und schlug es endli.li nnt Knntteln und Flin tenkolben todt.—Li» andrer Vols, den man während dor l>t in der Fa'le g> sangen hatte, Wierde «n.ht srnher hervor gezogen, als b>s man vollkommen sicher zu seim glaubte, das er todt sei). tdanil »nan ihn behutsam an Man bemerkte jedo h, daß er in ?nn näinli che» Augenbliete at> man ihn aus's Vordeck rin wenig ine Augen geöffnet habe und sie immer no.'i be'.vege, monn ina» ctwas sei nem Kopfe Nahne. Man wandle ta>er alle mogli.he Vorsi>l>ts»i laßregeln an, und > schloß, ihn au den Hint.-rdeinen auszuhäilgen. Kaum aber chatte man ihn it: di? Höhe gezogeil, schleuderte er sich mit gewaltiger Kraft gegen «diejenigen, die ihm zunächst standen, und da er ch'ine Absicht nicht erreichen koilnte., iv.Nldto er 's.ch gegen den Striek hina«f, lvvran er aufge I)ängt war, rim ihn niit seine» Zähnen zu.zer reißen. Man versetzte ihm mehrere färcht.rli che läge u»d Rückgrat, und sa!) sich endlich genothi.it, ihn mit einem langen Bajonette zu durchstechen. Dessen ungeachtet iel'te er »od beinahe eine Stunbl!, Wer'TllZeralc Seovamltr? > N /!-. - ,'S M Reading, den >ä. Oetober In Erwartliiig, daß' wir rein Jutrress. vieler unse'.-cr'tisi". t.lNrrch enisvreche«!, ha ben wir hcülr die Sic>ulllirkr>? Nachricht aii>.> dcm Rcadln>u'r Ai ler euclchiit und bc ltbsill lnfsclke l'i.' zur uächsteu vourt zu piil'lizirc». W r sind gesonn ei!, nach Die. sein, wenn an !, ohne Auftrag, al'e solche Anzeige» und Belannlniaibiiugeii zu pi.bli ziren die dem AÜgcw.eiiici! iiiu.-lich se>n chvi - -iieii, cnier Epalte fiiidcii die je ser-ZUicc ollainatio» dce sür ri iie der Vierteljährige» Sihuiige» ?c -»il und fnr Bei ke< Caiinii', die ans Montag dt» sten nächjle» .Noveiuber li'ren Anfang nehmen wnd. H!n-drc dcö'Löevbachrcrs. Es thiit Ii»,? Leid erfahren zn ,n»ssen, dass sieh ein Bericht verbreitet hat, uin den resp Lesern dieser ZeiuinA glaubt» zu machen, da»; ,hre Exiji nz »nr von k» rz e r Dauer sei» wurde, solche Giküchce können nnr von Menschen verbreitet werden d»e gegen im« il.i Sliuie h.dben, nnd wir geben daher alle Solchen die nuel nnc ihrer ilnen wollen den Bescheid, das; wir dn Pres se und,alle - soi:>i zur Heraiit-gabe emer Zo lling ndthlge. wae wlr gcbrauchcil, ale 'EiMtthniii gekauft habe», und da wir be reits viele Kojton wegen der Grauldniig des !i latr.s gehabt habe», so kanil nnse.r de» nur sein !>e Lxiiteuzixchclben zu stchcrn.^ ÄLinsicll>'.i„,z Specio Wir bedauern unftim Lesern obige Neuigkeit «..zeigen zu müssen die gewiß ?)iieiiiand will konimen sein mag. '.Vorigen Donnerstag Morgen traf hier ru)n Philadelphia ein, daß eine cie Zahlungs EinslelUiilg dort statt gefüllte» h.ibe, n»d, lvie wir hören, solgieu unsere hiesi Banken d.in Beispiclo. Aus wel -cher tirsnche dieses gescheheil, ist nochnnbekanm, und ionnen verschiedene Ilmstäilde als lkrsa .chen dazu angeilommen werden. In Phila -wurde sthon durch e -Tiscontos bezahlt wurden. Krage«' wir aber jetzt, was wird das Volk wi< das i.'and mit Lumpigen Sch in Pla st er n übel sie-- wird / Die Zeit ist nahe wo alle diese Vimipen Fabriken wicder in gestyr werden un, ihre 'Produkte durch das ganze-Land zu verbreiten, und da dieselben bei den »leisten noch frisch im Andenken sind, se werde» sie wohl shircrlich eine willige Auf nahiul linden. D o r Vv i n tc«. Tiesor -unwillkommene Gast mächte selon ror zivei Wo Hei uns seine Eischeinung, und gab eine Erinnerung, daß es bald Zeit sei sul) n.ul) warme» Oeson lunzusehe«. Doch hat er sich noch einmal entfernt und -es mit ilciuen '.>r'achtslösten bewenden lasten, seine zweite Erscl»e.inu!ig wird aber nicht mehr fern jeiu, und .rite diejcuigcn weiche sul) »o!) nicht ihn eiugeriä-tel haben, werden »vohl thun bald »»'zusehen. i Ter Geldmarlt i» England ist, de» letzten Berichten na h, nicht in lein besten blande.— Die -imeril'anischcn Stocks vcrluusun zu <> pro dioconto, und die InU'r.Dn wäre» sehr Nmiir Wundei. Herr?lbral?ain Huneberger, in Friedrich !aunsch>p Mon-tgoiuery Canntv, zog dieses folgende grcss< Kürbisse >vn.' e'.ncm Kevine nemlich : ein vo» 125 Ptun», ein to. l-27, riii do. 114,«ciu dr> s.<>, ei» do 47 und einer to >25 Psttnd. Zns.iiume» 7 Xnr bi>se ven Gewdcht l>S2 Schwc.li.l? l'.ui» Jemand biete« von Betts A ff e lu b l y. N7ichac! 2435 .>ld>:m Seltner, 559 u 247>> lol>n "iachfo"., L' 2 > Udain Schöner, 5.! vi Henry Firmier.!?, 3 LZ Peter Filbfrt, ' 2245 Daniel B. 222» C o»nin i s sl? ii er. IVillian, 2204 George Weiler, 2402 D -i l c t t o r. >.icni v 27< 2 Mrah.uu Körper, 2 L 2 Auditor. Heins Denkler 2275 Diester !> lüiilenbe»s >74 Daniel V. R. Hililier, 2.-75 Hiestcr H. Muhlniberg. P r o l Ii o ii o t a r, Peter Strodechcr, 2t>72 A c g i st r « r e r. D.'.niel Joel Ättcer, >2424 Recorder. "ioliii 'IV. 2 97 Wunder, 2.-56 Sedieiber der Waisencoiirt. U?illia»> Schöner, 2562 Hamec- D.'negan, 2«>67 Schreiber der Sil.uinzen :c. Dea'.v 27! 6 Samuel Myers, 5662 Die Naiiieu tce Candidate» sind i« Schwabacher Lebiifc gesetzt. Officicllor Wahldcvicht v'.>u Mout gouicry Senator. *Nathaniel P. Hodavt, Li» >2 Jot)» L. Sterigere, 3164 ss e m b 1 y. Abraham Broner, 2163 *L Harles 2306 -John Levering, 23^-5 (sharle6 D- JoueS., 3700 Kenner, 3606 George Snyder, 36^2 (5 o in m i s si one r. *Henry Barto'et, 2lOtt Jones, '2347 John G.chtel, 305 t Lilas T'crkeS. Direktor. »Jakob K. Sil,lth. 2363 Reinhard Keeler-, 3655 A » dito r. *ie W. Rod, rtS., 2402 Geo.rge S. Will,amä, 3592 P r v t l) o n o t ä r. llesiah W. Davis, 2257 Iosial) W. (svans, 30.16 S.hreider der Coutten. ZAdiah T. Woodman. 2367 George H. Pawlin.i, 3567 R e -g i st r i r e r. owland I on.'ö, 2407 John Si)earer, 3572 Recorder llodn P. Daniels, 26Ü7 TebiüS ScNer-Z. 3254 111/"Die Neimen der Anti Maurer und WhijiS sind mir einem * Stern und die der Freiwilligen Kandidaten mit de» zeichnet. Maryland Walü. Die sent.qeyalcciie Wahl i» diesem St.i.ile itsilllirte, iric iiii voiiqen J.chre, zn Guli sten der Ati!!!nist>ario»e'-P.rrtc> mit einer Mehi heit. An»? » Con.',r>>; - Mir- Wieder» wählte» die Whigs drei, »nt i'.n H.uiS de? sind 20 Whigs und 4'-- V. B. Eine gewisse Fr>ru G.uth, von öh.irlvttes - i>ieng »cullch um ihr Vieh zu besehe», und trug einen rothen 2>oiniel— -Eine >Uil) ui.nhte hier.iuf einen siirchlerlichrn Angriff aus su' und verwundere sie so s hrecküch, d.iß mau ,iu ihren, Aufbom mcn ziveifelr^ 0 Seit einigen T.igen k.>m zu für die Ver. Se.iaken B nik, vcn Oilennö, die von in Münze >m. Wir hoffen d.»ß P.u,k daS gelbe Fieber dadurch be-toimnen wird. Einige in sind znsain uieu getreten, um t 0>!0 S.iete Kosscc direcl von Rio de Janeiro eliiLusnhreii. Durch unvorsiehrieles l!ing> he» mit einer geladenen Buchse fling am l Nanhljck kliiiqc» inaA, so war derselbe dennoch am N?ont,>s am leben und mit vollem Bewnjzc- ohglcjrh d>e Ladung sein Gehirn derge statt zerschmettert hatte, dal; dasselbe a»-.- der 'Hunde sioß. D. N. Ztg. 0 Der Western (Illinois) Stär erzählt, daß während Hr. Wilson Eary eine große Eiche abhauen wollte, ein Blitzstrahl dnrch dcn Baum herabsnhr, alle seine Kleider ihm vom Leib riß, in den Boden unter seinen Fußen fnhr, ein kreisförmiges Loch, ? Fuß tief auf wühlte und ihn darin bis zun« Hals begrub, so daß er unfähig war, sich daraus zu befreien. — Am folgenden Morgen fanden ihn seine Freun de nnd erlösten ihn ans seiner Lage. Hiicht minder auffallend ist bei diesem Fall, daß sich 4 Panthir in den Zweigen des Baums ver borgen h.itten ohne daß Herr . ary die geringste Ahnung von ihrer Gegenwart hatte, und daß sie alle 4 vom Blitzstrahl grtödtct worden sind Z» Brooklyn wurde in voriger Woche bei einer Versteigerung eine Komode zu Schilling losgeschlagen.- TLie der Käufer sein erstandenes Eigenthum ge nauer untersuchte,fand er in einer Schub lade unter einem wertlosen Plunder ei ne Rolle Banknoten zum Belaufe von .',!)<)() Thl. -. id eine Anzahl Doublonen zum Warthe von Thl. Der Ad ministrator des verkauften Eigenthums, zu deni dje Komode gehörte, nahm Befitz von diezer Summe, allein der Finder ge denkt seinen Anspruch auf das Geld gel tend zu machen, ib. Tod eines Indianer Häuptlings.— Ondayaka, dcr Häuptling der Ononda gas,starb am v. M. in der Nahe von Oneida Eastle. Zur Zeit feines Todes war Ondayaka mit den Unterhäuptlingen lind den vornehmsten Männern seines Stammes ans dem Weg, nm der Feier liehkeit der eines Häuptlings der Oneida'S beizuwohnen. Wenige Mei len von dem Berathungshausc der Onet da'S stellte sich Ondayaka an die spitze einer Deputation der Onond.igas und begann die Ausübung der bei solchen Gelegenheiten üblichen er plötzlich von einer Krankheit ergriffen wurde —Nachdem er dem nächst unter ihm stehenden Häuptling aufgetragen hatte, seine Stelle einzunehmen, zog er sich abwartS vom Wege zurück, wo er. sein naheS (Ände fühlend, äusserte, "daß .eS der ille des grossen Geistes sei, er nicht langer auf der Erde wohnen soll te." Er liefjd.rnu seinen Stamm sich versammeln und, nachdem er sie zur Mäsfigkeit und brüderlichen Liebe in ih ren Berathungen unter einander ermahnt hatte, nahm er Abschied von ihnen. Bald darauf verlor er die Sprache und fein Geist ging hinüber zum grossen Gei ste, von dem er gekommen war. 0 Der Neu Hampshire Patriot enthält eine vom Doktor Abel unterzeichnete Mittheilung, woraus hervorgeht, das; ma.i im Eaunty Crafton eine der schäm losesten Betrügereien spielte, um einen jnngen Arzt zu einer Heirath zu zwin gen oder ihm eine bedeutende Geldsum me abzupressen. Die .iunge Dame, wel che Helfershelfer gehübt haben muß, ver fertigte sich eilte Puppe von der grosse ei ues neugebornen .Kindes. Nachdem der Betrug indeß entdeckt worden war, ver lies; die Mutter dieser seltsamen Frucht das Wochenbett bereits zu einer unge wöhnlichen Zeit und machte sich aus dem Staube. Die Neu Aorker "Erpreß" meldet den Tod und das Leichenbegängnis; des Hrn. I. B. S e i ,r a S, Lehrers au der portu giesischen israelitischen Synagoge in der Erosbystrasse zu Neuyork. Mehr »ls fünf hundert der reichsten Mitglieder der dortigen israelitischen Gemeinen gaben dein Verstorbenen das Geleit zum Gra be. Nach Vollziehung der gewöhnlichen Eeremonie hielt Herr Isaak Leiser von Philadelphia eine Standrede, worin er sie Tugenden des Verstorbenen anS Licht stellte, und seine Zuhörer zur Erfüllung aller jener Pflichten ermahnte,die sie vor Jehova wohlgefällig machen können. Ein Theil seiner Rede zeichnete sich lieh dadurch ans, daß sie bestimmt und gründl'ch das Vorurtheii wjderlegte,wel ' ches noch oft genug im Publikum gehört wird, als ob der Israelit keimn. Zustand künftiger Vergeltung glaube- Was Hr. Leiser hinsichtlich dieser Glaubenslehre sagte, n'ar atlnemcin genügend. AIS der Sarg ins Grab gesenkt winde, ttat der nächste Anverwandte,ein Sohn deS Ver storbenen, an die der Gruft, und schüttete eine Schaufel voll Erde aus den K örper deS Verewigten- Seine Brü der folgten ihm in dieses letzten Pflicht nach, Ui,d ihnen reihten sich alle übrigen Verwandte an, die so lange mit dieser Eeremonie fortfuhren, biö das Grab vol lig angefüllt ivar. In dieser letzten ren'.onie, bemerkt der Editor obiger Zei tung, lag etwas besonders Eindruckvolles. "Der Erde zurück zu geben, waS von Er de ist, und in dem Augenblick eines dahin geschiedenen Menschen, der auf immet auS unserm Auge verschwindet, an die Eitelkeit und Flüchtigkeit dieses Lebens erinnert zu werden,ist zu allen Zeiten da zu geeignet, denen die umein Grab ste h.'n, ernsten Stoff zum Nachdenken zu geben. Wir wohnten öfters solchen Auf tritten bei, aber keinem noch, der so viel Rührendes und Feierliches für das Ge müth deS Zuschauers gehabt hätte." s» Dielude n. Es sheint, als ob die zerstreuten Kinder Ja cobs mit großer Zuversicht die baldige Crsüllune der Prophczcihling n in Betreff der Wieter-' sainmlung dieses allgeinein vcr.nl teien und verfolgten erwarteten. Bielc der ludci. fast von allen Theilen der Weit, wenden sie! Icrusalemkwärts, um, wie sie sagen, das ihrer Väter wieder einzunehmen und daselbs' zu sterben. Einige ihrer Gelehrten halea sicl neulich der Christlichen Kir.he ang s und bcfreben nun ihre Brüd.r ebensall! zu dem Christenthume zu bekehren, —und man die Bewegung der Europä s hen gegen Morgen.—die enuihungen der Mißi onäre in jenen Regionen, zun h>iicnd> Aufmca'ksamkeit der christli>hcn Welt, in Rück sicht des gelobten Landes, und das wirkliche Auswandern dcr Juden nach demselben erwägt, so kann man wohl glauben, daß wir lins einer wichtigen Epoche nähern. Verschiedene christ liche Mächte haben neulich einen große» Ein fluß über den Sultan der Türkei) und dcn Pa scha von Egypten erhalten; und in England werden -jetzt Vorkehrungen getroffen, für die Errichtung einer christlichen Kirche auf dem Berge Zion, zu welchem Endzweck einige Mi ßionäre dahin gesandt werden sollen, um tie Aussicht über den Ban derselben zu übern h ineir. Ob diese unterschiedlichen Bewegungen als Vorboten wichtiger Ereignisse beirachtet werden mögen oder nicht, so I abcn sie doch d e Aufmerksamkeit, beides ron Ehr sten und Iu den erregt,—und einige dazu bewogen, die Zahl dcr letztern in ten vcrscliedei.cn Theilen der Welt so nahe als niecchch zu erkundigen. Fol-! gende 'Angabe wii d geglaubt zienilich richtig zu! seyn. Die jetz'ge Anzabl der Juden in verschiedenen Theilen dcr I?elt, ist ia Europa,! in Afrika 48' ,Uli< , in Asia 00!», in Polyncsia 20V0, in Amcrika L ,OU>", >m Ganzen S,UIL,' tW. U D r. Dyo tt befreit! Mit welchem Etauuen, Niit welchen Ge fühlen werden unsere Leser die Na>! richt ver nehmen, daß Dr. Dyott, der zu drei lahren Penitenti.iry verurtheilt war, ohne Zwcisel seiner >s"ast entlassen werden wird. Unsere Eannti) Eoniniissaire halten ans nng.'setzmä ßige Art die Gesthwornen ernannt, diese Ge schwornen vciurthcilten diesen Räuber man cher Wittwen und Waisen, und nun macht er Ansprüche ans Freilassung (die ihm nach den Gesetzen .uuh gewahrt werden mnß) weil die Geschwornen nicht aus die Gesetzmäßige Art erwählt waren. Darum gab der Doktor bei seiner Vcrurtheilnng keine Autwort, als man ihn das gebräuchlich.» "g ültig oder ni ch tgülti g ' fragte. Himmelschreicnd ist dcr Hergang dieser Sache, der Rani» dieser 'A'ummer erlaubt uns nicht längere Bemerkun gen zu machen, wir behalten uns dieses vor.- Vicle Gcsangcnen haben aus dasselbe Recht An spruch zu machen, sie »rerdcn ihre Freiheit er langen— und unter ihnen zwei oder drei sonen, die des M orde s anglklagt sind, deren Verbrechen über allen Zweifel e> haben ist, d'e aber in Folge dieser schreienden gräulichen nicht gcrichtct werden können 'Ohne weitere leidenschaftliche Ausbrüche uns zu erlauben, sagen wir mit Lessi n g : "wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht ver liert, der hat keinen," Dem. Ein französischer Glücksritter, Chcvaliere de Poneelett, (der, wie wir Heren, ein Schlosser aus Bordeaur ist und Chevalicre heißt) heira thete vor kurzem die Tochter eines hiesigen rei chen Hauses; denn selbst die republikanischen FräuleinS stehen darin den Europäcrinnei nicht nach, daß sie luber einen, ausländische» Grafen, wcnn er auch ein Abenteurer ist, al^ einem inländischen ehrlichen Schlosser die zarte Hand reichen. Dnrch eiuen Brief der Gattin des Schlossers EhevcUi«re an ihien Manu in welcher zufällig durch einen lnesigen Franzosen desselben' Samens eebroeheu n u.de, ist man dem Geheimnisse des Herrn de 'ponce lett auf die L pur gekommen. Die arnie, s crogene Gattin fand Aufnahme im Hause ih rer betrübten Ellern und der entlarvte Gatte . , wanderte in das Gefängniß lind hat bei der D n.ulisten Court wegen Bigamie sein Urtheil zu V empfangen. (A. u. N. Welt. > Ba n k - Staci st if. -In 185» hatten W wir in den Per. iZtaat n Banken mit ei« W nein Capital von 111 Millionen Thaler.— » Von IttL» bis 's>ö nurde die Zahl der Ban- > ten bis zu 82 , uno ihr Capital zu 27» T>il« I lione» TH'Uer, vermehrt. In I7!12 waren I I > Hanken in Operation, und inisu, da der M Freibrief der l?cr. Etaaten Bank auslief, LB. M Also während der Eristenz der alten Vereinig ren Staaten Bank, war die Zunahme an Bai.« >- ken in l!) Jahren 77, —oder 4 das Jahr. — 2,'on 1811 bis i »ti> (fünf Jahre, nährend welcher Zeit wir keine ')iational-Ba»k hatten,) vermehrte sich die Zahl der Banken rcm k!j zu Z U,. Zunahme ron Banken in 5 lahren lös, oder 5Z das Jahr. In IKSN, eristirken Z2V Banken, und in 1828—KZ.,: als« e»„ Zuwachs von t.84 Banken! in 8 lahren! o! er inehr al» Banken für jedes Jahr: sWesrl Deinoerut. lluglüch gluck liehen Der Liebhaber eines hiibs.hen jnngen Äcäd chens in sand sieh bei diesem ein, N'äb« r.nd die Herrschaft ausgegangen war, als mit einem Male an der Thüre geklingelt wurde eUr, der Heir und die Frau vom Hause, wel- >ve den freund, den sie besneheu wollten, krank I gesunden hatten. Was anfangen ? Die Lie» de fand bald ein Nettungsmittel; der M liehe Liebhaber sollte aus einen alten sehr grs. » Bcn hinaus klettern und dasclbst still , l egen bleiben bis die beiden Eheleute zu Bette l gegangen waren, beider waren diese an ein Spicl Piguet gewöhnt, und wollten dieses auch an diesem Tage nicht entbehren. Das junge Mädcht» stand wie auf Kohlen, denn die P>. gnet Partie wollte kein Ende nehmen, al>Z sich plötzlich ein furchtbares Gekrach und Ge prassel hören ließ, der alte wurmstichige Schrank war unter dem darauf versteckten Liebhaber zusammen gebrochen und dieser unter die Teller, Schüssel, Tassen und Gläser gefal len, die in T'Nisand Stücke zertrümmert wur, den. Das alte Ehepaar entfloh vor Einsehen, erholte sich jedoch bald wieder von dem Rehres , cken und lößte das Räthsel. Was mit ten» Liebespaar geworden ist, weiß man nicht. 0 * In Paris, iu der Straße Poissoniere, ist e.nv Eaffechans, wo sich Sonn - und Feiertags > gehbäsislosen Mlisikcr versainmlen, und wo i die Balln.iternehmer si»h die iie ! nöthigten Subjekte für 2 -Z Franks per VUieuV verschaffen. Der Direktor eiius So>uitteut>all-S ! verlangte dort eines Tages einen Violins>;ielej> r>ill>gte ein; zwey Stunden nachher saß. 'Alle »ii Orchester im Freien in Ranelaugh.— Die, nn eine Dorfschenken - Musik gewohntt»» Tänzer waren nicht wenig erstaunt, aus dies. in ohrenzerreissenden durcheinander die und »nlodisthen Töne einer Violine zu verneh wen; alle blicke wendeten sich nach dem Qr« ch-jtcr.—Plötzlich erkannte ein Student der Rechte den .Uten Geiger; der Tanz wurde ein« gestellt, und der gute Alte von der Menge bei« n.ihe im Triumph getragen. Der kleine Er »S der siä> so sthr im Ineognilo gefiel, war der ar l 5 des lUten, der b« berühmte Paer, der vor wenigen Tagen gestor ben ist. 0 Vier junge Leute, «n.ider ihres Handwerks, die in einer ZLerkstätte zu Neuorleans arbeite ten, verfielen einer nach dem andern in die schreeUi>l)c .Krankheit vom gelben Fieber und starben alle wenige Stunden von einander.— ?as Begrab»!ß, heißt es, soll außerordentlich feierlich und eindrucksvoll gewesen seyn- vier Leichenwagen, dik Freunde der verstorbenen, die Freiwillige Muftkbande zu der wozu sie geborten, alles gab dem Leichenzuge eine gro-ße Feierlichkeil. s) Die Eeurt in Eonneeticut wegen der Empö rung der Neger und Ermordung des EapitänZ aus dem spanischen '.'lmistead, hat erklärt das; sie keine Gerubtsbarkcit besäße, hierin zu entscheiden. Auf die Anfrage, ob die Neger nieht au freyen Fuß gesetzt werde,! sollten? erklärte die Eourt, daß dieselben inl Gefängniß bis am dritten D'cnstag im No vember verbleiben müßten, um welehe Heil fi>>) das Gericht wieder versammeln und seine s>r, nere Entscheidung geben werde.