Lecha Patriot. Allentaun, Pa., Juli LI. 1858. Volks Staats - Ernenm »gen. I o l) n LN. N c a d, von Philadelphia. Für Canal-Commißiontr z William G. Fw)cr, von Fayettc Caunly. Was in tiimn Nnincn liegen kann. Unsere Gegner, denen die neue Volks« Parthei in der That ein wahres Dorn ,'m Auge ist, bemühen sich sehr hart Ca pital für ihre Parthei daraus zu ma chen, daß sie sage», die Republikanische Parthei habe schon wieder einen andern Namen angenommen, und wünschen zu gleich verstanden zu sei», daß dies eine besondere Sünde sei. -Nu» wir, für uu ser Theil, sehen dies als eine sehr große Schwachheit an, und denjenigen, der ei nen solchen Versuch macht, als einen wahren Simpel. Denn im ersten Play Republikanische Parthei »och nir gendswo anfgelößt worden, und wäre sie auch, so hätte sie doch sicher nicht einen einzigen ihrer Grundsätze auszuheben nöthig gehabt—denn Nichtweiterverbrei tung der Sklaverei und ei» beschützen der Tarifs siud die Haupt-Grundsätze der Republikanischen Parthei, gerade so wie sie die der neuen Volks Parthei sind, und wenn sich dann verschiedene Orga nisationen zur Beförderung des Landes Wohls vereinigen, welcher ehrliche und nachdenkende Bürger kaun dann darin etwas erblicken das ungereimt erscheinen möchte? Es ist in der That mehr als Thor heit, zu behaupten, daß eine Anzahl Bürger stets unter einem und demselben N amen handeln müß e n, um ihrem Vaterlaude zu dienen—G run d sätze sind es, auf die wir unsere Au gen fest gerichtet halten sollten. Da durch daß ein einziger Name beibehält teil und die Grundsätze gewechselt wer den, oder daß man vielleicht zuweilen Gegner geschah, gerade dadurch wird das Volk irre geleitet und handelt schnur siracks gegen des Landes Wohl und des sei, eigene Jntereßen. Nicht so aber bei den Republikanern, die ihre Grundsätze unter allen Umstände» beibehalten haben und auch fernerhin beibehalten werden. Unsere Gegenparthei ist aber aucl, in der That die letzte Parthei, die darauf dringen sollte, daß eine Parthei immer einen nnd denselben Namen beibehalte» sollte —u»d die Lieders würden weise Handel», stille zn schweigen, wenn wir, die Opposition, die Sache nicht zuerst berühren würden—denn dadurch daß je ne Parthei zwar den Namen beibehal ten, aber ihre Gru»dsätze nnr zu oft ge wechselt hat, gerade dadurch ist den, Wohlergehen des Landes weit mehr Schaden zugefügt worden, als jene Par thei je wieder im Stande ist gnt zu ma chen. Welch ein reiches Land könnten wir nämlich haben, wenn nicht gerade unter gedachtem Namen demselben so unendlich viel Schaden zugefügt worden sei. Seht zum Beispiel hin aus das Gold welches von Calisornien nach den Verewigten Staaten gebracht worden »st —aber wo ist es ? Die Thoren wur den nach dem FreihandelS-Plane nnse »er Gegner geöffnet, und das Gold gieiig «ach dem Auslande, und somit wurde unter dem „demokratischen" Name», England, anstatt die Ver. Staate» be reichert. Würde England auch auf die se Weise gegen uns gehandelt haben? Gewiß nicht. Ferner wurde untcr dem nämlichen „demokratischen" Name», den sich unsere Gegncr fälschlicher Weise an geeignet haben, ein beschützender Tarifs von 1k iL zerstört, welcher ohne selbst das California Gold, das Land bereich ert haben würde, wodurch unsere Ein heimischen Manufakturen niedergebro chen und die Aibeiter arbeitslos und brpdlos gemacht—die brittischen Manu fakturen und die brittischen Arbeiter hin gegen begünstigt worden sind. Ferner bat die nämliche Parthei unter dem „de mokratischen" Namen kund gegeben, daß sie die AuSbreitnna der Sklaverei be günstigt—und die Freiheit einznschrän fe>» wünscht. Ferner wurde unter dem nämlichen „demokratischen" Namen, der Staat Pennsvlvanien in eine ungeheure Schuldenlast gestürzt, wovon die Folgen gewesen sind, daß wir ungeheure schwere Snmmen Geldes als Taren zu bezah len hatten, und dieselbe auch während unsern- ganzen Lebenszeit fortzubezah lcn habe» werden, ohne daß auch der Ztaat oder wir sc einen Cent Nutzen daraus erhalten haben. Ferner hat di, nämliche Parthei, unter dem nämlichen „demokratischen" Namen, es so weit ge bracht, daß unsere Vereinigte Staate» Schatzkammer ebenfalls so zu sage» bankerott geworden ist, und wirklich nun die Aussichten vorhanden sind, daß wir ehe lange, wenn die »ämliche Parthei in Gewalt bleibt, auch die Ver. Staaten Regierung noch durch direkte Taxirung zu unterhalten gezwungen sein werden, u. s. w. Aber neugierig siud wir doch in der That zu sehen, ob auch wieder bei der nächsten Wahl, im Angesichte obiger un umstößlicken Wahrheiten, die Tarbezah ler und die arbeitslosen und brodlvsc» Arbeiter überhaupt, mit jener Parthei stimmen werden, die sie unter dem „de mokratischen" Namen so unverzeihlich gezüchtigt, und das Wohlergehen des Landes so schändlich unter die Füße ge nommen hat. Wenn sie das thun und sich wieder von den nämlichen Loko Foko Mieders leiten und führen laßen, und mit ihrer Parthei stimmen, in der That, dann verdienen sie es, noch mehr gezüch tigt zu werden, welches ihnen anch sicher nicht ausbleiben wird. Auch wird die sc Züchtigung nicht nachlaßen, so lange die Sklavenhalter des Südens und Eng land Geld haben nm unsere seinwollen de „demokratische" Regierer zu beste chen. Wir die Gegner dieser verdorbenen grundsatzlosen Loko Foko Parthei, haben uns schon viele Jahre bemüht- um die obigen Uebel zu verhüten, die wir alle im Voraus prophezeiht hatten, und ha ben stets für das Wohlergehen des Lan des gearbeitet, und werden auch fortfah ren dies zu thun, ohne u»S an einen be sondern wohlklingenden Namen zu bin den. Keine Sclavcrei-Lcrbrcitung, und ! ein beschützender Tarifs sind Grundsätze wofür wir streiten —und die Beförde ru«g des Landes Wohls ist unser Zweck oder unsere Absicht —und auf diese Wei se werden wir fortfahren zu handeln, ei nerlei wie uns unsere Gegner nennen mögen, und einerlei ist es uns unter wel chem Namen dies am besten geschehen kann, —und wer dann nicht mit uns ist, der ist gegen uns—und wer gegen uns stimmt der stimmt dann auch uuwider jsprechlich gerade gegen das Wohl des Landes, und somit anch gegen sich selbst ! —oder sagt mit seiner Stimme, daß obige Vergehungen der Loko Foko Par thei und die ruinirenden Zeiten recht i sind, und daß er zu Gunsten einer Fort nochmaligen Berschuminerung ist. °rvie unser Geld gebt. Senator S e w a r d, in einer Rede, gehalten unlängst im Ver. Staaten Senat, in Bezug aus die Verschwendungen der jetzigen scinwollenden de ! mokratischcn Buchanan National Administration, wieß darauf bin, wie unsere Revenuen jetzt collek tirt werden. Er versichert daß die Kosten des Col lcktirens und die Summen die collekliit wurden, wie folgt sind : In Niagara sind lg Personen angestellt, an den Kosten von 512,0011, um 8,000 zu eollckti ren; P.-rsonen. schalt. Collcklire;, OSwego 2? 318.000 ?«>OOO Buffalo 20 t 8,000 10,000 Burlington 33 lg 000 8,500 WiSeasset 8 7,000 130 PortSmoulh 2l 11.000 5,5,00 Newburyport 13 K 2.000 ti,!»00 Marblehead g 2,200 250 New Bedford 14 7.500 4.800 PerthAmbvy 13 4 500 1.500 Norfolk 2'! 40.000 kl.ooo Ocrokoke 7 2.000 82 Toledo 7 44.000 507 Detroit 10 30.000 405 San Franzisko 134 402,000 1,580.000 Benieia 3 4,500 5.300 Stockton 1 3.100 143 Sacramenlo 1 3.K00 402 San Diego 4 «.«00 30 Monterey 3 7.050 45 San Pedro k 4.200 303 In der That obige Zahlen sprechen für sich selbst-und nach diesem braucht niemand mehr zu wundern, wo unser Geld hinkommt. Es ist aber doch wirklich die gegenwärtige Regierung die schlechteste die wir noch je hatten, und die Art und ! Weise wie unser Geld den verdorbenen Parthei' Freunden hingeworfen wird, ist eine wahre Schan de —und wir sind fest überzeugt, daß ein jeder ehr liche Demokrat der obige Zahlen und Thatsachen anblickt, sich von derselben Stunde an sich mit sei ner Parthei schämen muß, und fühlen wird als als solle er sie aus immer verlaßrn. Tie Soiivar Msrdtkal. Unsere Leser werden sich erinnern, daß wir in ei ner frühern Nummer eine Mordthat ankündigten, die ein gewißer Williams an einem gewißen Dr. Mitchell, unweit Bicksburg, in Mississippi, verüb te. Eine Zeitung von dorther bringt nun die näh eren Umstände dieser Sache, und sie sind wie folgt: Gedachter Dr. Mitchell war der Haus-Arzt des Herrn Williams, und di« größte Freundschaft herrschte zwischen ihnen. E«.gelang aber dem Doktor, der noch dazu eine Frau und zwei Kinder hat, die Tocht'.- des Hrn. Williams zu verführen und zu schwängern. Sobald dies nun zur Kennt niß des BaterS kam, so ließ erden Doktor sogleich rufen, welcher sich wahrscheinlich den Gedanken ge saßt hatte, es sei jemand in der Familie erkrankt. Er begab sich auch sogleich dahin, und als er dort brauch, die Hand, und in diesem Augenblick zog Williams eine Pistol hervor und schoß ihn aus der Ztelle nieder. Er verschied in wenigen Augen blicken. Herr Williams überlieferte sich sogleich dem Gerichte und was der Ausgang der Untersu chung sein mag, muß die Zeit erst lehren. »H"Achtb. Robert Dale Owen, bekannt als Ungläubiger, soll sich bekehrt haben. Die VolkS- Staats - Convention. Große E i » m ü t h i g k c i t! Tic Herren Xead und Frazer ernannt! Vortreffliche Vrncnnungen! Eine volle ?)ieprcsciitatio», «. s. w. Tic Volks StaatS-Convention versammelte sich, dem Ruf gemäß, am täten Juli zu Harrisburg. und es wird von alle» Seiten zugegeben, daß dies die talentvollst« Convention war, die je daselbst oder irgend sonstwo im Staat stattgcfunden hat. Dieselbe war auch dabei vollzählig, welches den Bewciß liefert, daß das Volk völlig erwacht ist. und sich fest entschloßt» hat, die Parthci die jetzt in Gewalt ist und sich so untreu in Bezug auf die Sklaverei, Verschwendung und einen beschuhende» Tarifs erwiesen hat. aus Gewalt zu setzen. Er-Gouvernör Reeder von unserm Nach bar Caunty Northampton, presidirle. und die größte Einigkeit herrschte während der ganzen Sitz ung dieses Körpers. Die Abstimmungen für Su pricm-Richter ergaben folgendes Resultat : Abstimmungen 1. 2. 3 4. 5. li. 7. 8. 9. I». Z. M. Read. 25, 32 31. 39 4» 49 55 5« lil K 5 0. Tlwmxs-n, 24 25 21 13 2 t I » II I» Z. I. Pearsen, I! I» 29 3N »2 »5 »7 45 45 40 Z. P. Jon.?, 17 lii 2» 22 !!, 37 35 29 2t 18 AI. kcwis. II II II 13 12 k 9 ,> 9 9 Daniel Aqncw. 7 II I» 5 » I» <> 9 II II Seorgc T-wlor, I l 0 Ii <> I» I» I) 9 II II W. M'Cture, 7 I» «I 0 I» II 9 - 9 (> Zai».«?odd, 7 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Z Johnson, «9999999 9 9 Schon nach der ersten Abstimmung sind die Na men von M'Clure und Johnson nach der Arn die von Taylor und Todd —nach der 3ten der von Agnew, und nach der Lten der von Lewis zurück genommen worden. Herr loh n M. Re ad hatte also bei der lvten Abstimmung eine Mehrheit aller Stimmen erhalten, und wurde sodann einstimmig als der Eandidat'der VolkS-Parthei für Supriem-Rich ter ernannt erklärt. Hierauf schritt die Convention zur Auswahl ei nes Candidaten für Canal Commißioner, und schon bei der ersten Abstimmung erhielt W i ll i a m E. Frazer, von Fayrtte Caunty, 9(1 Stim men, und wurde nachher ebenfalls einstimmig als der Candida! der Volks Parthci erklärt. unsere bittersten Gegner nicht im Ernste wieder svrochen wird, —und daß wenn erwählt, sie ihren Ttellen Ehre machen werden, ist ebenfalls eine Äewißheit die Niemand bezweifelt. Die ange nommenen Beschlüße der Convention laßen wir weiter unten folgen, und eS bilden dieselbe eine der stets für das Äoh? des Landes besorgt ist, irit inniger Freude stehen kann. Wir werden später zwischen nun und der Wahl noch Manches zu Gun sten unserer Candidaten zu sagen haben, so wie auch Manches um zu zeigen daß die Candidaten unserer Gegner nicht erwählt werden sollten. Vittlcitttttst und die Beschlusse- Die von der Convention einstimmig angenom menen Beschlüsse lauten, folgendermaßen: Diese Convention, vertretend die freien Män ner Pennfylvaniens, welche Gegner der leitenden Maßregeln der Administration und namentlich derer sind, welche beabsichtigen, die Stimme der großen Mehrheit der Bürger von Kansas zu er sticken und deren Rechten zu mißachten, die die Industrie des Landes herabgedrückt haben und unser Gouvernement schnell dem Nationalbanke rotte zutreiben, eiklärt und beschließt hiermit: 1. Daß die Föderalversassung. die Souveräne tätsrechte und die Union der Staaten und die Freiheit des Volkes bewahrt werden soll und muß 2. Daß wir gegen die Kansaspolitik der Na tional-Administration protestircn, weil sie im Wi derstreite mit den Rechten des Volkes ist und die Prinzipien unserer Regierung umstürzt. 3. Daß die rücksichtslose Verschwendungssucht terNational-Adniinistration, welche die Nothwen digkeit fortwährender Anleihen herbeiführt, ohne daß für Herbeischaffung der Mittel zu deren Be zahlung gesorgt würde, dafür Zeugniß giebt, daß die Regierung weder die Fähigkeit' noch die Ehr lichkeit besitzt, wie sie von dem Gouvernement ei nes freien Volkes verlangt werden können, und daß, wenn nicht Einhalt gethan wird, dies unzwei felhaft zum Bankerott führen muß. 4. Daß die Reinheit und Sicherheit der Wahl urne auf alle Fälle bewahrt werden muß, und daß allen Betrügereien in Betreff der Naturalisations- Gesetze, zu denen man von Seiten der gegnerischen Partei so oft seine Zuflucht nahm, um den Sieg davon zu tragen, durch gute und geeignete Gesetze Der endossirt das Verfahren 6. Daß die National-Administrativ» während der letzten langen Sitzung des CongresseS, die gro ßen industriellen Interessen des Landes ganz uu beachtet ließ und sich nur den verschwenderischsten Verschleuderungen der öffentlichen Gelder hingab Die Einnahmen, erforderlich für eine umsichtige und sparsame Administration, sollten durch Zölle auf fremde Einfuhr erhoben, und ein Verhältniß mäßiger Schutzzoll gewährt werden, hinreichend die Rechte der freien Arbeit und der amerikanischen Industrie zu schützen. 7. Daß wir. indem wir JohnM. Read dem Volke von Pennsylvanien als Candidaten für die Supreme Court vorstellen, wir ihn als ein Mann, einen Gelehrten und Juristen anerkennen, der ausgezeichnet befähigt ist, diesen Platz auSzu 8. Daß W m. E. Fr a z er dem Volke von Pennsylvanien als ein geschickter, gewiffcnhafter Geschäftsmann bekannt ist, besonders geeignet alle die Pflichten des Canal-EommissionerS auszuüben 9. Daß wir die Erlassung von Gesetzen billi gen, die uns vor der Einführung fremder Verbre cher in unsere Mitte schützen, indem si« dieselben dahin zurückweisen, von wo sie gekommen. jährliche National Fair der Ver. Staaten Ackerbau Gesellschaft, wird aus drn Zti. nächsten Oktober zu Richmond, Pa., gehalten. tLin bedeutende« l.lnttrnrb»ien. Ein E»rrespondent einer Pittsburg Zeitung be rührt Vit folgende gefühlvolle Geschichte: „Als wir Pittsburg in den Karren verliehen, wurde un sere Aufmerksamkeit bald auf einen kleine» Kna ben, Namens S t i 11, etwa 12 Jahre alt, gerich tet, der nur schlecht gekleidet aber sehr verständig war, und welcher ein Kind von t<> Monaten, das seiner Schwester angehörte, die vor einigen Wochen gestorben war, bei sich und unter seiner alleinige» Aufsicht hatte. Der Knabe hatte das Kind von lowa Eily gebracht, allwo deßen Mutter starb, und kvar aus seinem Wege nach Harrisburg.— Oer junge Onkel hatte das Kind den ganzen Weg allein gebracht, für dasselbe gesorgt und daßelbe gepflegt--wirklich ein schweres Unternehmen für ei nen so jungen Knaben. Wäre eS ein Mädchen ge wesen, so würde man vielleicht die Sache in einem andern Lichte betrachtet haben —aber dies war ein Knabe welcher die kindliche Spiele bei Seite setzte und die Pflichten einer Muttee übernahm, durch eine Reise von wenigstens IOW Meilen. Die Pas sagiere beobachteten den Knaben mit vielem Inte reßcn, und besonders nahmen die Damen Antheil an seinem Unternehmen, und lößten ihn abwech selnd von seinen Bürden von Zeit zu Zeit ab, in dem er durch die weite Reise doch beinahe gänzlich niedergebrvchen war. Es ist nur selten daß sich eine solche Männlichkeit in einem so jungen Kna ben entfaltet, und wohl kann man denselben einen wahren Helden nennen." FünfMillioncn Acker ÜanV auf Auction. Der größte Land-Auction, welcher wahrschein lich jemals in unserm oder irgend einem andern Lande stattfand, wird zu Lansing. (Michigan) ge halten werden, anfangend den Ästen dieses Mo nat» Juli. Dieses Land wurde dem Staat durch eine im Jahr 18>'»l> paßirte Akte verwilligt, und begreift in sich Sectione» und Theile von Sectio nen in beinahe jedem Eaunty des Staats. Das zu verkaufende Land wird gewöhnlich ..Schwammland" genannt, aber vieles davon ist für landwirthfchaftliche Zwecke schätzbar, und te? niedrigst gelegne Theil wird durch Austeichung so verbessert werden, zu welchem Zweck ein Theil von dem Erlös des Verkaufs wird verwendet werden, daß es schätzbar weiden wird als Wiesenland, so wie wegen dessen reichen Fruchterde. Es begreift ebenfalls in sich einen beträchtlichen Theil von Holz land uud Wasserkräfte. Die Kaufsbedingungen sind liberal für solche, die ihre Absicht erklären, wirkliche Ansiedler zu wer den innerhalb einem Jahr von dem Ankauf. Sie siud 25 Prozent baar, und der Nest in zehn lah ren, nach der Wahl des Käufers, mit Jnteresscn zu sieben Prozent. Die Sonntaga-Schul-Union verlor bekanntlich durch die Unredlichkeit ihres Sek retärS F. W. Porter die beträchtliche Summe von KjO.ÜW. Herr Porter soll vor dem Board der Gesellschaft ein vollständiges Gestandniß abgelegt haben, das nächstens vollständig publizirt werden wird ; er sing die Unterschleift schon vor neun zehn Jahren an, als er sich auf die Kultur der Maulbeerbäume und Seidenraupen, eine damals allgemeine Spekulation, einließ. Er hoffte einen großen Gewinn zu realisiren und zweifelte nicht da ran, daß er die gefälschten Wechsel zur rechten Zeit aufnehmen werden können. Hierin sah er sich aber getäuscht; um die ersten Fälschungen zu verbergen nahm er zu weiteren Fälschungen seine Zuflucht, und gab nach und nach im Namen der Gesellschaft Wechsel im Betrage von SKOO.Wg aus. von de nen, als der Betrug entdeckt wurde, KHO.VOV im Hälfte davon wurde durch den Broker gedectt, m>s ve!» Geschäfte gemacht hatte. tLi» lLtieor gttödtct. Nach dem "St. Louis Nepubliean" wurde Herr Stofer. Editor des "Lexington (Mo .) Erpofltvrs" am Bord des Dämpfers "A. B. Ehambers" in einem Streite mit einem professionellen Hazard spieler kürzlich getödtet. Stofer und Clark spiel ten mit einander aus dem Boote Karten ; nachdem Jener von Elark etwas G.ld gewonnen hatte, weigerte er sich, das Spiel fortzusetzen. Elark wollte jedoch seinen Berlust wieder gut machen, stieß Drohungen aus und verlangte von Stof.r, das Spiel wieder aufzunehmen. Um dem Strei te auszuweichen, verließ Stofer den Tisch und be gab sich nach der Gallerie des Bootes. Clark folgte ihm und drohte, ihn zu erschießen, wenn er nicht wieder spielen werde. Stofer erwiederte be stimmt, daß er nicht mehr spielen wolle, woraus Elark eine Pistol nach «tofer's Kopf abfeuerte; die Kugel drang in die Schläfe, so daß Stofer augenblicklich verschied. Erndte-Aussichten in Minnesota. St Paul, Zk. Zu,ii. Von allen Seiten gehen fortwährend die giin stigsten Nachrichten über den Stand der Feldfrüch te in unserem jungen Staate ein. In der Patrie wie im Busch versprechen Weizen, Hafer, Roggen und Gras selbst einen noch reichern Ertrag als im vergangenen Jahr. Die Kartoffel steht so üppig mit ihrem saftig grünen krausen Blättcriverk, daß es eine Lust ist, sie anzusehen - auch das Korn, das in Folge der lang anhaltenden Dürre und großen Hitze etwas zurück war. hat sich nach den kürzlich eingetretenen herrlichen Gewitterregen schnell erholt und schießt lustig auf. Unter der Som merfrucht, namentlich dem Korn, haben ungeheure Züge der Wandertaube große Verwüstungen an gerichtet, bei weitem mehr, als durch die vielen und köstlichen Taubenpasteten, die sie hat liefern inüf sen, ersetzt werden kann. Wenn das Wetter gün stig bleibt, so wird die Erndte in Minnesota über mittel sein. Schiwer noch wie in den Feldern, sieht es in der Wildniß aus; die lichten Abhänge im Walde sind mit Erdbeerblüthen übersäet, und die Dickichte duften von den Blüthen wilder Kir schen und Pflaumen. Der wilde Wein wird die seS Jahr nicht so reichlich tragen, wie im vergan-1 genen, wo wir höchst eigenhändig gar manchen Korb voll wilder Trauben an dem rebenumrankten Ufer des Minnesota einsammelten. New A ort. 14. Juli. Dtr Dämpfer Star of the West ist mit SI,W»,OON in Gold. 250 Passagieren und der Post von Californien heute hier angtkomintn. Die Geschäfte sind in den letzten N Tagen in San Francisco sehr lebhaft gewesen. Es war ei ne lebhafte Nachfrage nach Minlr-Geräthschasten. Die Ernte hat schon begonnen und eS wurde viel neuer Waizen i-nd Gerste zu Markte geschickt. Zwei verderbliche FeuerSbriinste sind in Ealifor nien vorgefallen. Ein großer Theil von Mari, pofa brannte am >B. Jiuii ab. Der Schadcn wird auf 8230,Wt) angeschlagen. Ein Feuer zu San Andreas in Calavaras Eaunt? hat eine Menge Häuser und Werthgegen stände zerstört. Der Schaden wird auf 8209,000 angeschlagen. »S-ES wird versichert, daß nicht weniger als l 0.000 Afrikanische Sclaven, feit dem letzten Januar, an verschiedenen Punkten in Euba gelan gt worden seien. Die Zei skörung dt,' Dorf.« iLllison durch Sc» Sturm. Wir berichteten letzthin die Zerstörung des Dor den Montag in Kürze und theilen heule die Ein zelnheiten mit. Vierzehn Personen starben beinahe auzenblick erlitten, hielt man für lebensgefährlich; wirtlich starben von diesen auch bald darauf zwei und am Montag Abend noch drei; so daß sich bis zum Abgang der letzten Nach ichten die Zahl der Um gekommenen in Allem auf neunzehn belief. Uater den Leichen befindet sich John Hand sein zehn Jahre alter Sohn und fein kleines Kind; letzteres ertrank. Die ganze Familie ward mit ren Trümmern ihres Hauses in die Luft gewirbelt, sie kamen in einer großen Entfernung von der Ztcllc, wo das Haus gestanden, wiederum auf den Loden, nahe einer Slough.. Hand wurde etwa >5» Ruthen weit fortgeschleudert und erhielt wah rend dieses fürchterlichen Fluges einen Bal ken eine grauenvolle Verletzung in die Seite. Er starb am Morgen. Seine Frau hatte ihr Kind im Arm, als sie wieder auf den Grund kam; al> leln die erlittene Erschütterung zwang sie es fahren zu lassen; es wuide in die Slough gerissen, fle hötte,es schreien war aber in Folge der erhaltenen Verletzungen nicht im Stande ihm Hülfe zu lei sten. So mußte sie die ganze N icht in lhrei grauenvollen Lage verharren, halb lag sie im Wasser; im langen Laufe cer schlaflosen Nacht wurdl die Leiche ihres Kindes von den Fluthcn gegen das llser hin und auf sie zugetrieben und als man s!l Morgens fand, hatte sie das todte Kind im Arm, Am Platze befanden sich nur zwei Aerzte, di« voctoren Hawley und Aoko. nachbauen Bauernhäuser' gebracht worden, di< Uebrigen unterstützten die Aerzte in ihren Hülfe leistungen. Es sah mehr aus, als ob in den Tropcnländcrr rin Tornado gewüthet hätte. Das Dorf war rin Ackerbautreibendes und eim der ältesten Ansiedlungen jener Sectio». Der grö Bere Theil seiner Häuser, etwa li» —7(1. stand ar einer einzigen von Osten nach Westen lausender Ltraße, der Hauptweg des EauntyS nach dem M>s sissippi und Burlington. Etwa eine halbe Meill vom Dorfe zog sich die Straße über die Creek Zwischen dem Dorfe und dem Wasser zieht sich cü Gürtel von starken Eichen- und Walnußbäumer hin. Hier zeigte der unheilvolle Tornade sein, ersten Spuren. Sonntag fiel den ganzen Tag über ein Regenschauer und als der Nachmittag tiefer sank, lhürmten sich in Südwest drohend Wolken auf; tintenfarbig schienen sie sich auf de, seinem Bauernhaus aus, das eine Meile nördlicl der Straße lag, das Herannahen des Sturmes.- Er sah, wie sich etwa eine Meile westlich vom Dor fe zwei drohend schwarze Wolken ln wildester Be wegten. Die Familie gerieth in die größte Angst Um Uhr stürzte sich der Sturm auf dae Dorf, drssen Gebäude Framehauser waren, dar unter cin großes Wirthshaus und drei StohrS- Ein Augenzeuge sagt, eS sei aus dem Wege de art war in vielen Fällen keine Spur mehr zu sc hen; eS war als hätte sie die Hand eines Rusei! in Splitter zerdrückt; weithin lagen sie über da- Feld verweht. Hier ein Stück zerbrochenen Haus rath«, dort eine zertrümmerte Tbüre, allenthalben Bretter, Balten, Miiüfrl u. s. w. Selt'st di> Körper mehrcr der Verunglückten waren in Stück, gerissen. Augenzeugen erzählen- daß Kö'rperfragment, nach allen Richtungen hin auf der Praire zerstreut lagen. Pferde, Hornvieh und Schweine hob der Wind in die Lust, riß sie eine Strecke weit schwebend fort und ließ sie dann zur Erde fallen wo fie durch die Schwere des Sturzes todt zusammenbrachen Eine Kah war todt gesunden nichts lag um sie her, wodurch sie hätte getödtet worden sein kön nrn, der Fall mußte ihr das Leben geraubt haben Sie war mehre Ruthen weit fortgetragen worden. Ein Stein von einer Treppe er war 7 Fuß breit und mehreZsll dick, wurde abgerissen unk etwa 12 Fuß writ fortgetragen. Die Bäume wurden in den Wurzeln gelockert, emporgezogen, wie cin Scil verdreht, Fuß dicke Bäume wurden so behandelt oder zusammengebrochen und zu Boden geworfen. Die Spur des Wirbelwindes zeigt sich weder lang noch breit. Zerstreute Bauernhäuser die nicht weit vom Dorf abliegen, stehen noch immer und sind unbeschädigt; von den zum Dorfe selbst gehörenden Häusern stehen nur drei kleine Schän dies oder Hütten, die, südwärts der Zerstörung»- linie liegend, verschont wurden; sie allein sind »och übng von dem unglücklichen Dorfe Ellison. (Texas Apologetc. lein ül'clsckarfsichiigcr PoÜzcimann. Als am Donnerstag vor acht Tagen, Hr. Da vid Zook, von Nieder Merion Taunschip Mont gomery Eaunty, von Jersey City mit tinem sar. bigcn Mädchen, das er als Magd gedingt hatte, aus seinem Nachhausewege in Philadelpdia ankam, ließ er das Mädchen am Depot der Riegelbahn an der !tten und Green Strasse, während er ging, für dasselbe noch einige Kleidungsstücke zu kaufen. Bei seiner Zurückkunst fand er das Mädchen von einer Menge Menschen umgeben und ehe cr sichs »ersah, sich selbst von einem Pvlizeimann verhaftet bigt wurde, das Mädchen zu haben!- Stach einigen Schwierigkeiten gelang eS ihm den Alderman von der wahren Sachlage zu überzeugen der ihn dann natürlich sogleich frei gab. Das Mädchen war unterdessen von den Umstehende» weggenommen und versteckt worden, und ist seitdem »>>ch nicht wieder zum Vorschein gekommen. Hr. Zook verklagte nun den Polizeimann wegen An griff und Schlägerei und dieser wurde von dem Älderman unter SSW Bürgschaft gestellt. P! ttSburg. l l!'JuttT' Wie dcr cin Mord. Am Samstag früh fanden mehrere Ar beiter des W. K. Nimick beim Mähen auf einer Wiese in Chartiers Taunschip, etwa eine halbe Meile von Eorks Run. gegenüber von Bruneis Ziland den halbverwesten Leichnam eine« wahr scheinlich ermordeten deutschen Frauenzimmer« von rtwa Z 5 lahren. Der Körper war stark gebaut, und anständig bekleidet; die Schuhe sowie die goldenen Ohrringe sind offenbar von deutscher Ar beit, das Kleid von wollen Plaid, die Schürze oon Baumwollenzeug mit grünen und rothen Streifen ; der Schawl cin fciner Merinoschawl. — In der Nähe de« Körper« lag ein großes Rriter- Pistol, wahrscheinlich das Mordwerkzeug. Man zlaubt, daß die Unglückliche abseits gelockt, beraubt »der geschändet, dann ermordet und der Leichnam ns Gebüsch geworfen wurde. Dcc Coroncr hielt die Leichenschau; die Untersuchung förderte aber »ichtS über den Namen der Ermordeten zu Tage. Trauriger Unfall. Am S-mstag Abend, al« ein Wagen mit sechs Personen, von einer Lustpartie tn Maj. Rapp's Walde, nach Reading zurückkehren wollte und durch da« Städtchen Birdsboro passirte, kam derselbe in der Dunkelheit einer Stelle zu nahe wo die Ea nal - Company abgraben läßt, und der Wagen sammt den Pferden stürzten von einem l i Fuß hohem User. Der Wagen wurde total zertrüm mert und da im Falle» die Pserde aus die Im Wa gen sitzenden Personen sielen, so wurden die Letz teren beschädigt. Frau Knabb, Gattin unsere« Eollegen vom „J.'urnal," welche sich unter den selben befand, hatte ihr Schulterblatt gebrochen und war gefährlich verletzt. Von den Verletzun gen der andern Passagiere habe wir nicht» Nähe res erfahren.-(Veob. Von Lienen gestochen. Ein Sohn des Hrn. David Hoiniiig, von Schip pach Zäunschip, Montgomery Eaunty. wurve am Mittwoch vor acht lagen so arg von Bienen ge stochen, daß er mehrere Tage große Schmerzen er dulden mußte. Der Knabe wir aus einen Kir« schenbaum geklettert um einen Schwärm Bienen zu betrachten der sich an einen Ast angehängt hatte. Während er seine Neugierde befriedigte fiel ein Theil des Schwarmes herab auf den Boden, er bob sich aber schnell wieder und ließ sich aus dem Kopse und Hals des Knaben nieder, der nun an sieng die verirrten Thierchen, welche vermuthlich seinen Kops für den Ast hielten von dem sie her abgefallen, von sich abzustreifen, wobei er schlimm ins Gesicht und Hals gestochen wurde, doch war er gescheit genug schnell vom Baum herabzukettern u»v erreichte glücklich da« HauS ohne von seinen aufgebrachten kleinen Feinden weiter versolgt »U werden. Es war ein ziemlich glückliches Entkom men. (Neutralift.) Großer Sci?rc«trn. Im Laufe der menschlichen Begebenheiten fin den öfters sonderbare Dinge statt. So begegne te uns jetzige Woche eine verdrießliche Geschichte. Doch wir wollen versprechen nicht zu murren, wenn sie jeden Tag dreimal wiederholt werden sollte. — Es wurde uns nämlich eine viereckige Papcndeckel Schachtel, sorgfältig zupitschir», zugesandt, mit der Address? sorgfältig daraus geschueben. Als wir dieselbe anfaßten, fühlte sie sich etwa» schwer, und der ersie Gedanke der sich uns aufdrang, war, es möchte vielleicht eine Höllenmaschiene sein, und bei dem Versuch dieselbe zu eröffnen, explodiren, und bei aller Hitze schnell au« der Zeit in die Ewigkeit versitzen. N ich einigem Nachsinnen konn ten wir uns keines Feinte« erinnern, der zach un serem Leben trachten sollte. Wir wagten e« die selbe langsam und sorgfältig zu öffnen. Und was glaubt ihr daß dieselbe enthielt ? alle Kup fer, wovon einige vor ungefähr 7(1 Jahren schon geschlagen wurden, und Fünseentstückckien; SubseriptionSgeld aus den Volksfreund sür 4 Jah re. Wir fielen beinahe in Ohnmacht, und unser Geldbeutel war auf eine kurze Zeit schwerer al» lange vorher. Wo ist der nächste der uns aus die se Weise in Schrecken zu versetzen wünsidt? llnyd er Eo.Volkefr. Tie Delaware-Tivision der Pennsylvanien Canäle ist von der Erie Eisenbahn Compagnie sür ?I,77Ä>X)i) an eine Gesellschaft verkauft worden, deren Präsident Jap Cook Esq. ist. Die erste Anzahlung beträgt S75,00l1; ?4i)l) WO werden in zehn monatlichen Raten gezahlt. Für den Rest weiden im Betrage von Sl,?o Kvrozeniige Bond« und für SMl>,V»(> achtprozentige Peiorotäts-Aktirn aus —Mov. Packer hat den Verkauf geneh migt. «Line Frau geflossen. Am vorigen Moniag Morgen wurde in Gee mantaun eine alte Dame, Mutter des Hrn. Ja cob Mehl, als sie sich in ihrem Garten befand, von spürte aber erst einige Minuten nachher, daß sie verwundet sei. Die Kugel war ziemlich tief in die rechte Seite gedrungen, und das Alter der Frau macht eine Heilung zweifelhaft. Der Mann, welcher die Pistole abfeuerte, ist noch nicht ent deckt. « Verwegener Straßenraub. Am vorigen Samstag Abend al« Hr. Henry Novioch, von Norrie«. in», nach seinem Hause ging, Geldes und anderer werthvollen Papiere beraubt. Die Thäter sind trotz aller Nachforschungen der Polizei noch nicht entdeckt. «S'AIS vor einigen Wochen Frau Erwin von Burlington, N. 1., wo sie ihre Kunden mit Milch versehen hatte, nach Hause fuhr, wurde ihr Pferd von einem Räuber angehalten, der ihr Geld oerlangte. Sie sagte, sie habe kein«, worauf der Kerl in den Wagen zu steigen suchte. Aber die muthige Frau zerhämmerte ihm mit der Glocke, womit sie ihren Kunden schellte, so tapfer den Kopf daß er schnellen Reißau« nahm. Sie kam ohne weitere Anfechtung nach Hau«. Die Arbeitonotl) in Zowa. In Davenport haben sich die unbeschäftigten Arbeiter an den Stadtrat!, gewendet, um ihnen Arbeit zu geben, und diese Behörde ha» auch wirk lich slw<) Thaler« hiezu angewiesen. Bei den Stadtarbeiten sollen nur solche angestellt werden, welche eine Familie zu ernähren haben, und wirk liche Bewohner der Stadt und dürftig sind. Die Zahl der unbeschäfiigten Arbeiter in Da- St. Lc ui «, 12. Juli. Heute beginnt der Missouri Republiean seinen 51. Jahrgang. Der elbe wurde IBN3 als ein kleine« Wochenblatt ge iründet und ist jetzt die drittgrößte Zeitung in den !?er. Staaten. Er beschäftigt jetzt sortn'äh end !7«1 Hände und seine Auslagen belaufen sich wö hentlich auf S tWY. Pott « ville. An MeMnniS ssohlenmine zu West-Philadelphia ereignete sich deute ein schreckliche« Unglück. Eharle« Green in den Kohlenbrecher au«, al« dieser in vor» Itt Operation war und wurde in einer Sekunde in Stücken zerschmettert, welche unten umheegeschleu dert wurden. (Eingesandt.) lLine profitliche SrütHennc. Herren Drucker: Wollen sie die Güte nehmen z Mein Nachbar, Herr Benjamin Burger hat in seinem Besitz eine Brüt-Henne die ihm letz te« Jahr nicht weniger als -tZ junge Hühner au«, gebrütet hat. —Derselben Henne wurden auch un längst wieder LO Eier gegeben, und sie war so glücklich li> junge Hühner auszubrülen, welche auch jetzt noch alle am Leben sind. Die Frage ist nun: Wer kann die» bieten ? Wahrheit.