Lecha Patriot. . Hurrah ! Hurrah !! Hurrah !! ! Glorreicher Sieg Der Volksparlhei in Berks Caunty ! ! < Bei der speziellen Wahl in Berks Cauntp— welche gestern vor 8 lagen gehalten worden ist, um ein Eongreß-Mitglied an die Stelle de« Jehu Giancy Jone« zu erwählen, welcher ohne allen Zweifel das Amt blos deswegen niederlegte um Berks Caunty wieder für die Freihändler und die Sclavokratie zrrlickz ignvii'N-n, ist Gen. IV. Rc«in, der Kandidat der Republikaner und An ti-Lecompton Demokraten, mit dcr glorreichen Mehrheit von MS St im men «rwählt worden.—Die« ist in der That ein g'Zn- zender Sieg, welcher auch zugleich zeigt daß sich! das Volk von BcikS Caunty nicht mehr willig ist von einigen wenigen Drahtz'eher an der Nase fük>-! Ren zu laßen. —Ja alles Bitten der Buchan.in Blatter wellte nichts fruchten. ES wurde nämlich in einem Loko Foko Bock - Blatt daselbst gesagt: „ Wenn unser Candidat diesmal geschlagen wird, so hört Berks Caunty auf ein demokratisches' Caunty zu sein."—Ferner wurde gesagt: „ Wer wünscht daß unsere Freiheit fortbestehen soll, der stimme demokratisch, denn nur die demokratische Parthci kann die Freiheit aufrecht halten." — (Höchst lächerlich in der That!) Und in einem an dern Blatt wurde behauptet „der Loko Foko Can didat fei sogar an deinopratischer Mutter milch aufgezogen worden." Aber alle« dies fruchicte nichts für unsere Gegner, welches den Jreimännern von Berks Caunty zur höchsten Ehre gereicht—die Zeit ist vorüber daß man die dorti gcn Slinimgcber mit '?utzen»iänner und dem hei ßen Waßerkrieg in Angst jagen kann—sie sehen ih re Jntereßen, und wie dies Pflicht aller guten Bürger ist, sltchcn sic auch solche zu befördern. — Zum zweit«» Male hat nun Bucha».», und seine Parthei im Verlause weniger Woche» daselbst ei lten Schlag erhalten, der ihn schwerer trifft als alle andere. —Was hat jene Parthet in Zukunft zn hoffen, wenn selbst Berks Caunty derselben Ad jc sagt ? Wunder ob der Schreiber des „ Unab hängigen Republikaners" hierin auch wieder einen Loko Foko Sieg sieht I Wahrlich es ist dies einer der aller glänzendsten Siege der N.piiblik.rner und Anti-Lecompton Demokraten, dcr noch je erfoch ten worden ist, und daher schließen wir mit Krei Zurrahg für Gcu. Keim und die unabhängigen Stimmgeber von „Alt Berks" '. ! Sin schöne«und »vohlfeilea iLtabli- E« ist unser besondere Wunsch die Aufmerksam« samkeit unserer Leser aus die Bekanntmachung des Hrn. Charle«S. M a ss ey zu lenken, welche! dcr Leser in einer andern Spalte der heutigen Zei tung findet. —E« ist dies wahrl'ch e>n Pracht-Etab lisement, und wird als ein Retail-Stohr von drr Art, wa« die GüterHüc die Nachbarschaft paßend! And ein volles Assortcmcnt, so w°e die Güte und Billigkeit scincr Artikel, anbetrifft, ganz sicher in keiner Landstadt und auch nicht in Philadelphia noch Neuyork übertroffen. —Es ist dies zwar viel gesagt, aber da wir selbst dort vorgesprochen Hä ven, so wißen wir daß das was wir sagen, auch nichts als die Wahrheit ist. —Redendem hat Hr. I Massey schon vicle Jahr« Geschäfte in diesem Fa-' che allh'ir unter uns betrieb?:-, »nd dabei seine Kundschaft stets vermehrt, w.-lche? ein starker Be weis ist, daß man sich aas sein Wort verlaßen kann, und daß seine Waaren gr-..d« das sind, für wa» er st« reprefentirt. Man rufe selbst dorten an u»d überzeuge sich von der de« Ge sagte«. Ist noci, eine Siclie leer? Indem Joel B. Wanner bci der soeben abge haltencn Congreß - Wahl in Berk« Caunty am hintern Ende herauskam, und sintemal es drm I. Glancy Jone« nicht beßer gegangen ist. welches dcn alten Bock so arg betrübte, daß er den Glan es—vielmehr zum Speit der Schwarzleutc—als Ministe« nach Wien ernannte.—Wenn der alte Bock für equal rigkts ist, so sollte er billigcrwei s« auch hier sein« mild« Hand erheben, und dem Joel einen Brocken schicken, womit «r die Schwartz il«ute auch wieder verdollt speiten könnt«.—Wenn V« Eonsulschaft in der Salzfluß City noch leer ist sollte der Joel ste haben —damit könnte er eben recht gut zufrieden sein, weil er «rzec geboten wor den ist wie der Glancy. Dcr Midvlet'urg Volkssecund. Dem Schreiber des „Midt lcburg Volksfreunds" «ollen wir blos antworten, daß wir einen Ge danken hatten, de« „Union Demokrat" vor uns zu haben, als wir jenen Jrlhmn begiengen und daher haben wir auch dcm Demokrat anstatt dem Bolksfreund den Credit gegeben. Doch könn.n wir darin auch keinen so sehr großen Fehler se he« —wenigstens, nach unsern Anflhten, nicht so groß, als hättcn wir gar kcinen Crcdit folg«» las ten. Wir wollten blos hier den Editor noch fragen, ob ihm auch jene Schriftstelle bekannt Ist, welche heißt- „Werohne Sünde ist, der werfe d«n ersten Stein?— Wenn s,>, so sürchicn!?'r, Hat tt Uwas zu spät g'wcilc». Das Verhör von Allibone und New hall. Man ist gegenwärtig mit der Untersuchung der Klagsache gegen diese beiden obengenannten Her ren, der erste der President und der letzte ein Di rektor der Bank von Pennsplvanien, zu Philadel phia, beschäftigt.—Bekanntlich sind gedachte Her ren angeklagt Gelder der Bank veruntreut zu ha ben.—Unmöglich ist e« aber für uns da« Zeugniß folgen zu laßen, denn dazu würden viel« Bogen nothwendig sein. — Bi«her sind aber schon einige sonderbare Dinge zu Tage gekommen, und daber werden wir nicht verfehlen unfern Lesern den Aus gang der Sache sogleich nach dem Schluß dcr Un tersuchung mitzutheilen. R i r ch l i ch e a. Wir sind ersucht worden anzuzeigen, daß der Ehrw. Herr. E. Lübkert, von Princetvn, N 1., am nächsten Sonntag Morgen und Abend in der hiesigen Lutherischen St. Paulus Kirche pre d gen wird. iM"Wir wünschen die Aufmerksamkeit unserer Leser auf die Bekanntmachung der Herren T il tonnv, welche sich in der heutigen Zeitung be findet, zu lenken. Der darin gedachte Gin soll an Güte nicht übertroffen werden können. Der Mißbrauch bei Leichen. Der Editor des „Christlichen Volks blatts" bringt in einer späten Nummer folgen den Aufsatz, welchen wir unfern Lesern ebenfalls vorlegen, und es sodann einem Jeden selbst über lahen wollen, sei» Urtheil darüber zu fällen, ob der Schreiber recht hat oder nicht z ~Jn der fetzigen sogenannten „Zeit der Auf klärung," sollte man es freilich nicht mehr meinen oder denken müßen daß »och unter so Vielen, die bereits völligen Anspruch auf christliche Ordnung machen, noch so Manche dem Geiste christlicher Gewobn! eiten bel Leichenbegängnißen mit Billi gung srllte finde», und ohne den strengsten Tadel von allen i.chtlich denkenden Menschen sich halten können. Niemand wird als vernünftiger Mensch ein Wort dagegen einwenden wollen, daß die Todten nicht auf eine christliche Weise zur Ruhe gebracht werden sollten ; allein grade hier entsteht die Fra ge : Wie soll es geschehe» ? oder welches ist dem Sinn dcr evangelischen Lehre am Angemessensten ? Wir wollen hier verschiedene Arien bezeichnen wie die Bestattung der Todten zu geschehen pfleg te, und dann obige Frage beantworten. An manchen Orten war es früher Gebrauch, in der christlichen Kirche, daß wenn Jemand verschie den war, so hat man ihn auf eine ganz einfache Weife ohne Gesang und ja wirklich ohne Leichen rede zur Erde bestattet. Dann hat man auch an andern Orten solcher Einfachheit gerade entgegengesetzt gehandelt, indem endlich mit solchen Lobreden des Verstorbenen be gleitet, die ganz an das Uebcririebene gränzten, so, daß es endlich hat müßen eingestellt werden. Später hat man gesucht dem Sinn christlicher Ordnung wieder näherzukommen. Man hat sich den Schluß gemacht daß bei Leichen sowohl nne das sündhaft sch und den nächsten Lerwandten die der Beerdigung bei wohnten nach Bedürfniß mit Esse« und Trinken gedient. Endlich ist man aber allmählich wieder cus die ser schönen Einfachheit (bcsonderS an vielen Orten im Lande) herausgetreten und hat diese frühere wahrhaft christliche Sitte (meist unter d«n Deut-' fchen) verloren, und, es lst wirklich zum Eriarmen, wen» man einen Blick darüber hin thut wie es jetzt zu unserer Zeit wieder bei vielcn Leichenbe gängnißen zugeht. Wir haben es selbst, sowohl wie manch« Ande re beobachtet, daß seit den letzten ZI Jahren «in ungeheurer Wechsel statt gefunden hat, namentlich wie es vom Nöthigen an das Unnöthige über ge gangen ist. Freilich, tie Schande n eiche Manche sich früher zu Schulden kommen ließen, nämlich: daß man mit dcr Brandewein- oder Trambotel unter dcr Versammlung am Sterbhause herum läuft, bis Manche oft mehr nls bald betrunken waren, will sich jetzt Niemand mehr nachsagen lassen ; dann wenn dcr Kopf toll und voll ist, — dann predige so lang tu willst. Schrecklich wie es doch in der Welt schon zugegangen ist. Allein unser Seelcnfeind schläft und schlummert immer noch nicht. —Wenn er sein Ziel nicht mit Saufen erreichen kann dann probirt er es mit Fressen. — (Ist wohl ein hartes Wort; allein unser Heiland hat dieses Wort selbst gksagt.) Fressen, heißt eS, wenn man gesund ist, und lsset noch immer zu, wenn man auch satt ist; und gerade dadurch ge schieht es daß die Herzen, wie der Heiland sagt, Luc. 21, A-t. beschweret werden. Sind die Her zen durch Freßen oder Saufen beschweret, oder in andern Worten: ist Muth und Sinn schläfrig, welche« oft durch Ueberladung des Magen« her kommt. es mag nun sein durch Essen oder Trinken, so verfeb.'t die Predigt ihr Ziel, und ist verloren. Deßhalb gebieret cs sich nicht, bei irgend einer Gelegenheit wo gepredigt wird, so wenig bei Lei chen als auch zur ander» Zeit das man den Ma gen überladet. Die Alie.i haben zum Gebet das Fasten gesetzt; folglich wohl erkannt, daß Ueber satt sein ein Hinderniß zum Gebet und zur Be trachtung Gottes Worts ist, wie es auch wohl die Erfahrung lehrt. Aber die überkluge Welt will heut zu Tag, wo es die Gelegenheit erlaubt lieber recht satt gefüttert fein ehe man zum Gebet und zur Betrachtung des göttlichen Worts über gcht, wenigstens bci Leichen. Nun wollen wir die obige Frage kurz beant worten, wie wir glauben daß cs bei Leichen ge macht werden sollte, nämlich: Wer so will kann nach seinem Belieben zurüsten, aber kein besonderer Tisch vor der Leiche, wie man sagt, oder ehe der Todte zur Ruhe gebracht würd« und die Predigt gehalten ist. zu setzen. Man kann irgendwo, wo es in oder bei dem Leichenhause schicklich ist, etwas ! Eßen und Trinken in Bereitschaft halten; kommt nun Jemand, dcr zu essen bedürftig ist, den geiki te man dahin, daß er sich nchme, und Ist Jemand ! hungrig, wo die Aufwärter nicht wissen, der soll willkommen fein ohne geni-'ihigt dahin zu gchcn !um sich zu laben wo es zubereitet ist. Ist nun ! bci solcher Gelegenheit Jemand hungrig gewesen, dann wird er sicherlich gespeiset »nd nicht, wie es schon öfters der Fall war, daß an solchen Orten wo mau den größten Aufwand gemacht hatte, ge rade die, die cs am bedürftigsten waren nicht ein mal gefpcißct worden sind l Wird man dies« Sa. che so ttmtchkil, daiui ist mau gu'. y, dcs tLstr»« halben auch Punktum bereit zu sein mit der Leiche, auf die Stunde die zur Leiche bestimmt war, zu dessen Ruhestätte fort zu kommen. Will aber Jemand den Verwandten und Be kannten eines Bcrstorbcnen cin Festessen zubereiten thust; dann wenn auch solches nur etwa zu deiner eigenen Ehre, oder auch zur Ehre des Verstorbe nen, und nicht „zur Ehre Gottes" geschieht, so ist cs Götzendienst und somit schrcckiich Sünde. Wer kann eS berechnen, wie viel unnützes Ge plauder, und man kann mit dem besten Recht sa gen .- Thorhe't. würde dadurch, daß diese übertiie bene Sache» bei Leichenbegängnissen gehemmt wür den, verhütet werdrn. Es wäre noch unendlich viel zu Gunsten unserer Ansicht zu sagen, allein wir wollen es einmal mit diesem Wenigen bewen den lassen, in der Hoffnung daß sich noch Mehr über diesen wichtigen Punkt hören laßen werden." Gesellschaftlicher Zustand. Die entsetzlichen Mordthaten, welche in der letz ten Woche von zwei jungen Leuten aus achtbaren den, sind wohl geeignet, Jede» zum Nachdenken über das furchtbare Ueberhandnehmc» solcher Ver brechen zu bringen. Es wäie nutzlos, wenn man sich verhehlen wollte, daß ein großer Theil unserer Jugend sich auf Wege» befindet, welche am Ende >u solchen und ähnlichen Thaten führen können.— Diese trauiigen Zustande habrn wir d«r schlechten Erziehung unserer Jugknd und der gesellschaftlichen Zustände» überhaupt zu verdanken. Anstatt, daß hier zu Lande ein junger Mcnsch sein väterliches HauS und seine Familie als eine Heimath betrach ten lernt, in deren Schooßc er Erholung und el sein Boardinghaus an, in welchem er nur seine Kost und Lagerstatt« hat, und sucht seine Unter haltung an den Straßenecken und ln den Trinklo kalen. Daß dies so ist. daran ist nicht er allein schuldig, sondern zum Ikeii auch die Eitern ; denn da dieje. kntivedcr aus Mungel an Zeit oder aus verkehrten Begriffen über die Freiheit dieses Lan des, ihre Kinder nicht in der Zucht und Ordnung die Jungen schon sehr frühzeitig über de» Kopf und ihr Einfluß auf ste ist für immer dahin. Je de Untugend, die der Junge bci seincn Straßen scin« Earricre nicht mit einem Vergehen schlicht, das ihn ins Zuchthaus bringt, so kann man eS ein besonderes Gluck nennen. Lange Zeit waren solche Zustände blos unter der eingebornen amerikanlschcn Jugend zu findcn; Bcmcrkung, daß die LoaferS, weiche von Einge wandcitc» herstammen, gerade zu den schlimmsten gehören. Deutsche Eltern würden wohl daran thun, sich in Bezug auf die Kinderzucht nicht zu amcrikani siren, sondern die Nachkommenschaft zum Gehor sam und Arbeitsamkeit, zu höflichem und beschei denem Betrage» gegen Fremde anzuhalten und ihnen solche Unarten, wie das Rauchen und nächt iichc« Unihcrstreifc» in dcn Straßen, zu verbicicn, bis ste in das reifere Aitcr kommen. Wcnn ein verständiger oder eine gute Hausfrau sich bcmühtcn, dcn Kindern die Heimath angenehm, delchrcnd und unterhaltend z» machen, wenn ste ihnen Geschmack sür Häuslichkeit und sür den Nui gang mit ihnen «infiößten, dann wurden solche Scenen in Trinklokalcii und an verrufene» Plänen seltner werden. Dir Erziehung der Jugend ist vorzüglich Sa che des weiblichen Geschlechts, und nicht blos die Mutt,r, sondern in groß«m Maße auch die älteren Schwestern können einen heilsamen Einfluß auf di« Sitte» ihrer Brüder und deren Freunde ausüben, denn «S ist hauptsächlich der Mangel an Umgang mit tugendhaften und ordentlichen Mädchen, was die jungen Leute antreibt, anderen Umgang zu su chen ; «s ist d«r Mangel an verständigen Genüssen in Gesellschaft mit anstandige» Mädchen, was junge Leute bestimmt, unverständigen Genüssen nachzujagen. Wcnn Mütter und Töchter darauf bedacht wären, ihre Söhne und Brüdcr in Ihren Kreis zu ziehe» und ihnen Genuß, Unterhaltung und Zerstreuung zu gewähren, dann würde jeder verständige junge.Mensch eine solche Gesellschaft diese Tugende gewöhnen, die Gedanken an sinnli che Vergnügungen würden durch die reine und ge sittete Umgebung vertrieben und dcr ganze Mcnsch würde besser auf die Stellung als Mann und Fa niilieiihaupt vorbereitet werden, die er im Laufe auch^mehr gegen einen Ucbclsiand bewahrt werden, der das lebenlängliche Unglück so vieirr lausend« nach sich zieht. Wir meinen den Leichtsinn beim Heirathe». Unglückliche Ehen kommen hier darum so häufig vor, weil die beidc» Geschlechter so we nig Gelegenheit und Zeit hab«n, einander vorher kennen lernen, so würden sie oft vor «inem Lebe» voll Reu« und Elend bcwahrt werdcn. Es ist ei ne erschreckende Thatsache, daß der Gattenmord, der zum Beispiel in Deutschland denn doch zu den seltenen Verbrechen gehört, in den Ver. Staaten seit einigen Jahren snrchtbar überhand nimmt; dicse Erscheinung erklärt sich blos dadurch, daß die Heirathen hier so ohn« Borstcht und Selbstprüfung eingcgangen werden; nach kurzer Zeit, wenn dcr Wahn zerronnen Ist und nur die öde, nüchterne Wirklichkeit übrig bleibt, da stellt sich di« Reue ein ; sie führt zum Selbstmord oder Gattenmord; im gelindksttn Fall« führt sie nach Californien, das heißt d«n Mann zum Davonlaufen und die Frau zum Strohwittwenthum zwei Stände in drr Gesellschaft, wclche noch Niemand behaglich gefunden hat, die aber dennoch hier zu Lande schr zahlreich vertrete» sind. —ICH- Wbl. IV"Die Dauphin und Susquehanna Rlegcl bahn, mit allen Ländcreien und sonstigem Eigen an dcr Exchange in Philadclphia durch Schcriffs Versteigerung veräußert werden. Mallo o n, JU.,2!>. Nov. Ein Mann Na mens Hugh Harkncß steckte gestern in einem An falle von Säuferwahnsinn sein Haus in Brand und er, seine Frau und sein Kind kamen in den Flam v-K'lm Staat Georgicn ist ein Gcsctz ange nommen worden nach weichem «i» nächtlicher Ein brcchcr mit 20jähri>,rr belegt wcr- Vcn »u'g, wcnn die Lvurt es für gut jiudct. TVas.snngton Territorium. Coloncl Wright, der Commandeur des Forts! Reading, hat rfficieile Berichte llbcr die lctzte Niederlage dcr Indianer bei FonrLakcS ix'ch Shasta geschickt, wonach letztere ?!,- 256,6 öl sage, drei und dreißig Millionen, z-ocl Kundert acht und fünfzig tausend, sechs hundert und nen Thaler werth eingeführt wurden. Ist es ein Wunder wenn Geld rahr und die Zeilen schlecht sind? Hainilto n, N. A , 29. Stov. Da? Ma- Sonntag Morgen um ? Uhr in Flammen auf. — Es saßen gerade gegen 20 Personen in der Ja» ; sie wurden jedoch alle wohlbehalten herausgebrach! und nach Syracuse abgeführt. Man glaubt, daß die Gefangenen die Jatl in Brand steckten, in der Hoffnung, daß es ihnen im Tumult gelingen wur de, zu entfliehen. Newark. SN. Nov. Francis C.Serton der kürzlich überführt worden war, an Miß C. Wood von New-Aork Nothzucht verübt zu haben, wurde b.ute Morgen zu achtjähriger harter Arbeit im ! Staatsgefängniß und zu SIÖVV Geldstrafeverur ! theilt. Dcr Antrag auf ein neues Verhör wurde verworfen. Tätliches Unglück. Am vorlebte« Samstag siel ein kleines Kind des Hrn. G. N. Bowman, von Pottsville, rücklings in einen Zuber mit kochendem Wasser und ver ! blühte sich so sehr, daß es in de, Sonntag Nacht starb. IV-Vcrlangt wird. —Ein starkes und festkle bendes Pflaster, um Leute, welche sich zu viel um Anderer Geschäfte bekümmern. ?a ihre» eigenen ! stücken zu machen. S«s"Jn Huntsville, Alabama, wurde in der Nacht vom 2l>st«n November, Benjamin Bruce von 2 seiner Sklaven in seinem Bett erschlagen. Groß? Kuben. Unker besondere und liebe Freund, Herr Dod sried Peter, von Heidelberg Taunschip, hat uns diese Woche N Rüben zum Geschenk, gemacht die wirklich brinahe einen Schiebkarren voll machten. Die größte davon wiegt 5 Pfund und mißt 25 Zoll im Umfang und die kleinste wiegt 3j Pfund und mißt 2(1 Zoll im Umfang.—ES sind dies ächt Republikanische-, Tariff- und Anti-Sclaven-Rü ben, und wir fühlen versichert, daß noch niemand in diesem Caunty, ehedem eine solche Zahl solch schöner und großen Rüben beieinander gesehen hat. Herr Peter beliebe dafür unsern ungeheuchelten Dank anzunehmen. Auditors Anzeige. z n dem Walsengericht von Seche, In der Sache der Rechnung von JoelP. Gelger. Atministrator der Hinterlaßenschast des verstorbenen Jonas Geiger, letzthin von Hei delberg Taunschip, Lech» Caunty. Und nun November 5. 1853. ernannte die Court Edward Kohler. Esq., als Auditor, um be sagte Rechnung überzusehen und überzusetteln, und Bertheilung zu berichten. Au« den Urkunden. N.jeugr«- B. HauSman, Schr. Der obenbenamte Auditor wird sich für den tag« den 24stcn December, 1858, um 1(1 Uhr Vormittags, am Gasthaufc vonPeter Miller, in Sägersville, Lecha Caunty, wann und woselbst alle intereßirte Personen sich einfinden können, wenn sie es als nöthig erachten. Edward Kohler, Auditor. Dccember 8. 185)8. nq3m Liste von Briefen, Welche in dem WeSeoeSville Postamt? liegen: H. Nectley 7, Ann M'Devit, Georg M-iier, Peter Gecony oder Thoma« Herring, Patrick M. Mcnaman, John Garlacher, Mar, Ward, John Harringi-n 3, Bettler und Smith 2. Eva TroreU Jacob Diehl, John Schause Hiner Daniel, R M'Lauglin. John R. Wagele, Maria Keck, Ed ward G'rlacber, John T. O'Hollman 3, Mi chael Durken, P. Haß. Henry Mohr. Daniel Saxe, Mn Flenning, P. Renstnger, Arthur Mahoy. Ellen M'Grace, Patrick M'Sorley, John Dono ho, John tieigler, Jacob F. Karscher, Patrick grawly. Emelin« Poe, John Pakale, Herman «ch>veipler. Manroe «aul, John Hcrley, John Hart, John Ouiglay, Michael Donoly, Mary Koch. L. Dornbläjer, Jeremiah Shillany, Nicho laus lacoby. December 8. 1858. nqZn, 11., die nacheincm„litten Alliiia, >,ul>n Bede» »nr anten kl nuHwandern >rc ?nzei V ' «ui«n runder«.n." W c orb e n i Am vorletzten Montag, in Nieder - Maclwg'e! kauiischiv. Lecha Caunty, Herr IsraelWes ' io, ein v!elgeliebter und werlbgeschätzter Biiiger > jenes Zaunschip«, in seinem tristen Lebenejahre, Am 3ten December, in Siid-Whe!thall Taur-! schip, Benjahu F. Frankensield, in seinem 29>le» ! Lebensjahre. > Am letzten Freitag in dieser Stadt. Herr Tharle« Eschenbach, in eine», Alter von einigen 30 Jahren. Nhren, «acknhren, luwtlrv, Mrlodeonc?, Brillen, u. s. w. >5. »?. Illassey. No. 23 Ost-Haniilton-Straße, Watfckcn u. Ju- neck je in Ällenwiin Publikum d«rlll>er erstau .f- ' nen wird. Diejenigen w.-, UMEKCbristtag lttid Neiljahrs-Geschenke Sackübren. HauStthrcn. Achi Tag, L 4 Stund- und Monai-Uhren. MclodconS ?en jeder Serie. Akkerdeen«, Flöten, Pfeifen, e!r. Vn'llen für Icderma», Zunae »nd Atte. Hier kcnnt ibr nicht feblen nach Wunsch bedient zu werden, indem er eine veilkenu inene KennlniS dieses ««esch.if,» und ein vollständi ges ?tssericmcnt jeder «rl Brillen bcflsl. Alle Serten Ilkrcn, Tackuhren und wer den reoarirt aus die kilrzeste Anzeige, durch erfakre? ne ?lrde,»er unter feiner eigenen ?l»fs>ibl, »nd jede Arbeit wird warrantirk. Duses Sial'lißement be steht jesi schon L t Jahren. Dankbar für bikker qenepene Ilnterstili'ung hoffe ich durch streng« Aufmerksamkeit auf eine Fortdauer derselben. Warnung. 3al!t euch nicht anschmieren und btlrUqen. <»» kenimen oft?cute aus «refen jäkriger Ein vohner von Zl lentaiin bin und auch ein selcher zu bleiben gedenke, balle ich mich vollkommen verantwortlich für alles was ich verkaufe, daher nie- S.Massey. S'pi-d. IöZV- > Mnrktberickte. Preiie in Ällentaun cnn Dienstag. > tPsu»b> ~ SZ '.inkdtin ' W»»« Li > ... i > SelKnftyckt ?« X«p.-«t>i,e,y («»<) > R»zg«n>B»l>,U<, . . l Hl« i Hrchta-b«14.. ... Zt > Sl«mt»dUu v.« l/Vnr-! « >»« flauer MS, 75. Walzen (««sedei) I lü . . vaier Nk> »lnndveercn. . Tölz. ...... - si,r (DuScnd) 18. t N GloceniH u Oeffentliche Vendu von sehr werthvollem liegendem Ver mögen. Am Samstag den Ittten Decembsr. um 12 Uhr Mittag«, soll auf dcm Platz, selbst» Milfoid Taunschlp, Lecha ly. an der Straße die von Allcntaun nach PottS ta»n suhlt, 2 Meilen von EmauS und 2 voy gränzend an Länder von Jacob Stcininger. David Allein, Reuben Larosch und andcrc, enthaltend l(X> Äcker, mehr oder weniger, wovon L Acker Schwamm, 12 Ack r Holzland und ras Uebrigc gute« Bruland sind, unter dem besten Eult irzustande und guten Fensen. Die Bauerei »1 so eingetheilt damit das Vieh au? c'Nem Feite in das andere an das Wapcr kommen kann. — Bon diesem Lande kann man zum Vortheil abver kaufen wcnn dcr Strich zu groß sein sollte. Di« Verbcßerungen darauf sind : Ein zweistöckiges steinernes Wohnhaus. rauhgepfläßeit, backstcinähnlich, 2? bci 32 Fuß, mit angebauter Küche, auf gleiche Weise gebaut, l 6 bei 22 Fuß. allc« so gut als neu, eine neue steinerne Scheuer, «in nciics zweistöckiges steinernes Waschhaus, Rauchhaus, Springhaus, Wagen haus und allc andere Nebengebäude. Auf dieser Bauerei befindet sich noch ein ande res back,leinern» Haus mit eincr Kcllerküche. 2Ä bci 2K Fuß, Stall und all« audcre Aussengebaud«, mit cincr guten Springe vor der HauSthüre. — Aus dem Lande befindet sich ebenfalls ein vortres stichcr junger Baumgartcn mit allerlct gutem Obst. Saamen auf dcm Felde wird mit dcm Die Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von lolm Kemincrer. die Plantafche am Tage dcr Vendu nicht verkauft werden, so soll sie zur selben Zeil verlehnt werde«. December 8. nq?m S. W Burenw s Ambrotype Gallerien. Diese« alte Etablifement ist immer n?ch offen und in voller Operation an No. 7, Ost-Haiuüton- Straße, einige Thüren unterhalb dcm „Allen Hau se," in dcr Stadt Allentaun, wo eS den Eigen thümer immer freuet den Kunden abzuwaiten in den, besten Style seiner Kunst, um Daguerreotypes, AmbrotypeS, Phct» graphs, MclainotypcS,Hallotvpes ete. von allen Größen, und an rctuzirten Preißen, zu produziren. Da« Publikum ist eingeladen anzu rufen. und alle welche wirklich ein schöne« Picture für sich und ihr« Freund« haben wollen, könne» daßclbe rrhaltcn in Bnrcaw'S Galleric. in cinew schönen Styl, vorzuziehen zu denen irgend eine« andern Etablisement« in Allcntaun. Am brotype«, fertig mit einem Ca>e, werden für 5l» Cents genommen. Picture« werden niedlich iu LocketS, Rings, Broaches, u. s. w. gcseHt. Ei» sehr schöner Stock Case« ist soeben rrhaltcn wor den. Er dankt dem Publikum für frühere libera le Unterstützung, und bittet um eine Fortdauer der Gunst deßeiben. Sidney Iv. Snrcaw. Mentaun, December 8. vq.'?»» Sl'id-Wheithall gegenseitige Lebensstock verstcheruugs-Gesellschaft. A Nachricht wird hier- gegeben, daß die halb - jährliche Ver lv Ii »>/ sammlung der besagte» Gesellschaft gehalten werden wird, am Samstag d.n l stcn Tag Januar 1853, um 10 Uhr Vormittags, am Hause von E l l G e o r g «, in der Stadt Allentaun, w?» wichtige Geschäfte zu verhandeln find. Mitgiie der die feit der letzten jährlichen Versammlung im Rückstand« sind, sind ersucht am besagten Tage beizuwohnen und ohne weitere Mahnung Richtig keit zu machen.—Pünktliche Beiwohnung ist er wartet. —Auf Befehl de« Verwaltlmgs-Boards. Tvm. Grieseinere, President. E. F. B u tz, Secreiär. Deeember 8. »q.'!n» Eine Fuchs-Jagd. Den Sport«msnner„ von Lecha und angrän zcndcn Cauntie« wird hicmit bckarnt gemacht, daß »us den nächste» Samstag, «lS dm 16. Deeeindee, am Gap- Hause von Denn!« H u n fi c! ? r. i» S>.,. tington, Lecha Cauntp, ew« regelmäßig« Fu»s- Jagd veranstaltct werdc» soll. Ailr Jäqer u»» das Publikum überhaupt find «i-gelade» dc,,u,vrh nen. Viclc Sportamänncr. Dccnnber S. Ecpi. d. lt. lrss P»i6 me? for tile nss os tdo vnrnngl, elollsr,. >vl>!ek en lilies tn tl>»! riglrt os -extiidilion, villi skail bo lawful for >»i>ri»on Nim or tliem in tiro Lount)? kor n term of ten 3. It »I,!>II be tke of tke Uixli Con st ikls us t>,o linrongk, lo ilernanil tlie license requireti tiiiz os »n/ person, piirl)? or coiNsisnZl' vviio m»v do exkibilin? or iiboul lo oxklkit as ssor«»!iiil, nnel inform Ilirn or tkem of tiis roquisitions tliereof, »nck in case tl>e person, p-lrt/ or exliib os lire lli/;k to i»s»rm!»li«n itiervos to an;' Rustics os Uiv I'esco os tilv Uorouzk. 4. 'pkg following »ums or rates «ka!l be paick for «u >» lioenss t 1 l'or everv performance at » circus or otk» er o>>»e»lriiin pertormancs tivv clollst?. 2 k'or mannxsrie or exkibiiion os avi. 3 ever? oilier exliibition, performance o: concert wliatever, Not more tban tno to»->r«>. nor les-i lbsn fort? cents for eacli ever? 'lav anet ni^'bt; tbm no license skaii do required, tor lectures or exhibitions on lilerarz? or scicnliLc sub jects j ami provided also, tiiut an? exisl inx ialv inconsistent be ail«i tbe Veeember2, ISZS. ZlVlltt. Nurses-. t». IVes't. ,7. Zoc'?. -