Lecha Patriot.^ »S'Unftrm lieben und werthgeschätzten Feeund, dem Herrn ReubenGlück, von Sübwheit hall, Leid- Caunty. sind wir abermals herzlichen Dank schuldig, und zwar für die Verabreichung jener so schönen und herrlichen Lot Eß-Weljchkorn. Die Reihe ist aber nun an uns, um auch m.ser Gefühl des Wohlwollen« gegen ihn zu bezeugen welches auch den einen oder den ander» Tag sicher geschehen soll —und zwar sobald als wir mit uns selbst einig werden können, auf welche Weise oder Wie. »S-Wer seine Augen mit einem ausgezeichne ten Glase verbessern und m>s der urspiiinglichen Kraft bis auf die späteste Jahre bewahrt haben will versäume ja nicht. 1,.! Herrn Franklin, dem Optikus, der seine Office hier eine kurze Zeit os fen halt, vorzusprechen —wo Jedem die vollste Zufriedenheit gesichert ist. U»scrc Launty Versammlung. Die Bemerkungen des RevublikanerS, In Be zug auf unsere Caunty-Versannnlung verdienen keine Erwiederung, indem denselben, wie dir« im wer der Fall ist, wenn in jener Zeltung politische Artikel erscheinen, nur ganz wenig wahr» Worte elnrerleibt sind. U?ird noch nicht gehalten. Die Wabl für einen Prediger, für die hiesige Deutsch Lutherische Gemeinde, die bekanntlich auf nächsten Sonntag gehalten werden sollte, soll, wie die« am letzten Sonntag von der Kanzel gemeldet worden ist, jetzt noch nicht gehalten werden. wieder verhaftet. Einer der Gefingenen welche letzte Woche aus unserm Gefängniß entwitsckt sind. Namens Lei ste r, ist vor einigen Tagen in Bucks Caunty wie der verhaftet und nach seinem alten Quartier zu rück gebracht worden. Der N.-ger aber war als wir zur Preße giengen, immer noch auf freiem Fuße. Gerhard i' Banknoten-Reporter. No. sl> des obigen herrlichen Reporters, ist uns bereits zugekommen. Es ist dies ein Detektor der in diesem Lande nicht übertreffen wird, und es soll te derselbe in allen Geschästs-Häusern anzutreffen fein. Er zeigt wieder 64 neue Fälschungen an, die in den letzten Ii Tagen ihre Erscheinung ge wicht Unter solchen Umständen ist sicher Sprache, herausgegeben wird. Volk. un i y Ver sa mmlun g. Eine sehr enthusiastische und zahlreiche Volks- Courthaus der Stadt Easlon gehalten worden.— Dieselbe wurde durch Rechter M a r w e 11. Er' Gonvernör Reederund S.E Cook, Esg,, I o h n W i l s o n. Esg., von 'viaiiisieldi führ te den Vorsitz. Wir sind mit Gewißheit vrrsich ert worden, daß in Northanipton Caunty, bei der nächsten Wahl, ein sehr günstiges Resultat für F r e i h e i t und einen beschützenden T a - r i ff. oder zu Gunsten de, Volks-Candivaten, zu erwarten sri. Straßenraub. Am letzten Mittwoch als ein Deutscher Krämer, Namens Gothard Häsel e. beim hellen Ta geschlagen und seines Gepäcks beraubt —Herr Ha sel« war in einem Wirthshause dicht bei dieser Stadt eingekehrt, allwo er sein Gelb, etwa 13t) Thaler in sein Gepäck einpackte, so daß es von ei nigen Personen gesehen wv,!en ist, und von wel- Glück, sein Geld wieder aus seine», Gepäck genom wen und in eine seiner Taschen gesteckt —Der Bö' fewicht packte Häfele, bei dem Angriff an dem Hals und hielt da fest bis ihm das Blut au« den Ohren kam—schlug ihn dann bis er besinnungslos liegen blieb, und eilte hierauf mit seinem Bündel nur einige Duzend Taufscheine und die Kleider des Krämers erhalten. —Es ist doch schade daß solche Bösewichte frei umher laufen doch hat ken Verdacht auf eine gewifte Person hat. Gtaaw-Central-itoni mittee. Der Achtb. A. H R ede r, President der Henry M. Füller, Philadelphia. Charles A. Ülose, do. William B. Mann, do. - William Millivard, do. James I Cieigh, West Ehester. Jsaac Eckert, Reading. Robert M. Paliner, PottSville. Charles Albright, Mauch Chunk. Henry M. Hoyt, Wiikesbarre. John McPherson, Warren. W, P. I. Pinter, Muney. George A. grick, Danville. Leinuel Todd, Carlisle. John Wood, Eonshohocken. John Woilower. Harrisburg. A. S. Hendersvn, Lancaster. Oliver S. Dickey, do. David E. Small, Dork. Alexander K McClure, Chambersburg. David McMurtrie, Huntingdon, Alexander MuUin. Ebensburg. Darwin PhelfS, Kittaning. Edgar Cowan, Kreensburg. William McKennan. Waschington. Thomas M. Marschall, Pittsdurg. Robert B Carnachan, Butler. William M. Stephens»», Mercer. Alfred Huidekopper, Meadville. Philip Clover, Scrattonville. »S-N ah« Winchester, Va., stieß im Streite ein weißer Arbeiter, Namens D. Tenton, dem Neger Win. Toler ein» Heugabel mit solcher Gewalt in den Kopf, daß ,S der ganren Anstren- Toler aus der LteUc todt, Tenton wurde verdas- Tie Caunty.versaminlting unserer Geg. »er.—Der Hupibnz in vollein Gange. Am letzten Samstage hielten unsere Gegner ih re jährliche Vorbereitungs-Caunty-Versauirnlung zu Fogeleville. und es soll dieselbe an Zahl so et wa eine gewöhnliche gewesen sein—versteht sich, daß aus jeden ll) Personen die dort waren, 9 Aemtersucher sind. Angeredet worden ist dieselbe burch Pfarrer Schindel, Lawyer Stile«, David Laury und Jacob Erdman,—Was den Leconip ton-Schwindel anbelrifft, so sind wir versichert, ist derselbe In den Beschlüßen nicht berührt wor den. Nun, gerade eine solche Laufbahn ist eine der Ursachen warum wir eine solche schlechte Re gierung haben —denn wenn nian bei solchen Ver sammlungen das Parlhei-Wohl den, Wohle des Landes auf eine solche veiächtliche Weise vorgeht, Unzufriedenheit vor die Augen und Ohren zu brii - gen, wie die« hier geschah, so ist e« wirklich kein Wunder wenn die Neglcrer glauben e« sei Alles recht und man sei mit ihrem Thun und Treiben zu frieden. Wie nian wiße» will, wurde diese Sache am Abend vorher In Allentaun durch eine Anzahl Drahtzieher, welche sich fürchteten die „Musik zu käsen," bestehend aus höchsten« 5 Personen ge schlichtet, wobei man auch die Aemter bei der nächsten Wahl zugleich ausgetheilt haben soll. — Ob die gutmeinenden Demokraten allenthalben mit diesem Handel und Verkauf zufrieden sind, — ja, ob sie das Wohl des Landes sür das Wohl der geschnappt sehen wollen —lie« muß die Zeit erst lehren. Es wurde wenigstens, so heißt es. durch kiese Drahtzieher am Abend vorher beschloßen, die auch diesen Bargain angenommen und wirklich ei nen solche» Beschluß geschluckt haben. Die Ad ministration Ist also gebilligt, und natürlich, was aber dl? Gutmeinenden ihrer Parthei anders ver stehen sollen, somit auch der Lecompten - Schwin- bel, der Versuch Kansas in d"e Sclaverei zu wer- ! fen, so wie das uunachgiebige Bestreben von Buch-! anan u»d seiner Anhänger, die Sclavcrei im All gemeinen auszubreiten. Wer also glaub! daß die .»ogierung In Bezug auf Kansas recht gehandelt hat, so wie in Bezug auf die Ausbreitung der verei, und dafür ist daß die Sklaverei erwei tert und die Freiheit geschmälert werden soll und wer ferner glaubt daß nur ganz irenize Draht ter Kaiser und Königen der Fall i), der stimmt ganz naiüiiich mit unsern Gegner». Wer aber hingegen gegen die Ausbreitung rer Sclaveiei und zu Gunsten der Freiheit ist, so wie dafür daß die Eandidaten bei Versammlungen rechtmäßig ernannt werden, der stimmt ganz gewiß sür die Republika nischen VolkS'Eandidaten. I» Bezug auf die Tarifs > Frage ist der Hum bug. den ein Jeder erwartete, gleichwie in dem Jahr 184 t in Bezug auf den Tanff von 184^ ~Laß die Zeit fiir das Volk der Ver einigten Staaten gckvininen sei, um sich ltirs r ei eSeen u Ii d sort schrei ten de n freien Handel, durch die ganze Welt zu erklären." Daß wir daher unter der Negierung der Loko Hoko Parthei eine» Tariff erhalten, wie wir einen sehr und warum haben sie uns denn kei nen höher» Tariff gegeben? Ah. sie hegen Frei- Handels-Gcsittnungen, und ihre Absicht geht nur vor 4 bis 5 Jahren diese schlechten Zeiten herbei geführt. Eine lächerliche Thatsache ist die, daß unsere Gegner suchen das Volk zu bereden, die Re publikaner hätten den Tariff von 1846 widerru sen. Daß dies eine Unwahrheit ist, weiß Jeder ver noch recht im obern Stock ist—und sie wißen selbst daß dies gelogen ist, allein ihre Absicht geht nur dahin, ihre eigene Freunde zu Humbuggen, und ihnen Sand in die Augen zu werfen. nie» de schütze ndenTarl ff seine Stimme abgibt. Also wer gegen sich selbst stimmen will, der hat mit unsern Gegnern zu stimmen gewiß sür die Candidaten der Republikanischen Bolks-Parthei. Die arbeitende Claße wird wohl thun dies im Gedächtniß zu halten—denn es ist augenscheinlich daß unsere Gegenparthei. oder we nigstens die Lieders suchen Alles zusammen zu bre» che», so daß der Arbeiter sür einen ganz geringen Lohn zu arbeiten hat. Die Arbeiter haben also bei nächster Wahl eine wichtige Frage zu entschei ist, der wird mit der Republikanischen Volks-Par thei stimmen, und erhält diese Partdei die ganze Gewalt In Händen, so darf man sich ebenfalls sicher darauf verlaßen, daß sie den gewünschten Tagelohn erhalten werden. Aber genug sur heu te. —Wir werden später über gedachte Punkte noch manches zu sagen haben. töine rührende Scene. Während der letzten Utbkrschwemmung in den Bottomläiidereien am Mississippi und Red River wurden an vielen Stellen alle Wohnungen und! Gerälhschafteii weggeschwemmt. Ein Pflanzers welcher die ganze Nacht hart gearbeitet halte, um fein Eigenthum vor dem verheerenden Eienrente zu schütze», hörte einen leise» Hülferuf, während er sich in einem Nachen seiner Wohnung nähert«.— Er ruderte auf den Platz los. wo da« Wimmern herkam und sand ein siebenjährige« Mädchen auf einem Baumstamme schwimmend. Mit starkem Arme faßte er das Kind, und brach, e« in den .kleine kläglich, als sie kaum gerettet war. Der Pflanzer stellte uwsichtige Nachforschungen an. aber weit und breit war von den unglückliche» Perso nen nichts zu sehen. Die unersättlichen Tiefen des ' Vaters der Gewässer" hatten die Leichen der grnzen Familie aufgenommen, und nur dem klei nen Mädchen war es vorbehalten, den traurigen Untergang der Ihrigen zu Melden. plötzlicher Tod. Vor einigen Tagen wohnte die Hope Hose-Com pany von Philadelphia dem Leichen « Begängnisse der Feuersbrunst an der Schippen Straße am vor letzten Freitage Morgens in die Delaware stürzte und ertrank. Während ein Geistlicher am Grabe auf der Monument Eemetery eine Rede hielt, in welcher er auf den plötzlichen Tod des Herrn Enger al« einen Beweis für die Ungewißheit der irdischen Dinge und des Lebens hinwir« und gerade die Bemerkung machte, daß derselbe plötzlich in der Blüthe seiner Jugend, ohne eine Ahnung seines Schicksals, in die Ewigkeit sprdirt sei, siel eins der Mitglieder der Hope-Cowpany, Jame« Proetor, plötzlich zu Boden und gab in wenigen Augenbli cken den Geist auf. Die Leiche wurde nach der Wohnung der Mutter des Verstorbenen in der Worth Straße gebracht, wo der Coroner einen Jnquest hielt und die Jury das Verdikt ertheilte: „Tod aus natürlichen Ursachen." Der Verstorbene war etwa 35 Jahr akt und ist seit >4 oder l 5 Jahren Mitglied der Hope Com pany gewesen, auf dem Marsche nach der Cemetery schien der Verstorbene munter ui.d wohl und un terhielt sich frei mit seinen Kameraden in der Linie. Dieser plötzliche Todesfall hat begreiflicher Weife die Theilnehmer am Leichenbegängnisse tief er griffen. Frau E Todd, welche l Meile Land in Cali« formen eignet, ist eine merkwürdige Frau. Im I>hr 1852 kam sie nach Kalifornien ohne Geld, und ernährte sich mit Hemden Waschen zu Kg das Dutzend. Eine Bekannte von ihr sagt, daß sie gang bis zehn Uhr Abends. Ihr Geschäft glück ie lhr, und einige Zeit nachher kaufle sie zwei Claims, welche gut aussielen. Dann kaufte sie Hinkel, welche Eier leglen, von denen sie das Stück zu einem halbe» Thaler verkaufte. Dann kaufte sie eine Sau für 8125, und verkaufte ihre Nach kommen sür 825 das Stück, dann kaufte sie Kii mehrlen sich stark, und sie begann Land zu kaufen. Geld auSzulehnen zu zehn Prozent den Monat, unv zu spekulire» in Claim«. Immer war sie machte sie Geld. Jetzt ist sie einer der größten Landeigner in Califoinien. Gesinnungen in Aansaa. Die ..Kansas Zeltung" in Learenworth m.ichte gersklaven zu befreien, einen Ilrjährigen Jungen, der daselbst mit anderem Vieh, auf öffentlicher Auktion am 21. August durch den Scheriff zum Verkauf ausgrboten werden sollte. ~Die gesamm te Presse in Leavenworth soll sich dahin einigen und dem Volke den Vorschlag machen, das Bieten Conventionen, Gesetzgebungen und Beamte, wenn nicht etwas geschieht. —Sobald das Volk in die sem Punkte eine resolute Stellung einnimmt, und überzeugt, so sind wir gewiß, daß es kein Skla lLigenthiimlicher Selbstmord. In Malden, Mass., fand kürzlich ein eigen tlmmlicher Selbstmord statt. Ein Mann, Namens Monroe. 73, und seine Frau, 7t) Jahre alt, wur den eines Morgens früh, einander in den Armen und machten zum Ucberslusse noch ein Holzkohlen feuer im Zimmer. Ueber den Grund des Selbst moides verlautet nichts. New-OrleanS. 17. Aug. Die Sterblich 145 mehr als in der vorhergehenden Woche. Gestern allein starben 58 Personen am gelben Fie ber, was zeigt, daß die Epidemie von Tag zu Tag an Heftigkeit zunimmt. VS-Die Frau eines Landmanne« im Distrikt Moskau, in Rui land, hat 69 Kinder in sieben undzwanzig Niederkünften geboren. Viermal ge bar sie vier auf einmal, siebenmal Drillinge und sechszehnmal Zwillinge. l4-jährige Kindsmagd In Culpeper Caunly, Virginien, bekümmerte sich so srbr über Stunden an ihrem Kummer starb. »V'Die Bauern in verschiedenen Theilen von Bucks Caunty. beklagen sich sehr über die Verhee rungen ivelche daselbst durch Heuschrecken angerich tet werden. »S?-Jn der City Boston stehen jetzt l2t)l) bis l4t)() Häuser leer. Alles dies sind die Folgen VS-In Ohio ist «ine sehr zerstörende Krankheit unter dem Hornvieh ausgebrochen. SS"In Milwaukie, Wisconsin, werden jetzt 4i)i) neue Häuser gebaut, welch« zusammen über eine Million Thaler kosten. ledige junge Leute sich öfter« betrin ken, so giebt es gewöhnlich rechte Trunkenbolde nachdem sie verheirathlt sind. Ein Bauer in McLean Caunty, Illinois hatte lies Jahr l5l)<) Acker Waizen zu ernten. «a»"Jn Texas erwartet man dieses Jahr eine ungeheure Welschkornernte. »S'Märchen, die wahrend ihrer ledigen Tage alles was sie verdienen, veischwenden und so sehr hochmüthig sind, geben seilen gute Weiber. Minnesota hat die Assembly ein Ge setz passirt, welches l 5 Prozent jährliche Interes sen aus ausgeliehene Gelder gesetzlich macht. Van Buren, Sohn des Expräslden teii Van Buren, tritt als Candida» für Gouver- neur von New-lork auf. i den vierzehn Governeuren Pennsyl vanien«, seit Annahme der Constitution in 1792, ! sind nur noch sechs bei Leben. IV'Vor Kurzem starb in der Nähe von New- Orleans eine l4t> Jahre alte Sclavin. Äe war in Asrika geboren, und war bis zum letzten Au genblick an Geist und Körper rüstig. der Stadt St. Paul, Minnesota, wur de neulich ein Acker Land, welcher im Jahr 1648 für 51.25 gekauft für SiI),VVV verkauft. Die neueste Nlode. Die modischen Damen-Hüte für den Herbst sind statt mit Blumen, mit künstlichen Früchten verziert und kosten nur V 39 per Stück. Eine Kleinigkeit. Besonders erfreulich für Ehemänner, Heiratdsran didaten und Vättr »rwachsenrr Töchter. Schulze meint, die Hüt» müßten schön sein, wenn sie mit Kürbissen, Welschkornkolben. Kartoffeln, weißen Rüben. Rothrüben und dergleichen Früchten de hängt wßrden, und »r wolle seiner Frau auch ei nen solchen kaufen. —Für den Winter sollen Hüt» mit künstlichen Eiszacken, Glatteis und Schnee in Aussicht sein. Alles der Jahrszeit gemäß. cWechselb. Daa neue Lvt'cher-Gese'ft in Pennsylvanien ist am 1. August in Kraft ge treten. Nach diesem Gesetz kann Geld geliehen werden zu irgend welchen Zinsen, über welches sich die betreffenden Personen einigen. Es gibt keinen sogenannten gesetzlichen Zinsfuß mehr in Penn syjvanien. und dem Verhältniß zwischen Angebot und Nachfrage ist die Bestimmung des Preises überlassen, den man für die Benutzung von Capi talien bezahlt. » IVerihvolle vichheerde. Samuel Thoine, von Thornedale. Wasching ton Hollew. Dutcheß Co ~ N. A , hat eine Heerde von nur 70 Stück Vieh, deren Baarwertb auf SW.lXlvigeschätzt wird. Füreinen Bullen zahlte er in England VIZWt), für zwei andere je 85999; eine seiner Kühe wurde auf einer Auktion in Eng land für 53599 erstanden, und deren Kalb brachte auf derselben Auction 52999. Gute Aussichten sür Ransaa. Der Missouri Demokrat schätzt die jetzige Ein wohnerzahl von Kansas auf 89 999 und sagt, daß LeavenSworth Caunty allein 15.999 Ein wohner enthalte. Diese erfreuliche rasche Zunah me giebt auch Aufschluß über die 13.999 Stimm, geber, welche bei der letzten Wahl aufgcfühit wur den. Nabe St. LouiS befindet sich ein Mann, der tigt. Zwel Acker, mit Roggen bebaut, brachten ihm aus zugeschnittenem Stroh 8240» ein. Er erhält Bestellungen von allen Seiten und verkauft das Tausend Siroh-Saugröhren zu 51.59. Feuer in Pc>tt«wille Am vorletzten Samstag Abend brach in der Fen ster und Thürenfabrik von McOuaid Feuer aus das schnell um sich griff und das zwölf Häuser dar unter die Druckerei des ~Mining Register," in Asche legte, der weiteren Verbreitung konnte nur mit großen Anstrengungen Einhalt gethan wer den. Mangel unv Ueberfluß. Der Harrisburg Demokrat sagt: Mangel haben wir an Geld, an pünktlichen Subscribers, an Heidelbeeren, an Aeintcrjägern und an Pia nos."—Gut getroffen. Herr College! Tod von Spinnenl'iß. Ein Söhnchen von Richter Donaldson, in Mon es in der Wiege schlief, von einer Spinne in den Arm gebissen/ Der Arm schwoll sehr schnell, Ent zündung stellte sich ein, die sich über andere Kör» vertheile verbreitete und das Rind starb am zwei ten Tage. , SS"Ein Hr. Tolbert wurde in der letzten Woche in Ohio vom Blitz getödtet. (Eingesandt) Die lLrwiederung. W e r t h e S d i t o r e n :—ln der Asten N«. iagi : „Halle ich gesagt, die Evangelische kSemeind«, so hätten meine Leser der Zeitschrift, besonder« die im Wegen, geglaubt, ich meine die Deuijch-Evangelisch nannt wurde, und heute noch so genanni wird." Wunderbarer Grund in der ?hai! Verstehe e« lie ber Leser, er gebraucht den unrechten Namen nicht als wißen e« weht, aber Herr Brobst sagt: „Ich sagte aber nicht, daß meh rere Glieder der Semcinde mit ihrer Gcistcttaufe un- Wosseriause." Slun wünsche ich vcn dein Schrift steller zu wißen, was der linierschied ist zwischen un zufrieden, »der „nichi mehr zufrieden." Ich sag!« : daß nach ihrer Angab« soll die llnzufrie denbeit »lebrercr Glieder »in itirer Gelste?iaus<, und nichl Glieder der Eoangeliichcu Gemeinde. S,e eS jetzt? Herr Brobst sagt: „Don einer christlichen Taufe mit Wasser etin« die Gabe de« heiligen Geiste« wiße er nicht?," und f-rder, biblische Beweise für einen Glauben. und K s tieiligen Schrift einleuchlcn. Lese einmal Aoost.t,'. - schichte ll>. lt bi» t>Z. verglichen mit Eao. 11. lii. vier seben w>? bah jene dl« de« lreiligen Gei> als« ! sie ertiielien zuerst tle Geistektaufe. dann die Taufe mir Wasser. Via anderer Fall. Axestelgc, schichte 6. vi« 17. Au« dieser Stelle geht beroor v«ß vre Samariter wirklich die Walsertaufe empfan. Die Walseriaufe bingege» ist ta« a»l>ere Zeichen ei, Oie Slelle Ei>. Zoh. -1. 6, Kai nicht« mit der Wal- Chr. MevkrS. e r v e « r »I r u e t, Aus den 22st«n Dieses, durch den Ehrw. Herrn I. H. Derr, Hr. Augustus Scherf, von Catasau» qua, mit Miß Maria Mabis, von Plainfield. G c st o r b e ii: Am löten August in Maxatawny Taunschip, Berks Caunty, Heir Benjamin Levan, ein wertk geschätzt«r Bürger in der ganzen Uingegrnd, in ei nein Alter vo» ttil Jahren, ll) Monaten und 28 lagen. Bei der Beerdigung seiner Ueberreste am letzten Donnerstag, bei welcher Gelegenheit ei» sehr zahlreiches Leichengesolge gegenwärtig war, predigten die Ehuv. Herren C. G. Herman und Gottlieb Jäger. Am l ö.'eii August, in Heidelberg Taunschip, Le längst verstorbenen John Schneck, in dein Alter von 7l Jahren, 2 Monaten unv 8 Tagen. Am läten August, in Heidelberg, die Wittwe des weiland verstorbenen John Jacob Schneider, in einem Alter etwa Btl Jahren. Am letzten Donnerstag in dieser Stadt, Herr Salouion Gangewere, in einem Alter von etwa 79 Jahre. Bei seiner Beerdigung am letzten Sonntag Nachmittag, hielt der Ehrw. I. Aägei eine zweckmäßige und wohlgelungene Leichenrede. Am letzten Mittwoch, in dieser Stadt, Maila Allice, Töchterlein von Samuel M'Hose und frl ner Ehefrau, alt 4 Monate und lt) Tage. (Eingesandt) Am August, in Bethlehem, an der Brust- W iff.rsucht, der Ehrw. Herr Jacob (Christian Äecke-r, während 5» Zakrc» Prediger in ber fand statt am Diese«, auf dem Refornurle» ! I S. Keßler, -0. D, eine sehr paßenbe, gesühloolle unv lrestrerche Rede. Die Sderbehijrde der Brllder predigr über die Worte, (Matlhäi 2l>. Ll.) „Ei du Sonntags - Schul Festlichkeit. Die Sonntags - Schule an der Lechaer Kirche, in Nitder-Macungi» Taunschip. grdenkt eine gest lichkeit zu halten, in besagter Kirche, und zwar auf sonntags de» lZten nächsten September. Ver schiedene Redner werden gegenwärtig sein, Vor- und Nachmittags, Anfang N Uhrdes Morgens. r»eeer Ruth, James Breinig, ttduzin Dickel. August 25. Zm Marktberichte. >» «tUeiir-un am Dienstag. ViMer (Pfund) . . 14 Nnicktitt. !V Sckmatj...... l? We.ch« ZA echink«ofi«isch ... »4 Seiirnftllck« w A«v.-Wkr«ter> («,,) Zg «oggen. . SS H.6«rv-H»lj («tast.) 4 Stt Eietxn-Hotz.. . . . S 2» Slkln!»bl«i>(Z,on«):t U 0 >«" v« 4 kitt Flau«? (««rr«l> »S t> >, W<»,kn («uschrt) 1 Si»qa«n 7i> Weljchtorir. . . 75 öafcr Vit Buchweuze» ' ' ' Salz 5" . IL Ist dies recht oder nicht? Dr. Tobias' Venetian Linewent kurirt Rh«»«a tiSm, Kopfiveh, Zahnweh, Eroup, Schmerzen von aller Art, wehen Hai«, u. s. w., ober keine Be zahlung wird verlang,.—Ein jeder Agent ist a»-- lhorisirt da« Geld zuiückiugeden, wenn irgend Je mand damit unzufrieden Ist, nachdem er »S nach ren Anweisungen gebrauch, hat. —Prri« 25 und 5() Cent».Depot, 56 Coitlandt Straße, Neu» IL?' Ebenfalls zu haben bei Keck. Wuth «ich He such, in AUenkaun, und bei den Stohrhalter» in Lechs Caunty überhaupt. August 18 15>53. nqZ» Fair u. Vieh-Avsstellllvg! Die dritte jährliche Fair des Daocrn und Handwerkers' Institut von Northampto» Eaunty» Wird gehalten in Eastvn, Pa., auf Dienstag, Mittwoch, Donnerstag u. Freitag, den Listen, L2sten, Lasten lind Ltsten Sep tember. Der AnordnungS-Eommittee macht »S Freud» anzeigen zu kennen, daß Vorkehrungen getroffen worden sind, so daß mehr als eine gewöhnliche Ausstellung vorhanden sein wird, mit Einschlie ßung des verherrlichten Stocks von Dr. Charles Huffnagel, letztheriger Consul General zu Cal cutta, bestehend aus 3 ludia Kühen, I Jndi» Bull und l Englischer Bull und anderes Vieb, 6 Schkllland Ponies, eine Anzahl Lima Schaafe, Chinesische Schweine, u. f. w. Ebenfalls ein rei ner Arabischen Hengst, welchen Dr. C. an einem Kostenaufwand von SHI»)U kaufte. —Dieser Stock wurde Jmportirt von Dr. H. an einem Kosten aufwand von 81 KMI). Die Aufmerksamkeit der Eigner von guten Trab- und Paß Pferden, wird auf die erhöhte Prämien gerichtet, Durschnittlich von 82V zu SIVU. Samuel Aohe, Presidene. Easlon, Aug 25. 1858. aq4m Priva t-V erkauf Vo» einem schätzbaren Ttück Land. Der Unterzeichnete bietet hierdurch durch Privat Handcl Ein schätzbarer Strich ?a»d, an. Es ist daßetbe da« tetztherige St- und enlhäli 85, A.ter. Daß.lbt lieg« an der Straße die von Eatasauiua nach derj „Eisen S'relete" ftihrt.; Eine herrliche Visenerz-Grube. Ein zweistvckigteS Främ-WohnhauS, «aieuer, Wagenkau« und alle andere nothwendige Außengebäude. S« befindet sich auch ein oorlreffii cher und «in guter Brunnen, Da« Nähere erfährt man wenn man onfragt b«i Jona« Bi«ry. August 2S. I-ÄS. "«5» Reub. S. Scheimer. Fr E. Samuel«. Eine neue Firma. s«n von d«r lehibtrigen Firma ven esg«r, Scdnw«r und So. käuflich an sich gtvrach», und pnd j«yt d<» r«it da« Publikum mit alle« Ar,«n Hartwaaren, Eisen, Schneidwaaren, Oelen, Farben, Glaß, etc. an den alleriiiedcrsten Vaargeld Preis«» zu vlrselirn. Durch ouriklliche Aufmertsanilei, auf ihr Geschäft und billige kosten fi« «in«n Theil d«r ös» Scheimer u. Samuels. Allentaun. Arguft LS, nqgZZt LechaCannty Schullehrer Institute. Die zweite Sitzung de« Lecha Caunty Schul lehrer Institutes wird gehalten werden im Court» Auf Befehl des Presidenten. H- H. Sä,warft. Presi't. R.CI ayHamersl?, See. August 25. «>q?m An Tar-Collektoren. Die Tax » Eollektoren von den verschiedenen Taunschip» und Ward« in Lecha Tau»»?, werden hiermit benachrichtiget und ersucht geschwinde Be zahlung zu machen von allen solch«» Tar«n die sie im Stande waren zu collektiren, indem Geld noth wendig ist um den Ansprüchen an die Schatzkam mer zu begegnen. Tbomas Stttkel, Schatzmeister. August 25. nqZin Sonntagsschul-Feier. Auf Sonntags den üten September, soll eine große Sonntagsschul - Feier veranstaltet werden, und zwar an Aroninger's Schuldause, in Mar atawn? Taunschip, Berks Caunty, bei welcher Ge legenheit die Ehr». Herren Herman und Brobst als Redner dienen werden. Da« Publikum ist achtungsvoll eingeladen beizuwohnen. Die Lehrer. August>?s. »q2« Selbstsiegelnde Kannen. Eine herrliche Auswahl gläserne, blecherne und steinerne selbstsiegelnde Kannen, von allen Größen, zum Aufbewahren von allerlei griichte», find soe ben erhalten worden, und billig zu verkaufen bei Gull) und X4Ser. Allentaun, August 25. nq2m