Lecha Patriot. ! Allentaun, Pa., Februar 23.1859. Der neue Gerichts-Mrikt. Vei uns wird gegenwärtig gar viel gesprochen, in Bezug auf die bei unserer Staats-Gesetzgebung angesuchte For mirung eines neuen GerichtS-DistriktS, und zwar aus den Eaunties Lecha und Carbon. Wir sind schon vielseitig er sucht worden, indem alle andere Zeitun gm dieses Orts diiS direkt ober indirekt gethan hätten, ebenfalls unsere Mei nung, darauf bezüglich, in unserer Zei tung folgen zu lasten —allein unlet Ge fühl hat uns bisher verleitet stille zu schweigen,.und zwar aus wohlgegründe. ten Ursachen. Hie Gründung dieses neuen Gerichts - Distrikts soll deswegen geschehen, weil vielseitig Klagen gegen unsern President - Nichter einlaufen. — In der Stadt Easton haben gleichfalls einige öffentliche Blätter ihre Unzufrie denheit mit Richter Findlay ausgedrückt. So haben wir auch gesehen, daß der hiesige „Demokrat" und der Easto» „ArguS" deßwegen einander ziemlich scharf „abgekappt" haben. Der okrat" beschuldigte nämlich die Nor thampton Eaunty ConferieS, daß sie Niemand sonst als Findlay haben woll ten, und will somit verstanden sein, daß sie daran Schuld sind, daß Findlay hier sei. In seiner Erwiederung meint der „ArguS" daß es nicht recht sei daß wir suchten ihn nun durch ein Gesetz los zu werden und ihnen denselben somit auf zuladen. Er schließt seine Bemerkungen dann damit, daß er sagt, er sei zu Gun sten irgend einer Maßregel, wodurch das Volk von jenem Eaunty auch befreit werden könnte. Nun was wir in Bezug auf diesegan ze Sache zu sagen haben, ist einfach dos : Macht es Euch nun gerade selbst wie Ihr es haben wollt. Wir sind in un sern Erwartungen durchaus nicht ge täuscht worden. Die Unzufriedenheiten die sich durch den ganzen Distrikt einge stellt haben, diese haben wir schon im Voraus prophezeiht und erwartet. Ja eS war augenscheinlich daß sie komme» mußten, denn wir hatten einen Richter, daß gewiß kein Distrikt im Staat einen beßern hat —in der That einen Nichter, dergleichen wir schwerlich je wieder er halten werden —aber er gefiel einigen politischen Drahtziehern aus eine r ge wißen Ursache nicht, und es war diese, daß er nicht zu ihrer Parthei gehörte, obschon sie wußten, daß er cln gänzlich unpartheiischer Nichter gewesen ist. — Das Volk wurde beredet er sei kein De mokrat, doch es kostete dies viele Mühe, indem es viele einsahen daß man sich aber verschlechtern könne, und diese hät ten lieber für Richter Marwell gestimmt —doch die LiederS aus der Stadt lie ßen dies nicht zu, und so geschah es dann daß Nichter Findlay erwählt worden ist. Unzufriedenheit stellte sich aber sodann auch bald ein—jedoch wir selbst blieben dabei immer ruhig und kühl, bewußt daß wir nicht daran schuldig sind, daß wir uns in dieser Klemme befinde» — nnd so werden wir auch bleiben. Soll ein neuer Distrikt gebildet werden, so laß nun diejenigen auch dafür sorgen, die nicht ruhig waren bis wir unsern herr lichen Nichter, den Achtb. H. D. M a r iv e 11, mit dem auch kein Mensch ge gründete Ursache hatte unzufrieden zu sein, verloren hatten, und bis uns diese unangenehme Wirde aufgeladen war.- Wir wollen ihnen keineswegs im Wege stehe» und suchen ihr Vorhaben zu ver eiteln, aber wir haben uns fest über zeugt, daß eS an ihrem Platze ist, selbst wieder gut zu machen, was sie verdor ben haben. Aus dieser Sache kann aber das Volk wieder eine schöne Lehre ziehen—und es kann nicht helfen, öS muß es begreifen können, wie thörigt man handelt, blos wegen einem Partheinamrn, einen guten —ja einen der besten Beamten, abzu stimmen, und einen andern an deßen Stelle zu wählen, den man nicht einmal persönlich kennt, von dem man auch ganz und gar nichts weiß, und von dem ma» nur berichtet ist, daß er ein guter De mokrat sei. Doch unsere gutmcmciidc Bürger auf dem Lande sind für dieses Unglück nicht zu blamiren, sondern die Schuld liegt einzig und allein auf den politischen Drahtziehern dieser Stadt. Ein Mhgtrs - Pericht. Metzger E h aS.Wct h e rh ol d, hat uns ersucht nachstehendes Verzeich niß der Schweine, die er dieses Spät jahr für die nachstehenden Personen ver schlachtet hat, nebst dem Gewicht, in unser Blatt einzunicken, und wünscht zu u>is;en,' ob sonst Jemand der dies Ge- schäft betreibt, allhier in dieser Stadt, Bethlehem, oder sonstwo, ihn in Anzahl der Schweine, so wie in dem ganzen oder Durchschnitts - Gewicht, zu übertreffe» im Stande ist. Erverschlachtete näm lich, wie man aus der beigefügten Ta belle ersieht, 75 Schweine, welche zu. sammrn 19,21 g Pfund, oder im Durch- ! schnitt 256 Pfund gewogen hab?s. — Nämlich für Schweine. Gewicht. George Wetherhvld, 4 1502 George Beiset, 2 875 William Jone, 2 653 Ensch Smith. 1 120 - John Albrecht, 3 570 Jjaac Raub, 1 Preston Brock, 1 265 Allen Behl. 2 302 Edward Denhard, 1 260 Joseph Ncuhard, Z 46Z Enoch Schaff», 1 ' 265 Jacob Weis, I, 245 PaulKnauß» t 150 Jaäzh 1 250 1 ' 190 Allen Spinner, 2 355 Tilghman Good, 2 676 C.L.Martin. 1 140 Daniel Nunemacher, 2 350 Henry I. Säger, 2 658 Philip Kelser, 2 505 William WorÄan, 1 236 Reuben Kauffman, 3 609 Peter Bernhard, t 319 Ellen Schaff», t 184 Abraham Keck, 2 344 Abraham Griesenter, 1 220 Thomas Schweiber, 3 510 Joshua Haines, 1 175 Henry Boas, 1 200 Joseph Neinschmidt, 1 313 Alex. Miller. 1 338 Joseph Krämer, 2 . 418 McKean Long, 1 185 John Wagner, 2 613 Henry Miller, 2 365 E.W, Eckert. 3 565 Samuel Hartman, 2 558 Benjamin Krauß, 1 178 Andrew Klotz, 2 473 William Weiherhold. 2 490 William Kicklein, 3 992 William Merkel, 2 591 George Goundie, t 181 75 19,216 Es muß hier aber auch noch be merkt werden, das, Hr. Wetherhold nur Einer aus den vielen Personen ist, dre in Allentaun obiges Geschäft betrei ben. Tie Mennonitten und die Äet» Ver sammlungen. Herren DruckerDa schon so sehr viel in unserer Umgegend von der Spaltung der Meu te ich Sie^bitten auch folgend» Zeilen, raraus oe- Publikum sich doch auch »in«n wahren Begriff da von machen kann. Bekanntlich hat ungefähr im Jahr 1847 dir erste Trennung zwischen uns statt gefunden, und zwar in der Ober > Milforder Ge meinde und anderwärts. Der neue Theil dersel ben stellte sich dann unter die Leitung eines gewis sc» I. H. O b e r h o l z e r, und es ist nicht zu bestreiten, daß es die Absicht dieses Theils war, ei ne gesunde Reform einzuführen, wie der nachfol gende Beschluß, paßirt bei einer Rathsversamm lung, gehalten zu Schippach, Montgomery Caun ty, auf den sten Mai 1853, beweißt, welcher wie folgt lautet i "Beschloße n—Daß Bet-Verfammlun „ gen bei schicklichen Zelten, In guter Ordnung „ gehalten irerden mögen, von solchen Gliedern „ der Gemeinde, die es wünschen oder ein Gefühl „ dafür haben ; aber diese Glieder sollen Andere, „ die nicht so fühlen, nicht darum ansehen; und „ wiederum sollen auch diese, die Andern, die al ., so fühlen, nicht darum ansehen, damit die ge „ genseitige brüderliche Liebe nicht derhalben ge „ schwächt werden möge." Zwischen dieser Zeit und dem Jahr 1856 fan den aber auch schon wieder —und ich bedaure es herzlich dirs sagen zu müßen —Reibungen unter den neuen Mennonitten statt, weil hinsichtlich von B e t-V ?rsammlungen nicht einer lel Meinung waren. Und so wurde es dann bei einer allgemeinen Nathsversammlung, ebenfalls gehalten zu Schippach, als zweckdienlich erachtet, diese Sache einer Versammlung der Bischöfe des Pennsylvanischen Bezirks zu überlaßen, um die ge dachte Reibungen zwischen den Gliedern die 112 ir r! und denjenigen die gegen die Bet-Versamm lungrn waren zu schlichten ; —welche Bischöse dann bei einer Versammlung, gehalten auf den 2. Mai 1826, untcnfolgcnde Entscheidung folgen ließen: „Sintemal den Isien Donnerstag im Mai l 8'»3 „ eine Frage dem hohen Rath, gehalten in Schip ,, pach, Montgomery Caunty, Pa. , Ob Bet „ Versammlungen gehalten werden können, u. s. „ w. ? vorgelegt worden war, welches unter ge „ wißen Bedingungen gebilligt worden ist. Weil „ aber jener Beschluß durch unrichtige Crklärun „ gen und Deutungen viel Unruhe und üble ver „ Vehrte Wirkungen, besonders in vielen Gcmcin „ den unserer Gemeinschaft hervorgerufen hat, so „ wurde bei dem Hohen Rath, gehalten den Isten ~ Tag Mai 1856, verordnet, daß sämmtliche Bi „ schüfe sich auf den darauf folgenden Tag ver " sammeln solle», um wo mitglich der Vereinigung „ und den Frieden wieder herzustellen ; dem ge maß haben wir als i Moses Gottschatl, Henry „ G. Johnson. I. H. Oberholzer, Christ. Klem „ mer und William N. Schell? uns am Haus» „ von William Gottschall (Vorsteher) versammelt, „ und einstimmig entschieden, daß jener Beschluß „ als aufgehoben und vernichtet betrachtet werden „ soll ; aber wenn irgend Diener oder Glieder bei „ schicklichen Gelegenheiten zusammen kommen „ und durch Lehre und Gebet sich dann und da „ selbst erbauen wollen, es nicht verboten werden „ kann und soll; aber daß nicht ala im lLvangelio befohlen betrachtet wird; öffentliche Bestellungen für blos Set l,, Versammlungen zu machen, sondern ! daß man allezeit „Gott im Geist und in der "Wahrheit anhetcn soll," wel- „ cht» wir allen unsern Gemeinden „ ernstlich anempfehlen." „Eigenhändig unterschrieben Veit 2ten Tag Mai 1856." Moses Gottschall, I. H. Oberholzer, H. G. Johnson, Ehrist. Klemmer, William N. Schelly, „Bischöfe vom Pennsylvanischen Bezirk der Mn. Gemeinschaft." Anm n F.—William N. Schelly hat aber feitvein gegen diese Entscheidung protestirt. Entscheidung nun haben, wie eS sich von selbst öenken läßt, viele Mennonitten, die den Bet- Versammlungen günstig gewesen, unmöglich bei stimmen können, und so hat auch einer der Predi ger der Ober-Miiford Gemeinde, der Ehrw. Hr. WilliamGehman diese Entscheidung als Nicht-Evangelisch angesehen, und seine Anhänglichkeit an Bet-Berfammlungen fortgesetzt, wofür man sich nun weige't ihn als einen Bten nonit anzuskhen oder anzuerkennen. Zwar Ist es uns auf unserer Seite wohl bewußt, daß wir von den Mennonitten welche der Bischöflichen Entschei dung günstig sind, nicht als Mennonitten angese hen werden, welches uns aber auch gleichviel ist, und zwar so lange unser Christenthum, wie bisher, wie wir fest überzeugt fühlen, mit Gottes Wort übereinstimmt—dies ist uns schon genug zu unse rer Beruhigung —doch ist es unser Wunsch,«daß das Publikum mit allen Umständen bekanntem soll. Aber doch —ist e» dann nun möglich, daß eS in unserm Lande so weit gekommen ist, daß man sich untersteht ein Glied einer christlichen Kir che auszustoßen, aus der alleinigen Ursache, weil es die Set-Versaminlungen liebt ? Zakei ne andere Klage ist gegen den Ehrw. Hrn. Wil liam Gchman, so wie gegen die mit ihm überein stimmende und mit ihm handelnde Mitglieder der Ober-Milford Gemeinde gebracht worden als die obenerwähnte. Es wird dies dem Publikum bei nahe als unglaublich erscheinen, aber dennoch ist und bleibt es ewige Wahlheit. Und ich fordere nun—nach den obigen Aufklärungen an das Pub likum, die ich dem Prediger G e h m a n and den Gliedern die mit ihm handeln, schuldig zu sein glaubte—liier schließlich noch Alle die Gegner des gedachten Ehrw. Hrn. WilliamGehman auf, irgend eine andere Ursache, wenn sie im Besitz solcher sein sollten, anzugeben, warum I er nicht mehr als würdig angesehen werden soll, ein Mennonitt genannt zu werden. lLtn betender Mennonitt. Der drei m,d dreißigste Staat der Union. Durch die am vorletzten Samstag im Hause er folgte unveränderte Annahme der vom Senat her über Kekommenen Oregon Bill ist die Zahl der Staaten Äer Union wieder um einen vermehrt worden, denn es nicht dem geringsten Zweifel, daß der Präsident dem Beschlüsse l»» Congresses seine Sanktion geben wird. Die Brust jedes Patrioten muß ssch' mit freu digem Stolze heben, wenn er das rasche Wachs thum der großen Union, wenn er einen neuen Stern dem Wappenschild? der Ber. Staaten zuge fügt sieht. Aber diese Freude ist diesmal keine ungetrübte. Die Aufnahme von Oregon führt uns nochmals die niederträchtige an dem Terri!»-! rium Kansas verübte Ungerechtigkeit vor Augen. Dem Territorium Kansas wurde von der de motr»tis>>!ri> Mchihlit vc« dt» iiusnal, me als Staat verweigert, wenn es nicht d>« Stia verei-Constitution, die durch Betrug und Schwin del gezeugte, annehmen wollte. Ihm wuide die Aufnahme verweigert, weil es zwei republikanische Mitglieder in den Senat zu Waschington gesendet haben würde. Oregon dagegen wird zugelassen, weil es wenn auch als Freistaat, doch als nation al-demokratischer Staat anklopft. Jeden Freund der Gerechtigkeit muß dieses elen de parteiische Verfahren der Demokraten im Con greß empören. Denn jeder Sinn für Ehre und Recht scheint bei ihnen im schmutzigen Parteige triebe untergegangen zu sein. Die republikanischen Mitglieder des Congrcsse» befanden sich bei der Frage über die Zulassung von Oregon in einer schwierigen Lage. Gern be reit, die Wünsche der Bürger von Oregon zu er füllen, wollten sie doch nicht ihre Stimmen für ei ne Maßregel in die Schale weifen, die die schrei endste Ungerechtigkeit gegen die Bürger eines an dern Territoriums enthielt. Sie stiinmteu daher zum größten Theil nothgedrungen gegen die Zu lassung von Oregon, so lange die demokratische Mehrheit sich weigerte, Kansas mit demselben Ma ße zu messen. Sie haben recht daran gethan Sie haben wie Männer gehandelt, während das g,'.nze miserable Pack der Lecompto» - Schwindler, die früher nicht oft genug schreien konnten : „Kansas muß so bald als möglich als Staat aufgenommen werden," jetzt jeden Versuch der Republikaner zu Nichte ma chen, durch einen Unterantrag zur Oregon Bill, für Kansas das gleiche Recht zu erkämpfen. Die Versicherung des Präsivcnien in seinen JahreSbot schaften. die Betheuecungen der leitenden Demo kraten im Congresse, daß man dem von Kan sas auf dem kürzesten Wege Gelegenheit geben wolle, seine Angelegenheiten selbst zu ordnen, wur den dadurch als Lügen gestraft. Was lünimert I dies solch' ehiloseS Gesindel. Durch die Aufnahme von Oregon ist der ver rotteten demokratischen Sklavenhalter » Partei ein neuer Machtzuwachs geworden. Uns macht das keine Sorgen. Der neue, fiische, lebendige Geist, der jetzt überall in dem ganzen Gebiete der Union, namentlich ab»r in den Frei - Staaten, sich regt, wird der Herrschakt jener miserabel» Clique ei» baldiges sicheres Ende bereiten. Dann aber wer den sie so erbärmlich und verachtet vor aller Welt dastehen, daß kein Hund einen Bissen Brod mehr von ihnen annimmt. Be laßt Euch darauf! (Preßt. Herausgeber des Tennesfte „Whig" ist gewiß nicht unbillig. Er erbietet sich, von seinen Subscribenten an Zahlungsstatt folgende Dinge zu nehmen: East-Teniiessce-Vanknote», 20 Cents vom Tbaler werth, für voll, Shanghai-Hühner, Neiseröcke.Sticfelzieher. Befenkor», Kinderschuhe, Fischangeln, Pateiitinedizinen, Spanferkel, gefrore nes Kraut, alte Kleider, Colt's - Nevolser, ge brauchte Zahnbürsten, Ginger-Kuchen. geröstete« Korn, CireuStickets. kurz Alles, was gewöhnlich in einem Retail - Laden zu haben sei. Nun, wenn die Subscribentcn jetzt noch nicht bezahlen, dann mag der unglückliche Herausgeber die Rechnungen nur in'S Kami» schreiben ! Großer Handverkauf. Die Vellefonte Zeltungen melden, daß neulich ein Strich Land enthaltend 14,000 Acker, gelegen in Cenire und Clearfield Caunties. an der MoS hannon Criek, und der "Main Land Companie" gehörig, an Herrn S. Christ, von Lancaster, ver kauft irurde. für 575.500 Baargeld, welches bei nahe 85. 40 den Acker ist. Das Land ist wild und hügelig, soll aber hinreichenden Mincralreichthum enthalten um den Käufer zu bereichern. 3). Congrcss. Oregon alo Staat aufgenommen. Februar 12. Senat. Johnson von Tenn. stellte den Antrag, daß die Regierung er sucht werden solle, ihre Ausgaben auf 50 Millio nen Thaler Zu beschränken. Twin von Calif. wollte diesen Antrag an eine Spccial-Comniittce verwiesen haben. Es wurde hin und her darüber gesprochen, je doch kein Beschluß gefaßt. ImHaufe war die Oregon Bill auf der Ta gesordnung. Vallandigham und Stephens sprachen für so fortige Zulassung. Stanton von Ohio wollte zuerst eine Census- Aufnahme vorgenommen haben. Grow von Pennsylv. brachte eine neue Bill als Substitut ein, die die Bedingungen festsetzt, unter denen Kansas u»H Oregon zugleich zugelassen wer den sollten. Der Sprecher erklärte dies außer Ordnung und das Haus trat ihn! mit 136 gegen 92 Stimmen bei. Ebenso wurde ein Zusatz, der die Prohibitiv- Clausel in der sogenannten Englisch Bill aufhebt, als außer Ordnung erklärt; einige andere Zusätze, die die sofortige Zulassung von Oregon verzögert haben würden, wurden abgeworfen und schließlich wurde die ganze Bill, sowie sie voiN Senate kam, mit 114 gegen 103 Stimmen angenommen. Stephens von Virg. stellte den Antrag, daß nun dem Vertreter des Staates Oregon ein Sitz im Hause eingeräuint werde. Ehe darüber ein Beschluß gefaßt wurde, vertag ! te sich das Haus. I Februar 14. Senat. Das HauS- Coinniittee der Mittel und Wege hielt heute Mor gen ein Versammlung—die Tariffrage aber wurde nicht aufgerufen. Februar 15. Senat. Hunter von Virginien hielt gestern noch eine lange Rede gegen jede Erhöhung des TariffZ. Man solle lieber die Ausgaben beschränken. Vier Millionen könnten am Militäi- und vier am MarineM»dget gespart werden. Das Postdepartement soll sich selbst er ! halten ze. ! Harlan von lowa brachte nochmals die Ange legenheit der bestrittenen Senatorenwahl von In diana zur Sprache. Auf Antrag Pl'ghi von Ohio wurde aber jede > fernere Debatte darüber abgeschnitten, indem der > Senat ganz einfach den früher» Bericht der Com mittee, der den BoguS - Senatoren Bright u»d ! Fitch die Sitze zuspricht, ohne Debatte bestätigte. > Ohne den Betheiligtc» auch nur das Wort zu vergönnen, ohne der Legislatur von Indiana die . Ehre einer „»chmaligen Erwägung der Sache an ! zulhAl', beschloß die brutale demokratische Mehr heit die ganze Sache für erledigt zu erklären. Wilson brachte eine Bill ein, die für Distanzen ! unter 1000 Meilen 15 Cent per Meile, über 1000 - bis 2500 Meilen 20 Cents unb über 2500 Mei len 25 Cents an Meilengeldern für Congreßinit glieder bewilligt. Die neuen Senatoren von Oregon, Smith und Lane waren schon gestern eingetreten, i Im Hause trat L. Grover als Repräsentant I von Oregon ein. Crawford versuchte vergeblich eine Bill einzu ! bring?». dii> all, sei» dem 1. lB5O an Ver. den Ausgaben gleichkommen. ! Gestern halte Garnett von Virg. eine Rede ! gehalten, worin er behauptet hatt?, Freihandel und Beschränkung der Ausgaben feien deniokratische ihm jedoch nach, daß der Ruhm, als sei die denio j lratische Partei eine sparsame wenigstens nicht ge- gründet sei. Man brauche nur die Ausgaben un ter Präsident Fillmore mit denen unter Piäsident Buchanan zu vergleichen. Lächerlich sei es, die Schuld an der Vermehrung der Ausgaben der Mehrheit in die Schuhe zu schieben. Die Appro priationsbills kämen vom Senate beladen mit neuen Millionen und das Haus sehe sich endlich genöthigt, ihnen beizustimmen, wenn es die Regie rung nicht ganz ohne Mittel laßen wolle. Die Ausgaben der Ver. Staate» hätten sich vermehrt weil die demokratische Partei so viel Geld für ihre Parteizwecke brauche. In den Navy JardS. so habe er sich sageu laßen, gäbe es genug Beamte, die sich nie dort sehen ließen außer am Zahltage. Bei Wahlen verrichteten diese Leute die Dienste als Nunner >c. Schließlich wies er auf die Betrügereien hin, ! die bei der gegenwärtigen Zollerhebung vorkämen und die sich in die Millionen beliefen. Eine ra> Sikalc Reform, ein Uebergang von den Valoren, zu specifischen Zöllen, ausreichend hoch um die Ausgaben der Regierung zu decken, mit Berücksich tigung des Schutzes der einheimischen Industrie, das sei es, was wir verlangen. Nicht mehr und nicht weniger. Februar 16. Senat. Crittenden und Hale hielten gestern eindringliche Reden gegen die Requisition von Euba auf dem von Sen. Slidell vorgeschlagenen Wege. Benjamin vertheidigte diese Maßregel. Sewards Bill über die besser« Unterdrückung des Sklavenhandels wurde unverändert einberich tet. nahm Morris von 111. die Regierung wegen ih rer Anstellungen von Beamten in Illinois arg mit. Boyce sprach ebenfalls über die eingerissene Cor ruption. Ward über die Nothwendigkeit eines Schiffs Canals durch Central-Amerika. Heute wurde fast eine Stunde Zeit verloren, weil kein Quorum vorhanden war. Als endlich die Mitglieder eingetroffen waren, brachte Ste phens von der Territorial - Commiltee eine Bill für Errichtung eines Territorial Gouvernements für Arizona ein. Nachdem mehrere Amendments für Vi? Aufnahme eines Census und über ein Verbot der Sklaverei eingebracht worden waren, wurde die ganze Angelegenheit mit 121 gegen 78 Stimmen auf den Tisch zu legen beschlossen. Gleiches Schicksal hatten die Bills für Organi ! sation der Territorien Dacotah und Jefferson. Februar 17. Senat. Thompson von Kentucky hielt gestern eine zwei Stunde lange Re de gegen die vorgeschlagene Requisition von Cu ba. Im Hause geschah nichts NennenswertheS. »S-Die bischöfliche Methodisten - Kirche unsers Landes zahlt gegenwärtig nahe an Eine Million Glieder mit Einschluß der auf Probe aufgenom menen, über 9000 Kirchen, 6500 Nciseprediger und 7500 OrtSprediger. 11,500 SonntagSschulen u. s. w. Im letzten Jahre waren 136,000 neue Glieder aufgenommen worden. Die niethodistische Kirche des Südens hat 655,000 Glieder, über 2400 Reiseprediger und nahe an 5000 OrtSpredi ger. )lou Harrisburg. Februar 12. Der Senat hielt heute keine Sitzung. Im Hause lief ein Committee - Bericht ein über die Ertheilung der Gasthau- undMrthfchaftS licensen. Februar Ij. Beide Hsuser der Gesetzge bung haben sich am Samstag bis heute Nach mittag vertagt. Februar 15. Senat. In der heuti gen Sitzung fiel die American Jmprovenient und Loa» Bill mit 18 gegen 8 Stimmen dittch. — Nandal? rief die Bill über ein allgemeine» Bank gesetz auf. Haus. Eine Anzahl Bills pafsirte die er ste Lesung, die aber von keiner Wichtigkeit für un sere Leser sind. Februar 17. Senat. Der Staats Schatzmeister wurde um Auskunft über die Ton nentaxe der Pennsylvania Eisenbahn ersucht. Haus. Die Bill über die Richtergehalte passtrte endgültig. Drei Petitionen mn Erlas sung eines Gesetzes, daß das Fahren der Eisen bahnen am Sonntag verbietet, gingen ein. tLin Gefecht mit Menschenfresser». Während das Ver. Staaten Schiff Vandalia, Capt. Sinclair, zu Ooolan auf den Fejee In seln, Aiwstralien, vor Anker lag, erhielt der Capi tän durch den Consul zu Levuka Nachricht daß dik Bewohner von Lomaki auf der Weglnsel, ein inen schenfressender Stamm, ein kleines amerikanisches Fahrzeug überfallen und die Mannschaft ermordet gebraten und gefressen hätten. Darauf hin wur-! de eine Expeditisn von 60 Mann unter Anführ- ung der Lieutenants Caldwell und Ramsy dahiir beordert, um die Auslieferung der Mörder z» ver langen. Diese wurde jedoch verweigert; worauf das kleine Heer die Kannibaleo a-»f die Felsen trieb, welche 1600 Fuß über dem Meer emporra gen, und ihre Wohnungen niederbrannte. 50 von den Menschenfressern kamen um, und 6 Amerika ner wurde» verwundet. Von den gefressene» Unglücklichen sind zwei be kannt ! Louis Brauer, aus Preußen, und HenrH «Li» Guter rVnil-' für die Sonntags-Ar beiter. Ein einzeborncr Diakon, Namens Hagop, ver sieht gegenwärtig die Prot, armenische Kirche in Irabizunt, Klein-Asten. Einige Zeit zurück ward er von einem englischen Handelshaus in Samftim angestellt und man verlangte von ihm, daß er auch am Sonntag arbeiten sollte, wogegen er sich jedoch gewaltig sträubte. ~WaS," sagte eint» Ta ges sei» Prinzipal, steht nicht in der Bibel, ~we»n I vein Esel am Sonntag in die Grube fällt, so sollst du ihn herausziehen ?"—,,Allerdings," ent gegnete Hagop, ~doch wenn ein Esel die Gewohn heit hat, jeden Sonntag in dieselbe Grube zu fal len, dann sollte sein Herr entweder dle Grube aus füllen oder seilen Esel verkaufen !" Gut gethan Hagop! tLin Jesuit im z>rHarrial>ur^. Pater Oertel von der „Katholischen Kirchen- Zeitung" erzählt triumphircnd, daß der katholi sche Prester, der neulich die Sitzung des Revräsen tantenhauscS in HarriSbubg mit G.'bet eröffnete, ein wahrer wirklicher Jesuiten-Pater näm lich der Nev. Aitken aus Philadelphia gewesen 5.7. z^s. schritt» der Manifest Destiny der Ver. Staaten, Oertel'S Manifest Destiny besteht bekanntlich da rin, daß die Bewohner der Ver. Staaten mit der Zeit sämmtlich katholisch werden müssen und daß der kucholische CleruS eine Macht erhalte, gleich der, die er in Mexiko und andern geknechte ten Ländern ausübt. Warte noch ein Bissel. Pater Oertel! So bald bekommst Du Dein „Bübele" noch nicht!—tPreße. PortJervis, 16. Febr. Wählend der letzten 6 Tage machte ein Erimknalfall großes Aufsehen. Ein junges Mädchen gaS ihren Bru der als Vdter ihres Kinde» an ; c» ergab sich aber, daß ihr eigener Bäter, ein Mann von mehr als 60 lahren, sie geschwängert hatte. Der alte Sün der befindet sich jetzt in Hast und sein Prozeß we gen Biutschande und Mords beginnt heute Mor gen ; bei dem Verhör des Sohnes ergab sich näm lich ferner, daß der Alte dasselbe Verbrechen mit einer andern Tochter begangen und »ine Abortion im letzten Frühjahr bewirkt hatte. »S-In Dmphin Caunty, Pa., war letzten Seine Frau mit dem ältesten Sohne stattete einem Machbar einen Besuch ab und ließ die drei jüngsten Kinder (das älteste 13 Jahre) allein zu Hause im Bette. Als sie gegen 10 Uhr Abends zurückkam, der» Morgen fand man die verbrannten Ueberrcste der Kinder unter den verkohlten Balken. «V'Die Ostern treten dieses Jahr ebenso wie im Jahr 1791 auf den 2-t. April ein, welches der Berechnung nach nicht wieder geschehen wird, bis zum Jahr 2011. Seit der Einführung des Gregorischen Kalenders fielen die Ostern nur al lein in 1707, 179 l und 1836 auf diesen Tag.— Der 22. März ist der früheste und der 25. April der späteste Tag, an welchem dieses Fest eintritt. — Nur noch einmal in dem jetzigen Jahrhundert, nämlich in 1386, wird dieses Fest auf den April eintreten. Verachtung dcaCoiigrcsseo. Vorgestern wurde im Repräsentantenhaus« in Waschington ein Beschluß passirt, welcher die Ver haftung eines Gentleman wegen <-!ontempl eis tives verfügt. Wenn alle die Personen verhaftet werden soll ten, welche da» gegenwärtige National-Rrpräse»- tZntenbauS verachteten, dann würden alle Ge sängmsse in den Ver. Staaten nicht ausreichen, Nlord in Daupkii, Cauiity, pa. Vorigen Dienstag wurde die Frau eines im un ter» Theile des Caunties wohnenden Mannes Na mens Henry Smith ermordet gefunden. Gegen den Ehemann liegen starke Vervachtsgründe vor, daß er sie mit einem Knüppel todt geschlagen, er wurde deshalb verhaftet. NS"B uffalo. Srhr viele junge Vuffa lonier, darunter auch viele Deutsche, rüsten sich für den Frühling zu einem Zuge in» gelobte Land am Pike'» Peak. Die Nachrichten von dort sind meisten» „golden" genug—einige auch nicht. — Mögen die, welche dem goldenen Vließe nachja gen. nur nicht, um einen englischen Ausdruck zu ge brauche», selbst „geflieht" werden. —(Tel. „Hannes" sagte ein Bauer zu feinem Knecht, ~scheust Du Dich vor der Arbeit?" , Ach nein Meister, ich könnte mich neben dieselbe» legen und ruhig schlafen." Die Conferenz und Pastor Schinvel'S Gkineinven. Um gewissen Mißverständnissen vorzuleug< wollte ich hier erklären, daß die lutherische Synol von Pennsylvanie» in 6 Conferenzen ist, und daß es jeder Conscrenz durch die Synoda Ordnung oder Constitution zur gemacht wird, sich nach den Gemeinden, in t rem Bezirk, welche predigerlss sind, zu erkund gen und ihnen, wo möglich, mit Rath und Th beizustehen; darum hat die Conferenz, zu welch Lecha Eaunty gehört, bei ihrer Versammlung a t9ten Januar ihrer Pflicht gemäß eine Cvmmitt für Pastor Schindel'S Gemeinden ernannt, die s nächste» Freitag de» 25. Februar in Allenta versammelt, um eine freundliche und brüderlii Unterredung mit den Kirchenräthen zu halten.- Diese Committee, welche nicht von mir. Sonde von der ganzen Conferenz einstimmig ernannt w» de, besieht au» sechs sehr hochgeachteten Männei und sie werden gewiß den Leuten, die sich rath lassen, keinen böfen, sondern einen guten Rath g ben und auf eine friedliche und liebreiche Weife d Wohl aller Gemeinden zu befördern suche Pastor Schindel selbst sagte er sei mit der Cons« enz einverstanden und er wolle gern den-Rath t Committee annehmen. S. K. B r o b jt, Schreiber ter Conferenz. C» Ist in jüngster Zrit von verschiedenen S ten darauf aufmerksam gemacht worden, daß m bei uns de? deutschen Sprache mehr Beacht» schenken sollte, das heiß? ntcht derjenigen, well wir uns täglich beink Aastausche unserer Mein» gen bedienen, sondern der reinen hoch oder schri deutschen Sprache und zwar aus dem besond Grunde, weil sie für un« ein sehr werlhvolle« B dungSmittel fein könnte. Der Bildungsgang eine» Menschen schli« nicht ab mit der Schule, sondern diese hat m> die Ausgabe «ine allgemeine Grundlage zu für die richtige Erfaßung deßen, was sich spä unserm Geiste darbietet und eS ist besonders d Lesen guter Schrifiwe»ke welche den Geist v Stufe zu Stufe weiter emporheben, Kenntniße weitern und das Denken zu einem immer größl Grade von Klarheit bringen. Es läßt sich hier allerdings bemerken, daß t seS alles durch e'-n tüchtiges englische» Spra und Literaturstndlimr erzielt wird und diese» für uns vor allem da? nothwendigste. Unsere ( setze sind in der englischen Sprache verfaß», Verordnungen unserer Reglk/iMgeN in allen ih verschiedenen Zweigen werden in ihr erlassen, sere Richter und Sachwalter sprechen uns nur e lisch an, und wir sind gebunden englische Wort hören und ihren Sinn im Zusammenhange andi » zu verstehe». Darum ist die Erlerm der englischen Sprache die erst grboiene Sil pflicht für jeden der al? guter Bürger feine»,! terlande einst dienen will. Wenn wir unter uns und unsern Familien Bünden, bediene» wir uns mit einem gewißen müthlichen Behagen der deutschen Sprache und Unsere Generation ist diese allerdings die u heimelige und jene die fremde. Aus diesem Grunde sollte» wir suchen un Selbstbildung zum Theil auch an die deut Sprache an zuschließen, und es möchte auf dii Wege manches geistige Gebiet für Manchen Sprache jedweder Zweig der Wissenschast grl licher und vielseitiger behandelt ist, als in deutsche» Sprache. Aus diesem Grunde so! wir, die ihre Klänge schon an der Wiege geh nicht abstehen tiefer in ihr Heiligthum eintretei Eine zweite Thatsache tfi, daß neben der er schen Sprache keine andere so viele Organe Besprechung der öffentlichen Angelegenheiten « zuweisen hat, als wieder die deutsch» Spr> und es sind nicht mehr alleiri Uebersctzungen englischen Journalen, was dei deutsche Zeitui schreiber seinen Lesern gie<'?, sondern selbst« Schöpfungen, beseelt vom wahren Geiste der c rikanischen Freiheit. Und eS ist auch nicht allein die europäische t sche Literatur, der.wir hier begegnen, fonderi Genius hat bereits viele Schöpfungen gewa auf unskrni amerikanischen Boden, und sich be end auf unsere ai»«rikaiii sche Veihältnisse m weisen. Diese Betrachtung sollte für un« HlnreK sein uns für die deutsche Sprache etwas weit! intereßire». und darum wäre die Giiindüng l deutsch?» Litcraturvereines. wie ihii neulich i Nachbar der Friedensbote, mit etwas dickem ge? aufgerjihrt, sehr willkommen zu heißen. Z (Zitr den Sechs Palriet.) Weißenburg Lehrer - Verein. Zufolge einer löblichen Einrichtung der°C board des genannten Distrikts, war es den rern zur Pflicht gemacht jeden andern Sanista sammenzukommen, hiebet die verschiedenen Z: de» Schul - Unterrichts zu besprechen, und sick diese Weise in ihrem Berufe zu vervollkommn Ein Verein der Lehrer wurde sofort in» L gerufen, und derselbe hatte während der letz floßenen t Monate, 9 Sitzungen, in wtlchen Schulunterrichtszweige und die verschiedenen thoden des Unterrichts gegenseitig besprochen den. Die Herren Bowman und Groll vo Wheithall beehrte» unsere erste Versammlung ihrem Besuchc, und trugen viel zur Hebung Instituts bei. In einer spätern Tersamnilung, gehalten den 23sten Deermber, Abends, war unser we Eaunty - Superintendent H. H. Schwarj genwärtig, und bewies durch seine Theilnahn unsern Verhandtungen, durch seine Lektüre, seine Addrejse an di« versammelte Bürger, d seine Aufgabe kennt und sie »u lösen eifrig sili müht; der Verein dankt und den H Bowman und Groll. Im Auftrag des Verein». G Soutte Zwei Lestien in Menfchengcstal« Ein wohlhabender Kentuckier hat in Covii einem Jrländer den Vorschlag gemacht, ihm Nase für S2O abzukaufen und ihm die Koste das Ansetzen einer andern Nase pi ersetze». Voischlag wurde angenommen und der feine tlem an, welcher bei seinen Nachbarn in hoher tung steht, schnitt de« Irland« die Nase m nem Bowiemesser ab. Dergleichen verächtliche Individuen, »vi übermüthig«, blutgierige Kentucky Genileman per kriechende irländische Sklave, welcher au« gier seinen Körper verstümmeln läßt, sollt dieser Zeit de» Fortschritt» und der Auskli au» der Mitte der Bürger einer freien Rep und au» der menschlichen Gesellschaft Aherl getrieben »erden.