"AllMaM, Pa , ?N".'rmber Sir schiunt» sich doch sctdst. In dem leiste» „Unabhängigen Re pudiikauer" zeigt der Kritztrr ganz deut lich daß die hiesige Voko Fokos, wclche die Aackellicht Prozcßlou der Rcpublika ner vor einigen Woche» zu zerstören such ten und dieselbe anf eine niederträchtige und mörderische Weise angcgriffen ba den, sich nun selbst mit ihrem Voarder rufsiau ähnlichen Betrage» schämen, in dem darin der Versuch gemacht wird, je nc besessene Unmenschen von aller Schuld loszusprechen, nnd dieselbe auf die publikaner zn legen.—Ja zwar versucht der Scribbier die Schuldigcu loszuspre chen, scheint aber dabei vergeßen zu ha ben daß er somit sich selbst in eine ganz sonderbare Vage versetzt, nämlich gerade in die des Verbreiters der gröbjle» nnd schändlichsten llmvahrbeiten. —Was er sagt von cincr Maße von BanncrS, Effigies, bezüglich aus T. Good und von Stcinwlirfeil in Verbindung mit den Republikanern und daß dic Ncpublika »er selbst Sck.ilv au den Störnngcn ge wesen seien, sind solche freche Erdichtun gen, dic auch irgend ein anderer Mensch sich schämen wnrde vor das Pnbliknm zu legen, außer gerade jener Schreiber. Und wir fordern ihn nun hier anf jcnc Aussagen zn beweißen, und so lange er dies »icht thut »nd thu» kann er es sicher nicht —so muß er ebe» als ein bös williger und verdorbener Mensch, dem durchaus nichts zu glauben ist, vor dem Pnbliknm stehen. Ja Niemand der auch nur noch den geringsten Fnnken »sn einem Ehrgefühl in seiner Brust nährt, kann sich so weit hinablaßen, sol che abschculichc Unwahrhcitcn dem Pub likum aufzutischen, welche doch alle re spektable Bnrgcr wißcu nnd zugcbcn, gc logeit zn sein. - Es ist doch wirklich sonderbar wie sich jenes Blatt für gemcinc Vügen und Vcr drehuiigei» a»szcichnct —denn Alle wcr den sich noch daran erinncrn, wie der Schreiber deßelben in Bezug auf Henrv Ehapman, auf die Schottischen Röhren, auf den Lohn der letzten (Gesetzgeber, auf Wilson's Rede, anf Freihandel, auf einen Tarifs, auf Wilmot's Distrikt, und nun auch wicder hinsichtlich auf bespro chenc Prozeßion, gelogen hat. —In Be zug auf alle obigc Gegenstände Habens wir drn Bnrschcn aber so fest bei Ohren gefaßt, so daß er gcwiße vorlie gende Fragen in keinem Fall beantwor ten fann und darf, ohne sich selbst als schuldig zu erklären, die Wahrheit gera dezu unter die Füßen genommen zu ha ben. Was die obigc Prozeßion besonders anbetrifft, so wisten alle hiesige respekta ble Bürger, daß gedachter Schreiber durchaus in Bezng darauf nichts als Unwahrheiten und Verdrehungen mit getheilt hat, Und so wißen auch die selbe, daß er in den andern angeführten Gegenständen gänzlich „festgesetzt'' wor den ist, und wir fühle» daher vcrsicheit, daß das hiesige Publiktim wclchco dcn Hergang dcr ganzen Sache genau kennt, und weiß daß Republikaner schänd lich mißhandelt »nd beleidigt worden sind, uur an die alte Sage denke» kau», »äm lich: „Wenn man rin Geschöpf so oft mit eiuer Unwahrheit in dem Munde ertappt, so kann man ihm nicht glaube» und wenn er selbst >,nweilcn dic Wabr-! heit spricht." Und mit diesem Ans-! Spruch deS Publikums sind wir dann auch gänzlich und wohl zufrieden. Jener Rückblick. Wir konnten uns wahrli.h des La chenS nicht enthalten, als wir den Arti -»ei „Rückblick" indem letzten abhängigen Republikaner gelesen ha de«, —nnd uns wunderte wirklich, ob es ein Traum sei, oder ob vielleicht ei» Knabe vo» U 1 Jahre» denselben gc schrieben habe. —Siebt ma» denselben -vom Anfang bis znm Ende dnrcb, so fi» det man auch kein Wort oou de» i>)ru»d jätzen der Parthci oder von denjenigen die jetzt bei allen Wahle» besprochen werbe«. —Es ist also klar, daß es dcm Schreiber nur einzig und allein daran gelegen ist, mit der Loto Foko Partbei auf der Seite der Mebrheit zu sein.— DaS Volk im Allgemeine» ist aber nicht mehr mit einer solchen Mehrheit ziifrie den, wie dies früher dcr Fall war, u»d gerade baher ist es, daß jciic Partbei, und vielleicht in dem Norde» für immer, bei ber letzten Wahl gestürzt worden ist. Die demokratische Mehrheit in Penn sykanien hat uuS eine ungcbeurc Schul denlaft aufgeladen, znvtßezahlung dcr Intereßen von wclchcr wir Zcilllbcnc schwere Taren zu bezahlen haben wer )cn —und die dcinoki atischk Mchihnt in ?c» Vrreiiiigtcii StcuUrn hat uns u»- ftru heilsamen T»siff zerstört, hat uiise. re Nliion über Kqpstund in Schul ?en flkMljt, hat d.u Arbener aus .'l> »nid Verdienst gewerscu und ih» und die Stlingei, um ihr Brod gebracht, und hat rincn strengen nnd »>>il?hkiche» Drsuch Amacht, die Regersslaverci aus viesem unserm freien Boden weiter aus- — nnd dies sind die Ursachen warum das Volk einer solch verdorbenen Parthei den Nucken gekehrt hat wclche aber in dem „Rückblick" keineswegs be rührt werden.—Und laßt» unsere freien Bürger sich wieder in die Reihen dieser Humbnggerö zuruckplaudern, oder sehe» sie nicht dazu, daß jener Parthei die gan ze Gewalt entrissen wird—de»» die Re publikanische Partbei hat jept erst blos e i n Zweig der Regierung in Harris bnrg und wird wahrscheinlich rin Zweig der National Regierung erhalten, also genug um unsere Gegner davon zu ver hindern noch mehr rninirende Gesetze zu pasnren, aber »och nicht genug um dir nöthigen heilsamen Gesetze folgen zu la ßen. —Ja wir sagen, laßen sie sich wie der zuruckplaudern, nnser Wort dafür, sie werden uoch beßer gedrnckt werden, denn es ist ja eine allbekannte Thatsa che, daß unsere Gegner sich bemühe» freien Handel einzufnhrc», und geschieh« dies, so muß dann bekanntlich die Na tional Regierung durch direkte Tarn ung unterhalten werden. —Daß dann der?lr beiter für 10 bis 16 Cents des Tages zu arbeiten hat oder verhungern muß, ist eine Thatsache der sich niemand zu widersprechen unterstehen wird.—Dies sind keine leere Worte, wir die in dem gedachten „Rückblick," und wer nicht hören will, d>r muß eben fühlrn, wenn er dazu hilft die s!okv Fvko Parthei in Gewalt zu halte». Eine Stelle in jenem „Rückblick" fiel uns aber ganz besonders anf, und es ist diese, nämlich: „Dank sei der Borsehung daß Buchanan zum President erwählt worden ist." —Nun wo hatten wir dann je einen schlechteren Presidenten? Für welches Gute nun das uns zu Theil wnrde fühlen sie dankbar? Wir haben sicher nichts Gntes von dorther erkalten. — Fühlen sie dankbar daßderArbeiter durch Buchanans gegebenes nnd gebrochenes Versprechen, dxr President der ganze» Union zu sein, drodloS geworden ist V Fühlen sie dankbar daß viele Manufak turisten uud andere Bürger durch de» durch die'Natio»al Regierung vernr sachten Druck rninirt worden sind, und wenn nicht gänzlich ruinirt doch sehr großen Schaden gelitten haben? Wohl werden sie für all dieses, dem Ausdru ck.' nach, dankbar fühlen —abcr doch am meisten werden Aemterhalter dankbar gegen die Vorsehung fühlen, wenn sie nur ihre Taschen füllen könne», dem Ar beiter mag es ergehe» wie es immer will. In der That, dies sind schöne Umstände wofür sie der Vorsehung Dank sagen— und wenn die Hartschaffigen der Loko Fvko Parthci noch einige Mal die Gele genheit geben anSzurufen: „W irda » k e »i der Vorsehung daß wir wieder gesiegt habe»," so wer den sie es auch sicher, dafür löunen sie nnser Wort nehmen, am Ende bitter be reue». Man kann sich doch wirklich manch mal nicht genug darüber wnudern, wel che «»löbliche Versuche von Seiten der j Loko Fvko Editoren geschehe», gerade wie in dem gedachten „Rückblick," des SclbstgrwittiiS wegen, und gänzlich ab gesehen von dem Wohle des Landes, um das gntmeinende Volk zu bewegen gegen sich selbst zn handeln und zu stimme», — abcr die letzte Wahl hat gezeigt, daß das Volk ebcitfalls bcginnt für sei» eigen ! Wobl zu sorgen, und nicht mehr willig ist, anf corrnpte Loko-Foko Parthei Drathzicher zu horchen —und daß dir? bei künkstige» Wahlen ebenfalls wieder geschehe» wird, darauf kaiin mau sich, trotz alle» Thränen unsercr Gegeulic derS, jetzt schon sicher vcrlaßcn. Hc>ckc»datiqii,'. Stadtplan. ! und Rachbar, tem Hrn. G. A. Aschbach, herz i lichen Dank, für ein Eopie des durch ihn enlwor ' i seilen Statlpl.iiiS für Hockeiidauqiia, welche« er uns gefälligst zum Geschrnk macht« Es ist di«S > eine ter schönsten, lestau»geführten und genauesten Kartcn die wir je in Häude« hatten—ja, wahrlich es ist ein herrlich ausgeführte« Kunststück, welches in ter That unserem vielgeliebten, wackeren und > geschickten Stadt-Ingeniur zur höchsten Ehre ge- I reicht. Gedachte Kart« ist b«i un« tinzuseben, uud w«r je einen Plan über irgend einen Gegen stand sich wünscht ausfertigen zu lassen, der »«e -! gefie es ja nicht bei Hin Aschbach anzurufen —und t nes und Geschicktes, erhalten wild. FüiHVie Armen. > Eine Anzahl von Maj Schw a r tz'« Frcun , ten ließ.» am vorletzten Samstag zwei große Ochsen schlachten, und vertheilten das Fleische ' »ucntgeldlich unter die Armen der Statt Rea ring—Srhr lodensweith in der That! Mississippi verklagte neulich eine Da me einen jungen Mann, wegen ijhevrrsprrchens- bruch und verlangt« ?Il) OIM Schadrnverfatz. — ' Lic Inr? die unglücklicher Weis« aus lauter vrr hcirathcicn Männern bestand erkannt« ihr klv zu. ' Einlvtihllnjjs-Predigt, zehalten durch den Ehrw. Herrn Solomon Ii«l tz—den wir um eine Abschrift gebeten haben, indein so vielseitig gewünscht worden ist dieselbe ,m Druck zu sehen —bel der Einweihung der Evan gelischen SalenrS-Kirchc zu Allciitaua, am >9ten September 18)8, Über die Worte„Siehe da, eine Hütt« Gattes, bei den Menschen." Joh. .>>, 3. W o v w a e t. Viclgeiicl'tk Gläubige ! Tausendartig, mag man wohl sagen, ist unser Schicksal im Erdknltden, in dN» Hienic bcnwaUen, und auf unferrr himmlischen Pilger schaft. —Hier lst's, wo wir mit mancherlei Zei ten zusamincnirefft», »nd in Contakt mit vitl sältige» Verhältnissen, Ereignissen und gegenseiti gen Umständen kommen—wo wir im Thränentha ie Mühsal-Epochen und Kreuz-Termine kennen ler nen, und gelehrt werden in Trauerstundcn und Trübsalnächten seufzend und trvstf»ch«nd zu Gott aufzublicken. Freilich Nacht muß c» eben auch werden, sonst würte man ten Sternenhimmel gar nicht kenne» lernen. Doch im Gegentheil, meine sieben, treffen wir auch mit Rahestunden und Mo menten der Freudtn zusammen, und laben uns in Augenblicken göttlicher und rrliglöser Wonnr oft srhr herrlich—was eigentlich heute uuser Vorrecht ist, und sonderlich das Vorrecht dieser Eo. „Sa ieniS Gemeinde," Dieser lag vom evange lischen Propheten gesprochene Wort zur Pflicht aus: ~ Mach« den Raum in driner Hütte weit, und lr.'ite aas die Teppiche deiner Wohnung, spa re seiner nicht; dehn« deine S«il« lang, und stecke deine Nägel vest." Demzufolge bauet« sie, un Irr den vielfältigen Bausorge» und unangenehmen Kirchen-Bauversuchungen, sich und ihren Nachkom men nun dieses geräumige, zweck- unt zeitgemäße , Gotteshaus—dies herrliche Jehovah«-Monument ' auf. Wie froh und loblustig mag sonach ditse Ge ' inrind« heute sei», und wie mag sich unsere Ver sammlung diesen Morgen hier erfrcnen, als zum erstenmal in dieser heiligen Hall« ?«rsammelt ! Ja man t ürfte sich wie auf Safron - Vcettn und unt«r Rostn-Büschen hier gelagert fühlen. Und— zu welchem Zweck ? Um de» Honig des göttlichen Wortrs zum crsttnmal in tiefer Hall« zu kosten, und um di« lautere Milch de« Evangeliums aus einem neuen Schauplatze zu genießen. O so schalle darum, und löne deswegen auch heut« unser Wort rosaunrnklang—unser Gottes Wort in ungewöhn- Enlhusiasmus in diese Versammlung hinein ! Gä be es doch Gott, daß das Wesen dieses Festes, und die Feier unserer heutigen Einweihung in lauter Schemel der Niedrigkeit und Kleinheit aus drn Sonnenthron der Großheit und des unauslöschli chen GvtleSgedächtnissrs möge erhobt« werden! U 'd damit dies geschehe» möge, so läßet «uer Lob gesang, ihr Jesus-Liebhaber, bei di«s«r Festlichkeit auch ungewöhnlich stark, gleich Meereswelle», die Stufen des Thrones Gottes bespielen, und steigt hinauf mit euren Gemüthern, hinaus! bi« in die Räumen der Geisterwelt und üb«r d«n «lfenbein«r nen Zaun jener Engel-Felder hinauf! —denn von dort herüber schallt j tzt unser Textes-Wort in un sere Mitte in den Worten: „Siehe da," etc. Nach Anleitung unstre« Trxtt« wird unser Ein weihung« - Thtma fein .- Got t, und 112« in e Hütte, bei den M«nfchcn. In unserm Eontext ist, auf eine allrgorische Weise, die Rede von der Kirche oder dem Reiche Gotte«. Ob aber allein in Bezug auf den endlich verklärten Zustand derselben, oder vielmehr auch Himmel und der neuen Erde deutet jedenfalls aus große Wechsel hin. welcher die Kirche schon auSgr setzt war, und noch sein wird. Unser Text aber verstchkt jedoch das Dasein und di« Gegenwart Gottes in allen Wechseln seines Hause«. Also zu unserm Text«. Dieser beginnt mit einem „Siehe da !" Und wer res dieses tem heiligen Seher ins Ohr? ~ Eine große Stimmt vom Stuhle." Dort ist auch eigentlich die Ouell« aller wahrhaft großen Dingen.—Johannes hat mehrmals solche ' Stimmen gehört duifte dieselben aber nicht I" jedesmal kundmachen dies« scheint« aber durfte er schreiben. Wer aber war es ? Vielleicht einer der „sieben Geister Gottes a« Stuhle"— wenigstens ein „Ehrcnhold" des en sehen? „Gott." lind sonach hätte dieser wirklich ein persönliche« Dasein ?—So meinte „Friedrich 112 der Große," welcher einmal entschieden und be . Mensch besitze, «rhtlle unwidersprtchlich, daß tin Wesen »on unendlich und unumsassenderem —ja uneimeßlicherem Verstand« «xlstiren mjisse, von dem > der Erdcnsohn den seinige«, al» einen geringrn s Funken, empfangen habe. Von der Well her begegnet un« k«in Volk, noch , Geschlecht, dem nicht «>u Gottesbewußtsein (und war cS »uch ein »och so triebe») innen wohnte, und es gab schwerlich je eine« vollendeten Atheist« , den» Voltair selbst gibt zu, daß der Glaube an l«« begabte „Ich " (welches Jeder in seiner Brust trägt, und das wir «it dem Titel „Geist" bezeich- nen) seinen Uisprung einer Materi« oder Stoffmas. f« zu verdanken hab«, weicher doch selbst weder Be- waßtsein, noch Wille oder Dentkraf» innen «oh , net. Doch die Thoren sprechen, „Es ist kein Gott." Da« Schicksal ist ihr Gott. Das Pots damer Donnerskind sagte einst! „unser hochweis"» und bib«lscheuk» Z«e«felvolk glaubt an ' eine» Gott d«iu «S glkich gilt «as ma» denkt, thu» vter treib». E« hat ein Wesen znm Bolt da« ih ' nen der Teufel im Schattenspiel» ihre« verdüster- te« Gehirn« zu eine« solche» gestempelt H.U—d»r diesem abscheulichen Gesindel auch bi« in d » Sausstuben und Kammein der Unzucht sein Bra vo ! nachruft. O «in sauberer Gol) die«!" u. f. w. Etwa «in« solche Gottheit verehrt da« un gläubig« Narrengeschwoder und gottvergessnie Ra t lionalistengkinische unsere« neunzehnten lahrtzun den«, die frtilich noch von g«ringer«m Werth fein . dürst«, al« jenen götzendien,«lustigen Israelit,« ihr goldene« Salb war.—Unser Gott aber ist der le bendigt von Ewigleit zu Ewigkeit, allmächtig, all - wissend, gerecht, heilig, gütig und treu, der da« - unermeßliche Weltall, am Firmament da« zahllos« - Heer der Stern«», d>« Erde mit ihrem Reichthum, - den Menschen mit feinen Vorzügen, und den Him . mel mit aller seiner Herrlichkeit gemacht sin —wel- cher die Felder im Frühling rntt reizendem Grün räumen und so ordentlich zu unserer Erhaltung und Erquickung abwechseln—welchen auch L » ibintz und Newton noch verehrten, nachdem fle doch ' da« Weltgebäude im Großen turchforscht datten, " Wir rufen also billig mit H a ll e r in freudiger , Gewißheit aus: ja e« iii ein M»lt ; ruft e» die Raiur, Der ganze Bau der Welt An dessen liewen Hik'n D Sich lausend Wellen dreh'n. Erfüllt ter Setlbeil Glanz." Und stutzt uns dennoch ein Zweifler noch an, so legen wir ihm Kl ei st « poetische Fragen vor: „Sag, wer donnert in den Welken ? Zweifler sprich ! wer wälzt die Fluthen, helem Brüllen zu : Get», Verwegner ! iii'« ; wa« zweifelst tu ?' Einen Gott fleht der Gläubige, wie der melo dische Neuhoferin den folgenden Neimen ihn verehrt« und erkannte, ~?« ist ein Get», in Berg und Thal Der Sterne Glanz in stiller Nacht, — Der Wurm, der sied te» Dasein« freu t, — Verkündigt seine Hcrrlichkeir." Mag daher alle« um uns le''tn, Bergen mitten in« Meer sinken, die Himmel mit großem Krachen »eraehen, und die größeflen Wechsel die Kirche an laufen, — wir rufen „Siebe da ! Emanuel ! Gott im W»chsel—kurz e« blcibt uns Schiller« große, Gedanke, „Ob alle« im ewigen Wechsel sich kreis't ES beharret im Wechsel ein ruhiger Geist." Gott ist also bei den Menschen und die- Nicht aber nur E r, sonder» auch „feine Hüt te." Dieses verwirklichte sich zurrst an dem mo saischen Tabernakel, welches Mose«, al« eine Bret ter- und Teppichhütte aufrichtete, wovon er aber ras Ideal aus den Räumen des Jenseit« bekom men halte. Dies war die erste „Hütte Gottes bei den Menschen," und wurde bald drei Jahr tausend vor der messianischen Hütte errichtet, und ohnweit des Berges Sinai feierlich »ingeweihet Wo diese Hütt» zuletzt hinkam, ist nicht mit Be stimmtheit zu sagen. Freilich wollte man aus 2te Chro. 5. 5 herleittn, daß fle bei der salomonischen Tempelwtlh» hinauf in den T»mpel 112 i gebracht aber mit obiger Stelle l. Chro. 17, l, so dürfte jene in den Tempel gebrachte Hütt» vi»lmehr eine von David errichtete gewesen sein. —Al« »in Bild, wich di» StistShütt» natürlich vor ihrem Wesen, und machte auch Raum für drn Tempel.—Viel leicht ist st» einmal in die Hände der Philister ge fallen ;—denn wäre diese Hütte zu David's Zei ten noch im Dasein gewesen, so würde er gewiß lich keine gebauet haben, da er die „Lade" aus Obed-Edoms Haus« herauf holen wollte. Doch aber scheinen noch die „Teppiche" theils vorhanden gewesen zu sein, als eine Hülle der helligen Lade, die Hütte selbst aber nicht. Da« Ideal der Hülte, welche« au« dem Him „Hütt« Gottes bet den Menschen—im falomoni vom Könige Solomon zu Jerusalem errichtet, und bekam in seinen verschiedenen Gestalten wahrschein lich vier Einweihungen. Di« «rste von Salomen g«l»itet. und mit kin«r fast unvrrgleichlichen Got tesherrlichkeit begleitet; die zw»ite nach dem Exil, unter Esra und Nehemia ; dl« dritt« zur Zelt der Maccabäer, nach der gräulichen V'r -nretnigung durch AntiahuSEpiphanu;«; und t,e ! vierte nach der fechsuntvierzigjährig e Ansbauung durch HerodusAgrippa. Man sagt ! daß diese letzte Einweihung des Teinpels mit sehr großem Prachtgepränge sei vollzogen worden, war > aber im Gegentheil sehr arm an der Erscheinung ! der Herrlichkeit Gottes, wie solches zu Salomen'» Zeit geschehen war. Zu welcher EinweihungS feier Andenken die Juden zu unseres Heilandes Zeit des Winters Kirchwcihe hielten, weiß ich nicht bestimmt, jed rch könnte man aus l. Macc. 4, 59, und 2. Marc, l, ii, schließen, daß e« zum Andenken an dir Maccadäer-Weihe geschehen sein dürste. Christus aber verkündigte den Fall des j Tempels in sein«m Lehramt« derselbe wurde zerstört und endlich so di« zwrite von Menschenhänden errichtete Hütte Gottes bei den ! Menschen vereitelt. ! Billig fragt man sohin jetzt i will denn Gott keine von Menschen errichteten Hütten bei den i Menschen haben ? Diese Frage lenkt unsern Be trachtungsblick bei di«s«r Einwtihung für «inige Minuten hin auf unsere Bethntten, Kirche», odei Gotteshäuser, wclche in diesem Zeitalter ter Kir peln und Thürmen. In solch geräumigen und ge i schmückten Bethütten konnten sich die ersten Chri sten noch nicht versammeln in stiller Abgeschlof len und Zimmer. Erst nachdem Siege des Chri stenthums üder das H«id»nlhum, «rhi«lt«n die christlichen Hütt»» »in« w«it«r« Ausdehnung, und «in« r«ich«r« Ausstattung; welches auch einige aus pi«»>stisch«m Standpunkt« steh«nd« Kirchen-Histori ck«r ansah«» als Ursach« dt« Erschlaffen« d«r Kir ch«. Doch abrr ist «s ohnstr«itig di« Pflicht der Kirche überhaupt, so wie auch einer jeden Partiku lar-Kirche in«b«sondtrt, darauf bedacht zu sein, »aß di« Kirchen und V«rfainmlungshäus«r in ei ne« z«eck- und zeitgemäjen, in einem zierlichen, geräumigen, wohlanständigen und in die Augen fallenden Zustande sein mögen; denn soll tie Wvh nunz Gottc« nicht so prächtig auss«h«n, wi« die unsere V Haben wir ein Recht unser« Hütten schön und honett zu machen, da di« Hütt« Gottes bei uns gkschmacklo« da st«ht ? Wahrlich nicht. Da vid vrrsucht« e«, und «S würd« ihm schlecht genug um« Herz in fein«», „Cedern.Hause," während die Lade Gotte« unter den „Teppichen" stand. So kann ein« Gcmeind«, die etwas von ihrem Gott denkt, nicht in ihren respektive» verzierten Häusern wohnen, und ihr Bethau« wüste liegen laßen —da- heim anf Kußteppich»« laufen, und in der Kirche andachtstörend auf dem nackten Boden—daheim zwischen papierten und täfctirten Wänden sitzen, n in der Kirche aber die Wände verrauch! und tü t, ster au«fehen lassen. —Nein solches taugt nicht ; - es stimmt weder mit unserm Beruf, noch mit un d serm Glauben überein. Gotte«-Hi»te sollte, inei tz ne« Erachten«, die schönste sein in einer jeden Statt l> iind Nachbarschaft, und mag zweckmäßig ihre >. Schindel und Zhurmesspitze hoch empor strecken, ?r daß inan's schon von Ferne sehen kann, wo da? Zelt lehsvahs steht. Wird dann Wort und Sac eament in einer solchen Hütte gottgefällig verwal tet, und von den herrschen Gnadenmitieln guten Gebrauch gemacht, so lageit sich daselbst ter gen zu Mahanaim," unt—»reine Zunge müsse mir an meinem Gaumen kleben, wo ich nicht rin sol chk« „Jerusalem" laße meine höchste Freude fein; denn es kann nicht« anders fein, al« ein Gotirs hau«, und eine Pforte des Himmel«. Daselbst wird wahres Bürgerglück genährt, Nationalwohl stand und Landesgedeihen befördert, und von den o Functionen in diesen Hütten hängt das Glück un serer Nachkommen ab. „Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth !" Doch unsere Bii cke müßcn zurück, und auf die nähere Texles-Ent- Wickelung gelenkt werten. Der vierte Punkt unserer Betrachtung der Hüt j, te Gottes bei den Menschen ist die m e st a » i sch e Hütte. Di'fe ist der „Leib" de« Gott . M>». » schen, von welchem der Prophet sagte z „Der Herr wird kommen zu s e t n e m T e m p e l," und ein ' noch snderer z „dann wird da« Allerheilig st e gesalbet werden." Längst war die Salbung am AUerheiligsitN, beide« in der Stift«hülte und in, Tempel, vollzogen, und dennoch deutete Dan iel in den obigen Worten an, daß da« wahre Al lerhciligstt noch seine Salbung zu bekommen hät te. Die« war der Leib Christi, tie höhere unt vollkommenere Hütte Gelle« bei den Menschen; ohne welche.man (nach Ebräer il. l l und Röm, 8, 3 ) nicht niit der Sünde fertig werden konnte. Diese Hütte war eigentlich das wahre Ideal des ersten Tabernakel«, und da« erste Wescn des Tcm pel« zu Jerusalem etc., etc. , Vergeblich warteten daher die Juden für die hagaische Wkissagungs-Eijüllung an ihrem Ter»- . pel, nämlich, daß „die Herrlichkeit des letzter» , Hauses" größer solle werden, als die de« erster« , gewesen sei. Dieselbe kam eben nicht.—Ja sie kam freilich —aber zu rinem andern Tenipel—„dem Tempel feines Leibe«." Daher heißts billig : „das Wort ward fleisch, und zeltete lnach dem Grund-Text) unter uns, und wir sahen feine Htrrlichkei t." „Haben wir nicht," sag ten die Apostel, „feine Herrlichkeit gesehen ?" Sie sahen diese, da sie ~mit Ihm anf tem Berge wa ren. wo der majestätische Inhalt der messianischen Hütte seine Fleischwände so herrlich durchschimmer te, daß die drei „S äule n," heiliger Ohnmacht voll, bald taumelten. Diese« ist der Tempel, von welchem Christus zu den Juden sprach: „Brechet diesen Tempel," Sie haben die« auch gethan, da fle den „Herrn der Herrlichkeit" kreuzigten, allein, nach Versprechen, stand Gott ,Fm dritten Tage" wieder in „seinem Tenipel" da, und offenbart jetzt, und in Ewigkeit, in temselben die verheißene Herrlichkeit. „Sie werden feinen Namen Eman uel heißen, da« ist verdolmetscht l Gott mit u n «."—Diese Gottes-Hütte guckte schon aufs freundlichste durch'S Gitter der mosaischen Haus haltung, und durch das Gitterfenster im mosai schen Tabernakel, nach der Zeiten Fülle zu uns her auflvärt«; sie wurde da« Verlangen „vieler Pro pheten und Gerechten"—und in ihr wohnte tie ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. Ferner und endlich fällt unser Betrachtung«- blick auch auf die Gotteshütte bei den Menschen, von welcher David redete wenn er fvrach : „Herr, wer wird wohnen in deiner Hütte ?" Es ist die ! Kirche. Diese ist Gottes Hütte, denn Er hat-die selbe „aufgerichtet, und kein Mensch," und sie ist nicht „mit ter Hand gemacht." Sie heißt „Him melreich," und stammt nach ihrem Ursprünge, ih ren Gesetzen, und ihrer Tendenz au« dem Himmel. Christ»« führte dieselbe durch einen Erneuerungs- Proceß, und befreiet? sie von ihrem alten Seperat ismus ; denn es hatte ja der heilige Geist eine An deutung gemacht, ,»daß noch nicht offenbaret wäre der Weg zur Heiligkeit, so lange die erste Hütte stände." Nun aber haben wir an der Hütte, nach ihrer Erneuerung, „liebe Brüder, die Freudigkeit zum Eingang in das Heilige durch das Blut Je fu, welchen er uns zubereitet hat zum neuen und lebendigen Wege." Die alte Partikular-Hütte ist verwandelt in einen allgemeinen Kirchen-Tempel, auf dessen ThurmeSspitze ein „Fähnlein weh't" mit der Inschrift ! „Es wert» gedacht al lerallerWeltEnde, daß sie sich zum Herrn bekehren, und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Heide n." Und z ManwirdzuZi on sagen, daß allerlei Leute da selbst geboren werde n—fl ehe. die Philister und T p r e r, sammt den, M ohre n." Auf feinen Wänden lies't man! aber: „E« trete ab von der Ungerechtigkeit/ wer den Namen Christi nennt wer recht thut, und Gott fürchtet, der ist ihm angenehm denn hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Man» noch Weib; denn ihr seid allzumal Einer in Christo Jesu." In der Hütte aber tönt'«, daß die Ueberschwellen be ben, „Ein Leib, e i n G eist, ei » Glau de, »ine Taufe, ein Gott und V ater Aller;" denn dies ist die Gotteshütte bei den Menschen, wo die Bruderliebe, die aus Gott stammt, die alten rostigen Fesseln der Partheilich keit endlich völlig abgeschleudert wird haben, und wo e« heißen wird : „Eine Heerde und ein Hirt und „zur letzten Zeit" wird sie über alle bürgerli chen Hütten cmpor ragen, sich erhoben haben über alle Staat« - Capellen, und höher sein denn alle Reich«-Paläste der Erde. Dieser Hütte Teppiche find weit ausgespann», ihr Raum ist groß, ihre Seile find lang gedehnt, denn daselbst ist „de« Herrn Ruhe ewiglich, da will er wohnen, denn es gefällt ihm wohl" —und alle Heerde« in Kedar sollen dahin versammelt werden, und Nebajoth« Widder daselbst dienen. Kobolde, Feldteufel und Nachtgeister «erden ihr Licht scheuen, und die Götzen der Fledermäuse und Maulwürfe Löcher aufsuchen, wann daselbst der schön» Glanz Gottes anbricht, und dem Herrn die Söhne gtboren >v»rd»n wie der Thau au« der Mor genröthe. Ja selbst die „Fürstenlhllmer und Herr schaften in dem Himmel" pnd da in Erstaunen ge setzt, durch die manchfaltige Weisheit Gottes nach dem Vorsatz von der Welt her, wann sie die E h. re und Fülle der Heiden sehen in die Hütte gehen, und die Verkündigung de« unausforschlichen Reichthum« Christi zu ihnen, begleiten dürfen. Gott lod j hier brauchen die Heiden nicht mehr „Gäste und Fremdlinge" sein, sondern hier find sie ebenfalls „Bürger und Gottes Hausgenossen," und es ist Aller zumal Ein Herr, reich über Alle, die ihn anrufen. Der Neid wider Juda höret aus, und Ephraim ist nicht wider ihn. denn die „Hülte Josephs" ist erwählet. Diese Hütte nennt Luther mit Stecht „die Gemeinschaft der He il i g en." Zuletzt, und schließlich stchen wir noch ein wenig betrachtend stillt an der Hütte Gottes, welche ver klärt, und in hohe« Triumphe einst bei den Men schen sein wird. Stach einer Meinung der allen . Juden, hat nicht nur Mose« da« Ideal der Stift«- < omon das Bild des Tempel«, und, wie schon ge» . sag», die Kirchen-Hütte «lägt den Titel „Himmel t reich," al« au? dem Himmel stammend ; und ihr e letzter Svechfel wird fle auf den Schauplatz und l» , den Ausland versetzen, welche« dem heiligen Sehe« e in unser», Contepte gezeigt wlirt«. Johanne« sah,, . nach dem letzte» Hütte, «Wechsel, da« Meer nicht . mehr. Die» ist da« unruhigste Ding im Reich« n de« Sichtbaren, und auch ein gefährlicher Schau . platz, und daß e« nicht mehr soll sein» deutet an, r daß die Hülte entlich aus einem Schauplätze stehe» wiid, der ewiger Sicherheit voll ist. und sich in ei» ; nein Zustande sehen und finden soll, «o ungestört« , und ewig volikommne Ruhe sein wild. Da« wird . von Gott au« kein Himmel komm», und einem gro« n Brn Schiffe gleicht, das droben ln der Lust Anker . ausläßt, bis daß alle Heiligen an Bord sein wer e ren ; und dann den Goltsanduser der seligen En mal« ~der l>ptc Tag de« Feste« der herrlichste . war," so wird einst der letzte Wechsel der Hütte» t auch der herrlichste sein, und wie Gott in allen . fiühern Wechsel der Hütte drinnen war, so wird l er in dem letzten »och drinnen sein; denn lohan« „ nes sahe ja, daß ihre „Leuchte" da« Lamm sein , wird. g Welch eine Hülle aber die« ! Die Gründe der lauten» Gölte, gleich tem reinen Glase; die Tho« r tie Engel. Gott ist drinnen,—und selbst Tempel ; und ewige» Licht, Nach! wird's nicht mchr, und dl? , Zage te« L.itens Haien ein Ente hier, und Er wischt den Pilgern alle Thiiinen von ihren Augen^ den, Biunnen tes lebendigen Wasser« umsonst.^ . 'Ach meine Lielen! liefrerhLllt, und schweigend , wiiikt diese Hülle j j't schon jenseit«, und mach», , daß unser gläubiger Geistesblick est wie an dir , Raumuser ter G«isterwe!t festgewintet ist, im Hin- b'ick auf ihre Herrlichkeit, allein sie entschleiert ihr , verklärte« Angesicht nur Denen, die da bekennen, , daß Jesus Christ»« ist in das Fleisch gekommen." r Gäbe e« also der gnStig« Gott, daß in dieser . ibm jetzt geweihten Brthüll«, viele Seelen feiner k Kirchen-Hütte inl'gen zi'g'siihr» werten durch eine - treue Handhabung der Gnadenmittel und ernst und , tiefe Verkündigung feiner Grbcimn fsen de« Evan , geliuni«, und daß man endlich eine schöne Schaar i süe dieselbe sind angeworben worden —ja wöge l die« Haus fortan ein ~Bethaus," aber nie eine > ~Mördergrube" fein! Amen. Haus und Sclicucr niedergebrannt. Der ?>ork Republican" berichte», daß am Mor ' gen vom Sonntag vor vierrehn Tagen das Wohn« - Haus und tie Scheuer de? Herrn Emanuel Meckly. l in Heidelberg Zaunjchip. Aork Eaunt?, duich geu-- > er zerf.ört wuiten. Em werthvolles Füllen unv ° eine Quantität Frucht wurden in ter Scheuer ron - den Flammen verzebrt. Es wird allgemein ver - mvtdet, daß die Gebäude al ficht! ch in Brand ge ' streit wurden, und es wird von einigen veimultet, die That begieng wahrend er von b«ra»lchi-,idem . Getränk wahnsinnig war, selbst in den Flamme« , muß umgekommen fein. HunSttUiuih. Von Germantaun, Ohio, wird gemeldet, daß Terpentin getankt worden, aber trotzdem zeigten sich die Symptome ter fürchterlichen Krankheit we nig, Tage vor feinem Tode. Er starb untn grc>- etwa zwei Wochen. lLin u»erwareten Giiick sieht der Tochter de« vor langen lahren in New» Aork verstorbenen Aaron Barr bevor. Letzterer hatte eine Pacht von der Trinitq »Kirche auf da« R chmond-Hill Eigenthum bestehend au« Z- bis iOll Lot« in dem M tielpunkte von New Aork, da« Grundeigenthum auf »s>i Jahre an Astor und Andere, deren Pacht,cit in an«läust. In lahren also gekört das ganze Besitzthum der Tochier Burr«, dessen Werth inzwischen durch feine i Lage im Centrum der Metropole enorm geworden ist. Man schätzt den Werth aus 8l per Lot. Ausgezogen—ab>gclauf.-n. Tage« zu Dr. tangenschwarz i "Denken sie nur, gestern Abend ist mir das kaum lii Jahre alte Mädel mit einem Gesellen durchgegangen." ~Da ging es Ibnen mit Ihrer Tochter, wie mit man- Langenschwarz. Diebe waren zu Anfang lctzler Woche, früh Morgens, in die Mahlmühle eine« Hrn. Da ran, in Bristol, Burk« Eaunty, gebrochen und hat ten versucht, das Schwß seiner Safe mit Pulver zu sprengen, als Hr. Dura» dazu kam. Zwrl der gen, obschon derselbe einen Revolver und rin lan ge« Dvlchmesser bei sich hatte. Er wurde nach Doyle«taitn geschickt. Gcn'issenasall. Der Stadt-Schatzmeister von Philadelphia, hat am vorletzten Samstage einen anonymes Brief, i» welchem KAM in Rote« zu Lll>» eingeschlossen allen Corporation der City von Philadelphia schul dig Dreihundert Thaler—beiliegend welche fle in Rechnung gefälligst ereditiren wollen." lLtwaa unhöflich aber mabr! Prentiee vom "Louisvitle Journal" macht auf die stark ausgeschnittenen Damenkleider folgende beißende Anspielung: "Es heißt, daß die Engel im Himmel gar jeine Kleider tragen ; unsere sa» schionable Damen werten yiit jedem Jahre den Engeln ähnlicher, was den BusjchnUt ihrer Klei der anbetrifft." Feuer in Dover, Äcnntiieky. Dover, Ky.. LS. Okt. Die Mahlmühle von Tabo u»d Co. verbrannte am Freitag Abend mit IB,l>lX> Büschel Weizen und tM Barrel Mehl. Verlust LA>,lX)N—Versicherung LUi.tXA). Obergericht ren Tennesse« intschi'dkn, daß «in natural,sirter Bürger rist sech« Monate nach Erlangung seiner Bürgerbriefe in tem Eaunlv, wo er wohnt stimmen daif.