Wrr Ulbersle Movackter. Rcading, den W. Scfttmber IBAN. AuAe Leser des früheren Vert-s County Democrat. In der Hoffnung Ihre gütig? Anler llützung zu findeen, erlauben wir uns -hiermit Ihnen die erste Nummer des "Li beralen Beobachters," an die Stelle des -frühern obengenannten Blattes, zu über senden. Der Wunsch der von vielen Unterstüt zern jenes BlatteS oft ausgesprochen wur de, eine Wiedererscheinstng desselben oder eineS andern an dessen Stelle zu sehen, bewog uns zn erst die Herausgabe desselben zu übernehmen, und von ihrer gütigen Unterstützung wird es abhängen, ob die Fortsetzung desselben mehr oder weniger schwierig ist. Da wir schon seit einigen Jahren die Ehre hatten, in einem benochbarten Caun ?y ein öffentliches Blatt herauszugeben, und dadurch, wie wiruns schmeicheln, uns in etwas die Gunst des Publikums erwor ben haben, so hoffen wir mehreren von Ihnen bekannt zu sein-und-halten es eben deßhalb für unnöthig sin langes Vorwort mit dieser ersten Nummer an Sie zu rich ten, da dergleichen lange Reden nur zu oft ihren Zweck verfehlen und nicht selten ganz übersehen werden, dahingegen wer den wir unö bei Fortsetzung der Heraus gäbe dieses Blattes bestr 'ben, Ihre -Gunst zu erhalten und für uns zu sichern, und boffen, daß unsere Bemühungen anerkannt und beachtet werden, was -uns dieselben krleichiern wird. Da es vielen von Ihnen vielleicht ange nehm sein wird, zu wissen, melche Grund sätze der Polititik wir zn vertheidigen ge« denkeu, so erklären wir uns zu >Gun? Aen >? e>i n Demokratischer ndsä tz e, welche wir aber so ge linde wie möglich vertheidigen werden, unsere Beurtheilungen -werden immer l i b>eral 'sein, und wirwerden nie darnach streben, daßjenige durch trotzenden Sturm zu erreichen, was wir auf gelindem Wege durch Ausdauer >und Muth umfo sicherer erlangen 'können- Was weiter die Führung nnsereSßlat' tes betrifft, so werden wir uns bemühen unsern geehrten Gönnern zu gefallen, j Die jüngsten Neuigkeiten werden wir sorgfältig sammeln und sie unsern Lesern! an gemeinnützigen Belehrungen für den Bürger unß Landmann soll es ebenfalls uicht fehlen, und sollte alsdann noch Raum übrig bleiben, -so werden wir solchen dusch Auswärtige Neuigkeiten nnd «unterhabtende Artikel von Literstnr aus füllen. Ans diese Art hoffen wir, die gewrß schwere Aufgabe-, wenn nicht Al l e n doch den mehrsten unserer Leser zu gefallen, zu lösen, und unser Blatt so ein gerichtet zu haben, daß eS von jedermann gerne zur Hand .genommen und gelesen wird- Da die nächste Wahl ziemlich nahe W, so werden wir unS bemühen dem Publi cum solche Kandidaten für die verschiede nen Aemter zu empfehlen, die wirktichfür d«Z 2-ntresse des Volks sorgen; diejeni gen Unserer Leser die irgend einen Kandi daten zu empfehlen wünschen, ersuchen wir uns zeitig durch Mittheilung davon zu benachrichtigen. Unsere Herren Kollegen in hiesiger Stadt ersuchen wir um ihre Gewogenheit und collegiale Freundschaft, welche wir uns stets bestreben werden zu erhalten; und wenn wir gleich nicht mit allen in politi schen Grundsätzen übereinstimmen so hof fen wir doch nicht, daß deßhalb persönli che Feindschaft unter uns entstehen werde. übersenden diese erste Nummer des "Liberalen Beobachters" an alle Le ser des frühern "Berks Caunty Demo crat," und zu allen solchen Personen von denen wir uns Unterstützung des BlatteS versprechen, und ersuchen dieselben, im Fall sie nicht Willens sind zu unterschrei ben, oder die Zeitung zu behalten, uns dieselbe vor Empfang der dritten Num mer wieder zurück zn schicken, andernfalls werden sie als wirkliche Subscribenten angesehen. Ein Brief von Pittöburg, addressirt an den Heraosgeber, ist niä)k aufgeuommen, weil er von unbekannter Hand und u n ranc i ' t war, Sollte dem Ueber sender dieses zu Gesicht kommen, so mag -er gefällst Notiz davon nehmen. Die Namen der Candidaten für die bei nächster Wahl zu -wählenden Beamten, j welcheamle-tzte-n Samstage-von d?n Fr>-un« ! den der gegenwärtigen Administration für Berks Caunty ernannt wurden, sollen nächste Woche erscheinen. Solche von unsern Freunden in Berkt Caunty,-die vielleicht BesteU-unge« -für Zeitungen oder .sonst etwas-bei rnszu ma chen haben, benachrichtigen wir hiermit, -das- wir wegen Geschäfte die letzten Tage dieser Woche nicht zu -Heuse fein werden, doch wird sonst eine Person in unserer Druckerei sein und Aufträge,für uns an nehmen. In mehreren Caunties dieser Repub lik wird jetzt daS neue Wahl Gesetz durch die betreffenden Commissioners publizirt, doch wissen wir noch von keinem Auftra ge der Art. Wir werden jedoch nicht er mangeln, dasselbe, falls wir auch nicht da- Su beauftragt werden, noch vor ver Wahl publiziren. Der berüchtigte Schwindler Dr. Dy- ott, dessen Betrügereien hinlänglich be-- kannt sind, hat endlich am 31. August sein Urtheil Erhalten. Er wurde auf-3 lah-! re ins Zuchtha-us bei schwerer Arbeil vor- ! urtheilt. Als man ihn n.tt einer Kutsche Bestimmungsorte zuführte, folg-, j te ihm Geschrei und Gelachter deS ver- ! sa malten Volkes, welches-er so schänd- hatte. Wir finden im Nornstaun Register die Wahl-Proclamdtion für Montgomery> County, die Wir vielleicht nächstens ein -! rücken werden. W.r würden dieselben schon heute aufgenommen -haben, da sie! dieses Jahr wegen dem n euen Wahl- Gesetze, besonders Jedem zu wissen noth ! wendig ist, da -wir aber für das Einrük- j ken derselben noch nicht vom vorigen Jahre! bezahlt sind, so wollen wir uns wenig.! stenS die Mühe des Uebersetzens Bielleicht werden wir in einigen Wochen' unsern Lesern in Montgomery Caunty ! mrtir über das Betragen der Herrn Com missi one rS vo n M o ntg ome ry sa g e n. Ein G r e n z st r e i und > lowa sind schon seit einiger Zeit wegen -einem Stück Land (Van Buren Caunty) >im Streit. Dieses Caunty stand bisher unter der Gerichtsarceit von lowa nnd Wisconsin min macht aber Mi.ssovri! auch Anspach darauf, und die Assessors von diesem Staat haben nenlich zum Er stenmale die taxbaren Einwohner des be strittenen Distrikts aufgenommen, wovon die Commissioners den Guvernor Lukas sogleich benachrichtigten. Der bste Sc anne von Missouri der eS übernimmt auf dem bestrittenen Gebiet Taxen ein zufordern, wird wahrscheinlich ergriffen und ins Gefängniß geworfen werden.--- Dieser Streit-, so unbedeutend er auch er scheinen mag, könnte doch vieiieW un glückliche Folgen für die Zukunft Haben und es wäre zu wünschen, daß dergleichen Streitigkeiten ehe sie so weit kommen,un'- tersucht und auf eir.e friedliche Art beige legt werden moedten. Fv. Bote- Schreckliche Seen e-—Briefe,! aus Tallahassa vom I7ten Juli melden! uns die traurige Nachricht eines gräßli-j che« Mords verübt von -indianischen Un nx?nschen. Ein dortiger Gutsbesitzer, NamenS GauS, saß ruhig mit seinem Weibe und sechs Kirldern AbendS in sei' ner Wohnstube, als plötzlich ein Schuß durch das Fenster siel und seine Frau tod niederstreckte. Sogleich lösctM Herr Gaus die Lichter auS, verrammelte die Tyüre und hielt sein Gewehr in Bereit schaft. Die Indianer warfen unterdessen Feuer ins Haus, worauf der Vater sei nen ältesten Kindern zu entfliehen befahl was auch glücklich gelang. Die älteste Tochter von l 7 Jahren hatten die Wil» bemerkt und es glückte ihr nur dadurch den Versöhnern zu entgehen, daß sie sich in einen Ä'sch warf und einen schwarzen Wer ib er ale B eobac h t e r. Mantel über sich zog. Der Vater ent-1 stoh und in der Angst vergaß er seine 2 jüngsten Kinder mit sich zu nehmen, die in den Flammen einen schrecklichen Tod starben. Die Einwohner von Talahasso begaben sich sabald sie diese Nachricht er hielten, auf die Verfolgung der Mörder. Staats Zeit. H In der Umgegend von Abottstaun, Adams Caunty, soll am Freitage, den Istea August, bei dem kalten Regentage, Schnee in bedeutender Quantität gefallen sein. Und die Baltimore "Sonne'' sagt, daß es «W nemiichen Tage auch in Lan ! caster,Pa geschneit habe. Dies ist sicher lich etwas seltenes im Monat August, de !sonders wenn man dagegen die drückende Hitze im Vergleich stellt, welche man in den ersten Tagen dieser Woche auszu» stehen hatte, und die noch fortdauert. Eß sreut uns heute anzeigen zu kön nen, daß die -in Baltimore wegen dem Entlaufen der Carmeliter Nonne aus dem Kloster statt gefundene Aufregung, Leine weitere üble Folgen gehabt hat, und daß schon am vorigen Mittwoch al -le-s wieder ruhig war. Das hier ver breitete Gerücht von der Niederreissung des Klosters am letzte» Donnerstag A-- !bend, wobei viele Menschen ihr Leben eingebüßt bkbeu sollten, ist demzufolge ! gänzlich ohne Grund, und die AuSbrei' ! ter solcher Lügen verdienen eine exempla tische Züchtigung. Am vorigen Mitr ! woch haben die fünf Aerzte im ' ton College ein Certisikat publicirt,worin ! sie sagen, es sei ihre unmaasgeblicheMei j nung, daß die asls dem Kloster entlaufene Schwester Jssabe-lls ihren rechten Wer stand nicht besitze, und fügen noch hinzu, daß die Geisteskranke sich nicht weiter ü ber die im Kloster erfahrne Behandlung beschwert hätte, als daß sie gezwungen worden sei Speise und Medizin zu sich zu nehmen. Hannos. Gazelte. y ! Durch Buffalo passirten neAlich 60 Auswanderer von Norwegen, welche ge wonnen sind, sich in Illinois anzusiedeln, und daselbst die Ländwirthschaft zu be ttreiben? sie haben die nöthigen Geldmit tel für diesen Endzweck bei sich- Es sind lauter starke und gesunde Leute, und es werden noch mehrere Gesellschaften ihrer Landsleute aus diesem entfernten Theile Europas in kurzemerwartet. Sie lan deten in Boston, und wurden von dort nach Buffalo gebracht, wofür sie für je de Person-5 Thaler bezahlten—die näm liche Summe Haben sie von dort bis nach Chicago, Illinois, zu entrichten, (ib. Deutsches L y c 6 u m. In Schnnlkill Caunty, Pa. ist der Grund zu «nein deutschen gelegt, in dem alle zwei Wochen, Abends, Vorlesungen gehalten werden sollen, um Literatur und Wissenschaften unter den Deutschen zu verbreiten. Die Beamten find gewählt., und die AntrittS>Rede bei Eröffnung dieses LvcäumS am 19. Au gust, ja der dortigen Akademie, von Hrn Carl Holzer gehalten worden, für wel chen Abend dem Publikum freier Zutritt gestattet wurde. ib. Zölle.—Belauf der Zölle, welche seit deg Eröffnung der Canalschifffahrt auf den Canälen und Eisendahnen Pennsyl« vaniens bis zum 15. August, 1839 einge nommen wurden, Th> 671,215 32 Erhalten in 1638, bis zum 18. August,, 561.801 731 Zunahme, Th. 109,413 66 Der ganze Belauf der Zölle für 183? betrug Th. 975,3-10 44, und letztes Jahr Th. 991,242 42—also Th. 15,901 98 mehr als im vorhergehenden Jahre, dem vorgefallenen Bruch bei Hollidaysbnrg ungeachtet. Es ist wahrscheinlich, das die diesjährigen Zölle -sich zu ungefähr Th. 1,300,000 belaufen werden —jedoch läßt sich hierüber nichts mit Gewißheit sagen. ib- 0 Buffalo, den 17. August. Am letzten Montag kam der Kriegsse kretär, Herr Poinset, hier an, und ver fügte sich sogleich mir RichM Siricker nach der wo sich ein grosser Rath der nen versammelt hatte, um sich Mer den Auswanderungs-Vertrag zu berathen. Bei der Eröff.mng des CaunciFS wur- den die Herren Poinsett und General Dearborn den versammelten Indianern durch Herren Richter Stricker, Indianer Agent, vorgestellt. Beide hielten Reden- Herr PoinsStt erklärte die Ansicht der Regierung, nnd deren Wunsch, in allen Dingen offen mit den Indianern zu ver handeln, und wünschte die Einwendun gen gegen den Vertrag zu hören. Jem merson, riner der Häuptlinge der Sene ca's,sprach ziemlich lange gegen den Ver trag. Die Deputation der Freunde, wel che von Philadelphia gekommen sind, um vorgeblich einen Betrug gegen die Indi aner zu verhüten, sprachen gar nichts. Die Einwendungen gegen den Vertrag sind weder so zal)lreich noch so wichtig, als man glaubte hören zn müssen. Das Resultat dieses CauncilS ist zwar unbe kannt, jedocy glaubt man allgemein, daß der Vertrag bestätigt worden sei. Am Donnerstag hielt der Kriegssekre tär Revue über das2te ment, und ging Abends nach dem Osten ab- Weltbürger. 0 Der ehrw. D. Fay ist in Charlestaun Massachusetts, wegen verschiedenener'Un- Würdigkeiten' seines AmteS entsetzt wor den. Er hatte mit mehreren Damen seiner Congregation und einer Kochin allzuliebende Verhältnisse angeknüpft. 0 OrwigSbung, den 31. August. Am vorigen Samstag, begünstigt von sehr schönen Wetter, machte Hr. Wise seine 17te Luftfahrt von Orwigsburg. Die Füllung deS Ballons wurde ohne Schwierigkeit in etwa vier Stunden be werkstelligt. Um 3 Uhr Nachmittags erhob sich Hr- Wise mit dem Bollon,und und schon um 10 Uhr Abends war er wieder in unsere Mitte zurückgekehrt. Sein Aufsteigen gewährte einen wirklich j imposanten Anblick. Von einem sanf ten Lüftchen getragen, schwebte der Bal len allmählig biS zu einer Höhe von 4- biS -5600 Fuß, immer deutlich sichtbar den Augen der staunenden Zuschauer, die in grosser Anzahl —und das schöne Ge schlecht am zahlreichsten—sich eingefun den hatten. Erst später entschwand er mehr und mehr unseren Blicken, u- viele Zuschauer vergaffen im Cirkus bald die gefahrvolle Reise des Aeronauten- Stimme deS Volks. Am Montag voriger Woche sind Wm. M'Clark von Dauphin Cauntn, ein I» landen, und Hiram Hale, von Columbia Cauntn, ein Engländer, um 10 UhrVo» mittagS aus dem Hofe des hiesigen Ge fängnisses entwischt, während der Sche riff in Geschäften abwesend war. Auf dem Gefängnißhofe waren mehrere Ma urer, unter der Aufsicht eines Commissio ners, mit einigen zu machenden Verände rungen beschäftigt, die Host!)üre stand nur angelehnt, und als der Commissioner auf einige Augenblicke abwesend war, nahmen die Kerle durch diese Thüre Reiß auS. Beide fassen wegen Friedensbruch und Schlägerei im Gefängniß. ib. 0 Verkaufe öffentlicher Landereien. Im nächsten Oktober werden in Ge: mäßheit einer vom Presidenten der Wer. Staaten erlassenen Proklamation, die Verkäufe von öffentlichen Ländereien im Wisconsin Territorium statt finden.— Durch eine Vorkehrung in dem Gesetze sollen diejenigen Ländereien, welche bin nen fünf Meilen anf jeder Seite des Milwankie Fluß Canal liegen,zuerst ver kauft werden, und für nicht weniger als zwei Thaler und 50 Cent der Acker. D/r zweite Landstrich, welcher ebenso auf dem Weg zu dem Canal liegt, soll dem höchsten Bieter verkauft werden,d-?ch nicht unter 1 Thaler und 25 Cent der Acker. Am 1ß. Sept. wird in Genesee, Mi chigan, ebenfalls ein Verkauf öffentlicher Ländereien statt finden. 0 Eine schlaue Dieben.—Hr. Abel LyonS, Ecke von Nassau-Str- und Ma>denlane wohnhaft, sandte seinen Sohn von 12 Jahren mit einer Anweisung von V 57 auf die Mechanics Bank. Bei seinem Zu hausegehen begegnete ihmein jungeSMäd' chen, nicht über 15 Jahre alt, welche ihn MMUrnsthaft fragte, ob er nicht 52 ver 'loMWabe. Der Knabe zählte sein Gejd nach, fand es richtig, und verneinte es. Die listige Betrügerin sagte ihm darauf^ daß sie Z2OO gefunden habe, und bat sie mit dem seinigen in ein welches sie in der Hand hielt, kcln und für sie in Verwahrung zu ten. Nach einerkurzen Unterredung ligte er ein, und gab ihr die T 57, wet sie in das Taschentuch eingewickelt zu ben vorgab, und es ihm dann te. Als sie eine kurze Strecke miteincrH der weiter gegangen waren, entfernte sic sich unter einem Vorwande, daß sie ihm an der Ecke der Fulton Strasse erwarten wollte. Er wartete dort eine Zeitlang, und als er fand, daß sie nicht zurückkam, öffnete er das Taschentuch u. fand nichts als ein Paar Stücke Papier in Form ei-j »er Banknote geschnitten darin. Er eilt« schnell zu seinem Vater, und dieser Polizei, wo er eine Beschreibung dieser listigen Betrügerin gab. Dieses selbe Mädchen erhielt auf eine ahnliche Art vor ungefehr drei oder vier Wochen Kl 12 von dem Gehülfen des Hr Scrivener in Grand St- sAUg. Zeit. Eine edle That schlecht belohnt-—Am Dienstag Morgen fiel ein kleiner Knabe, 6 Jahre alt, am Fuß der Jay Strasse ins Wasser. Hr- Cornelius I. Acker < mann, ein Dockvauer, arbeitete in de»i Nahe, lief auf das Geschrei Kinder hinzu, legte sein Uhr den WhoM hin und sprang in den Fluß,wo die M.W ze des Knaben schwamm, er tauchte nnteH und war so glücklich den Knaben auf di» Oberfläche des Wassers zu bringen. E» rief nun einige ArbeitSlente hinzu, diD ihm den Knaben abnahmen Als er wieH derauf dem Lande war, und seine U W nehmen wollte, war sie Eine Frau und ein Knabe Wharf als Hr. Ackerman ins sprang, und man setzte der die man auch einholte aber keine Uhr l« ihr fand. Ein junger Mensch sagte daß er gesehen habe, wie die Krau die MW aufgenommen, sie den Knaben gegebe» habe, und beide dann zusammen weg,.'» gangen wären. Der Name der Peggi Hood, sie wurde auf die gebracht und ein gegen sie vorgenommen, aber führte zu keinem Resultat, die de nicht aufgefunden. Hr. der zufällig auf der Polizei Ackerman nach dem Werth der te, den dieser auf Kit) ein Goldstück S 5 an Werth, um thu einigermassen für seine edle belohnen.—Es ist vorgeschlagen eine scription zu eröffnen, um ihm eine GolzW ne Uhr zu schenken. 0 Der Florida-Krieg. Die Geschichte von Verschwendung öffentlicher Gelder liefert nichts Aehnliches, weder in älterer noch »n neuerer Zeit, als der Flo rida Krieg. Das Folgende ist aus Florida Harald, dessen. Wahrheit er ver bürgen will: ''Ein kleiner Schoner, der von derße« gierung für 6Monate zu 9600 pr. Mona: gepachtet wurde, kam am letzten Freitt von New-Smirna hier an, nachdem er l. Reise (60 Meilen) in dem kurzen Zeitrav me von 39Tagen zurückgelegt hatte. Zu Hinreise brauchte er 30 Tage!! !" «'Von einem Ende Floridas zum an dern erzählt man folgendes Geschichtchen daS unbezweifelt wahr ist, da cö nie ge leugnet wurde, so unglanblich eS auä, scheint:—Ein kleines Dampfboct, das 2? Zoll Wasser zieht, wurde einem rungsbeamten an der Westküste für Summe von T5OOO zum Kauf angeboten was er verweigerte. Allein gleich darauf hat es derselbe Beamte zn §3OO pr. Tag gepachtet und über ein Jahr im behalten. »Uebel- 80.0V0 Thlr. sind Pachtgeld Boct und etwa tvHvv Thalr. mehr sind in» Streit. ' > ib. W Die arme« Indianer. Eine Kiste !VOO Tbalern wurde dem Seneca - Haupt« ling, Dan Uvo Gunö, letzten Montag c« stöhlen. Das Geld war der lahrAch« lii der Indianer. Nachdem die ZaukeeS / Indianern das Land abgeschachert stehlen sie ihnen auch noch das Geld. In Angusta, Ga., sind nach einem BricM 5 oder L Menschen am gelben Fieber gW storben, PsH dadurch eitstanden sein soM daß man eise Masse faules SchweinsicisM nadverdorbenen Baumwollensaamen hW die ?uft verpesten ließ.