.Nt Äi n jA, süfnn. (Gedruckt und von Arn »ld Puwell e, i» der nächste Tlntr u- scl lvill' Kcu d a ll o' Horel. Jahrgang I. Bcdi ngll n e N,-Dcr Alberülc ZLrobiNNter crstbeint jcd.il Dirnstag .Nif cinnn gross.» Lupcri.U-Bogcn ni't s.bönen Lttt'.'rn gedruckt. Dcr >st Ein Tl>a l e r d.'S lalus, wrl.bcr in l).Ul'jäl>rigcr Lor.i«»l>e -alilunä crl'.'tn'. ivird. ?l.icr iin t.'S la!>rcö ni.i t werden «I 5>N ang.'rc.linrr. Für türz.rc ?cit al>> «! Monat wird kcm l>inns.!>rr angcnommcn, und rrwaige Aus.undigungcn w.rd.n nur dann .ingenouimcn, ivrnn sie cn,tn Monat vor Ablauf drs on?-Tcrni!NS ges.brlun und glcicl,z.irig all. a''t'.jalilr ,vnd.n. Betaninina g>t>ngrn »'erd.» danlnar und für dcn g wölnUül'en preis eing.rüar. ll»l.rs.lv.'il'.r» in hirs«gcr Ltadt dir Zcirung porcefr.'i gcs.lnckr, wcn.rc gcs.hrlu'n dunl, die Post oder Träger, ron "cht"'» für 25, jährl., auf Kessin der ilinerstkre:l'er. und M rrtieiluagen »nisscn po st frei c>».,cs.,n wrrdcn. AAarg!w»eßi'le >' c!j le r 5 l e lle. En« Wert »in aiiqelunde H.kgrstol;'.'. H.uie! Dumm war noch ein Mann i» gute» Jahren, So ungefehr de» Vierz'aer-i nah. Doeh hatte er von Liehe »ichto erfahren, Wcil jedem Mi!" che», daß er sah, Bald die«? Haid das zum Ideale fehlte, Dae kl- in Stunden heisser Sehnsucht wählte Phlegmatisch d»chte er: eck hat nicht Eile, Das; ick im schweren Ehejoch Met» keusches Blut mit einte Gattin theilt, So sprach er viele Jahre. Doch freund Amor lasst si.d nicht »m sonst so äffen Früh oder spar mich sun Geschoß »n» treffen Co warö auch hier. An einein Frühlings« morgen, Der unsern Hans vor's Thor geleckt, Sah er manch Paar,halb vom Gesträuch ver borge», —Versteht fi.li, Vögel nur—da stockt Lein Vlut und Göhlich mit gewalt'gen neuen Empsindungen spricht er: ich >v>U auch freien Do l', fahrt er fort, Ivo ist di-e Fehlerfreie, Die Echönheic mit der Tugend p>?art? Wo find ic!> sie, die mir mit fester Treue D>e Sorg' uni meine Ehre spart ? Da spricht sein böser Geist zu ihm die Worte : Versuch dein Glück nur an Fortunen? Psorte ! geht, denkt HanS, der Weg ist der der Ehre, Ich setz' in? IntelZigenzl'l.'tt mich. Der Mädstien sind so viel wie Eand a,uÄ)!eere End eine nimmt mich sicherlich. Er thutö und in der Zeit von vierzehn Tagen, Siud'b dreissig fast, die sich ihm angetragen.. Nun ward >r stolz, denn so die Wahl zu haben, Galt ihm für eine Seltenheit, Und ul» von Hau» zu Haus herum zu traben, Wirft er sich schnell ins Gallakieid. Do!) leider mutzte er in wen'g Tagen, Nur Korb auf Korb für sich nach v ause tragen^ Die eine stieß si l) an d e halbe Glatze; Die andre an die s>verg>gur; 'Die dritte, boshast, mehr wie eine Katze, Droht ihm mit ibrer Nägelspur; Die vierte warf ihm gar die Trepp l,inunter, Und manche Andere machte es noch bunter. Getüncht mit all.n Regenbogenfarbeii 2ius Rücken, Kleidern und Gesicl t; Bedeckt mit viclen klein und grossen Narben, Langt er zu Hause an und spricht: Zwei Thaler sind nun unnütz ausgegeben, Für inein so heisieS brünstiges Bestreben. Nehmt hieraus, Freunde! euch die weise Lehre: Verhärtet nicht das Herz zu Ltein, Eucht srüh im Kranz der Schönen die Eykhere Fragt sie: Willst D» inein Weibchen sein / Denn glaubte? uur, das >Lpr»th>rort ist gegründet, Daß jung gefreit, nie Reue hat entzündet. -»»»-» Zur UiiceiHaltung u»V Bcirhrunq. (Ans dem Wahrheitö Freund.) Dcr Nalwe Att'.et ikcNicr Ciubl'». Nicht bald wurde ftit der Begründung der nordamerikanischen Freistaaten ei» gehässigeres Prvduct zu Tage gefördert, als jene an die Bürger der Ver. Staaten," welche ihre Entstehung einer Amerikaner Association," die sich in Louisiana gebildet hat, verdankt. Die ganze darin aufgeführte Tirade zieltauf die sogenannten K r emde n, unter de nen hauptsächlich die deutschen und irlän dischen Einwanderer verstanden werden «b. Tie Addresse ist übrigens ein langek Gewebe von Berläumduagen, eine Kett> von abgeschmackten grundlosen Behaup tnngen. Sie klingt unter andern : "dac Horden von fremden Handwerkern unt Künstlern daS ganze Geschäft in Händer haben, daß Heere von fremden Kauften- Und Bcrks/ Montgomcrn und Schuylkill Lamnics allgemeiner Anzeiger. ten d e Eoi'trvlle derßairren und deSH-u ?eIS führen, diß sedeS Departement de>. Äesehe, der Wissenschaft, n, ir sogar der Gottesgelehrtbeit furchtbar von fremden überschivenrn'.t ist! daß eine grosse Anja!)' nnträgücher und Ehren - Aemter von Fremden besetzt werden ; daß die Profef soren unserer Eoll.gien und Universitäten srenide fnid.u.id daß sich die Presse Lurch gängig in der Gewalt von F.einden de findet." Anders denken die meisten eingebornen Amerikaner,«no stosse» genannte Schmäb Addresse nnc Unwillen von sich. Nie uiand aber gab, wie wir treffen dcre Gegeubemei kungen aIS der .heraus geber dcs Georgien," Herl W. H. B u ll u ck, selbst ein Eingebor uer. Wir lass.'« sie hier folgen : «Eingeborne Aiueritauer! Habe» oder hatten die Helden Black Hawk oder Te cumseh,Areola oder mehr Nechtzu diesem Namen, als Hr. Peytou oder Hr. Wigington, Mitglieder, oder Oberst Ehr» st y, der Prasivenr dieser sau bern Vereinigung, d.e nichts Geringeres bezwecken Wik, als d.'.ß die (Konstitution uingeworfen, und Sie Fremden aus dem Lande gelneven werden! Eingebsrne Amerikaner! Siebenzig Jahre find verflosser , seit wireine Nation bilden, und seitdem wir den stolzen Na men Amerikaner führen —und den Man nern, die durch ihren Muth und ihrem Blut die Freiheit errungen —siel es ih nen jemals ein, sich eingeborne Amerika ner zu nennen? Nein, sie liessen dieses den "gescheiten beuten,.inNeuvrleanö zu thun übrig, welche sich anlassen, die Eirrbür» gerungs zu verbessern. Eingeborne Amerikaner! Wer war Ge org Washington —der Vater des Vater- v.ui dem Allmächtigen uin ein Vvlk frei und glücklich zu machen —wer, wir fragen mit Etolz : wer war dieser grosse Mann, der selbst seinen Fein den Achtung und Ehrfurcht einstoße,und der mit vollem Recht größte Marin des Jahrhunderts genannt" wird ? Ge »ig Washington war der Enkeleineseng lischen Edelmanns. Er erblickte d»S L.cht der Welt an den Ufern dev Potomacs,und ward gewohnlich der Virginier geoannt. Wenn seine Voreltern fast drei Genera, tionen in Virgiinen lebten, wird darum Jemand sagen: Washington wäre kein so braver, weiser und guter Ma < geworden wäre er nicht in Amerika geboren? Mach te er jemslö eine Ausnahme untre den tapfern, die ikn umgaben, und die sich unter seinem Banner sammelten? Nein, niemals'. Crwitß.e sehr gut, da) sich die Arme der Z-'remden eben so freudig für die Freiheit erhoben, als die der Eingebor nen. Eingeborne Amerikaner ! Wer waren die Tapfern, die der unsterbliche Was hington erkcchr, sollte ein gefährlicher Posten behauptet oder genommen wer den -Zu sayette,zu Steuden, zu KoS kiusco, zu Lterling, zu de kalb, und wie die tapfern Manner alle hiessen, gab er seine Befehle—lhr wackern Gefährten öeö grossen MsnneL, die ihr Euer Blut für oie greih-it diesis Landc» vergossen habt, und die ihr den Sieg über Despo tismus erringen nun die se after-amerikanische Vereinigung stolz ist—ihr braven Männer würdet nach den Grundsätzen dieser "Eingebornen" kein .'Hcyt gehabt haben, ein Schwert zu zie hen um Amerika frei ju mache», bis it)> 2l Jahre hier gelebt hättet! O Abge schmacktheit, O Unsinn ; dnn Name isr 'eingeboruer Amerikaner Vereinigung/ und deine Heimath Neuorleans. Eingeborne Amerikaner! Ist in der Stunde der Gefahr derjenige Mann, der hier geboren wurde, mehr willig sein. 5» l>>be«i und c>b»e zu t.'.dclil." Dienstag den W, Octobcr, IWV, Pflicht zu ersuch'», denn d->r, welch-'r au. zur !?reih>'!t d.'n Ort seiner Geburt, 71-.' sülst'n (Zrinner ungc« scinn' lurieud-- freuten, s.'in.' 'Litern, s»ine Freunde v.'r aßt, und unter tausend G.fahren den Ocean durchschifft? Nein!— Als das Schicksal diese? Landes durch die en'ig denk würdige lln«bhängigkeitö Erklärung ent ! schieden wurden waren die Namen vvn> 'Mathias Th'oruteu, auS Irland, Franzi Lewii, aus Süd Äs.,leS, England, Job» ! Äicherspoon, Schottland» Robert, Äorrit" auü England'lames Irland, Georg Taylor, aus Irland, und >. Groinnet, KU? England, welche oie Unsbhangigkeits Erklärung unter schrieben, und alle Ausländer waren, nicht! eben so geachtet, als die andern llnrer'- schreibet? Als alle Macht durch Verrächerei ver loren schien.wer wollte daS Land den Jein-' den überli 112 rn; wer machte de« Äerra ther? Benedict Arnold, ein i'eingeborner amerikanischer Bürger/ einer, .elcher vermöge des Zufalls feiner, Geburt vollkommen fähig wäre, alle die Absichten durchzuführen, mit welchen die Eingeborne Vereinigung von Loni>lana schwanger geht.'^ ») Diese Helden waren alle indianische Häuptlinge- l) ! Bcweit?, dsß l» Dcuischland dav' Schlagen > an ocr Tagesordnung isi. ! Sollte man eS wohl glauben, daß alles in Deutschland schlägt und geschla. I gen wii d. und n'.an keinen Zag da- j iin zubringen kann, oluie zu schlagen ?. Die Utw schlagt, und wir fangenden Be wriö an. Das Kind schlägt schon die Amme, sobald es die Händchen l ühren, kann, uiid ih'.n werden Wiedel um in der! Schule in der Schenke, auf dem Felde der! Ehre, erschreckliche Schläge zu Es muß gedul.'.g die des schick > sals ertragen. Der Feuerweiler macht > mit Kanonenfchlägen Effect, der Himiml > mit Donnerschlägen. 801 l Respekt wird> vor dem Menschenschlag der Schlagbaum! aufgezogen. Dcr Tambour schlägt diel Trommel, der MusikuS die Pauke. Im! Frühling schlagen die Banme aus, die> Jugend schlägt den Ball, und empfind same Schonen schlagen Tücher gegen die Abendluft um, uud wandeln nach den jungen Schlägen im Walde, und hören die Nachtigall schlagen.-Ihre Herze» schlagen sanfter, wenn sie nicht aus der Art geschlagen sind. Bittet sie ein schmach tender Seladon um einen Kuß, so wer den sie solchen mit niedergeschlagenen Au gen nicht abschlagen, wie von Belagerten ein Sturm abgeschlagen wird, die den Feind aufs Haupt schlagen, nachdem sich Verstärkernng zu ihnen geschlagen hat. Ein Mädchen soll die Lehren der Klug heit nicht aus dcr Acht, uud eines braven Mannes Hand nicht ausschlagen : sich a ber vor Anschlägen Huten, die auf ihre Ehre und Tugend gemacht werden. Ar men Freiern wird von den Eltern die Thü re oft vor der Nase zugeschlagen : aber leider zerschlägt sich manche gute Heil'ath. Es ist indessen besser, im Damenbrett 0 der im Kartenspiel geschlagen zu werden, als im Ehestände. Mancher wird jedoch dadurch niedergeschlagen, und zerschlägt in Wuth sein? MobiUen. In einer Auktion schlägt man den Käufern die Sachen zu. In der Schlacht muß man darein schlagen,um nicht erschla gen zn werden. Peter schlug sich durch, and eilte nach Hause, um der Mutter in )er Küche den Durchschlag zu halten und Lier ausschlagen zu helfen. Pferde schla zen aus wenn sie beschlagen werden. Auf A bschlag zahlt der fidele Student dem Phi iister einen Theil desPums, damit jener nur nicht Lärm schlage. Morgen wird vielleicht ein anderer vom Pedell an das schwarze Brett geschlagen. Ein armer Supplikant macht sich stvtS auf abschlä-I gige ?i»t>voet gefaßt, und tröstet sich da l init, nian >hn doch den Kopf nicht! abschlagen tonne. Niederschlagende Pulver schlagen, in da^'" der Heilkunde ein: aber nicht wie der Blitz in den B.nnn einschlägt. Der i»»-! ge Arzt schlagt eS gern an die grosse Glok ! ke, nviin seine (sur anschlägt; schlagt sie! aber übel aus, so schlägt der Brodneid sei ! ner College» ein Gelächter auf. Wenn die Waaren anschlagen, so schlägt der Kauf manu seine Bucher nach, und rechnet. den farbigen Rufschlagen der Polizeidie ! »er erkennt der B> rs-hlagene Bagabonde! schon von weitem die Handlanger der Gr-! recht!gkeit,in Wigshaale» oft Geld j den Ausschlag gibt.—Manchem verschl -gt nichts, und er schlägt nicht eher die Augen auf, biö ihm sein Haus angeschlagen mnd', und ein neuer Käufer darauf den Hand-. schlag empfängt. Tft wird er dann ein Epieler, und schlagt die Bolte, nnd denkt! einen Dum» topf breit zu schlagen. DaS, Kartenschlagen ist eine sylbiUische Kunst, die in spätei » Zeiten iyren Sitz in Hüiren und in Palästen aufgeschlagen hat. Die Zigeunerinnen unterhielten die abergläu bischen Dorfbewohner damit, während ih re Männer sich oft heinilich mit dem Auf' schlagen von 'Schlossern, Riegeln und Ki steu beschäftigten. l Einige gute Bätet' berathschlagten sich N'elche Wege sie einschlagen sollten, ihre! Kinder so zu erziehen, daß sie einschlügen ! —nicht etwa die Fenster der Nachbar». > sondern daß sie sich den üblen Sitten ent schlügeil. ES wurde ihnen eine Erzieh ungSanstalt vorgeschlagen. Sie meinten aber, da konnten ihre Hoffnungen fehl schlagen, und ihre Kinder zu Rangen wer !den, die eiust i» Ketten und Banden ge «schlagen wurden. Warum sie das wohl ! meinten? ! Nac'schl gen st in unsern Tegve.thin schallt das Geräusch i.er schlag ! Hämmer und Schlagmühlen. Das Recht,! ! Geld zu schlagen, hat allein der Landes! Herr, aber Geld todt schlagen oder durch > bringen, darf Jeder, dem eS in der Tasche druckt, doch überschlage er zuvor sein Ein-! kommen, damit er nicht ve> sucht w.rde, fremdes Eigenthum zu unterschlagen. Wem dieser Rath nicht gefallen sollte, der mag ihn überschlagen. Bestürzt schlagt der Sohn die Hände Über den Kopf zusammen bei derNaa,r.cht daß sein Barer an einem Schlagslnsi ge sterben, und ihn rührt fast selbst der Schlag vor Schreck. Der Schiffer wird oft vom Sturm in unbekannte Gegenden verschlagen, die Welle» schlagen über Bord, der Wind zerbricht die Masten, und schlagt die Segelstange» in Stücken, da sind alle Ruderschlage fruchtlos, die Mannschaft muß sich in die Bote rette», und dem Himmel danken wenn diese nicht umschlagen. i In manchen Familien ist das Schlagen erblich. Ein junger Man» schlug seinen alten Bater, und wollte ihn bei den Haa. Ren über die Thür schnelle zuhen. Laß mich, laß mich! keuchte der Alte, weiter hab ich meinenßater auch nicht geschleppt Und weiter werde ich meine» auch nicht schleppen,siel die zarte Stimme deö fünf jahrigen'-'nkelchens ein, der im Hemde auf der Hobelbank stand, nnd dem ge wohnten Schauspiel mir grossem'Gleich muth zusah. Aus den Markten und an der Börse wird bei den Waaren vorgeschlagen, und ist der Kauf richtig, zugeschlagen, doch nicht so,daß man ein blaueSÄuge bekommt. Selbst in der Kirche wird geschlagen. Der Prediger schlägt in Eifer auf die Kanzel, der Sünder reuig an seine Brust > die Gemeinde schlagt die Gesänge auf. > So ist eine ewige Schlägerei in Deutsch - land. Hau Gazette. Dianiei in Ntiem Waqcn. Geene ist in P.ir>>>) „Äutieher, ich nehiiie cuch auf die Stund»,« „Gut, „-.ein a'7err!" Ein junger Mensch zwingt sich leicht in daS Labr olet. „Wohin will dcr.s'err fahre»?" „Zuerst nach dcr alten Tempelstrasse, ),'o. D»'r Kutscher scheint überrascht, doch peitsil t er seinen und das sich in Bewegung in der Art, wie die Kmicher auf die stunde es zu machen pflegen. „Ein wenig schneller mein Alter, dcnn i.h habe Eiiex lind der Alte lies; seine Peitsche schwirren. Man loniiiit in die .Ute Teuifelstrasse und hält vor der Kummer Ter junge Mens.» sprang aus deinLabriolet und spracl, niit dem Lancierte ; bald .il'er kehr« er zurück und sei» Gesicht verrieth eine iunere Bewegung. „Ganz unbekannt also? nuiriuelte cr vor stb lun, wer wird mir da ?lüfschluß verschaf sen? Vater L<»>i>rv, wenn er noeb lebt. Kuthher, ».ich der Strasse de l.» «!ourdiere, ')to. -i," „e wieder eine Stunde nach dem Eeuneuser zu. Wer ist dieser junge Mensch? woher komx er? >vcn sucht cr sv eisrig / Meine Leser solle» e»ig kurz hielt. Der Vater ivarein bankrotter Kauniiann, und wohnte j» einem bes.heidenen -lten Stockwerk in der alte» Tempelstrasse. Er war Wittwer und lxittc ! Niemand alö den kleinen Alfred, aus der Welt, um ihn seine alten Tage zu verschönern. Der j sunge aber, der iiu väterlichen Hause nicht gut j wollte, brachte schnell alles Geld zusammen, ! und schiffte sich nach Amerika ein. Hier sah sieh Alfred bald von allem entblut; er stellte ! ernste Betrachtungen an, dies führte ihn zur Arbeitsamkeit, und sein Fleiß trägt Früchte. > Zehnmal sehrieb er an seinem Vater, aber eben ss oft sandte ihm dieser die Briese unerbroche» ! zurück. Es giebt schon solche halst.nrige alre Leute. Obgleich dieser Alte einst nicht wußte ! wo er sei» tägliches Brod hernehmen sollte, sc» - sandte er doch »ie Banknoten zurück, die ihm - sein Lohn denselben Morgen geschickt hatte. Doch kehren wir jetzt zu unserm junge» ' Manne in der Kutsche zurück. ! In der Nuc de Eolumbier hält daS Cabrio, let vor dcr räuchrigen Höhle einer alten Kol)» ' lenverkäuserin. Ter junge Mensch springt ! vom Schlage, geht hinein und frägt »ach der > dicken Louise, „V »wünschtl sie hat das Geschäft aufge» ! geben ; da müssen wir zur Polizei, das wäre ! auch gleich daS Kürzeste gewesen. Kutscher, zur Polizei-Präfeklur in der I „Schon gut, mein Herr!" lind schon wieder kutschiren sie emem ander» Eade von Paris zu. Der junge Mensch geht, ! sichtbar bewegt, in das Borc.ni. ?tach eiui» gen Minuten kcinmt er zwar rasch zurück, a« ber Trauer malt sieh ans seinem „Let'uell Kuts her, nach der Strasse S». > Henore, znin Eabriolet - Verleiher Gatpi»." > „DaK ist mein Herr!" ~Kennt ihr den Kutscher von ?/o. "Da? ist mcine 'Hummer." „Wie, Himmel! Du . . mein Bater !" Hicr folgt« eine ergreift,!« S'-cne, mirteu auf dcr Strasse, in einem Cabriolet. llndVa» No- L.