Fuhrmann, mein Gaul hat schon zwei Stunden lang hier gestanden ; soll ich den ganzen Tag stille halten ?" "O nein," sagte der Herr, "der Gaul muß gehen, a der Ihr müßt ihn nicht mehr schlagen. Gebt mir einen Strick, zweimal so lang als der Gaul." Der Strick wurde ge bracht und dem Gaul an den Schwanz gebunden; dann ließ mau daS andere Ende zwischen deu Beinen des Gauls durchgehen bis vorne heraus,und nun gab der Herr dem Fuhrmann daS Ende vom strick in die Hand und sagte zu ihm, er solle nun herzhaft am Stricte ziehen. Der Gaul erschrak heftig und machte Miene hinten aus zu schlagen ; der Fuhr mann aber zog auf des Herrn Geeist fortwährend am Strick, und siehe da ! plötzlich schritt der Gaul vorwärts und zog seine Ladung fort,ohne daß der Karr ner nothig hatte, die Pritsche ferner zu gebrauchen. Der Herr hatte diese Me thode in Lud Amerika bei Packeseln mil gutem Erfolge anwenden sehen. Wer da ran Zweifelt, magS selber probiren. Ein Abolitionisten-- Stückchen--Die beiden Spanier Nuiz nnd Monlez, sind auf eine gegen sie durch L. Tappan be triebene Anklage zweier der g.-fangenen Afrikaner des Schoonerö Amistad, hier festgesetzt worden. Die Anklage lautet wegen unrechtmässiger Gefangenschaft und Schlägerei. DieS ist ein harteSStück chen,und hat allgemeinen Unwillen im Publikum erregt. Allg.Ztg- Man beabsichtigt,abermals eiuessriegS rnacht von 7(1(10 Mann Regulärcr nach Florida zu senden, um den Krieg geger. die Seminolen mit erneueter Kraft fort zusetzten- Ebenso ist General Taylor beauftragt' nach Cuba für einegrcsse Au zahl Bluthunde zu senden, welche gleich falls gegen die armem uuglücklichen Ur bewohner gebraucht werden sollen. Freih. Freund. —n Die Papiermühle deS Hrn. Birken ineyer bei Louisville, brannte am t ten Oct-ab und sein ganzer Borrath nebst Materialien mit. Der Verlust wird auf 10,0(10 Thl-angeschlagen. Der Ingenieur, ein gewisser Aork, kam in den Flammen um. v Der Guvernör Boggs, von Missouri, hat den jungen Jno. (5. Reeves, dereinen wohlbedachten, durch nichts veranlaßten, Mordversuch auf Hrn. Rclüer, den deut schen Kaffeewirth, machte, zu begnadigen geruth, noch ehe er die Thore deS Zucht- dem er verurtheilt war.beschrilt- Ursache davon war die Empfehlung zur Gnade von Seiten des Gerichts und der Jury, und eine zusamengebrachte Pctti. schen der Bürger, in deren Rechtfertigung die Jugend des Verbrechers, lein? achtba re Familie und gute Erziehung, und der Zustand der Trunkenheit' indem er sich be fand, angeführt werden. Wir wissen nicht, warum in den Ge setzten die Trunkenheit als ein Umstand angeführt wird, der keine Milderung der Strafe begründen könne, wenn derselbe Umstand be» den Richtern den geschwore nen und der Erecutlven Gewalt als Be weggrund zur Begnadigung galten soll ; «.ir wissen nicht, warum,aure Erziehung überall a.s Äcrveuguuge.mttel gegen die Äei von Verbrechen anempfohlen wird, wenn aus demselben Spunde den Verbrechern Straflosigkeit zuTheilwird, nur wissen uicnt, welchen andern die Achlbarkeit der Familie auf die Ge sinnung der Richter und Vorgesetzten aus üben soll, als den, daß sie die Mitglieder solcher Familien für umso mehr gebun den halten, sich achtbar zu betragen; wir wissen nicht, was den moralischen Zustand und die Sicherheit unserer bür gerlichen Gesellschaft verbessern kann wenn man junge Männer, die mit gelade nen und feuerfertigen Pistolen, am Tage des Gottesdienstes und der Erholung, in friedlicher Gesellschaft umhergehen, mit Uebereilung entschuldigt, wenn sie gele gentlich von solchen Waffen Gebrauch machen; und dadurch recht gctlissentlich schon in jungen Gemüthern die Verach tung der Gesetze und die Neigung zur Selbsthnlfe nnd Rache nährt ei nem Worte- wir halten dafür, dalj daS schöne Recht der Begnadigung hier in ei. ner s ch a m l o s e n, parteiisch en Weise auf einen Fall angewandt worden ist, wo, wenn irgend ein Motiv zur Aer anderung der geglichen Strafen vorhan- den war, dieses für eine Verschärfung derselben gesprochen hätte. Die allgemeinen Gesetze, die wir uns als freie Bürger selbst gegeben sind da, um unsere äusseren Handlungen in allen Fällen zu leiten und zu richten« Das Recht der Begnadigung ist nur ein AusiiahmSgcsetz, welches das Volk der Erccutiven Gewalt aus dem Spunde ein gereimt hat' weil: l. Alle menschliche Vorsicht in der Cntwerfung der Regeln für den (srimi nalprozep oen Unscyulc'igen zuweilen nicht zu schlitzen vermag; 2- Weil es Falle gibt, wo es wegen der besonderen individuellen, körperlichen, geistigen, Alters und Geschlechtsverhalr nisse des betreffenden Angeschuldigten zu ya>,'t' so wie der moralischen Ansicht der Gesellschaft unbillig und verletzend sein würbe, die Strenge des Gesetzes eintreten zu lassen; und endlich 3. Weil eS Falle gibt, wo zwar bei deö dieses nicht eintritt, wo aber höhere Kücksichten auf das Staats- und Gemein ivohl eine Abweichung von der Regel rechtfertigen. Von alle dein ist nicht nur hier nichts, sondern grade daS Gegentheil vorhanden. Alle Rücksichten deö SraatS und Gemein 'vrhls, die Verhältnisse, die Disposition und die Erziehung des und endlich der strikte,unzweifelhafte Beweis, dcr üd?p den Thatbestand geliefert worden ist, erforderten, daß die volle, ganze Stra des Verbrechens' —das nur durch einen glücklichen Zusall,nicht aber durch die Ab- I sicht des Verbrechet nicht noch ein schwer rereS wurde, —auf ihn angemandt werde; und wir können und müssen nur unsere tiefe Verachtung über einen pflichtverges senen Mann aussprechen, der hier,--aus ! welchen Beweggründen, wollen wir nicht ! weiter untersuchen. —den Lauf der strick ten Gerechtigkeit unterbrach- Anz. d. WcstenS- Ein unglückliches Schottisches Mädchen 20 Jahre alt, hatte sich von einem Mu latten in Glasgow verführen lassen, ihm auf hier zu folgen. Hier angekommen, bereute sie ihren Schritt'und wollte ih ren Verführer verlassen; indessen sobald dieser es ausfand, behandelte er sie auf eine schreckliche Weile, und beinahe sinn los gcschlagen, wurde sie am Sonnabend Nachmittag in ihrem Logis in der Rose velt Strasse vorgefunden- Raymond, so hieß dieser Schurke, würd eingesteckt, und sie ins Armenhaus - HoSpital gesandt- Allg. Ztg. Zwei deuls.he Jungeii'Georg Floß und William Duning, 12 Jahre alt, haben ein Schottisches Madchen von 1v lah re«, dasi mit ihnen in demselben Haurs wohnte, am Dienstag Abend um 7 Uhr in der I ltcn Strasse Avenue, 36 So vereinS auS der Tasche gestohlen. Der eine Junge nämlich warf daS Madchen nieder, hielt es fest, und der andere nahm den Beutel Mit dem Gelde aus ihrer Ta sche. Die Jungen sind festgenommen, aber daS Geld ist nicht gefunden worden. Die cLrand'Jury hat bri dcr Uneersu chung des GefängmsseS wegen William Kitchham'der vor. Woche in einem be trunkenen Zustande in die ägyptische Halle gebracht, und zwei Tage daraus todt in seiner Zelle von den Ratzen ganz zerfressen vorgefunden wurde, ausgefun den, daß in ben untern Gefängnissen Luftlocher angebracht sind, wodurch Rat' zen und anderes Ungeziefer hinein kom men können. Sie hat darauf gen, diese Locher augenblicklich zu schlös sen, und auf einem audern Wege für den nöthigen Luftzug zu sorgen; gleichfalls, daß die Schuloengefangenen in einem an dern Lokale untergebracht, und ihre Z-l len für die andern Sträflinge eingeräumt werden, da leider daS HauS so voll ist, daß man sonst sich genöthigt sieht, zwe, Verbrecher in einer Zelle einzusperren. ib. 0 Hr. Frantzkee seine Frau,in Broadway wohnend, wurde am Mittwoch vor die Polizei gebracht, weil sie heisses Wasser auf die Arbeitöleute, die neben dem Hau se ihres MsnneS arbeiten, gegossen hatte. Die Sicherheit von Frantzkee'S Hause war durch den neben angehenden Bau gefährdet worden, und Madame Frans kce wollte auf diese Art den Bau vcrhin» dern. Der Polizeibeamte Prince Davis welche sie abholen sollte, wurde gleichfalls mit Heissem Wasser, das auZ dem Fenster auf ihn Herabgejollen wurde, empfangn, und öab de» Bl'rhaftvbefehl an den Poli zeibeamten Taylor, so glücklich diese Wasserheldin auf die Polizei zu führen,wo siegeln Stellung einer Bürg schaft von LO» Thl, uin beim nächsten Verhör zu erscheinen, entlade» wurde. ib> Der Ro bester Demokrat schreibt, daß der berüchtigte Mackenzi'e, der im dortigen Gesang nisse seine Strafe absitzt, neulich bald erschos sen worden wäre. Er erwartete nämlich ge gen Abend seinen Freund Kennedy, für den er A Briefe fertig geschroben hatte, die ters.lbe aus die Post trage» sollte. Er hatte indessen kaum eine halbe Minute am Fenster deS Oe, fäugnisses gestanden, als eine Kugel durch die Fensterscheiben hineinpsiff. Da» Jemand die eisernen Gitter im dritten Stock des Gebäudes für Wildprett angesehen habe,ist kaum glaub lich, sondern e» scheint darauf angelegt ge wesen zu sein, Mackenzie zu crschiessen. Die einzige Spur die man darüber ausgesunden hat, besteht darin, daß einen Mann von einem Hunde begleitet, mit einer Jagdflinte über der Schulter bemerkt hat, wer er indes sen gewesen, bat man nicht erfahren. Mak kenzie ist sehr froh daß er mit dem Schrecken diesmal davon gekcm »en ist. Eine spätere authenische Quelle erklärt das Obige für eincn "Humbug.' ib. Z7?Zwei uufrankirtc Briefe, von Harris burg und LobaclM'ille, an den Herausgeber addressilt, sind n i ch t aufgenommen. Am!2ssten Oetober, durch den ehrw. L. Miller, Hr. Zakob CaiZer, von Skippack Taunschip, mitMißDelila Schwenk, von Friedrich Taunschip, beide von Montgo meri) Eaunti). Am Loste» Oetober durch denselben, Reu? ben Moser, von Pottsgrove Ta»nschip, mit Miß' Eatharina Fillman, von Neu Hanover. Am 2vsten Oetober, durch den ehrw. Hrn. Eonrar Miller, Hr. Jakob Derr mir Miß Im botty, beide von Amiti Taunschip. Wer Anzeiger. Alle und j.'de Art deutsche und englische Druckerarbeiten wer auf die kürzeste An forderung, schön gut und billig in dieser Druckerei gefertigt. !I ol' l.is!i >Viii !v iick.t!)' nlxl il'.uulxoillo nt tili« Oll!- lc, nt»»!»>>!t: it:r K. Wird gesucht, ein Mann der sich ans kurze Zeit nützlich und zugleich einträglich bkfchäftigenwill. Für das Nähere frage ' man bald nach in dieser Dru ckerei. Line dmtschc Druckerei zu veikailfeu. Eine gute eingerichtete, deutsche Druckerei, mit einer hinlänglichen Auswahl deutscher und englischer Schriften die nur erst wenig ge bran.ht und zum Theil noch ganz neu sind, ist «ins freier Hand billig zu verkaufen. Die Schrift besteht aus Cicero, Klein Pika, und Äu'oß Pruncr, völlig gcniig für die Her ausgabe elner Zeitung; und ausserdem hinl.nig lich genug teutsche und englische lob-Samst die nur immer zu Job Arbeiten erforderlich st» mag! ebenso Stiche, Bordc» und Schi ist zu Karten Drucken, eme Ramagc Presse, Stände, Schriftkasien Marmorplaile und allen sonst nttb'gen iitensilien Da die in besagter Druckerei erschienene Zeitung schon seit einigen lahren eristirt, so ist das Geschäft in gutem Zustande, und kann der Käufer dasselbe nach belieben sogleich fortset zen. Die Vcrkiufsbcdingungcn sind annehmlich und ein Theil de» Kausprcifes kann darin ge -gen Interessen stehen bleiben. Nähere Auskunft giebt auf portofreie Brie fe die Erpedition de? Liberalen Beobachters, in Reading, Pa. Reading den 5. November. deutscher Zeitungen sind durch den Eigenthümer, einem Bruder von der Presse, höstichst ersucht, obige Anzeige einige mal in ihren respectiven Blättern zu publ'ji ren. Stück Maulbcer- Baume, beste weisse italienische Art sind billig zu verkaufen. Wo? erfährt man in dieser Druckerei. Bücher Anzeige. Folgende Bücher si»d in drr Druckern die ser Zkituiig NM billigen Preis ZI, habt» : Die Eefehichte der Vereinigte» St'.gtkn von Nord Anieriba, seit der Entiectiiüg der »cuc» Veit bis aufdas Jahr 1»>,7, ans dt»! nbersctztvs» Wilhel in B c s ch e c, Neuvork, >LZ^. Dieselbe, von, Jahre I-IV7 bic- iiber- und von Will). I- L. Ä > d e r l e i>, Philadelphia, Lebe». Thäte» und Meinungen de." Ulrich Zivingli- lrlien Urheber«? der deutschen ten Knche.r'on Johann August Av»le Christe». Bon Jo hann Kaspar tavaier.Lanc.ister, Pa. ,8 '-» iutheriscbc und reformirte deutsche A. C. Bücher. Ajftrdcm schreib Papier. Federn ».Schreib Dinle.so wic ancl, blanke für MortgageS, ludgemenc und Coininon-Boildc-. Mozilgoinely CallUty. Dir Rcgn»»ge» folgender Pecssne» sollen dein Waiscngericbte bei dcr »ächlleu am 18te» Siovcmbcr, übergeben werden. Moore und Win. Scevcn und Benjamin Hallowe». Thomas Hilller Ii und Asa Coinly. ihoinae JUed. Anioö jukcnc?. John Eva»' und Abigail Nol'i'.isen. John R llin>le,«d. Wlilian, «Lpechc. Eliza tlcivcllin. Hcorn Sl?ipe nnd I?cllc>Z Ta>scl, John Hallinan, Wiiliain Hallman und Abraham Hallinan. I'g "n wel el'en sub der Eongrejz versammelt ist nal>e uno dcr zur Versammlung der bring wird bald folgen. Tcr einzige Wcg, der jetein Bürger offen steht, um sicl, nnr den Berhandlngen dieser Körper bekannt zu ma chen, ist daS Hallen und diesen einer guten Rei tling. Da der Beobachter" niäit ausschliesilith ei ne Partei vertheidigt, son dern neut r a l zivisthen beideii Haupt-Par teien steht, so ist er so gut wie irgend sonst ei ne teutsche Zeitung geeichnet ein richtiges llr tbeil in politchl cn Fallen zu geben, und dem Volke die Wahrheit z» berubten. Ausser alle biesemist eine Zeitung ein an genehm nnd nützliches llnterhaltungsmittel bei den langen Winterabenden, und >vir glauben sicher, daß der Be o b a ll) re r auch hierui keiner andern Zeitung nachsteht. Indem wir uns mit der Hoffnung schmei cheln, den Namen manches braren Bürgers in kurzer Zeit als Zusatz aus unserer Liste zu se hen, cmpchlen wir unser Blatt nochmals Ih rem gütigen Wohlwollen. 25 ?ding t» n g c : Der «Liberale Beobachter" erscheint jeden Dienstag auf einem grossen Luperi«l Boge mit schönen Leitern gedruckt. Der Subserit'on? Preis- ist Ein T h aler des labrs, welcher in halbjähriger Vorausbezahlung erbeten wird. Wer im Laufe des lahrS nicht bezahlt, dem werden 1 Thäler so Ents für das Jahr ange rechnet. Für kürzere Zeit als 6 Monat wird kein Unterschreibe»- angenommen, und etwaige Auf kündigungen werden nur dann angenommen, wenn sie einen Monat vor Ablauf des Gub seriptions Termins geschehen und gleichzeitig alle Rückstände abbezahlt werden. Bekanntmacbunqen werden dankbar ange nommen und für den gewöhnlichen Preis ein gerückt. Unterschreiben! in dieser Statt wird die Zeitung portofrei geschickt, weiiire Versendun gen geschehen tnrch die Post oder Träger, von Letztern für Eent jährlich, auf Kosten dcr be treffe nden Untc r stlirei be r. Briefe und Mittheilungen »inssen porto» frei eingesandt werden. Neading, den W, Oetober. Blätter mit denen wir wech seln, würden uns dnrcl» Aufnahme de» obigen zu Gegendiensten verpflichten. Schöne schwarze Schreib » Dint' zum verteufln dieser Dnuserei. Marktpreise. W o.he n llich be richtigt. Artikel. per. Read. Phila, Warzen das Büschel i ig 12» Noggen do. Lg l>,g >?afer do. ne» zi Wclschkern do. k? 7g Fl.nbSsaamen do. , ,t> 1 ,5 Kleesaamen do. >1 gg do. 5,0 I Kartoffeln das do. Li i Salz do. t-g 50 > do. <(j f.g ! Roggenbranntivei» die Gatt. Lv L 9 Apfclbran ntwein to. 4g 40 Leinöl de. kg 80 Warzen Flauer daö Brl. 6 S 5 6 5» ch'ogg«'ii do. do. 3 S 7^> Schinken das Pfnnd 1» 12 Rindstsisch do. 10 ~1 Schweinefleisch do. L v llnschütt do. It) II Faßbutter do. 20 S« Hickory Holz die Klaft. 4 tl lx> Steinkohlen die Tonne 4 üt> » l,l) Gips do. «59 S S« Es bat soeben die Presse verlassen und ist in dcr Druckerei dieser Zeitung beim Duzend und einzeln z» haben: Die verbesserte Plmktir Kunst, allen Freunden deS PunktinnS zur angeuehuzeu Zinterhslmng sehr zu empfekleu. Erste amerikanische «»«gäbe, ganz deiiilich erklärt und zusaimnen Preis einzeln liZ z-o Ts. das Duz -usainmen » Thaler. Da stl>on während dem Drücken deß «bigen Werkchenö bedeutende Bestellungen für dassel' be bei uns gemaclvt siird, so hoffen wir auf ei» nen schnellen Absatz der no.l, übrigen Erem plare, und er>u hen Alle, >velche eins oder mehr davon zu haben wünstben, sib bald bei uns einzufinden, ehe aiie vergriffen sind. Ocrcber ,8»9. Der folgende Beschlßß wurde hrme, den 1 2ten Oetober, durch die Board der Direk toren passtrc : Befchlosscn, daß'während der der Hartgeld-Zahliiiigr« dieser Bank, der Eashicr beauftrag werte, in den Bankbü» ch«» dcr verschiedenen Depositoren dieser Bank zu bemerken, wen» Depositen in Har tem Gelde gemacht werden, in Summen mcht iliiter zwauzig Thaler, und daß den De« posicore» erlaubt sei« soll, die tzsnmme oder einen Theil davo» i» hartem Gelde wieder aiiszi'.nthme». Nachricht kiervon soll i« de» S iluiige» dieses Cau»tiee publiziere werden. W. Slingliiss, Cassir. NorriStaun Oktober 1». L'Aus dem Eli'.eiimaki Volks»Blatt.^ Wo ist Lharlottc Lieb Ehefrau des Georg Zeiter, gebürtig au? Oberbrimn in Elsaß, dieselbe kam vor ungefehr sieben laliren in Amerika an u»d soll sich in der Gegend von Pbiladelphia oder 'Neu >))ork aufbalren. Die lluterzeichnete ihre Scbwester wel.lx' mii ihrem Sohn Philip Müller in Cineinnaei wehnt wünscht sehnlichst Rachricht von derselben zu erbalte» und ersucht d,ch r sie sowohl als jeden Menschenfreund der ihika Aufenthalt angeben kann, baldmöglichst zu fchrciben an Eatl>ari n a M. L i e Wittib des Pb- Müller Eineinna t i, O h i 0. Hinterlassenschaft deö unlängst in Fran» conia Taunschip, Montgomery Laun ty verstorbenen Michael Jung. R a ch richt wird hiermit gegeben, daß die Unterschriebenen durch den Registrier des ersagten EauntieS als Administratoren über obige Hinterlassen schaft eingesetzt sind; und daß demgemäß Alle die noch an dieselbe etwaS schuldig sind drin gend ersucht werden, sobald wie möglich. Zah lnag an die Unterschriebenen zu leisten, und Alle die noch etwaS an dieselbe zu fordern ha ben aufgeforderl werden,ihre Rechnungen wohl« bestätigt für Bezahlung einzubändigen an Elisabeth Jung, Admt'n. Jfaac Jung, Adm'tor- September I». 4mt. Mwnms U. ZZoileau, Advokat Iu der Stadt Aorrlstaun. Hat seine Amtsstube in das Lokal verlegt welches früber von dem verstorbene« Zümet M. Pawling, Esq. als Amtsstube benutzt wurde. NorriStaun März 2?, 182». <Ü?. K. Advokat, hat seine Amtsstube am Gasthause des Herrn Abraham Markley, in S. 0 r r i s t a u u. Da er die deutsche Sprache spricht und schreibt, ist er im Stande diejenigen zu bedie nen, welche die englische Sprache nicht richtig verstellen. N- M- wird auch in den Courten von Bucks Eauntn praktisiren, MärjLo, 1839. bv.