Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, November 03, 1858, Page 3, Image 3

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    Lecha Patr^on
Dte Lourt.
Unsere Eovrt nahm allhier am letzt»« Montag
ihr?« Anfang.—Die Verhandlungen wtrden wir
«ichste Woche mittheilen.
Sclbffmord.
A« letzte« Dienstag begieng ein Irländer, In
Satzburg Taunschip. dieser Eaunty. dadurchZelbst-
Abern an einem seiner Handgelenke mit einem Ra
strmeßer öffnet«.—Er war ttwa tO lahren alt.
sein Name konnte aber nicht ausgemittelt wttlen.
verbranue.
Ein Heustock de« Hrn. Daniel Städler,
tn ber Saucon Taunschip, diesem Caunty. ist am
27sten October. de« Vormittags, durch Feuer zer
stört worden. —Aus demselben besandrn sich etwa
9 oder lO Tonnrn Heu, und e» war die« ohne
allen Zweifel da« Werk eines Bösewichts.
Es stnd auch im nämliche» Taunschip während
der lrtzten Woche verschiedene nächtliche Einbruch«
geschehen, und Eß-Waaren und andere Kleiniakeiten
gestohlen worden.—Man glaubt aber die Tbäter
Zu k«nn«n, und hält ein wachsames Auge auf sie.
KV'Das „Tableur de« Mcrifanischrn
'Rri'ege«," kine herrliche Reihrsolge von P.ina
rannschen Alifichten, auf 3000 Fuß Canvaß aus
gefertigt und ganz brilliant illuminirt, wird vorge
zeigt «erden in der Odd Fellow Halle in dieser
Abend, um 3 und 7 Uhr. Die Preße von Ea
ston «riPßehle daßelb« in dem höchsten Grade.
Ter bullöse Pioptiee in
Während der letzten «cht Tage, schreibt der
..Buffalo zog «in alter „Prophet,"
Name»« G«o. H. der auch lmr wohl
bekannt ist, d«rha«pt mit lang«n auf der Stirn
getheilten und lang «ber di« Schultern herabhän
zendrn granrn Haaren durch die Straßen der
Stadt und predigte über Tcmperenz, die Vergan
genheit und Zukunft und die VerberbnP de»
Menschengeschlechtes. Simstag Morgen wurde
dieser selbe Prophet wie «m Schwei» besoffen i>»
Rinnstein gefunden und von den Consi«bl«rs Em
merich und Kelley zur Polizristatirn gebrach«, «o
«r einstweilen, »m ihm Zeit zum Nüchternwerden
zu geben, eingesperrt wurde.
<pcha gebraten ii, lNecha„ic«bnrA.
Die fiegesfrohen Republikaner von MechanieS
durg machten sich am Mittwoch einen wahren Freu
dentag zu Ehren des von ihnen i« sechzehnte«
Eongreßdistrikt errungenen Siege«. Nachmittag?
«vurde ei« Ochse gebrante« in Gegenwart einer
geoßtN Mtnschtnmtngt, wtlcht durch ditst nng,-
»vöhnlichr Bt>ztbtnhtit angrzog»«. herbtigtströi»!
war. D»n Ochsen liefert» Hr. Urich, ein hoch
berziger Butfcher tn Mechanicsburg. Bei ditst«
Geltgtnhtit wurdrn mthr« Reden gehalten, darun
grtßmitglitdes jtNt« Dist ikt». Abends war Fack
«lzug. d«r von dtr doriigtn Musikbandt angtfühtt
«urdt. Di« ganze Demonstration war höchst rn
«Huf,astisch.
Getrcidthandcl von >ll>tca^c>.
Der Gesammtbetrag der Versendungen in der
gegenwärtigen Jahreszeit von Chicago, 111. be
lausen sich nun auf 322,573 Barrel« Flauer. 7,-
4«7.5i<j Büschel Weizen. 7.l 10,5>73 Büschel
Welschkorn, 1.412.050 Büschel Hafer und 87,-
tfltO Büschel Gerste, im Ganzen also beinahe acht
zehn Millionen Büschel betragend, nämlich 17,-
741 5H2 Büschel. Zu dieser Zeit in vorigen Jahr
deliefe« fih die Versendungen auf 104,123 Bär
rels Flauer, 5,634.484 Büschel Wel„n, C» K 24.-
'287 Büschel Wtlschkorn und 275,714 Büschel
Hafer, zusammtn 13,127.45 ii Buscht! G«tr»idt
ausmachend woraus hervorgeht, daß die Ver
sendungen sich im gegenwärtigen Jahr um 4,771,-
Z 64 Büschel ve-M-brk haben.
tLin Gluekübiiiv in Californien.
Der "Sin Joaquin Republican" vom 27 Au
gust schreibt ,
Ein Bursche, der sich schon längere Zeit hier
umhergetrieden und zu faul zum Goldgraben, wie
z« jeglicher anderen Arbeit war, wurde kü zlich
durch den Hunger getrteben, nach einer Pickax und
Schaufel zu gr»if»n, um fein Glück im Goldgra
d»n zu »»rsuchtn. 2 Tage lang quält« »r sich ver
geben« ab, am dritttn Tag jtdoch stieß tr auf ti
««n 72 Pfd. schwrrrn Goldklumpen, wofür cr in
der Office von Wrlls, Fargo und Co. in dem 2
Meilen davon entfernten Columbia die Summe
»»« L 14,000 ausbezahlt erhielt.
Nitdermeftelung von Aüben.
Am >7tea dieses MonatS wurde» sechs Kühe
«herfahre« aus der Eisenbahn ohnweit Cumber
la«d, Maryland; eine wurde in den Canal hin
u»ter geworsen und ertrank, zw»i wurden aus der
Stell» getödtkt, und die andern wurden mehr oder
««Niger b«schädigt. Zuw Glück wurden keine von
te«ti»seu PaLagj«-«agen befindlichen Personen
D«rl«tzt.
<Lin Vrandsii/r«« AU»» Tove verurtbeilt
Ein Man«. Namkns Xooney, welcher zu Alba
»y, «Uigeklagt war ein Haus in Brand
Hesteckt zu haben, in weichem sich mehrere FrauenS-
Peiso««« und Kinder befanden, wurde vorige Woche
»«« Verbr»chens öb»rs«hrt uvd»er««lh«ilt am Frei
itag, d«a Z. Durmber gehängt zu werde«.
T»d»s«hl«s MfolHe»e« pr»«jzrfecht«.
» h anv, 25. Okt. Ein Streit entstand ge-
Abend in eine« Saloon zwischen Anhängern
»on Morrissey und Heomm d»S U-Yten
Owen T«rr«a würd« von «in»in
Mann Nam«,« Turn»r grstochen. Sein« Wu»<
W«n Bnd tSdtvch. Turner wurde arretiit.
von «v^egs«.
D«r ?o« Angele« Vineyard »o»> Okt. be
richtet «in Treffen bri gour Lakt«, Ortgon. zwi
schtn 300 unt«« Eol. Wright und 500
Aidianer«. Dt« Lcht««» «««den vollständig in
di« Flucht g«fchlag«n mit V«rlust «on 17 Tod
t«n und viele« Verwund,»««. Di« Truppen hat
tn> keine« vnluft.
Feuer in Neuyork.
In d»« letzten Donnerstag Nacht brach in der
Stadt Notiert ein Feuer au«, wobei «in Herr Mi
chael Hertel, etwa 50 Jahre alt, scine Tochttr et
wa 20 Jahr« alt, und 12 werthvolle Pferd» ihren
Tod i« d«« Flam««« sandrn.
IM'Aoe Platt, d»r küi zlich b»i Drtroit, Mi
chiga», Barb, b»ka«nt» aus srinrm Sterbrbrttt, das
»« vor »t«a »tnem Jahr «ah» Frntonvillt in stneir
Staat, «i«t ganz« Famili«, Namens Johnson er
»«ordtt «nd für d«n Mord ?300 «rhalten habe
Ost Hartford, Eon», soll dit Kartos
f«lt«ndt« s» reichlich ausg'salltn stin, daß ditsel
i«« für sttbenz«h«i EcnlS dg< Buschcl vcikauft wer
Furchtbar« N»ordrHat in New-Psr?.
Ein» surchtbart Mordthat, die in drr lrtzt»n
Mittwoch Nackt b»gangen wurde, hat die Bewoh
. ner von New Aork in die größte Ausregung ge
. setzt. Der älteste Sohn de« Holz Händlers Fran
cis Gouletiig. wohnhaft in West dreißigste Straße
in New Aork, hat seinen Vater und einen seiner
beiden kleinen Biüder auf die gräßlichste Art er
, mordet, seine Mutter einen andern Bruder und zwei
. selbst mit einer Pistole erschossen.
Die näheren Umstände der grauenvollen That
. sind folgende z
Der j.inge Goulding kam in stlbigtr Nacht gt
gtn l l Übr heim, ging in den Keller, holte da
selbst ein Beil ve>fügte sich sodann nach seines Va
ters Schlaskammer, und schlug mit dem Beile
' durch wiederholte Hiebe dem Bater den Schädel
' ti«.
' Frau Goulding, die das Geschrei ihres Man-
nes Hölle, kam aus einem andern Zimmer demsel
ben zu Hülse, allein der Rasend, attakirte auch str
> und brachte ihr schwere Wunden bei,
' Sodann schlug der Mörder auf seine zwei Brü
der lvS, von denen dcr einer nur drei, der andere
vierzehn Jahr alt ist. und versrtztt ltnsrlbtn so
schwere Wunden, daß der letztere wenigstens »ikht
ilruie hattet war das nächste Opfer. Cs gelang
. derselben jedoch, ohne gefährlich« Verletzungen,
stch durch die Flucht z» rette«.
beigeeilt Auch ste atlakirlt drr Unmensch und!
zerhackte sie Beide aus eine so schreckliche Art, daß
sie wahrscheinlich nicht mit dem Leben davon koin
mcn werden. Sie wurden nach dem Hospitat ge-
schafft.
Nrch Verrichtung dieser Vlutarbeit ging der
i Mörder in ftin eignes Zimmer unl schoß sich nii<
> tintr Kugtl vor dcn Kops. Er war augeutlick
- lich todt.
Die Familit Doulting wurdt als cinehöchstre
spektable angesehen. Hr. Goulding ist einer der,
' Aeltesten in der Methodistenkiiche der 30. Straße.
' Ueber die Ursache, die den Sohne desselben zu der
' scheußlichen Schlächterei veranlaßte, ist man noch
' nicht im Klaren. Man sagt, e« sei aus Rache ge
' schehen, weil er vor einigen Wochen ertappt wurde,
' wie er seinem Bater eine große Summe Geld stahl.
in einem Anfalle von Üolieium tremens (Säu
ferwahnsinn) verübt.
Spät« r. Am Donnerstag war noch kein«
, von den mörderisch angefallenen Familien-Glieder
, gestorben, aber 3 oder 4 sind rettungslos verloren,
k «S"N och späte r.-Alle Angegriffene wa
, ren am Samstag immer noch bei Leben. -Der 14
t Jahre alt« Knabe war ab«« in einem starkstnken
, den Zustande. — Der Vater, dein man eine» gro
, ten sie auch mit dem Lebe« davon kommen, doch
t sür Zeitlebens ihres Verstandes beraubt sein wcr
. den.
tLiu Prediger von einem Gullen ge
e>?stre.
Drr Tbrw. Samuel C. Parker, von Medina
Caunty, Ohio, fand am Ilten dieses Monats ei
nen schreckliche» Tod. Man sah ihn, mit einer
Frnchtgabel in seiner Hand, in ein Feld in welchem
er tiiien Bullt» hielt, gehen, in .der Absicht, wie
man vermuthet, das Thier herauszutreiben. Un
gefehr eine Stunde darnach sprach eine Person in
sein« Wohnung an, um ihn zu ersuchen, eine Lei
chenpredigt zu halten, und wurde von der Familie
nach dem Feld gewieftn, wo man glaubte Hirr
Parker sich befände. Als man nach ihm sah, fand
man ihn todt, sein Körper war übte die FenS ge
worfen, mehrere Ruth?» von dtr Stelle, wo die
Fruchtgabel lag. Di« Hörner und der Kopf des
Bulle» waren blutig ; da« Blut und die Merk
male auf dkm Bodtn deuteten an, daß der un
glückliche Mann von tem bösen Thier niit dcn
. Hörnern gestoßen, und von drr Stell», wo »r die
Fruchtgabel hatte fallen lassen, zu der Fens hin
geworfen und endlich ganz über dieselbe hinüber
geschleudert worden war.
d tkiue Frau furchtbar vrriiuiiiiiielt.
B Die Frau drS Hrn. CharltS Mroeer, roohn
' haft an dtr Schaktr Straße, ungefähr fünf Mri
' len von Albany, Neu-Aork, wurde kürzlich in e>-
' ner Mahlmühle auf eine furchtbare Weise ver
stümmelt. Während drr Abwrsenheit ihres Man-
ne» wurde sie benachrichtiget, daß der Müller Plötz
t lich von Krankheit hingestreckt worden sei daß die
Muhte im Gang sei, mit einer Quantität Weizen
im Trichter, ohne daß Jemand die Aussicht dar-
übrr habt. Sie begab sich unverzüglich nach der!
Mühle,'und währrnd sie die Maschinerie richtete,
Arm oberhalb dem Elbogen furchtbar verstümmelt.
Al« ste besrrit wurde, bot ste einen schreckiiche» An
, blick dar. und man hatte nur wenig Hoffnung, daß
5 sie genesen werde.
»S-Ein Pittsburger in Ealisornie» schreibt aus
Stockion, daß, ehe sich Jemand zum Wegzug« aus
den östlichen Staate» nach Californien entschließe,
er bedenken soll, daß man mit öli) Verdienst die
Woche in Piltsburg weilrr komme, al« mit L3l) die
Woche in Ealisornie«. Dort kostet eine Woh
' nung von drei bis vier Zimmern wenigstens S2i)
»er Monat, das Barrel Mehl Sl4 bis S2l). das
! Pfund Zucker lk bis 25 Cent« ; Bulter 75 Cent«
! da« Pfund, da» Dutzend Eier L 5 EeittS, und so
aLe« Andere im Verhältniß.
D«e „Hoc>p«" in Gefakr.
Bei «I»«« Camp Meeting der United Brclhren
' Church, welches kürzlich nahe West - Baltimore,
Montgomery Caunty, Ohio, abgehalten wurde,
weignitt fich Bischof Russell, Frauenzimmer mit
. Rtisröcktn zum Abrndmahl zuzulassen, weil sie, wie
. er sagte, dem Herrn ein Gieuel seien.
ItS"Da« Eiland, aus welchem jetzt die große
Stadt Neu Noik steht, verkauften im Jahre I6KB
i dir Indiankr an die Holländer für lU Hemden,
6O Paar St ümpfe. li) Gewehre, 30 Kugeln. 30
Pfund Pulver. 30 Beile, 3« Kesseln und eine
kupferne Bratpfanne, und beide Theil« glaubten
" einen guten Handel gemacht zu haben.
Francis, der kürzlich in Boston
'' starb, hinterläßt seintn beidt» ei» Vc«.
B mögen von 4 Millionen Thaler. Er hatte 2,-
3W,tM> Thaler in Boston« Bankrn deponirt.—
k' str war al» armer Junge nach Boston gekommen
k» > >d erwarb sich sein Vermvgrn durch unau»g«setzle
- Thätigkeit.
l- »Nkrhalb zw«i«r Wochen sind
r- 5000 Fässer mit Arpsel von Boston nach Balti
more und Philadelphia gesandt worden,
Tie He> auagabt einer Heilung.
Wir entnehmen der Olpeloufa« Gazett» vom 13.
Januar 1830, stolg»nd,s. welche« zeigt, daß vor
23 Jahren die Sch>vi»rigk»it»n d»S «iditors »in»r
Z»itung dies»lb»n waren, die sie jetzt sind, und es
auch warscheiniich immer bleiben werden.
..Die Wahrtet ist, daß ein Editor keinen Schritt
ren daif er seine Meinung nicht darüber aussprech
en. Wenn er gewissenhaft verweigert, die An
svrlich» »Ines Mannes auf eine Office zu befürwor
ten—so wird er der Feindseligkeit beschuldigt
Wenn ein Narr Berse mißt wie ein Clerk Zwiin
band bei der Aard, reicht ihm »in Stück Steff,
rappelt wie eine Handvoll rostiger Nägel
genug ist, um diese Dummheiten zu drucken, so
heißt es gleich : „Ich will die Zeitung nicht melir;
ich mag keinen Mann unterstützen, der ein so schlech
te» Urtheil über Poesie hat." AIS ob e« eine gro
ße Unterstützung wäre, eine Zeitung z» halten, wel
che ungefähr die Hälfte mehr kostet, als das Pa
vier werth ist. Der eine murmrlt, weil fein» Z»i
tung nicht literarisch ist—ein Andrrer, weil sie es
ist, und wieder ein Anderer, weil sie nicht litera
risch genug ist.— Einer brummt, weil die Anzeigen
so viel Platz «vgnehine«—»in Anderer sagt, die
Fernrohr zu halt«n—ei» Anderer will di« Zeitung
aufgeben, weil die Buchstaben nicht einen halben
Zoll lang find. Eine alte Frau bat angeboten,
einen höheren Preis zu bezahlen, für eine Zeitung,
worin die Buchstabe» so groß seien wie auf Händ
bill».—Fast jeder Unterfchrciber hat seinen eigenen
Plan über die Leitung einer Zeitung, »nd die Ar
beit «lue« SisyphuS wäre eine Erholung im Ver
gleich mit der eines Editors, welcher untcrniamit,
Alle zu befriedigen."
tLinc Scheuer v>?n Ticben niederge»
braune.
In der vorigen Donnerstag Nacht, um etwa
halb nach I l Uhr, wurden die Bürger vonLancaster
durch Alarmgeläute und Fcucrgrschrri aus ihrem
Schlaf geweckt. Ein Heller Echem war in nord
östticher Richtung sichtbar, woraus zu schließen
war, daß »in ausg»d»hni»r Brand dort wüih»n
müfs». —Unser» Feuerleute eilten mit ihren Lösch
apparaten nach jener Richtung, fanden aber als
ste am östlichen Ende der Stadt ankamen, daß der
Brand ein» g»raum» Streck« von d»r Stadt »nt
sernt srin müsst, «nd fi» daher nicht im Stande
fein wüiden westnll ch Ditnstt bti dtmstlbtn zu
ltisttn. Am folgtnden Morgen rrfuhr man, daß
vi» Sch»u»r des Hkrr» Joseph Vu«bwalt»r, g»l»>
gen an d»r alten Horseschuh - Straße, etwa vier
Meilen nordöstlich von Lancaster, durch Feuer z«r
stöit worden sei. Die Scheuer enthielt etwa zwei
dundeit Büschel Weizen, wovon ein hundert Bu
sche! gedroschen waren, »ine Anzahl Bauerei-Ge
räihschaftrn, nebst »in»r großen Ouantität H«u.
welches alles «tn Raub d«r Flammen wurde. —
ein sehr schmerzhaftes Geschwür an einem seiner
Finger wach gehalten worden, und gewahrte das
Feuer gleich bei feinem Ausbruch. Er eilte da
rauf nach der Scheuer und e« gelang ihm tle
Pferde und das Nind«vieh noch aus den Ställen
herau«zukrikg,n. Er fany daß alle seine Welsch
hühner, ausgenommen eins, von ruchlos.n Diebe»
gestohlen worden waren, und e« unterliegt daher
keinem Zweifel, daß diese, entweder absichtlich oder
durch Zufall, die Scheuer In Brand gesteckt hat
ten. Di« Scheuer war ein geräumiges Gebäude,
der unter« Stock von Steinen und der obere Theil
Fiäm, und der Verlust wird auf 51,50 v geschätzt.
Wir vernehmen, daß der Verlust durch »ine V»r
flchtUing von ctwa LWtl thnlwcis« g»deckt Ist.
(Bolksfr.
tLiu U?unvermann.
Aus Mannhtim, In Dtutschland, wird vom
l sttn Stpltinbrr gemeldet -—„Gegenwärtig weilt
ein Wuiiderinann in »»strer Mitte. E« ist dies
der Taubstumm«, I. M. Mos«r aus RegtNSburg.
Er ist eben aus Frankreich zurückgekommen, wo cr
nach de« uns vorliegenden Urtheil französischer
Journale großes Aufsehen machte, und aller Or
ten, wo er sich zeigte, als eine bewundernswerlhr
Erscheinung angestaunt wurde. Man wiid stau
nen, wenn man hört, daß er, von armen Eltern
erzeugt, wenig mehr Unterricht empfangen hat. als
den er stch selbst gegeben. Noch im Jahr !85v
betrieb er das bescheidene Handwerk eine« Schu
lter«, und jetzt, nach kurzen 8 Jahren, hat er 15
Sprachen vollkommen inne, die lateinische, deut
sche, französische, englische, itallrnischt, spanische,
portugiestsche, holländische, schwedische, dänische,
ungarische, böhmische, polnische, flamändische und
selbst die arabische Spracht. Und ditstr Mensch
ist stumm von Geburt aus'. Was soll man dazu
sagen? Er steht in allen diesen Sprachen schrift
lich Rede >»it der größten Genauigkeit und Feh
lerfreiheit, und schreibt seine Sätze ebenso leicht
und flüchtig verkehrt (die Buchstaben dem Ihm ge
genüber stehenden Leser zugewendet) auf die Tafel
nieder, wie auf die gewöhnliche Art. Ueberdie«
ist er ein vollendeter Rechenkünstler, der die schwie
rigsten arithmetischen Ausgaben schnell und mit
untrüglicher Sicherheit läßt. Ihn zur Seite ha
bend, bedarf man keiner Rechen-Tabellen. Der
„Siecle" rühmt an Moser auch seine angenehmen
Sitten und liebenswürdige» Lharakter und erklärt
ihn für di» inttreffanteste Erscheinung, welch» ihm
seit langer Zeit vorgekommen."
Aus der Buffaloe und Corming Eisenbahn, in
Neuyork. wurde vor einigen Tagen ein Karrenzug
v.'n den Schienen geworfen, wobei 5 Personen ge
tödtct und iL schwer verwundet wurdrn.
Packer hat den 18ten Novem
ber, als einen allgemctnen Büß- und Beitag für
diesen Staat angesktzt.
»S"ln New ?>ork wird jetzt eine große Heil
anstalt für Trunkenbold« «rrichtet. Der Eckstein
zum Gebäude ist vorletzte Woche gelegt worden
SS e r h e t r a t l, e t:
Am 31. October, durch den Ehrw. Hrn. Wal
ker. Hr. E d m u n d F. P o w e 11, mit Miß
Emma C- Horn, beide von Allentaun.
Am 2ksten October, in Philadelphia, durch
dcn Ehrw. Herrn M. H. Si«ty, Hr. Charles
E r o o k, von New-Hope, Bucks Caunty, mit
Miß MaryA. Newhard, von Allentaun,
Am l. November, durch Pse. S. K. Brobst,
Hr. John A. Laubach mit Miß Maria
A. B a er, beide von Allen Taunschip, Nor
l thampton Caunty.
(eingesandt durch Pastor W. V. Helfrich.)
Am Igten Oktober. Herr Joseph Dengler, mit
> Miß Lukyanna Herber, beide von Wetsenburg.
Am ?-tflkn October, Herr Joseph Wehr, von
Heidelberg, mit Miß Maua Schneider von Lyn«.
Gestorben:
Am Lüsten Oktober, in Süd-Wheithall Taun
' schip, L'echa Eaunty, Anna. Mattin de« Hrn.
' David TroreU. eine geborn» Schadt, in id
' rem Mlen Lebenes ihr«. Ei, hinterlaß einen
t ihren allzufrühen Hingang zu beweinen.
Zu Mirpnedd, Montgoinor? Eaunty. am?Bsten
Octvbrr, an einer verlängerten und schmerz'ichen
»rankheit, welche ste aber mit christlicher Geduld
ertrug, ssrau Sarah E, Krne, Gattin de» Hrn.
Rudolph»« Kent, ehemals von dieser Nachbar
schaft.
Am ?7sten Oktober, In dieser Stadt. Mary,
Tochterlein von Henry und Cbristiana Webster, im
Bten Leb,»ef ihre. —Bei der Beerdigung desselben
l am letzten Sonntag predigte der Ehrw. Hr. Egan,
r in der Methodist Epiocopal Kirche.
' Am ?g Oelober, in Allentaun, ElaraL » u
! isa Neichrnbach, 3 Jahr, LI Monate und
' 2l Tage alt.
(Eingesandt)
Am Samstag Morgen, als den Zysten Otto
ber, Hr. H e i nr i ch A . S ch u l tz, von Ober
' Hanovor Taunschip. Montgomer? Eaunty. im Äl
ter von 65 Jahren. 3 Monaten und ?l) Tagen
Dieser liebe Bater verließ seine Familie Freitage
gegen Abend, und auf seiner Geschäft«»» >e. al«
Vieh-Arzt, begegnete ihm ein tödtliches Schicksal.
' Er war nämlich zu Pferd, und nahe bei der Mahl-
Mühle von Charles Gerhaid wurde sein Pferd
' scheu »nd unbändig, stürtzte und fiel theiliveis« aus
Hr. Schultz, und rollte sich über ihn hinweg.—Er
wurde alsbald, aber bewußtlos, aufgehoben und
alle mögliche Hülse und ärztlicher Beistand wurde
ihm geleistet, verschied aber dennoch bald Nachto
um 2 Uhr nach Z stündigen Lride».—Hr. Schultz
hinterläßt eine betrübte Wittwe und I! Kinder
sein so schreckiiches »nd schnelles Hinscheiden zu be
' weinen. Wahrlich! "Mitten in unserm Leben,
find wir vom Tod umgeben." Montags den 25.
wurden seine Ueberreste. »»ter einem außerordent
lichen großen Leichengkfolge, am Schwenkselder
, BersammlungS-Hause, In Nieder Milsord Taun-
schip. Lecha Caunty. zur Ruhe beigeleat, allwo von
, den Ehrw. Herren I. Mesier. C. Klemmer, und
, I. Schultz dem Zweck gemäße Reden gehalten wur
, den. von Letzterem über Math. 25. !3: „Darum
wachet! denn ihr wisset weder Tag noch Stun
> te," »c.
» Zuvor bracht ich euch Freuden,
k Jetzt wo ich von euch muH scheiden.
Betrübt sich »»er Herz;
k Doch wenn ihr'« recht betrachtet,
> Wo« Gott »Hut, wohl erachtet.
Dort wollen wir «ne wiedersehen.
(Eingesandt durch Pastor W. V. Helftich.)
' Am 3l)sten September, in Langschivamm Taun-
schip, an einer Lungenentzündung, lameS, Söhn
' chen von William Schubert, (Lehrer an der dorti
' gen Kirche) und deßen Ehefrau, Matilda, alt lS
' Tage.
Am iien Oktober, in Lyn», an Ticht, J'sser-
son Mellinton, Söhnchen von Jonas und Lidia
Oswald, alt l Jahr, N Monate und 29 Tag«,
r Am Igten October. In Langschwamm, an de,
. Ruhr, Menoah, Söhnchen von John und Marl«
, Fritsch«, 4 Jahr«, und t t Tage alt.
Am t7ten October, in Steinsville, am Typhus
- fieber, Jeanette Zuilich, Tochter des
' Ehrw. Hrn. John Zuilich, und deßen Ehefrau Re
beeca. ein« geborn« Hermann, in tem Alter von
23 Jahren, i Monat und t 8 Tagen.—Sie wa,
eine thätige Lehrerin in der Sonntags Schule an
der Jacobs Kirche, ein ergebenes Glied ihrer Kir
' che, und «ine getreue Tochter, Schwester und Freun
din. —Am letzten Mittwoch wurden ihre Ueberrosti
' mit Begleitung der Sonntagsschule und einrm un
gewöhnlich zahlreichen Leichengefolge aus den Got-
tesacker der Jacobs-Kirche zur Ruhe gebracht.—
Sanft schlafe sie nun dort aus dem Saatfeld» der
Kirche Christi, bis zum frohen Tage der Aufer
' stehung!
Denn stüh schon winkte mir de« Vater« Ha»d.
Doch deßer ist der Tod al» sieche« Leben,
Und beHer Slerben al« der Erd« Pein
Nun tan« ich fr«i von Schmer« mein Geist erheben,
Denn zu de« Herren Freude ging ich ein.
O Dank euch, ENerN, Dank filr ture Pflege,
FSr eure Liebe, eure Sorg' und Müh',
Erleichtert habt ihr mir die rauhen Stege,
Fiir mich habt ihr gewartet spät und früh.
Sott möge eure Treue auch euch lohn«»,
Lergelren euch so manche gute Thal;
Er hat filr euch bereit schon sein« Kronen,
E« reifet schon die Eendte eurer Eaat.
O Nebe Schwestern, die ibr «m mich weinet.
Und meinen frShen Tod s» lief betlag«;
Videnket mein, ihr X l« di« ich kannie 1
Auf Wiedersehen in Gelte« Freudensaal.
Die Glieder der SoNniags-Schul» an der Ja
cobS-Kirche vrrsammelten stch am 24sten October
> um ihre Gefühle auStudrllcken über da« Ableben
ihrer wtrthen Mitschwester Miß I» an «tt »
Zuilich, und sprachen sich also aus t
Unerwartet und schnrll ist uns di» traurig» Nach
. richt zugtkominkN, llb»r di» Hinnahm» »iner unsertr
i thätigsten Lehrerinnen unserer Sonntageschule, Miß
Jeanette Zuili ch. —Wir fühlen die Lücke
die unter uns «nt standen ist durch ihrrn Tod und
b«traucrn ihrrn frühen Hingang von ganzem H«r-
zen. —Aber wir freuen uns auch, ihr ein ihrende»
Zeugniß mit in« Grab geben zu können, und
' d.rh wir di« gewißr Hoffnung haben, ste >mt»r d«-
nen zu wißen, die im Himmel bei Ehristo selig
' stnd. —O daß wir all», und immer aus d»r Wacht
' stünden, denn der Herr kommt schnell und uner-
Besond«r« möchten wir aber auch hiermit unser
eigenes Mitgefühl zu erkennen geben, daß wir ge
> gen unser» würdigen und vielgeliebten Bat»« Zu i
l i ch und seine Famili» h«gen. der von dem Schla«
> ge am härtesten getroffen, dcn Verlust cm tiefsten
. fühlet.—Möge Gott, mit seiner Gnade, sein Hccz
trösten »nd erbeben, damit er unter den harten
yeimsuchiingen. di« ihn tn lepter Zeit getroffen,
gestärkt bleibe und getröstet werde!
' L. Brobst, Sup. Alihu?ut>.
Aaron Dona«. Schatz». John P, Trorell,
l, John Lutz. C«c. David Donat.
Jarob Srchler, Donat
n laeob Älingemann, Cowmitte«.
' Gross» r Verkauf
Len schäybarem liegenden
Ko I. werthvolle Baucrci,
- l 1 s> Acker Ms Laod,
zweistöckiges WohnhanS,
! c>u<d <>n Baucril' i^>
gcdüud/
d >,,> kkr schon n
0 oerseben ron einer uiet«>>le>id/n Springe, und a»f er
. ne seisc Weise in Aeid.r geli'eilt. s» toü der Vieb
Srock imnier offenen Zugang <u ein.m »«»rralb fri
xti.in Waver au? einem jeden buk. o»ewädrend,
' vi« bade»'« tbut, eine herrliche Itedersichl über die
rlleniaun Eisenwerken,te» ikecha und Eanat. die
>. Zbai»istnl>ah»,die?lt Pennlrtoanische unddre
l- Oleniaun Siiegeibabnen. „nd «inen au»ged.bi»en
>f lind h.rriichen Landstrich. —E» ik dies ein« der a 1,,
,, lerschönften »»d gewünschten Land-
Titz« (Eounlry Seat») in dieser ganzen »mgegenk.
d No S Win Stück Land.
ilukstchtea d«rs.!t'>n.—Die Verdeherungen find.
Ein zweistöckigte« steinerne«
KM Woiinliaus.
«^>raabgerfiZgei-«. St bei W sutz? »ine
Welschtornbau« ü f. «.. IS bei N Fuh. D«i>gl<»>
tien ein einftS-tigte» Wehnhau«. FrSm
Zial!, (Harten, Zruchrbcium« und allezeit eiaen L«r-
No. S Gin Ttrich Land.
iiefend an da« Obig«, enthaliend 2 Acker. —Darauf
>ft errichtet
Eiu gutes und geräumiges cinslöckigte«
M Wohahans,
ivorralt, r«n eprim -Saffer.
i. Die «in« «ngetheitle Hälfte ist ein Tbeil d«< tle«
n senden Vermögens de» tesibin verstorbenen Salomen
S. Keck. Der andere Zheit ist da» Eigenthum de»
unierjeichueten William Läger.—Da» Recht ist»«U
-> kmmen.
a Di« ««diagangen welch« annehmbar find, seilen
am Zag« de« Verkauf« bekannt gemacht »erd«» v«n
William Säger,
a »nd
Andrew S. Keck,
Zhemas Keck,
g Xdnäniftratoren von der pinterlaßcnschast d«< »er
. stordenen S. ?. K eck.
November it. nq^m
John C. Völker,
> Thier-Ar,t.
>. Macht dem geehrten
k Publikum die Anzeige,
>. BMtzMS daß er auf dem Eiland
l- bri Allentaun, gegrn
- Wl»»i t Vit--»» übrrdemEisenbahn-D«-
?r Pot wohnt und fich gehörig eingerichtet hat, um
> die Heilung von allerlei Krankheiten der Pferde und
anderer Thiere zu übernehmen, die er auf di« beste
Weise zu behandeln versteht und «ine möglichst
schnelle Kar verspricht, wo überhaupt HSlfe n.ög-I
lich Ist. Er ist auch mit Stallung versehen,
um kranke Pferde darin aufzunehmen. Er hält es
nickt für nöthig mehr zu sagrn, sondern wünscht
seine Kunst mit d«r That zu beweise«.
No«. Z. vqZM
OeffentlicheVendu.
Freitags den j!)ten 9kvvcmber
nächstens, um I Uhr Nachmittags, sollen am
Hause von Hein r ch Bill i g, m Ober-Ma
cungie Taunschip. L cha folgende Artikel
auf öffentlicher Vendu verkauft werdrn, nämlich!
Pferd« und Pferdegeschirr, Rindsvieh. Schaafe,
Schwein«. Wägen, Pflüge, Eggen. Sulkp. Drefch-
Maschine, Pservegewalt, Holz- und lagdschlitten,
Heu und Äroh, Windmilhl«, Stro'i dank und über
haupt ein« große Verschiedenheit von Bauern- und
Haiisgeräthschafirn zu umständlich alles zn melden.
Die Bedingung«» am Verkaafstage und Auf
wartung von
Elias Schneider,
Elias Hollenbach,
David Billig,
Nov. nq?in
Ässignie - Verkauf.
Samstags dcn November,
um tu llhr Vormittag«, sollen am Hause von 5« « Ii!
> a in in S ch m i d t. in Heidelberg Zaunschiv. ?e
-. cha Saunt». ftlg.Nde ZtNitet aus ößeatticher Lendu
verkauft «erben, nämlich -
Zivet Pferde. 2 Zlllin ,««i Aabr al», Pkerdege.
schirr, ein« Kuh, ein iNull. wagen um «uddic«,
rstiige. Eggen, Windmüble, Strobbank, Dearbor»-
Wa>en. Heu-und Strol» ?«ank. Hol, !
schlilien. und noch viele andere l iikel zu «eitläustig
Die Siedingungen am Verkaufstage und Auswar
Leftnlia Smitd,
»sfignie von K. Tmitb.
?!e».ml>,rna.'m
Ein entlaufenes Schwein.
E« ist drm Unterz«ichr.«ten in Ob.
etwa < Wiche« ei» Schwein,
weiches etwa 175 oder 2<>ll Pfund w e>it. ei tlau
fen. —Es ist dafs.lbe ein Borg mit «inenr einge
bogenen Rücken.—Wer ihm, «n Witt» an'« Bren
nerei, Nachricht davon gibt, soll billig ivloynt MW»,
den.
Thomas T'ersenstock, fen.
Nov. Z. >.! . «sZm
Marktbrriekte.
»n »tiu Dienstag.
Butter (Pftindj . . 2V
lins»»,« Iv
Gedwotz
W»<d« !«»
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Teiicnktlite U»
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»t«ggen-Wbi«t«o. . ÄI
(Klast.) « »»
Vld«n-Holz.. ... »ZK
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flauer Oi> <p>,
Wal,.» («uschel) I Ii»
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WelMitoru. . . k»
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Buchn?aj,.u ... b>>
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> itier l<i
Lcsc t>
Dr. Tolia«' Venetian Liniment hat
in j-dti» Irhr wahrend d,n liptm lt> lahren in»
Vtikaiif zugenominen—dirs ist der beste Beweist
von seiner l-orziiglickkeit. Wo es »ock eingeführt
winde, hat es die Stelle von allen Schuicrzentöd«
Pieis 25 imv 5» Cents. Ttpot, sii Eortlandt
Eb»»'alls zu Halen hei Keck Guth und
Htlfiich, in Alien«.,»», und da deu Stohrhaltey»
»> Ciumt» üetiha^ipt.
October2l>. »>q3»
tsi» I>z>»ikbnreS
Mühl - Eigenthum
gelegen in Nicdrrsaucon Taunschip, Northainpto»
Caunty, Pa, an der Noid - Primfyloanifchcu A»
senbahn, wird aus
L'.ff.ntliciber B«^»bu
Land, am Toiinriftag den 2ten Dcceinber, u« >0
Uhr Vormittag», aus dem Eigenthum selbst.
DieMühl-
in vortrefflicher Ordnung, hat ein«
Waffrrgtwall und ist sthr vorlheil
hast Arlegrn für Kunden, und Kaufm«ni>S-G«»
schäfle —von einer reichen Frucht-Grgend umge»
den, grenzend unmittelbar an ausgedehnte und sich
rasch vermehrende Kalliverte; ungefähr 0 Melle«
von Bethlehem, 40 Meilen von der Lecha Koh
len-Region, 40 Meilen von Philadelphia und et
wa 100 Meilen von Nru-lort. Da« dazu g»-
hörige Wohnhaus ist 30 bei 40 Fuß, zw«l Stock
hoch und aus Stein. Das Land ist schön gelegn»
und von vorzüglicher Qualität.
Di« Bedingungen am Veikaufstage von dm
unt«>jeich»ele» Eigenthümern.
Nathan Jäger,
Jacob Strunk,
Schul-Bücher.
Sander'S NcadrrS und PeltiW's Out
line Maps
Manticth's und McNally's Serie 4 von
Schul Gevgraphies,
17. bia.
Nov. I. IG-V. ig!«
Öeffentliche Bendu.
Samstag« den 20st«n November nächsten»,
um >0 Uhr Vormittags, sötte» am Hause de« Un
terschriebenen, in Millerstau«, Lrcha Eaunty, s»l
-gende Artikel auf öffentlicher Vendu r«» kauft w«r
de«, nämlich :
Sin Pferd, 3 Butschrr«?ä.z«n beinahe neu, ein
Rockaway Wagen ein Fallingtip Wagen, ei» Bug
gy Wagen, em l Gäulswagen, A einspännig«
Pferdcschirre, t Pflng, Egg«, zwei Butlcher-Stri
ck«, Sperrkette und andere Ketten, und noch oin«
Verschiedenheit anderer Aitkel zu u»iftäadlich an
zuführen.
Tie Bedingungen am Verkausstag» und Auf
wartung von
Salomen Gvrr.
Rov. A. nqZ«
Nachricht
wird hlrnnit gegeben, daß der Unterzeichnete al«
Administrator der Hinteriaßenschast de« verltorbe
n«n Adam Bräd«r, letzthin von Salzluig
Taunschip, Lecha Caunty, angestellt worden ist.-»
AU, di>je«igen daher, welche „och an besagte Hin
terlaßenschaf« schuldig stnd,. find hierdurch aufge
fordert i««erl»all> <» Wochen anzurufen und abzu
bezahlen, —Und Solche di« »och lechtaiäßige For
derungen an dieselbe babe«, find eb«i,falls ersucht
solch« innerhalb der besagten Zeit wvhlbestätigk
einzuhändigen an.
Salome» Klein, Adm'or.
Ro». 3. <8)8. nql>«
Nachricht"
wird Hlrnnit gegeben, daß der Unterzeichnete al»
Administrator von der Hinterlaßenschast des ver
storbenen Micha«! Hausuean, letzthin von
Lowhill Taunschip, Lecha Eaunty, angestellt im>r
den ist. —Alle Diejenigen daher, die noch an be
sagte Hinterlaßenschasr schuldig stnd. sind hierdurch
aufgefordert Innerhalb 0 Wochen anzurufen und
abzubezahlen. Und solche die noch rechtmäßige
Forderungen baben mögen, stnd ebenfalls ersucht
solche innerhalb der geuieldcten Z«it einzuhändigen
an
Nathan Hausma«, Ad«'or.
November 3. naknt
Nachricht an Assessoren^
Dt« Affessoren der verschiedene» lauiischipt,
Bvrough« und Waids von Lrcha Eaunty, sin»
hiermit ersucht sich z„ versammeln in der Commis
stoa,r« Amtsstube. in ter Stadt Allentaun, auf
den Btrn Norruiber nächsten«, «n> ihre
Bücher und Instruktion,» in Empsang »» oebwe»,
für da« dttijahrige Affeßuitn, für » wa
ch-.
der CommWonerS.
L. Ä.'eck, Clerk.
Nov. Z. . .vqlm