Volks Caunty-V^ Zufolg« öffentlicher Nachricht versammelte sich am lrtzten Samsiag« «in« groß« und achtbare An zahl Bürger von allen Partheien, welche gegen die gegen die Sclaverei-Erweiterung,—und zu Gun sten eine« beschützenden Tarifs«, wodurch nur allein unsere hartschaffigen Mitbürger, näm ihrer jetzigen drückenden Lag« gerettet werden kön nen, und solche die dafür sind daß di« Tkrritorien die jrtzt frei sind, frei bleiben sollen, am Gasthause von AaronGuth» in GuthSville, Lecha Caun ty, um ein Caunty-Ticket zu formiren, welche« bei der herannahenden Wahl von alle» Gegnern dcr verdorbenen und verschwenderisch«« Buchanan Re gierung unterstützt werden soll, und um sich firner liber das Wohl de« Lande« und besonders der ar beitenden C laße zu besprechen. Auf Vorschlag wurde di« Vrrsammlung durch die Ernennung fol- Al« President: Gol George Wctherliold. Als V ic e-Pr e si d ent e z Nodert Kern, Jonas Döwald, Henry Aäger, Joel Groß, Sanfvrd Stephen. Als SecretärS» Maj. I. Weiler, D. K. Tiefenderfer. Nachdem die Absicht der Versammlung ausein ander gesetzt worden war, wurde aus Vorschlag zur Bildung em,s Caunty - Tickets schreite, und zwar nach dem Plan« ter im Jahr 1-856 angc nonimtn wordrn ist. Es wurden sodann untensolgende Herren für die verschicdcnen Aemter in Ernennung gebracht i C o n g r e H; Maj. HeiiN) C. Longnecker, Allentaun, Owen L. Schreiber, N. Wheithall. Afsembly? Samuel I. .Nistler, Heidelberg, Samuel Balliet, Carbon Co. Joseph Prter, sc»., Waschington. Armendirektor: Jesse Grini, Allentaun. Auditor: Peter M. Landes, Saucona. TrustieS: Edward D. Lawall, Allentaun. James W. Mickley, Catasanqua. Cvl. George Beisel, AUentaun. Beschloße n—Daß wir die Neuigkeit von der Ernennung drs S amuel B a ll i als s ungetheilte undef g Unter,tlißung erhalten Be schloßen —Daß das obige soeben er- Voiks-StaatS-Tickrt, mit dem Achtb. John M. Read an d«ßen Spitze, unsere vereinigte und herzliche Unterstützung erhalten soll; Und daß wir alle Gegner der Buchanan Regierung, des freltn Handel«, und der Sklaverei-Erwei terung, so wie alle Freunde eine« beschü tzenden Tariffs, und alle diejenigen die den Gedanken hegen, daß der Arbeiter mehr als 1 9 Cents des Tages, für seine schwere Arbeit er halten soll, ernsthaft einladen und auffordern, sich didaten eine Erwählung zu sichern. Beschloße n Daß 5 Conferies von dieser den, —Und daß es von demselben verlangt werden soll, ei» schriftliches Versprechen abzu eben, daß »r, falls tintr ErwZhlung, seine Stimme bei allen sind di« Herren James W. Mickiey, Dr. W I Romig, Henry E. Ruhe, John H. Oiiver, Esq. Beschloß«» —Daß i Conseri«« ernannt werden sollen, um mit Conferies von Northamp ton Caunty zusammen zu treffen, um sich gleich falls weiter bezüglich aus den Senator-Candidat zu unterreden, Und daß ebenfalls von ihm, so wie von unsern Candivaten für di« Assemdly, verlangt wrrden soll, rin schriftliches Versprechen ab>ugeben, daß sie, in Fall einer Erwählung. für Beschlüße, welche unsere Senatoren und Representanten im Congrrß anweisen für das BeschüpungS - System ihre Slimmen abzugeben—für ein Gesep, wel ches den täglichen Lohn der Mitglieder, welcher durch unsere Gegner erhöht worden ist, wieder her absetzt, — und gegen ein Gesetz, welches den ter diesem Beschluß ernannte Conferie« sind die Herren Jodn Balliet, William H. Seip, Heniy Aäger und Capt. Wm. H. Gausier. B e sch l o ß e n—Daß folgende Herren eine stehende Caunty Committee für das lausende Jahr bilden sollen, deren Pflicht es sein soll Versamm lungen der Parthei zu berufen, wann und wo sie «s als schicklich und nöthig erachten, nämlich! Tilghman Good, Charles W. Eckert, William H. Charles Colver, James W. Füller, John Cul bertson, Joel Groß, Moses Kuntz. Elias Mantz Daniel F. Follweiler, Jarob Grlm, Jos. Klein, Benjamin Haintz, Dr. S. Ritlenbouse, Joseph Gaumer, Charles F. Stähler und Samuel Stauf fer, Efq. Beschloßen—Daß sollte auf dem soeben formirten Ticket, auf irgend eine Weise, eine Stelle ty Committee sein soll, dieselbe durch eine andere Person zu besetzen. » Beschloße n—Daß die Verhandlungen die kr Versammlung von den Beamten unterzeichnet, yad in dem „Lecha Patriot," „Register" „Fric- densboten" und dem „Carbvn Adler" bekannt gemacht werden sollen. (Unterzeichnet von den Beamten.) »s- Nach der Bildung des Tickets hielten die Herren Preizer, von Doylestaun, Col. F. H. Wei dner und Maj. Longntcker sehr ge schickte Reden an die Vkrsammlung. ln welchen sie brsonder« die Nothwendigkeit der Wahl beizuwoh nen, ihren Zuhörern an das Herz« ltgten. Ihren Rrden ist mit vieler Nufmerksamkeii zugehört, und es sind dieselbe inlt lautem Beifall «mpfangen worden. (Eingesandt.) Vertheidigung. Werthe Editoren! —ln meiner legten Mittheilung gab ich den Lesern de« „Pa«ri«ts" zu verstehen, dasi ich die Feder gegen Herrn Brebst Hie ben, so bitte ich Si« gefälligst diese Minheilung a»f junthii.rn. Herr Brobst ist scheint« auf di« Meinung gekciii- ihn sei. nein, tijse bin diz.n? nannt wird wie B. Z«h.«. ti. I». S-prtel 7, 37. Die Predig«? der Evangelischen Gemeinschaft sind ibrer Ortino- ob Herr Strebst nicht schon mit Teinein ,fluchen, Sabba!hsch!>nderei. Unmäßigkeil, u. s w.— Dieses mSgen webt Thalsachen sein—ja, über die nichl so leicht drüber zu „htivfen" ist. dig zur „allen Evangelischen Kirche" mrilckjutehren, zur ««emeinschast aller waliren Maubigen.' Ebräer! 12. 22, 24. Alle die den Herren lieb Koben, er kennen wir als Brilder, sie niigen sich Übrigen» neu- Herr Krebst giebt un? zu verstellen dasi«S ihm »iii seinem „Coa-vlimeni" ernst ist—er ist wie Elibu der Rebe so voll, dav ibn der Odem in seinem Va»c>> ängit»«; cr will ein Büchlein schreiben ' w.lch.s ven Tiiel 112 bren wird - "Vertheidigung der i!eb ren und Gebräuche der Eoanqelisch-Lülberlschen Kir che undelne iSarnung vor falscher ?el,re und Schwär, merei." Wir wellen eS den Lesern zum Voraus zu verlieben geben, daö wir diese Drol«ng. den a!>> ein« solche faüen wir ste, auch nichl i,n Geringsten llirchten, den viel größere und beßere schürn al's unser Geq ner baben ibre Waffen in, Kamrf gegen ibin kein r>aar bester geben on>x kire sv»v. >ve ure re-«ix w mest - Der Herr Zeboetk ist »iii uns. der G«n Jacob« ist unser L»,i«. S.la." L. Meyers. Dred Zcott gestorbei». S t L o u l «, 20. Sept—Dred Scott, dessen Namen durch seine Verbindung mit der Entschei dung der Supreme Court bekannt wurde, ist »vr igen Freitag Abend hier gestorben. IV'Wir sind «rsucht wordrn di« Aufmrrksam k«it unsrrer Leser auf die Thatsacht zu lenken, daß die Herren Price und Weazer ihr Cabi n«t-Waarkn-Lag«r, auf dir nördliche Seite der Ha milton-Straße dcr Stadt All'Nkaun verlegt ha ben, und zwar brinab« gerade gegenüber ihrem al ten Standplätze.—Siehe die Anz«ige in h«ulig«r Z«itung. Seid Ihr asfessed? All« gut« bcschiitzknde Tarifs-Freunde welche b«i der nächsten Wahl zu stimmen gedenken, sollten nun ohne Zeitverlust darnach sehen, ob sie auch assessirt sind. Wer nicht Ii) Tage vor der Wahl dcSgesetzen nicht stimmen. lLin langer Zweig. Herr Thomas Köhler, von Nordwhelt hall, Lecha Caunty, berichtet uns, daß er am letz ten Ostermontag, in seinem Garten, «inen Birnen- Zweig aussetzte, der bis jetzt 5 Fuß gewachsen ist Wer ihn bieten kann, der soll sich hören laßen — und wer Ihn sehen will, der soll bel ihm tn dem Egypter-Hotel vorsprechen. A i r ch l i ch e o. Der Ehrw. Hr. Cathcart, Baptisten Pre diger von Philadelphia, wird auf Sonntags den Am l<> Uhr de« Morgens und am 7! Ukr de» Nachmittag« in dem Courthause—Gegenstand, die Taufe. Gleich nach dem Nachmittags Gotte«- dienst wird die Vorschrift der Taufe, durch Ein tauchung, an verschiedenen Candidaten vollzogen werden. —Der Abend Gottesdienst wird mit dem Sacrament de« Herren Abendmahl geschloßen. leine Tiebl'colonie entdeckt. N e w-I o r k.—Welcher seinen Kunstgriffe sich bisweilen der kleine Liebesgott bedient, seine V«r «hrcr In unausslöslich« Fesseln zu schmieden, davon hat uns lctzle Woche einen vollgültigen Beweis geliefert. In einem HandlungSgeschäft in Grand straße war ein junger Clerk angestellt, den der Herr wegen seines soliden Charakters und Fleißes sehr hoch schätzte, de» die Tochter des Hauses wegen sei se Uebereinstimmung der Tochter mit dem Vater das Geschäftshaus wohlhabend Aber alle Vor stellungen blieben ohne Erfolg und der Vater sah Eine« Morgen« revidirte Hr. N. seine Lassen und fand zu seiiier Ueberraschung, daß ein Päckchen No ten im Werthe von die «r «igenhäxdig daiin niedergelegt hatte, spurlo« verschwunden war.— Sein erster Gedanke war, daß der Clerk die Sum me veruntreut habe, s«in zweiter, ihn zu entlassen, konnte er doch hoffen, dadurch auch ihn aus be» Lugen der heimkehrenden Tochter zu entfernen Einige Tage später traf diese wi«der in New-Jork ein, und e« gab ein« heftig« Sccn«, indkin dir Tochter mit Wärme die Ehre ihres Geliebten ver theidigte. Der arme Papa zog sich grollend in gann, um doch etwas zu thun, unter den herum liegenden Gegenständen aufiuräumen. Mit Er staunen aber entdeckte er am Boden in einer alten mit Papieren angefüllten Kiste «in Rest jinger Mäuse, di« er ohne Rücksicht auf ihre bl»ide Hülf losigkeit hinauswarf Unter den Papieren und Lumpen jedoch, die da« Lager der kleinen Diebs koloni« gebildet hatten, erkannte er Fragment» von Banknoten dieselben Noten, deren Verlust er seinem Clerk beigemessen hatte. Wie aber waren sie dahin gekommen? Der Kaufmann forschte weiter und fand bald, daß in dem Schiebsache, in welchem er seil e Gelder zu dcpvniren pflegte, ein Loch sich befand, genug, um ein« Maus durch zulassen, die diese Baukbills als Teppich für ihre Kleinen entführt hatte. Das Resultat dieser Ent deckung ist leicht zu errathen. Der Kaufmann hielt sich verpflichtkt, d«m so schw«r g«kränkt«n Cl«rk durch Wirderausnahme in sein Hau« Genugthuung zu geben und die Hand seiner Tochter obendrein, da dies« mit der bloßen Wiederanstellung de« Ge liebten noch nicht zufrieden war. Riegelbah» Unglück—»Li» !Nann ge rödtet. Ein geladener Kohlen - Train auf der Central Riegelbahn, lief am letzten Mittwoch über einen Mann bei Clinton und tödtete ihn. Dieses Un glück war demjenigen gleich welches sich eine Woche zurück ereignete. Der Mann lief anf einem der Geleisen, und da er eine l««re Train auf dem Ge leise auf welchem er lief, herannahen sah, ging er von dem Gelrisk in drr Eil« und auf das andere, da die grladene Train, welche er nicht gesehen hat te, über ihn lirf. Der Namen des Mannes war Krämer. Wie wir vernehmen liegt keine Schuld auf dem Ingenier. lLiii anderer Mann gctödtet. Ein anderer Mann wurdr am letzte» Donner stag auf derselben Bahn von einer Paffagiertrain,! getödtet. Dieses letzte Unglück ereignet« sich zu Scotch PlaiuS, und der Mann war rin Eirischer Er lief aus dem Geleise nahe einer kurzen Drehe und.hörtr den Lärm der Karren nicht bis sie nahe bei ihm waren. Sobald er von dem Jnginier ge sehen wurde, wurde ein Versuch gewicht ihn zu ret ten, welches aber unmöglich war. In diesem Fall, wie in dem anderen, wurden wir berichtet, liegt den Namen des Mannes der getödtet wurde, nicht gehört.—(Easton Cor. Dr. rv.ll). rvc.se lh-.ft. einer der ältesten und grachmsten homöopathischen Aerzte tn Boston, starb leple Woche daselbst im Alter von KZ Jahren. Er war aus Chemnitz gebürtig und seit 24 Jahren in den Ver. Staaten Er studirte Medicin in Berlin» war lange in Penn sylvanien, ging ln Boston zur Homöovathi« übrr und hatt« eine ausgedehnt« Prari«. Srin« Gast frkihtit ist bekannt. Sein Hau« war «in Sam melplatz lit«rarischer amerikanischer und deutscher tressllche Wasserheilstand in Brattleboro. Vermont, an. Er gehörte zu dem Kreise der Folien, Far West, Beck und A., die In den 3öer Jahren ein wanderten. Gräßlich, wenn war. Ein am vorletzten Freitag tn New Aork ver storbener Mann» dessen Name aber die englischen Berichterstatter nicht angeben, soll vor srinrm To de das Bekenntniß abgelegt haben, daß er der Mörder de« Kellner« 'Moses im Sea View Hotel gewesen, und daß der zu Fr«,hold wegen diese« Verbrechens hinge,ichtetc Donnelly unschuldig sei. E« ist wahr, das Verdict drr Jurv in diesem Fall« stützte sich auf k'ine Geständnisse und posi tive Btiveis«, sond«rn nur auf Indizien, weiche übrigens keinen Zweifel an d«r Schuld Donnelly's übrig ließen. Der Verbrecher hat bekanntlich ein flußreiche Verwandt«, weich« das Möglichst« zu sei nee Rettung thaten und nun wahrscheinlich bemüht j sind, dessen Ehrc noch im Grab« zu r»tt«n. Trauriger Selbstmord. Frau Mary Fischer, Ehegattin von Gottfried Fischer, von Easton, beging um etwa sechs Uhr am letzten Sonntag Morgen dadurch Selbstmord, daß si« sich den Hals mit «inem Meißel durch schnitt. — Sie litt seit einiger Zeit an einem An fall von Irrsinnigkeit und sprach öfters den Wunsch aus, ihrer Schwester zu folgen, die vor etwa an derthalb Jahren starb; aber ihre Angehörigen bewachten sie sorgfaltig, daß sie sich keinen Scha den zufügen konnte. Am genannten Morgen ge lang es ihr jedoch, in ihre« Manne« Werkstatt« zu kommen und versetzte sich die tödtliche Wunde, ehe man sie entdeckte. Verbafiung von Brandstiftern. Kürzlich wurden acht junge Männer und Kna ben, wovon einer nur zehn Jahre alt ist, in Quin cy, (Maß.) verhaftet, auf die Anklage, vier Gr bäude in jeiitr Stadt in Brand gesteckt zu haben. Vier derselben wurden In Summen von Lüvv bl« k? 500 unter Bürgschaft gestellt, und einig« d«r jiingkrrn wkrden als Staatszeugen benutzt w«rd«n Man glaubt, daß Zeugniß wird hervorgebracht werden, um zu beweisen, daß sie ln ungefebr fünf zehn in jener Stadt vorgefallenen Brandstiftun gen verwickelt sind. ColU »ibuS, Z?, Sept. Schrecklicher Mord und Selbstmord. Eine Frau Namen« Skbelling in Groveport, Columbu« Co. Ohio, warf beute ihre vier Kinder, einen Knaben und drei Mädchen ein« nach dem andern, in einem 35 Fuß tiefen Brunnen und sprang dann selbst hinein. —Das älteste drr Kinder war t 2, da« jüngste 2 Jahre alt. Man glaubt die Frau sei wahnsinnig gewe sen. Gold in Kansas. Die Wvandolte (Kansas) Gazette vom l 8 Sept. meldet, daß Moldstaub im Werthe von SIOMO von Pike's Wochen durch Goldgraben SKO.ONO verdient. Dansorth von Lagrang« und William Record vom Blitze «schlagen. Drr erste saß im Bar ziinmer, der zweite war mit einem Gespann unter- Charleston, ZZ. Sevt. Die Todesfälle vergangene Woche waren 17l davon >ZI von gel ben Fieber, sämmtlich (mit Ausnahme von k) Weiße. reichste Mann in England ist der Mar- Verhet rat l» et: Auf den Zksten Tiefes, an dem Hause der Braut ihres Bruders, durch den Ehrw. Josua H. Derr, Hr. Milton F. Ärämer, Kaufmann, mit Miß Louisa Stettler, beide vo» Allentaun. G»ftor b e n : Am 23sten September, in Nieder - Milsord Taunschip, Lecha Caunty, David 8., ein hoff nungsvoller und lieber Sohn von David und Su sanna G « h in a n, in einem Alter von l 4 Jah ren 7 Monaten und 5 lagen. —Am letzten Sonn tag wurden teßen irdische Ueberrefte, im Beisein e,»cs sehr zahlreichen Leichengesolges zur Ruhe gebracht, bei welcher Gelegenheit die Ehrw. Her ren Scheliy und Gehnian, Ersterer am Hause und Letzterer in der Kirche, über Matlhäi 24. eine geschickte und tröstende Leichenrede hielt. Der Verstorbene hatte, traurig zu melden, am Dien stage vorher das Unglück von dem Obertenne in seine« Vater« Scheuer zu fallen, allwo er beschäf tig war, durch weichen Vorfall sein allzufrüh» Dahinscheiden herbeigeführt wurde. —Das Able ben dieses lieben Jüngling«, hat die ganze Nach barschaft in Trauer versetzt, und deßen Eltern ha ben das aufrichtige Mitgefühl von allen die sie kenn««. Ich mag nicht in der Well mehr sein I Lebt wohl, geliebte Stiern! Ich darf mich schönrer Güter frcu'n. Ich weid' in Zions Feldern l Da ruh' ich in der Siebe Schoos. Bin alle Nolh der Erde los. Und die Gefahr der Sünde. Zch fiihlie es: ihr liebtet mich ; Ihr fühlt nun Trennunqs-Tchmerjcn! O lieber »Later, was macht dich Di« wird dein Herz schon trösten. Und doch hast du mich stcle geliebt. Wie treue Mütter lieben. Am Z2sten Dieses, in Mapatawny Taunschip. Berk« Caunty, Christian Schwoyer, tn einem Al ter von 62 Jähren, 7 Moniten und 15 Taften. Oeffentliche Vendu. Freitags Pen 22sten Oetober nächsten«, um IN Uhr Vormittags, soll am Hause des Unterschi ie ic«en in Wnßenburg Taunschip, Lecha Caunty, Eint Mähre, Rindvieh, Schaafe. Schweine, ein Bauernwagen, Rvckaway-Wagen, Pflüge, Eggen, Windmühle, Strohbank. Pferdegeschirr, ein» voll ständige Weberei, und eine große Verschiedenheit anderer Haus- und Bauern-Geräthschasten alles zu umständlich zu melden. Tie Bedingungen am Derkaufstag« und Auf- Jacob Muthard. September 2g. „qZm Wheithall Artillery ! k Ihr habt Euch in voller Uniform Z zur Parade zu versammeln, Sam> N stags den !)t«n Oktober nächstens, um halb nach 9 Uhr Vormittage am Hanse von John B. Keck in Süd-Whkithall Taunschip. Abive «A / sende Glieder haben 3 Thaler zu be zahlen pünktliche Beiwhonung ist Auf Befehl von Daniel Bastian, Capt September 29. nq2m Oeffentliche Vendu. Am Freitag den K.Oetober nächstens um lZ Uhr Mittags, sollen am Hause des verstor benen M i ch a e l D e i b e r. letzthin vo» Low hill Taunschip, Lecha Caunty, folgende Aitikcl aus öffentlicher Vendu verkauft iverdrn, nämlich - Ein Bett und Beltlade, eine Kuh, ? Pferd«, 2 Windmühlen, rine Dreschmaschine und Pserdeoe walt, ein Nockaway Wagen, Pferd«geschirr, Pflü ge und Eggen, 2 Sverkellen, 2 Sättel, «in« Lot Blätter-Taback. Z Oueriagrn, 2 Reifel, eine Lot Grobschmicd - Geschirr, Flachs, K Terpiche, eine Anzahl Fruchtsäcke, eine Lot Zinnen - Geschirr, 2 Flachshecheln, »in Wollrath, «in« Anzahl Carpet«, Llühle, Kisten, eine 8 Tag Uhr, «in großer Flie gellisch, Schaasscheere, eine Lot n«ue Saßafraß Faßer, ei» großer Zuber, Stänner, ein große Ba seler Bibel, Luthers HauSpostille, Predigt - Auch rnthalteiid ö Paßion-Prkdigtkn, vi«l«andere wrrth volle Bücher, und noch andere Arlikel zu umständ lich zu melden. Die Bedingungen am VcrkaufSlage und Auf wartuug von Dennis Deiber, ) Rcnbcn Deiber, > Erben. "Galomon Dciber, 1 September 22. nq.'lni C. S. Mi ssci,, Hat soeben ein« der groß ten Assortrmente von Brillen jeder Art und paßend für jedes Alter und jedes Aug«, erhalten. — werden in Nahmen oder Fräines gemacht, die er an niedrigen Preisen veikaust. Hier bekommt Ihr die beste Qualität von Brillen zu billigen Preisen, und seid nicht ge nöthigt den doppelten Preis ihres Werthes zu be zahlen, indem man ihnen allerhand hebräischen Namen beilegt. Ebenfalls soeben von Neu-lork «halten, eine große Auswahl von Uhren, Taschenuhren und Juwelen, welch« an d«n rechten Preisen verkauft werden. September 29. rqbv Achtung, Batallion ! Nl/ eingeladen: Allen Reifte», Caps. ?. Mood ! Pe'l'lebei» Zkriilleristen, Capi. Wilson: Wischington GreoS, Topi. -clfridqe; Jordan Artilleristen, Capr. Gaukler; 'lllen Inkonlerie, Ca»i. Harle: Letii.lk Reifles, Eaoallerie. Capr. Erdman; Capt. Bastian'» len - vognie; Capt. Schlauch'» Truppe; ?rerlerlaun, Kutziaun und MiilerSiaun Brasibanr den—so wie die Osiiziere Gen. l'euiri'. Gen. H. Nupv. Maj. Eliinger, und alle Osfiziere, ssreiwilli, aen und Musikbonden diese« «der der angrenzenden Einßat a ll i o n In GermanSville, Lech« Caunty. »I iluf Samstag« den Isitcn O>t>?bcr, sell I an> Gasthause oon L> wenMi II e r, mit GewWeit folgende Compagnien ge genwäriig sein werden, »«nilich: Die le iN Waschington Reifet Rangers, Capitain > !s » Schlosser ; lowhill Infanteristen, Capt. rkk W isching'on Lraßband« und di« lactsonvill« Arabband«. Auch sind noch eingeladen die Wheilhall Cavalleri- und die Schneckspill« Vraßbande, welch, wahrscheinlich gleichfalls beiwobnen werden.— Oas allgenicin« Publikum ist ebenfalls besonder« ein geladen beizuwobnen, denn der Wirik wird sür alles vicle Freiwillige. Allentaun Scminarium. stellend an» Deeta»i»non>n, Reken, GesprSchen und einer originellen Schluß - Siede durch Hrn. Henrv Weil, wirb dcr Ebrw. Herr Oc? a n von Hor nburg. eine »ddrcße auf die „Glorie de? G e m ll t I> s" liefern.—Die Hebungen ive den unterqe menqt sein niii und Instrumental-Musik. durch nächsten Nor«mbcr ihren Anfaug nehmen? September SS. nqZm Sonntags-Schul-Fest. Aus Sonntags den 3ten Oktober, um 2 Uhr Nachmittags, «erden die Cedar-Union und Wen» ners Sonntags-Schulen, in dem Walde von Sa lomon Dorney, unweit der Cedar-Kirche. in Süd- Wheithall Taunschip, eine große Festlichkeit ver anstalten, wobei verschieden« geschickte Redner ge genwärtig sein werden. Auch werden die Wen ner'S- und Cedarcriek - Singvereine gegenwärtig sein.—Das christliche Publikum ist achtungsvoll eingeladen beizuwohnen. Die Lehrer. September Z!>. Im Nachricht. Hrn. Franklin'« Aufenthalt In Allentaun ist nun unwiderruflich bis auf den 9ten Oktober festgesetzt, zu welcher Zeit er seine Offiis für den hiesigen Platz schließen wird."Seinen aufrichtigen Dank dem Publikum für die ihm erwiesene Auf merksamkeit abstattend, fühlt er sich zu bemerken veranlaßt daß diejenigen Personen» die seine Cry stall-Gläser oder andere optische Instrumente sich anzuschaffen gedenken» nicht länger mit ihren Be stellungen zögern mögen, da er für diese kurze Zeit mit Aufträgen überbaust ist, die auszuführen ihm nur durch zeitlichen Zuspruch möglich sein wird. September 29. Nq2m Zu verkaufen. Die ungetheilte Hälfte, oder der ganz« Stock und zugehörigem Apparat einer alten etablirlen sen. Für weitere Besonderheiten wende man sich an Tkoinai» Schweitzer, Gute Rtscrenzcn verlangt. ganz »richt. September 29. ni»r>>-H»l, (Klast.)4 50 Äichen-H51z..... g LS Steinkohlen (T«nn«) 3 Gop« 4 Flauer (BÄrrei> »5 l>, Waizen (Büschel) I >U> Welschkorn. . . '. . sü Zier (Dutzend) 14 , Die tt Ursachen. E« sind sechs Uisachen warum Jedermann Dr. Tobiao' vcnctia» Liniment gebrauche» soll te- !. Es thut alle«, und mehr al« In dem Pam phlet angegeben ist. 2. Es ist der sicherst« Schmerz«n-Still«r in der Welt. 3. Cs ist gänzlich unschuldig um elngenom««» -t. Es ist der sauberste und meist angen«hme 5. Es ist ei« altes und probirtes Mittel, ti. Es ist warrantirt zu verrichten wozu man e« rccomma»dirt —odcr keine Bezahlung. Depot 56 Courtlandt Straße, Neu-Kork.— Preis 25 und st) Cents per Boitel. lüS" Ebenfalls zu haben b«i Keck, Guth >md Helfiich, in Allentaun. und bei den Stohrhalteri» in Lecha CaUnty überhaupt. September 29. nq3in Dil- größte Ulid vollständigste Stockvo» Trockenen Waaren, Ist nun ausgestellt an dem Stohr von Gri m, Ren i» geru n d C 0., No. 5. West-Hamilton Straße, Allentaun, Die Aiifinerlsaiiikeit des Publikums ist ehrerbie« gewünschl auf den neue» und wobluusgcwähtte» Trvckcncn Waaren, Krozcretcn. »c. bestehend zum Zheil aus: Reichem schwarzen Seiden, Gingham», Fäncy Extra do., Fringe«, Poulte Chevre, CollarS, Mous Delain. Cravats, Bayadere Valencia, EdgingS, Möns Dtbegt, Sliiimpse. Schwarze und andere Alpaca« Handschuh«, Schwarze u farbige Merino«, SchirtingS, Brocha Schawls, Brocha Stella Schawl«, Stella rundeckige Schawl«, schwarz« Thibet Meriuo Schawls, Düsseldorf Schawls, gedruck te Cashmere Schawls, Baystate Schawls. Schwarzes französisch. Tuch, Diaper», Farbige« do. Halstücher, Schwarze u. a. CaßimerrS, Kattun«, Sallinetts und VestingS, Chintze«, Jeans und Tweeds, Linens, Unterhosen und Hemden, Bagging«, Ferne r. —Oebl, Makarelen, Cotsische, Herrin» ge. Caffee, Molaß.s, Zucker, Honig, Thee. Reis, Rosinen, Chocolat«, Tisch Oeltuch, OuienSwaaren, Boden Oeltuch, Spiegel, Jngrain CarpetS, Betifedern, Lumpen CarprtS, Glaewaaren. Brußel Carpet«, Erdenwaaren, So wie beinabe alle andere Artikel die ron tem Damen und Herren, seid so gut und ru fet bei uns an ehe ihr scnstwo kaufel —wir sind über» ieugi daß Ihr sehr weht mit unserm Siock Güter zu srieden fei« werdet. Grim, Neninger und Co. Sert. U. nqld Die Guthsville Grandöse Militärische Parade. K Alle Compagnien meiner Brigade haben sich auf den 28. Oktober näch « sicns, um tl) Uhr Vormittags, und zwar am Gasthause von Aaron Guth, in GuthSville. Lecha Caun ty, zu vir jährlichen Parade zu vcr- Wt l sammiln. Gedachte Brigade schließt N« lich: Die Wheithall Truppe, Capt. Kunp; GuthSville Trurp«, Capt. Ruch ; Waschington Truppe, Capt. Schlauch ; die Weisenburg Truppe, Capt. Weiß ; Cent» Valley Truppe, Capt. Erdman; Allen Reifel«, Capt. T. H. Good, Allen Infanteristen. Capt. Harte, Wa schington Reifels, Capt. Schlosser, Lowhill In» fanteristen, Capt. Lentz, Lowhill Artilleristen, Capt. I. E. Zinierman, Wheithall Artilleristen, Capt. Bastian, Jordan Artilleristen, Capt. Gau«ler, Lehigh Reifel«, Capt. Ritter. —Pünktlich« Bei wohnung ist erwartet, —Auf Befehl von Brig. Gen. Htt-man Rupp. N. B. Ferner sind noch folgende Compagnien herzlich eingeladen dieser Parad«, welche gewißlich die größte sein wird, di« je in diesem oder der be nachbarten CaunlieS stattfand, brizuwohnen, und die Mehrzahl derselben hat bereits ihre Einwilli gung dazu gegeben, nämlich i Dle Bethlehem Truppe, Capt. George Weimer; Die Wasching» ton Trupp« vva Hamburg; Di« Lenhartsville (Birks Caunty) Truppe, Eapt. Schamo ; Wasch ington Gr«?«, Eapt. Selfridge und die Kreidert» ville VoluntcerS. Capt. John Laubach, so wie alle andere freiwillige Compagnien und Braßbandei» dieses und der benachbarten CaunticS sind herzlich eingeladen beizuwohnen. Maj. Gen. D. Laury, Mas. Ettinger, Maj. Ruch und die Aids Dillingtr und Steckel, ko wi« da« Publikum im Allgemeinen ist achtungsvoll eingeladen beizuwohnen. Dies wird eines der glänzendsten Paraden ab setzen die je in diesem LandeStheil stattfand, und der Gastwirth Aaron Guth wird mit den besten Provisionin versehen sein, die in dem Caun ty erhalten werden können, und auf alle andere nur erdenkliche Weis« all« Besuchende zu befriedi gen suchen, so wie ferner alle« aufzubieten daß Al le, Alt und Jung, Verheirathete und Ledige eine ganz vergnügte Zeit haben werden. «H- GuthSville ist ein Ort wohin man ganh leicht gelangen kann, denn daßelbe liegt nur 6 Meilen von Allentaun, und nur eine halbe Meile von Walbeit's Station, an der Catafauqua und FogelSoille Ljse.ibadii, entfernt. Wohnet daher Alle bei, den« es Euch gewiß nicht gertUtN gegenwärtig gewksen zu sein, Skplrmber 29. nqbA