Die Stimme von ! Caunty-Versammlung. Zufolge öffentlich gegebener Anzeige, versam melte sich am letzten Samstag eine bedeutende An zahl Bürger von allen politischen Paitdeien, wel che gegen unsere jetzige National Regierung, so wie gegen die Weiterverbreitung der Sklaverei, und zu Gunsten eines beschützenden Tariffs geson nen sind, am Gasthause von Gideon A o d der, in Trerlertaun, Lecha Caunty, um sich über die nächste Wahl, und das Wohl des Landes überhaupt zu berathen. Auf Vorschlag wurde die Bersamiiilung durch die Ernennung folgender Be amten organlstrt: Als President: Jonathan Reichard, Allentaun. Als Vice-Presidente- Henry Jäger, Ober-Sauevn, Solomon Klein, scn., Salzburg, Owen L. Schreiber, N.-Wheithall, Samuel M'Hose, Allentaun. Als SeeretalrS? Henry I. Säger, Allentaun, Jaeob Kiesi, Ober-Saueon. Nachdem die Versammlung vrganisirt und die Absicht derselben auseinander gesetzt war, wurde eine Committee von !1 bestimmt, um Verhand lungen, den Sinn derselben ausdrückend, abzufaßen. Die Committee entfernte sich dann eine Zeitlang, und brachte nachfolgende Einleitung und Befchlüße »in, welche einstimmig angenommen worden sind : lich : Jodn H. Oliver, Esg., C. Franklin Haintz, Sanford Stephen, William Adams, Col. F. H. Weitner. Ephraim Griin. John B. Ritter, Capt. E. M. Kuntz und Sem Grim. Während der Abwesenheit der Committee wur de die Versammlung durch Dr. W. I. Romig, in Deutscher Sprache angeredet, in welcher beson- Bcricht der Committce Sintemal die freien Bürger dieses Staates in einigen Wochen wieder eine sehr wichtige Pflicht zu erfüllen haben, und zwar durch das Abgeben ihrer Stim men an den Stimmkästen, zu Gunsten von gewißen Grundsätzen; lind sinte mal die nächste unwidersprechlich eine sehr wichtige Wahl ist, und besonders für die arbeitende Claße, die unter dem jetz igen allzuschweren Drucke, worunter alle Claßen seufzen, wirklich am Meisten lei det, indem es den Arbeiter in viele» Fäl len nicht möglich ist Arbeit zu erhalten, und somit auch nicht im Stande sind ih ren LebenS-Nnterhalt zu verdienen; Und sintemal dieser schwere Druck durch die Machthabende Parthei auf uns gebracht worden ist, indem sie den heilsamen Ta rifs von 1842 zerstörte —welche Thatsa che unumgänglich diese Folge nach sich ziehen mußte; Und sintemal die Parthei die in Gewalt ist, auch nur zu deutlich gezeigt hat, daß sie der Ausbreitung der Selaserei günstig ist, So haben wir uns, Bürger von Lecha Cauntv, die wir zu Gunsten der Plätform und der Can didaten der Volks-StaatS-Convention sind, welche sich im Monat Juli, lBöB, in Harrisburg versammelt hatte, heute hier in einer Cauiity-Lersaminlung ein gesunden, um uns in Bezug auf den all gemeinen Zustand unseres Landes und die nächste Wahl überhaupt zu bespreche en. Daher sei es Beschloße n—Daß die Verf.ihrungSart der National Abministration, in Bezug aus Kau willig gegebenen Versicherungen war; und daß dieselbe daher den strengsten Tadel eines erleuchte ten Volkes verdient. Beschloßen— Daß wir gegen alle und jede Ausbreitung, Befürwortung oder Unterstütz ung des SclaventhumS feierlichst protestire», und daß wir daher keine rechtmäßige Mittel unbenutzt laßen werden, dieselbe aus den Territorien dieses großen Staatenbundes, welche ganz natürlich zur Freiheit bestimmt find, zu halten. Beschloße n—Daß «S uns sihr große Freu de verursachte, als wir die donnernde Stimme von Verwerfung der Leeompton Constitution, sammt dem Bestechung« - Versuch der vielbesprochenen ..Englisch-Bill," mit einer solch überwältigenden den hängen laßen sollten; Und daß alle Freunde der Freiheit, den Stimmgebern von Kansas Dank schuldig sind, indem sie durch dieses Resultat das Vrrdammungs-Siegel über die unrechtmäßige Ad ministration des James Buchanan festgesetzt ha den. Beschloße n—Daß der verarmte Zustano unserer National Schatzkammer, einen Wechsel in dem jetzigen Tarifs höchst nothwendig macht; daß ein solcher Wechsel aber durchaus nicht ohne einen beständigen Hinblick aus die Befchützung der Ma nufaktur- und Industrie - Interessen unseres eige nen Lande« gemacht werden sollte; und daßPenn sylvanien ganz besonder» Befchützung auf seine Kohlen und auf fein Eisen nöthig hat. Beschloßt n—Daß wir den abermaligtn Humbugs-Persuch unserer Gegner, indem sie nun wieder vorgeben ebenfalls Tariff-Freunde zu sein, mit tiefer Verachtung »nbjicken ; daß es allbekannt ist, daß dieses Geschäft schon früher durch sie be triebt» worden Ist und zwar besonders in dem Jahr 1844, wo sie sich ebenfalls für „P o !k, DallaSunddenTariffvon 1842" aus gaben, und in manchen Theilen der nördlichen Staaten eint solche Inschrift noch sogar auf lhren Bannern trugtn wo ihnrn auch wirklich Gehör gtgebtn worden Ist; daß aber diejenigen die ihnen Glaubt» geschenkt haben, schändlich betrogen wor den sind, indem sie sich nachher als dir strengsten Feinde eine« hinlänglich hohen Tariffs bewießrn. und in ihrer Cinelnnati Plätform sich sogar für freien Haiidkl erklärt haben; und daß sie somit unser Land an den Rand des Ruins, und die Ar beiter um ihren Verdienst und somit auch um ih ren Lebens-Unterhalt gebracht haben. Beschloßt n—Daß das Vorgeben unse rer Gegner, daß sie nämlich ebenfalls für einen Revenue Tariss seien, von einem jeden Nachden haft gefühlt wurde, ohne Widerstand, einen solchen Tariff hätten paßiren können, wenn sie diesen Wunsch gehegt hätten ; daß eö dann in einem fol eben Falle nicht nothwendig geworden wäre, die und daß daher ein jeder Tariffmann klar und deutlich sehen kann, daß ganz sicher keln Grwln» für ihn und sein Vaterland daraus entstehen kann, er unsern Gegnern wieder zu Aemter verhilft sondern daß er im Gegentheil später wieder zu sei nem Leidwesen erfahren wird, daß er abermals be trogen worden, und geradezu für freien Handel anstatt einen Revenue-Tariff gestimmt hat und um dies zu bestätigen und sich von der Wahrheit des Gesagten zu überzeugen, darf man nur auf den Theil der Cinelnnati Platform Hinblicken, welche In dem Jahr 185 l» durch unsere Gegenparthei an genommen und gutgeheißen, und worauf James Buchanan als President der Vereinigten Staaten erwählt worden ist, und der nämlich also lautet ! „Daß die Zeit für das Volk der Verei nigten Staaten gekommen sei, um sich für freie Seen und fortschrei tenden freien Handel, durch die ganze Welt zu erklären." Beschloße n—Daß der jetzige drückende und verarmende Zustand unseres Landes, das Re sultat einer Reihe von Ursachen ist, welche seit der Paßirung des Tariffs von IB4l> gewirkt haben, und welche noch mehr traurig in ihren Folgen ge macht wurden, durch den in dem Tariff von 1857 gemachten Wechsel, durch einen demokratischen Pre sidenten, durch einen demokraiischen S«nat, durch cin demokratisches-proselaverei Haus dtr Repräsen tanten, und auf die Anempfehlung eines demokra tischen SecretairS der Vereinigten Staaten Schatz- Befchloßen Daß die Plätform, ange nommen durch die Volks - Staats » Convention, welche sich im letzten Juli zu Harrisburg versam melt hatte, unsere Zustimmung hat; daß die vor trefflichen Candidaten ernannt durch dieselbe —die Herren John M. Read und WilliamE. Frazer unsere herzliche Unterstützung an den Stimmkästen erhalten, und daß sie triumphirend erwählt werden sollen und müßen. Beschloßen Daß die Lohn-Erhöhung der Representantki» und Beamten, durch unsere letz te demokratische StaatS-Gesetzgebung unsere Zu stimmung nicht hat; daß wir den früheren Lohn als völlig hinreichend, für die Arbeiten die gewöhn lich geliefert werden, ansehen; und daß diese unnöthige Verschwendung unserer Taxgelder allge meinen Tadel verdient. Beschloßen Daß wir auf Samstags den Lösten Sevtember, um 10 Uhr Vormittags eine andere Volks Caunty-Versammlung zu hal ten gedenken, und zwar am Gasthause von Aa ron G u t h. in Guthsville, Lecha Caunty. für den Endzweck cin Volks-Caunty-Wahlzettel in Er nennung zu bringen, welches bei der October-Wahl von allen Freunden der Frtihelt und Gegner der Sclaverei Verbreitung, so wie von allen Freunden eines beschützenden Tariffs unterstützt werden ; und daß gedachte? T'ck.t n ich dem im Jakr 185 L an- Beschloßen Daß die Verhandlungen Hierauf wurde dann auf John H. Oliver. Esg., gerufen, weicher auch sogleich seine Erschei nung machte und die Versammlung in einer wohl gelungencn und selir geschickten Redt noch einige Zeit unterbielt—woraus man sich sodann vertagte. (Uliterzeichnet von den Beamten.) «tandidaren. Nachfolgendes ist eine Liste der bisher anem pfohlenen Candidaten der großen Volks - Parthei für ditfes Cauuty, bti der kommenden Wahl z Füritongreß: Joseph Aoung, Esq., von Allentaun. Maj. Henry (5. Longiiecker, do Prof. I. N. Gregory,, do Dr. D. L). Moßer, D. Macnngie. Tilghman Good, Allentaun. Charles M. Nunk, do. Hur Staat s-S enatort Bens. I. Hagcnbnch, von Allcntann. Col. F. H. Weidner, O. Maeungie. Nathan Miller, Efq., Allentaun. James W. Füller- C ata sau qua. Samuel MeHose, Allentaun. Charles Keck, do. Charles M. Nunk, do. John Williams, Catasauqua. Für A sscmbl >' » S. I. Kistler, Heidelberg. Agustus L. Nuhe, Allentaun. Aaron G. Reninger, do. Col. H. Miller Millerstaun. Benjamin Lochman, Allentaun. William H. Seip, do. Franklin P. Mickley, N. Wheithall. John Culbertson, S. Wheithall. James W. Mickley, Catasauqua. Col. George Ner, Waschington. Laune y-L oinmißioncr, M. D. Eberhard, Allentaun. David Biery, S. Wheitball. Sanford Stephen, Saucona. Jeremias Kern, S. Wheithall. Aaron Guth, Süd-Wheithall, Nathan Seip, Allentaun. ArmenVi r e k t o r z Kern, Nord-Wbcithall. W. P. Huber, Cfq., N. Macungie. «S'R. E. Wrlght, Esq.< ist als Solicitor für die Allentaun Bank ernannt woiden, an die Stelle des verstorbenen James S. Reese. langer Gruiidbecren-Stengel. Auf dem Lande des P e t e r B. S e 11, ln Ober-Saucona, Lecha Caunty. ist dieses Jahrein über 7 Fuß lang Ist. —Derselbr ist In dieser Dru ckeiei einzusehen, und wir fragen: Wer kann den selben bieten ? Berichtigung. In der Brkanntmachung bezüglich, aus die Kirch-Weihe der Reformisten Neu-Goschenhoppen Kirche, in Montgomery Caunty. die uns zugesandt wurde, und die wir letzte Woche einrückten, war ein Fehler enthalten. —Es war nämlich darin an gegeben daß die Weihe anf den Wsten August stattfinden sollte —wo die Zelt auf den 2lsten fest gesetzt ist.—Die Bekanntmachung wie sie heute in der Zeitung erscheint, ist nun richtig. Handlungen. Folgende Rechtefälle wurden letzte Woche vor unserer Court verhört: — Die Administratoren der Hlnterlassenschast des veistorbenen Soloman Dorney, gegen Charles Mertz. —Klage, Wasser auf das Land der Klä ger zu schwellen.—Verdikt zu Gunsten der Klä dikt zu Gunsten der Verklagten einzubringen. W. F. Zager gegen die Allentaun Riegelbahn Compagnie. Klage, um Bezahlung für einen ausgeliehent» Wagt» zu «halten. Verdikt zu Gunsten des Klägers für SZ9. Anthony Loder gegrn C. und W. Edelman.— Klage, um Bezahlung für Arbeit zu erhalten. — Veidikt zu Gunsten des Klägers für 374.34. Der atlantische Telegraph. Gestern haben wir wieder folgende Depesche von Trinity Bay erhalten - St. Johns, IZ.August. DieTelegraphen fich wieder durch ihre Kürze und möglichste Unklar heit aus. Ueber das, was wir wissen wollen, er fahren wir wie gewöhnlich nichts. Da inpf Pflug in aschi ne. Es wurde schon früher gemeldet, daß Herr Fawke, von Christian», in Laneaster Caunty, eint von dieser Art verfertigen, dit aber wegen der Mangelhaftigkeit von tinigtn ihrrr Theile nicht recht arbeiten wollte. Er glaubt nun diese Män gel beseitigt zu haben und war gesonnen am Dien stag. Mittwoch und Donnerstag letzter Woche, zwischen 9 Uhr Vormittags und '2 Uhr Nachmit tag«, an jedem dieser Tage, zu Christiana eint öf fentliche Ausstellung und Prüfung seiner Pflug- Maschine zu machen. Niagara F a lls, 12. Aug. Heute Mit tag brach in dem Lumpenzimmer der Niagara Falls Papiermühle auf Balh Island ein Feuer aus, da« durch eine Erploston des Kessels im Ma- Gebäude und Maschinerie wird auf ?l»i>s>Oll angegeben, wovon 875.01)0 versichert sein sollen. Das Gebäude gehört Htrrn C. Woodruff von DanSville, N. N Furchtbarer Siurin und in Launty. Holidayb u r y, 1 l. Aug. Gestern Abend Feldern ist das Korn niedergeschlagen. , Ein Mann von 50 bis liO Jahren, Namens Wolf, wurdt Im Feld nahe bei seinem Haus, etwa 7 Meilen östlich von hier vom Blitz erschlagen. Vergiftung durch I.Vildkirschen. Wildkirschen gegessen hatte. Dieses sollte An meln bekannt, daß die Wildkirfche Blausäure, ein« der am schnellsten wirkenden und tödtllchsten Gift« tnthält.' Augs,ch»für die HopfenernStk in !?ew- Das „Cooperstaun Journal" sagt, daß die Hopfenerndte in New - Jork zu den besten Hoff nungen berechtigt. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß Hopfen nächstes Jahr ebenso billig sein werden, als es dieses Jahr der Fall gewesen. Der Vorrath. welcher noch an Hand ist, Ist sehr groß, ohne daß Nachfrage dafür wäre. Trauriger Vorfal l.—Als Maj. Ja cob Hclltck, von Ober Nazartlh Tfp,. Northamp ton Caunty, vor rinlgen Tagen auf feinem Heim wege von Easton war fiel tr in der Nähe Seip's Wirthshaus durch irgend tlnen Zufall aus ftlnen Wagen und brach sein Genick, welches seinen au genblicklichen Tod zur Folge halte. Hr. Hellick war ungefähr 70 Jahre alt, und wohl bekannt im ganzen Caunty. rV"Hr. Pettr Kremtr, von Waschington Taunschip, Schuylkill Caunty, welcher in einer dortigen Zeitung für das Armtndlrekloren - Amt anempfohlen wurde, hat den Auftrag gegeben, für ihn zu sagen, daß er kein Amt verlange bis ein mal alle ämterhungrigen Candidaten im Caunty ihren Aintshunger gestillt haben. Der wird ab»r gtwiß eine langt Ztit warten können. Trauriger Todesfall. Am vorlttzlen Sonntag, als ein Bauer mit stl- Ntr Frau In einem Wagen iiber Pompton Plains, Morris Caunty, N. 1., fuhr, gab tr dem Pferd einen Schlag, daß es tintn Seitensprung machte, wodurch feine grau hinten aus dem Wagt» so hart auf dtn Boden fiel, daß sie fast plötzlich todt Haealeo tLreignifl. Am Montag Morgen erstickte während dem Frühstück in Wcands Gasthaus, Port Carbon, «chuylkill Caunly, ein Mann an einem Stück > Flrisch, welche« ihm in der Luftröhre stcckc» blieb. Sieg der Freiheit ül'er unv «torinptic»». Dit schmutzigen Versuche der Natlonal-Tldmin istratlon, welche das Volk für eben so feil und korrupt hält, als sich selbst, die Bevölkerung des Territoriums durch Bestechung und glänzende Per sprechungen für ihre niederträchtigen Pläne, Kan sas ln einen Sklaven-Staat zu verwandeln, sind an dem gesunden Sinne des Volkes gescheitert.- Nach den aus St. Louis vom l I. August ringe gangenen telegraphischen Dtpeschen betragt die Majorität gegen den Leeomptonschwindel von 1 l Caunties K 358; von diesen Wahlbcrichten sind die aus 7 Caunties offiziell. Man glaubt, daß die Majorität der Bürger gegen das ruchlose At tentat, dem Volke eine verhaßte Minoritäts-Con stitution durch Gewalt und Pfiffe und Knüffe auf zuzwingen, noch bedeutend wachsen wird. Fol gende sind die bisher bekannt gewordenen Resul tate der Wahl in den verschiedenen Caunties ! Dagegen Atchinson Caunly ZAK Doniphan ~ s^o Johnson ,» 272 Jefferson „ 28 t Douglas ~ 1740 Franklin „ 205 Brown „ 183 Breckenridge „ IAS Ripley „ 127 (Press-- Ein Trupp V>icl? in« gefallen. neue eifeine Brücke über den Canal, in Albanv. N. 11., während ein Trupp Vieh von etwa 100 Stück auf derselben war, die sämmtlich in den Ca nal hinabstürzten. Das Wasser wurde sogleich abgelassen, und das Vieh kam glücklich davon, mit Ausnahme von 2 Stück, die ertranken. Histe in St. Collis. Sieben Todcosälle durcl) Sonnenstich. St. Louls. 11. Aug. Gestern kamen hier waren. Die Hitze war enorm, Nachmittags und Abends zwischen 95 und 104 Grad. IS-Eines Nachts in der letzten Woche wurde der Kohleubrecher an der Kohlenmine von B Caunty, durch Feuer zerstört. Der Verlust wird zu 810, VW geschätzt. Man weiß nicht, wie das Feuer entstanden ist. Trauriger Unfall. Ein junges Mädchen, Tochter von Andrew I. Lewis, Efq., von Gwynedd Taunschip, Montgo inery Caunty, fiel vorletzten Donnerstag, als sie auf einem Pferde ritt, herab und brach beide Arme. Loulsvllle, Kentucky, befindet sich ein und vollkommene Gestalt haben. Das Mädchen redet und singt mit zwei Mäulern. Airchlichea. Am nächsten Sonntag Abend wird Pastor Brobst in der Deutsch-Lutherischen-Kirche all hier, eine Predigt über die Kinder taufe hal ten. Verheirathet: Vor einiger Zeit durch den Ehrw. Hrn. Jo seph Harlacher. Herr William NehS, mit Miß Wisconsin, ehedem von Ober - Mllford, Lechs Caunty. Am lOten August, durch den Ehrw. Hrn. Kuntz, Herr Benjamin W. Jones, mit Miß Elisabeth Thomas, beide von Slatington, Lecha Caunty. s Durch den Ehrw. S. K. Brebst.) Am l4ten August, Herr LevinuS H. Wagner, mit Miß Sarah F. Hinkel, beide von Flatland, Bucks Caunty. G e st o » t» e ii: Am l Zten August ln Süd-Wheithall Taunfchip, Lecha Caunty. Owen, Sohn des Ehrw. Herrn Reuben Litzenberger und feiner Frau Hannah, In seinem l7ten Lebensjahre. Der Verstorbene ist der nämliche Unglückliche, welcher vor einigen Wochen in eine Maschine zum Eisenerz-Wäschen ge rathen ist und sehr bedeutend verletzt worden war. Am I3ten August, in Lynn Taunschip, Lecha 84 Jahren und g Monaten. Bei der Beerdi gung seiner Ueberreste am 15ten, predigte der Ehrw. Hr. W. A. Helfrich, zu einem ungewöhn lich zahlreichen Leichengefolge, über Ebräer Cap. 13, Vers 14. Am lOten August in Weifenturg, Polly Agnes, Töchterlein von Nathan, und Polly Buchman in dem Alter von 2 Jahren, ti Monaten und 4 Tagen. (Eingesandt durch Pfr. S. K. Brebst.) Am sten August in Allentaun, LIM» Jfabella, Töchterlein von Jfaac und Erovina Diefenderfer, l> Monaten und 10 Tag alt. (Eingesandt) Um letzten Dienstag, in Nazareth, Nerthanipton Taunly, der Ehrw. h do r e «ff«d i x, gemein zahlreichen unv inniglich theilnehmenden Lei chengefolge«, Übergeben. Der Ehrw. Dr. Keßler sen ÄUenlaun hielt eine kurze aber sehr zweckmäßige .'tnrede am Leichenhaiise; der Ekrw. !?. K. Leos vcn Mount - Bethel hielt eine Deutsche Predigt in der Kirche, dem der Ehrw. Z. H. Bviiibcrger, D. D. oen Philadelphia, mit einer der Zeil und Umständen sehr angemeßenen «nqlischcn Predigt folgte, —Am Grab« fungirte der Ehrw. Hr. I. H. Derr ren Al lentaun. Neben diestn dekonnlen Geistlichen nah bungen Antheil. Dr. Hefseditz kam als zum Schulfach gebildeter junger Mann au« Deutschland nach Amerika, ivo er Student der Tkeelegie verwiesen Noch vol lendetem Studium, wurde er lizensirt ol« Eandidai für da« Predigtami, und nach erhaltenem Ruf« von Diener seine« Herrn. Nachdem er dem verin viele Seelen zugeführt, ist er jetzt selbst zu seiner ewige» Belohnung eingegangen. Seine ihn llberlebende! Wiitwe und Kinber/denen er ein getreuer lieben?-^ weilen ihren Verlust, aber loch al« solche, die sich mit! tcr freudigen Hoffnung l«S ewigen Wiedersehen» stcn. I. H. D. ' Die »ituc und wohlfeile Allentaun Hut-Mnufaktnr. Wl'söev knd Hut- und Kappen - Manufaktur Huten und Kappe» aller Art, August I?. nql I Stohr-Stand Durch Privat Handel zu verkaufen. No. l. —Ein prächtiger St»hr-Stand, nach Steinsi'u,g fiibrt.— Do? Ziebr und Wobubmi« ist b.-i b.-i Ali aroß. und es ist die« eines dcr besten Siebist.int» >»> No. —Eine Lotte Grund, EinFräm-WohnhauS, Reuden S. Sell. August 13. IN5>B. nq'lm Ackerbau Versammlung. Die Exeeutive-Commlltte der Lecha Caunty Ack erbau-Gesellschaft sowohl als die untenbenamte AnordnungS-Committtt, versammeln sich am Sam stagt den 4ttn Stptember, um 10 Uhr Vormit tag«, am Haufe von John I. Becht«l, in Allentaun, um die schicklichsten Vorkehrungen für die nächste Ausstellung z» treffen Zoskua Städler, Secretär. Die Anordnungs-Comniiltce besteht aus fol genden Personen, und sie sind freundschaftlich er sucht pünktlich beizuwohnen; Charles S. Busch. John Q. Cole, Charles Keck, Schneider, Jonathan Reichard, John Bortz, Samuel Sieger, Owen L. Schreiber, Jonas Wlc and, Dr. T. B. Cooper, Thomas Aundt, Tilgh mam Statllee, W. R. Nager, Tilghman Biery, William Wi»t, Jobn Groß, W. H. Blumer, Charles Fatzinger, Robrrt Oberly, Jsaae Hart man, H. B. Person, Wm. Reimer und Jesse Sol llday. August IS. nqZm 7 Schullehrer verlangt. In dem Hanover, Lecha Caunty. Schul - Di strikt. werden 7 wohlqualifizirtr Schullehrer ver langt. —Die Cramination findtt statt auf Mitt wochs dtn l sten September, am Haufe von H e r manM. Fetter, in Süd-Bethlehem, und be ginnt um 9 Uhr Morgens, zu welcher Zeit der Caunly-Superintendrnt gegenwärtig sein und die Applikanten examinirrn wird.—Die Schulen dau ern 8 Monaten und es wird den Lehrer SZB per Monat bezahlt. —Auf Verordnung der Board. Herman M. Fetter, See. August 18. „qZm 9t a chricht Wird hiermit segeben, daß der Unterzeichnete als Administrator von der Hinterlaßenschaft des ver storbenen lames S. R t e s t. Efq. lttzthin von Allentaun, Lecha Caunty, angestellt worden ist. Alle diejenigen daher, welche noch auf irgend eine Weift an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, werden hierdurch aufgefordert innerhalb k Wochen anzurufen und abzubezahlen. —Und Sol che die noch rechtmäßige Forderungen haben mö gen, sind ebenfalls ersucht solch« innerhalb der be saglen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an John L. Hoffmai,, Adm'or August 18. nqgm Nachricht. Nachricht wird hiermit den Stockhalter der „Sitgfrieds Ferry Brücken Gesellschaft" gegeben, daß eine Wahl für einen Presidenten. Vier Vrr waller und einen Schatzmeisttr gehalten werten wird, an dem Hause des S t e p h e n K l e p p i n g e r, (nahe besagter Brücke) am Montag den 6trn Tag Septrmber, nächst»ns. zwischen den Stun den von 1 und 3 Uhr des Nachmittags. Edward Kohler, President. August 18. ngZm Gemeinschaftliches Sonntagö-Lchul Gesangbuch Da« Gesangbuch für die Scnnrag«-Schulen der Evangelisch Lutberischen und der Deutsch Reformirten Gemeinden in den Vereinigten Staaten, genekmigt von den Simeden der beiden «irchen, ist im Buch ftehr zum „T c ch a Patrio t," beim Hundert, beim Duzend und auch Einzeln zu dabei,. Preist Hl' 2 !ZU da« Hundert—K2 da« Duzend, und Ll> Ceni» da« Sliict. Da diese« Buch eliie Xu«wahl von den schZnsten Kirchen- und «inderlieder enthält, machen wir die Sonntagkschulen besonder« daraus aufmerksam. August 1-?. I^. Marktberichte. Preise in am Dienstag. Butter (Pfund) . . 14 Nnschlitt I» Wach» 2^ Schiiikenfl.'ifch ... 14 Ftileiistilckc Itl «ep.-Whiske,' (Gal) 28 «ogg>n-Whi?kel' . . 2« Hictöri'-Hol, (Klap.) 4 sil Eiltitn-Holz A '25 Steinkohlen (Tonne) !1 IX» 4 !^> Flauer (BKrrey <55 » > Warzen (Büschel) I i»» Welschtorn. . . 7t> . s>n Ist dies recht oder nicht? Dr. Tobias'Venetian Lineueit kurirt Rdeuma tism, Kopfweh, Zahnweh, Croup, Schmerzen von aller Art, wehe» Hals, u. f. w., oder keine Be zahlung wird verlangt^—Ei» jeder Agent ist au mand damit unzufrieden ist, nachdem er es nach ren Anweisungen gebraucht hat. —Preis und 50 Cents. —Depot, 5 <>iw, oder Stg,OVO, L M)s> oder ?kl1lll) für einen Abonnenten ; Os<»> oder 81 <><>(> für einen Agenten ; und L5l1l)<) oder KHiIIXI zur Giüntung eines dtutschen Hospitals in New-Aork. die Werte de« gröpr.n jetzt lebenden d.lilschen Dich- Wer Werke nicht sende demjcher Slnivandercr, welche hier landen, vcn den segcn«reichstcn Aolgen sein wird. Mii den sogenannten PrSmien'Verihtilungen bol da« in Rede stebenk« Unternehmen Nichts c>rine»i>.-» Am l!>. Mai Ig.'g bat die Herausgabe in Wochen ! kostet I!> Cent«, jeder Band H>l die Fortsetzung immcr bei Erscheinen geliefert. D'.c > Bestellung gilt für da« ganze Werk. Tluksührliche Anzeigen sind bei allerg Agenten z» Friedrich Gerhard.