Lecha Patriot. Rirchliche Nachrichten. >« letzten Samstag «nd Sonntag Ist die neii »rbaute Kirche in Lowhill Taun schip, kecha Eavnty. dem Ditnste de« HCrrn ge »»eihet «ord«». —Bekanntlich w« aber da« Wet ter so sehr «ngLnstig, welche« zur Folge hatte, daß Gch feine besonder« große Zahl Menschen einge funden hatte. Am letzt«« Sonntag Abend predigt« d«r Ehrw. Hr. Schindel, in der hirfigen Lutheitschen St. Paolu« Kirche, «elche Gemeind« immer noch Seelsorger hat. Di« Kirch« war, wenn man da« Schn««- «nd Neg«nwetter in Betracht zieht, wohl gefüllt, und sein Bottrag soll ihm tvoblgelunqn, srm. In der hiesigen EpiScopal Methodisten Kirche tzredigtc am Sonntag Morgen und Abend der Ehrw. He. M a j o r zu einer mehr al« gewöhn liche« Zahl Zuhör«r.—H«rr Major soll «in au«- g«z«ichnttrr A«dner sein, und seine Predigten am Sonntag solle, sehr interrßant, belehrend und ge fühlvoll gewesen fein, so daß dieselben «inen gar merklichen Eindruck auf seine Mitwanderer nach drr Ewigkeit, die Ihm zuhorttn, geinacht haben.—j Herr Major ist i« Mauch Chunk, Carbon Cauu ty, wohnhaft. Bon dem nächsten Sonntag «ber g Tagen, dcS Morgti,« und dr« Abends, wird der Ebr«. Herr Mennig, von Pottsviile, Bisuch-Predigten in d«e hiesigen Lutherischen St. Paulo« Kirche hal ten. Am Abend vor den !rn Congreß Distrikt in Illinois er hielt der Loko Foko Candida, für Congreß bei der Neulichen Wahl 1',.<>20 Stimmen, und der Re publikanische nur 2.374 Loko Mehrheit 12,- So sehr zu bewundern ist aber dies den noch nicht, denn rS trgilt sich, daß in diesem Di strikt nicht weniger als 4,142 Bürger wohnen die lveder Lesen noch Schreiben kennen. Es ist dit« wahrlich schon gtnug gesagt. IS-Jn Neiv Aoik wurvrn letzthin Proben mit einer Damps pritze angestrllt. welche sich mit ihrer kigtnen K>/ist durch di« Straßen bewegt. Die N. A. Post sagt, dieselbe fahre durch die Straßen »ie eine betrunkene Loeomotive, die durchg«gan »en sei, verfolge aber dennoch ihren Weg sicher, vus dem bestimmten Platzt angekommen, wird die bewegende Kraft durch geringe Veränderungen an der Maschine sofort zum Svrihen »«gegewendet und wirst in der Minute 6 —7W Gallonen Was- Die Maschine wiegt nur süuf Tonne« und soll kosten. Sie wurde auf Bestellung für die stadt gemacht, unter der Bedingung, daß sie die Probe gut besiehe. Die« ist nach dem vorliegen de« Berichte der Fall gewesen. IL?» In New - Orleans genas ein Deutscher »urch reichlichen Genuß von Salzwasser vom gel »en Fieber. Er hatte früher von dem Mittel ge bort. in den Dualen der schrecklichen Krankheit er nmrte er stch daran und endlich gklang «S ihm, wer ziemlichen Portion Salz habhaft zu werden, kr mischte dasselbe mit Wasser, freilich mit dem Bedanken, „Hilft'S nicht, so schadet's auch nichts, ierben mußt du doch!" Aber kaum war da« Salz )l»urit»rgeschiuckt, so fing der furchtbarste Kamps wischen dem gelben und dem salzigen Fluidum in. Wie ein Wurm stch krümmt, wenn man ein Börnchen Salz auf ihn streut, so wand sich die >elbe giftige Schlange. Kurz, aber entscheidend var der Kampf. Das Salz brach stch Bahn »nd >er Kranke war gerettet. Mexiko wird gemeldet, daß dort neu lich eine furchtbare Grausamkeit von den Negi«- Angstruppkn vrrübt wurde. Gen. Vidaurri, «i -ier der Mifiihrer der Liberalen, war von ihnen »«schlagen, und ein« bcdtutende Anzahl Gefangt !« fiel in ihre Hände. Nach dem Siege überlie fen stch die Regitrungstruppkn allen möglichtn !lusschw«ifungen, b»rauschten sich, und sielen in »ieskm Zustande über die wehrlose« Gefangenen s«r, von denen st« 4W nieder»ictzcllen. »V'Ein trauriges Unglück ereignete sich n der etzien Woche In den Kohlcnwerken von und ko., nahe bei MinerSville. Während dem Spren gn in d«r Mine entzündet sich eine Ladung zu rüh und tödtete augenblicklich einen Arbeiter Na uens John Scott und beschädigte einen andern Samens Thomas Morgan sehr hart. >S"ZwSIf gußeiserne Säulen, die größten in den vereinigte« Staat««, werden gegenwärtig in Ein innati gegvssi«. Sie find jede sil Fuß hoch, 4 !uß und 2 Zoll dick, wiegen 2W bis 300 Tonnen «nd kosten S3N,WO. Sie sind für das Staats >au« in Madison, Wisconsin, bestimmt. Mensch ist so unbedeutend, al« daß !» vt, sichert s«in könnte, daß sein Beispiel, wenn !« nicht gut ist, keinen Schaden thue. CaUfornicng Uunrral Reichtl»«»,. Die letzten Ausstrllimgr» in San Francisco und Marysville habe« «>,»« Blick in die Mme ral-Schätze thun lassen, di« „um in unserem Landt erst zu entw«?eln anfängt, Abgefe«>en von den edlen Metalle«, hat unser Staat die reichsten La ger in der Wrlt von Schwefel, Asphalt, Soda, Borax, Obfidian, Glas, Alaun. Kupfer:«. Der Boden in der Nahe von Gilrov'« i« Santa Cla alie Pulver- und Sauren Fabriken der Welt da >mt versehen zu können. In derselben Nachbar schaft finden fich Soda-Seen, «reiche di« eingebo renen Ealifornier zur Seifenbereitung schon seit Jahrzehnten benutzten, und diese Seise war ein Erport-Artikel, ehe die Armerikancr da« Land in Befitz nahmen. Der Borax, der in Napa Caunty gefunden wird, steht keinem in der Welt nach. Er findet sich dsrt in unerschöpflichen Quantitäten, und es ist zu verwundern, daß er nicht roh ausgeführt wird. Toskana und Jndi«n führ«« jährlich sür 5 Milliomn Thaler Borax au«. Asphalt findet sich In Santa Barbara Caunty im Ueberfluß, und der einheimische Asphalt wird in San FranziSeo bereit« stark zum Dachdeckc«, und zur derst«ll»«g von Straßenpflaster benutzt. Ebenso findet man in Santa Barbara «inen vortrefflich«, Schwefel in großen Massen, in einer Lage, welche die Ver schiffung leicht «nacht. Ebenso finden sich «nerschöpflichc Schwrsella qer, in der Nähe des Nava Borax See«, in dessen Nähe man auch ein bedeutendes Lager von Opst dian findet, d«r ficher bald zur Glasbtreitung vcr lvendet werden dü-fte. da er lticht schmilzt, und felausf»he von Italien ist jährlich 10 Millionen In dem südlichen Theil dt« Tulart Lakt Ge- Clara in uuerschöpstiche» Lager». In den letzten ti Monaten stnd große Oueckstlber - Massen von den reiche« Zinnobrrlager« in der Südweflecke von nur, was «och zu eindecke« ist, «>c«n ma« einmal ernstlich den reichen Hüifcqueiien unsere« Staates nachforscht.—(Cai. Zeit. tLin Fari i» IVafchiiigton von einer NN, bcsch»vi»drit. Der höchst ehrenwertb» farbige Fuhrmann Cor nelius Clark, weicher,« K. Straße in dtr I, Ward in Waschichton wohnt, wurde das Opfer einer sein Kind, welches schon stit Jahren a» Krämpfen litt, kurire» könne. Der gutherzige Vater ließ sich in du Hoffnung, fei» Kind von feine», Leidtii ;u befreien, eine SZ-Note nach der andern aus der Tasche locken, welche, wie die verschlagene Zau berin vorgab, ai« wirksame« Heilmittel unter das Kopfkissen de« kranke» Xinde« gelegt werden müß ten. Nachdem stc dtin Farbigen durch diese Ope rationen seinen ganzen Baar-Borrath, etwa SZOO, abgeschwindelt hatte, unternahm sie einen Haupt streich gegen ihr Opser, indem fie denselben veran laßte, Hau« und Hof auf der Bank von Wa schiugton zu versetzen und ihr die dafür empfan genen S2OOO, nebst allen Gold- und K>lt>.rs.«Hen. welche er in seinem B.'sttz hatte, auszuhändigen.- Die Banknoten, Gold und Silber legte sie an sche'nend in eine» Büudcl unter das Kopskißen des KindcS «nd entftrntt sich darauf, um —nicht wie- Nachdtm dtr arme Farbige mehrere Tage vtr geben« auf ihre Rückkehr gewartet hatte, erkundigtt cr stch in dt«, Boardinghause nach drr Frau „Doktorin," vernahm aber zu seinem großen Sche cken, daß dieselbe bereits angereist sei. Er eilte rasch nach seiner Wohnung zurück, hob das Kopf kissen empor, lös te das Bündel und fand statt der vermeintlichen Schätze —einige Cenisstücke und nach dem Format von Banknoten zugeschnittene Pa picrstückc. Brandstiftung durch ein Rind. Am 18. Oktober ward bekanntlich eine große Scheuer des Hrn. John Seott in Northampton Taunschip, Bucks Caunty. mit allem was sich da rin befand, der ganzen Erndte, kill) Tonne» Heu, Wagen, Geschirre, !j werihvolle Pferde, ein Raub der Flammen. Der Verdacht fiel auf zwei Mäd chen, Louise Brisken und Elise McKay. Nach langer Inquisition gestand das letztgenannt« Mäd chen, daß fie währtnd der Abwesenheit der Erste ren da« Feuer angelkgt habe. Sit weinte dabei bitterlich und drückte ihr Bedauern über die Hand lung au«, zu welcher sie, wie sie sagte, vom Teufel angetrieben sei. Die Veranlassung sei Rache für erlittenes Unrecht gewesen, welches ihr durch die Familie des Herrn Scott zugefügt sein sollt«.— Die junge Verbrecher!« wurde nach der Office des Alderman Whiting zu HartSville gebracht, durch welchen sie nach dem Gefängnisse in Doylestau» gesandt ward. Hr. Scott hatte das Mädchen vor 5 lahren aus dem Armenhause zu fich ge nommen. Ihre Mutter ist wahnsinnig und be findet sich im Irrenhause. Pr ov id en ce, den !7. Novbr. Ein gan zes Square Häuser, genannt der Howard-Block in dem sich auch das Theater befand, ist gestern niedergebrannt. Die Mauern des Theaters stürz i«n auf ein niedriges hölzerne« Gebäude, was da neben stand und zerschmetterten auch dieses. Man vermuthet, daß das Feuer in einer Lakir werkstätt« neben «in«m Meubelmagazin ausbrach und daß dessen Ursprung ein zufälliger war.—Ho ward-Block enthielt unter Andern einen prächtigen Saal» den kein anderer in New England übertraf und gewöhnlich für Vorlesungen benutzt wurde, — Der Verlust wird auf S2WMO geschätzt. Die Versicherung In Providenee «nd Springsield Feuer versichcrungs-Officen betragt ?191,4(>0. Detroit. 18. Nov. Gestern Abend wur den hier zwei Morde begangen. Der Erste war das Resultat «ine» Streites an Bord des Schoo nerS „Albatroß," der an dem Wherft liegt. In demselben wurde ein Stevedore Namen« Dan. Flyn von d«m Capitän dr« Schisses erschossn». Spätrr am Ab«nd schoß John Miller, welchtr in dem oberen Theile drr Stadt wohnt, den P, Schaner, seinen Schwager, »nd tödtete ihn beina he augenblicklich. Die Mörder wurden in beiden Fäll«n verhaftet. St. Loui «, t 7. Nov. Senator Broderick, der gesttrn über Salt Lake mit der Post hier an kam, hat unterwegs, westlich von Kansa« City das Unglück gehabt, b«im Umwerfen der Postkut sche, «in« Nippe zu brechen und sonstige Beschädi gungen zu erleiden. In den Gebirg«» lag bereits tiefer Schnee und Herrn Brvderick eifror «inen Fuß- Ter Anfang vom »Luve. Eine zwanzigjährige Lehre. In l8?'j begann der Revenue oder Fr>en, aber andere ebenfalls wichtige Fragen kamen vor da« Volk und die Opposition wurde zwischen Fremont und Fillmore. getheilt, durch welche Theilung die Administration des al ten Biichanan S in Kraft trat. Ja 1857—zwanzig Jihre kam die zweite Crists, weiche jetzt Alle! Alle fjjhlen; und Bankerott jetzt beinahe jedem zweite» Manne in die Augen starrt. In 1853—zwanzig Jihre-HSren wir wieder um von den glänzendsten Siegen der Opponenten der verderblichen und verschwenderischen Admini stration der sogenannten „Demokratie" über das Land ziehen. Mögen wir daher nicht hoffen, daß in l B>!<> fich wieder alle Opponenten, feien sie Amerikaner, Republikaner oder was sie wollen, vereinigen werden gleich in 1810 und die „Hö hen-Priester" der Sklaverei-AuSbeeitiingS- und FreihandelS-Part« von ihrem Throne zu stürze» und eine neue und glänzende Periode in unserer nationalen Staats Klugheit anzutreten? Die politische Revolution die in 1810 ihren höchsten Standpunkt erreichte, begann in dem Staate New - Jork, der Heimath des damaligen Presidenten Van Buren. Die jetzige politische Revolution, welche nun über das Land ziehet, be gann ebenfall« in der Heimath de« Präsidenten Buchanan und hoffentlich wird sie gleich der in 1840 nicht enden, bis der ganze Lokofoisunio nochmals über den Haufen geworfen und ein neuer Präsident, der für die Interessen feine« eigenen Landes wirket, eingesetzt ist. Diese zwanzig Jahre» zeigen schlagende und hoffentlich auch noch fernerhin belehrende Beweise, daß so lange las Volk einen beschützenden Tarifs besitzt, daß seine Interessen gehörig mit guten und heilsamen Gesetzen umzingelt sind, alle seine Ge schäfte aufblühen und rasch voran schreiten, wäh rend, sobald diese Gesetze nicht mehr bestehen, Al les in Zerfall gehet. Die Regierung der südli chen Oiigarchy mit seinen Eingreifungen in die Volksrechte sind gegenwärtig dieselben wie die da maligen. Sie vernichteten in 1846 den heilsa men Tariff, nachdem ste in '44 alle Versprechun gen machten, denselben ausrecht zu erhalten —selbst Banner mit der Inschrift „Polk, Dallas und der Tariff von '42" in ihren Reihen trugen. In 1850 waren sie abermals meistentbeilS mit Bu chanan an ihrer Spitze gegen die Sklaverei-Au«- breitung in freie Territorien, jedoch Har der alte Bock kaum warm im Präsidenten Stuhle, als er sich schon drehte und sein Bestes that, um da« freir Territorium Kansas in »inen Sklavenstaat zu ver wandeln. Wie kann das freie Volk fernerhin, nach allem diesem, Vertrauen in sie oder die söge nannte demokratische Partei srtzen ? Urtheilet für euch selbst!—(Dem. Unter einem Sette. Am vorletzten Mittwoch Abend, während die Familie des Hrn. Chas. Schreiber, im östlichen Theil von der Stadt Libanon, sich in der Kirche befand, verschaffte sich ein Mann Eingang in des sen Wohnhaus und legte fich unter ein Bettln dem Schlafzimmer von zwei Mädchen. —Während sie im Begriff waren sich zu Bette zu begeben wur de derselbe entdeckt. Ein plötzliche« Geschrei und eine Verwirrung erfolgte, während welchem die Lichter auSgiengen, und ehe dieselben wieder ange zündet werden konnte, sprang derselbe die Steig« hinab, öffn«te ein Fenster und sprang hinaus.- Am nächsten Morgen wurde ein Mann von Eon stabler Schatz festgenommen (welcher von einem der Mädchen sowie von Hrn. Schreiber für den Mann gehalten wurde) »ind in das Gefängniß gesetzt. Es ist wahrscheinlich daß seine Absicht war während der Nacht den Stohr de« Hrn, Schreiber zu berauben. Der festgenommene Mann, Namens Charles Miller, wurde jedoch seitdem, auf Bürgschaft entlassen. —(Dem. U?ieder ein Unglück. Ein schreckliche« Unglück ereignete sich am vor letzten Samstag Morgen, in der Hobel Mühle der Herren Boa«, Giasser und Gettel, in der Stadt Libanon, wodurch ein Knabe von etwa 14 lah ren, Namens William, Sohn von George Vech tel, sein Leben verlor. Der Knabe und zwei an dere Personen waren beschäftigt eine gewöhnliche Ladung Board auf einen Truck zu laden, und aus einem hölzernen Riegelweg in die Mühle zu schie ben. Die Ladung stürzte um. fiel auf den Knaben und tödete ihn beinahe augenblicklich.—(Dem. Gerbard'« Familien Rakenver. Von diesem Kalender haben wir ein Cremplor erhalten, und" wir können denselben Jedermann empfehlen, da er fich in Mannigfaltigkeit de« In halts und schöner Ausschmückung vor allen ander» auszeichnet, die zu demselben Preis verkauft wer den. Er enthält Unterhaltende«, Kurzweilige«, Historisches und Statistssche«, Hau« - Apotheke, Hau«wtr»hschaftliche« und Charaden. Der Ka lender ist 112 Seiten stark und kostet nur?s Cents. Der Ehrw. Joseph Groß, ein Prediger der Evangelischen Gemeinschaft, von Lingtlstaun Dauphin Caunty, hielt am vorletzten Sonntag zu Stony Ci'lk Ballev eine Predigt über dit Kinder taufe, und am Schliche derselben taufte er sechzehn Kinder und Sauglinge. Icfferfon o Haoo «»5 Grab. Alis «iiier Hügelspitze. die eine bezaubernd« Aus sicht beherrscht, baute Jefferson fein Hau» als er noch Mttel an seine« gebildeten Geschmack zu «er schivende» hatt«. Das Hau« war hundert F»ß lang «nd von eigkiith««lichen Forme« und Ver hältnisse«. Ma« tritt, in eine weite hohe Hall«, die einst «it Kunstwerke« geschmückt war, mit Menlerfchaft in de« Haopfplätzra der Erd« aus gewählt; dann zu sein« Bibliothek, z« feinem St«di»ziuimer und Parlour. Steigt >aan diese leichte» Tr«ppen hinaus, die nickt breit genug find, u»> «ctzr al« Eine« zugleich Raum zum Aufstei ge« z» gebe«, so findet man das Zimmer wo er am 4. Juli lB.'ch sucht man vergeben«. Wäre CampbcllS letz te, Mensch hier begraben, man hätte sich nicht we niger um ihn kümmern können. Die Frau leffersvu'». lii Jahr« nack> ihrer Veihkirathung durch den Tod »on fein« Seite ge rissn», liegt hier. Ei« Obelisk von Granit, viel Zuschlägen von Pilgern, ohne Naui«n oder Epi taph, ist da« Monumrnt vo» Jefferson. Hier wurde er von Executoren hingelegt, und di« Ta fel, auf weiche s«in Epitaph eingeschrieben war, das er für stch selbst schrieb, ist nie in den Siein eisernen Thüren, d'e sür die Einzäun»,ng bestimmt warft,, an dem Flußufer, und Niemand habe sich datum brküininert. sie an den Platz ihrer Bestim mung zu bringen.—sWechselb. Ststauiilichee lHacl)«tl,»m Ser Stadt Der StaatS-Auditor Gibbons von Ohio hat Tabellen über das Wachsthum der Stadt Cincin nati in den letzten 23 Jahren publizirt, die wahr hast erstaunlich sind. Im Jahr IBM betrugen ditEinnahmen §23,- 336 aus Taxen und ?sÄ,.'j(>7 au« andrrn O»rl ltn —1349 betrugen sie 82Z2.418 von Taren und l 18, aus andern Quelle». In 1853 betru gen fie zusammen übcr eine Million. Die Schulden der Stadt stiegen von 1330 Von ??7,lvi) aus 53.71g.U00 in 18.'>3. Die Zunahme der Bevölerung mit der nur tve nigt Städte concurrire» köunrn ergibt falaendr Tabelle, Zslir. ?lahr, Rev?lker»ng >7!>', ütti) ist» 62 >O7 18»!, 751) 1847 W..'V4 I3li> 2.Z20 1848 9!»,422 INN 9,602 1849 109.314 lt5!0 24.831 1820 115,438 183 l 28,831 185 l 132,330 1835 31,000 1852 148.5K3 1840 40,382 1853 165,000 1841 51.020 1 854 170.000 1942 55,122 1855 ' IWOOO 1843 61.7,34 1856 210,000 1844 67.907 1857 218,000 1845 74.699 . 1858 225,000 Demokratische Nomination inSer?« «tannty. N «ading, 20. Nov. Die demokratische Caunly Convention kam heute hier zusammen, um eisen Kandidaten zum Congreß statt vo» I. G. Jone« zu nominiren. In der Stadt herrscht« zu > folge des Resultat« bedeutende Aufregung. Joel B. Wann«r wurde mit 76 Stimm«n no, mlnirtg«ge« 65, die auf S. E. Aneona fielen.— Di« Beschlüsse der früheren Convention wurden bestätigt und «in Beschluß zu Gunsten der Zulas sung von Kansas mit einer neuen Constitution wurde niedergestimmt. Die Wahl findet am Dienstag den 30. Nov. statt. Gen. W. Keim ist unabhängiger Candi da» und wird die Stimmen der Douglas Demo kraten, der Tariff Männer und der Opposition überhaupt erhalten. Zeitgemäße lkntscheidung. Richter Pearson, von Libanon Caunty, erwähn te in seiner Rede an die Grand - Jury der Gesetze in Bezug auf Bettler und sagte, daß e« die Pflicht der Constabler und Friidtnerichirr wäre, die Bett ler festzunehmen und dreißig Tage in da«Gefäng niß zu senden ; indem überall wo Anstalten für die Unterhaltung der Armen bestehen, da« herumstreich ende Bettien eine Verletzung der Gesetze wäre. Edltor de« Westen«, dessen Familie sich gerade um ein Glied vermehrt hat, entschuldigt damit die Mangelhaftigkeit der betreffenden Num mer, mlt dem Bemerken, daß so wa« bei ihm jähr lich blos einmal geschehe. Gestohlenes Geld wieder erlangt. Toltd o. Ohio, 15. Nov. Das Geld, da« aus dem Safe der Wabasch Valley Niegelbahn Company zu Fort Wayne, Ind., gestohlen wurde, ist von den Dieben wieder erworben. Mitglieder der Baptisten Gemein de in New Aork, haben einem berühmten Prediger !in England, Namen« Spurgeo«, 510,000 und seine Reisekosten zu bezahlen, angeboten, wenn er 6 Monate lang ln Amerika predigen werde. tLin schmärter barbier. In Leed«. England rastrte ein Barbier in 56 Minuten, 70 Männer.—Seine Messer wurden ihm von 5 Strapper« scharf gehalten und 2 Ein fäufer standen ihm zur Seite. l zwei Buben in St- Louis, welche vor einiger Zeit daselbst einen Viehtreiber in einer Bar be» stube den Hals durchschnitten, sind zum Tode verurtheilt worden. »S'AuS San Salvador ist Herr Erowe, Mis sionär der amerikanischen Bibelgesellschaft durch !dk Regierung ausgewiesen worden. tkin rNoiiumeiit far Richen Conrad wird von den Freunden des Beriiordeiien auf de«, Laurelhillkirchhof i« Philadelphia errichtet werd,«. Die Kosten des Denkmals find a«f 515,000 ver anschlag. . »M'Wir hören, daß in Nieder Saigon Tann schip, Nortbawvti», Cauntv, da« Schartachfirber zu einem kochst beunruhigende«, Grade herrscht. — I« der Nachbarschaft, wo der Berichterstatter die ses wohin, giebt «« vor wenige Familien, die nicht von dieser gefährlichen Krankheit hein,g«st«ht Wor den sind. Verheirathet! Am?osten November, durch den Ebr«, Hrn. ! Zeller, Herr Soloino« Chriftma« von Ober-Mil sord, mit Miß Hannah Schiffert, von Hanover Taunschip, Mvntgomerp Caunty. i Ehrm. Hrn. Rrqemia«.) l Ami?ttN November, in Em»»«. Hrrr Henry Wendling, mit Miß Sarah Anna Prri«, beide von Long-Schwamm, Berks Caunty. G e st o r l> e « : Am letzten Samstag, in Wh'trinarsch Taunschip, Montgoinery Caunty, Herr Jacob Hain««, früher von diestm Caunty, in den Loer Jahre», seine« Altert. Am 2lsten October, Catharina, Ehegattin de« Hrn. Jacob Hill, von Millerstaun, in einen» Al ter von 61 Jahren, 5 Monat«» und 1Z Tagt«. Am 2Lstt« Octobtr, Enielina E., Töchterlew > von Rti»l«n und Carolina Lora«, «benfall« vo» ! Millerstaun, in ein««, Alter von 7 Monate«. Waiscngerichts-Verkauf. In Kraft und zufolge eine« Befehl« aus den, Waiseogericht von Lecha Caunty, soll aus Sam stag« den lilen Januar, 1859. «,» l Uhr Nachmit tags, aiif dem Eigenthum selbst, öffentlich verkauft werden, nämlich z Eine gewisse Lotte Grund, > mit dem Zugthöe, gelegen auf der östlichen Seite der 7ten Straße, in der Stadt Allcntaun, in be sagtem Caunty ; gränzend nördlich an eine Loite de« John N.iigh, östlich an eine öffentliche Ailey. südlich an eine Lotte von Jejse Samuel«, und westlich an besagte 7»e Straße; enlhalttnd In der Fronte an besagter 7tt» Stra e Zg Fuß und in. der Tiefe 230 Fuß. —Darauf ist errichtet» Ein gutes zweistbckigteS Främ- Wohnhaus, :e. befinden sich auch eine Anzahl der beste» Obstbäume auf der Lotte. Es ist die« da« hinterlaßt«? liegende Vermögen de« vtrstorbenen Peter G o o d, letzthin von besagter Stadt und Caunty. Die Bedingungen am Lcrkaufstage und Auf wariung von ?. Haaenbuch, ? . «taroiina Good, j " ' Durch die Court, B. Hausman, Schreiber. Nov. S». »q—bv Ässtgnie-Berkauf von schätzbarem Liegenden Eigenthum. Sainstaga den December, nächsten», um I? Uhr Mittag«, soll am Hause Lecha Caunty, öffentlich verkauft werden z Ein schätzbares Stuck Land, gelegen in besagtem Taunschip. gränzend an Land von Nathan Wuchtcr, John Schneider, John Pe ter und Andern; enthaltend 50 Acker, mehr oder weniger, gute» Bauland. Die Verbesserungen darauf find Ein gutes zwcistöckigtcö jsfuM Wohnhaus, >S-»sWUelne vortreffliche Schweitzerscheuer und andere Nebengebäude. Dazu gehören vorzügli che Wiesen, gute« Holzland, guter Obstgarten welches alles in irgend ei'ier Hinsicht kaum im Caunty zu übertreffen ist. Ebenfalls Eine prächtige Gerberei mit ungefähr lg Acker Land, versehen mit dem be sten niefehlenden Springwasser. Das Ganze kann zusammen oder Einzeln ver kauft werden, wie es verlangt wird. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von LefinuS Smith, Assigni« von Benjamin Smith. November 24. nq2m Oeffentliche Vendu. Es soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden, auf Samstags den Ilten Tag December, um t Uhr Nachmittags, am Gasthause von OwenA. Mtller, in GermanSviUt, Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty, Eiu gewißes Stück Land, gelegen in besagtem Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty > gränzend an Länder von Catharina Schneider, Jacob A. Leiby, Lorenz Heintzelinan,' und andere; enthaltend g Acker mehr oder weni ger.—Die Vcrbeßerungen darauf find Ein Block Wohnhaus, u. f. w. Es ist die» da« hinterlaßene liegende Vermögen de« verstorbenen Ester Schneck, letzthin von besagtem Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty. Die Bedingungen am VerkaufStage und Auf wartung von Samuel Z. Kistler, Er'or. Nov. 2 t. nq3m Auditors-Anzeige. In der Sache der Rechnung de« Joshua Wei da, Executor der Hinterlassenschaft der verstorbe nen A b i g a t l .K u n p, letzthin von Lyn« Taun schip, Lecha Saunty. Und nun November 9, 1853, ernannte die Court Aaron Eisenhard, David Bausch und Geo. Schneider, tun., um besagte Rechnung überzusehen, überzusetteln und Berthcilung dem Gesetz gemäß zu machen. Av« de« Urkunden. JAK ».'i»ugt«—B. HauSman, ?chr. Obengenannte Auditoren werden fich z» dem Endzweck ihrer Bestimmung versammeln, a»s Frei tags de« l7trn Deeember, um lt) Uhr Bormit tag«, am Gasthaust von JoshuaStiber l i n st, in Weißenburg Taunschip, besagtem Caun ty, allwo sich alle Jntereßirte einfinden können, wenn sie e« als nöthig erachten. November 24. nq2m Marktberichte. Prelle in 2»U m,, «oize» (Wuschet) » ykggea. .... ?!» WelMoro. . . 50 Hafer ' Buckw-tj« ... Sil Zlachthxnn«,. . . l »letsaa»»«». Imwchnsaame«.. L SÄ, ! . <«>'! Sieeüti. (»«y »» Negg«-Wbi«»«v. . L« («-A.)« SU « ie-n>k-l)leii(D»»n«)A «« »W«. «SU Nachricht. In »e« W»iscng«?jchtvvn iiecha I« der Sach« der Inquisition aH da« liege«» de Vernwgrn de« Ade, m Lei ritz««,- fchl 2 ger. letzthm von Ober-Milford Dum« schip, Lecha Caunt?. Und nun November 8, 1838, auf VorAla> des H. E. Long»e6cr, Efq , bestätigte die llonrt besagte Inquisition.- Htm sa«e t««>il - die Court ein« Regel, an avr die Erben »«» besagten Btrstorbtne«, um sich einzufinden a»«f Freitag« den 7ten Tag Januar, A. D. 185?. um da« liegende Vermögen. b««a«< in drr besag ten Inquisition, an d«r Schätzung anjunelmwn oder zu venvrrfen, und im Fall da« besagte til gende Eigenthum ,licht durch irgend «inen der Er ben de« desagte« Verstorbene» angenommen wi«s —Ursache» anzugeben, warn,« daßelbe nicht ver kauft werden soll. Diese Regel soll «Um gleichfalls Nachricht in einer DeiNscben und Eng lische» Zeitung, publizirt in der Stadt Allciitaun. sür 4 auftmanderfolgendc Wochm vor dem Ist«» lag d«S nächst«« Termins gegeben werde«. Au« den Urkunden. Bezkugts— S. Hauoman, Schr. November 24. «tqä« Oeffentliche Bendu. Auf Samstags de« 4len Deeember, nächsten«, um 12 Uhr Mtttag«, sollen am Hanse de« verstorbenen Dani«lEgn«r, letzthin von Ober Saurona Taunschip, Lecha Caunty. folgend« Aitlkel auf i>ff«ntlicher Bend» verkauft werd«, nämlich, Ein Dearborn - Wagen. Windmühle, Stroh bank, Faßer und Stönner, 2 Betten und Bettla den, 2 Holzbfen m>t Robr, eine Hauöuhr mit Ka sttn, Tisch«, Stühle und Bänkt, «ine Lot Zinn-Ge schirr, S»einbr«ch«r - Geschirr, ein« Drurnsäq«, Mehikist«, rine Lot Board und Planken, 2 Pto sen-Bohrer, und sonst noch vielcrlei Aitikel zu um ständlich zu »ntldeu. Crcdit und Aufwartung wird gegtbm werica von Isaae Egner, > , Thomas Egner, j A. Ziegenfuß, Aucttoaier. Nov. 24. nq!t« Achtung! ville Braßbar». und die Lowhill Artillerist«,,. » werden stch versammeln In voller Uniform, am Hause v»« Zimmrr man, in Lowhill am Samstag den 28sten Novem ber, um 12 Uhr Mittag«. November 24. nqlm Nachricht wird hiermit g«geb«n, daß die Unterzeichnn,» «,« Administratoren von der Hinterlassenschaft de« verstorben«» Daniel Leiby, letzthin von Weißenburg Taunschip, Lecha Caunty, ernannt worden sind. Alle Ditjrnigen daher, welch« noch an besagt« Hlntrrlaffrnschaft schuldig find, find hierdurch aufg«ford«rt innrrhalb 6 Woch«« bei dm Unt»rz«ich«ttrn anzurufen und abzub«zahlen.— Und Solche die noch rechtmäßig« Anforderungen an g«m«ld«te Hinterlaßenschaft haben, find «b«n falls «rsucht solch« inn«rhalb der besagt«» Zeit wohlbtstätigt «luzuhändlgrn an Senjamin Leiby, Weißenburg. Daniel Zimmerman, do. David Derr, Maxatawny. Novemter24. nqLm W a r n u n g. Ich der Unterzeichnete warne hierdurch alle und jed« Ptrsonrn mcintm Lrh»«mann, H « nryßil -1 i g, nwhnhaft In Ober-Macungle Taunschip, Le cha Älunty, kein» Heu oder Stroh, welche« auf m ich im entgegm- Asktzm» Fall die Gesetze de« Lande« in Anspruch nehmen tverde. , Nathan Grim. November 24,1353. *3n» Der Postreiter. Der Unterzeichnet«, welchtr die Zeitangtn durch Ober»S.,ucona trägt, gibt hierdurch Nachricht, daß am Ilten November wieder ein Jahr Post geld verfallen war, und »rsucht solche die ihm daf stlb« noch schuldig sind, sogleich entweder an ihn oder an die Packhaller abzubezahlen. I. S. Klemmer. Nov. 24. nqZm Schönes Schulbüchlein. Eine neue Auflage de« Fragrbilchlttn« übrr di« Anfangsgründe d«r Rrligion, mit einem Anhang von Gebeten für Kind«r und Schuln», ist erschi«- n«n und in unfnrm Buchstohr zu haben. Bon dirftm beliebt«»» Kinderbüchlein find schon beinah« 14,000 Extmplare v«riauft wordrn. Pr,j« 4 Cent« einzeln und 37j Cent« da« Dutzmd. Re«k, . Moser. > augendlickli«» .Änderung, zz,l Schmerz««, zu haben »«i I. V. Moser.