Lecha Pat rio t. Urtkeil bestätigt. Unsere Leser werden sich erinnern, daß vor einer unlängst in diesem Eaunty gehaltenen Court, die Sinking>Spring-Fcucr.'LtisicherungS-Gesellschaft, von Berks Caunty verurtheilt worden ist, eine Entschädigung von Bt,77ti st) an B e n j a in i n Nupp zu brzi en. Gegen diesen Ausspruch appellirte besagte Compagnie an die Supnein- Court, und der endliche Ausgang ist, daß daselbst das Urtheil der ersten Court bestätigt wurde. F!ancastcr itauiits. Unter dem neuen Leisenz. Gesetz sind von einer neulich stattgefunden«» Court für Lanraster Caun ty 291 Gasthaus-, ü? Speisehaus- und 30 Stohr-Leisenzen verwilligt worden. Voriges tvar die Anzahl der in dem Caunty ertheilten WlrthShäUS-Leisenzen 130, und der SpeisehauS- LeisenzeS 14.—Kür da« gegenwärtige Jahr siad daher Igt Wirthshau«-Leisenzen und 43 Speise bauS-Leisenze» mehr bewilligt worden al» letztes Jahr. Lharlea H. iViltiamS, lLfq. welcher den Distrikt bestehend au« den Cauntit« Carbvn und Lecha in unserer letzten Staat« - Ge setzgebung representirte, ist am l7ten Mat in sei nrr Wohnung In erstgemeldetem Caunty, an einem Schlagsiuß gestorben.—Er «ar tn seine», 59sten Lebensjahre. Tie Tarist Frage im tongreste Gleichsam als Trumpf auf die Antrage »us Er höhung de« Tariffs, die vor einiger Zeit C r i t> tenden von Kentucky im Senat «nd neulich E. Joy Morri« im Häuse stellten, hat eine auß erordentliche Commlttee dis Hause» am l!)ten Mai etNen Bericht erstattet, der auf die Einfüh rung eine« vollständigen Freihandelssyste m e und Ersetzung den Ausfalle« in den Staats- Annahmen durch direkte Besteuerung dringt. Mit der leider alle sein« AntS- charakteriflrenden Paiteilichkrit H.Ute mittee in einer Weise zusammengesetzt, die ein sol che« Resultat erwarten lieh. Die Müglieder der Eoenmittee, die über die tiöchilen Interessen deo ««ittee d,e ertremiten Fmhandelsidecn veitritl, und selbst auf Abschaffung des jetzigen niedrigen Ta riffs dringen Mußte. Nur ei n Mitglied der Eommittkk, Garnelt von Virginlen, hat dem Commilteebericht frine Zustimmung zu geben sich geweigeit. Nun ist zwar keineswegs zu befürchten, daß der Tongreß den von der Committee angestellten An chen Fingerzeig, wo der Süden und die den süd lichen Sklavenhaltern liebeigene Demokratie hin aus will. Schon die Abstimmung am Montage Über Morris Antrag auf Erhöhung desTa rlff « geeignet gewesen, den Anhängern dieser Maßregel die Auge» zu össaeN. Für den Antra 1 waren ?l nördliche Republikaner und Amerikaner, 8 nördliche Dlnlokraten, 7 südliche Acktrikaner und 0 südliche Demokraten. Gegen den Antrag waren 65 südliche DeMvkiaten, 29 nördliche Demokraten und 7 Republikaner und Amerikaner. Es stellt sich somit heraus, daß al l e Reoublikaner mit Ausnahme von sieben, für Revision resp. ErböhuNg des Taiiffs stnd ; den nördlichen gewtrbtreibcndcn Staate») das greihandelssystem vertheidigen» Man hätte glauben sollen, daß wenigsten« bei teS, der so außerordentlich bei einer Erhöhung der Etngangizolle (namentlich der aus Eisen und Kohlen) interessirt ist, Morris Antrag leblias te Unterstützung gesunden haben würde. Aber weit gefehlt. Eine große Anzahl pennsyloanischcr Abgeordneten, darunter selbst dri! aus der großen Fabrikstadt Philadelphia, wollen nicht« Sön kinem bessern Schutz für unsere Industrie wissen. Für Erhöhung de« Tariff» stimmten : Mortis. Ahl, Mrow, Leidy, Ritchie, Stewart. Roberts, und White; dagegen- ChapmckN, I. G. Jone«, Owen Jones. Philipps Und Tom Flo ren«, den man wahrscheinlich spottweise den Na men ~FreUnd der Arbeiter" gegeben hat. Wer von den Arbeitern Augen hat zu sehen, tlo», Bethlehem und denen von Lecha und ante n Caun »ies überhaupt, freudigen und herzlichen Dank ab statten, dasüe daß sie un» bei dieser Gelegenheit mit einem Besuch beehrten und Antheil an dieser so »vhlgelungrntn und bewundrungSwtirdigen Pa rade nahmen. —Wir wert,» vielleicht nächs!« Wo« che nochmals auf diesen Gegenstand zurückkommen. Berichtigung In dem I?9jien Abschnitt der Bekanntmachung de« Hrn. Solomon Fogel, auf der Außenseite die ser Zeitung hat sich ein Fehler eingeschlichen. — Da wo es heißt „82 und aufwärts," sollte es heißen „Vlv und auswärts." Großer Vieh-Verfauf Am vorletzten Mittwoch wurde da« Rindvieh von Tbomas P. Remington in Nieder - Merion Tfp., Montgomer? Faun»?, aus tiffentlichcr Vendu zu den folgenden außerordentlichen Preisen ver täust. Da« Vieh war von einer schonen Art und viet davon importirt. Der Verlans geschah durch den Scheriff von jenem Caunty. Es wurden im Manzen 12 Kühe verkauft zu folgenden Preisen ! »25. Ltt. BS4. 557. BIU2. SI»0. »85 ?ll)0, 2l)t>, SllO. Zusamniill ?1043. — I« Dmchschnitt ?S7 jede. IVaa soll daraus werden ? Wa« soll aus der Zuchllosstgkeit unserer Ju gend werden ? Denn daß die Mehrzahl ohne Z -cht und Gehorsam aufwächst kann Jeder der Augen hat, sehen. Man blicke auf die Straßen unserer größeren oder kleineren Städte—man gehe in die Familien ver Armen und Reichen, und man wird sich sobald überzeugen, daß die größeste Anzahl un ter der Jugend, besonders der Knaben, kaum eine Spur von Ehrfurcht gegen Eltern, kaum ein Ge danke von Gehorsam im christlichen Stnne zu fin den Ist. Die Hauptnrsache hirvon Ist, daß die meisten Eltern ihre Kinder ohne die gehöuge "Zucht und Lerinahnung" aufwachsen lassen. Sie lassen ihre Kinder eigenwillig und ohne Bestrafung thun was sie wollen. Ste zu züchtigen wäre ja "barba risch." und nicht tm Einklang mit den erleuchteten Ansichten des neunzehnlen Jahrhunderts. Der Later mag seinen Sohn doch nicht zum Gehorsam zwingen, und der Sohn ist nicht Willen« aus frei en Stücken dem Vater oder sonst Jemand zu ge horchen. Ja, der Vater unterstützt nicht selten den Ungehorsam des Sohnes gegen Andere, und das stärkt nun natürlich den Ungehorsam gegen die Eltern. Al« Folge davon sieht man die Verachtung ge gen alle LandeSgefttze, gegen alle gute Sitte und bürgerliche Ordnung. Da« "Junge Amerika" frägt nicht darnach, ob dieser oder jener Schritt in Uebereinstimmung mit bestehenden Gesetzen oder Verordnungen ist. Was geht ihn das an ? Ist er selbst oder sein« Partei beleidigt worden? Er frägt nach keinem Menschen —er holt sich von Nie manden guten Rath. Ei Beileibe! Er frägt nur bei seinem Büchsenschmidt an—läßt sich ein fünf iäusigeS Pistol anfertigen.—Geht s.in« "Büsneß" nicht nach Wunsch? Nun so wirst er sich in die Arme der ersten besten Crpedition eincS Fitibuster«, ohne sich darum zu kümmern, ob er gegen die Ge setze der Nation handelt oder nicht. Gewohnt nur für sich und seiner verdorbene» Jchheit zu leben, will stch keiner Ordnung, keinem Gesetz fü gen. Die» ist der fressende Wurm aller socialen und nationalen Ordnung dies das zerstörende Gift alle« wahren Wohls, in der Familie und im Staat. Wer noch nicht Gehorsam gelernt hat, der ist auch keiner wahren Freiheit fähig. Selbstbeherr schung ist das Fundament alter wahren Selbstre gierung. Wer sich nicht selbst regieren kann, ist nicht fähig andere zu regieren. Selbsiveriäugnung und Selbstbeherrschung auszu üben nicht gelernt hat? Wie kann man da ein Regieren für Andere erwarten? Wahrlich, wenn man an den gegenwärtigen Zustand der Dinge tn unserem Lande denkt, so wie er vor Augen liegt, so kann man sich keiner bleibt uns Nichts ln Aussicht als eine zernichtende Gesetzesloflgkeil welche selbst der Existenz unserer Bundesregierung die größeste Gefahr droht. Ihr Eltern ! Bet Euch steht cS vornehmlich, ihr sein, »m ächten, christlichen Sinne des Worts, Mit Wort und Beispiel belehre« und. wo e« Noth thut, bestrafen-das Ist eure heilige Psiicht. Eu re Kinder müssen Gehorsam lernen un bedingten Gehorsam, sonst ist« mit euer Kinderzucht Nichts. Gott hat euch dazu be ruft». Ihr steht an Gottes Statt In der Familie, und wehe euch—wehe der Kirche wie dem Staat, wenn Ihr euch durch Weichlichkeit abhalten lasset, eure Psiicht weislich und kräftig In Erfüllung zu bringen!—(Reform. Kircheiiz. Ter erschre-tte Häuptling. Missionar Moffat besuchte einst einen afrikani schen Häuptling, der mehrere hundert Meilen von der Missions-Station Lataku im innern Südafri ka wohnte. Der Name des Häuptlings Ma kaba. Er wär ein großer Krieger und der Schre cken seiner Feinde. Die Leute wollten den Missio nar überreden nicht hinzugehen, da er sein Leben bei dieser Reise auf's Spiel setze. Aber der Mis sionar vertraute auf Gott» der größer als jener große Häuptling sei, und ging. Makaba empfing den guten ManN mit Ehrerbietung, behandelte ihn mit großer Freundlichkeit und erkundigte sich nach der christlichen Religioii. In einem dieser Ge spräche mit diesem klullgen Krieget, wahrend fünf zig oder sechszig seiner vornehmsten Anführer und weise» Männer oder „Regenmacher" um ihn her saßen, redete der Missionar von der Auferstehung der Todteit. „Wie? Wa« ?" rief der Häuptling entsetzt, „was sind das für Worte von den Todten? Die Todten sollen wieder ausstehn?'* ~Za/' sagte der Missionar, „alle Totten tver den aufersteh».'* ~Wird mein Vater auch auferstehn?" ~la," antwortete der Missionar. „Werden auch Alle, die im Kriege erschlagen sind, ausstehn ?'' ~la," wiederholte det Missiorak. „Werden auch Alle aufstehn, die von Löwen oder von Krokodilen getödtet und aufgefressen find?'< Alle iretden atifcrsiehn und gerichtet wer- „Hört, hört!" rief da der Häuptling, indem er sich zu feinen Leuten wandte. „Ihr weisen Männer, habt ihr je solche sonderbare und uner hörte Dinge gehöit? Hast du jemals dergleichen gehört ? Mit diesen Worten wandte er sich an ei nen alten Mann, der für den weisesten Mann sei ne« Siamines galt. „Nein," fagie der Alte, „kiemals. Ich glaub te. alle Kenntniß der Alten zu haben, aber diese Worte setzen mich in Bestürzung. Er muß lange vorher gelebt haben, ehe wir geboren waren." Der Häuptling wandte sich Hietaus zum Mis sionar und sagte, die Hand auf die Brust legend : ..Vater, ich liebe dich seht. Dein Besuch hat mein Herz wei« wie Milch gemach«. Die Worte deines Mundes stnd süß wie Honig. Aber die Worte von dem Aufstehn der Todten find zu groß für mich. Ich wünsche nicht, davon mehr zu hören. Die Todten können nicht wieder ausstehn. Die Todten sollen nicht ansstehn." „Sage mir, mein Freund," sagte der Missio nar, „warum darf ich nicht doli einer Auferstehung der Todten sprechen." Der Häuptling erhob seinen Arm. der in man chen Schlachten feine Stärke gezeigt hatte, und in dem er seine Hand bewegte, als ob er einen Speer ergriffe, sagte er mit Nachdruck: »Ich habe mei ne Tausende erschlagen, und sollen diese alle wieder aussteht, ?" Als diese Bibelwahrheit sein Mdk« Gemüth durchblitzte, ward ihm der Gedanke, daß er all« x?» tbi« Erschlagenen irlcderseben sollte, zu viel; er übern,billigte ihn, er erschreckte ihn. Und ist es nicht ei» furchtbarer Gedanke ? Ist es nicht furcht bar, Alle wiedersehe» zu müssen, die wir gekränkt, beleidigt, verwahrloset, zu Gmnde gerichtet ha ben ? den Genossen, den er mit sich l» Sonntag«»erg»ii gnngen, zum Spieltisch, an Plätze der niedrigsten Sinnenlust führte, bei der Auferstehung wtederse ben wird 112 Ach, sein verderblicher Einfluß wird über da« Grab hiniiberreichen. Bedenken wir Alle, daß unsre Pflichtversäum niß un« bri der Auferstehung vor Augen treten wird in Brüdern oder Schwestern, die wir hätten reiten, in Freunde», dte wir hätten trösten, in Kin dern. die wir hätten zu Christo führen, In Sonn tage», die wir hätten benutze», in Predigten, die wir hätten beherzigen, in Talenten, mit denen wir hätten wuchern, in der Zeit, die wir hatten aus kaufen, in Borrechten, die wir hätten hochschätzen sollen? Wir werden dann allen denen von Ange sicht zu Angesicht begegnen, dte von un« Hülfe er warteten auf dem Wege zum Himmel, und wir leisteten sie nicht. O wie manche« schreck iche Wie dersehen wird es bei der Auferstehung geben ! Ltiitet'» Sine wichtige tLntdeckung Ein gewisser Dr. S. A. Peter», von Missouri, Telegraph," dem Haupt - Organ der Spiritual!« sten, einen Bitef veröffentlicht, worin er sagt, daß er bet einem neulich«» Besuche in Philadelphia bei Professor Pale, einem Spirituallsten, vorsprach und in dessen Laboratorium Zeuge war, wie die Geister, auf den Wunsch oder Befehl de« Profes sor« einen kupfernen Cent tn ein Goldstück verwan delten. Er sagt, daß Professor H. im Besitz mehrerer Goldstücke sei, wtlch« all« auf die Art entstanden wären. —E« scheint demnach, daß die Geister im weiten Jenseit« den „Stein der Wei sen' gefunden haben, welchen die Algiinisien schon vor Jahrhunderten vergeben« suchten. Eine solche Entdeckung ist in der gegenwäitigen geldraren Zeit von unnennbarem Weitbe. President Buchanan sollte eigentlich den Professor Hale zum Flnanz schen Regierungskosten zu decken und gleichzeitig alle Schatzamt - Noten und andere Schinplasiers unnölhig machen. Will nicht Einer unserer de mokratischen Collegen dem Old Buck einen Bor schlag für den Zweck machen ? Wie schön würde eS nicht sein, wenn alle demokratischen Maßregeln durchgeführt, alle Banken abgeschafft und der Ta riff aufgehoben würde; Gold brauchte man ja nur aus dem Geisterreiche zu importiren. Delikatessen für Neu )?ork Bon Deeatur Caunty, Ind., wurden kürzlich an einem Tage 32 Barrels voll wilder Tauben nach Neu-Jork geschickt. Die Fracht dafür be trug 5145. New-A 0 r k. 19. Mai. Der New-lorker Erpreßzug nach Elmira und den Niagara Fall« ging gestern bei Pen Dan aus den Schienen; 6 Personen wurden dabei leicht verwundet. den Telegraphen kommt die Nach richt, daß der kommandirende General der Utab Armee, Persifee F. Smilh ln Leavenworth, auf seinem Weg nach Utah, gestorben sei. Kurzem fiel bei einem Pferderennen in Kentucky ein Hr. Saunders von seinem Pferde und ward augenblicklich getödtet. letzten Woche waren von keimr besonderen Wich tigkeit. IS'Noch vor Kurzem befanden sich 2422 Per sonen im Aimenhause zu Philadelphia. IS'Jn einem CauntH in Californlen sind Im letzten Jahre 8l Ehen geschieden Korden. 25 e r h e » i? a t h e t: Am l Sten Mai durch den Ehrw. Hr. Äigler, Hr. Georg eF. Ktm ball von Bellow'S Falls, Vt., mit Miß losephine P. Tochter von David Laury, von Nord-Whitehall. Lecha Caunty. Gestorben» (Eingesandt durch den Ehrw. Jdshua H» Dert> Am gten Diese«, iil dieser Stadt, Caroll n a, Ebegatttn von Friederich Kern, und eine ge dornt Knappenberger, in einem Alter von unge fähr 2Z JabreNi Am 2Vslen Mal in Nieder - Macungie. Lecha Caunth, Herr Dan» Schankweiler, tn den 70er Jahren seine« AlterS. Äm vorletzten Montag tn dieser Stadt, Herr Jeremiah Grim, in seinem 32sten Lebensjahre. Am l7teä Dieses, lü Slt? - Wheithall Taun schip, Ltcha Caunth, Elisabeth. Ehegattin de« Hrn; lohnKratzer, tn ihrem KZsten Lebensjahre. Am letzten Freitag tn dieser Stadt, Geörgt. ein Sohn des Hrn. JohnHaman, tn seinem löten Lebensjahrs. Am löten Mai in Ober - Milford Taunschip, Lecha Caunty, Herr Jacob Loras, in einem Alter von etwa 7(1 lahten. EGeinlegung. Samstags Und Sonntag« den sten und gten Juni, soll die Ecksteinlegung der ZionSville Resor niirten Kirche gefeiert weiden, bei welcher Gele genheit passende Predigten und Reden gehalten werden sollen. —An Musik und Gesang wird es auch nicht fehlen.—Deßhalb stnd alle Freunde von Christlichen Festlichkeiten eingeladen beizuwohnen, abee Ruhestörer aller Art sind gewarnt die Lan dcsgeseße zu beobachten.—Hucksters dürfen nur nach Erlaubniß der Kirchenbeamlen Geschäfte thun und berauschende Getränke sind bestimmt verbo ten. —Auf Anordnung des Kirchenrathes und det Prediger. Philip Heimbach, Charles W. Wicand, David Schuler» Baumeister Mai 26. ng2m Nachricht Wirb hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Exeeutorcn von der Hinterlassenschaft des verstor benen John Albright. fen., letzthin von Ober-Macungie Taunschip, Lecha Cckunty, ernannt worden sind.—«-Alle diejenigen daber, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen bei den Unterzeichneten anzurufen und abzubezahlen — Und solche die noch rechtmäßige Forderungen ha ben, sind ebenfalls ersucht solche Innerhalb der be sagten Zeit wvhlbestäiigt einzuhändigen an Jshi, Albright, jun., ) , Stephen E. Albright Mai 26. n,,Bm Uhren, Sackuhrc», Juwelry, Mclodevns, Aecordcous, »>. s. tv. C. S. Masse y, mitten Kirche, AUeiilaun. Hat soeben erhalten ein« der glänzendsten Assor tement» von Uhren, WatscheS, luwelr? und Silber- Waaren, als noch je tn Allentaun zum Verkauf angeboten wurde, bestehend au« allen Sorten ' 24 Stund- und 8 Tag tlh- V. 1 .-HM ren, goldne und silberne Pa- Lever. Lepine, Duplex und gewöhnliche Watsches. Hunting Watsche«, alle Sorten Goldwaaren, als Ohrringe, Brustnateln, Fingerringe, goldne Ket> ten, Penril«, Federn, Schlüssel, Siegel, Medai llon«, Biäcelet«, kurz alles was in einen gut ge führten Juwelry-Stohr gehört. Desgleichen gol dene, silberne und stählerne Nrillcn. silberne Tkec- und Snppeulvffel, plattirie Löf fel und allerlei Fäney Waaren. Melodeon S. Ich wünsche dte besondere Aufmerksamkeit auf meinen Stock von Melodeon« sllr Klrchen und Pri» vathäusee zu lenken, wovon ich da« allerbeste As sortement der berühmtesten Fabriken auf Hand halte. Gleichfalls Accordeon«, Flöten, Quer pfeifen, MusikboxeS, u. s. w. SV' Reparaturen und alle Flickarbeiten In setn Fach gehörend, werden schnell und billig verrichtet. Dankbar für bisher genossene Kundschaft hoffe ich duich gute Waaren und billige Preise auf die Gewogenheit des Publikum». Allentaun, Mai 2k. IB>>3. - nabv Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den Juni nächstens, um t Uhr Nachmittag«, sollen an der letzlherigen Wohnung des verstorbenen ConradKennel, letzthin von Äord - Wheithall Taunschip, Lecha Caunly. folgende Artikel auf öffenllicher Vendu verkauft werden, nämlich i Zwei Stück Rindsvieh, l Schweln, ein Bett und Bettlade, Holzofen mit Rohr, eine Sackuhr, 2 EingäulSwägen, Pflügt. Egen, Windmühle und Strohbank. Sperr- und Küh-Ketten, Heu bei dem Hundert, Graß im Schwamm, Heu- und Mistga beln, Fruchtreff, Graesensen, Pferdegeschirr, Sat lel und Zaum, eine Lot Printboards, eine Lot Schindeln, FcnSpfosten, Fässer, Stänner, zwei Flachsbrechen, rin Barrel Seider, ein vollständi ges Drehergefchirr mit Drehbank, alle Sorten Dreherholz. ein Breitbeil, und sonst noch allerlei Haus-, Bauern- und Küchen - Gerälhschasten zu weitiäuftig zu melden. Credit und Aufwartung wird gegeben von Elias Kenne!, ) , . A.r°» Ad »r«. Mai 26. nq3m Oeffentliche Vendu. Auf Freitags und Samstags den Ilten und ILtei! Juni, nächstens, an beiden Tagen um 12 Ukr Mittag«, sollen am Hause de« verstorbenen George Boyer, letzthin von EmauS, Lecha Caunty, folgende Ar tikel auf öffentlicher Bend» verkauft werden, näm lich » Ein Kamillen Pserd, zwei Rinder, Htrohbänf, lös) fertige Pfosten, zwischen 20(1 und fertig gespitzte Riegel, ein Bauern Wagen, Cultivator, ein Spazier-Wagen, Schiebkarren, Egge, Heulel» lern, Picken, Schippen, eine Lot Mist, 2 Büschel Waizen, Getraidesäcke, Beller und Beltladen, Stühle, Holzkiste, eine Lot Carpets, 3 Oesen mit Rohr, Blechengeschirr, Eisenkessel, kupferner Kes sel, Züber, Stänner, ein Secretär, Desk. Spie gel, ein Backtrog, eine Wuistmaschine und sonst noch eine sehr große Verschiedenheit anderer Arti kel zu umständlich zu meldet!. Die Bedingungen am BerkaufStage und Auf wartung von John Älbrigbt, jun., Ädm'or. Mat 2K. tiqZm Bekanntmachung. ES wird hierdurch btkannt gemacht, daß indem Jahr 1857, Herr Geotgr Grünewald, letzthin von Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty, da« Zeitliche für das Ewige verwechselt, und ei nen Willen oder Testament hinterlassen hat, ohne jedoch einen Executor zu bestimmen. —Er hat ver ordnet, daß feine weltlichen Güter an seine Witt we, und eine gewisse Summe Geld an seinen Bru der Johannes Grünewald, oder seine rechtmäßige Erben auSaetheilt werden soll. —Daher wird Nach> richt an Johanne« Grünrwald oder seine E'.'oen gegeben, um sie aufzufordern, zwischen nun >:at> dem Isten JanUar 185 g, sich att bet Wohnung des besagten verstorbene'' George Grü newald, in besagtem Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty. PcnnsylvaNltn, ew',l.jt»den, um ihre Erb schaft oder Etbschaften in Empfang zu nehmen.— Wie eher die« geschieht wie angenehmer e« sein wird. — Da« Geld wird ausbezahlt durch Maria Grünewalt» hinterlassene Wittwe des verstorbenen George Grllncwalt. Mal 26. 1858 »Zm Assignie Nachricht. . Sintemal George H. Rebtr und seine Frau Elisabeth, von der Stadt Allentaun, Lecha Caunty. durch eine freiwilligeUeberschreibung, datirt den Igten Mai. 1858. all Ihr Eigenthum, soivohl liegendes und persönliche« als vermischtes, an den Unterzeichneten, für den Nutzen ihrer Cre ditoren, übertragen haben, So wird ellso hier durch Nachricht gegeben, daß alle diejenigen Per sonen, Kelche an besagten Reber schuldig sind, in nerhalb öd Tagen von Datum Bezahlung zu ma chen haben, —Und alle Solche welche rechtmäßige Anforderungen haben, sind ebenfalls ersucht die selbe wvhlbejtätigt einzuhändigen an Jacob Schult;, Assignie. Mai 26. !BöB nq4m Wurde gefunden. Ein Platte mit 4 Zähnen, die den Eigenthü mer wahrscheinlich eine fchZne Summe Geld geko stet hat, und da« Unglkck hatte sie zu verlieren, ist rechtmäßige Belohnung wieder zu erhalten. —Das Nähert In unseren Buchstohr. M.,i?k. i?m >!? le >»ndcr« zum .I>:A>n -a6»n, zu Pubkn d« Mes«r. ?W>-i».uw, S>fk. 23. Stadt-Rechnung. Die R.chnung von Jonathan Reichard, Csq.. Schatzmeister von der Stadt Allentaun. in Rechnung mit besagter Statt, anfangend März 26, 1657, und endend März L 4, 1658, beide Tage eingeschlossen. ' H 5 d t b»n wahren» dem lal>r ü.767 M Erhallen !-on Zefle »ZV. ».'ine, Verru^htax in voll oon IN IX! " Sanne.i Harluian. to. für 155 S j!) »xi " Zaeob Ebrig, «us Rechnung sär te. von ISSS " liz " ?«h» O. Laivall für de. ds. -2 p» " Jeba Mehr u. andein in reit für te. :>l '» Xntr. v Pingling de. t«. für lli " de. kr. de. de. sUr i <», " krijeaze« silr Erliibitieii« sx, " And . >7)ingling. Straßen zu reinige» 5, 'i'> " >kel«r Moll te. tr. I 5,(1 " »>en Personen für Suroei' iIS irrant« IS!» ö7 Taren für IBS7 vU S 6 "I. Vaivail. eotlrktirt ren verschie« " Zekn I. «rauie, Wasser-Dividende 722 IX) " «enj. Kegel. Truffie v«n Margaret Säger, Sien für Ttraß« zu pft.» " Henr« Stirch filr Siein? L z " Edwin Säger. Ärund wegznsiibren 2 S<> " Oliver Huffert. Gas oerbraucht im '' ?l,ema» Mebr, Burzep, al» Straf gelder, cte., etc. vg gs> K12,6t7 8» »f verschiedene Anleihen §i2!M W Zntcressen auf «nleiNen . 171 l Fracht für Sichrrheit«- Zaeob M. Schleifer, do. dv. litt M Ztepken Len?. Dr. t». «!, William Fillman, d». t«. l)i! <> W ,v. («. Hiibner, Fracht fiir do. 2 E. I. Mebr, Schreibe» und Qrdinanzei» za reeordiren M W S. ?. Mebr,pr°fesiie»cllc Ktenste u. Salar :«,» l»(> Samuel Hern, d?. in, SI. Ward 4«>7, Ig 'vetrr Moll, de. im Secha W ,rd «73 Sl Nathan Snvder, «te Siraße abzugraben «iL machen ' . tIZZ 07 penr» Sterch. CulvrN in der Secha Str. ,u m-chcn N- Zhos. Slcclcl, Geld ausgkgcbin am Zcu« Xday A tb«5 Keiper und HUff, Sprcuftcke lllr Leckup 2 KL Zl. H. Reeder, profeßienclle Dienst« 25 00 David Schwartz, Arbeit» ete. S 2 SN Sharle« Säger, für Grund I (X> Äeck, Hoffman Und Dillinget, jkubitor« Ii! l>o Danirl WieaNd, Backsteine zu fabrcn !Z Sewi« Sisen»ie?er, PSremeni zu legen Lg W William Htahl. für Arbeit K «IS Ö. und I» Säger, Hartivaarri» 8 42 Joseph Stemple, Arbeit g g? Abraliam und Esther Norman, sllr ein Stiick Grund in der Union Siraße tS (X> Daniel Rittet, Bauholz Rechnung 4 L 4 AmandeZ Huffert, L.urrweg Und GUlter Edward Beck, Duplikat und ÄlaNk« 7 gz Peter Ziuff, Lockup zu reinig«» z gg Jeff« Pebblestein« 1 75 I. ?. » 2^ Vaoid Weil, filr Steine un Sertwegen lüt on R«ub«N Arzell gl Zilgki. I. Schmooe-, ,in brauner Stein t:j 46 Ioh» Backstein« 1l» g« Preß, Gull, L«.. Kuchrechnung 4 45 ZhoinaS Äarbtr, Auebtßerungcn g vt) Äecse, prdfeßioneU« Dienste 5V («> PaUitt und Co», BauholzißechNunz bg V 7 H..S. Vandtrslice, die Eiluinbia Feuet» Spritz« zu packen und zu nrschickrn ki 75 Jacob Huber. Ltderstrap» t SV Thomss Mohr. EH., Getd bezahlt sklr tcn Nutzen der Äorough SS k>Ä Thomas Mdl>r, Esq, (Schalt a!« Äurgcß und verrichtete Arbkit ZZZZ 7l Einnahmen !2.547 K 3 Autgaben !l,SOv St Belauf eilipf. und auSbez. 24,375 64 Setzij. Bilanz WS 4t 2.40U t>o- 8,?75i gl 1 Cent ComNiiPi«« 15.4°?2 UZ-—154 52 Schatzmeisters Bilanz, März S 4, lüüS IIS« 2ti »12 847 «i Statt Allcnt.iun.bcjeugen hiermit, daß wir die Rech nung ronJvnathanßeicheird, Esq. SchaS ineisfer der besagten Städte anfangend am März Lk>, IS57> und tndigeiid März L 4, IMS, beide Tage d.'.si wir eine Bilanz ven ein Kaufend «in Hundert und drei und achtzig Thaler und zwanzig Cent? 2 Auditoren. Edw. Ruhe, ) A ch t ung! WhrithaN Artillrtistcn! . t habt Euch in «sller Uniform 8 Z und sauberm Gewehr zur Parade zu versammeln, am Samstag den Sten W Juni nächsten», um tl> Uhr Vormit /LÄa tag«, am Basthause von Cha «. H. K n a u ß, In Miller«taun.— Pünktliche Beiwobnung wird erwar- / tit, Indem Abwesende zwei Thaler Strafe zu bezqhlen haben. Aus Bisch! de« Capital»!«. T. P»r?el, Ist. Seeg Mai 26. nq.'n. V 6 ttrttvt tr. Peci>e ln ?ciUentau» am Dienstag. «utter (Pfund) . . lii Unschliit -Schmalz ...... Wach, Schinkenfleisch... I« SeitcnftSet« Ii» »ep.-»St>i««sr " Noggei»Wl!!sft? . . Lt» Hitt»rt'--Hi«, («last.) « 5" irichen-Hel,.. . . , A L.« Steinkohle» (Z««ne) S »nrs. ........ 5, flauer (BZrrel) °sti s<» Taize» (Büschel) z M »eggen »>',! . . vi» iirnndl».,.». . 7t« Solz s<»! Eier (Onftend) l» Achtung Fuhrleute! Dr. Tobias' V>enetian rte Li»fi»ene in Peint-Botteln, Preis s>) Cent», wird warran-- tilt wohlfeiler und beßer zu srin, al« irgeud «», anderer Artikel der je dem Publikum gegen Schnitt iingen, u. s. w., zum Verkauf angeboten wurde. Haltet eine Bottet in dem Stall, es hat die« vie le werthvoile Pferde gerettet. Keine» tst ächt da« nicht von >s. I. Tobias unterschrieben tst. —De- pot 5ü Eourtlandt Straße, Neuyork. 5-Ä" Ebenfalls zu haben bei Keck, Guth und helfnch, in Allentaun, und bei de» Etohrhalter» in Lecha Caunty überhaupt. Mat 2T. vq3m Jetzt tst Gu.ee Aeiv! Ein neuer Zusatz Bücher, Papier, Schreibmaterialien und schiedenheiten erhalten im stohr zum „Patrivt." No, 3l West Hamilton Strafte, zwischen Hagea tuchs Gasthaus «nd dem Markt-Viereck. Bucher» Pnpier. Dckrcibmatcria- s. w^., Ein außergewöhnlich großes Assoitement Bibeln vnd Testamente, deutsche und englische, von de» größten b<« zu dem kleinsten Taschenformat. — Alle Arien deulsche und englische Gebetbücher, einschließend alle solche die ln dieser Gegend verlangt werden. Luthers HauSpostill», ein herrliches Buch. Und andere Predigt-Bücher.— Arndts Wahre« Christenthum und gor's christ liche« Märtyrerthum. Schillers sämmtliche Werke in verschiedenen Format«. 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AM diejenigen daher die noch, an besagte Hinterlassenschaft schulden, werdenauf gefordert inneihalb Wcchea anzurufen und ,übezahlen-unb Solche, die noch rechtmäßige Forderungen zu machen haben, belieben Ihre Rech nungen ebenfalls binnen besagtem Zeiträume wodl ltMgt tinjUhändigeu, an Elias Kennet, ) , Aaron Aeni.el, < orS. M"' Sk-'. o M. St tt tt k. Aniv-ld onv Ratbgeber i« den Gesetzen. Allentaun» Pcanf.