Und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunnes allgemeiner Anzeiger.^ mtad i n Q Penn. Gedruckt und herausgebe» von Arkl o l d Puwell e, in der Peun-Ctrasse, nächste Tlmr unterhalb KcII d a ll s' Hott's. Jahrgang 1. Beding ung e n -Der Usber.llr IZcoliatlUcr erscheint jeden Dien,rag auf c.ncm großen mit schbncn Lcttern gcdruckt. Der Subftriptions-Preis ist Ein Tha l e r des Jahrs, wrlchcr in hali'jähriaer Vorau sbe wir m, «,.„k w-,d->, ,1 s!> -ns»-»,.,'-, Für »n.« Im M ° M°>u. »»» Um.'rschr.',»-, Aufflw.uw» w,r..'» ,„,r wird die Zeitung portofrei geschickt, wcitcre Verscndungcn geschehen durch die Post oder Trager, aus Äonen der Unter,chreiber. und Mittheilungen müssen p o stf r r - eingesandt werden. S i e l) a t j a G e l d. Kömmt mir einmal das Lüstchcn an, Ein Mädchen mir zu srcin, So muß cs, Allcs wcnd' ich d'ran, Dcr Schönheit Ausbund sein.— Mit wciilcm Teint und schwarzem Haar, Mit Lippen roth und fein, Und einem blauen Augenvaar; S o soll mein Mädchen sein! E o dacht ich wohl in jener Zeit, Als ich ein Jüngling war ; Doch später trat ich groß und breit Ach hui, zum Traualtar, Mit Einer hundert Meilen fern Von meinem Ideal, Und dennoch freite ich sie gern Ob ihrer Reize Zahl. Denn sie ist w e isz und roth und blau, Und schwarz und gelb dazu. Ich mal' Euch nieine liebe Frau, Hort, lieben Leser, zu: W c i ß ist ihr glänzend Süberhaar, Blau schaut der Mund sich an, Und roth ihr schicles Auqenpaar, Und schwarz ihr einz'ger Zahn. Doch eine Schönheit fehlt ihr nicht, D>e mir sehr wohl gefällt, Und mancher Andern wohl gebricht, Denn sie besitzet Geld!' Wie sie, fo häßlich von Gestalt Giebts Keinem dcr Welt, Und scchzig lahrc ist sie alt; Was ihut'6 hat sie doch Geld! Als Wuchert n ist sie bekannt, Die München schon geprellt, Doch Mancher küßt ihr gern die Hand, Warum? sie leiht ihm Geld! Fünf Männern hat das Weibchen schon Den Ehestand vergällt, Drauf nahm i eb, armer Erdensohn, AIS S e ch st er, sie um's Geld! Sic küßt mich, Brr! auch wenn ich mich Dagegen oft gestellt; » Doch immerhin, sie wiegt mich ja Die Knssc auf mit Geld! Zu solch ein Kuß gehöret Muth, Wer sie küßt, ist ein Held ; Ach aber sagt, waS man nicht thut, 810 ß um da» liebe Geld! Die Augcn drück ich feste zu, Wenn solch ein Kuß mich quält, Und halte still in guter Ruh, Denk stets nur an ihr Geld ! Doch seufz ich oft als guter Ehrist Hinauf zum Sternenzelt; Dcnn nur cin Trost auf Erdcn ist : Des Drachen schönes Geld! Geh ich mit ihr nur au 6 dem Hau?, Oft über Land und Feld, So lachcn mich die Lcutc aus; Lacht nur, sie hat jaGel d! Dann kemmts, daß sie vor Grimm und Wuth Oft wie ein Pudel bellt, Und schimpft mit keckem Uebcrmuth, Stets trotzcnd auf ihr Geld! Ter Kluge weiß recht gut, wie sich Die Sache wohl verhält, Denn seht, sogar er neidet mich Um meines Drachen Geld! Ihr Reichthum ist ein goldner Bach, Der unaufhörlich quellt, Und meine Tasche allgemach Wird schwerer stetS von, Geld! Ich gehe immer elegant, Wie aus dem Ei gepellt, Denn dazu gibt die Knochenhand Der Hausfrau immer Geld! Jch sche doch wohl auch mich uin, Nach der, die mir gefällt; Doch wüßt's die Frau, ich wette drum, Dazu gäb sie kein Geld! S» hab ich denn nun meine Frau Leibhaftig dargestellt, Gleich einem Bilde Euch zur Mit ihrem Reiz und Gelt. i Au »nie liegt es nun wirklich nicht, Wenn sie Euch nicht gefällt, Was aber ihr an Reiz gebricht, Ersetzt sie ja durch Geld. Und macht sie einst die Augen zu, Verläßt die schnöde Welt, Dann bin ich frei, dann hab ich Ruh, Und mein ist all ihr Geld. Ihr Testament ist schon gemacht, Zum Erben i ch bestellt, Denn ich b> düng mir mit Bedacht, Ehe ich sie nahm, ihr Geld! Zur Grabschrift schreibe ich dann ihr: "Die dieses Grab enthält, Sie war ein böses Weib aUhier, Alleiu sie hatte Geld!" Ein Vergleich der Verdienste und Tha ten, welche die beiden jetz gen Kandidaten für d. Presidentschaft, General Har.ison und M. Van Buren (Lokofoko), dem Vaterlande geleistet haben: General Harri son hat folgende Aemter bekleidet : ernannt als Fähndrich von Was hington, 179! als Sekretär deS N. W. Territoriums von Adams, I7!)7 als indianischer Coinmif sär v. Jefferson, ltzlll als Guvernor von Indi ana v. Madison, IM!» als Oberbefehlshaber der V.St. Armee, 1812 als Minister nach Colum bia v. Ad mis, 1127 und untenbemerkce Schlachten ge liefert: Schlacht bei Miami Aug. 24., I7V ! bei Tippecanoe, Nov. 7., 1811 bei Fort MeigsMai 1- V,1813 an der ThameS, Okt. 15., 1813 General Harrison hat für seine vielen Verdienste umS Vaterland sa viel Ve» gütung emp'''i diß er heute uoch so arm als ein ist, da er eö als ein rechtlicher Atan-l vorzog, sich bei den vielen Gelegenheiten, welche sich ihm dar boten, nicht auf Kosten deS Volks, wie die jetzigen Lokofoko-Beamten, zu bereichern, und ist als ein ächter Republikaner ein fach in seinen Sitten und Gewohnheiten geblieben". Wann erwählt, hat er sich ausbedungen, nur einen Termin zu die nen, und hat dadurch den Grund gelegt, daß in Zukunft die Wahlre>sen des Pre sidenlen aufhören, und die Stimmkasten keinen Bestechungen und Einflüssen von dem Haupte der Regierung auS mehr ausgesetzt sein werden. Marlin Äan Bnren. sing seine öffentliche Laufbahn als Advo kat an, hat ine eine ordentliche klassische Bildung genossen und hat sich blos durch seine Schlauheit und Heuchelei von der Stelle eines Sulrogaten in Columbia Caunty zum Senator in der Gesetzge bung, zum V. St. Senator, zum Gu vernor des Staates Neu Flork, zum Staatssekretär der T). St., zum Vice Presidenten und endlich zum Presidenten der V. St. hinaufgeschwungen. Er wurde als Amerikanischer Gesand ter jB.'Z2 nach England von feinem Gönner, Jackson, ernannt, und reisete dahin ab ; seine Ernennung wurde in dessen nicht vom Senate bestätigt, und er mußte wieder zurückkehren. Als General Harrison die Schlachten für sein Vaterland schlug und sein Herz blut demselben opferte, stimmte M. Van Buren IHI2, als er ein Mitglied der Convention war, welche Verbesserungen in der Konstitution dieses Staates mach te, „gegen das allgemeine Stimmrecht", und wollte den armen Mann seines Rechte zu stimmen berauben. Er war der Grün der des Eafetyfond - Banksystems, und erhielt nur unter der Bedingung die Un terstützung JacksonS für die Präsident schaft, daß er keine Nationalbank bewilli gen würde, ist aber seit Jahren emsig darüber aus, durch sein vorgeschlagenes "sV»llig zu lobe» und ol'ne Furcht zu tadeln." Dienstag den 24. Marz IBM. Unterschatzkammer System „eine Negie rungöbank Nil' seinen eigenen Nutzen zu errichten, welche, nach Senator Bucha nanö Angabe im Senate, vorzüglich mit bezweckt, den Lohn des hiesigen Arbeiters mit demjenigen deS europäischen gleich zu stellen, und den Reichen reicher, und den Armen armer zu machen. Er kam unter Reform und Einschrän kung auö Ruder, hat die öffentlichen Aus gaben um das Nierfache vermehrt, und der Schatz ist unter seiner Regierung in solvent geworden. Er hat in den verschiedenen Aemtern, die er bekleidete, über zweimal hundert tausend Thaler aus dem öffentlichen Schatze gezogen, und ist, bei aller seiner geheuchelten Demokratie, der größte An- Itokrat im ganzen Lande, der nach lebenslänglichen Herrschaft strebt; denn als ein wahrer Republikaner und Demo krat sollte er sich nicht zum zweitenmale zu der Stelle emeS Presidenten vorschla gen lassen. Wir überlassen es dem ruhigen und be sonnen enNachdenkenunserer dieser,welcher von den beiden aufgestellten Kandidaten die mehrsten Dienste dem Baterlande ge'. leistet, den Charakter eines achten Repu blikaners an sich tragt und der Würdig ste zu dieser Stelle lst. (Allg.Ztg. Auswärtige Berichte. (Aus der Alten u. neuen Welt.) Vermahlung des englischen königli chen Paareö. Selten hat uns das häusig trockene Uebersetzungögeschäft so viel Vergnügen gemacht, als eben nun, da wir aus der „Ver. St. Gazette'' die umständliche Erzählung der Bermahlungsfeierlichkei ten dieses interessanten Paares ohne we sentliche Verkürzung unsern theuern Le sern und Leserinnen mitzutheilen erschlos sen sind. Dieselben fanden am letzten Wten Februar in London statt. DaS Wetter war an diesem Tage den Festlichkeiten keinesiveges günstig, indem schon zeitig am Vormittag heftiger Regen zu fallen begann,welcher jedoch die Volks menge nicht abhielt sich in zahllosen Schaaren zu versammeln und Zuschauer der Interessanten Scene zu sein, die ihrer harrte- Im St. LameS Park war der ganze Raum vor der Frontseite deS Bucking ham PalasteS, so w'e die Avenue,die zum Garlenporrale von Sc. LameS leitet, be reitb vor k Uhr gedrangt voll von Zu schauern, und der nacyyer fallende Regen verursachte keine bemerkbare Aerminde rung deS Gedränges, denn die Abgehen den wurden durch neue Ankömmlinge au genblicklich ersetzt. Ihre konigl. Hoheit die Herzogin von Äent, waren mit Ihrer konigl. Tochter, umgeben von den zwölf Brautführerin-, nen, bereits am frühen Morgen im Pa laste Buckingham in angemessener Thä' tigkeit. Die Prinzessin Maria Mathil de von Gloucester, Die Herzogin von Cambridge, die Prinzessinnen Maria und Auguste von Cambridge, die Herzo gin von Gloucester und die Prinzessin Auguste trafen gleichfalls frühzeitig im nämlichen Palaste ern, und wurden in die nntern Appartements Ihrer Majestät ein geführt. Der feierliche Brautzug der königlichen Victoria setzte sich um Uhr in Be wegung, der freudige Jubel der versam melten Tausenden bewies der holden Herrscherin die tiefgefühlte Theilnahme ihrer treuen brittischen Schutzbefohlenen von beiden Geschlechtern und jedem Al ter, und verstummte nur für Augenblicke, als die Königin.beim Beginn einer Salu tati'on von 21 Kanonen in ihren Wagen stieg, erhub sich aber mit vervielfachter Begeisterung, als sie die Mauren des Palastes verlassen, und von den zahllosen ihr innigst-rgebenen Einwohner Londons und der Nachbarschaft umringt war. Die bräutliche Regentin GroMitanienS war tief ergriffen von den überströmen den Gefühlen der Menge, die ihr „Gott legne sie" auS voller Seele rief. Ihre eigenen Thränen flössen reichlich—und wie konnte es anders sein? Die Procession nahm ihren Weg ge gen den Garten Eingang des Palastes von St. LameS, auf dessen grosser Trep !pe Ihre Majestät sich in daS innerste üpartement der verwittweten Konigin ! Maj. erhuben, welches unmittelbar an den Thronsaal anstieß, woselbst die hohe Braut verblieb bis die Anordnungen für die weitere Procession am Fuß VesThronS ! getroffen waren, wovon solche duich den in Kenntniß gesetzt wurde. Des Prinzen Albert Antheil desPracht ! zugeS setzte sich Zuerst in Bewegung un ler Des wirklichen und des deputirten Lord - Kammerherrn, welche ! seine tonigliche Hoheit in die Kapelle ge ! leiteten, woselbst derselbe an der Epistel i seite (links vom Altar) Platz nahm. Bei' lde erwähnten Dlgnirare begaben sich so dann zurück in den geheimen Ratdü Eaal der Königin Wittwe, nahmen die ihnen angewiesene Stelle ei« während die Pro zession unter Voraustretuug der königl. I Capelle unter Leitung der Offiziere deS Earl Marschall sich in Bewegung setzte. Der Berichterstatter sob Amerikaner oder Engländer, wissen wir nicht) fand um halb l) Uhr, als er die Capelle betrat, nur erst wenige Plätze in den Gallerien und keinen von den untern Stühlen be setzt- In der Gesandtengallerie, welche dem Altare gegenüber ist, wurden unter den ersten Erscheinenden bemekt - Herr und Lady Stevenson, unser Gesandter und dessen Gemahlin, der türkische Gesandte Solimai'. Aga, die Prinzessin Esterhazv Hr. und Lady Van de Weyer, Graf und Grafin Bjornsuerua, Graf Sebastian, (die Herrschaften der belgischen, schwedi-' scheu und russischen Gesandtschaften). Jh nen folgte das übrige diplomatische Per sonal in kurzen zwischen räumen, und das südliche Emporium entwickelte bald ein höchst interessantes Schauspiel bedeu tuugSvoUer Personen im glandzendsten Galaschmuck, bedeckt mit Diamanten und Sternen. Ilm Itl Uhr marschirte eine der Mili tärkapcllen in den Hof deS Palastes und spielte im Vorbeiziehen an der Capalle die Arie „Eilt zur Vermahlung" und während ein Lächeln um die Lippen und! eine liebliche Rothe auf den Wangen der Damen erschien,trat ganz zur rechten Zeit Se. Gnaden der Lord Erzbischof von Canterbury in die Capelle und begab sich an den Altar. Inden untern Sitzen, an der rechten! Seite des Altars, befand sich der Herzog von Devonshire mit kostbaren Hochzeit geschenken, welche ihm von jeder Schul rer herabhingen (wahrscheinlich ShawiS u. dgl.), der Herzog von Bedford, der Herzog von Sutherland Nild die Ladies Sutherland, Marquis von sammt dem Herzog von Wellington, der gleichfalls grosse Maschen (Schleifen) von weissen Bändern,seine Waterloo-Medail le und den Feldherrnstab trug, und ein Gegenstand vielseitiger Aufmerksamkeit, war. Um 11 Uhr nahmen die Glieder deS Chors,angeführt von Sir George Smart, ihre Sitze auf der Orgel und Gallerie ein, und gleich darauf die Erzblschöfe von Canterbury und York, assistirt durch den Bischof von Llandaff, Decan der Capelle, die ihrigen auf der rechten Seite der Com muniontafel. ! Die zweite Reihe von Sitzen zur Rech ! ten deö Altars war der Königin. Wittwe und ihrem Hofstaate vorbehalten, welche unmittelbar darauf eintrat und sich rechts neben dem Staatösessel des Prinzen Albert niederließ. Bei ihrem Eintritt erhob sich die ganze Versammlung, und die vorige Monarchin erwiederte die ehrfurchtsvolle j Legrüssung der Anwesenden mit huldvol len Verbeugungen. Um halb zwölf Uhr wurden die Flu', gelthüren deS Portals der Capelle im Verlauf eines Moments aufgethan, und zugleich kündigten Trompeten und Pau ke» in einher Entfernung die Ankunft der Processen des Bräutigams an. >so!'ald.die KriegSmusik am Portal an gekommen war, bildete sie ein Spalier, u. Se. königl. Hoheit wurde an den ihm be stimmten Sitz geführt, welcher an der linken Seite des Altars befindlich war» Seine Brautführer, der Herzog von Sachsen Coburg-Gotha und dessen Erb prinz, mir den Offizieren ihres Stabs nahmen Sitze ein uuweit von dem des ! Bräutigams. ! Er selbst, königlicher geschmückt durch seine hohen und anmuthigen persönliche« Eigenschaften, als durch seinen erhabenen Rang und seine blendenden Ordensster. ne(die deS Hosenbandes und golduen Bliesses) erschien in englischer General« Feldmarschalls-Uniform, mir Emblemen hochzeitlichem Charakter- Eine männliche Rothe verschönerte seine edlen ! Züge, und eine unbefangen -- würdevolle Haltung, verbunden mit der herzlichen unasfectirten Weise, mit der er seine neu» en Bekannten unter denGrossen des Rei ches begrüßte, gewann ihm Aller Herze» und entlockten der ganzen Versammlung das unwillkührliche Geständniß, daß er vollkommen würdig sei, sich als Gemahl an die Seite der liebenswürdigsten Köm« gin zu stellen. Nachdem der Lord-Kammerherr und dessen Deputirter unter Borschritt der KriegSmusik abermals ihre Plätzeim Ge folge Ihrer Majestät eingenommen, er hoben sich Allerhöchstdieselbe in die Ca pelle- T i e, von den Grazien zur Herrsche rin BritanienS gebildet, erschien in einer kostbaren Spitzen - Robe und einem Schleier von der allervollendetsten Arbeit. Ihr einziger Hauprschuckwar ein Kranz von Orangenblüthen und eine Diaman temiadel, durch welche der Schleier an das Haar befestiget war. Die Schleppe war von weissem Tastet, mit einer breiten Spitzenbesetzung.—Alles an ihrer Per son soll die glänzende Versammlung ent zückt haben. Majestät und unaussprech liche Güte —versichert unser Gewährs mann—stellten sich vereint in dieser jun gen Königin dar, als sie sich dem Altare näherte. Prinz Albert empfing seine Braut am Hauptpaß und geleitete sie zu ihrem Thronsitze an der rechten Seite des Al tars, welcher von den 12 hochzeitlichen Ehrendamen'in sunkräulicher weisser Sei de, umgebtn war. sodaß ihr Thron den Mittelpunkt des Halbkreises bildete, die, ihre Dienerinnen weit überstrahlend, der Brennpunkt der Blicke aller Anwesenden war. Prinz Albert stand an ihrer Rech> ten und die Königin Mutter an ihrer lin ken Seite. Etwas weiter stand der Her zog von Süsser, der von Cambridge, Lord Melbourne, der Lord Kanzler, und die Groß Würdenträger des Reichs. Der Erzbischof von Canterbury nahe« te sich nun der Einfassung des Altars, Ihre Majestät und ihr Erkorner traten gegen ihn hin und die Handlung begann. Als der Prälat zum Schluß der Wor te gekommen war : „A lber t, willst Du dieses Weib No. 29.