F'echa Patriot. Pa.,Dcccnibcr 18)8^ KtiMien gcgrv stinc rigenc Mrrclleu. (5S gibt nnwidersprechlich viele Stimm geber in diesem Staat, welche trotzdem das; ihnen bei jeder Wahl die Fragen, welche zu entscheiden sind, ganz deutlich vorgelegt werden, dennoch bei allen sol che» Wahlen gegen sich selbst und somit auch gegen ihre eigene Interessen stim men. Es ist hier keineswegs «usere Ab sibt dieselbe deswegen zu schimpfen, in dem wir vielleicht deren Antriebe nicht alle kennen. Sollte es aber Stimmgc der geben, denen es bewnßt ist, das, sie gegen ihre eigene Interessen stimmen, indem sie mit unserer Gegenparthei han deln, zu deneu möchten wir hier doch sa gen - Cure Laufbahn ist in der That kei ne löbliche, und dieselbe könnte Euch früher oder später wirklich viel Leidwesen dringen. Manche Leser könnten vielleicht hier denken: Was iu aller Welt wird dann ein freier Bürger so thöricht han deln und gegen seine eigene Interessen und somit auch gegen das Wohl des Landes stimmen? Wir versichern aber dennoch, daß es viele solcher Bürger gibt, uud lver sich untersteht uns in Bezug auf diesen Ausdruck zu widersprechen, der kann in der That die Wahrheit nicht lie ben —indem wir eine schöne Zahl solcher Bürger iy Lech» Cauntv selbst haben, welche sich dies Hahr» zu Schulden laßen kommen. Es ist doch einem Jeden bewußt, mag er auch sein wer er immer will, daß die Republikanische Parthei von jeher einem blschützknden Tarifs das Wort geredet bat, und eb,k» so bekannt ist es, daß un sere Gegenparthei die Freihandels Par tei ist, wenigstens ihre Cineinna ti Platsorm siigt ja selbst, daß die Zeit für freien Handel durch die ganze Welt gekommen sei. Nun ist eS doch auch ei iie ausgemachte Sache, daß wenn wir freie» Handel haben wollen, daß wirEi dieS im Auslande geschieht, dgs heißt wenn nicht der Arbeiter für kl) bis 20 Cents des Tages arbeiten soll. —Dies muß allerseits zugegeben werden. Nun was thun bei einer jeden Wahl eine gro ße Mehrheit der Eigner von Eisenerz- Gruben,E>z Fnhrsrute und Erzgräber ? Daß diese meistens mit der Loko Foko Parthei stimmen, dies ist allen Stimm gebern dieses Cauntys bekannt, und so muß ihnen die handgreifliche Thatsache ebenfalls bekannt sein, daß alle Solche, die auf diese Weise mit unsern Gegnern stimmen, auch zugleich ihre Stimmen glgki! sich selbst oder ihre eigene Int e« e ff«u hingeben. Es ist beinahe unglaublich daß solche Bürger gibt, aber es kann und darf nicht geleugnet werden, daß eS v iei e von der Art gibt. Was mögen aber die Beweggründe ei ner solchen Handlungsweise sein? Die selbe stle anzuführen, die uns bekannt sind, würde uns der Raum nicht er lauben, und daher wollen wir für heute nur einige anführen. Bei einigen ge schieht dies weil sie meinen ihre Väter bätten ebenfalls auf die demokratische Parthei'gestimmt—ohne dabei zu beden ken, daß jene Parthei damals auch «Grundsätze hatte, was gegenwärtig aber Keineswegs der Fall ist —sondern es ist Dieselbe'jetzt nur noch ein vcrdorbcneo nud eorrupteS Drathwerk. Andere mö gen vielleicht ans Mißgunst gegen uns stimmen, indem sie der Republikanischen Parti'tt Hie Gewalt nicht gönnen. Und wieder s»Her>k mögen dies vielleicht thun, weil sie geaen diesen oder je nen Republikaner halen, u. s. w.-Aber .alle diese sind durchaus keine hinlängli che Ursachen, um irg,cud Stimm geber zu bewegen, gegen sich seibst, ge gen seine «g.cuc Interessen, das Wohlergehen seines Vaterlandes und «selbst gegen seine .Kinder «stim ?nen —wodurch denselben das M»d von jthreiu Munde genommeu wud. Wir haben eine liegierungSsj.'rm dir ihres Gleichen nirgendswo hat —wen» wi.r g.bxr Ms selchen falschen Gründen wie obMgxdacht, selbst gegen nnser Land bandeln, dauu ist nicht möglich daß sie fortbestehen kann. Denn blickt zum Beispiel einmal auf unsere jetzige Na- Regierung hin —handelt dieselbe nach dem Geiste unserer so weislich an genommene» Regierungssorm ? Tieo wird doch sicher »jemand behaupten— denn wer derPaxtbei und nicht wer dem Lande die größten Dienste ge leistet hat, der wixd mit einem Amte bc lohnt— ja einerlei ob die Partheidienst, xbklich waren oder nicht, er muß ;u 'ei jiem Amte angestellt werden —bei wel chen Gclrgcnhcittn nur zu oft die ehr . SS?" lichsttn und besten Beamten ihrer Stek len entsetzt und Raum für die infamsten Taugenichtse gemacht wird. Und gera de auf obengedachte Weise ist diese Re gierung in Gewalt gekommen. Kann man nun denken daß die Freiheiten un seres Landes hinfort bestehen können, wenn derjenige der ehrlich, und für die Interessen des Landes besorgt ist, dem unehrlichen Großschreier, der nur für wenige verdorbene politische Drahtzieher Dreckarbeit v»r> ichtel hat, hintenau ge setzt wird. Daß dies geschieht und nur schon zn oft unter der jetzigen Regierung geschehen ist —dies ist ebenfalls allen j Stimmgebern als reine Wahrheit be kannt, —und wer die Sache daher reif lich überlegt, der muß zu dem Schluß kommen, daß auf diese obige Weise un sere Regierung von Tag zu Tag schlech ter werden muß. Es ist daher nach unsern Ansichten hohe Zeit, daß sich alle ehrliche Bürger von unserer Gegenparthei, welche uns regiert hat, bis unsere fleißigen Arbei ter beinahe gänzlich brodlos geworden sind, loszureißen, denn so lange sie ihrer alten Parthei ankleben, wird die Aem ter - AuStheiluiig gerade nach obigem Plane fortgesetzt werden, wovon die Fol gen sind, daß nicht für das Wohl des L andeS, sondern nur für das Wohl der Parthe i, die uns bereits bls zu einem großen Belauf ruinirt hat, gesorgt wird. Ans die Interessen der armen Ar beiter wird durchaus nicht herabgesehen, und denselben noch sogar auf eine indi rekte Weise gedroht, freien Handel ein zuführen, wodurch ihr Tagelohn bis von 10 zu Lt) Cents hinabfallen müße —und wenn dann diese Arbeiter anch noch ge gen sich selbst stimmen, und einen solchen Tagelohn hinlänglich heißen, dann in der That ist eS kein Wunder wenn sie nicht sehen können, daß für sie gesorgt ist. — Wir haben den Arbeitern freilich nichts vorzuschreibrlt —und thu« können sie wie sie wollen—aber wir rathen ihnen obige Gedanken recht zu beherzigen, und thun sie das, so werden sie auch bald einsehen lernen, daß es ihre heilige Pflicht ist, für sich selbst zn sorgen— und daß wenn sie dies thun, werden sie auch bald belehrt sein daß eine solche Regierung wie die jetzi ge, niemals für sie sorgen wird. Stim men aber die Arbeiter an den Stimm kästen gegen die jetzt regierende Parthei, welche ihren Kindern das Brod von dem Munde genommen hat, so wird die Fol gierer wieder mit dem Gefühl beherrscht werden, wie dies früher der Fall war, nämlich daß die Beamten nicht unsere Meister, sondern nur unsere D i e n e r sind —dann nur, wenn unsere Re gierer Mi» diesem Gefühl beseelt sind — und der Arbeiter sür seine eigene Inte ressen stimmt —und über auch nnr dann erst können wir erwarten, daß unser gan zes Land zu dem Standpunkte gebracht werden kann, auf welchem eS schon längst hätte sein sollen, und zu welchem es Utt> widersprechlich bestimmt ist. Später mehr in Bezug auf diesen Gegenstand. Sauern Hochschule von pennsylvanien. Bei einer neulich in Harrisburg gehaltenen Ver sammlung der Trustie« der Bauern Hochschule von Pcnnsylvanien, ist man zu dem Entschluß gekom men, daß dieselbe am 3ten Mittwoch im nächsten Februar geöffnet und die Sitzung am 3ten Mitt woch im folgenden December wieder geschloßen werden soll. Studenten werden unter folgenden Bedingun gen angenommen, nämlich : Sie dürfen nicht un ter lü Jahre» alt sein; Ste müßen qualisizirt sein, das heißt, ste müßen das Lesen, Schreiben, Geographie, die Rechenkunst und Grammer studirt haben; und müßen einen guten moralischen Cha rakter besitzen, und willig sein sich den Regulatio nen des Instituts zu unterwerfen, wozu diese ge hören, nämlich : Die Studenten müßen Arbelt ir gend einer Art verrichten, welche nothwendig ist, auf der Bauerei, in de» Schaps oder um das Col umgänglich nothwendig. Applicationcn für die Aufnahme von tvl) Stu denten von den verschiedenen Caunties des Staats, nach der taxbaren Einwohnerzahl (Ratio 5796) werden bis zum 15. Januar 185!) angenommen. und diese müßen durch die angestellten Beamten der Caunly Ackerbau-Gesellschaften geschehen, wo solche existiren. Alle Appllcationen stnd zu ad dreßiren an W in. G. W a r i n g, Farm-Schule P«stamt, Centre Co., Pa. —Sollte ein CauntpeS vernachlähigen Application sür einen Student zu wird die leere Stelle durch die TruS ties, durch Axplicanten von ander» CauntieS ge füllt. Ein hundert Thaier im Voraus bezahlt, ist die Summe welche für Unterricht. Boarding, Waschen. Feuerung, Lichter und Bücher für eine jede Sitzung von lU Monaten für eine» Student verlangt wird. Studenten sollte» neben ihrer Hezpöhulichen Klei dung auch solche Kleider mitbringen, »elche Mil lich find darin zu arbeiten. Alle Studenten sollten gleich beim Beginne der Sitzung gegftuvärtig sein, mdc-n ihnen kein Abzug sür verlorne Zeit, von der pbigen Summe erlaubt wird. tiSe» Die H»r>e» iilu>gi»an und Bragg sind neulich durch die Staats - Gesetzgebung zu Verei ! »igten Staaten Senatoren für den Staat Nord- Carolina erwählt wprdcn. I «. > .. ..." Serichr des General-Auditors. Der General-Auditor des Staats Pennsylva !r>ien hat soeben seinen Bericht über die Staatssi nanzen veröffentlicht, welcher da« Resultat llefert, daß über L 399 999 im Staatsschätze übrig dlti den und, daß die Einnahmen die Ausgaben um L363,S'.>> 2 l überschreiten. Die Ausgaben schlo ßen «21.277 35 für etngelSste Anleihe- und Re lief-Noten «in, weiche easfirt stnd, wodurch die Staatsschuld um diesen Betrag verringert ist. ? Ein Vergleich zwischen den Einnahme» und AuS -5 gaben de« abgelaufenen Jahres, mit denen der vorhergehenden Jahre liefern folgende Resultate! Einnahmen für 1356 ?5,273,249 ZA Ausgaben " " 5.378.142 4? also mehr ausgegeben, als einge nommen 1.993 41 Einnahmen für 1857 L4.999.517 61 Ausgaben " " 5.497,299 79 Überschreitung der Ausgaben S7lk 683 95 Einnahme für 1353 54,139,778 35 Ausgaben " " 3,375,357 99 Überschuß der Einnahmen 5363.Ä21 2l ES liefert dieses Resultat einen erfreulichen Be weis für die Prosperität unserer FiNänzen. Wir werden später die Ursachen derselben näher beleuch ten. Falsche Sympathie mit Mörder«». Da« Volk in den Ver. Staaten leidet an einer krankhaften Sympathie mit verurtheilte» Mör dern. die viel Unheil gestiftet hat und ganz darauf berechnet ist. jede» moralische Gefühl z» untergra ben. Wir können eS wohl begreife», daß die Welt mit einem zum Tode verurtheilten Mörder Mitleid hat; da» Schicksal eines solchen Unglück lichen ist in Wahrheit bedauernswerth, denn jedes Verbrechen ist ein Irrthum, jedes Straucheln ein Unfall und jede deshalb angewandte Strafe ein nothwendiges Uebel. Wenn das Mitleid von diesem Gesichtspunkte ausgeht, so ist e» verzeihlich und wohl angebracht. Das Mitleid, welches wir als tadelnSwerth rüge» müssen, ist aber ein ganz anderes, denn e« umgiebt den verurtheilten Mör der mit dem Glorienscheine elne« Heiligen und giebt ihm Gelegenheit, noch auf dem Schaffotte als Halbgott zu erscheinen. In jüngster Zeit ha ben wir erleben müssen, daß während der Gerichts verhandlungen der greise Vater eines des Mordes Angeklagten neben dessen Vertheidiger Platz nahm, offenbar in der Absicht, um auf das Gefühl der Geschworenen zu Gunsten seines Sohnes einzuwir ken. Der Mord war mit so teuflischer Bosheit und rafsinlrtem Blutdurst verübt worden, daß die Absicht des Baters natürlich nicht erreicht, sondern der Mörder des absichtlichen Mordes schuldig be funden wurde. Darauf erfolgte die mißglückte Ausführung des Complott«. den Verurtheilten aus den Händen der Justiz gewaltsam zu befreien, die Ermordung eines der Hauptzeugen noch an demselben verhängnißvollen Abend und ln Folge dieses Verbrechens eine Aufregung Seitens der Bewohner dieser Stadt (Baltimore,) wie sie seit Menschengedenken nicht in solchem Grade erlebt worden ist. Damit, sollte man denken, würde jeder Versuch, falsche Sympathie sllr den Verurtheilten zu erwe cke', als vollkommen vergeblich erachte! werden; abtt wcit^ge^ehlN —Kaum einige ver- Organe ein Schreiben des Mörders, eine Arme sünder-Litanei. worin er die Augen verdreht und über das Schicksal seiner greisen Eltern heiße Thrä nen vergießt. Der Unglückliche hätte vor dem Begehen des Mordes an den Kummer denken sollen, den er fei nen Eltern und Verwandten bereiten mußte; da mals wären dergleichen Gedanken an der Zeit ge wesen ; jetzt erregen sie Ekel, weil sie die Ausge burt einer offenbaren Heuchelei sind. Damit wird e« nicht abgethan sein. Geistliche verschiedener Confessionen werden es sich angelegen sein laßen, den Verurtheilten zum Himmel vorzubereiten, und wenn er sich befleißigt, recht viele Bibelverse im Mullde zu führen und mit lauter Stimme Psal men zu singen, so erleben wir e« noch, daß die Menge ihn aIS tiN'N Heiligen begafft und seine Seelsorger in ihm einen Märtyrer erblicken. Die öffentliche Meinung, dergestalt bearbeitet, ist viel leicht alsdann reif, den Gedanken an einen Par don zu ertragen, und ein solcher Pardon könnte erfolgen. Wir heben diesen einen Fall besonders hervor, weil er sich unter uns in neuester Zeit ereignete; hundert ähnliche Fälle wiederholen sich in allen Theile» unserer Republik. Sie verklären den Mörder und nehmen seinem Verbrechen das Ab scheuliche in den Augen des großen, für jede Roh heit empfänglichen Haufens. Daher kommt es, daß eine Mordthat, die durch Hinrichtung gerügt wird, sofort mehre andere erzeugt. Das Schwert de« Gesetzes verliert sein Ansehen, undder Gal gin wird zu einer Schaubühne, auf der ein Heili ger verendet. Wir sollten uns bemühen, dieses falsche Mitleid aus allen Kräften zu bekämpfen, namentlich sollte die Presse sich nicht damit besudeln, die Lobposau ne sllr gemeine, höchst zu verabscheuende Mörder zu werden. Wer mit Vorbedacht, aus Bosheit oder Blutdurst ein Menschenleben hinoMrt, der sollte keine Gnade sinden; das Publikum sollte gegen den Thäler mit unerbittlicher Strenge ver fahren und mehr noch, als der Akt der Hinrich tung, sollte das VerdammungSurthell der Welt da» Andenken de» Mörders brandmarken. Je des Schaugepränge, sowohl in der Zelle des ar me» SlittderS, wie in den Zeitungen oder an, Galgen, ist für die öffentliche Moral verderblich ! und sollte keine Mnade vor den Augen der öffent lichrn Meinung sinden. —(Balt. Corresp. Fortschritt nach rüctmärts. Noch vor sündig Jahren hatten die in der Un j abhangigkeltS - Uikunde niedergelegten Ideen der Freiheit für alle Mciische» »och eine solche Macht. ! daß selbst die Sklaven haltenden Staaten des Südens ihre Zustimmung gaben, daß vom Jahre 1898 an die Jniportation von Negersklaven au« ! Afrika als Menschenraub verpönt und mit der Todesstrafe belegt »verde» solle. Heute zu Tage ! wird im Scnate des Staate» Süd - Carolina ! der Antrag gestellt, diese Beschränkung des Han dels mit Menschenflcisch als verfassungswidrig ! auszuheben. Noch vor fünfzig Jahren hielt die ! öffentliche Meinung, selbst im Süden, die Skla verei für ein nothwendige» Uebel, heutzutage er klären die größten südlichen ÄaatSmänner die Sklaverei als den Normalzustand, als die Grund lage der Staaten und stellen sich offen auf die !Me n schen fle i sch-P lat so rm. Noch bis ! vor Kurzem gab eS rechtliche Leute, selbst in dem ! Süden, die es für ihre Pflicht hielten, die Lau ! Desgesetze auszuführen, auch wenn sie ihren RechtS j anslchien entsprachen. Heute weigert sich die Grand Jury des Ver. Staaten Gerichtshofs in ! Süd Carolina die Mannschaft des Sklaven-Schis j feS „Echo," die mit den Sklaven an Bord auU Irischer That ertappt wuitcn und gegen deren Schuld bei keinem vernünftigen Menschen auch nur der leiseste Zweifel aufkommen kann, selbst nur in Anklagezustand zu versetze». Jene verruchten Schurken, die Hunderte von Mitmenschen der Sklaverei überantworten wollten, die durch ihre nichtswürdige Behandlung am Bord de« Skla venschiff» den Tod von fast der Hälfte der Unglück liche» veranlaßten, jene ruchlosen hundertfachen Mörder werden ohne weitere Untersuchung straf frei erkkÄrt. Es wird proklamirt, daß Menschen mit schwarzer Haut rechtlos sind, daß es erlaubt sei, sie verhungern und in den vollgepropften Pest höbien der Sklavenschiffe elendiglich umkommen zu laßen. Nock nie ist eS so klar hervorgetreten, daß der schwerste Theil des Fluches des verdammungswer then „eigenthümlichen Instituts" die weißen Bewohner der Union trifft. Nie wird und kann die unselige Agitation der Sklavensrage aufhören, so lange noch Sklaven auf dem freien Boden Amerikas existiren, und doch ist e« gerade diese Agitation, die unsere Energie lähmt, unsern besten Interessen unendlichen Schaden thut, ja zuletzt noch den Bestand der Union gefährden wird. Es ist weit gekommen, wenn ein Senator eines südlichen Staates, vor wenig Jahren noch Minister unter Präsident Pierce, öffentlich Hochverrath und Re volution predigt, für den Fall, daß die Mehrheit de« Volkes im Jahre !Böo einen Mann auf den Prästdentenstuhl heben sollte, der das Institut der Sklaverei verabscheut. Dies muss selbst die fei gen Teiggesichter des Nordens überzeugen, wie Recht der einzig große Staatsmann unter unsern Zeitgenossen, Win. Se ward, hatte, als er neulich zu Rochester die Behauptung aufstellte, daß auch in Amerika sich der alte Erfahrungssap be nicht neben einander bestehen, eins muß das andere vernichten. Der Rückschritt feit den letzten fünf zig Jahren war groß, aber die Reaktion gegen diese Reaktion w,.d auch jeden Tag gewaltiger und uiiwiederstchlichcr. Ungestraft bietet man nicht der Humanität des 19. Jahrhunderts Trotz. (Presse. )üaßt die Zahle» reden! Wollt Ihr wissen, wie glücklich die National- Demokraten das Land machen? Betrachtet ihre Thaten, und verschließt Eure Qhren gegen ihre Worte. Wollt Ihr die Segnungen der Sklave rei kennen lernen, betrachtet was sie aus Süd Ca rolina, Virginien und Tenncssce gemacht haben, und vergleicht damit, was die freie Arbeit in Penn splvanien. Illinois und Ohio geschaffen. Wollt Ihr wissen, wie der Staatsschatz der Bereinigten Staaten verwaltet wird, so schlagt die verschiede nen Berichte unserer Finanzminister auf, und seht zu, ob die Ausgaben fallen oder steigen. Nehmt zum Beispiel die Ausgaben der Bereinigten Staa ten in den letzten zehn Jahren : 1549-General Taylor S 4«, 793.0K7 82 >Bs,o—Minore 42,506,892 U l 35 l—Minore 4»,5,04.422 12 1852-Minore Zv.552.t>81) 37 >853-Pierce 43,544.292 82 1854-Pieree 51.918.249 00 1855—Pierce 59.3ti5.393 99 1850—Pierce 99,172.49 t 94 1857—Buchanan V 1.878,823 85 1858-Buchanan » 81,999,999 99 Und wenn Ihr bedenkt, daß am Ende von Bu chanan'S Termin noch 29 Millionen mehr per dazu gekommen sein werden, dann fragt, ob gegeben, auch doppelt so viel dem Lande genuvl hat. Fragt nicht, ob die Aemterjäger mit ihm zufrieden sind; fragt nicht, ob sich die Contraeto ren zufrieden geben; fragt nicht, ob die achtzig Millionen etwa fünfhundert Familien zu Gute ge kommen sind—aber fragt Euch, ob das Land Heu te bei den doppelten Ausgaben, auch mit doppelt so viel nützlichen Anstalten beglückt worden ist; ob seine Transportstraßen, seine Flüsse und Häsen damit verbessert wolden sind ; ob überhaupt von diesen schweren Ausgaben dem Lande auch was zu Gute kam.—(Morgst. Die lebendige Todte. Die „Birmingham Daily Poft" erzählt einen merkwürdigen Fall von Scheintodt oder vielmehr von einer Agonie, in welcher ein Mädchen von 12 bis 13 Jahren, Namens Amalie HinkS, in der Bridge-Straße zu Nuneaton befangen war. El tern, Freunde und Verwandte hielten das Mäd chen für todt, da der Körper erstarrt und kalt war. Man brachte die vermeintliche Leiche in ein ande res Zimmer, w'sch dieselbe, stellte st? nach dem gewöhnlichen Gebrauche aus. bedeckte die Augen mit Geldstücken und bestellte den Sarg. Bereits hatte der Körper in diesem Zustande 43 Minute» da gelegen, als der Großvater denselben noch ein wurde seine Wahrnehmung für eine Täuschung ge halten. jedoch von dem herbeigerufenen Arzte be stätigt. Man brachte darauf den Körper in ein wärmere» Zimmer, stellte Wiederbelebungsversuche an und—siehe da das Leben kehrte wieder, der Athem stellte sich wieder ein, ein lautes Niesen er folgte und auch die Sprache kehrte zurück. Ama lie erzählte hierauf, daß sie von allen Dingen, welche mit ihr geschehen seien, vollständige Kennt niß habe und daß sie gehört, wie man den Sarg für fle bestellte. Nach ihrer Wiederherstellung weigerte sie sich. Etwas zu genießen, und als man ihr Speiße »uszwang, gerieth sie in einen Zustand der höchsten Ausregung. Ueberhaupt war ihr Be tragen äuherst merkwürdig. Sie bezeugte große Feuer an, bis sie nunmehr in die frühere Agonie zulückgefalle» ist, so daß man nicht weiß, ob sie lebt oder todt ist. «Ss-S t. Lo uis. Auf einer Jagdpartie, welche kürzlich von mehreren dortigen Bürger in Warren Co.. Missouri, veranstaltet wurde, schoß ei» gewißer Johnson einen Hirsch. Das Thier! flüchtete sich in das Feld eines andern Mannes, seines Handwerks ein Schuhmacher, welcher das selbe als sein Eigenthum beanspruchte, weil eS in nerhalb seines BesitzthumS war. Bald darauf kam die lagdpartie in toller Verfolgung am Hau se des Schuhmachers vorüber, und Johnson ver langte die Herausgabe des Hirsches. Der Schuh macher verweigerte dies und soll in der Hitze des! Streites sein Stiefelholz drohend gegen Johnson aufgehoben haben, worauf ihn derselbe Augenblick»' lich erschoß. Der Fall wurde sofort vor die Cir euit-Eourt gebracht, die gerade zu Warrenton in Sitzung war ; und der Mörder wurde sreige-! sprachen, auf den Grund hin, daß die That in Selbstvcrtheidigung geschehen sei! Ueber die Sünde lachen. Es gibt Eltern, die lachen über die Sünde und gottlose Witze. Da« hat eine böse Wirkung.— Dadurch weiden die Kinder stolz nüt ihren Untu genden und falle« immer tiefer in die Gottlosig keit. Ein solches Lachen der Eltern wird endlich in Weinen und ihre Freude in Traurigkeit verwan- Volkcb. lLinbruch und Zvaul'verstich. Der Montgomer? ..Ledger" berichtet folgen den verwegenen Raubversuch, der in vorletzter Sam stag Nacht in der Wohnung von I. HunterEvanS, Esq,, ln Nord Coventry Taunschip. Ehester Caun»- tp, gemacht wurde; Ein junges Mädchen, das bei Hrn. Evano' Familie zu Hause ist, hörte zwischen !0 und l l llhr ei» Geräusch in dem Gang vor ihrer Stube, glaubend, daß es von zwei Knabe» herrühre, welche in einer Stube der ihrigen gegen-! über schliefen, öffnete sie die Thüte, wo sie zu ih-! rem Schreckin statt der Knaben zwei Männer in ! Kerl mit schwarzem Bart, der andere kleiner mit , röthlichem Gesicht, beide ohne Hut und in den jeder mit einem Licht in der Hand.— Der eine führte augenblicklich einen Streich nach ihr, der glücklicherweise nicht traf, worauf das mu thige Mädchen einen Stuhl ergriff und damit um sich schlug. Der größere der Räuber entriß ihr den Stuhl, während der Kleinere, der das Licht ! hielt, mehrmals ausrief: „mach sie todt ! mach' sie todt!" Der Kampf endete, indem einer der Schurken eine Waschschüssel und einen Krug gegen das Mädchen schleuderte, welches letztere Wurfge schoß das Mädchen bewußtlos zu Boden streckte.- Unterdessen hatte der Lärni die Familie erweckt und Hr. Evans, der in einer unteren Stube schlief, rannte mit einer Flinte ohne Verzug auf den Flucht bewirkt. Sie waren an dem Spalier einer Laube vor dem Hause hinauf geklettert, hatten dann einen Laden erbrochen, und waren durchs Fenster eingestiegen und auf de»,selben Wege ent aber der schnelle Rückzug der Räuber nöthigte sie. die Beute zurück zu lassen. Dies ist seit Kurzem das zweitemal, daß ver sucht wurde in Hrn. EvanS' Wohnung einzubre chen. Es wird gemuthinaßt, daß die Räuber sür mehrere Tage auf eine Gelegenheit warteten, da EvanS bereitet sein, ihnen einen BewillkommungS grüß mit Pulser und Blei zuzusende». Schauderhaft. Kürzlich fand der Juwelier M'Grew in Cin mehre halbnackte Kinder aneinander gedrängt, um sich gegenseitig zu erwärmen. In einer Ecke saß ein in Lumpen gehülltes Weib, einen Säugling an fand ; den», was das Kind aus den welken Brü sten sog, war Blut, das Herzblut der Mutter! die Milch war längst versiegt. Die Frau war anscheinend nicht älter als 35 Jahre und Mutter von 7 Kinder, die mit ihr in dem Stalle lagen. Ihre Geschichte war bald er zählt. Sie halte an der Seite ihres Mannes einst bessere Tage gesehen, bis er sich dem Trünke ergab und ste endlich »erließ. Drei Tage vorher, ehe sie He. M'Grew fand, hatte sie ihr Haueherr aus dem Haust geworfen, weil ste ihre Rent nicht be zahlen konnte. Sie nahm hierauf ihr Häuflein Kinder und wanderte so durch die Straßen, bis sie den Stall fand, wo ste die Zeit ohne Nahrung zu gebracht hatten. He.M'Meew und ein Nachbar nahmen die Armen sofort in'S Haus und sorgten für Nahrungsmittel und Kleidung. Als die Km der Schuhe bekamen, gab es eine komische Seene Die Kleinen sträubten sich nämlich dagegen, i >re Füßchen in die ungewöhntcn ledernen Futterale zo siecken und ließen sich nur mit Müht dazu überre den. Am folgenden Morgen wurde die unglück liche Familie in die City Jnsirmary aufgenom men. Die 'lVeoleyaniscke Missiona - Gesell schaft in England Ist Eine der größten in allen christlich' en Konfessionen. Ihre Einnahme betrug im ver gangenen Jahre über l 23.()<><) Psund Sterling (til 5.000), 4000 Pfund mehr als im vorherge henden Jahre. Sie zählt 403 Hauptstationen oder Missionsbezirke, 3003 Kapellen und andre Predigtplätze, 003 Missionare und Hülssmissio nare. 12 1,479 volle Kirchenglieder, ö Bucht»» Das schnellste Reisen hinter der Elektrizität, dem Licht, dem Schall und der Kanonenkugel zurückbleibt, aber jede Schnel ligkeit, welche die Menschen mit allen Hülfsmitteln der Kunst und Erfindung bis jetzt erreicht haben weit übertrifft. Eine Schwalbe, die man in Gent in Belgien fliegen ließ, flog zu ihrem Neste in Antwerpen in t2j Minuten zurück, machte also 4j englische Meilen oder beinahe eine volle teutsche Meile in Einer Minute. Traurige begebenlieit. Sarah Trout, eine Tochter von Reuben Tro»t, alt l 4 Jahre, welche bei John Griesemer. in Oiey. Berks Caunty diente, gerieth am 29 November, mit der rechten Hand in die Dreschma schine und dieselbe wurde ihr bis einige Zoll ober halb dem Gelenke schrecklich zerslümmelt. Dr. P. G> Bertolet fand es für nothwendig, ihr da? verwundete Glied abzunehmen und das unglückli che Mädchen erholt sich schnell. «S-Zwei Schwäger, RamenS Hunter und Reed. in Randolph, Illinois.geriethen unlängst in Streit, Sie befanden sich allein in einem Zimmer und zerhackten und zerschnitten einander auf gräßliche Weife. Als man sie fand, lag der Eine in seinem Blute todt auf dem Boden, und der Andere saß nicht weit von ihm unter furchtbaren Schmerzen mit einem schrecklichen Schnitt im Unterleibe, aus welchem die Eingeweide hervorquollen. Solche Biehmenschtn sind nicht werth länger zu leben— darum schlachten ste sich auch ! SS'Cominodore Sinclair von dem Ver St. Schiff „Vandalia" besuchte neulich mehrere kleine Inseln an der afrikanischen Küste, um weiße schiff brüchige Mensche» auszusuchen und zu retten.— Auf der kleinen Insel» Rovahorgah fand er 6 solcher Personen, nämlich 3 Amerikaner und 3 Engländer, welche schon vierzehn Jahren daselbst lebten und sich bereits so mit den eingebornen Schwarzen vereinigt hatten, daß ste nicht dazu zu bewegen waren, dieselben wieder zu verlassen. lischt lügen unv betrügen. Eltern und Lehrer! wenn ihr eure Kinder liebet und sie nicht zeitlich und ewig verderben wollet, so belüget und betrüget fle nicht. Saget ihnen die i Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und wenn l ihr ihnen etwa« versprechet, so hallet euer Ver- ! spreche». Unschuldige Kinder glauben und trau- ! en ihren Eltern.und Lehrer», so lange sie nicht be> logen und betrogen werden, und wenn man diesen > Glauben und dies Vertrauen der lieben Kleinen!. mißbraucht, Ist cs eine große Sünde.—(C.Volksb.' > Die teuern. Wenn eine Mutter haben will, daß ihre Kin der gehorsam sein sollen, so suche sie es nicht durch scharfe Zucht zu erzwingen, sondern beweise ihnen Liebe. Wollen die Kinder ihr nicht gehorsam sein, so soll sie nicht mit ihnen zanken, auch nicht gleich schlagen, sondern ihnen nur nichts geben ; mit die sem gewinnen ste am meisten. Auch die Zucht der Bater soll nicht im Dreinschlagen bestehen, sonst werden die Kinder erbittert und zum Zorn gereizt. Wenn die Kinder nicht gerathen, so müssen die > Eltern meistens sich selbst die Schuld geben, denn ! wenn die Eltern ihnen kein gut Erempel geben, üp ! pig leben, hoffärtig sind, auch in der Haushaltung « ! so führen sie ihre Kinder in die Lüste hinein, und ! da ist es nicht möglich, daß sie gerathen können. !So auch, wenn Eheleute nicht in der Liebe und Frieden beisammen wohnen, und die Kinder nicht mit Sanstinuth behandeln. Die Hauptsache bei der Erziehung ist : die Kin der zum Guten anhalten, nichts BöseS von ihnen leiden, ihnen Gehorsam gegen die Eltern einschär fen, so werden ste gewiß gut fortkommen in der Welt. Man muß sich sehr hüten, daß man den ~Wehe euch, so ihr einen dieser Kleinen ärgert!" Vornehmlich muß man sich'S auch angelegen sein lassen, daß man sie von Kindheit auf bewahre vor dem Gerneschön und der Hoffart. Wenn man immer an sie hinred't : du mußt dich auch schön anziehen und hübsch artig (daß heißt: zierlich) sein, so wird ihnen der Hochmuth eingeprägt, und sie verlieren ihr gutes Gemüth. Kinder muß man zur Härtigkeit ausziehen, sie nicht hoffärtig kleiden, nicht kostbar zu essen geben, weil man ste erziehen soll in der Vermahnung zum Herrn, so wie auch Christus hart auferzogen worden. Wenn die Kin der demüthig erzogen werden, so haben sie Gnade vor Gott und gerathen alsdann. —(E. BolkSb. Taa krankhafte unv Reiben de» Xindvieka. Wir geben unsern Lesern über diesen Gegen stand einige Auszüge aus Wechselblättern: Hr. Conway, Jefferson Co., Ind., glaubt, daß die Krankheit von einer akuten Entzündung her rühre, die unter dem Namen "B'nppgße" (Ver schlagen) bekannt ist, und welche erzeugt wird, wenn man dem Vieh unverdauliche, reizende Sub stanzen zuläßt, wie gefrorene TurnipS, trockene Blätter, und besonders jene überaus schädliche Substanz, die abgekauten Stengel, welche die Schreine zurücklassen, wenn ste mit Welschkorn kolben geküttert wurden, wie dies mit dem Vieh eines Herrn Englisch der Fall war. Diese holzi gen Stengel bleiben im Magen l'egen, bringen Entzündung hervor, das Gehirn wird ergriffen und eine Art Wuth hervorgebracht. Das Reiben ist das natürlichste Bestrebe» des Thieres, die reizende Ursache zu entferne». Er schlägt vor, „die Krank heit möglichst zn verhüten, allein wenn sie einmal in Folge von Sorglosigkeit erschienen ist, in den srühern Stadien warme Getränke zu geben, in Verbindung mit krampsiiiilenden, öffnenden und stäikenden Mitteln, mit besonderer Rücksicht auf das Futter." ES wäre erwünscht, daß die Arze neien und ihr quantitatives Verhältniß näher an gegeben worden wären. Hr. Harhell von Hamlock Co.. Jll., sagt dage gen, die Krankheit könne nicht davon herkommen, »aß Rindvieh mit Schweinen zusammen gefüttert worden waren. Die reizende Ursach mag indes sen dieselbe gewesen sein - eine unverdauliche Masse, welche sich im Magen festsetzte. Er empfiehlt ei nen Eßlöffel voll Terpentinöl. Wenn diese Do sis innerhalb 15 Minuten nicht hilft, so verdoppkM man dieselbe alle !5 Minuten, bis Besserung getreten ist. Mann kann sich den ersten Theil! dieser Vorschrift gefallen lassen, denn TerpentinöW wirst oft ivohlthälig in solchen Fällen, allein wi> lange könnte man mit dem Verdoppeln der DofiD fortfahren, ohne gewissen Tod herbeizuführen? > ikin Truekcr beskcchlen. Herr Knabb, von Reading erzählt in seinenl „Journal" vom vorlcpten Samstage, daß aiiD Lienstag Abend, vorher als er de» Veikäusen iM Fihpatr ck'S Auktionsstohr, in der Cheenutstraß« Philadelphia, beiwohnte, ein geschickter LangsmgeW eine Entdeckungs-Reise in seine (Knabb's) unternahm, in einer davon eine goldnc llhr faiiW und dieselbe mitgehen hieß. Ais Herr Knabb se» nen Verlust gewahr wurde, machte er sogleich zeige davon an der detektiv Polizei - Station »NM einem geschickten Polizisten, Namens gelang es auch bald den Dieb, einen aussehenden jungen Mann, sammt der Uhr, zu kannt mit der Thatsache, daß in den Taschen ZeitungS Drucker in der Regel keine PretioseW sondern nur werthlose Papiere zu sind?» stnd ; erwähnte Fall kann als eine seltene gelten.—(Beob. iLin kober Schornstein. Der Schornstein in der Charlestoncr S, E.ist wohl der Höchste derartige Bau in Weit. Seine Höhe über dem Grunde 2W Fuß und l i Zoll und von der aus 256 Fuß und 6 Zoll. An der des Grundes ist die Basis 24 j Fuß im und die untere Grundlage, t?j Fuß tiefer, 32 Quadratfuß. Der Rauchfang ist rund hat 7 Fuß im Durchmesser. Der allgemeine des Baues bildet ein Viereck mit einein Felde jeder Seite. Das ganze endet in ein Tonnen schweren Sims gekrönt ist. Zur tung dieses Schornsteins wurden l,t>st>.(>t)g steine verwendet. Der Bau begann am 20 dieses JahreS, und der letzte Backstein wurde Donnerstag gelegt, worauf die Arbeiter und geladenen Gäste etwa 2(1 an der Zahl Feier der Gelegenheit ein Mittagsmahl aus Gipfel verzehrten. Die Auesicht von der ist prächtig. Norristaun und Allentaun RiegelbahW Wie unsere Leser aus einer Anzeige in der tigen Zeitung ersehen können, wird am Montag im Januar, l8ö!>, eine der Stockhalter ter obigen Company um eine Wahl zu halten für einen Präsident zwölf Direktoren, welche für das nächste Jahr W dienen haben. Wie wir hören, wird, sobald die neue erwählt ist. ein ernstlicher Versuch gemacht, daß Bau der obigen Bahn unternommen werden und es ist nun Hoffnung, daß aus der die bis jept nur auf dem Papier besteht, «S'Vorlcpte Woche wurde in PhiladelphiaW irländischer Bettler verhaftet, aus die baß er das Betteln professtonsiiiäßig betreibeW Auf dem Wege nach dem Wachthauje bot er Beamten S 2 50. wenn er ihn laufen lassen Ms er nachher untersucht wurde, fand man Hold in seinem Besitze und später stellte es siitW zar heraus, daß er der Eigenthümer eines ,e» Wohnhauses in Coombs Alle? sei. W