Lecha Patriot. Die Lutkeiische Dieser geistliche und achtbare Körper, welcher »wer der ältesten dieses Landes lst, hielt letzle Wo che seine I l lte Sitzung, in der Lutherischen Kirche unserer Nachbarstadt Easton, und e« sollen bei dieser Gelegenheit cine ungewöhnlich große Zahl Prcdigcr beigewohnt haben. E« wird allerseits zugegeben, dieser Körper au« sehr fähigen und geschickten Männer besteht, und daher Ist c«, daß wir In dieser Beziehung keine weitere Bcmerkungcn folgen lassen wollcn.—All? Geschäfte die vor die sen Körper, bei dieser Gelegenheit, gebracht wor den stnd, sollen, wie wir berichtet wurden, mit wunderbarer Einmüthigkeit abgchandclt wordcn sein—darunter auch ein wichtiger Beschluß, näm lich : Daß dic Englischredenden Mitglieder künf tighin mit den DeutschredendtN, in allen Hinsich ten, auf gleichem Fuße stehen sollen.— Eine Reihe von sehr wichtigen Beschlüssen wur den ebenfalls diesem Körper durch unsern Nachbar »nd Stadtmann, dcn Ehrw. Hrn. S. K. Brobst, vorgelegt—worin dcr Gesuch enthalten tst, dic Hochfchulc dlcscr Synodc oder da« Collegium der selben, von Gettysburg nach Allentaun, Lecha Caunty, zu verlegen. Diese Beschlüsse, welche der Ehrw. Hr. Brobst, wie wir au« Eastoner Zei tungen ersehen, durch eine kräftige, geschickte »nd intereßante Rede beglelieke, sollen sogleich sür sich viele Freunde gewonnen haben, und man will wi ßen daß die Verlegung, wenn dlc weiteren nöthi gen Schritte gcthan wcrdcn, lcicht bezweckt werdcn muß die Sache, wie wir verstehen nach den Regeln, bis zur nächste» Sitzung dcr Synodc Lberliegen. Wir hoffen daß unsere Stadtbiirgcr, dic dcm Ehrw. Hrn. Brobst für dicsc seine Bemühungen den verbindlichsten Dank schuldig stnd, ihm in der Zwischenzeit ernsthaft und mit dcn rcchten Mit teln, In dicfcm fclncm löblichcn Untcrnchmrn zur Seite stehen mögen ; indem in dcr That dicsc Vcr lcgung i.iü,! nur allcin uns in dicser Umgegend, sondern auch zuglcichcr Zeit gedachtem Körper von dem größten Interessen sein würde.—Unsere Stadt ist in der That in allen Hinsichten ein sehr schickli cher Ort sür ei» solches Collegium, denn ein ge sunderer Flcckcn gibt c« sichcr in dem ganzen Staat nicht. —Auch sind die Ricgrlbahn - Verbindungen nun von dcr Art, so daß man von allcn Scllcn Zcicht hicher gclangcn kann, und schon aus diesem Grunde allein kann Niemand in Abrcdc stcllcn daß Allcntaun ri» bcqucmcr und passcndcr Ort ist. — Kurz, in kcincr Hinsicht steht llnserc Stadt lrgcnd einer andern, sür dic Errichtung eines solchen Eol leglums nach—und daher laßt uns Alle dcm Ehrw. Hrn. Brobst, zur Hand gehcn, und in vollem Ern ste den Versuch machen, dc» so schr gewünschten Vorschlag in Ausführung zu bringen. »S" Wir sahen neulich bcl unscrcm Nachbar »nd längst tckanntcn Frcunde, Richardß. Le verS, in seiner Kutschcnniachcrci in Allentaun, allerlei Familienwägen, die wegen ihrer Eleganz und ausgezeichneter Verfertigung sicher als wah res Meisterstück zu betrachten sind. Die leichte, jedoch in ihrer Haltbarkeit starke Fahrzeuge glän zen tn recht anmuthigei» Farbenspiel, wobei dic schr schöne und dabei gute Schmiedearbeit sich ge schmackvoll hervorhebt. E« lohnt sich der Mühe diese Prachtartikel z» sehen, und was noch besser ist, sie zu kaufen. Die Preiße sind bestimmt nie derer als sonstwo. Das Unglüet in Catasaugua. Dcr Name de« Knabcn, wclchcr in vorlctztcr Woche, in der Foundry der Herren Michael, Fran kenfield und Comp., zu Catasanqua, Lecha Caun ty, durch da« Fallen eine« Fly-Rade« sein Le ben einbüßte, war David R i ch a e d «, und derselbe war etwa 6 Jahre alt. E« wird den Eigenthümer der Foundry durchaus keine Nach läßigkett zugeschrieben, die dieses Unglück herbeiführ te, sondern im Gegentheil ward der Knabe oft aus dcm Etablifcmcnt gewiesen worden. Besonders fällt das Unglück schwcr auf dic Familie, da erst vor einigen Jahren dcr Vatcr da« Zeitliche für das Ewige verwechselte und später ein andere« Kind dadurch seinen Tod fand, daß es ertrank. peterson'a Lounterfeit Deteetor. Ein zuverläßlger Banknotenkenner ist schon lan ge gewünscht worden und besonder« während dem letzten Jahre, wo so viele Banken ihre Zahlungen einstellten. Peterson's Detector hat aber diesem Mangel abgeholfen ; er bringt einen getreuen Be richt über den wahren Zustand aller Banken im I Lande. Die Juni Nummer, welche eben erschie nen Ist, enthält eine vollständige Liste aller Fäl schungen, gebrochener Banken und Discounts aus Banknoten. Wir rathen Allen an, ohne Vcrzug sür diesen Detector zu unterschreiben. Der Preis für dic monatliche Ausgabt Ist blos cin Thalcr und sür dir halbmonatlichc Ausgabe zwei Thaler. «V'lm Conqres, ist">iel,cr Noch »ichlS Schlich lichcs in Bc,ug aus die wiederholten Beleidigun gen von Seiten Englands, verübt an unsern Schis sen, geschehen. Daß dieselbe zu einem Krieg füh ren werden hoffen und wünschen wir zwar nicht, allein wir lieben cs doch auch nicht zu schc», daß unscre Regierung sich so wenig um die Sache an nimmt. oder sogar auf eine feige Weife dcrfclbcn dcn Riickcn zeigt. Die tLctsicinlegung. Bei der Lcaung dcS Ecksteins zu dcr Ntlt zu er richtenden Reformisten Kirche, zu Zionöville, Le cha Caunty, soll cine schr große Menschenmcnqc zugegrgcn gewesen sein. Kein Unglück soll sich z.yettag«' und leine Ruhestörung irgend einer Art dabci stattgefunden haben. Carl'o» G.'.zette und Adler. Die Angelegenheiten In Bezug aus dic Osficen dieser bcidcn Zcitungcn, sind wieder geschlichict wordcn, vnd dicsclbcn wcrdcn künftighin wic bis dcr wieder regelmäßig forterscheinen. Wir wa ren sehr froh als uns dicsc Neuigkeit zu Ohren kam. Neue» Poikamt. Zu HensingcrSville, Nicdcr - Macungie Taun schip, Lccha Caunt'.?, ist cin ncuc« Postamt crrich tct, und I o h n S a u l, Esq., zum Postmcistcr ernannt wordcn. «Line Frau zum Strange vcrurtkeikt. Frau Twi ggS wurdc in voriger Woche zu D a n v i lt e, P.,., des absichtlichen Mordes dcr Anna Clark überführt und durch die Court verur theilt. innerhalb dcr Wällc dcr Jail von Mrntour Court hingerichtet z>r werden. Revolution tn Ncw-OrlcanS. Vigilanz-Eommittee gebildet. Das Arsenal und da,' Gefängniß ge nommen. New'Orlean«, 3. Juni. Wir sind mit ten in einer Revolution. Die zahllosen Gewalt thaten, dic in letzter Zeit vorkamen und ungestraft .blieben, habc» die Bürger so aufgeregt, daß cine große Massenversammlung derselbe» stattfand und ein Vigilanz-Committee organisirt wurde, ähnlich dem, das vor zwei Jahrcn in San Franzisko ge bildct wurde. Gestern Abend hielt dlc« Commitlce, zu dem viele einflußreiche Bürger gehören, ein großes Meeting und nahm mit starker Hand Besitz vom Arsenal in Jackson Square und vom Gefängniß. Die Morgcnblätlcr enthalten einen Ausruf de« Erccutiv-CoinmittceS, dcr alle Freunde des Ge setze« und der Ordnung in der Stadt ersucht, sich in» ihm zu vereinen, und verkündigt, daß e« fest er Entschluß ist, ihre Rrsormmaßregeln durchzu setzen. Heut Morgen um 7 Uhr wurden die Kanonen geladen und an verschiedenen Punkten »in das Ar senal aufgestellt, und 2VV Mann Bewaffnete über nahmen die Wache. Zwischen der Streitmacht de« Committee« und den regulären Stadt« und Staatsautorltäten hat bl« jetzt kein Zusammenstoß stattgefunden. Dlc Aufrcgung ist überall ungkbeuer groß und die Ge schäfte sind giSßtcntheils suspendlrt. Zweite Tcpesche. Ncw-Orlcan«, 3. Junl. Heute Morgen wurde eine Proklamation von denen publizirt, wel che das Vigilanz-Committee bilden. Das Com mittee wurde errichtet zufolge der Unruhen, der Gewalltkatcn und dcs McuchclinordS der Jahre lang in New-OrlcanS freie« Spiel hatte. Seine Mitglieder haben ohne Widerstand zu fin den, Besitz vom Zeiighau« genommen und dort ihr Hauptquartier errichtet, entschlossen, die Ordnung ausrecht z» halten. Man sagt, der Mayor und die Recorder hättcn ihre Aemter niedergelegt und das Committee werde inzwischen regieren und den Uebelthätcrn die angemessene Strafe ohne Ue bereilung, Vorurtheil oder politische Nebenzweck? zukommen lassen. Da« ..True D.elta" sagt in einem Extra, daß 7VV--8W Mann unter Waffen stehen, und daß um lO Uhr einzelne Arrestationen stattgefunden haben. Es heißt, die Bewegung werde Opposition fin den —in welchem'gall ein hitziger Kampf mit Be stimmtheit erwartet wird- Vvluntäre drängen sich fortwährend herbei. Dritte Depesche. N e w O rleanS. 3. Juni, l l Uhr. Gcn. lracy's Militär Division ist vom Mayor hcraus beordcrt. —l l! Uhr. Das Common Council ist in gc heimcr Sitzung und bcdcutcndc Consusion herrscht darin. Auf der Straße ist dic Aufregung ausserordent lich. Da« Council hat Bcsitz von dcr Armory dc« crstcn Distrikts ergriffen, in dcr jcdoch nur Muni tion für l U Salven sein soll. Auf heut Nachmittag wird cin Trcffcn erwar tet. E« sind noch mehr Arrestationen gemacht wor den. 8 Uhr Abends. Die Vigilanz-Committee hat die Straßen ausgerissen und mit Baumwollen- Ballen Barrikaden errichtet, doch kam es bis jctzt noch nicht zum Gcscchtc. Die StvhrS in der ganzen Stadt sind geschlos sen. - Die Vigilanz-Committee, die von den achtbar sten Bürgern unterstützt Ist, will morgen die City Hall besetzen. l v Uhr Abends. Man erwartet, e« werde die se Nacht zum Kampfe kommen. Eine ungeheure Menschenmasse versammelt sich nun das Hauptquartier der Vigilanz Committee. 4. Juni. Die Streitkräfte des MayorS sind noch nicht organisirt, und e« hat noch kein Zu sammenstoß stattgefunden, wohl werden aber von bcldcn Seiten ausgedehnte Vorbereitungen dazu getroffen. Dcr Commandant der Truppen der Vigilanz- Committee ist Major I. K. Diinfan, früher von der Ver. Staaten Armee. Seine Truppen sind gut organisirt u»d eingeübt. Die Zcilungcn der Stadt sind getheilt in ihren Ansichten übcr die Bewegung. Die ..Pieayune" und „CreSccnt" sind für die städtischen Behörden, das ..True Delta" und ~Delta" für die Vigi lanz-Committee, die übrigen nehme» eine neutral Stellung ein. Bormittags l l Utr. Die Aufreguilg Ist im Steigcn begriffen. Dct Mayor hat Bcfchl gege ben, John MaginniS, einen der hervorragendsten Führer der Bcwcguug, zu vcrhaftcn. Einige Mitglieder der Committee haben erklärt, daß je der Polizist, der versuche» sollte, diese Verhaftung vorzunchincn, gehenkt werdcn soll. Mittags 2 Uhr. Die Vigilanz - Committre hat gesiegt, und dcr Mayor hat sein Amt nieder gelegt.—Dieselbe führt daher nun die Stadt-Re gierung. —Die Committee hat über IOW spezielle Polizei-Beamtcn angestellt, und alle« ist nun »u> Honne y e F a ll«. N.-A..31. Mali lay cante Duplante erschoß sein Wcib diesen Morgen in eine». Anfalle von tcmperärcm Wahnsinne.— Derselbe war schon seit langer Zelt etwa« geisteS verwirrt. doch wurde er nicht sür gefährlich gehal ten. Er hat eine Familie von sechs Kindern, von denen das jüngste 2 Monate alt ist. Er wurde > augenblicklich verhastet und nach dem Gefängniß gebracht, doch scheint cr dicses ganz gleichmitthig zu ertrage». Frauen-Rechte in Canada. * Das Canada Parlament hat cln Gesetz gemacht, wodurch Frauenzimmer, lcdigen wie vcrhrirathcten, das Recht ertheilt wird, absolute Eontrole über ihr Eigenthum sich vor oder nach ihrer Verheira ihung erworben haben. Das Eigenthum dcr grauen ist zugleich srci von dcn Schulden Ihrer Männer ; dagegen aber sind die Frauen auch für ihre vor dcr Hochzcit selbst gemachten Schulden »crantivoitlich. > u -- , Scheuer verbrannt. In vorletztcr Sonntag Nacht wurdc dlc Scheuer des Hrn. Joseph Hunstckcr in Obcr Prosidcnc.! Taunschip. Montgomery Cannty sammt etwa 2« Tonnen He», durch Feuer zerstört. Verlust etwa j Sltwt) ; keine Vcrstchcrung, da die Poliey kurz! zuvor ausgelaufen und noch nicht erneuert war.— Man glaubt da« Fe»er angelegt gewesen zu sein. . Mäd^aschinen^ Hr. MeCermilt in Chicago läßt jctzt 45A)! Mähmaschinen anfertigen, die bei ihm für die näch ste Ernte bestellt sind, da die Banern nicht genug Arbeiter zum gruchtinähen bekommen können. I Zwei A»aben ertrunken. Ein traurigcr Unfall crcignclc sich am Donner stag Morgen im »ortöstlichcn Theile von Rcading, wodurch z vei Knaben ihre Leben verloren. —Zwei Knktdcn, Namens Georg John Pcter und Kane John, Söhne von Jacob LeeS, arbeiteten seit eini ger Zeit nebst ihrem Vater in dem Backitcinhofe ker Herrcn S>lnos und Printz, an dcr ldien Stra ße. Bei diesem Hofe befindet sich ein Wasserteich, dcr durch die starken Regengüsse bis an den Rand gefüllt war. Als die Knaben am Donnerstagc nicht zum Mittagessen kamcn, ging ihr Vaier nach dem Hofe, uni sie z» suche», wo er zu seinem Schre cken ihre Kappen und einige lese Brctlcr aus dem Teiche schwimmen sah. Dcrcn trauriges Geschick wurde sogleich vermuthet, und nachdem Hülfe her beigerufen und das Wasser abgelassen worden war, wurden die Leichen der beiden Knaben in dcm Tei che gefunden. Der Teich befindet sich in einem fast unbewohnte» Theile der Stadt, daher kam es, daß Nicnland etwas von dem Unglück gesehen hat te oder etwas zur Rettung dcr Knabcn thun konn te. C« wird vermuthet, daß die Knaben »ach Bubenart auf losen' Brettern auf dem Wasser herumfchifften und auf die Art in so tiefes Wasser sanken, daß ste sich nicht mehr retten konnten. — Es waren ein paar fleißige Jungen, einer 10, der andere l 2 Jahre alt. Die Trauer dcr Eltern bei diesem Unfälle, läßt sich besser denken als beschrei ben. Ein Unglücksstcrn scheint über dcm Schicksale dieser Familie zu walten. Man wird sich erin nern, daß eine ihrer Töchter, wclche bel Hrn. Al bert Miller war, im letzten Herbste auf eine trau rige Art ihr Lebe» vcrlor, durch das Zerspringen einer Fluidlampe. Außerdem sagt man uns, daß schon früher ein« ihrer Kinder durch kochendes Wasser verbrüht wurde und an den Folgen davon starb. —(Beob. A.'.nsao. Die Nachrichten aus diesem Territorium kber die dort neulich vorgesallnen Gewaltthaten sind Noch immer sehr verworren. Der Krieg zwischen den Prosklavereileuten (oder wie sie in Kansas ge nannt werden den Demokratcn) und zwischcn den Demokcatischen Republikanern scheint im südlichen Theile des TcrritoriiumS ganz ernstlich ausge-' krochen zu sein. Die Nachricht von dcm Einfalle einer bewaffneten Bande von Missouri unter Ham iltons Leitung und die Ermordung einer Anzahl FreistaatSleute dieselben wird bestätigt. Die Frei staatsleute habe» sich darauf, wie es heißt, eben falls bewaffnet und zweihundert Mann stark bei Sugar Mound ein Lager bezogen. Ihnen gegen über soll eine noch stärkere Anzahl Missourier ste hen, und man erwartete täglich ein Treffen. Gouv. Denver soll Schcriff Samuel Walke ab gesendct haben, um sich dahin zu begeben und die Ruhe herzustellen. Ossawatomie soll von 30l) Missouricrn bedroht sein, und dic Bewohner schickten »ach Lawrence, um sich Waffe» zu erbitte». Eine andere Abtheilung Missouricr soll in Fort Scott, dcr Haupt Zwingburg dcr Sklaverei von FreistaatSleute» belagert werden. Nach Allem sind Aussichten vorhanden, daß trotzdem, daß nach de» Verstchcrungcn dcr Bock dcmokratcn, die Kansas-Frage jetzt so außeror dentlich glücklich gcschiichtct lst. Streit und Ge waltthaten in jenem Territorium jetzt wieder von Neuem beginnen werden. verheerender Sturm. Wie dcr „Boycrtaun Bauer" berichtet» wurde das Städtchen Boyerstaun und dessen Umgegend am vorletzten Donnerstag Nachmittag von einem verheerenden Gcwittcrsturmc heimgisncht, der von starkem Regen und Schlossen begleitet war. Ein Theil des Dache« von der Scheuer des Hrn. Hein rich Lande«, etwa 4 Meilen von Boyer Stau», wurde abgerissen, ebenso wurden sehr viele Bäume dort umgeblasen, so daß dic Leute an den nächst folgenden Tagen genug zu thun hatten, den un erwarteten und unwillkommenen Holzschlag au« den Wegen zu räumen. Dcr Sturm soll sich auch über dic Taunfchips Oley und Ereter ausgedehnt und große Verwüstungen angerichtet haben. In den Waldungen von Jfaac Ganser und Georg Hartman, in Exeter, wurden die meisten Bäume entwurzelt, und auf der Bauerel von Wm. Knabb, Efq., in Oley, wurden 30 Aepfel- und Birnbäu me, Mehrere große Wallnuß- und über ltll) Wald bäuine umgerissen ebenso geschah es aus de» Bauercicn von Jonas Herbcin und David Schnei der. Die Scheuern dcr Herren Daniel Kcmp, Hein. Griescmer und Anderen, sollen ebenfalls ab gedeckt worden fcln. Dcr Strich, wvrübcr sich der Orkan ausdehnte, war an einigen Stellen nicht über 2(10 Ruthen breit. Merkwürdiger Zufall. Eine« Tages letzter Woche befanden sich einige Stuck fremdes Rindvieh nahe dcr Wohnung dcs Herrn Schcarer In Ober - Salford Taunschip, Montgomery am Turnpeik, und da er das. selbe zurücktrcibrn wollte, wurde ein anderthalb Jahr altes Rind widetspänstig und wollte Nicht fort gehen, worauf Hcrr Schcarer einen kleinen Stein > aufhob und nach demselben warf, Als es todt zu I Boden stürzte. Er hatte es, wie e« scheint, zufäl liger Weise irgend am Kopf getroffen. Nach Er kundigungen, wem es gehörte, stellte er auf Ver langen dem Eigner desselben, Herrn Jacob Buch crt, cin anderes Rind von gleichem Alter an dessen Stelle. LG'Einc sehr sittsame junge Dame, welche bei Tische das Betn eine« gebratenen Huhne« zu haben wünschte, sprach: "Ich will den Theil nehmen, welcher in Unterhosen gekleidet sein sollte." Ein ihr gegenüber sitzender junger Herr sagte sogleich darauf: "Ich will den Theil nehmen, der den Bustel trage» sollte!" Die Dame griff augenblick- > lich nach dem Riechsläschchen. falsche Noten. , Am letzten Sanistag wurden in Philadelphia falsche 85 Noten auf die dortige "Tralesmans . Bank" in Umlauf gefetzt. In Baltimore find falsche Stv Noten aus die Jork Bank, Pa., zum , Vorschein gekommen. i LV'Än dreierlei Dingen sicht da« menschliche Augc sich nie satt j am Himmel, dem Meere und Frauengesichtcrn. lind warum? —Weil sie jeden Tag anders ausschcn. YH" Jshn Rider und dessen Weib, wohnhaft zu Rorbury, nahe CarliSle, Pa., sind gefänglich eingezogen worden, aus den Verdacht, ihr kleines Kind ui»s Leben gebracht zu haben «M'Sophia Meßman, neunzehn Jahre alt und Multee von zwei Kindern, beging am »orlktzten Dienstag in Nc,v-Z>ork Selbstmord, weil ihr Mann l das Lagerbier besser liebte wie sie. »<ö"Wenn Madchen rosige Wangen zu haben wünschen, so müssen sie wir die Rosen thun —mit den Lilien zu Bette gehen, und mit den Morning Glorie» aufstehe». General Havelock. Nicht häufig stoßen wir tn dcr nulitärlsche» Laufbahn aus Männcr, dic wir als cin Mustcr dci Tugend und Frömmigkeit aufstellen können; und um so eher ergreifen wir deehalb auch die Gele genheit, die sich uns darbietet, um einige Züge aue rem Leben dcs Hcldcn von Jnti.-n linscrn Lcfcrii mitzutheilen, wie wir sie in einem kürzlich veröf fentlichtcn Lebenslauf des General« Havelock vor finden ! Heinrich Havelock wurde in W'armonth, Eng land, am 5. April l 7!» geboren und starb in Lucknow, Indien, den 24. November >857. In feinen lünglingejahren widmete er sich dem Slu tium der Rechtsgelehrsamkeit, trat abcr, noch chc cr daßclbc vollcndct, untcr da« M'litär, wo er ei um Bruder hatte, der unter Wellington längere Zeit gedient und die Schlacht bei Waterloo mit gcsochtc» hatte. 1823 ging Heinrich nach Indien, und e« war auf dieser Reife, daß cr ein Christ wurde. "Es war," hcißt e« in feiner Biographie, 'während er auf dem großen atlantischen Occan Bcngal zuse gelte, daß dcr Gcist Gotte« an scincr Sccic wirk lc, dcm cr sich auch nach cinigem Widerstante übergab, und der jene große Veränderung in ihm the für ihn in der Zeit war und ihm Glückseligkeit ' in dcr Ewigkeit gesichert hat." E« tst die Behauptung aufgestellt wordcn, daß '! wcnn immer Soldaten wahrhaft zu Gott bckchrt j wcrdcn, sic In ihrrr rcligiöscn Laufbahn die F>-stig j kcit und Entschlossenheit zeigen, dte der Soldaten '! stand in der Befolgung fcinc« Bcrufc« crfordcit. l! und dicsc Vchauptung hat sich in ihrcr ganzcn ! Ausdchnung bci Havclock bcstätigt. Er war ent- i schlössen als ein Christ, und wenn gleich von cincr " Schaar umgebcn, die übcr allcö, was Rcligion hcißt, spottete, dic dcn Lastcrn und Lüstcn sröhnte, vermochte dicS nicht, auch nur sür cincn Augcn blick, ihn wankend zu machcn. Er wir cin Sol '! dat, pünktlich in dcr Erfüllung allcr seiner Pflich ' j tcn und furchtlos in der Stunde der Gefahr; und oft mußten die, die feiner spotteten, anerkenne», ' i daß kein tapferer Soldat in Indien anzutreffen i als Heinrich Havelock. Manche Beispiele hier l z über führt der Verfasser feiner LebenSgeschichte an, ! die die Behauptung scincr Kamcrädcn übcr scinc Tapferkeit beslätigcn. Als cin Befehlshaber war er streng in dcr Handhabung dcr militärifchcn Zucht und fcin Re giment war als cin Muster dcr Zucht und Ord nung in ganz Indien berühmt. "Kcinc Rcligion bloßcn Liederstiigen« war die de« Havelock," sagt sein Biograph. Während ste in Birma waren, wurde dic Armee eines Tages plötzlich von der Annäherung des Feinde« unterrichtet. Sir Archi bald Campbell sandle in großer Eile nach einen, gewissen Regiment, das einen angewiesenen Posten besetzen sollte. Groß wie die Gefahr war, war der Befehl doch nutzlos, denn von dcr Mannschaft dcS bcsagtcn Regiment« waren so viclc bctrunkcn, daß ste durchaus zum Dienste untüchtig warcn.— Campbcll vom Stande dcr Dinge untcrrichtct, rief: ~Dcn» ordcrn Sic Havclock'S Heilige aus, sie bctrunkcn nnd Havclock ist sicts bcrcit." Die Trommel ließ sich hören und augenblicklich war Havelock'S Regiment unler Waffen, besetzte die bezeichnete Stellung und hielt den Feind zu rück. Sein christliches Bckcnntniß sctzlc ihn abcr trotz scincr Tapferkeit oft großen Widerwärtigkeiten und ungroßmllthigcr Behandlung aus. Bei einer Gekgcnheit wurde er zu dcr vakantcn Stelle eines Adjutanten vorgeschlagen.—"Ganze Packet? Brie fe," heißt e«, wurden in der Absicht an den Ge neral Gouverneur abgeschickt, um die Ernennung eines solches Fanatikers und Enthusiasten, wie Havelock, zu hintertreiben. Nichts Nachlhclligcs wurde darin übcr felnrn Muth, fcinc Loyalität oder feinen moralischen Charakter gesagt. Der Gouvcrncur zögerte etwas mit der Ernennung, doch »ach reiflicher liebcrlcgung wurde Havclock trotz allcr Opposition crnannt, weil, wie dcr Gcncral crklärtc, cr dcr geeignetste Mann für dc» Postcn wäre. Um auszufinden, ob die Klagen gegen Havctoi? wirklich Gewicht hätten, ließ dcr Gouverneur eine Liste über alle dic Vcegchungen, die in den vcrfchic dencn Truppcnabthcilungcn vorgckomme». »cbst dcn Strafen, dlc erthellt wordcn warcn, anfcrtigcn und cs stclltc sich heraus, daß dir Soldaten von Havelock'S Regiment und die, dic aii ihrrr religiö sen Uebungen Thcil nahmcn die besten, nüchtern ste» und ordcntlichstcn waren. Die Klage," sagte der Gouverneur, "ist die, daß sic Baptisten sind ; ich wünschte, alle wären Baptisten." Nicht un ähnlich dem Falle Davids war der Havelock'»; — Nichts konnte gegen ihn vorgebracht werden, Und was man gegen ihn sagte, hätte Bezug auf seine Befolgung dcs Gcsetzes Gottcs. Und als dieses endlich untersucht wurde, fand man, daß dic Sol daten, die Gott fürchteten, auch die waren, die dcn König chrtcn. —Die betenbcii Svldatcn warcn dic, die keine Züchtigung und Bestrafung crhaltcn. Die Fanatiker dic, dic sich fcrnc von ihncn gehal ten. Die "Heiligen" erwiesen sich nach den ab gestaueten Berichte» als die, dic die Ehre und Sichcchcit des Regiments warcn, in dcm sic dicn tcn. Scine festen, uncrfchüttcrlichcn Gruudsätzr, fcine trcue Pflichterfüllung, verbunden Mit cincm zarlcn Mitgcfühl für andcrc, gcwannck ihm nach und nach allgcincliic Achtung. Er war stct« be reit, denen unter seinem Befehl Gefälligkcitcn zu erweisen. Seine Soldaten liebten ihn als Ihren Vater. Seine Bemühungen, Mäßigkeit und Re- I ligion zu verbreiten und sein augenscheinlichcr Wunsch, ihr Wohl zu befördern, gewannen ihm die Herzen sclntS NcgimcntS; währcnd seine stren - ge militärischc Zucht, sein persönlicher Muth ihn das Vertrauen seiner Vorgesetzten sicherte. E« ist aber besonder« als ein Christ, d.IS tvir Havclock ehren. Bei all seinem Streben nach mi litärischer Auszeichnung war cs scin höchstes Be streben in allen dcn vcrschicdcncn SccUcn stincr Laufbahn, GutcS zu thun und scincr Pflicht als cin dcmüthigcr Knecht Christi nachzukommcn. — Scin Haus war cin chrtstlichcS Haus und scinc Kindcr wurdc» in dcr Furcht Gottes aufgczogcn. Scine Briefe an die Seinigelt, während feiner Abwesenheit voil Hause, athem den Geist zärtlich ster Zuneigung und dc« tiessten Verlange»« sür ihr höchstes Wohlergehen.—ln diesen Briefen se hen wir das Herz eines Mannes, und sühlcn, daß, wenn gleich cin «oldat, cr einer war, der licbcn und geliebt werden konnte. Er war nicht engher zig und zeigte eine aufrichtige Liebe gegen alle, die mit ihm einem und dcmfcibcn Herrn dicntcn, moch ten stc auch Namcn fiihrcn, wie sic wvlllcn. Er unterlag dcn Beschwerden de« letzien Feld ,uges «nd unerwaitct schnell wie sein Tod w«r, er sand ihn bercit. stÄ" Von Utah lautcn dic Nachrichten wieder mehr kriegerisch, und man will nun wißen daß cin Trcffcn zwischen den Vcrcinlgtcn Staalcn Trup pen und dc» Mormoncn unvcrmcidlich sei. »S"Die Druckerei zum Carbon Telegraph, gc« truckt zu Wcißport, Carbon Caunty, ist lctzie Woche durch d>n Schcriff vcikaujt wvrdtn. tLii»k Liiliosität, Unserm Frcund Herrn TilghmanDcsch-l le r, von Nieder. Macungic, wurde am lctztcn ! Samstag ein junge« Huhn ausgebrütet, welches 4' natürliche Beine hat, Daßcibe lebte am Mon-! tag noch und war inuntcr. Es ist dic« wirklich ein wahres Natur-Wunder, »nd daher lohnt es wohl der Mühe dahin zu gehen und es selbst zu sehen. Verdient Streife. Am lct'ten Dienstag, den 25. Mai. als ein kleiner Knabe des Peter Turner von Douglaß ville, Berks Co., aus einem Pserde nach Hanse ritt, xassirten ihn zwei junge Leute in einer Car brach seinen Ann und wurde sonst noch bedeutend beschädigt. -Zrurm 111 Zllinoii' —IH Personen UNI. gekommen. Monmo u t b. Ist., 31. Mai. Einschreck iicher Sturm fuhr über Ellison hin in voiger Nacht etwa 12 Meilen südlich von hier. Alle Häuser wurden umgestürzt, 15 Personen geliidlet und meh rere lebensgefährlich verwundet. Da« Dorf hat 8l)v Einwohner und der Bericht besagt, daß Nie mand unverletzt blieb. Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Die Aufregung in der Nachbarschaft ist bedeutend. plöszlicher Todt. In Spring Taunschip, Berks Caunty, starb am vorletzten Sonntag, Morgen« I Uhr, ganz unerwartet der Achtb. William AddamS, im Alte» von 81 Jahren, 1 Monat und 22 Tagen. Der Verstorbene war in früherer Zeit viele Jahre lang Capitän des Neadinger Trupps, repräsentirte die sen Distrikt im Congreß der Ver. Staaten von 1824—28, »nd wurde nachher durch den Gou verneur als einer der Gebülfsrichter der dortigen Court angestellt, welches Amt er längere Zeit be diente. Arieg gegen dic Reifiöekc. Au« der Kathol. Kirchcnzcltung ersehen wir, daß ein katholischer Pfaffe in Willlainsburg die unschuldigen Crinolinen feierlich In den Bann er klärt. Keine mit diesem Modeartikel bekleidete Dame wird in der Kirche oder im Beichtstuhle zu gelassen. Pater Ortel scheint dieses Verdam mungSurtheil vollständig zu billigen, und die Wil liamsburger Katholikinnen wird daher nichts An dres übrig bleiben, als entweder ihre» Pfaffen oder ihre Crinoline abzuschaffen. Wir geben ihnen den freundschaftlichen Rath, das Erstere zu thun, und sich ihre Hoopfreihcit nicht beschränken zu lassen. Ter Congreß. Beide Häuser des CongreßeS haben einen Be schluß angciiominln, sich am Donnerstag zu vcrta gen. LS" Im östlichen StaatS-Gcfängniß von Pcntt sylvanicn befinden sich gcgcnwärtig 376 Sträf >mge. Äerheir a t li c t: Am Elsten durch Jacob Eckspellen, Esq,. Herr F r a n c i S H o ff m a n, mit Miß C i>- t h a r i » a R » ff, alle von Salzburg. (Eingesandt durch Pastor W. ?l. Helsrich.) Am llitcn Mai, Herr Jacob Fcicdctich, mit Miß Mary Elisabeth Butz, beide von Lang schwamm. Am Nämlichen Tag, Herd Edwin Haine«, mit Miß Juliana Christman, beide von N. Macungie. Am 23. Mail Herr David Stettler, mit Miß Elisabith Walbcrt, beide von Meißenburg. Am 24. Mai, Herr William Beitelman, Mit Miß Catharina Werth, beide von N. Macungie. Am I. Juni, Herr Willoughby Fögely, von Langschwamm, mit Miß Jsabella Dankel, von Ober-Macungie» (Eingesandt durch Pastor ?. A. Dcrr.) Am 8. Mal. Hcrr John Gcisingcr, mit Miß Abigael Neff, beide von Tamaqua! Am 23. Mai, Herr George Bauer, von Car bon Caunty, mit Miß Gartrude Herwig, von V>) e st o r b e n: Gestern vor ächt Tagen In dieser Stadt, Lvu i s a, Tochter des Dr. W. F. Danowsky, ln ih rem lBtcn Lebensjahr?. Am letzten Freitag wur den ihre hinterlaßcne Uebetreste dem Schoo« der kühlen Erde ilbergebcN, bei wclchcr Gelegenheit der Ehrw. Vogelbach eine trostreiche Leichenrede Hselt; Sheurc Sltern. und lZeschwistcr, Stellet jetzt das Weinen ein, lischt die Thränen von Ken Svaiizem Was stll dcch das Ktagen sein, O wie st selig schlafest du, Nach manchem schiveret» Stand, Und liegst nun da in stißer Ruh' In deine« Heiland« Hand. Äm letzten Samstag in Ober - Saueott, Lccha ! Caunty, die Ehegattin de« schon längst verftvrbe-' »en Jacob K a u ff m a n, in einem Alter von j !)t Jahre»! (Eingesandt durch den Ehriv. Kuhn«.) Am 2östen April in Allen Taunschip, Eltoilore, Töchterlein von Jacob und Anna S- Kuntz, im 2ten Jahre. Am 28stcn in BZaschlnglon, ThoMa« Pi, Söhn lein von Elias und Elisabeth Saucrwein, im l lten Monat. Am 3ten Mai In Lccha Taunschip, Mary, Toch- tcrlcin von Samucl »nd Henrietta Berlin, tin Stcn Jahre. Am llitcn in det Lccha Käst, Byröli, Söhnlein von Johit und Fayette Esch, im Bten Monat. Am tliteN in Towamensing, Anna C. Gattin von Äsilliam Klein, im 3isten kebcnSjahrk. Am löten in Lechs Taunschip, Lafayelte S., Töhnlein von Josiah und Sarah Schneider, lm 1 sten Jahre. Am l9ten tbtndasclbst. Kittijailn, Töchlcrchtn ' Von JamcS und Katharina Sckroth, im Zten Jahre. Am 2lsten in Towamensing, Mary, Töchtcrchen!; von Wilhelm und Anna Klein, im ltlten Monat.!, Am 2tcn Juni in Waschingwn, Maria Elisa-! beth, Tochrcr von Thömas und Rebecca Kern.! all l 2 Jahre, 2 Monaten und 7 Tag.'. (Eingesandt durch den Ehrw. Sevi K. Dcrr.) ! Arn 18. Mai, in Tamaqua, George, ein > Söhnchen von Adam und Ehiislina Scheidt, alt 2 Jahr, 7 Monaten und IN Tageiu Am 23. Mai, in Tamaqua, an der Auszeh. - > rung, George S ch c r m a n, in einem Alter! c von 34 I j Marktberichte. tuun am Dienstag, «uner (Pfund) . . !» linschlti, N» Echnialj K Wach? vz Schintenfleisch ... 14 iSeileiMtte Aex.-Whistev (Hat) ÄS («last.) 4 Eick«»'Hel> !j >!i.^ Steink-Hten (Tenne) Z UO Gr?« 4 Preije >n ÄUcnt, flauer (««rrey 5«, W-Njen (Buschel) I Ii» Reaaen »is> 'ZLelschkorn. . . «in Hafer. !!>> Satz. . S" (Du»cnd) IZ ! Achtung Fuhrleute! Dr. Tobias' venetian Pferde/linemene i in Pclnt-Botteln. Preis 5V Cent«, wird warran > tirt wohlfeiler und beßer zu sein, als irgend ein 1 anderer Artikel der je dein Publikum gegen Schnitt >! wunden, Gallen, Sprains, Lahmheit, Uebeehiy j ungen, u. f. w,, zum Verkauf angeboten wmde. ,! Haltet eine Bottel in dem Stall, es hat dir« vie !le wcrthvolle Pferde gerettet. Keines ist ächt da« nicht von S. I. Toblas unterschrieben —De pot sti Cvurtlandt Straße. Nenyork. Ms)- Ebenfalls za haben bei Kenvtlle Truppe," anzu ' schließen, unter solchen Vorschriften u»d Nebenge fetzcn welche angenommcn werden mögen,—sind ernstlich crfucht clner Verfaminlung beizuwohncn, welche gehalten werden soll auf Samstags den l litten nächstcn Juni, zwischen den Stunden von l und 7 Uhr de« Nachmittags, am Hause von A a« r o n G u t h, in Guthsville, Lccha Caunty, um einen Capitän und zwci Lieutenants zu erlbählen, sich auf Ncbengesrtzc zu verständigen und um sich auf eine schickliche Uniform zu vereinigen. Alle tlntcrschreiber sind höflich eingeladen sich pünktlich einzufinden. Thomä« 6ci«love, P. Haaf, Aaron Guth, Peter Guth, Franklin Miller, Tilghman Hellman, . Phaon Guth, Stephen Kleppinger, Owen W. Faust, Joseph Keller, Owen Harmony, Jsrael Ztudy, Israel F. Guth, Reuben Schneider, Aaron Beisel, Moses Heberly, J»»»eS F. Klei», Joel Lrntz, John Minnich, je. Edward Peter. Paul Kratzer, J'ona« Bortz, William H. Zlomtg, Peter Borp, Jostah F. Guth. Charles Peter, Thomas Hoffman, Edwin Nabenold, Phaeit Stettler, Nathan Gackenbach, Enoch Heuberger, Mose« Hoffma», EvckN Sell. ttL" Solche Ivelche noch Mitglieder zu werbett 'wünschen, und dadurch ihre Bereitwilligkeit att den Tag legen wollen, ihrem Vaterlande z» die nen, sind höflich eingeladen sich an obigem Tage ebenfalls einzufinden. Junl g. „q?a, Ocsseutliche Vendu. Samstags dm Juni uächstNtS, um lki Uhr Vormittags, sollen am Haus» de« Un terschriebene» ln Südwheithall Taunschip. »Ich» bet Allentaun, folgende Artikel aus iiffenilicher du verkauft werden, nämlich : Zwei gute Schaffpserde, woV?N das eine ei» herrlicher ä Jahre altce Grcyganl ist, ein zwei jähriges Füllen, S gute Milchlühe, wovön drei Spätjahrs-Küht sind, 3 Rinder, l 5 Stiick Schwei ne, 3 Schaase, »in ,-Zweigäulewagen mit Bady, ein Springwagen für eiri oder zwei Pferde, eli« Spa,icrwSgen, Pferdegeschirr für ein »Nd zwei Pserde, leichtes und schweres, Pflüge »Nd Egge, Landwalj,, Eultiväkoe, Windmühle und Slrvh bans, HtitlellcrN lind Schcmcl, Holzleitein, Stein schlegel, Fruchtress und Grassensen, Mist- u. Heu gabeln. Sattel und Zaum, Sperr- und Kühlcts ten, eiiie Lot Eschen Planken, eine Lot Bettladen holz, Letter und Bettladen, ein Bureau, ein Eck- schrank, Tische und Stühle, ein Eisenkcssel, Koch ofen, Parlorofrn, cin Antheil der Lccha Caunt? Ackerbau-Gesellschaft, und sonst noch vielerlei an dere Baucrn-, Haus- und KüchengeräthschafieN zu umständlich zu mcltcm Die Bedillgungcn am Dcrkaufttage und Auf wartung Von David Strinis!. Juni g. Nq lN« Eiiic herrliche Esel Fuhre Privat zu verkaufen. Die Unterzeichneten wünschen eine der besten Esel-Fuhren, bestehend aus 4 Esel, Wagen und Geschirr, an cincin annchmbarcn Prcißc, durch privat Handel zu vcrkaufcn. Da« 3iäheec i.« Siegereville bei Samuel Äioger oder Rern und Mcrs;. Juni I. »3», Etwas für Müller. Dcr Nntcrzeichnetr macht hierdurch bekannt, dafl tr in East-Penn, Carbon Caunty, bet Htn. chael Härter, gute gewarnte Schrot- und Schäl» steine, an den allcrbitligsten Preisten verfertigt.— Bestellungen werden mit cinigem Dank angenom men. Daniel Bauer. Juni v. »3n» »nd r>a»f > Zveu- Itriltc, VrunNeiisteicke.SLvschleinen, ». d. gl., z» h>ben I>.i Moser. u>ld Lchaujcln, UI.P l'k» V. Mos,r.