Einwohner dazu sie berechtigt, eine Constitution, mit oder ohne Sklaverei anzunehmen und in der Union unter vollkommener Gleichheit mit den an dern Staaten ausgenommen zu werden," anzuer kenne». Die Convention zur Formirung einer Constitu tion für Kansa« versammelte sich den ersten Mon tag im lrtzten September und vertagte sich den 1. November. Nur wenige Schwierigkeiten, mit Ausnahme der Sklavenfragc, kamen vor. Ja Wahrheit gesagt, find die allgemeinen Be stimmungen unserer kürzlich entworfenen StaatS- Constitutionen so gleichlautend und so zu sagen so vortrefflich, daß der Unterschied unter denselben nicht von Belang ist. Nach der frühern Re gierungsmethove» war es unnöthig, die Konsti tution der Konvention eine« Territoriums bcvor der Annahme in die Union als Staat den Ein wohnern zur A'in.'hitie vorzulegen. Ich erwarte jedoch, die Regel welch: der letzte Congreß he , stimmt hat, daß die Konstitution von Minnesota den Einwohner diese« vorgeschlagenen Staates zur Genehmigung und Nailfizlrung vorgelegt werden soll, bei ähnlichen fernern Gelegenheiten beibehal ten wird. Ich hielt e« für gewiß, daß die Konvention von Kansas in Uebereinstimmung mit dieser Regel bandeln würde, auf so richtige Gtun ätze gestützt und waren daher mci «e Instruktionen an Gouverneur Walker dafür, daß die Konstitution den Einwohnern vorgelegt werden solle, in allgemeinen und unbestimmten In der Kansas Nebraska Akte Ist jedoch diese Anforderung In der Anwendung auf die ganze Constitution nicht mit eingeschaltet und waren die Mitglieder der Convention durch deren Regeln Vicht gebunden, irgend einen Theil dieses Aktes ei tler Wabl zu unterwerfen, aiisgrnommcn de» Theil, welcher über die „häusliche Institution" der Skla verei handelt. Dieses kann durch eine clnfiche Hlnweisung aus! die darin enthaltene Svr.iche dargrthm Es wir nicht ~um Sklaverei" in irgend einem Territorial» einzuführen odcr auszuschließen, son- > dem den Einwohnern völlig» Freiheit zu lassen, i Ihre „häusliche Institutionen" nach ihrer eigenen Abflcht und auf eigenem Wege zu bilden. In Uebereinstimmung mit der einfachen Bedeu- tu»ü haben die W.'rte „bäuoliche Institution" ei ne direkte und geeignete Hinwcisnng auf Sklave rei. Die Bezeichnungen zwischen Meister und Sklave und stnd ..häusliche Institu tionen" und sind von Institutionen politischer Ten denz gäinllch verschiede«». Außerdem war weder vor deck Kongreß, noch vor den Einwohner Kan sas seit der eine aitvere wirkliche Frage als die der „häuslichen Institution" der Sklaverei. Dir Konsention beschloß endlich nach einer hartnäls>.',en Und aufregenden Debatte, mit einer Mehrheit von blo« 2 Stimme», die Oklavensrage den Einwohnern vorzulrgen, obgleich zu guter letzt j von den si> Delegaten anwesend, ihre Nainens- Unterschrist der Constitution beifügten. Eine große Mehrheit der Konvention war zu GunM der Einführung der Sklaverei. In Be hieran wurde ein Art>k>l diesen Zweck entspre chend in Gleichförmigkeit mit der Constitution an derer Territotial-Lonvenilon eingrschalttt. In der Akte jedoch, weNn der Uebergang von rinem Territoii.il- zn einer Staats Rcgieruna ver dandell die Frage: ob dao Volk eine Const tiitivn oder ohne Sklaverei" haben will, dem Volke eigento anheim gestellt. Ts erklärt, daß, ehe die von der Convention angenommene HnisiilutioN ~de»i Congrrß zur An nahme in die i häuslichen Zwist verwickelt bleiben, und in einen Bürgerkrieg gerathen ehe sie die gegenwärtig dar-! gebotene Gelegenheit wieder hat, und den erlang ten Punkt wieder errcicht. Kansas hat seit rinigcn Jahren zu sehr die Auf merksamkeit des Publikums auf sich gezogen. Es ist daher hohe Zeit, daß dieselbe wichtigeren Ge genständen zugewendet wird. Einmal in der Un ion aufgenommen, ob mit oder ohne Sklaverei, wird die Aufregung außerhalb ihrer Gränzen sich bald verlieren und dann wird es wie es schon seit langer Zelt hätte geschehen sollen, sich selbst über lassen sein, und ihre eigene Geschäfte ordnen. Im Fall eine Constitution in Bezug auf Sklaverei oder den einen oder andern Gegenstand, der Mehr heit der Einwohner nicht genügend ist, so ist es keiner menschlichen Macht möglich nach Ablauf ei nes kurzen Zeitraums eine Aenderung zu verhin dern. Unter solchen Umständen mag wohl die Fra ge gestellt werden : ob der Friede und die Ruhe des ganze« Landes nicht von größerer Wichtigkeit ist. als der zeitweilige Sieg irgend einer der poli tischen Parteien in Kansas. . Im Fall der Annahme der Constitution ohne Sklaverei, so ist das Recht des Eigenthums in Sklaven, welche sich gegenwärtig im Territorium aufhalten bewahrt. Diese Anzahl ist unbcdeu tend, aber selbst wenn größer, so würde diese Be dingung dennoch gerecht und richtig sein. Diese Sklaven wuidtn unter der Constitution der Der. Staaten eingeführt und find gegenwärtig da« Ei genthum ihrer Herren. Dieser Punkt hat endlich da« höchste Tribunal deS Lande« entschieden und diese« beruht auf dem einfachen Grundsatz, daß wenn eine Confederation der souverainen Staaten «in neue« Territorium erlangt, sowohl Gleichför migkeit al« wie Gerechtigkeit verlangen, daß dle Bürger eine« oder aller Staaten das Recht haben sollen, daß wa« die gewöhnliche Constitution als Eigenthum betrachtet nun dorthin mitzunehmen. Die sumatlsche Wegnchmung de« ritorlen vorkommt, und gerade die Menschlichkeit verlangt, daß wir sie in einer Weise unterdrücken, daß sie die letzte sein mag Mit derselben zu spie len. hieße fie ermuntern und furchtbarer machen Wi« müssen mit riner imposanien Macht dort er scheinen, um dem betrogenen Volke zu zeigen, daß jeder Widerstand unnütz sein wüide, um so Blut vergießen zu verhüten. Innere Aitge legen beitcn. Der Bericht des SchatzamtS-SeerdtäkS wird ei ne drtailirte Uebersicht des Standes der Finanzen und der Zweige des Sisentlichen DienstrS, die von diesem Departement der Regierung abhängen, ge ben. Aus diesem Bericht geht hervor, daß der Betrag der EinnabmtN des Schrtzcs aus allen Quellen während des mit dem 311, Juni >357 endenden FiSral-labres LK8,L31,513 g? Cents betrug, der Mit dem Ueberschuß vv» 819 931,- 325 45 Cents, vom vorigen Jahre in dem Schatz amt vorhanden, eilte» Gcsainmtbetrag von 888,- 532.83» l 2 Cents ergiebt. Die öffentlichen Ausgaben für das HiScaljahr, endtnd am 3l). Juni 1857. betrugen G7i>,822,- 724 Bt, wovon 55,V13,8V6 9l für Einlösung der öffentlichen Schuld, Zinse» und Prämiui» ein geschlossen, verwendet wurden, so daß im Schatze am l. Juli 1557 L1?,7w,114 27 für das ge genwärtige laht verblieben. Die Einnahmen des Schatzes im krsteti Viertel des gegenwärtigen FiScaljabrS. beginnend am l. Juli >857, betrug?« 52».!'29.81v 88 und die veranschlagten Einnahmen für die übrigen drei Vierteljahr? bis Zum 30. Juni 18Z8 sind S3ö.- 75t1,t>«1<1, die mit der vorhergehend angeführten Summe einen Gefanimlbetrag von (18 Cents für den Dicnsl dc« laufenden Jahres Die wirklichen Ausgaben Wahrend des etstcn Vierteljahrs des gegenwärtigen FiScaljahrS be trugen 37. wovon 53.855.2Z2 znt Einlösung der öffenllichrn Schuld nebst Zinsen und Prämiuni verwendet wurden. Die wahrscheinli chen Ausgaben für die »och übrigen drri Viertel jahre bis 30. Juni 1858 sind 5Z1.2»8,530 4 Cent«, eingeschlossen die Zins« der Staatsschuld, im Gesammtbetrag von '74.W3.V58 It, wo nach ein veranschlagter Ueberschuß von 6426,875 l>7 Cents am Schluße des gegenwärtigen Finanz jahres. Der Betrag der öffentlichen Schuld am Än »»(>.3BV »N Cents/ Der Betrag, der seit dem t. Juli eingelöst worden, ist L 3.895.232 39 Cents, wonach noch 525,165,154 31 Cents uneingelöst verbleiben. Der Betrag der veranschlagten Ausgaben für die übrigen drei Viertel des gegenwärtigen Fis kaljahrs wird wahrscheinlich, aus den im Bericht des SecretSr« angegebenen Gründen, überschrit ten werden. Sein Vorschlag, daß ihm Vollmacht gegeben werde, irgend welches temporäre Deficit durch Ausgabt einer beschränkten Anzahl Treasu» ry-Nolen zu trgänzen, wird gebilligt, und empfeh le ich die Passirung eines solchen Gesetzes. Wie in dem Bericht des SeeretärS angegeben, ist der Tarifs vom 3. März 1857 erst eine so kur ze Zeit in Wirksamkeit gewesen, und unter Um ständen. die so ungünstig sür eine Entwickelung seiner Resultate waren, daß ich eS, wenigsten« für jetzt, unpassend krachte, dessen Revision zu unter- Ich übersende hiermit die Berichte des Krieg«- schlä>ze, d>« ich der genügten Berathung des Kon gresse» empfehle. Ich habe schon die Auehebung vier neuer Rt- gimenter anempföhle», und der Bericht de« Krieg«- secretär« enthält genügende Gründe für die Un entbehrlichkelt dieser Vermehrung der Armee unter den bewandten Umständen. Die specielle Aufmerksamkeit de« CongresseS er heische ich für VI« Empfehlungen de« Marine-Ge cretär« für die Erbauung von zehn Neinen Kriegs dämpfern. Seit mehreren Jahre» ist die Regie rung genöthigt gewesen, bei manchen Gelegenhei ten solche Fahrzeuge von Privatpersonen zu mie then, um dringenden Bedürfnissen nachzukommen. Der Bericht de» Secretär« de« Innern ist einer sorgfältigen Beachtung werth. Er behandelt zahl reiche wichtige verschiedene Zweige de« Staats dienste«, die ihm gesetzlich übertragen find. Die wichtigsten sind die öffentlichen Ländereien und die Indianerangelegenheiten. Unser System der Veräußerung der öffentlichen Ländereien, ausgegangen von den Vätern der Re publik, ist durch die Erfahrung verbessert und dem Wachsthum und der Anslediung der westlichen Staaten und Territorien angepaßt werden. — Schon find 13 Staaten und 7 Territorien aus diesen Ländereien gebildet worden, und noch ben mehr als Iggg Millionen Acker Lands un verkauft übrig. Was für eine unendliche Aus ficht auf künftige« Wohlergehen und Macht für unser Land. Wir haben bis jetzt 363,862,464 Acker öffent liche Ländereien veräußert. Während die öffentlichen Ländereien al« Quell der Einnahme von großer Wichtigkeit sind, ist de rcn Bedeutung, als Heimath für eine abgehärtete und unabhängige Classe ehrbarer und fleißiger Bürger, die das Land zu bebauen wünschen, noch größer. Sie sollten daher hauptsächlich in der Hinsicht auf diese weise und wohlthätige Politik verwaltet werden. Tie Zahl der Indianer In den Grenzen unser« Gebietes wird nach den besten Quellen im De partement deö Innern auf ungefähr 325,0V0 ge schätzt. Aus dem Bericht de« General-Postmeister« ist z» ersehen, daß das General-Postamt immer noch die Schatzkammer in Anspruch nehmen muß, wie um einen großen Theil der Mittel de« Unterhalt« und Vertretung seine« Wirkungskreise« zu beschas sen. Da« schnelle Wachsthum und Ausbreitung derselben werden durch den Igjährigcn Bericht der Zahl der Postämter und der Länge der Poststra ßen seit >827, veranschaulicht. In jenem Jahr gab es 7vgg Postämter; in 1839, 11,177; in diesem Jahr wurden 1?25 Postämter begründet und 7(14 ausgehoben, somit einen netto Zuwachs von 1(121 übrig lassend. Die Posthaitcr von 3LB Aemtern werden vom Präsidenten angestellt. Die Länge der Poststraßen in 1827 war 105,- 336 Meilen, in 183?, 141.242; in 1847. 153,816 und 1857 sind es 242, Ml Meilen, mit Einschluß von 22,53(1 Meile» Eisenbahn, auf de nen die Briefe befördert werden. Die Ausgaben diese« Departement« für das lausende gi«eaijahr, da« mit dem 31. Juni 1357 endigte, wie solche durch den Auditor angepaßt worden, belaufen sich auf 811,567,67(1. U n diese AuS iabe i zu bestreiten, wurde dem Departement am 1. Juli IBsö die Summe von 5739,5!) g gutgeschrieben. Die ganze Einnahme de« Jahres, mit Einschluß de« jährlichen Freipost- ZulasseS, erqab 58,g53,v51z und der Nest wurde durch Bewilligung au« dem Schatz im Belauf vor S2.2sg.ggg durch Kongreß - Akte vom 18. Au gust 1856 ersetzt, ss wie durch Bewilligung von 8666 883, gehaltet durch Alt vom 3. März 1357, K 252.763 übrig lassend, die ins Guthaben des Departements für das laufende Jahr z» tragen sind. Ich empfehle Ihrer Beachtung den Bericht de« Departements, der auf die Gründung de« Ue ! berlandpostdiensteö vom Mississivpifluß ab nach > San Francisco, Kalifornien. Der Weg wurde mit einem vollen Mitwirken gewählt, als derjeni ! ge, der nach meinem Urtheil am besten geeignet ist, den vom Kongreß erzielten Zweck am beste» zu erreichen. Die letzten ünheillniigenden Geldivitrcst mögen eine guie Wirkung haben, wenn sie beide, die Ne Gerung und das Volk, zu einet klugen und zweck mäßigen Oekonomie in privaten wie öffentlichen Ich kann nicht schließen, ohne Ihrer gllnstlgen Nücksichtsnahine die Interessen des Volke« dieses Distrikte« zu empfehlen. Ohne Vertretung im Kongreß, hat es aus diese»! GrUnde schon beson dere Ansprüche auf unsere besondere und billige Berücksichtigung. Hiezn, weiß ich au« eigener Er fahrung und langer Bekanntschaft, daß es im höchsten Grad berechtigt Ist. Zsinett 2>llchänaii. Vveiterea von Senat. Am 9ten December hielt Herr Douglas eine Rede in Bezug auf die Botschaft des Presidenten und die Bogu« ?ecompton Kon je gehalten bat. Natlirilch verwirft er die Le compton Konstitution, so wie auch Buchanan's Botschaft und Standpunkt, und versicherte, daß er alles thun werde das in seiner Gewalt stehe, Bürger von Kansas eine freie und recht mäffMWahl in Bezug auf die Sclaverci und die Freiheit haben sollen. Bei do»n Schluß« seiner Rede drückte er sich dahin au«, daß wenn die Ad ministration und die demokratische Parthei, ihren Nicht ändere, ihn^seine Nechtlichkeits-Gefuhle an treiben würden, gedachter Parthei auf Einmal den glücken zu kehteit. Douglas' Rede wutde mit lautem Beifall von der Gallerie begrüßt. Big ler von Pennsyivanlcn, der ihm für die Sclave rei-Seite zu antworten unternahm, hielt da«i ei ne Rede, die aber nichts in sich faßt das den Raum den sie einnehmen würde, werth ist. Diese De batte sollte am letzten Montag wieder fortgesetzt ! werden. Die Geschäfte Im Hüuse waren von keiner Wich tigkeit. President Buchanan hat den StaatS-Seeretar von Kansas, Hrn. S t a n t o N, abgesetzt und Gen. Denvor an seine Stelle ernannt. Bekannt lich hegt Hetr Stanton in Bezug auf die Kansas Angelegenheiten mit den Herren Douglas, For ney, Walket, u. s. w., die nämliche Meinung, Und daher ist e« daß er seine Stelle verlor-oder daß den südlichen Sclaventreiber ein Dienst er wießen» Und allen denjenigen die sich unterstehen mögen andetS ju denken wie Buchanan, eine zeit liche Warnung gegeben wurde. Ist es möglich daß unter dieser seinwoUenden demokratischen Re gentschaft, es einem Manne nicht mehr erlaubt ist feine eigne Meinung zu haben, ohne profcribirt zu werden? In der That die Loko Foko Parlhei hat es weit gebracht—denn unmöglich ist es daß unse re Freiheiten unter solchen Negierer fortbestehen können. »«s» Die Botschaft dt« Prcsidentcn hat UN« dies« Woche mehrere NeuigkeitS-Artikel verdrängt. Alle« wird ab»« nachgeholt. IV"Jn der Bekanntmachung der Herren Weid' ner und Gernerd, auf der ersten Seite hat sich ein gehler eingeschlichen, da wo e» heißt : „Donner stag Vormittag« und Freitag Nachmittag«," sollte e« lesen, Donnerstag Nachmittags und Freitag Vormittag«. Man beliebe gefälligst htevon O bacht zu nehmen. Am letzten Sonntag, wahrend dem dl« Glieder der Familie in der Kirche abwesend wa ren, wurde da« Wohnhaus de« Herrn Henry Frei, jun.,in Hanover Taunschip, Lecha Caun ty, ausgebrochen, und Kleidungsstucke zu einem be deutendem Werth sich belausend, daraus gestob len. Der Dieb ist noch auf freiem Fuße. aß die Mormonen den Vereinigten Staaten Truppen daselbst (!gg Stück RindSvieh weggetrieben, und d.iß unsere Truppen wegen Mangel an Kleidungs stücken und Lebensmitteln viel zu leiden haben. — Ein Scharmützel hat zwischen Kol. Alexander's Truppen und den Mormonen stattgefunden, wäh rend welchem 3 der Feinde zu Gefangenen ge macht worden sind. Neue ZlnwcnVung Vcn tLlektromüg« In Boston hat der Präsident M echanicS-Institulr« eine sinnreiche Konstruktion von elektrischen Drähten erfunden, die sein In der Man trose Avenue gelegenes Hau« wie eine Festung um geben. Keine Thür, kein Fenster kann zur Nacht zeit geöffnet werden, ohne daß der durch diese Be wegung veranlaßte elektrische Strom eine Glocke, an seinem Bette in Bewegung setzt und zugleich seinen, in einem entlegenen GartenhLuSchen schla fenden Gärtnrr allarmirt. es?" Drei Indianer aus der Gegend von Green Bay in Mskonsin wurden vor einigen Zahre» Mäßlgkeitsleute, nachdem sie früher dem ..Kovfdieb" sehr zugethan gewesen waren. Einige Weiße faßten den unchristlichen Enlschlusi. sie Zur Brechung ihres Gelübdes zu versuchen. Sie stell ten eine Katine mit Whiskey lt> den Weg, den sie, wie sie wußten, nehmen würde», und versteckten sich in die benachbarten Busche. Der erste In dianer begrüßte feinen allen Bekannten mit einem ~Ugh" und trat mit einem großen Schritt darüber weg. Der zweit? ''gte lachend t ~Jch kenne dich." Der dritte fei» Beil und fchlng die Katine mit den Worten zusammen j ..Ugh, sonst schlugst du mich, jetzt schlag' ich dich Bosion, 5. Dii nach Böston !m Ver bellefen sich auf folgende Werthe! Schnittwaaren 5!9.159. baares Geld 5147,682. 593.- 569, Zucker 549,131» Leinsamen LB6.KBK, Sal veter L34.9K7, Tuntmiarlen 834.546, Feigen l >8.858. Wolle 513N.4N5, andere Artikel 52 l t.- 432.--Summa 8919.935. Im vergangenen Jahre in derselben Woche K/26,172. Zille Dililt'cr. Es ist eine sonderbare Thatsache, daß nicht al lein die zwei Ver. St. Senatoren von Pcnnfylva nien, und die Staats sondern der jetzige Sprecher, Clerk und Gekiilfs-Clerk des Hauses, der Clerk vom Senat des Staats und der lcptcrwählte Gouverneur und Canal-Comntissto net, alle praktische Drucker sink. Fahren mit den verschiedenen Omni buS-Linien in Philadelphia hat während den letz ten drei Monaten 2l> Prozent abgenommen. Die Leute kamen durch den Gelddruck wieder auf die Beine und gehen zu Fuß durch die Straßen — wie vor Alters. SV'G eneral W m. F. Packer, der er wählte Gouverneur, hatte neulich auf der Jagd bei WilliamSport einen heftigen Blutsturz, so daß man mehrere Tage lang für fein Leben befürchtete. Er ist jetzt wieder außer Gefahr. AN"Einige Bauereien längs der Nsrd-Penn sylvania Riegelbahn. in der Gegend von Phila delphia, haben sich innerhalb drei Jahren an Werth verdoppelt. Anschein nach wird die Inaugura tion des W. F. Packer eine großartige Affaire Bereits haben sich fünfzehn Militär-Compagnien zum Besuch dorthin angemeldet.— VS"Jn Philadelphia werden gegenwärtig in der Sten und 6ten Straße die Schienen für die Passagier-Karren Riegeibahn gelegt. iS-Thu' nur das Rechte in deinen Sachen — Das andre wird sich von selbst schon machen. Gestorben: In der letzten Mittwoch Nacht, in Lvwer-Mil ford Taunfchip, Lecha Caunty, Herr Daniel Eberhard, in einem Alttr von etwa 80 Jgh ren. Ack letzten MiltwSch, itt Nord-Wheikhall, Le cha Caunty, Hr. D a n i e l S ch r e i b e r, in ei nem Alter von etwa 7) Jahren. Am 9ten December.' In Schnecksvllle, Herr John Beck, ein vielgeliebter junger Mann von genanntem Ort, in einem Alter von 28 Jah ren. Am letzten Samstag in dieser Stadt, ein Söhn lein de« Hrn. Francis Xander, in einem Alter von etwa k Jahren. Am letzten Sonntag, in Ober-Macungie Ts» < Lecha Caunty, E h r i st i n a, Ehegattin des Hrn. Henry Lora», tn einem Alter von etwa 8V Jahren. Berhet rath et: I» der Trinitatis Kirche zu Trents», Neu Jer sey, am I ste» dieses Mo»at«, durch de» Ehrw. A. T. Gcißenhalner, Hr. Lame« S. Aike », von Salem, Neu Jersey, mit der Miß Henri etta B. Ihri», von Trents». Am Svsten November, durch den Ehrw. Herr» Regenna«, Hr. C h r I st! a n K o ch von Whelt hall, mit Miß Magdalena Metzger, von EtnauS. Am l. Oetober, durch Pfarrer S. K. Brobst, Hr. Georg« C. SchönlymitMiß M a ria A. Kemmerer, beide von Steinsburg, Bucks Caunty. Am 13ten December, durch den Ehrw. Hrn. Walker, Herr George E. Fell, von Burlington, lowa, mit Miß Matilda Haines von Allentaun, Pennsylvanlen. Land zu verkaufen Auf öffentlicher Vendu. No. j.—Ein gewißer Strich Land, No. 2. —Eine herrliche Lotte Land, Ein neues zweistöckigtes back steinernes Wohnhaus, Ordnung. E» ist die» daS hitlterlallene liegende Vermoqen de« verstorbene,i John Holle n b a ch, leßthin Moses Hollenbach. ) . D b 10 Auditors-Anzeige. lerlassenschaft des verstorbenen Salo in on Bi e- N.ubcn Släkler, EharleS Zoster und Martin Kem merer als Auditoren, um besagte Rechnung ilberzu eken, wenn nöthig tlberjustlteln, und Vcrrheilung den, Gesetz gemäß zu tiiachen. Vnaö HauöinaN, Tchr.^ Die Lecha Caunty Pferde VersicheruiigS-Gesellschaft. Die Mitgli.der dieser tSesellschaft werden sich ver sammeln, an dem Gasthause von A ll r n Appel, in Salzburg Taunschiv, l!echa Taiinty, am Samstag nen läNgercn Zeitraum als !> Jahren i»i Rückstände sind, nicht länger als MitgÜedcr der Gesellschaft an genommen werden.—Pünktliche Beiwohung ist er wartete Robert Oberks, Secrclär. Deeember It>. 1857 *2>» Allentaun Akademie. Die jährliche Eraininatien der Elsten dieses Jn stitutt', wird ihren Anfang nehmen oi» nächsten Mon tag.—Eltern und Freunde der Zöglinge, und ol le Inleressirte, sinv ehrerbietigst eingeladen beizuwoh- N. Gregory, Prinzipal. Schawl verloren. und zwar zwischen den Äast.i.iuser der Herren Bech lel und Gutk. in der He.mlton Straße. —Der ekrli cher Finder ist ersucht daßelbe gegen eine angemeßene Lecha Patriot. December 10.1857 nqgni Neue Sägmühle. Der Unterzeichnete gibt hierdurch dein allgemeinen Publikum Nachricht, daß er den Bau feiner neuen Sägmllble, an der Cedetcreek, in Süd - SLHeitball Taünschip, Lecha (Zäunt?, oollendct bat, und daß ld nun bereit ist alle gewöbnilche Arbeiten einer sollen Mühl« zu liefern, «der allen Ansprechenden in tiefem stäche auf eine geschwinde, pünktliche und billig« Wei se zu dienen. David Mcrtz. Deciniber IL. naZm Eine thilnier ist ersucht dieselbe gegen BeweiK seine« Eigen thum« und Bezabwng der Unkosten »bzuhslen bei Gideon B. Ritter. Bibel-Niederlage. Die Lecha Caunty Bibel-Gesellschaft hat ihr« Niederlage im Buchstohr zum „Lecha Patriot" tn Allentaun, wo Bibeln und Testamente in verschie denen Sprachen zu den billigsten Preise» zu haben sind. Dtlt«brr 16, 1556. Marktberichte. Preije in LtUentaun am Dienstag. Flauer (BSrrey ? Hickorv-Holz (Ktast.) 4 St» Srnndbcer«». . 4» Sieben-Holz g SS Salz til> Steinkohlen (Tonne) A IX» Eier (DuKend) 14 iZrpS 4 Ks» Die Äerzte Rathen den Gebranch von Doktor To bia «' Linement an. Daßeibe heilt nicht alle«, wie eS gewöhnlich gesagt wird, daß Patent Medizinen thun, aber es curirt mit Gewißheit Rheumatism, kolic, Ruhr, Zahnweh, Kopfweh, Schmerzen in den Glieder und aus der Brust ; edrr »er Agent gibt das Geld zurück. Sehe nach daß eine jede Bottcl den Namen von S. I. Tobia« beigefügt hat. Preis 25 und 5(1 kents. Depot, Court« landt Straße, Neuyork. LG" Ebenfalls zu haben bei Keck, Guth «>d Helfrich, in Allcntaun, und bei den Stohrhalter in Lecha Caunly überhaupt. December 2. »q3m Wenn ihr Stiefel oder Schuhe anruft, »i d zwar an den oUerni.trigsten Preipen.— Rufet also an,—der Ort ist zum Schild des große» Schuh, tirige «lbtiren oberhalb dem Courlhaut» in Allentaun. Jonathan Reichard. Berhör-Liste. ttjcokgc H. Siichk.r gcgcn ?.'wis »nd Bnl' 4. Salomen Diehl gegen Daniel Stettler. 5. Jacob Ritter gegen Henri? Ritter. t-W >eit-- hall „Live Stock wird ge« iL. L. Slist, Sr:»tär.