 5 Maasregel dennoch gut sein, denn sie ist . fa zum Bottheil desMartin Van Buren i und seiner Beamten. Man schwatzt dem . Volke freilich vor, daß alles im Verhält niß fallen müsse und daß, wenn auch der i Arbeitslohn um vieles geringer würde so würde dadurch kein eigentlicher Unter > schied entstehen, weil alles anderein dem l selben Verhältnisse herunterkommen müs > se. Dieses ist indessen theils gänzlich > unwahr, theils der gegenwärtigen Lage > der Dinge durchaus nicht angemessen . deßhalb nicht nur von keinem Nutzen.son > dern muß nothwendiger Weise den Druck und die Noch der arbeitenden Classe um vieles vermehren. Alle auSländi schen Bedürfnisse müssen im Preise die selben bleiben, wä-hrend alles andere, zu hohen Preisen eingekauft, nur langsam fallen kann. ?llle Jndusteie.alle Bauten undössent lichen Unternehmungen müssen theils gänzlich aufhören, theils auf viele Jahre unterbrochen oder nur theilweise fortge seht werden. Und was das schlimmste bei der ganzen Sache ist. seder Thaler.der geschuldet wird, vermehrt sich in eben dem Verhältnisse, wie Alles andere sich ver mindert. Denn es bedarf keiner Erklär rung, daß bei einem Verdienste von zehn Thalern die Woche, fünf viel leichter be zahlt weiden können,als wenn nur fü n 112 Thaler die Woche verdient werden. Dieses sind nur einige Folgen dieser Unheil-schwangern Bill, die polilisch.'n Folgen lind noch unglückseliger für dieses Land,denn sie führen geradenwegs zum OespctiSmuS und dem Grabe der Frei he:t. des Genera! William Hrurv s>,r, ison. Der Stand, Gen.??.H. Harrison.den derselbe unter dem V.'lke »barhaupt ein. nimmt, ist unstreitig einer der höchsten gegenwärtiger Zeit. Die guten Eigen ichaften, welchen den alten und achtbaren Mann zieren sind gegenwärtig unter dem Volke, welches noch nicht so weit herab-! gesuuken ist, als daß eS dieselben verkeil-- nen sollte, sehr lebhaft geschildert, und die Geschichte gibt deutlichen Beweis wie hoch General W. H. Harrison geachtet ist- Ueberall und von allen Seiten her, er wacht das Volk und sieht den Werth die ses ManneS immer mehr ein. Wenn man auf die Geschichte deS Generals nen Blick wirft, und mit Aufmerksamkeit! liest und darüber nachdenkt, so ist es nicht anders möglich, als man muß ihn achte», ehren und lieben. Schon ui der frühe sten Jugend wurde dieser Mann mit ho hen Ehrenstellen bekleidet, er genoß das Zutrauender früheren Presidenten; von seinen Untergeordneten wurde er geliebt, geachtet und geehrt ; und dem Volk- im Westen mar er ein Beschützer und tüchti ger Staatsmann- Er war im Kriege der Erste, und im Senate und den Gesetzge bungen deS Teritory .Indiana und Staa tes Ohio einer der ausgezeichnetsten Man ner er wurde als ausserordentlicher Ge sanore nach Süs-Amerika gesandt, wo er sich wittlich als ein Patriot und kluger Staatsmann auswies, welches alles mit guten Beweisen nachgewiesen werden kann und geschehen soll. Im grossen Rathe der Nation bestrebte er sich,als der Delegat deS nordwestlichen Teritory. mit allem Eifer für das Wohl seiner Consti tuenten zu sorgen ; damals bewirkte er mit unbezwinglicher Standhastigkeit. die Abänderung des Gesetzes, welches sich auf die Congreß Landcreien und denVer kauf desselben bezog, so daßdieselben. an statt iu grossen Theilen, sage 1000 Acker, in kleinern Abtheilungeil vertauft wer ven sollen, damit nicht nur der mittlere Mann, sondern auch der Arme sich eine Heimath anzukaufen im Stande ist. Er veitheidigte General .Jacksons Ehre im Kongreß, da er eines militärischen Ver' gehenö wegen angeklagt war. Kurz el handelte immer als Mann oer Grundsät- Ze zu ehren weiß. Und warum ließ der Kongreß eine goldene Medaille prägen um den Gen. W. H. Garrison zu beeh rem etwa weil er eine alte Frau, oder ei ne feige Memme, oder -vohl gar ein Un terrocksheld sein soll, wie die feilen Van Buren Blätter dem Volke glauben ma chen wollen ; nein, gewiß nicht. Diese Achtung wurde dem rackern Helden von ; Tipetannoc, für seine Treue und militä« c tischen Talente, die er im Kriege für sein j Vaterland zeigte, öffentlich gezollt. . Ferner bewies sich General Harrison t als Menschenfreund in dem Gesetzgeber; i den Körpers unseres Staates. Er stimm i te nemlich für ein Gesetz, das alle diejeni geu. welche für kleine Verbrechen ins Ge - fängniß verurtheilt, so zu verändern, daß ) man den Verbrecher cm irgend eineuMan» verdiligen solle, der sich verbindet die Strafkost.'n zu bezahlen, und wenn diese abgetragen sind, soll derjenige, welcher so > verdingt worden ist, frei sein. Dadurch > wurde» nicht nur dem Staate grosse sten erspart sondern er würde noch dabei gewinnen. Unv welcher Mensch würde nicht lieber für einen andern arbeiten um sein begangenes Verbrechen im Freien zu inissen, als jahrelang in einem dumpfen - Kerker bei Waffer nud Brod sein Leben zu verwirken ? Und wiederum war mit oen alten Gesetzen eine körperliche Strafe verbunden, so daß alle die, die kleinere Verbrechen schuldig gefunden >vü.oe,mait nur mit Gefängniß, sondern auch nur Geiseln gepeitscht wurden- Gegen dieses barbarische, und ganz dem menschlichen Gefühle zuwiderlaufende Gesetz stimmte Oer menschenfreundliche W. H.Harrison. Dieser Handlungen wegen, wird er von seinen Gegnern verschrien, sie wer' fen ihm vor, er hätte weisse Menschen zu Sklaven machen macheu wollen. Wie ab geschmückt, wie s» ganz absurd sind diese Borwürfe. Sie sind e6, die den braven fleissigen Laudmann den Handwerker und de» redlichen Taglohner suchen zu Skla oen zu machen ; sie sind es, die die grossen Diebe mit dem Gelde des LanöeS, wofür das Volk hart arbeiten muß, zum Hen ker laufen lassen, oder ihnen, wegen ihrer Untreue, noch Aemter geben. Wenn da die Augen nicht geoffner werden, und in der National - Staatsverwaltung keine Aenderung vorgeht, so werden die Armen noch ärmer und die Reichen misten sich an deren Fett. E6 ist daher eines jeden rechtlichen ManneS Schuldigkeit, sich an den Manu anzuschliessen, dem wackere und biedere Presidenten Zutrauen schenk ten, die Armee gegen die Feinde des Äa terlandeö zu führen. Laßt die Vanbu reu Blätter schreien wie sie immer nur wollen,denn sie sagen die Wahrheit nicht. Westl. Merkur. 0 Improvt'meiit Bill, welche von dcr Committee übcr inncre Vcrbcs scrungen, zur Fortsetzung der öffentlichen Wer ke, im Hause der Representantcn dieses Staats ! einberichtet wurde: Für Lokoniotive die mit Kohlen ge heizt werden, K 50,000 Um der Schuylkill neigenden Flä che auszuweichen, 250.000 Um der Columbia neigenden Fläche auszuwcichcn SO,OOO Für Ausbcsscrungen, 500,000 Für ncuc Arbeit an altcn Linicn,Ca ual-Comissioners Gchalt it. 50,000 Alle Sebulden für Ausbesserung 50,000 Ausbesserungen an der Sinnemaho und andern Linien, 34,000 Ausmessung der Eisenbahn nach Pittsburg, 25,000 Für die Ene Canal Linie 000,0V0 Zur d>e Nord Bränsch Linie, 000,vtw Wiscanisco Canal, 100,000 Monongohela Schiffsartli, 100,000 Subscription zur Bald Eagle und Spring Cnek Schifffahrth, 00,00 g Delaware und Schulylkill Canal, 50,v>»0 Summa HL,I 10,0l>0 Ausslrdcm wird der Guvcrnör angewiesen für ÄOOO Antheile in dcr Union Canal Gcsell-- schaft zu »nterschl eiden, welche beabsichtigt die Schleusen am Union Canal zu erweitern, zur Grösse dcr Schleusen am Pennsylvani-Canal, und für «00 Antheile in der Danviile und Pottsvillc Eisenbahn. kanil nun eine solche Bill passtrt wer den und dcren Verordnung in Wirkung treten, da unsere Schatzkammer fast leer ist? Die na türliche Folge wird sein, daß die Bank n jdie Untbierej ersucht wcrdcn müssen das GUd da zu vorzustrccken, wodurch unscre Staatsschuld zu bcinahe 40 Millionen Thaler anschwellen ivird; wir haben daher nichts sicherer zu cr wartcn als einen Staat-Tar, wenn auch nur um die uiigeheure Summe der jährlichen In teressen zu bezahlen. Dies sind die Folgen der sparsamen Lol'ofoko Regierung und Reform. We hfelzeitung sagt: "Unsere Ge setzgebung that n i ch t s—thut n i ch t s—und wird auch wahrscheinlich nich t s thun. Je ehcr sie sich vertagt je besser ist es für das Volk." Wir glauben sie hat Recht. Ein Delegat an dcr Van Buren Conventi no in Virginic», sagte, in einer Addresse an seine Consorcen, "geht zu Haus, wenn Ihr hier ferrig feite, und sagt den Leuten, daß wir in Noth sind." Der K>rl wußte etwas. ' Wer ZUdtrsle Veovarhter. Reading, den 31, Marz. 1840. Demokratische Volks Ernennung für President, Nen.TVillm. M). Warrison, von Glllo. Für Vice President, Der achtb. I o h u Tvlc r. von "Die Segnungen tausender von Weiber und Kinder die gerettet von den <-xn Proktor, iul?en auf Garrison und ferner braven Armee."—Simon Schnei ders Botschaft an die Gesetzgebung, am 10. December 1613. "W>r baben das breite Panier der Freiheit l >md Eonstirurion an dcr Spitze, bezeichnet mit dcn glänzenden Worten : in Ter min für President - Tie tn !i l??eit der öffentli ci)t» —Vir der fentlii.l.en Gelder —und dat» aligemliiie VVc>l>l de., voli't»'!" Den Lesern des Libera len Beobachters zeigen wir hiermit an, daß die , Druckerei desselben von Morgen an, in die Süd 6te Strasse (5k ke der Cherry Alley, Behm'o WilU)ö Haus-Hof gegenüber, verlegt worden ist. Solche unserer Freunde, die wahrend den angebenden Courtwochen Geschäfte mit uns abzumachen haben, wolle,» gefälligst hiervon Notiz nehmen. Montag dcg'nnt die Eonrt der i vierteljäbrigcn Sitzungen :e. für Berts Caun ty, im hieslgcn Concthause die, wie bestimmt ist, zwei Wochen dauern soll. unserer Freunde, welche Li sten zur Sammlung von Unterschrcibcrn sür diese Zcitung in Händen habe«, sind t>östichst ersucht, uns in dcr herannahenden Eourtzeir die auf denfclbcn bcsindlichen Namen entwe der selbst zu bringen oder dieselben womöglich durch Gelegenheit zu übersende», damit wir in Stand gesetzt werden mögen unscrc neuen Kun dcn pünktlich zu bedienen. ZüP Gemäß einer Akte dcr Gcneral-Assembly genehmigt den löten März 1840,ist die Stadt ?Xeadmg in vier Wards oder Wahl-Distrikte gerheilt, und die Wahlen finden daher in Zu kunft an folgenden Plätzen statt: Für die Nordost - Ward, oder denjenigen Theil der Stadt, östlich von der Nord Kren Strasse vis zun» Philadelphia Turnpeik, an dem Gasthause von A o h n M i ll e r. Für die Nortweft-Ward oder denjenigen Theil der Statt, w'stlich von der Nord oten Strasse bis zur Pennstrasse, an dem Gasthause von I » h n L. Reif 112 ch neide r. Für die Südweft-Ward oder denjenigen Theil dcr Stadt, westlich von der Süd 6ten Strasse bis zur Pennstrasse, an dem Gast- Hause von Georg Gerna n t. Für die Südost-Ward oder denjenigen Theil I der Stadt, östlich von der Süd liten Strasse! !v>s zur Pcnnstrasse, an den« Gasthause vou i Will i a m Rap p. Es ist jedoch hierbei gesagt, d.lß dies nur als eine Theilung dcr Stadt Read mg gelten soll für die Halrunq der Wahlen, die Operation des Schulgesetzes :e. in allen andern Fällen ist die Statt nur, wie früher, aus zwei Wards bestehend zu betrachten. Eerco.—Wir erhielten die März 'Nummer dieser nützlichen Zeitschrift, die viel Gutes enr !>alt, und empfehlen sie allcn deutschen Land» Wirthen zur Unterstützung. !7eue Heitlingen.—Wir crbielten dieSte' Nummer einer ncucn Zeitung mit der Fahne > des Volks, und Tyler," unter! dem Titel, der Deutsche.' Dieselbe erscheint in Ph'-adelpkia an die Stel-! l« der Deutschen 'National Zeirung.welche neu-! lich aufgehört, und ist halb in englischer und > halb in deutscher Sprache gedruckt. Nach der erhaltenen Nummer zu urthcilen, wird dieses > Blatt dcr Voltssache in Penusylvanien Viel nntzen. Wir wünschen den Herausgeber Hin F. I. G r u n d, Glück zu guten Unternehmt». Wir erhielten cbenfalli? zwei ?tunimern ei ner halb deutsth und halb englischen Zeitung, die in Eincinnari, Ohio, von Hrn B o ffi g e r dreimal wöchentlich herausgegeben wird Sie führt de« Titel, „der IVestliche Mei l-'ur" und hat die Volks Fahne an dcr Spitze, Schreibart und Inhalt sind gut und wir würix i schen dein Herausgeber guten Fortgang des i Unternehmens. ' Friedensrichter Wahle»« Boa folgenden Taunschipö haben wir Noch« richt von dem Ausgange der Friedenörichtey» Wahlen in Berks Eaunty : leisaß—Zakob W.MiKer Aohn W.Burkhard tLftter —John Guldin, Jakob Kühn. Cumru—Carl H. Adams, Abraham Herner. Sern —Michael K'. Beyer, Jakob Messe. Heidelberg—David W. Sprich, ThomaS H. Jones. Bethel—Jakob Walborn, Carl ?. Cuinings. R,lwcomt>manc>r—Michael Machenicr, Sa muel Moore. «Vley—Wni. Stapelton, Henry H. Maurer. Tulpekoccon—Friedrich Muth, jr. Adam Schöner. Ober Tulpcboccon—John Pottciger John Riegel. Ober —Georg K.Haag,Henry Webbe r —Jakob M.Becker,John W. De« wees. Maxatawny-Ishn Wanner,Alsred Hern,an kusttau»— Henry Heist, Jakob Gräff. R,icl>n,snd—John Deischcr, Wm Lescher. ' kockiano—William Prinzcnhoff, Louis F. Kampman. . Ainety—'Salomen L- Custer, Carl Parks. 'N^i-.Sfor —Samuel Heffman, Daniel Jung > TVoinclitdsrf —Peter Womelsdsrf, John Vandcisllce. Dauern wollt ilirdan?—Unser ?>ach» b.ir von "Alt Berks" empftelt in seiner vorletz ten Nummer seinen Lesern sehr angelegentlich den '«Publik Ledger," ein englisches Pfenvig- Blalt von Philadelphia, weites, wie er sagt, so viel Guteo siiflere. Aber, Bauern, kennt Ihr jenes Blatt ? sind Euch dessen Lehren oder Prinzipien bekannt ? kennt Ihr das Gute das es erschafft hat ? Wir glauben nicht, und wol lcn Euch daher Auskunft geben. Der Lcdger ist ein vermummter Vertheidiger der Lokofoko L«hren, cr haßt Allcs was Teutsch heißt und spricht, wie der Latan die Ztommen, und har schon die größteii Lügen und Vcrläumdungcn geqen die deutsche Nation ausgebracht, u. was das gestiftete Gute betrifft, so hat er sich neu» ltch selbst gerühmt daß er cincs Theils Schuld sei an den niedern Preisen der Landes Produk te. Wollt Ihr Eu-H nun nach den Lehren des Ledger oder dessen Fürsprecher, "Alt Berks," lichten, so müßt Ihr Eure Sprache und Sit ten verachten und über Euer Verderben froh locken. Wollt Ihr das? Tie Gewalt macl?t Xecht. —Dies mag nun mit Recht von der Entscheidung deS Eon« grcsscs wegen der Neu Jersey Frage gesagt werden; aber nicht die Volksgcwalt entschied dort, sondern einzig die Gewalt politischer Ka. bale durch die Representanten genährt. Durch Abzahlung aller Stimmen, recht- und unrecht massig, brachten sie eine Mehrheit für die Lo kofolos heraus.—Bei richtiger Untersuchung würde ein ganz anderes 9icsult.it herausgekom« men fein. Die nächste Wahl wird» beweisen. Tinge die erinnert werden sollten— John Quiney Adams bezahlte während feiner vierjährigen Administration H 50,000,000 von dcr National-Schuld. Martin Van Buren verschwendete in den ersten 3 Jahren seiner Administration, die Ue« bcrschuß-Einnahme von und be lastete das Land mit einer Schuld von 10,- 000,000 Thaler. Die Ausgaben des Guvernements, während den vier Jahren von John Quiney Adams'S Administration, war weniger als P 50,000,000 Die Ausgaben des Guvernements, während den ersten drei lahren von Dan Burens Ad ministration, übersteigen Nil»,000,000 ! des Arbeirs'Lohtls. ?tm Donnerstag vor acht Tagen schritt der Senat von Pennsylvanien zur Erwägung der Verbesserungen des Hauses, betreffend die Bill v.d Columbia Eisenbahn. Die Frage war ü ber Herabsetzung des Lcimes der Aufseher. Hr. Plumer unterstützte den Beschluß,weil, wie er sagte, die Preise der Arbeit und Prs« dukce n edrig und noch am Sinken seien. Hr. Penrose sagte, diese Herabsetzung der H>rei>e für Arbeit und Produkte wären folgen dcr Maasregeln unserer National-Admini stration. Aber eSWivüi dt ein Wechsel Statt finden, und wenn der Herr von Westmoreland die Zeit der Herabsetzung auf ein Jahr bcstim« j men wolle, würde er far die Abänderung stim men, denn nachdem die Zeit der jetzt Gewalt« habenden abgelaufen märe, würden wir hö hern Lohn und bessere Preise haben. Hr. P. sagte, die Herabsetzung des Lohnes und der Preise möge angehen wenn sie gleich« massig eingerichtet würde; aber in Betreff deS Ankaufs ausländischer Artikel wolle es nicht wohl angehen. Hr. Plumer, sie können ol,ne dieselben sein. Hr. Penrose glaubte, daß weder die Bauern noch die Handwerker oder Arbeiter willig wä ren ohne Thee, Kaffee, Zucker und viel andere Artikel zu sein, die in nnserni Lande die nölhi«