me ÄÄ L N A,NN.' Gedruckt und herausgeben von A rnolo Pulvcl! e, in der PensssStttsse, nack-ste Tbitr nnterÄlb Kettda ll s' Jahrgangs «ahlnnn erbettn wird »cden auf einem gr.'ssen mtt >:!>e-nen "ertn-n gedrul'. Der is> Ei n Tha!e r r. ' n:..-.'r h.'.ibi.'U'rl.'.cr Vorau stc einen Monat vor Vt^'l,,'f niu.'r vezah.t, werden .-0 angerechnet. „ur kürzere Zeit als 6 Monat wird kein Unterschreibet angenomuien,' und etwaige AnsktindigUiigen werben nur dann angenommen, wenn sie Letadt wird die in j. r ge»> leh.n und g.eit.>zettig alle R«,nis; Crledigung anberaumen, welel.e geh.illen iverden soll zu Re.ldiiig, für die Caunty Bert!-, auf den cr sie» Montag in, nächsten April, ches auf den ttten deS erjagten Monats sein wird,) und welche zwei Wo.ixn dauern soll— wird hiermit cknict t erlheilt an den Coroner, die Friedensrichter und der gedachten Caumy Berks : d>>ß sie sich zu e> sag ter s>e'it, nm l» Übr Bormiktags, >i,!t ilnen Verzeillmissen, Registratiiren, und Craimnativnen iind .Nl.n andern Erinne rungen einzufinden h.»ben, um solche Dmge zu thun, die ihren Aemrern zu thun oblieen. Desgleichen Diejenigen welebc verbunden sind gegen die befangenen die in dem Gefängn'sse der Caunti) Berks sind, oder dann sein wer den, gerichtlich zu verjähren, so wie es re.t r sein ma,!. peinlich Dinfly. Scher sf. Siberiffs Anit, Readii-.g,^ März 18, IttW. ' Caun t'.) sind eluerbietbigst ersucht Bericht von Reeog niz.inees und Anklagen an einigen der Prose- j quirendeir Anwälte, Peter Filbert und I.! Pringle Jones Eegs. einige Tage vor d. Court ju machen, so das; Bills zubereitet werten mö gen für das Handeln der Grand Juri, und die Parteien, Zeugen und beiwohnende keine! Zeit verlieren. Uüvr'tmögende Schleuer. Nachdem wir, die Unterseln,ebenen, bei der Court von Common Pleas von Berts Caunly um die Wohlthat der Gesetze, welche zum Besten n»vcrmöqender Stbnldiier ge maehr worden, anaesuchr haben, nnd nachdem die ersagre Conrt dcn ersten 'lisntag in, nächsten April, dcn titen erjag ten MonatS) anberaumt hat, u»S und unsere Credltoren am ersahen Tage, Vormittaqs «in iv Uhr, in dem Com thauft der Gcatt Reatniq, abzuhören; so gebe« wir unsern respktliven Credicoren hiermit Nachricht, dannt sie sich dann und daselbst einfinde« kon ucn wenu sie es für gut kalten. Samuel Hslic>u'ay, Adam Stont, Arbeiter. R.uben Jacob Row, Aron Gant^, )saac Maurer. Benjamin Ans',, Neading .Aeni v Sucher, Reading, März Ilj. 4m. Gc fcliftbafts-Auslofi mg Das seither bestandene Schulder Gc schäft von Heinrich Fle und I o ha» n Maye r, in Compagnie, in der lade Vleadinq, ist dureb gegenseitizes !le be> cinkommen am März ausge l^jt.—Allesvlche die »oeh an d,e obige Ge sulschasc schttli>ig sind, surEetineiderarbeicen, sind ersnebr baldigst an Johann Meyer, an dcn gewöhnlichen Playe abzubezahlcn. Heinrich Fleck -V Johann Meycr. Endes unterschriebener benutzt durmil Aleiel, zeitig die Gelegenheit, den rest. Publi cum anzuzeigen, daß cr tasSchneldergeschäfl sernkr fort.reibe» wird, an seiucr Weltstadt «»der Ost Pcniisilajse, z'vistbeu der tire» nilt 7ten, Gtrasie ,» denselben Haiife »vorm sieh Gtdcou Weisers Sattler - Schap besinder, und bittet um gncigtcn Zuspruch Heinrich Fleck. Nlcadiug de« «Nle», Värz. Hob e l n Bon I. Vhite, Pkiladelphia, zu verkaufen zu des VerfertigerS Prechn. nebst emem gros- Bot raib von Schreinergesehirr, bet und H. R.c,m, dem Gesänznist gegenüber. ' Und Vcrü?, Msntgomcry"u,id Das Menschenleben. (Ansichten Murikopss.) Was ha: lü.in von dcn Menschenleben ? Tie Sorg' ist groß, die Lust ist klcm. Poeten es erheben, Ich stiinine doch gewiß nicht ein. Denn von dem ersten Ekeckenpftrte, Bis man nnS nack dem Ä rchhofträgl, Verfolget immer unö Beschwerte, Mit Niiihen »i.m un? immer schlagt. Beständig und cin H.''.'tes Bündel Voll Ungemach zu Bod.ii beugt; Kie Amuie schon uns in ter Windel -La.therz'g mit der Ruthe streicht. l!nd sitzt nian auf den Getn'ilerbänfen, Hietorysto? die siiuth' crs» tz> ; Der Lehrer wird ihn nie uns sanken, Har man heimtückisch.ingepeht. Har man die >Lchnle dann verlasse», Wenn m.ni, gereift, zi,m Ii ugling ward, Wild uns t-t Leidenschafren fassen Die uns nun erst^hart. Und sind die Horner abge^ii'en, Il'ird aus dem Jüngling nun cin Mann, Wird seine Freiheit er verkaufen, Und neue Hörner giebt es d,inn. Es sind zwar Ruth' und Stock verschwunden, Die Amin' uad Lehrer sonst gesi'chi t, Die Leidenschaft ist überwunden, Doch den Pantoffel man verspürt. Und wenn die Zeit die Haare bleichet, Die Todesfurcht dcn Grciö umschwebi, Und ihn, nls wären's Ruthen, streichet, Bis den Mquälten man begräbt. Zu meinem Ruhme muß ich's s.igen : Ich habe alle diese Noth Schon über sechzig Jahr getragen, Und wiinftbe doch mir nicht dcn Ted! ZU tVcrltrn. Philip ccr dritte, König von Spanien stau) cincS TageS auf dem Balkon seines Schlosses Escurial, und betrachtete ver wnndert einen Madrider Studenten, der mit einem Buche in der Sonne lag, und zuweilen laut auflachte- Je netter die Lectüre des Museusohneö vorschritt, desto höher ft; seine Fröhlichkeit,welche am Ende so c lassen wurde, daß er c>aö Buch auv den fallen ließ-und sich vor Entzücken auf dcm Boden walz te. Philip wandte sich an seine Hofleute mit den Worten : »Entweder ist dieser junge Mensch toU,oder er lies t den .Oon- Quirote." Ein Palast Bedienter mußre daö Buch von der Erde aufheben, und man überzeugte sich,daßder junge Mensch keineswegs den Verstand verloren, soa deru wirklich im Don - Duirote gelesen yat!e. Während diese Scene im Eskurial vorging, ereignete sich in dem dunklen Hause einer rlciuen Nebengaffe von Ma dnd ein trauriger Auftritt. In einem armseligen Gemach lag, auf einem drin nen Strohsack gebettet, ein Mann der nicht viel über fünfzig Jahre zahlte, aber oeffen Bart schon silberweiß, dessen Züg von Schmerz und Elend abgezehrt waren. Der Kranke hatte eben seine letzte Kiäfte zusammengerafft,und sich jiuf seinem ver stümmeltea Arm halb in die Höhe gerich tet, um mit erloschener Stimme ein Dank schreiben an den Grafen Lerma zu dicti reu, welcher ihm ein kleincc» Almosen zu gesandt- Den Tag darauf sah man aus Hause einen ärmlichen jug kommen, u- wenn ein Vorübergehen oer sich aus Mitleid nach dem Namen des verstorbenen erkundigt hatte, so würo. er folgende Antwort erhalten haben: „Der Todte war ein Schriftsteller, und sein Leben eine ununterbrochene Neil)< "billig »u lcben und c>i'n? tadeln." Dienstag dcnMärz ZB-W, von Trübsalen und Bekümmernissen jeder Art. Die Noth zwang ihn, Bedienter und darauf gemeiner Soldat zu werden. 2a der Schlacht vou Lepanto verwundet wurde cr von Seeräubern gefangen ge nommeu, und blieb fünf Jahre lang leeren Sklave; nach der Rückkehr in sei ne Heimath erhielt cr eine jämmerlich!! Stelle als Salzsteuer-Ei»!'?hm,'r, welche er nur kurze Zeit bekleidete; denn cr > de fälschlich angeklagt, und abernialS ia'S Gefänstniß gesetzr. Unter diesen tri, sto sea Umständen griff cr Zur Schriftstells rei.und bekam voit Zeit zu Zeit gerade so-! viel Unterstützung, dasi er nicbt Hungeret starb. Heute hat endlich der Tod diesen Unglücklichen erlost, d>» oie ganze gebil i d'te Welt kannte, er hieß: Miguel Cervante s," —der Verfasser eben desselben weltberühmten Ritter Romans Do!.».O.'lirote. Auswanderung nach Guiana. Ciu> ?lgent der EniigrationS Gesellschaft von ' brittisch Guiana, der zugleich j gen in Guiana hat. Hr. Carberry,bereist jetzt die Aer. Staaten, uin freie Negei. zu bewegen, nau) Guiana oann ergriff es Sie Echeuer und Welsch-! roruhauS des Hrn- Hebbö, welche nieder- > orannten. Im letzten befanden sich un .efehr 2UO Barrel Welschkorn, etwaS Äleesamen, :c. Hieraufging daö Frucht- Haus des Hrn. Johann (5- Osborn in den Klammen auf, worin ungefehr KK'y Bu- ! schel Waizen befanden Herrn >Ds bornS Scheuer war erst vorige Woch, , durch Fruer in Asche gelegt worden. Das >seuer, sagt man unS,entstand durch ab siegende Funken von einer Locomotive- Eraminer. ! Gewitterschaden. —Die «Scheuer von ! Jakob Hade, Cs.s. in A'utrim Tanns.hip ! FeanMn wurde am Sonn- .ag Morgen, dcn Zsten März, von Blik getroffen, und in Aschr gelegt. DteiPser de kau en in den Flammen um, so wie, auch eine .Qua-itität S.trelde tind Heu' Eine?!. U. Zeitung, sagt? „Der Staat Delaware hat keine Schulde«?, und noch Thaler und".l Eent i?) der Taschc. —Brav gehalten, lieber Kleiner—da hast du ein Bonbon für teine gute Auffül) iuug-du köii.iteit der alten Schachlel Peniishlvanien a!S Muster dienen." Buffalo, 5.b. Z 2, IBZO. s Wrizht, der vor einigen Tagen in der H 'gead von Wieling die Post um ilOd Thl. in Lpecie beraubte, ist letzten SvmstagNa.hr vonScherlff Brown in hiesiger Stadt verhaftet woroen. Man fand noch etwa bei ihm, nedst einer goldenen Uhr, die wahrscheinlich mit de.n gestohlenen Gelde angekauft war. Weltbürger l) Hannover, Mär; 18-10. Gestern vor acht Tagen ereignete sich ein betrübter Borfall in der Nähe von Littelctaun. Ein gewisser Herr San ders und sein Sohn waren beschäftigt Felsen zu sprengen, allein da der Schuft nicht losgehen wollte, so begaben sie sich an die Stelle, um die Ursache aiiSzufin» den. Gerade in diesem Augenblick ent zündete sich das Pulver, u»d beide Per sonen wurden durch die Explosion sehr beschädigt. Dem -Bater ist daö ganze Gesicht auf eine sehr schreckliche Art zer rissen und verbrannt,nnd dem Sohn wur de das Bein oben am Schenkel zerbrochen und der rechte Arm oberhalb dem Hand gelenk. Hannov. Gaz. 5 F i o r l i) a. Einem Bericht desGeaeral H.Taylor ! zu Folge, sind die Schlupfwinkel der In - dianer, alle Tümpfe und Moräste, genau j durchsucht, die Jndianei selbst über den! ! Suwan.nee Fluß getrieben, und können. > ' wenn eine Linie daselbst aufgestellt wird,! leicht abgehalten werden.so daß die Pflan zer mit ihren Feldarbeiten, mit welchen sie bereits begonnen haben, gctrost und ungestö'.t fortfahren können. Der Lieb li«gsaufenthalt der Indianer Old Town Hammock, eine Strecke Land von unge sehr Acker, nicht fern von Fort Fanniug, sei sorgfältig- durchsucht, und ! die Feind.' vertrieben. Zwanzig Kamui en haben ihre Pflaiizur.gen darin begon z'en, und st) Familien seien aller ihrer ! Gerätschaften beraubt worden, bei einem Besuch, welchen ihnen die Indianer kurz ! zuvor abstatteten. Sollten auch, fährt ! der General fort, noch nicht alle Krieger über den Suwannee gegangen sein, so se, !eS doch mit de» meisten, und mit allen Weibern und Kindern der Fall. Um zu untersuchen, ob nicht noch Indianer in den Sömpfen von Apolaeyicola und Ock lockaey verborgen seien wurde Oberst Daoenport mit ?. Eompagiiicn des 2ren Dragoner Regiments dahin abgeschickt; zur Untersuchung deS Waollsoffa Landes ivurden ebenfalls 4 Eompagiien des'Ztcn Infanterie Regiments abgeschickt ; eben so wurden Truppen gesandt zum Schutze der Bewohner am St. Johns Flusse. Frische Kartoffeln ivurd.n sch»m i.i»tc im verkauft. No, 'AArtittts. ! ' m Pftideu. Folgende Behandlung dieser Krank heic entnehmen »vir auü dem Genessce Farmer, u.o sie als cine Mittheilung cr schien. „Ich Hute ohulä'rgst ein Pferd unter Veyandluna, welches sn einem se!)r rigen Durchfalle litt, und da die Krank-- al"' sehr hartnäckig erschien, so mag es vielleicht für Andere nützlich sein, zu wissen, wie wir endlich ilwcr Meister wur den. D..S Pftrd war W biö 12 Tage krank gewesen, seine Ohren, Nase und Leine winden l'alt, nun sci>? Eigner erwartete nichtö anderes/als das; er es verlieren wer de. Lastorol, Opium, Brandy und Salze waren ihm schon theils eingeschüttet,theils durch beigebracht worden, allein ohne Erfolg, u»d die Krankheit ging im mer voran mit eine!» sehr heftigen Dur» ste. Wasser wurde ihm keines zu trin ken gegeben ausser eö enthielt 'Arznei; al lein nach jedem Trinken verschlimmerte sich die Krankheit. Nach einem oder zwei Tagen jedoch wurde folgender Plan der Behandlung ergriffen und streng daran gehalten, und es wurde besser. Eö wur de im Stalle gehalten, mit einer Decke bedeckt, und ihm nichts gegeben als Heu lind Häver, und ein Trank von Ulmen (Rustern) Rinde. Anfangs hatte cö nur sehr wenig Äp petit und gar keine Lust zu dem Ulmen trank; als ihm jedoch alles grüne Futter und kaltes Wasser versagt wurden, wo durch die GelegenheitSursache der Krank heit entfernt wurde, so besserte sich sein Appetit und die natürliche Wärme kehrte wieder. Von der Ulmcnrinde müssen die rau hen trocknen Theile abgenommen werden, indem diese dem Tranke einen unangeneh» men Geschmack machen. Ein Hutvol! Ninde ist für einmal genug. Man rhre sie in einen Eimer, und giesse kochendes Wasser darüber, und rühre sie um, um den klebrigen Stoff daran aufzulösen , und tvenn der Trank dann genug abge kühlt ist, mag man ihn dem Pferde vor setzen, es wird sich jedoch nicht sehr beeilen lhn zu trinken. Dieselbe Rinde kann mehreremale gebraucht werden. Diese Methode ist besser als viel auseinmal in einem eisernen Kessel zu machen, indem bei warmem Wetter zu bald Gährunq eintritt, und auch das Metall ihm einen unangenehmen Geschmack giebt. Da der Durchfall bei Pferden sich ger no einstellt, wenn Sieselben vom dürren zum grünen Futter kommen, so sei man hie bei vorsichtig, und mache den Wechsel nicht zu schnell und auf einmal. Ceres. Zu vt'll)iilt.'u.dai! Schweine ibrsluu gen vernichten. Es ist oft der Fall, daß, aus »och un erklärten Gründen, ihre Fer keln vernichten, wenn man sie nicht von ihnen nimmt, sowie sie geworfen werden. Durch folgende Methode kann man diese nicht sehr freundliche Mutter zwin gen, ihre Pflichten zu erfüllen. Man nehme die Ferkeln von der Sau, so wie sie geworfen werden, und bringe sie in Sicherheit; die Sau fange man alsdann, binde ihre- vorder und Hinter beine, beide gesondert, zusammen, und das Ende des Strickes von beiden befestige !man an einen quer über den Stall gele- I genen Riegel, wobei man ihre Füsse ein paar Zolle vom Boden in der Höhe hal ten kann. Mail kann ihr auch einen i Maulkorb anlegen, so daß sie keinen nn- I nützen Gebrauch von ihrem Gebisse macht.