Lech a Pa triot. Die neue Leisenz-Sill. Die Leisenz-Bill, unter dem Titel: „Ein Sup plement zu der Acte zur Regulirung des Verkaufs berauschender Getränke vom 31. März 1856," wie sie von beiden Häusern der Gesetzgebung an genommen worden ist, enthält folgende Bestim mungen , Abschnitt 1. Die Leisenz-Gebühren für Brauereien und Brennereien sind dieselben wie nach Abschnitt 3. des gegenwärtigen Gesetzes ; die geringste soll 815 (statt SSV betragen ) Abschnitt 2. Leisenzen für dcn Großver kauf (bei der Quart und darüber) von berauschen den Getränken mit oder ohne andere Waaren und Güter kosten 2l) Prozent weniger als bisher, aber in keinem Falle unter K 25. Abschnitt 3. Die Hotels, Inns und Ta vernen haben Im Verhältniß ihres jährlichen Ver kauft von geistigen Getränken Leifenzgeblihren zu bezahlen wie folgt- Klaffe. ' Jährl. Verkauf. Leifenzgebühr. t. SM.«»» Sil«) 2. 8-10,000 250 3. «—8,M)l) 150 4. 4 6,000 100 5. 2 4.000 5) k. 1 - 2,000 30 7. 500- 1,000 25 8. unter S5OO 15 Mit dem Vorbehalt, daß keine Hotel-Leifenzes in Ineorporlrten BoroughS für weniger als 525 ertheilt werden. Die Abschätzung und Klassisizt rung geschieht in der bisherige» Weise. Abschnitt 4. Speisehäuser erhalten Leisen zen zum Ausschenken von Malzgetränken und einheimischem Wein «nd werde» ebenfalls in der bisherigen Weise abgeschätzt und klasstsizirt. Der geringste Preis einer SpeisehauS-Leisenz ist Slg. Abschnitts. Großverkäufer von geisti bei der Gallone und auswärts verkaufen. Brau er künncn auch Wirthschaft«- (SpeisehauS ) Lei senz bekommen. Abschnitts Die vorbesagten Leisenzen den Bittsteller annehmen und nachdem sie beide Seiten gehört hat. steht es ihr frei, in Ueberein stim ».mg mit den Zeugnissen die Leisenz zu erthei len oder zu verweigern. Wenn die Leisenz binnen 15 Tagen nach ihrer Gewährung nicht herausge- Strasbestimmungen über den ungesetzliche» Verkauf geistiger Getränke ganz so in Krast, als ob kcine Leisenz ertheilt worden wäre. Abschnitt 7. Die Leisenz ist an das Haus gebunden und kann nicht in Aftermiethe gegeben oder ohne Bewilligung der Leisenz-Behörde über tragen werden. Abschnitt 8. Verfertig» und Produeen - ten von Obstwein und einheimischen Traubcnwei nen, sowie Bottlers von Seider, Perry, Ale, Por ter oder Bier brauchen, wenn sie sonst nicht bei dem Verkauf geliiiger Getränke betheiligt sind, und dle nicht am Verkaufsplatze oder einem andern vom Verkäufer zu diesem Zwecke bestimmten Platze getrunken werden keine Leisenz und dürfen Wein und Seider bei der Gallone, die andern Getränke bei der Flasche verkaufen. Abschnitt 9. Jeder anderweitig dazu qua lifizirte Inhaber eines B!erhauscS, oder andern VergnügungSortcS kann Leisenz zum Verkauf von einheimischen Weinen, gemalzten oder gebrauten Getränken bekommen. Abschnitt ll). Die Petitionen für Speisc nlcht mehr von einer gewissen Anzahl Bürger un terstützt zu sei», auch nicht mehr publicirt zu wer den, sondern sie werden einfach beim Schreiber der Court von Quarter SessionS eingereicht und die Leisenzen vom Caunt» Schatzmeister ertheilt, nach dem die erforderliche Bür fchaftsurkunde von ihm. dem, Distriktsanwalt und Caunty CominißivnerS geprüft und als genügend indossirt wurde. Abschnitt ll- Der ungesetzliche Verkauf geistiger Getränke, sowie der Verkauf von solchen in einem unreinen oder gefälschten Zustande wird folgendermaßen bestraft: Das erste Mal mit ei ner Geldbuße von Sl0 —100, im Wiederholung?' falle mit einer jedesmaligen Buße von 825 —l<)0, Gefängnißstrafe bis zu 3 Monaten, nach Belle den des Gerichtshofes, Verlust der Leisenz und Unfähigkeit, in den nächsten zwei Jahren Leisenz zu bekommen. Abschnitt l?. Die Constabker erhalten in jedem von ihnen zur Anzeige gebrachten Straffal le 82, die zu den Kosten geschlagen werden.— Sonst erhält kci» Kläger oder Denunciant eine Belohnung. Abschnitt 13. Geoßverkäuser und Gro eer erhalten keine Leisenz siir den Verkauf von be rauschenden Getränken in genngerc» Quantitäten als einer Quart. Die Coystabler haben die Zu widerhaiidelnden zur Anzeige zu bringen. Abschnitte lt. 15, 16 und l 7 beziehen flch allein aus die Stadt Philadelphia. Abschnitt 18. Die Clerks der Court der de Leisenz und ebensoviel für Glas und Nahmen dazu rechnen. Das ist ihre ganze Vergütung. Abschnitte 1». 20 und 21. beziehe» sich auf Philadelphia, Pittsburg und Carbondale. Abschnitt 22 widerruft dcn 14. 26. 27 und 32. Abschnitt des Gesetzes vom 31. März währte Leisen; wird durch dieses Supplement aus gehoben oder irgend wie beeinträchtigt. Die Strafe der Betrunkenheit soll nicht über 82 betra gen und der Schulkasse des Bezirks, in dem sie verhängt ivird, zufallen. Abschnitt 23 —unwesentlich. Abschnitt 24 erläutert Abschnitt l(k des Gesetzes vom lv. April l8S? dahin, daß der Bürge nur für den Betrag der Strassumme und Kosten verantwortlich ist. Campbenc. Im Staate New Jork hat Senatar Doherty im Senate der Gesetzgebung eine Bill eingebracht, nach deren Bestimmungen die Fabrikation und der Verkauf von Camxhene und andern explodirenden Brki'vmaterialien innerhalb tiefes Staates verbo ten weiden soll und jede Person, welche die Be stimmungen derselben übertritt, eines Misdemea nors schuldig sein und mit nicht weniger aIS Zlllk) oder zweijähriger StaatSgesan>zcnschaft bestraft werden soll. Beim Schluße unserer Gesetzgebung ist Herr Creßwell noch zum Sprecht!, des Senats er wählt worden. ZS. Äongress. Waschington, 22. April. Die Mehr heit der Kansas Conferenz-Committee ist beinahe mit ihrem Berichte fertig. Der Vorschlag des VerrätherS Englisch ist zu Gunsten der südlichen Interessen modificirt worden. Der Vorschlag von Engllsh geht dahin, daß der Lecompton-Versaßung ein Anhang zugefügt werden soll durch welchen dle Bundes-Central- Gewalt dem Staate Kansas bedeutende Land schenkungen als Mitgift zugesichert.—Ueber diese» Anhang nun soll das Volk von Kansas abstimme» und zwar unter Leitung einer Commission, welche aus 3 Prosklaverei-Männern (Gouverneur, Ter ritorial-Sekrelär und BundeS-BezirkSamvalt) und nur I Freistaats - Männern) den Vorsitzern der Territorial-Gesetzgebung) besteht. Das heißt: das Volk soll darüber abstimmen, ob es jene Land schenkung annehmen will oder nicht. Wenn es diese Fiagc bejaht, so soll dies als eine Annahme der oktroyirten Sklaverei - Verfassung betrachtet und Kansas sofort mit dieser Verfassung in den Bund zugelassen werden. Wenn dagegen das Volk die Frage verneint, so soll es nicht ctwa mit einer andern Verfassung, sondern vor der Hand noch gar nicht in dcn Bund zugelassen werden, sondern so lange im Territorialzustande bleiben, bis es die zur Erwählung eines Repräsentanten erforderliche Einwohnerzahl hat. Diese Zahl ist jetzt 93.420, wird aber nach der neuen Census Aufnahme im Jahre 1860 vielleicht auf 110,l)0i) oder 120,000 steigen, und da in diesem Augen blicke Kansas vielleicht nur 40,000 Einwohner hat so würde demnach die Aufnahme desselben In dm Bund veilleicht crst im Jahre 1863 oder 1864 stattfinden können. Dieser Vorschlag ist das abscheulichste Mon strum, was man sich denken kann, er schlägt alle» bisherigen demokratischen Prinzipien ins Gesicht, erklärt das Volk von Kansas in einem Zuge für mündig und für unmündig und sucht durch Ver sprechungen und Drohungen den Zweck, dem Volke, die verhaßte Sklaverei-Constitution aufzuzwingen, durchzusetzen. Richter Douglas hat sich energisch gegen diesen neuen Schwindel ausgesprochen, der dem Ganzen die Krone aufsetzt, und erklärt Eng keit und Verrätherei. Nichtsdestoweniger stellt es zu befürchten, daß die Bill mit Hülfe einiger Teig gestchter im Hanse sowohl als im Senate durch gehen werde. Der demokratischen Partei soll wie eS scheint kein Grund der Schande und tiefsten Er niedrigung erspart werden. Sie muß Alles durch machen, um sich in den Auge» jedes Rechtlichden kenden vollständig zu ruiniren—so will'S Bucha nan haben. Waschington April 23.—1 n beiden Häu ser des Eongreßes ist heute die Bill der KansaS- Confcrenz-Committee, oder obige Schwindel-Bill de« Hrn. Englisch einberichtet worden. —Der Be richt war von den Herren Green, Hunter, Ste phens und English (dem Verräther) unterzeichnet, und die Herren Seward und Howard hatten dem selben ihre Zustimmung versagt.—lm Senat wur de eine kurze Zeit darüber debattirt» aber man kam damit zu keinem Schluß. —Im Hause war die Debatte etwas schärfer, und als man für eine Zeitlang darüber gesprochen hatte, wurde ein Vor schlag gemacht die weitere Besprechung bis zur 2ten Woche im Mai anf ufchieben, welcher Vorschlag dann auch niit 108 gegen 105 Stimmen ange nommen worden ist.—Man betrachtet dies aber mals als cin Sieg über die Buchanan - Selaven- ErweiterungS - Parthei, wenigstens sind die An hänger jener Parthei auch mit diesem Ausgang gar sehr unzufi den. Tic tLx-tra Bei dem Aufbruch unserer Gesetzgebung schoben beinahe alle die Mitglieder sich die ungerechten 8200 Ertra-Bczahlung in die Taschen. Doch gab es einige denen es ihr Rechtlichkeit« - Gefühl nicht zuließ. —Col. Lawrence, von Dauphin, händigte die Seinige über in den Banfund einer in zu errichtenden neuen Presbyteria ner Kirche. —Richter Nill, von Franklin, über gab die Seinige dem Sinking Fund zur Bezah lung der StaatS-Schuld. und Herr Kineaid. von Green, hinterlegte die Seinige bei dem Schatz meister zu Gunsten von besagtem Caunty. I» Zowa ist jetzt ein Gesetz beantragt, welches Strafen für Blasphemie (Gotteslästerung) und Fluchen fest setzt. Ersteres soll mit einer Geldstrafe von Sloo oder sechs Monaten Gefängnißstrafe, letzteres mit Ol fiir jeden Fluch gebüßt werden. Gewiß ist, bemerkt hierzu der ..Davenport Demokrat," daß, wenn ein solches Gesetz wirklich in Ausführung gebracht würde, alle Abgaben und Steuer» abge schafft werden könnten, denn die Fluchstrafen wür den allein, so gering auch der Fluch getaxt ist, täglich in lowa mindestens 8500,000 einbringen. tLisc lil'al, n. Uli f.; 11. Aus der ParkerSburg Zweigbahn der Baltimore und Ohio Eisenbahn ereignete sich Freitag Nacht ei» Unfall, der drei Menschen das Leben kostete. — Ein aus 12 Wagen bestehender Frachtzug wurde durch ein aus dem Geleise liegendes Pferd bei West Union aus den Schienen geworfen und einen 30 Fuß hohen Damm hinab in einen ll) Fuß tiefen Iluß gestürzt. Der Ingenieur, der Feuermann und dessen Gehülfe stürzte» mit der Lokomotive und ertranken. Ein Bremser auf dem siebenten Wagen, der ebenfalls den Damm hinunterstürzte, konnte sich retten. Die Fracht wurde zum größ ten Theile beschädigt aus dem Wasser gezogen, aber die Lokomotive liegt noch darin begraben. ?M"Sin schrecklicher Vorfall wird aus einen Grenzvrte Delaware'» gemeldet. Eltern ließen ihre drei Kinder unbewacht zu Hause. Bei'm Spielen bekamen die beiden kleinen Knaben mit ihrer Schivrster Streit und drohten, ihr den Kopf abzuschlagen, wenn sie nicht nachgebe. Das Mäd chen erwiederte ihnen, daß sie das nun wagen milchten, ihre Eltern würden sie schon bestrafen nachher. Die beiden Knaben führten hierauf das Mädchen nach einem Holzblock und während der en» das arme Kind hielt, hieb der andere mit ei nem Beil tcn Kopf und später einen Arm ab. — Das ..Snow Hill Shield," dem wir diese schreck liche Geschichte entnehmen, sagt, daß die Eltern durch die Gräuellhat ihrer Kinder beinahe zur Verzweiflung gebracht worden sind. Uiifuz. Da» Evansville Journal meldet: Vier oder fünf Frauenzimmer wurden kürzlich in Mt. Ber iwn verhaftet und prozessier, weil sie einen deut schrn-Methodistenprediger angegriffen und mit Ei ern beworfen hatten. Sie lauerten ihm auf, als er die Kirche nach einer Abendversammlung ver ließ, und bombardirten ihn mit faulen Eiern. Ein Bruder der Kirche, der den Prediger zu schützen suchte, ward niedergeworfen und durchgepiügeU.- Dl« Frauenzimmer wurden in 82 Geldbuße und die Kosten und ein männlicher Helfershelfer in 810 veruithellt. Die Angeklagten suchten sich damtt zu iechisertigen, daß dcr Pcedigcc aus det Kanzel ihren Charakter angegriffen habc. Mehr Lvahrheit als Grobheit. Die religiösen " Wiedererweckungen" sind noch immer im ganzen Lande in voller Blüthe. Bei den Sündenbekenntnissen in dcn "Präyer Meet ings" kommt mitunter auch manche hcilsame Wahrheit an den Tag, die hoffentlich nicht auf unfruchtbaren Boden fallen wird. So sprach sich der Ehrw. Lcach vor dem christlichen Jungmänner Verein von New-lork in folgender handgreiflich offener Weise aus . "Wir sind AnHanger des goldenen KalbeS ge worden, Schwindler und Spieler. Fast jede Of fice beherbergt unredliche Leute, die vom Schatze des Volks zehren ; unsere Gerichlssälc sind Zeugen der eckelhaftesten Scenen, und die Justiz wird von Advokaten gehandhabt, denen es nicht um die ge rechte Sache, sondern um ihren Gewinn zu thun ist. Auf einen Meineid mehr oder weniger kommt eS ihnen bei den Aussagen der Zeugen nicht an. Un ser Familieleben ist eben so zerrüttet. Man schreit Zeter und Mordio über die Mormonen, weil sie mehr als eine gesetzliche Frau haben dürfen ; da bei halten flch aber dle verheiratheten Männer in unfern großen Städten junge Maitressen und ver führen die Unschuld, um dann die Opfer ihrer Lust dem Elende zu überlassen." Auch der Louisville Demokrat bekennt öffent lich : ist Zeit zu einer religiösen Wiedererweckung wenn das Land nicht von Gott verlassen sein soll. Menschliche Gesetze beginnen sehr unzulänglich für den Schutz der Unschuldigen zu werden. Es ist Zeit, daß das höhere Gesetz sich Ins Mit tel lege, sonst möchten wir bald nicht ehrliche Männer genug haben um die Schurken zu fangen. Das Sinken der öffentlichen Moral ist stets ein beunruhigendes Symptom. Es ist ein großer Irrthum, anzunehmen, daß eine erlösende Kraft in unfern Institutionen liege. Sie sind nicht bes ser als das Volk ist, für welches sie gemacht sind. lLin cigenthl'iinlicheg veignüzen. Aus Mount Sterling, Jll,, erfahren wir, daß ein gefangener Dieb, Thomas Duncc, im Gefäng nisse sich bis auf das Hemd entkleidet habc, und damit beschäftigt gewesen sei, seine Glieder zoll weise mit einem Rasirmeffer zu zerhacken. Das Blut floß natürlich in Strömen, der Gefangene erklärte jedoch, er wolle auf diese gräßliche Art sterben, und Jedermann tödtcn, der steh ihm nähere. Er hatte eine vierzehn Fuß lange Stange bei sich, mit welcher er jedem Menschen den Schädel spal ten wollte, der in seine Zelle käme. Da er ein kräftiger und auch ein entschlossener Mann ist, so würde er diese Drohung sicher ausgeführt lfaben. Den ganzen Tag hindurch sprach er mit seinen Be kannten welche er durch das Fenster und die Thü re sehen konnte. Er sagte, er wolle Selbstmord begehen' und nichts könne ihn davon abhalten. — Er sei durch dcn Trunk so heruntergekommen, und wolle seinen Genossen ein warnendes Beispiel ge ben. Bei Sonnenuntergang würde er sich dcn Hals abschneiden und dann (mit abgeschnittenem Halse?) die Zelle anstecken, um sich darin zu ver brennen. Während er flch die Glieder zerschnitt, sang er Hymnen. In diesen frommen Vorsätzen wurde er jedoch auf eine sehr vernünftige Weise gestört. Während er nämlich am offenen Fenster sprach, wurde ihm Cayennepfeffer in die Augen geblasen, und als er nun das Messer fallen ließ, um sich die Augen zu reiben, stürzten einige Wäch ter durch die offene Thür hinein und packten ihn. — Seine Wunden sind schwer, aber nicht gefährlich. Seine Arme sind übel zerschnitten, jedoch nicht sei ne Beine. Er erklärte, daß er durchaus sieibcn wolle, und wollte sich zu Tode hungern. Entweder ist er verrückt oder spielt den Verrückten ; das letz tere glaubt der Arzt. Plötzlich hat er jedoch um gesattelt, und seit die Wunden brennen, thut ihm sein Benehmen leid, und er hat versprochen, leben zu bleiben. Seltsamer Zvcchtsfall. Vot einiger Zeit starb ein Herr S. in Crawford Caunty, Ohio» mit Hinterlassung von Weib und Kindern. Das Testament des verblichenen ver ordnete eine gleiche Vcrthcilnng des Vermögens unter die Kinder. Diese Vcrthcilung mißfiel je doch dem älteste» Sohne, der sich weigerte, seinen Antheil unter dem Vorgeben in Empfang zu neh men, daß er weder ein Sohn des Verstorbenen, noch von dessen Wittwe sei. Er behauptet, im Alter von sieben Jahren vom Verblichenen in Penn sylvanien adoplirt worden zu sein und seit dieser Zeit bei ihm gelebt zu haben. Die Wittwe er klärte dagegen mit mütterlicher Entrüstung, daß der Bursche wirklich der erste Sprößling ihrer Ehe mit S. sei und mehrere Frauen, die bei seiner Ge burt anwesend waren, bestätigten das Zeugniß. Dem ungeachtet beharrt der Bursche bei seiner Aussage. Anfänglich waren die Erben willens, ihm zu glauben, da es die Anzahl der Erben ver minderte. Aber da präfentirte der junge Mann eines TageS eine Rechnung für der Familie feit seinem dreizehnten Jahre geleistete Dienste, deren Betrag das ganze Vermögen verschlingen würde. Dann erklärten natürlich die Brüder, er sei ihr Bruder. Und ein Prozeß in Folge des Anspruches entspann sich. lLi» resolutes Mädchen. Vor einigen Tagen stürzte oberhalb M'Kccsport ein Felsstück auf das Geleite der ConnellSville Ei senbahn, an einem Punkte, wo dasselbe hart am Flusse hingeht und mit demselben eine scharfe Bie gung macht. Eine Tochter des am jenseitigen Ufer wohnenden John Dravo sah eS ; die männ lichen Mitglieder ihrer Familie waren fort; allein sie wußte, daß Gefahr im Verzug war, da mit Nächstem ein Zug kommen müßte. Ohne sich lange zu besinnen, sprang sie in einen Kahn, fuhr über den Fluß und lief das Eiscnbahngeleise ent lang, indem sto-cin rothes Tuch an einem Stocke schwenkte, um den Zug vor einem Unglücke zu be wahren. Glücklicherweise sah der Maschinist das Warnungszeichcn und der Zug wurde angehalten ; ohne die Warnung wäre er bei der scharfen Bic in den Iluß geschleudert worden. Wer weiß, ob von allen darauf befindlichen Personen auch nur eine einzige mit dem Leben davon gekommen wäre. Das resolute Mädchen hat von der Eisenbahn- Compagnie zmn Dank ein Frcitickct auf viele Jah re erhalten und zugleich die Vergünstigung, daß der Zug, mit dem sie fährt, jedesmal an der ihrem Haufe zunächst gelegenen Stelle anhalten solle. B. Cincinnati. tLin Gast aus Palästina. Dieser Tage ist hier Rabbi Rahmn Hacohen aus dem Heiligen Lande angekommen, um für die Schulen seiner GlaubenSbrlicer in Tiberien Unter stützung zu sammeln. Die Synagogen wie Schu len wurden durch ein Erdbeben zerstört, und bald darauf wurde das Land durch eine Fluth über schwemmt. und Wittwen und Waisen dabei einer appcllircn. Die Papiere dcs Rabbi sind von den Wardens und dem Vorstand der Stadt Tiberia unter,elchuet. so wie er auch Atteste von dem amcr ikanischcu Consul'in Beirut führt.—(.C. Bf,) Ein Sohn eines weißen Sklaven. Eine Einsendung in der „Preß" macht darauf aufmerksam, daß der berüchtigte Senator Ham mond von Süd-Carolina, der neulich im Con greß mit souveräner Verachtung die wackeren Ar beiter des Nordens mit dem Namen ~weißc Skla ven" brandmarkte, selbst der Sohn eincS Handar beiters, eines Mühlenbauers von Maine, ist. — Sein Vater verdiente sich durch seiner Hände Ar brtt da« Vermögen, durch das der entartete Sohn in den Stand gesetzt wurde, sich eine Plantage mit fetten Niggern zu kaufen und die Hallen der Ge setzgebung von Süd-Carolina zu betreten, die ihm ohne den ererbten Reichthum nach dortigen Ge setzen für immer versperrt gewesen wären. Zum Dank dafür beschimpft dieser faullenzende Aristo krat das Andenken seines hartschaffenden Vaters, ohne zu bedenken, daß er dadurch sich selbst dcn ärgsten Schlag vcrsctzt. Das liebende RinV. Kinder ! habt eure Eltern lieb und suchet ihnen Freude zu machen ? denn nächst Golt sind sie eure größten Wohlthäter. Ihr kbnnt sie nie belohnen für ihre viele Mühe und Sorgen, die sie eurethal ben gehabt haben und noch immer empfinden. Wenn ihr sie aber liebt und ihnen schön folgt, dann tragetlhr vieles bei, um ihr Leben angenehm zu machen und ihr Herz zu erfreuen. Kinder, die ihre Eltern nicht lieben und sie durch Ungehorsam betrüben, thun eine große Sünde. Vor dieser Sünde hütet euch und sucht im Gegentheil, wie eS guten Kindern ziemt, durch zärtliche Liebe ihnen Gelegenheit zu geben, euch um so mehr zu lieben und sich an euch zu ergötzen. Kinder, die so ge slnnet sind, gefallen Gott und genießen selbst einen hohen Grad von Freude und Glückseligkeit, von welchen unartige Kinder nichts wisse».-(V. Blatt. Nothzucht und Flucht. Ein ungefähr 20 Jahre alter Deutscher, wel cher sich crst acht Monate in diesem Lande befin det, wurde eines NothzuchtversucheS angeklagt.— Er arbeitete bei St. PeterS, einem 1 Meile süd lich von Wheeling, Illinois, wohnenden Bauer, und versuchte dessen neunjährige Tochter zu miß brauchen. Der Elende wurde überrascht und ver haftet. Da er die ZIOOO betragende Bürgschaft nicht zu leisten vermochte, wurde er dem Postmei ster Beiden übergebe», der ihn nach Chicago brin gen sollte. Der Gefangene entfloh aber durch ei nen Sprung aus dem Eisenbahnwagen» während der Zug 20 Meilen In einer Stunde zurücklegte.- Er blieb unbegreiflicher Weise unverletzt und wur de bis jetzt vergeblich gesucht. Dcr Entflohene ist 5 Fuß 8 Zoll hoch, hat hellbraunes Haar. Gestliche pcnittiitiary. Wahrend des vorigen Jahres wurden in die öst liche Penitcntiary 257 Verbrecher abgeliefert. Das größte Contingent ist aus dcr Reihe dcr gewöhn lichen Handarbeiter geliefert, nämlich 89, dann kommen die Handwerker mit 65, aus der geringen Klasse der Bootsleute sind 17. Dienstboten 9. Clerks 3, Zahnarzt 1, Arzt t, Maler 1, Drucker 1, RechtS-Student I, Schreibmelster 1. IV-Cin Herr Clark ist letzte Woche In der Schuylkill bei Philadelphia ermordet gefunden worden.—Er war mit 8400, die er in einer Bank Unterlegen wollte, von seinem Stohr weggegangen, und nie wieder von seinen Freunden gesehen wor den, bis man ihn als Leiche fand. dem Dämpfer „Canada" sind Noch 3 Tage spätere Nachrichten von Europa angelangt, als die welche der Leser In einer andern Spalte findet.—Dieselbe enthalten aber nichts besonders Wichtiges. v-B"AlS ein wirksames Mittel gegen die ver unstaltenden Warzen, hat sich dle Bierhefe be wiesen . Die Warzen werden mehrmals mit Bier hefe bestrichen, welche man stets eintrocknen läßt. Nach kurzer Zeit verschwinden die Auswüchse. Tie neue Liquor Sill vom Gouvernör unterzeichnet. Die neue Liquorbill wie sie beide Häuser paßlr le, wurde vom Gouvernör Packer unterzeichnet. — AM'Das Dampfboot „Ocean Spray," ist zu St. Louis bis auf das Wasser verbrannt, wobei l 2 Personen ihre Leben einbüßten. Verheir a t h e t: Am vorletzten Dienstag Nachmittag, als den 2Vsten April 1858, an der-Wohnung von Joseph Rath, Col. Francis H. W e i d n e r. von Trexlertaun, mit Miß Anna R. Heffner, von Kutztaun, Berks Caunty. «S-Mit obiger Anzeige wurde uns ein herrli cher HochzeitS-Kuchen übersandt, wofür dieses viel geliebt- Paar unsern ungchcuchelteii und herzlichen Dank hat—so wie ferner unsere aufrichtige Wün sche, daß durch ihr ganzes Leben sich nichts ereig nen mag, welches sie auch nur für einen Augenblick betrüben, oder ihren Frohsinn stören könnte. Das Band der Ehe ist herrlich schön. Gott hat es sUbft gestiftet ; Di, Lieb' al« Band eS schlichlct. Wenn Gottesfurcht als Siebes-Psticht - Die Zeder der Auszeichnung ist. Drum führt den Stand durch's Liebesband, Goil's Engel geh' mit e>ich durch's Land Als Tobia, bis zum Scheiden. (Durch Pastor W. A. Helfrich.) Am 2l)sten April, Herr JaeobSchnei d er, (Wittwer) mit Miß Eli sa bet h M i 11, beide von Heidelberg. e st o r b e n: Am 22sten April in Süd - Whcithall Taun schip, William H., Sohn von Joseph und Elisabeth Neuhard, in seinem l7ten Lebens jahre.—Bei seiner Beerdigung am letzten Mon tag, bei welcher Gelegenheit eine große Anzahl Leichcnbegleiter gegenwärtig war, hielt der Ehrw. I. Dubs eine zweckmäßige, geschickte und trostrei che Leichenrede. Schlumnwc, Jüngling, sanft und stille. Am letzten Samstag Morgen in Einaus, ganz j plötzlich, Heir I o h » D o 11, in einem Alter von ctwa 40 Jahren. i Am letzten Donnerstag, in Salzburg Taunschip, > Lecha Caunty, Herr P e t e r K l e i n, in einem Alter von ctwa 89 Jahren. (Hingesandt durch Paster W. A. Helfrich.) Am April, in Langschwanini Taunschip. Berks Caunty, an der Mundsperre, lame S. Sohn von Charles und Christina Lang, in einem Alter von 2(1 Jahren, 8 Monaten und l l Tagen. Am IBten April, in Lynn Taunschip, an der Auszehrung. Katharina. Tochter von D. Schneider und seiner Ehefrau Maria, alt l 5 Jahr. 5 Monaten und 17 Tagen. GroHe Vargains! Der Frühling ist da und der Som mer ist am kommen! Trorell und Metzger Einem nenen Vorrat!) von Guter Fertiggemachte Kleider. steht aus^ Frock - Nöckcn, Dreß - Rocken, Gefchäfts-Rocken. und allen Arten Sommer-Röcken, einfache- und doppelbrüstige Vesten. Hosen, Overhalls, Hem den, Stocks, Halstücher und alles welches Mannspersonen in diesem Kunden-Arbeit. Trorell und Metzger. April 2-?. 1858 . rd!'v Oeffentliche Vendu. Am Samstag den Bten Mai nächstens um 12 Uhr Mittags, sollen auf dem Platze selbst, in Siid-Wheithall, Taunschip, Lecha Caunty, (na he der Stadt Allentaun,) so lgende persönliche Ar tikeln auf öffentlicher Vcndu verkauft werden» nämlich: Drei Pferde, 2 Kühe mit Kälber, 3 Bauern- Wägen, 2 Kärch, eine Backstcin-Mafchine, Ket ten-Pumpen, Pcckmaaßen. 2 Schän tieS, eine Lot Boards, eine Lot kaHgnien Niegel, Saanien auf dem Felde, eine Anzahl Bauernge räthfchaften und noch viele andere Artikel zu um ständlich zu melden. Es ist dies ein Theil des persönlichen Vermö gens von Steyer undßuchecker. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Benj. I. Hagcnbttch, Assignie. April 28,1858. nq3m Cavallerie Batall Das Cavallcrie Bataillon unter meinem Be fehl, hat sich zur Parade und Inspektion zu ver sammeln, aus den 24sten Mai. (Psingst-Montag) um ll) Uhr Vormittags, am Gasthapsc von A a ronGuth, in GuthSville, Lecha Caunty.— Pünktliche Beiwohnung ist erwartet. Aus Befehl von Thomas Ruch, Major. IS'Die Cavalleric-Truppc von Northampton Caunty, unter dem Befehl von Capt. George Wenner, hat eingewilligt sich diesem Batal lion anzuschließen. April 28. nq3m Achtung! Wheithall Artilleristeu? V Ihr habt Euch in voller Uniform A und saubern Gewehr zur Parade zu « versammeln, auf Samstags den 8. Mai nächstens, um g Uhr Vormit tags, am Gasthause von I o n a s Seibert, in Claußville, Lowhill I Taunschip, Lecha Caunty. / Pünktliche Beiwohnung aller Mit sZ« gliedcr wird erwartet. Abwesende haben 82 Strafe zu bezahle». Auf Befehl des Eapitains. Tilghma» Hertzel, O. S. April 23. nq2m Oeffentliche Nachricht. Es soll auf öffentlicher Vcndu verkauft werden, auf Dienstags den 4tcn Tag Mai 1858, um 1 Uhr Nachmittags des besagten Tages, an dem Gasthause von GeorezeWetherhold, in dem Süd-Ward der Stadt Allentaun, tsin dmikclbrnuucs Pfcrd. Daßclbe wird verkauft für denjenigen den es angehen mag. Hohn Worman. Mentaim, Ap?il 28. ~q3m Kalk! Kalk! Kalk! Unterzeichneter gibt hierdurch Nachricht, daß zu jeder Zeit vom allerbesten frischen Kalk, an seinen Oefen, dicht bei Griese»,«'» Gasthaus und der Schneiderei des Capt. D. Guth. in Süd-Wheit hall Taunschip, Lecha Caunty zu haben ist. —Sei- ne Preiße sind - 1 1 Cents an den Oese», und für 13 Cen» wird er nach Allentaun gebracht. John Maghaney. Avril 28. 1853 * —3m N a ch r i ch tV" Nachricht wird hiermit gegeben, daß die hiezu vor in der Stadt Allentaun. zwischen Thomas S. Schweitzer und Hiram Säger, bestanden« Handels- Gesellschaft, heute (April 21, >B5B ) ausgelößt worden ist, von welcher Thatsache alle lnlcikjzllle Personen gefälligst Obacht zu nehmen belieben. Thomas S. Schweiler, Allcntaiw, April 28. Ml, r ktbe richte. Preiie in allentaun am Dienstag. > Butter (Pfund) . . 1» UnfchliN. ...... tU Wach» .2» iSchinkevfltisch ... 14 Seitenftllckl. .... M ! Atp.-Whisktv (-,»,) Roggkn-Whi««,». . 2« Hi-«»r>?-H»lj («last.) 4 bU Eickeii-Hth.. . . . S 2L» Steinkhlen (Tonne) Z Ott 4 ktt flauer (Borrel) Hg SU, Waizcn (Büschel) 1 «»> Roggen 65 Welschkorn. . . Hafer. '. . «(! Eier (Dukcnd) Il>! p t c r ü e- Gebrauchest du einige? Wei n so, so rufe bei einem unserer Agenten an und laße dir eine Bottel von Dr. Tobias' Venetian Pferde-Linement ge ben. Es kann nicht geboten werden für Stösse, Gallen, Colik, Lahmheit, und ist ein ftcheres Mit tel gegen wehe Hälse. In Peint Bökeln, nur 50 Cent«. Sehe zu daß es von S. I. Tobias unterzeichnet ist. Depot 56 Cortlandt Straße. Neuyork. «S- Ebenfalls zu haben bei Keck, Guth «nd Helfrich, in Allentaun, und bei den Stohrhalten» in Lecha Caunty überhaupt. April 14. nq?m Große Musikalische und Militärische Parade. Am Psingst-Montag den 24sten Mai, wird ein grcßartigcs Fest und Musikalisches Jubiläum stattfinden in der Stadt Allentaun, bei welcher Gelegenheit sich eine seltene Vereinigung von Ta lent zum Schauspiel darbieten wird, umfassend Musikalische, Militärische, Feuer- und Wohlthätigkrit^Gcsellschaften von Allentaun, Catafauqua, Bethlehem, Easton, Philadelphia und ander» Orte» in Lecha und an gränzenden Cauntics, im ganzen eine Reihe von Anziehungen bildend, welche jedem Element der Popularität entsprcche» weide» und reicht verfeh len können, eine ungeheure Menschcnmasse von al len Theilen dcS Landcs herbeizuziehen, welchen je de mögliche Satisfaetion geboten werden soll von Denjenigen, welche die Anordnungen in Händen haben um das Schauspiel verwendbar und ge nugthuend zu veranstalten. Eine allgemeine Einladung, ergeht hicmit an die Einwohner von Lecha und an gränzeiiden CaunlicS, sich die Gelegenheit zu Nu tzc zu machen und dem Feste beizuwohnen, welches mit einer Gioßaitigkeit veranstaltet weiden wird, ! wie von einer Landstadt und City es bisher noch nicht versucht worden ist. Ein Haupt-Anziehungspunkt werden bilde» Sechzehn Blaßßaiiden wie folgt - Bath Braß-Band. Fogelsville do. Kutztaun ' do. Unionville do. Emaus do. do. do. Trexlertaun do. MillerStaun do. Bethlehem do. Pomp's Easton Cornrt Band. Mauch Chunk Braß Band. do. Deutsche do. SiegerSville do. Zionsville do. Stroudsburg do. Allentaun do. Nächst im Gefolge ist ei» großer Anziehungs punkt. Eine große militärische Parade, Bestehend aus folgenden Compagnien t Allen NeifelS, ? q, Allen Infanterie, j Allentaun. Wheithall Trupp. Waschington Trupp. Wheithall Artillerie. Lynnville Fenelbles. Lowhill Artillerie. Putnam do. Lowhill Infanterie. Waschington Neisel RängerS, sammt einigen von Bethlehem, Easton, Mauch Chunk und Norrlstaun. Das Feuer-Departement kommt in nächster Ordnung, und wird mit feinem Apparat viel zum allgemeinen Interesse des Fe stes beitragen. ES umfaßt alle Spritzen-, Hose« und Haken- und Leiter-Compagnien von Alle»-- taun, Bethlehem, Easton und Mauch Chunk. Zum Schluß der Parade wird ein große« Wett« spritzen zwischen den Feuer-Compagnien auf t»o» Marktplatz stattfinden. Der Lecha Sängerbund hat ve> schieden« Vereine von Philadelphia einge laden, weiche ohne Fehl in Txrner-Costüm gegen wärtig sein und in Verbindung mit dem Allentaun „Bund" an der Parade Theil nehmen werden. Die Festlichkeit de» Tags schließt mit «m«« großen Testimonial Vall für die Allentaun Braß Band, Abend» in de» Oddfellows Halle. Anord«ungS--Committck t Maj. AmoS Ettinger, I. H. Oliver, William Reimer, Thomas Steckel, Eapt. Henry Harte, C» B. Hains, T. Groß, L. Kern, Col. George Bei f«l, Joseph F. Neuhard« A ppi el-Tage. Die Appiel-Tage für Lecha Caunty sind auf den 11. und 12. Mai anberaumt, in der Amtstu be der CommißionerS, in Allentaun, wann und woselbst alle Jntereßirtcn sich einzufinden eingela den sind. Auch weiden zwischen nun und dem zweiten ge nannten App el-Tag Vorschläge von dem Unter zeichneten angenommen, für das Einsammeln der Staats- und Caunty-Taxen, welche an jenem Ta ge (l2te» Mai) eröffnet werden sollen. Auf Verordnung der Commißioncr». Edward Beck, Clerk. Commißioners-Amtstube, j Allentaun, April 23. 5 nqZmi Pott-MonaisT" Em her.lich.S Assortiment PortnionalS unv Pvckctbiicher, soeben erhalte» und aa hcrabzesex cn Preise» zu verkaufen b«i Kcck, Gull? u. Helfrich. April 28.