« ei» »tn g. Venn. Gc?r»ckl und bcr>-u<cn von ?I r n vikP II wciic, in der „äckstc Tb», uMtrhaib Ac ll d 1 lls' Hüirl. Jahrgang I ablunä erb.ren „'irk> ! <>ncm grosse«, S,ipcrial,'so.zcn mit scl'önen vettern gedruckt. Der Preis ,'st Sin Thal, r'deß ?al»>s, ,rrl lxr in halbjabriger Vorauobc eine» Monat vor ''tkl,,,» P-» ? kürzere 7>eit als . " »"d gleichzeitig alle Ructuande abbezahlt werden. Bekaniumachungen werden dankbar angenommen und für den gewöhnliche« Preis eingerückt. Unterfchreibern »i biesiaer «-etadl wird du portofrei zeichickc, weitere Versendungen geschehen durch die Po,t oder Trager, aus K»,»" der Unmschteiber. «nd MitthtilUttzeU »Nüssen p » ,5f re i eingesandt werde». Einladung zur Gu bseriptioi, für den Liberalen Beobachter. Um die obe»»gknanttt. Zeitung soviel wie mißlich mehr zu verbreite», erl«ndc sich der Herausgehe' derselhen geehrte Pulli tum zur ll»terschr»st fnr dieselbe ergebe,isi «i»zul»dkn. Da in perk»' Taunty keine andere deutsche Aeituug bestebt. welche die wahren Grund sähe der Gegeumanrer Demok atie vtrthei diqt. so werde» dit Krennde des Neu TD. M. W«rriso» und Aokn T-yior de sondert anfinerksani darauf qein.lcht. nnd hößich aber ernstlich ersucht, für ihre Ver» breitung zu sorgen. ' S-dingUttgen: Der «Liberale Beobachter" erscheint jeden Dienstag auf einem grossen mit schönen Lettern gedruckt. Dcr one Preis i»r E i n T t> a l e r des lalirs, wclcher in halbjähriger 'Vorautbezal-lung Theten Wer im L >»f.'s ni !'t bezaiilt, dein i 50 für daö I»hr ang^ rechne,. kür/rc !>e>t als <> Monat wird kein Unterschreibe,' angenominen, und etmaige Auf n>erden nur dann angenommen, nenn sie ein n vor Ablauf des l>ungen ,verde,, dankbar ange noiniiie» und für de» gewöhnlichen Prei» ein gerückt. Uiiten hre'bern in dieser Stadt wird die Zeitung portofrei geschielt, weitere Versendun gen gestbeben dur.l, die Post oder Zräger, von Letzter» für 2Z Lent jäbrlich, auf Äosten dcr betreffenden Unterslweiber. Briefe und Mitrbeilungen müssen porto frei eingesandt werten. Reading, den Januar. ?l tt kU U dlg »» g. Iu eiunen Wochenaacrd die presse ver laden uns ~n Verlag k>„ser Aeitnna ersche>> neu. ein schätzbares xnd nützliches Werk, be titelt: Der pfusche u»0 erfahrene a t b g ebe r f»r alle viejenige» Piofesstoiiijke», welche ihren Arbeite» ans H.'iz. Mcc.Ul, Hu'rn, Elfen.'eia, icke, Pappe, Zt. durch schleifen. Ha> reu, Beit ze», tackire», Anjirrichr», At>a> 'deil, Ben stlberu, Brouzieeii. Brnulreii, Moirireu ?e. die hvch>ie nenng ju verleihen streben, oder ei» aus langjähriger Erfahrung geschöpftes R e z e p t b «l cd für Chkmisten, Xiliistiischler,Michtlscbreiner, <»»ew> hrfetiafler nnl' B»»bseu»nachcr, jatt>rer Kutschkiitiiud Knustorechsier, Kaminacber, Bleehsch,Niete und n ehrere andere Kewerhrrtlbende. nebst gi inidiitbe» Anwelsnugrn »der die Behandlung und Anwendung der gegrhrncneu Rezepte. A«S drin Englischen, mit Benutz».>g ter be sten Ui und tiuelantljcheu Werke hrarhki.et. Inhalt. Z.K apitel nut Rezepte znr DervoUkominnung der Arhcilru tischte»» uno Möbeiiehrciners. 2. X a p i t e l. lieber das Zärhen nnd Beit je» oeS Holze»?, Horus, und S. Xap »te l Ueber die Bereitung der tack j,rn>i«e «ach I. Wilson Ae, l's 1.,>,4jahl 4. x «p> t» l. v.t ig der verfcbic n.,ch itngru, Hteld, tu nii,g, »1,0 lurhreren Anoern. 5. Kap >c< t. Ueber t.»» Auee»agen, das Troetueu, >a» «scvitlsi u und -poitilN rer Vtri»ht»oeu»n i.cajle,»i,r. 6. .Kapital, u.»>tr va>'- Austieichen uiit ee«. 7. pilk I. Das Acc.golde", nnd V.rsU- n ö. »« p it e l. lieber daiz Broiljt»cu< B»a- Ulecn. '.».'ioni eii ir. 9. p > i c l. ?)cach'tiag, ver>chieiruc Xil, le Niic> chia.uot»ir, ze « G 'ich' tit früher auf tae Werk bet ecr ersten antliuttg„Uiz »in Zrei ht A. äccuer luricrtbtrl habe», eryaileu da» ob,4t jn,n onepre>sc vcu?., das Exemplar, NN» alle joUhc, die noch daiselbe jtt »tneui hlUigkn prelse zn Hahn» ivnnschen, srud erfnchl bet uns in Siea d»ng oder Slippacksvill« ju siihscrihiren, eye dasselbe dt, presse verläßt, n»e,l dt,»,» der Pre,s erhöht werde» «ird. Das Werk wird über .ZtX) Gttteu enthal ten, und wir ktunen dasselbe ohne Ausland Wer Lidern Ic'ÄWbacMx Und Berks, Montgomery und Schuylkill Ea»«msts allgemeiner Anzeiger. als ein besonders Nützlich Bnch empfehlen. Der Herausgeber. Neading de» Januar. Philadelphia undßeading Ri c clba l> n. ?l,if!i»d »acb Montag, den >5. Januar, l >t<>, w.>. »en die Äarreiijügk, welche Rca ding um lti'r Borgens und Philadelphia um 2 !!hr Nacbinlt.'aqs verla>sen, bis auf ferne! Nachricht eingestellt werden, D> Stunden der 'Abfahrt nach erwähn» rem Tage sind: Von Pi'ilattlphia un, L Uhr Vormitta». Von Rcadiug um i j Uhr Nachmittag. Fährlohn: E r sts' .iss K.«rreu H 2 511 A-eit, blasse Kauen 2 vt) crer Nleoe, läge »» Philadelphia, Erl.' der ?'road nnd Che, ry Strassen.- Der Karrruzug von Philadilphia wird Norrie eaiiu gegenüber zum Frnhsti'i.l' anhalten. — Beide Karreiizüge »verden Wegpa>s>,.girre tinnehmen. Hearing, I.niu cr 14. Wlld verl a >i g t. Von ein tausend lis fünf t«»se>»d T 1,..» le» zu lebnen, eicr wel.he gute S>>l>trbeit gege» l'e» ,vertcn wird—Man frage »ach in dieser Druckerei. Januar 7' Dr. I a y !l e 'ö E rpc c t o r a Ut. Dicie unschähbare Medizin bewirkt täglich ei, „ige i>e> Ii och n »runde» barsten ,velcl>e je belannt n>aren. '.'tlle die sie gebraucht haben für Asibnia, .Austen, Müllem, stechenden Huste». oder Hiveo, Auc-zehrnng, c!i'roiuudei' Hcis.rktit, «:>bmer ze,i und und Bruftbc« cleiüiüi ng, schwere» Athem, u»d jede andere te>. L u n gc u»v B r u st, können unc l»ue» vo» dessen Rutzbarkcit zeu^en^ — Br e n chiri t, llngesundheit der Vufl« ist eine »va»k!,eir lie jährlich Tausende und .U'er»i>iK> ! iuscnte in ein vorzeit-g Grab veriVnkt, irird allezeit damit kunrt. Die ge« wöi'nüll en von tiefer Krankl>e,t sind Austen, schmerzen der Lun, ge und tev Heiserkeit, schweres Ath men, asthnia, bektlstbeo Fieber, Auvwnrs r?» schleim oder andern« Stoff, wie auch mamd mal Blutspcik». E» ist eine Entzündung von der feinen Haut, welche inwendig in den Lust» röhren oder Vuflgefasi«» ist und durch all, Thei le der Lunge läuft. Dieser Erpekloraut unter« drückt sogleich den Husten, die Sam>erze»,Ent» züntung, Silber u»t schwere? Athmen, bringt ci» freie? und g linket' Ausweisen hervor, und bewirkt eitte in kurzer Zeit. Die Astlmia wird jederzeit dadurch kunrt— Zwei oder oder drei grosse Dosis kurirt den »Htichfiuß oter Hivei' l"> mindern, in fünf zehn Minuten bi» zu einer «tunde Zeit. Der >veichh»steli wird dadurch sogleich gelindert und eiue in kurzer Zeit bewirkt. Hunderte von Personen welche die Aufzehrung hakten, und von ihrkn Aerzten als unheilbar erklärt waren, sind dadurch wiederum zu ihrer vollkommenen Gesundheit hergestellt worden. Dr. Going, D. D. President vom n Gebrauch von diesem Srpee lorant voUlo.iiine» hergestellt wurde."—Frau Dills, rou Salem, N. I. wurde von der Asth ma, sie 20 sahre lang gelitten hatte, durch den Gebrauch von 2 Flaschen von dieser Metiz-n, kurirt. Fr.m Ward, vom n«mli» chen Ork, wurde ebent Uis von der nämliche» Kranklieit, durch de» G.'bi luch von einer Fla» i i'i, t'ir rt. »!».' iuiige D.i.ne, ebenfalls von alem, wekl e wie ihre Freunde glaubten,ziem !« ' 'in G-fahr der Ausz.hrung war, wur c» , . teil Gebrauch von :i Flaschen, voll toi!"ii. >. hergestellt Dr. Hamiton, von St. . ita, war stark mir einem Austen, Heiserkeit und Schmerzen der Lunge behastet, und durch den Gebrauch von einer .vlas.lie von t.eser Medizin fand er standhafte Linderung. Das folgende Ecrtfit.tt ist von einem prakti» zirenden Arzte, und sebr respeerabeln Geistli« cben von dcr Methodisten Gemeinde, datirt Modest Taun,Ba. August 27 18.16. Dr. Jayne.—Geehrter Herr - Ach habe ihr Srpeetorant »iberall in meiner Praxi» ange» wandt, seit d)„ legten drei Monaren. und für alle Uebel von tLrl'.Utunzei, "TVilllg ZU lot»e» «nd okne .surchk tz« tadeln." - ' - Dienstag den 18. Februar IBM dtrK« nge, ?lv zel, ru n A,A l, m a,Scl? in e > zen und Schwacl?ktit der Lninl, es iü unstrcilig daS beste Mittel »vaö ich jemals ge braucht habe. Mit Achtung Ihr N. AZ. Williams, M. D. Aliözug .Tertifikars vom Ehrw. Doktor B abeo ck, letzherigen Prestedenten vom Washington College, Maine. «Von früherer persönlicher Bekanntschaft mit Dr. D. layne, einem regulären Gluten ten der medizinischen Universität von Pennsyi' vanien, und einen erfahrenen glückliche» Prak» tikantcn von Medizinen, mar ich im Stand, die zahlreichen Attestate juGuusten seiner ver» schiedenen medizinischen 'Preparanonen zube stätigen, vielmehr wie eine Mehrheit die nicht dieses wissen. Nach einem versuch derselben in meiner eigenen Familie, »nd e>i,i. ge davon persönlich, habe ich mich vbil Wabr» heit dieser Zeugniste völlig überzeugt. Sie sind masste vorgehen zu sein—keine Ouasalbereien —sondern kiinstlich bereitete Medizinen sür ei« nigc der gefährlichsten menschlichen Krankdei: ten. Ich ,ve>ß dak f.e ho.hgeschätzt, und ver» scl'iedentlich von den geschicktesten Doktoren dcr Medizin vorgeschrieben werden, soiveblj in vie ler «Ltadr als sonst wo, nnd ich nebme keinen Anstand dieselben alö eine: schätzbaren Ansatz zu unsern medizinischen Material, und eine s>- chere so,vol>l als ,li,s>l,äd>ich nnd nützliche Me dizin fnr die kranke» zu empfeklen. ' Nttfuü jr. Auni verkauf bei George IV er un' englischer Schriften di, mit erst weniq ge» I braucht u»d zum Theil »och ganz neu sind, ist aus freier Hand billig zn verkaufen. Die Lchrifk besteht ans Eicero, uns Groß Primer, völlig genug für die Her» ausgäbe einer Zeitung; und ausserdem hinläng lich genug deulscl>e uns euglistbe lob'Scl'rist die nur immer zu ?ob Arbeiten ekforderlich sein mag, ebenso Ltichc, Borden und Schrift zu Karten Drucken, eine Rai,,.ige Presse, Stände, Schriftkasten und allen sonst nöthige» Utensilien. Da der Freiheits«Wächter noch immersort lieraulkgegcben w rt, so bietet der Ankaus der ol»eu genannten Druckerei eine gute Gelegen!,eit sür einen Anfänger im editorieilen Geschäft dar im Fall sichemer bald entstbließt dieselbe zu kaufen, indem dcr gegenwärtige Heraui-geber durch besondere llmstände genöthigt ist, die Her ausgäbe desselben zu schliessen. Die Verk.iiifsbctingungcn sind annehmlich und ein Theil de» Kaufpreises kann darin ge gen Interessen stehen bleiben. Nähere Auskunft giebt auf portofreie Brie fe die Erpetition des Liberale» :Xcadi»g, Pa. Reading den 7. Januar. John S. Aule n l' a cl' 's Neuer Eisen Waaren Stohr, Ecke der Vten und Ost Penn Strassen N e a d i n g. iVeading Deember 17. .!<»llx üj. «t'Kll» I'eni» Ltrvvt, 17. D>< Druckerei det A-ideralen VeovacUter s ist in der ersten Alle» unterhalb Io se p b K e n d a U t Hotel, am Marktplatze in N eadiag. Hengst-Billö Werten ans kurze Bestellung, iu deutscher und englischer Sprache in dieser Druckerei schön n. sauber gedruckt, zu megiigst billigen Preisen. in iiNtl kvl INVtt litN«-!!. «St:, nvttll) n,»«I vXL »t tl»j» ONil'e, »eclueutl j» tCLi». Kurze.; Allerlei. Millionär.—Robert Lennox, etn Cchottländer, welcher kürzlich in Neyork gestorben ist, hat ein Vermögen von drei Millionen Thaler hinterlassen. Mit Ausnahme von Johann Jakob Astor, ein ! Deutscher, der auch so reich ist, daß ,6 > schwer hält seinen Reichthum zu schätzen, muß Hr. Leiinor der reichste Mann in der Sladt Neu !>)oik gewesen sein. i Dampfboot tlngiücke.—Das Dampf ! schiff HernnkaKe. welches am tSten Ja nuar vo» Nc"'hvi»it Zbsnhr, kam in der Nachbarschaft:.? Harpcch Sandbänke in Berlilu ung nur dem Da.npsdoot Huah B. White, und sank in ze'üi Fuß Wasser unter. befanden sich sich» viele Pas sagiere da.auf, indessen ist nur ein Men schenkt.", perlten gegangen. Daö Dampfboor Western sank am lOten nuar gegenilber Helena, Arkansas, unter. Boot und Ladung sind ganzlich verloren, allein die Passagiere wurden durch da 6 . Dampfboot Schwalbe abgenommen. s> j Eine Ursache zur Bekehrung.—Der Herausgeberber Neuorleans „Lun" ist durch einen unglücklichen Zufall genöthigt i gewesen einS seiner Beine abnehmen zu fassen. Sein College, welcher den „Pi kamlne" herauögiebt, ertheilt il)m den Rath sich ohne Berzug zu bekehren, „in> dem er bereits einen Fuß im Grabe habe. Feuer. —Das Städtchen Bingham -5 ton,Broome Caunty,im Staate Neuyerk, ! wurde am Lösten Januar durch eine zer störende FeuerSbrunst heimgesucht. Das Feuer brach Morgens um 2 Uhr aus in Rexford ö Druggist Stohr, am Eck der Court und Franklin S krassen, verbreite te sich längs der Court trasse bis zu ! Jarvis Hotel,und an der Franklin traf >se bis zu der Amtsstube des 'Advokaren Johann A. Collier, Eöq. Der We.th oes verbrannten EigenthuniS soll ausser ordentlich groß sein. 0 Schauderhaft.— Ein Knabe, NamenS Major, spielte kürzlich zu Hartford, im Staate Vermont,mit der geladenen Büch se seines Vaters, und schoß sie unvelse hens los. Die Kugel fuhr durch zwei Thuren und den Gang, und traf den Kopf eines Säuglings von ZI Monaten welcher in einer Wiege schlief. Das ar me Find lebte noch einige Stunden und verschied sodann. Am SZsten Januar kam dcr Karren zuz von Philadelphia nach Neu Klork in Berührung mit einem Wagen, welcher unweit Holmesburg gerade über die Bahn fuhr. Eine von den vier in dem Fuhr werk befindlichen Personen wurde schwer verletzt. Herr Hale Noung, von Nord sitlo, wurde am 17ten Januar auf der! Wertester Eisenbahn getödtet, indem der Karrenzug in Berührung ten kam, worin er sich befand. Das Pferd roar ebenfalls so verletzt, daß man genethiget war es zu tödten. Einst fragte Äapoleon die Madame! Campan, Vorsteherin der Crziehungsan stalt N> Esonon : „W«S feh.t den junge« Leuten in Aankreich, um g>:t erzogen zu j werden „M litte r >—antwortete > Madam, i?ampan. reden Sie ein iv.chreü Worte.wiederte und wer wird ihm hierin nicht beistimmen. Der tiefe Natursinn des WeibeS ist die erste und Haupt (H: undlage, auf die der j Ewige das ganze moralisme Erziehung^! fystem deS Menschengeschlechtes gegrnn ! det hat, und die erste und Hauptaufgabe jedes das Ganze umfassenden Erziehungs systemS muß eS sein : ~Die Weiblichkeit zu erhalten und auszubilden." Das Weib ist die Grundfeste jedeS Familienlebens, der stillwirkende Geist in demselben, und wo dieser Geist entartet, da entartet daö l ganze sitttliche Leben in unaufhaltbarem ! Fortschritt. liegt dcr Grund deS ! ganzen Verziehungssystems unserer Zeit? In der das Weib dem haußlichen Kreise entreissenden, die Eitelkeit, und alle ! Schwächen desselben im höchsten Grade aufreizenden Gesellschaftlichkeit desselben. Gegen dieses Uebel kämpft ihr verg»- ! benS mit allen euren künstlichen PaUia» tivcuren, und fruchtlos sind alle eure pä dogogischen Künsteleien, die ein neueö Menschengeschlecht schaffen sollen, und nnb nichts als eine neue Art der Verbil dung schaffen. Wollt ihr wirklich daS Menschengeschlecht durch die Erziehung regeneriren, dann erzieht unS Junfern,die I u n 112 e r n, Weiber, die Weiber. ! und Mütter, die Mütter sind, nur dann wird eö euch gelingen. Cincinnaci Holküblatr. Gin Mob umringte neulich das Haus von WM. Hart, Gastwirth in Uniontaun Pa. «nd vollführte einen grossen Lärm mit Hörnern, Trommeln, :e. Zuletzt er braä)en sie die Tchüren, und Hart entfloh in Gesellschaft mic dem (?cheriff. Ter Mob eilte ihnen nach, mit blasenden Hör nern und Mordgeschre'.—Man hörte.k oder 4 Bewehrschüsse und ein junger . Mann wurde durch einen Pistolenschuß bedeutend an der Hand verwundet. Man sägte den Schildpfosten ab Und schleifte ihm herum ; daS Haus ist nun verlassen und trägt das Gepräge gesetzwidriger Ge waltthaten. Die Ursache dieser schichte ist ein Gerücht, daß Hart sich eineS schandlichen Verbrechens schuldig gsmacht habe. Lccha Patriot. Guvernör Boggö von Missouri hat i seine Zustimmung zu dem Vorschlage von Seiten lowas verweigert, alle Feindselig« teilen bis zum nächsten lsten 2uli einzu stellen. um dem Eongresse Zeit zu geben, die (Ättnzlinie zu schlichten. Als Ant wort auf den Vorschlag hat er eine Pro klamation erlassen, worin er erklärt, daß keine Einstellung der Eivil oder Militär- Fonktionen in dem Staat Missouri statt finden solle. Der feste alte Guvernör Lukas von lowa wird gewiß nicht zu rückbleiben und eine donnernde Proklama tion als Antwort erlassen. Wir können daher auf baldige Nachrichten von diesem Grenzkriege in aller seiner Glorie rechnen» ll Unnöthige Furcht.— Zwei Schwester» wurden lange verhindert am Heirathen, durch einen bardarischen Bater, dessen Tod sie zuletzt frei machte. Wohl, sagte die eine, ich will jetzt den heirathen der mir gefällt, und daß ist unseres Nach bars Sohn Heinrich. Etil!, sagte die andere. Du mnßt nehmen was Dir be scdieden ist vom Schicksal. Weiß: Du nicht, daß alle Ehen im Himmel geschos sen werden? O Herr! rief die Schwe ster, ich hoffe nicht, denn der Vater wür de sicher daS Blatt zerreisen worauf die unsrigen geschrieben stehen. ——s> — Ein Franzose, Ver sehr gebrochen Eng. lisch sprach, gieng einst auf den Markt um Lebensmittel einzukaufen, wo sich ein Dändy über ihn lustig machte, indem er seine gebrochene Sprache nachsprach.— Unser Frenschmann hörte dieS lange ge duldig an, endlich sagte er höflich zu se» nem: „Mein schöner Herr. Sie hören besser jetzt auf, denn wenn Samson kei> nen bessern Gebrauch von einen EselS Kiunbacken gemacht hätte wie Sie thun, so würde er wenig Philister erschlage» habend' Ein lästiger Besucher,—lch war einst von einem solchen Kunden g?plagt,erjähkt uns ein Herr; ich wandte Rauch au, um ihn IoS zu werden, aber er hielt auS w' g ein Samojede; dann probirte ich Feuec aber auch dieses ertrug er wie ein Sala mander. Zuletzr lehnte ich ihm 5 Tha ler, und ich habe ihn seitdem «icht mehr gesehe«. No. 24