Lech« Patriot. ALcntattn, Pa., Februar ?. Knz blutige Afrika.^ Den nachfolgenden Artikel entlehnen wir aus einer späten Nummer des „Lu therischen Kirchenboten," welchen wir unsern Lesern zur genauen Durchsicht anempfehlen—wonach dieselbe dann doch sicher herzlich dankbar fühlen werden, daß nicht auch wir in einer solchen Hei dengegend wohnen, und unsere Lebens zeit zubringen müsten: keiner^' Gegend der Heidenwelt geht der schattsrvolle Gebrauch, Men schen zu opfern mehr im Schwange als in dem lv«stlichen Theile von Afrika. — Es gibt zwei Arten dieser furchtbaren Gewohnheit. Die eine ist das Opfer für die Todten; dir andere, die Opfer um den Fetisch oder die übernatürliche Macht zu versöhnen. Die erstgenannte Art erfordert die größte Anzahl von Schlachtopfern. Stirbt ein Häuptling oder irgend einer seiner Anverwandten, so werde» einzelne Personen getödtet, damit sie ihm in die zukünftige Welt fol gen und ihm dort dienen können. Auf Weise werden Liebe und Gram in tin Mittel furchtbarer Grausamkeit ver wandelt. Der Rang der Verstorbenen und der Lebendigen, die Innigkeit der Liebe und die Größe des TrennungS schmerzes helfen die Zahl dieser Opfer vermehren. Der Brittische Consul, Hr. Browditch, der einige Jahre im Aohan tie Land wohnte, berichtet, daß als des Königs Mutter starb, der König selbst MW Schlachtopfer zum Tode bestimm te, von denen LOW Kriegsgefangenen waren; außerdem opferten 5 der größ ten Dörfer, um ihre ttnterthänigkeit zu zeigen, jedes 100 Schlachtopfer, und je des der kleineren meistentheils zehn. — Gewöhnlich bestehen die Schlachtopfer aus Sclaven oder Gefangenen; reichen diese aber nicht hin, so erhaschen die Freunde des Verstorbenen, und führen zum Tode, wenn sie kriegen können, und dies wird nicht als Mord angesehen. TryNr ssl?pfcrr, wNin 'km ZNieZ i>ch"knt spinnt, ein Unglück abgewehrt, oder ir gend ein wichtiges Werk unternommen werden soll. Die öffentlichen National Gebräuche, wie die religiösen Ceremo nien genannt werden, sind blos mißen-, weise Abschlachtung von Mensche». Ta Ze lang ist die Flur des Palastes, der Straßen und der öffentlichen Plätze mil Blut bedeckt. Daher komnit es, das! Afrika, mit schauervollcr Bedeutsamkeit, „"das Land der Schädel" genannt wird. Diese erblickt man in beinahe jedem Hause und Hof, und oft sonst noch in großen Haufen, und sie wenden als Be weise der Frömmigkeit und als Schich tn au ern für's Leben und Vermögen auf- Hestellt. Missionar Freemann schreibt davon : „Die Mauer die den Palast des Königs vo» Dvhomey umgibt ist mil Menschen Schädel» geziert, die auf klei ne» Stecken ruhen. Zu dem wnrdeii 6000 Köpfe vo» Kriegsgefangenen ab geschlagen ; und als nicht hinrei chend erfunden wurden, so wurde ein Befehl erlassen noch so viele abzuhauen «ls nöthig sein würden; demgemäß wur den noch Köpfe hinzugethan, um die königlichen Mauern zu zieren und den Pallast zu beschützen. Dieser Ge brauch erklärt den Zweck des „Fetisch Baums," de» Länder zu Badagry er blickte. Die Leichnahme der fer werden zu Stücken zerhauen, und die Ncberbleibsel an den Aesten dieses .ungeheuer großen Baumes aufgehängt, wäyreiid die Schädel um den Fuß des isclbe« aufgethürmt werden. Tausende von AaSgeicr» nähren sich von dem Ueisch womit Bäume beladen sind, während die Luft oüt einem unanSsteh iicheu Gestank der vcrwcscudcn Körper verpestet ist. Wahrlich.- Afrika ist ein Land der Finsterniß, Grausamkeit und Bluts! so geworden durch eigenes Hcidciithuin, abgesehen von dem Scla ven Handel; obgleich verständige Le».te, die sich in diesem Lande aufhalten, bc> hgiipten, daß dieser Jammerzustandc uych unendlich durch jenen unmenschli chen Handel vermehrt uud verbittert werden ist. Ein Ealabar Häuptling sag- i te, als man ihm wegen dieser keit Vorstellungen machte: „cin Seiave ist nichts?" Ja, Europäische und Ame-! rikanische sogenannten Christen haben den Afrikanischen Cl'icfgclehrt, daß „ein Selave nichts sei," und haben die mas senhafte Er m ordu » g dieser armen Schlachtopscr, an dem Altar des Aber glaubens, durch eine Grausamkeit, die ärger qls der Tod selbst ist, sanetionirt." brauche» Geld. Mord ia Philadelphia. In der vorletzten Sonntag Nacht wurde ein Herr I o h n H o l l i n g er, zu Philadelphia durch seine eigene Frau ermordet. Das Ehepaar hatte einen Streit mit einander, und die Frau be hauptet, das» der Mann sie geschlagen habe. Sie sei im Begriff gewesen, in den Keller zu gehe», um Speisen heraufzu holen, als ihr Mann sie mißhandelt ha ve. Sie habe gerade ein Fleischrrmesser in der Hand gehabt und sich mit dem selben vertheidigt. Der Stoß, den sie ihrem Manne versetzt hat, ist so heftig gewesen, daß er ties in den Nacken ein gedrungen, die Lungen durchbohrt und dadurch den augenblicklichen Tod verur sacht hctt. Hollinger war ein Viehtreiber, und die Mörderin ist von schottischer Abkunft und ist etwa ?8 Jahren alt. Sie be. kannte, daß sie die That begangen hab?, erklärte aber, daß sie nicht die Absicht gehabt habe, ihren Mann z>» tödten. — Eines ihrer Augen war bedeutend ge schwollen, waö jedenfalls Folge eine? Schlages war. Sie sagte, daß ihr Mann die böse Gewohnheit gehabt ha be, sie z» schlagen. Sie war, als sie ver haftet wurde, betrunken. Bei der Eor onerS-Jurv, vor welcher auch eine Post mortem Untersuchung stattfand, warf sie sich bitterlich weinend über die Leiche, und soll ausgerufen haben » „Mein ar mer Ehemann I Wird man gen ? D ! Ich wollte man that' es!" Die Jnry gab ihr Verdikt den Um ständen gemäs, und die Mörderin sitzt nun im Gefängniß um ihr Verhör ab zuwarten. Nach den Aussagen der Zeu gen war Hollinger ein gutherziger und liebevoller Mann, aber seine Frau von einem rauhen und heftigen Tempera mente. Sonderbares Niegelbahn Unglück. Vor einigen Tagen war Hr. John Linwood, von Eadiz, Henry Caunty, Indiana, ein Passagier auf einem Kar rcnzug auf der Baltimore und Ohio Ei senbahn. Er hatte den Sitz zunächst der Thüre inne, »nd nachdem es dun kel geworden war, siel er in einen Schlaf, und wurde nur dadurch wieder wach, daß eine Person auf dem nächsten Sitz, seine Hand aus seiner Tasche zurückzog, in welcher, wie es sich denke» läßt, auch sein Pocketbuch war. Er machte ein Ver such die Hand zu erwischen, welches ihm aber fehlschlug, worauf der Pickpockcl erivlschte aber einen seiner Nockflügcl, welcher jedoch sogleich abriß, sodann er wiscbte er den andern Nockflügel, aber auch dieser blieb in seinen Händen, mit obschon der Zug in vollem Gange war. sprang der Pickpocket von demselben her ab. Er kam sicher von dem Zug und er griff dann mit Hst l die in dem Pocket buch waren die Flucht. In den Nock stiigeln fand jedoch Hr. Linwood zwei kostbare goldene Sacknhren die Hl 2(! Wirth waren, und hatte somit dann doch noch, trotz seines Unglücks, den besten Vargain. Demokratische llersammlung. Vor einigen Tagen hielten diejenigen Demokraten von Berks Eaunty, welche bei den letzten Wahlen die Herren Schwartz und Keim für den Con greß unterstützt haben, für den Endzweck die Parthei beßer zu organisiren, um somit die Drahtzieherei und den Handel und Verkauf der alten Lieders zu verei teln, eineEaunty-Versammlungzu Nea- Ving. Ein Beschluß wurde angenommen die Tickets künftighin durch direkte Ab stimmung, anstatt durch Delegaten zu ernennen. Der „Neading Adler" ist sehr unzufrieden in Bezug auf die Ver handlungen, beschuldigt jene Schwarz- Demokraten daß sie nur darauf bedacht seien die Demokratie von Berks Caun ty zerstreut zu halten, und gibt zu ver stehen, daß er und seine Freunde bei dem Delegaten - System stehen bleiben wür den. Lynchgesett in Minnesota. Der erste IVciße daselbst gehängt So eben als wie zur Presse gehen, schreibt der „Bellt Platne Enquirer" von, Zg. December, kömmt uuS die erschütternde Nachricht zu, d.isz Reinhart, der angebliche Mörder Bodell's, der im vorigen Monat in da» Gefängniß zu Lexington eingesperrt worden war, »on tiner Bande despera ler Menschen ohne Gnade und Barmherzigkeit er hängt worden ist. Am Montag, den 27 diese«, zog um Mittag eine Schaar von 30—t0 Man nern in Lexington ein, mit Pistolen, Messern und hinten in den Händen, während aus ihren Blicken ine düstere Entschlossenheit sprach. Da sie von Ostei« kamen, so vermuthet man, daß sie aus dem jstlichen Theile von Ve Sueur Caunty und dem »nachbartett Rice kamen. Sie zogen nach de« Nesängmsse uiU> begaben sich bei ihr» Ankunft saselbst daran, t« gewaltsam aufzubrechen; es war fedoch so fest u.id.stark gebaut, daß sie nur mit großer Mühe ihr vorhabe» ausführten. Sie sich zwei Stunden lang abzumühen, ehe sie c>amit zu Stande kamen. Der Angeklagte, der nicht blo« an Händen, sondern auch außerdem an ter Flur angefessel« worden war» um fein Entivd. s»'« zu verhindern, zersprengte, l>a er seine Henker sich nähern hSrte, in der Verzweiflung seine Ketten und riß die Handfesseln von seinen Gelenken, wo bei er sich das Fletsch vollständig abriß. Mit oersiümmelter, doch befreiter Hand ergriff er dir und vertheidigte sich mit der K,aft ei- neS wüthenden Tigers. Aber diese Kraft ließ ihn bald im Stich unv völlig »schöpft sank er ohn mächtig zusammen, so daß seine kaltblütigen Mör der leichtes Spiel mit ihm hatten. Sie schleppten ihn eine halbe Meile weit mit sich fprt, warfen ihm einen Strick um den Hals und zagen ihn an dem Zweige eines Baumes hinauf, Spließen ihn dann wieder hinab, damit er ein Gesiändniß seiner That ablegen möge, da er aber stalle Unschuld betheuerte, zogen sie ihn wieder hinauf und gleich darauf hatte Neinhart ausgelitten. Sie verschal ten sofort seine Leicht ohne Gebet und ohne Sarg und dann entfernten sich diese „musterhaften" Bür ger von Rice und Le Sueur. Als Grund für diesen in unserem Staat noch nicht vorgekommenen Frevel watd angefiihrt, daß Reinhart schon 2 —3 Mal seine Ketten zerrissen hab« und entsprungen sei unv daß ein abermalige« Entweichen desselben zu befürchten sei: deßhalb ward von jener Ban de beschlossen, daß «r nicht wteder entfliehen solle, es sei denn „in den Rach-n des Todes." Am Dienstag gruben die Bürger von Lexing ton, die, zu sei es gesagt, an diesem Morde keinen Theil genommen hatten, die Leiche Reinhart'S wieder aus und beerdigten fle auf an ständige und christliche Weise. Aus früheren Mit theilungen ist erinnerlich, daß der Unglückliche, ein Deutscher von Geburt, eines Raubmorde? an ei nem Fremden, den er bigleitet hatze, beschuldigt worden war, und daß die nähern Umstände aller dings wenig Zweifel an seiner Schuld übrig lie ßen. Schnelle Todesfälle. Die Ehegattin von 'Edward Sierfas, von der Stadt Libanon ein junges Weibsbild von 2l lahren, welches sich früher Immer der besten Ge sundheit erfreute, wurde am vorletzten Samsiaz Morgen von Magenkrampf befallen, und um un gefähr 3 Uhr desselben Tages war sie eine Leiche. Nachricht über diesen Todesfall wurde per Tele graph zu einer ihrer Verwandten, der Gattin von Henry Madorf, in der Stadt Laneaster, verschickt, welche durch diese unerwartete Nachricht so ergiif fen und erschüttert wurde daß sie plötzlich von ei nem heftigen Herzklopfen befallen wurde, und in kurzer Zeit darauf ebenfalls starb. AIS der Tele graphische Bericht am Hause ditser Frau anlangi, war sie allein zu Hause, und da fle selbst nicht im Stande war dieselbe zu lesen, gieng sie an ein NachbarShau» um denselben lesen zu lassen. Al« dieses geschehen war gieng sie unter der heftiste, Gemüthsbewegung nach Hause zurück und als ih, Gatte eine kurze Zeit darauf nach Hause kam, faal er sie in den letzten Zügen, aus dem Boden l?e> gend. —Dieselbe war etwa 50 Jahre alt. Mb. Dem. Aul)»er Raub. Vorletzten Freitag war der Schatzmeister Cauntys von Cos h o ct o n im Staate Ohio zu> fällig bis Ii) Uhr Abends in seiner Office befchaf tigt, als drei Leute eintraten. Einer sprach mit ihn über ein Lot, während die beiden andern ihm einer Shawl über den Kopf warfen, ihn knebelten un> die Hände auf dem Rücken zusammenschnürten, Einer der Fremden nahm sodann den Schlüssel öffnete die Safe und alle Drei verschwanden ml ihrem Raube, der ungefähr Sl B,l>M) betrug. Ch> der Casstrer den Knebel aus dem Munde bringe, konnte und ehe auf sein Rufen Hülfe herbeikam war es fast l Uhr Nachts geworden und er wa fast erstickt und von der Kälte erstarrt. Die Räu ber hatten daher Zeit, eines Auf ihre Einfangungist S2OVO. auf die Wieder langung des Geldes LAW» Belohnung gesetzt Die neue» Leute. Diese Münze ist bereits erschienen und ist gege, die in 1857 zuerst erschienene keine große Verdes serung. Anstatt des verpfuschten Adlers, welche eher einer Fledermaus als dem Könige der Lüst gleichsieht, ist der Kopf der "Göttin der Freiheit' mit wallendem Indianer Federschmuck al« Jllu stration darauf angebracht. Auf der Rückseit steht in einer Lorbeerkrone das Wort- "On Cent." Das Gewicht der neuen Münze ist 75 Gran und enthält 88 Prozent Kupfer und l! Prozent Nicker. Gräßlicher Unfall. Zu Manchester, N.-H., ereignete sich am vor! gen Freitag Abend in No. l, der Mancheste Druckwerke ein Unglücksfall, welcher zwei Män nern, Namens S. EarM und Eh. F. Bunker das Leben kostete. Beide waren mit Bestchtigun, der Mischinerieen für die Nachtarbeit beschäftigt als wahrscheinlich Bunker zuerst von den Räder» ergriffen wurde, und Eargill bei dem Versuche, ih, zu retten, ein Opfer der Nächstenliebe wurde. Dil Körper beider Unglücklichen waren buchstäblich il Stücke zerrissen und zwischen den Rädern und ei> nein Pfosten zermalmt, so daß die einzelnen Fleisck und Knochentheile nicht länger als 2 Fuß waren Seltene Geburtgtagvfeier. Ein Jrländer, in Neu Orleans. Namens Tho maS Re?noldS, geboren am 21. December l7öl) feierte am Llsten December feinen 98. Geburts> tag in sehr vergnügter Weise. In seinem 7ttsten Jahre verheirathete sich derselbe mit einem Mädchen oon l 6 Jahren und zeugte mit derselben 7 Kinder, Sein ältester Sohn ist l 8 Jahre alt. Thomas is selt vielen Jahren Porter in dem TabakSgeschäst de, Herren BoothS und Sohn, und wird von Jeder mann geliebt und geachtet. Theuerer Taba?. Bei Memphis verkaufte jüngst ein Bauer eir Joch Ochsen für fünfzig Thaler. In Ermanglung eines Poitmonnaie'S steckte er die Banknote. wei> che er an ZahlungSstatt erhielt, in feine Kauta baksdose. li, der folgenden Nacht nahm er ein, Dosts des edlcn Stoffes und mit ihr die Not, zwischen die Zähne. Am nächsten Morgen waren die fünfzig Thaler zu einem unscheinbare» Papier klümpchen geworden. IVichtigt terstnSunH. John Hough, von Buckingham Taunschlp, Buck Caunty, hat eine Art Sperre erfunden, durch welche die Karren auf dcn Eisenbahnen ,ur jede, beliebigen Zeit zum augenblicklichen Stillstand ge bracht werden können. Der Erfinder hat ein Pa> tent erhalten. Ist diese Sperre wirklich Das. was der Erfinder sich von ihr verspricht, dann wäre in der Folge ihre Wichtigkeit gar nicht zu berechnen, (Morg ) Wiche wurden aus der Navy Zart In Philadelphia ZW Arbeiter, hauptsächlich Hand langer und Taglöhner, entlasscn. Die Zahl de, gegenwärtig in der Navy lard beschäftigten Me chanikcr und Handarbeiter beträgt 700, welche noch mehr verringert werden wird, so bald die neu en Kriegs - Schaluppen vom Stapel gelassen fein iveidcn. Man sieht, es ist keine Election vor dcr Thüre. Ein Schulmeister in Fort Wayne. Ind., der einen seiner Zöglinge derb gezüchtigt hatte, wurde in dcr vergangenen Woche von drm Vater de? Knabe» augegriffcn und gclödtct. Zver Dreißig Millionen Schwindel. Die Sache wird ernsthaft. Was bis vor Kur zem noch ein lustige«, dem verbrannten Gehirn ei niger südlichen Feuerfresser entsprossenes Phantom schien, nimmt greifbare Form an. Die Commit teea beider Häuser haben stch bestimmt für den An trag ausgesprochen, dem Präsidenten Dreißig Mil lionen Thaler in die Hände zu geben, um mit die ser Summe die Enverbung von Euba auf die eine oder die andere Art einzuleiten. Jedermann wird soweit dem Bericht« der Se nat» - Committee seine Zustimmung geben, wen» derselbe behauptet, die Frage der Annexation von Euba sei nur eine Zeitfrage. Jeder wird zu ge ben, daß Euba setner natürlichen Lage gemäß, mit der Zeit den Ber. Staaten zufallen wird und muß. Aber das jetzt der passende Zeitpunkt, daß der empfohlene Weg der richtige fei, um diese« Ziel zu erreichen, dieser Bewei« ist nicht geliefert, ja nicht einmal z« liefern versucht worden. Spanien hat eben mit der größten Bestimmt heit und einer sonst unerhörten Einmüthigktit of ficiell erklärt, daß Anmuthung des Verkauf« der Perle der Antillen für eine absichtliche, der spa nischen Nationalehre zugefügte Beleidigung hält. Die Widerholung desselben Antrags nach einer sol chen definitiven Erklärung muß den Widerwillen» stch auf Verkauftnnterhandlungen einzulassen, ver doppeln. Nur ein completter Narr kann glau ben, daß, wie jetzt die Sachen stehen, der Präsi dent, auch mit 3t) Millionen In drr Hand bei der gegenwärtigen spanischen Regierung ein geneigtes Ohr sür seine Anträge finden werde. Durch den Klang der amerikanischen Gold-Adler mag sich zwar viel vollbringen lassen, aber ein Kaufvertrag über Euba mit der gegenwärtigen Regierung in Madrid zu Stande zu bringen» ist unmöglich.— Selbst der Bericht der SenatS-Committee erkennt dies ausdrücklich an, und begnügt sich auf die Eventualität eine« RegierungS- und Dynastie- Wechsels in jenem Lande hinzuweisen. Weil demnach möglicherweise in Zukunft gün stigere Chancen sür die Erwerbung von Euba ein treten können, sollen wir jetzt schon 3V Millionen aufbringen und In die Hand de« Präsidenten le gen. Das ist der angebliche Zweck des Vor schlag«. Der wirkliche Zweck ist freilich »In ganz ande rer. Dem Präsidenten sollen Dreißig Millionen zur Disposition gestellt werden, um der wanken den demokratischen Partei, oder wa« gleichbedeu tend ist, der Herrschaft der Sklavenhalter in de, Union wieder aufzuhelfen. Die« soll entwede, durch Acquisition einer Insel geschehen, die 3 bis 4 neue Sklaven-Staaten geben würde, oder dlrekl durch Bestechung und Corruption. Mit den 3tl Millionen in der Hand eines gewissenloses ergrau ten Diplomaten denkt man sür 1860 den der demokratische» Partei sichern zu können. Der Präsident wird ja künftig dem Congrcss über die Verwendung der bewilligten 30 Millio nen Rechenschaft geben müssen, wendet man uni ein. Recht wohl. Aber eine solche Rechenschaft ablegung wird nicht schwierig sein. So und st viel, wird Buchanan sagen, ist verwendet worden um die Minister und die Corte« in Spanien zl schmiercn, so und so viel um einen Aufstand in Euba hervorzurufen. Belege darüber sind freiliä nicht vorhanden, und können der Natur der Sach nach nicht vorhanden sein, weil über solche Dou ceur« bekanntlich keine Quittungen ausgestellt wer den, weil man Verschwörer und Rebellen nich compromittirew darf. Kurz das Geld ist ver weitere Auskunft verlangen. Glücklicherweise ist gegründete Aussicht vorhan den. daß der große Dreißig Millionen Schwindel selbst wenn er im Senate durchgehen sollte, In Hause einen entschiedenen Widerstand finden wird E« giebt selbst unter den Demokraten noch Leutl von gesunden Sinn und klarem Kopf, die ein st lächerliche« Projekt mit verdientem Hohne zurück weisen werden. In einem Augenblicke, wo dil furchtbarste Oedt im Staatsschatze herrscht, wc noch keine Maßregel getroffen ist, um die Staats Einnahmen mit den Ausgaben wieder in« Gleich gewicht zu bringen, wo sich bereits übersehen läßt daß ein Anlehen von 40 Millionen, zur Bestrei tung der JahrcS-AuSgaben, aufgebracht werder muß, noch ein andere« Anlehen von 30 Million« aufzunehmen und e« den Klauen der Harpyen ir Waschington zur beliebigen Verwendung zu über liefern, da« ist denn doch etwa« gar zu aben theuerlich, zu hirnverbrannt, zu wahnwitzig, Z, einer Zeit, wo wir wegen Geldmangel die Er baung der für die Consolidation der Ver. Staa ten, für den Schutz der Pacifischen Besitzungen für den Handelsverkehr ,e. unentbehrlichen Eisen, bahn nach dem Pacific verschiebe» müssen, ein neu e« entfernte« Land acqulrlrcn, das hieße wie. eir Mann handeln, der sich kostbare Juwelen kauft während er nicht Geld genug hat, ein Dach aw sein HauS zu bauen, um Schnee und Regen vor feinem Lager abzuhalten. —(Presse. Die Stadt Ncuyor?. Die neue Polizei von Ne wAo r k, die im Ganzen aus 1247 Mann besteht, nahm in ihrem erste» Jahre 60,835 Verhaftungen vor, darunter 15.001 wegen Trunkenheit, 11,037 we gen groben und 4567 wegen kleinen Diebstahls, 9346 wegen Trunkenheit und ordnungswidrigen Betragens und 8530 wegen de« letzter» allein, 3658 wegen persönlicher Angriffe und Mißhand lungen u. s. w. Unter den Verhaftete» waren 36,- 005 Jrlander, 10,208 Amerikaner, 5032 Deut sche, 2508 Engländer, 886 Schottländer. 566 Farbige, 367 Franzosen, 20l Canadier, 157 Ita liener. u. s. w. Da« im Lauf« des Jahres bei der Polizei angezeigte gestohlene Eigenthum betrug 3137,445, wovon 883,342 wieder aufgefunden und den Eigenthümern zurückgestellt wurde». — So wurden auch 4223 verlorene Kinder ihren El tern zurückgebracht und 23 ausgesetzte oder ver lassene aufgenommen. Der Fälle, wo ein Nacht quartier in den Stationshäusern der Polizei gege ben wurde, waren 52,137 ; die Zahl der Polizei lichen Anzeigen wegen Verletzung der Sonntag«, gesetzt war 19,902 Noch kin pi-äsidkntfchafta-Landidat. Berichten von Washington zu Folgt beabstchtigi Senator Wm. Bigler auch seinen Namen als Can didat für die Präsidentschaft vor die Charlestone, Convention im künftigen Jahre zub ringen. gü> diesen VerrSlher an dcn Interessen Ptnnsylvanien« der die frtien Staaten an die Sklaven - Barone, die sich iroeiisch Demokraten tituliren, zu verschach ern bereit ist, fjir diese« Camrlcon, welches seit ei nem Jahrzehnt vier Mal die Farbe gewechselt, crsl die Doctrinen de« Abolitivnicmu«, dann die dee Willmot-Proviso«, später die der National - De mokratie bekannt hat und jetzt ein lUtra-Locvsoco ist, für solch' eine» Wechsel balg, kann kein freie, Mann und am wenigsten ein Pennsslvanier stim mcn.—(F. Prcße. SS'Der Belauf von Taxen, welcher jährlich auf der Insel Euba gesammelt wird, beläust sich aus 828,1X10,000, was ?46 auf jeden weißen Ein wohner ausmacht, oder 542 mchr als vo» eine», weißc» Bürger der Ver. Staaten erholen w!rd. Humblig, nicht« als Humbug! Während Präsident Buchanan in seiner lah resbotschast die Einführung von specifischer Zöllen empfahl, hatte bekanntlich der Finanzininister Cobb bereit« seinen Bericht autgearbeitet, der die Bei behaltung des bisherigen Ad Valorem Systems mit nur ganz geringer Erhöhung einiger Ansäße empfahl. Hätte nun Buchanan die ernsttichtAb ficht gehabt, seinen Plan zur Vermehrung der Staatseinnahmen durchzuführen, so mußte er sei nen Finanzminister fortschicke» und dann seinen ganzen Einfluß im Congresse für die Durchführung der von ihm vorgeschlagenen Veränderung des Tariffs aufbieten. Keins von Beiden ist gesche hen, und auch da« Verhalten der Anhänger Bu chanan« im Congresse zeigt klar, daß e« dem Prä fidenten niemal« darum zu thun war, der einhei mischen Arbeit bessern Schup zu gewähren. Der ganze Kohl der Botschaft über specifische Zölle war Sitel Humblig. In einem gleichen Lichte muß un« Buchanans Empfehlung der Pacific Eisenbahn erscheinen. — Wünschte der Präsident wirklich eine sofortige An griffnahme des großen Werke», so würde der in seiner Majorität so gut bock - demokratische Senat sich der Sache mit ganz anderem Eifer annehmen. Wer die Reden der intimsten Freundr und treusten Anhänger des Präsidenten bei der Debatte über die Pacific-Bahn im Senate aufmerksam liest, der müßte mit Blindheit geschlagen sein, wenn »nicht steht, daß Alles daraufhinausläuft, die ganze An gelegenheit todt zu schlagen. Wie wenig es Herrn Buchanan Ernst war, die Flibustier - Unternehmen zu unterdrücken, beweisen die Instructionen an die Commandanten der Vcr. St. Kriegsschiffe im Golf von Mcxieo, beweist das Verhalten der Bunde« Behörden gegen dle zurückgekehrten Flibustier. Der größte Humbug von allenist aber der Vor schlag de« Ankaufs von Euba. Denn daß Spa nien die „stet« treue Insel" um keinen Preis ver kaufen will, mußte Buchanan längst wissen. Daß ferner die brutale Art und Weise, wie die Kaufs angelegenheit in der Botschaft zur Sprache ge bracht wurde, auch die letzte schwache Hoffnung aus eine friedliche Erwerbung Eubas abschneiden muß te, konnte sich der alte Diplomat wohl denken.— Sicherlich fällt e« auch keinem der demokratischen Drathzieher, die jetzt den wahnsinnigen Vorschlag der „Dreißig Millionen - Bewilligung" gemacht haben, ein, zu glauben, daß man damit wirklich einen Schacher abschließen könne. So dumm sind die Herren Slidell, Keitt und Douglas nicht. — Hinter der Spiegelfechterei dieser Jntriguanten stecken ganz andere Pläne. Der ganze Eubalärm ist, wie der New Aoiker Herald, dcS „Enfant tcrrible" der Adminiflralio» ganz offen eingesteht, nichts als ein Maneuvcr für die nächste Präfldentwahl. Wie früher die An exation von Tcxas benutzt wurde, um die au» dem Leime gegangene demokratische Partei wieder zu sammenzuflicken, so soll jctzt die Erwerbung Euba» als neue Planke der demokratischen Platform ein verleibt werden. Jede Erwerbung neuen Gebie te» ist naturlich unter der Jugend des Landes, oh ne Unterschied der Partei, populä». Darauf rech nct man. Dadurch hofft man die so sehr gefürch tete Vereinigung der Opposition zu verhindern und derselben dcn sicher» Sieg wieder aus den Händen zu würden. Gleich Napoleon von Frankreich braucht der Herrscher im Weißen Hause vo» Zeit zu Zeit ein Kriegsgeschrei, um die Aufmerksamkeit des Volke» von seiner faulen einheimischen Politik abzulenken. Aber eben so wenig wie Napoleon »» ve» acnrg» »I» varan dachte, die Krtmm für sich zu erobern, eben so we nig beabsichtigt Buchanan eine Acquisltio» von Euba. Diese würde ja die beiden Hauptstabcl Produkte de» Süden», den Zucker und da» schwar ze Menschenflkisch, entwerthen. Nein, die ganze Sache ist von Anfang bis zu Ende ein Humbug, aber ein für Herrn Buchanan sehr profitabler Hu»>- bug, denn er soll Dreißig Millionen in seine Hän de spielen und gleichzeitig die Phalanx seiner Geg ner zersprengen. Die Frage ist nur die, ob das Volk Lust hat, sich behumbuggen zu lassen, und wir hoffen, daß sie mit einem donnernden „Nein !" be antwortet werden wird, da» dem alten Diploma ten die Ohren gellen macht.—(Preße. Douglas für Ivise. Zu den manchen Gerüchten, welche Wasching toner Briefschreiber berichten gehört auch die ernst, hafte Versicherung, daß Senator Dougla« nach feiner Rückkehr nach Waschington auf« Bestimm teste erklärt habe, daß er keinen SiZettlauf für die Präsidentschaft im Jahre IM) riskiren wolle, sondern bei der Convention in Eharleston seinen ganzen Einfluß für die Nominatlon des Gouver neur Wise verwenden will, in der Absicht dann selbst IBL4 sich um die Nachfolge zu bewerben. Alle, welche sich der Baltimore Convention In und der Cinetnnatier Convention in 13ZK erinnern, wissen sehr wohl, daß Douglas nur mit äußerstem Widerstreben bei der erster» Pieree und bei der letzter» Buchanan gewichen ist. Wir glau ben deshalb nicht, daß er freiwillig zurückstehen ivird, obgleich wir die Nominalion des Senators Douglas durch die Charlestoner Conventoin für unmöglich halten.—(Preße. Ein intcrrssaiiter Rechtfall wird dem Menasha von L a Crosse, Wisconsin, aus gemeldet, dessen nä here Umstände in der Kürze folgende sind .- Jerome Topliff. früher in Waukesha-Caunty. hatte unter dem Swampland «Gesetze einen Claim a» den Staat, und zwar aqf lZ Acker welche er später auch kaust». Diese» Land liegt am Flusse und bildet dcn besten Geschaststheil der Statt. E» scheint daß die ursprüngliche Käufer der Meinung waren, daß ihre Lotten sich bis zum Flusse ausdehnten, als es sich mit einem Male herausstellte, daß noch ei ne schmale Fraction zwischen ihnen und dem Flus se lag. Diese nun ist e», auf die Hr. Topliff feinen Anspruch geltend macht, und die er auch be reits im Besitze hat. Gewinnt er den Prozeß, so hat er eine Proper,», das feine Sl 00,000 so gut werth ist wie einen Cent. lein luryman bktrunkc». Die Clrcuit-Court in Madison hat diese Woche ihre Sitzungen wieder aufgenommen. Mittwock Morgen sollte ein Prozeß w'gen Ehrenbeleidiguna fortgesetzt werden, da zeigte es sich, daß ein Juror zu betrunken war. um seine Pflichten und Juror erfüllen zu können. Der Richter mußte das Ge richt bis 2 Uhr Nachmittags verschieben und ver ordnete für dcn betrunkene» Juryma» als Heil mittel, daß er in der Zivifchenzeit herumgeführt werden soll, »m nüchtern zu werden. Welsch, dem dieses Geschäft anvertraut wurde, lief mit diesem Manne mit einer solchen Schnelligkeit durch die Straßen, die einem Wettläuser Ehre gemacht hät te, und Niemand zweifelte, daß die Kur, so ap. plizirt, helfen müsse. Adrian. Mich., ?t. Jan. In Sturg!» Mich., hat eine verheerende leuerSbrunst stattge funden. Gebäulitbkeiten im Werthe von ZW »,I<> sind abgebrannt Die Grand Rapid« Eisenbahn v rliert allcin, ,00g. A,-s Ganzen waren nur 55000 Vlisichcrung. Sedeutrnvrr Schadenersatz. In der Court von Common PleaS von Chicago 111., bracht« ein gewisser Hrn Bea< ein« Klage auf Schadenersatz wegen eliwr schlechte Kur vor. Der Prozeß endcte mit einem Berdti von »l 5 MO zu Gunsten de« Kläger«. der»7s,W beansprucht hatte. Die Klage wurde auf Grun einer gröblichen, ga», gegen tie Kunst im inedizin! schen Gebiete verstoßenden Behandlung eingebrach wodurch ein gebrochene« Glied ganz verpfuscht wui de, so daß e« endlich abgenommen werden mußt« Eine heilsame Lehre für elende Quacksalber. Unglücksfall. Am vorletzten Dienstag Nachmittag begegne Thoma« Stäbler, einem Arbeiter in Kutztaun, wäl rend er in Gesellschaft mit einem andern Man« beschäftigt war, einen Brunnen zu graben, ein Ur glück, welches seinen Tod verursachte. Der Eime den sie heraufgezogen und geleert hatten, fiel in d< Brunnen hinab und Stähler aus den Kopf. mächtnissen für Bildung« - und Wvhlthätigkei! Anstalten, da« Ist ein schöner Zug in ihrem Ehe akter. So hat jetzt wieder ein Mann Nam« Henry EUsworth von Hailsord, Conneeticut, I Aale - Universität ein Besitzt hum von angest G7W,l)tl(l vermacht. »S-An viertausend Gänse kaa neulich In Tiffin, Ohio, an, nicht lebendig, w> aber ihre Körper, gerupft und für tie Pfanne 112 tig, in Fässern verpackt, zum Transport nach Ne Aork. Auch die Federn wurden zum Trocki und Versenden hierher gebracht. Die Eigentl mer schlachteten die Gänse in Melmore. Baltimore, 2ii. Jan. Peter Eorrie, den Polizisten Rlgdon erschoß, ist heute von Jury in Towsontaun wiederum de« Morde« ersten Grade schuldig gesunden worden. D ist die zweite Verurteilung in derselben Unt suchungSsache. HoneS d a l e. Penns, Jan. < junger Mann. Namens Gtorge W. Wilson, mo le heute Abend mit einem Pistolenschusse seinem ben ein Ende. Schmerz über eine nicht erwiet »e Neigung soll ihn zu der That getrieben hab Conrad Seibert, ein Mörder entsloh l dcm Gefängniß in Columbu«, Ohio. Er wu yarl veriolgt und als er sah. daß kein Entkom, mehr war. zog er »In« Pistole und jagt» flch i Kugel durch den Kopf. verkauft. Di« N«ading Steam Forge mit allem der Co pany gehörenden Eigenibum. würd, am lttt«,. t leS Motrat« auf Scheriffs - Versteigerung atz Farmersßank von Neading verkauft für 539,^ hat tie Negierung nicht we ger als 36 Küstenvermessung s-E p «d I t ion e n ausgeschickt! l 8 an der atlar schen Küste, >2 im Golfe und 9 befinden sich der Küste de« stillen Ozeans. Zlm Tage zu sc»>en. Der Planet Venus kann nun bei heiter Himmel deutlich am Tage gesehen ,v«rd«n. passirt den Meridian etwa ei» Viertel nach N)ll einigt Grade höher als die Sonne um Mittag st« Auf seinen, polten gestorben. In Manchester. Tennessee. stürzt« neulich Rich MarschbankS. während «in Prozeß vor ihm » handelt wurde, todt von seinem Stuhle nieder. Welt Ist ein« große Uhr; aus der Unn sitzt ein Weibsbild-und das Gewicht ist ein G« sack. Seil i« so! «S-In der Gesetzgebung von Arkansas liegt e Bill vor, welch« den Verkauf von Patentmedizii innerhalb diese« Staates verbietet. »S-AuS Teras und Arkansas wird gemcld daß sich große Schaaren rüsten, um nach den Go> und Silberminen von Arizona auszuwandern. löine alte Dame. In Williamsburg Süd Carolina, lebt ein« hu tert vierzigjährige Frau. Sie heißt Anna Sin lcton und ist seit sechSzig Jahren »lind. «»-In Ne» ?1 ork will man in Zukunft a l« Trlegrapbendralit« unt«r Grund legen. Ocffentlicher Verkauf. Von Gcräthschäften „nd Stock v?n e »er Kutschen Manufaktur. Es soll auföffenllicher Ventu »erkauft w«rd,n i Samstag den Ullcn Februar, um 12 Uhr -MiiiaaS, d«r des Nnkcrjeickmrtcn in t WolnuMralje. in »llcnl-mn. d«r gar,? Ewik und« rälbschaften des Slabliseme».«, nämlich : 0 neue „f»Ning-!ep," Carriaaen, eine»n,al,»?chl «en einig« elwa« gebraucht« Fubrwerk« »nd Sultie eine SchinieviA.schirr » schirr und Yer.>«l?»chaslen gebrauet» zur Be«r«i»u! einer wohleingcrichlclen Kuischen Monufakmr. Die Bedingungen am Verkauftlage und Xusiri tung r»n William H. Wkthkrhold, Februar, 2. Balentincet s Balentines Cim s«hr schön« Auewahl Val«»tine« ist sceb erhallen woiten, und ist sehr billig zu veilauk beim Großen »nd Kleinen, bei Keck, Guth und Helfri'ck. Februar 2. Dr. I. Mcctley Biete, dem Publikum seine Dienste a» als A« Wundarz', und Geburlsbelfer. S«me i >)! o. 72. Nord 7te Slraße.... Allcnta7n " ' Januar 19, '