Lecha Patriot. Alltiitaun, Pa., Octobrr 21. 1857. i Die Wahl in Lccha Caunty. NuZ dem vollständigen Wahlbericht, welche der Leser in der heutigen Zeitung findet, geht hervor, daß Packer eine"' Stimmen-Mehrheit in diesem Caunty von 848 erhalten hat. Es ist dies eine größere Mehrheit als man eine Ursache hatte zu erwarten; indem dieses Caunty unwidersprechlich sein Jntereße In einer» beschützende» Tariff hat, — Allein die Stimingeber ließen sich d»rch das Geld der südlichen Sclavenhalter und allerlei Hunibug-. gereicn verleiten gegen sich selbst zu stimmen, und viele der Republikaner sind zu Hause geblieben— und somit konnte kein anderes Resultat hervorge bracht werden—es mußte der Sieg unsern Loko Foko Freihandels« und Sclaverci-Freundcn wer- den. Daß aber die Stimmgeber ihre am letzten! Dienstag befolgte Laufbahn noch bitter werden, glaube» wir ganz fest, denn jrtzt schon haben sie die Folgen einer schlechten Loko Foko Negierung nur zu drückend fühlen müßen. Aus dein gedachten Wahlbericht gebt ebenfalls Hervor, daß die Herren Nathan M i ll e r, Charles Keck, Samuel I. Ki st ier und A a r o n G u t h, welche Canttdatcn auf dem Republikanischen Ticket gewesen sind, be deutend mehr Stimmen erhallen haben, als Rich ter Wilniot. Dies spricht viel zu Gunsten jener Herren. Es gibt nämlich die Versicherung, daß da wo man sie kennt, dieselbe auch z» schätzen weiß—daß sie beliebt sie fähige Männer für die Stellen sind, für welche sie als Candidaten vor dem Volk waren. W. F. Packer's Mehrheit in unserm KerichtS- Distrikt, bestehend aus de» Caunties Northamp ton und Lecha, ist etwa 3466 Stimmen,—Das Richter-Wahl-Resultat ergibt aber nun, daß ux ser geschätzter Züchter, H. D- M axwe 11, nur mit etwa 1666 Stimmen durch Jokn K. Findlay geboten worden ist. Herr Marwell kann in der That stolz sein, wenn er cinen Blick über die Stim me dieses Distrikts wirst—denn es spricht dieselbe für sich selbst— ja es spricht dieselbe in einer Spra che die nicht mißverstanden werden kann; Und es geht zugleich das Zeugniß daraus hervor, daß cr ein allgemein beliebter Bürger und ein vortreffli cher Richter war, sonst hätte er unmöglich eine solch starke Stimme erhalten können. Unsere Gegner —iLi» beschützender Ta riff. CS scheint uns wirklich, als hätten die Lieders unserer Gegenparthci nun gerade wieder im Sin ne, das Volk nochmals auf eine ganz unverzeihli che Weise z» humbnggen—gerade so wie dies in de» Jahren von 1837 bis 1846 geschehen ist. — Im Jahr 1837 hatte» bekanntlich die Banken Hartgeld-Zahlungen eingestellt, und natürlich wa nn drückende Zeiten die Folgen. Die Loko Fo ko Lieders erhoben dann ein fürchterliches Geschrei gegen die Banken, aber viele von den Ehrlichen in ihren Reihen sahen es ein, daß diese nicht daran Schuld seien, sondern daß wir cincn beschützenden Tariff haben müßten. Bei der Wahl in 1846 gab da? Volk seine Entscheidung am Stinnnkasten, daß die Loko Foko Parthei sch!echt reg ert habe, und die Whigs bekamen die Regierung in Hand. Die Whigs dann, ihrem Versprechen getreu, paß nten in 1842 den verlangten beschützenden Tariff, und bald stellte sich das Zutrauen wieder ein und Alles leble auf. In 18N war dann wieder eine Presitentcnwahl. Es wurde bei derselben von le» Loko Foko Lieders, die einen Parthei-Sieg immer den, Wohle des Landes vorziehe», steisund fest behauptet, ihr Cindidat P o l k sei ein so gu ter Tariffinann wie der Whig-Candidat C l a y. Polk wurde bekanntlich gewablt, aber wo ist der gute und heilsame Whig.-Tarifs, den man verspro chen halte aufrecht z» crhaltcn? Unsere Gegner haben denselben zerstört und denjenigen von 1846 eingesetzt. Ist cs hier nicht klar und deutlich daß sie da« Volk ganz schändlich belogen und hintcr gangen habcn, als sie sagten sie seien so gute Ta riff-Freundc als wie die Whigs selbst ? Und gera de die Abänderungen jencS heilsamen Tariffs hat die drückenden Zeiten die wir jetzt fühlen verur sacht. Hätten die LokoS jenen Tariff rnhcn las sen, so wäre unser Hartgeld in dem Lande geblie ben, unsere Banken würden Hartgeld bezahlen können, und unser Land würde nun in einem sehr blühenden Zustande sein, anstatt daß Alles am Rande des Vcrderbcns ist. Und daß die Loko Avko LiederS mit dem Gedanken umgehen, das Bslk jetzt wieder auf eine ähnliche Weise zu be trügen, davon haben wir uns fest überzeugt. Denn einige der Anführer drücken sich jetzt schon wieder aus eine scheinheilige Weise zn Gunsten eines hoh en Taitffs au«. Daß dies nnr geschieht um dem Volk Sand in die Augen zu werfen, und dann die Loko Foko Parthei vor einem gänzlichen Unter gang zu retten, kann sich ein Jeder an den Fingern abzählen. Die ehrlichen Stimingeber aller Par theicn wcrdcn aber diesen HumbugS-Versuch ein sehen—denn diesen kann Jeder einsehen der nur will—ja sie werden sich daran erinnern, daß die Loko Foko Parthki-VicderS sie einmal hinsichtlich eines Tariffs betrogen habcn, und sie werden sich sicher nicht wieder betrüg','' laßen. Wenn sie sich aber »ochnrals mit offenen Äüiaen betrügen laßen »vollen, nachdem ihnen die Cache so deutlich ge macht ist, so geschieht es ihnen auch »echt, wenn sie durch die harten Zeiten »och härter gedrückt wer den -„denn wer nicht hören will, muß fühlen." Die GcldkriS Greste Aufregung in Ncuzork —IL San- Icn f.wpciidirt. Ncuyork befindet sich wirklich in einer schlii» nie» Lage, obschon man dies z» verheimliche» als 15 Bänke» und am folgenden Zage noch 3 andere, ihre Zihlungen eingestellt. Schon ehe dies gefch.hcn war, sind viele Bankerotte sorge komme», aber seit obiger Z>hlu»gS-Ein>icllu»g hat sich natürlich die Noth und das Elend »och «m Viele» vermehrt, und die FaUirnngen haben sich verdoppelt w.'nn nicht verdreifacht. Die Aufre gung ist»»geheuer. Von allen Seiten strömen die Menschen nach Wall Straße und auch mehre re andere Wallstraßen Banken haben einen großen Anlauf auszuhalten. Kein Mensch weiß, wie das «nten soll. Wollen nun unsere guten Bürger, so können sie dies leicht, nämlich, einsehen, daß sie tri der letzten Wahl wieder schändlich durch unse re Gegner belogen worden sind, dadurch daß sie versichert wurdc», die harten Zeiten welche sie selbst ixißen hervorgebracht zu haben, würden bald wie der aufhören, indem dieselbe nur durch die Re publikaner tn diesem Staat als ein Slcckschenicr- Mittel hervorgebracht worden seien. Ja, sehen sie nun daß sie wieder hintergangen worden sind ? Wenn sie es noch nicht sehen, so werden sie es ge wiß bald sehen lernen und auch den Druck, verur sacht durch eine schlechte Loko Foko Regierung noch nebenbei fühlen müßen,—denn die drückenden Zeiten sind sicher j'tzt ihrem Ende nech nicht nahe, Die Bank-Rclief Bill, passirt von beiden Häusern der Gcstft j gebung und gezeichnet von» Gouvcr« nör am lg. Ol>t. 1857. „Ein Akt für Wiederaufnahme der Baarzah lungen Seitens der Banken und für die Aushülfe " (Relief) der Gläubiger." Abfchnitt 1. Es sei hiermit festgesetzt vom Senat Uiid vom Repräsentanten-Haus des Staats Pcnnsylvanien, in General-Affembly versammelt, und ist hiermit festgesetzt durch deren Autorität wie folgt : Daßdie Bestimmungen jeder frü her passirtcn Gesetzakte der Assemblv, sowohl be züglich Jnkorporirung wie Wiederincorporirung, welche die Verwirkn ngdes Eharters welche Strafen oder zu einen, Assign ment autorisiren, wegen oder zufolge der Nicht auszahlung irgend welcher Verbindlichkeiten, oder wegen der Ausgabe oder Auszahlung von Note» hiermit bis zum Montagi »1 A p r i l snspcndirt sein sollen—und ferner : Daß alle Berwirknngen u. Stra fen, sowie jede Verbindlichkeit, welche dadurch bis dahin entstand oder hiernach vor dem 2. Mon tag im April 1853 entstelln mag unter solchen Ak ten der Assembly sei es für Jnkorporirunjs oder Weoerinkorporirung, aus oder wegen besagter Gründe odec einer derselben hierbei erlas sen, sind, und ferner z Daß die Bestimmungen, welche einer Bank untersagen Darlehn zu machen »nd zu dis contiren, Note» anderer Pcn»s»!'.'anische» Banken auszugeben; wenn sie keine Barzahlungen ma chen oder keine Divioenden erklären während der Suspension der Baarzahlung, oder welche unter sagen Darlehn zu mache» oder zu discontiren ohne den erforderlichen Betrag von Baargeld oder Baarfonds hiermit 112» fpendirt sein soll»» bis zu demselben Tag. Und daß jede Bank während der Suspension der Barzahlungen jährlicher Dividenden bis zu 6 Prozent von ihrem Kapital erklären mögen und daß diese Akte sich auch auf alle Banken, Spar- Trust- und Versicherung«-Conipanien und Corporatione» mit Bankprivilcgicn ausdehnen soll, weiche sür spätere Zeit gechartert oder reiirchartert sind, und aus die Zahlungen von Stocks an alle Banken, die von der Gesetzgebung in ihrer letzten Sitzung inkorporirt wurden. Abschnitt Z. Daß ncbcn den bereits ge setzlich erforderlichen Statements und Berichten, jete Bank in de» Starte» Philadelphia, Pittsburg und Ailcghen? ani ersten Diskonti-Tag im näch -1) Der Betrag der Darlehn und DiSeontoS. 2) Der Betrag des BaargeldS der im Brsitz der betreffenden Bank und von derselben geeignet wird. 3) Ter Betrag ihrer aussiehenden Noten. 4) Der Betrag ihrer Depositen, cinschiicßlich individueller Deposits un«/ Schuldcn an an dere Banken. des Unterlassen diesen Bestimmungen nachzukom men Seitens eines Präsidenten oder Banlkassirers soll als Misdemeanor gelte» und jeder Beamter soll nach Ueberführnng desselben um nicht weniger als 5566 und nicht mehr als 81600 »ach Belie be» der Court gestrast werden —wovon der Prose cutor die Hälfte, und das betreffende Caunty die andere Hälfte erhalte» soll. Abschnitt 3. Daß besagte Bank» hier mit bis zum 2. Montag im April 1853 verpflich tet fein sollen, als Zahlung ihrer gegenwärtigen Banken des Staats anzunchnien, welche all ihre Verbindlichkeiten am 1. Sept. 1857, oder unmit telbar vorher, baar auszahlte», und die solvent bleiben werde». U»d sind besagte Banken hier mit gleichfalls autorisirt, bei all ihren Geschäften und Meinung dahin certifizirt, daß eine Bink, die er bezeichnet, unsicher ist, soll der Govcrnör darauf hin drei Sachocrständige, die bei der betreffenden Bank nicht interessiit sind, als Cominissioncr« ein setzen, um den Zustand dieser Bank zu untersuchen, ! Und besagte Coinmissioners sollen nach eidlicher ! oder feierlicher Versicherung, daß sie die ihnen übertragne Verpflichtung treu erfüllen wollen, so ! fort zu besagter Untersuchung schreiten und da« derselben innerhalb 16 Tage» an den j Governör berichten. Und sollten die B.'amten der betreffenden Bank den Eommissioncrs diese Unter suchung verweigern oder die dazu nöthigen Bücher i,'.-n besagte Coniinissioners oder eine Majorität ! derselben berichten, daß besagte Bank sich in un ! sicherer befindet, so soll der Governör eine I Proklamation erlassen und den Charter besagter Bank für verwi.kt erkläre», und die betreffende Bank soll alsdann aller Wohlthaten dieses Akt« beraubt sein. Und dlc Dirrktorcn sollen sofort ein Asstgnnient machen, wie es dir Akt vorschreibt, welcher betitelt ist - „Ein Akt Rrgulirung der Banken" vom 16. April 1856. Und die Unko sten einer solchen Eommissivn, der Tagegelder der CommissionerS zIB per lue jeden) solle» von der betreffende» Bank bezay..' werden der Report müßte den» günstig ausg>- fallen sein. In diesem Fall sollen sie von den ilpplikanten bezahlt werden. Jede Bank aber, welche vor dem hierin festgesetzten Termin ihr, Baarzahlung auf alle ihre Verbindlichkeiten auf , nehmen und fortsetzen sollte, soll so lange keine, . irgend einer Bank, gegen weiche ein solches C >ti fikat gemacht, anzunehmen, sobald es dem Go.er nör eingereicht ist, bis die Commissioners zu Gun sten einer solchen Bank berichten, woraus tie No wie eS die Bestimmungen der Sektion verlangen. Abschnitt 4. Daß die verschiedrnen ErHe ber von Taxen, Zöllen und anderin Einkünsten d>> » Staates, und ebenso die Cauntyschatzmeister hier > mit autosistrt sind, die Noten solventer Bantei des Staats, wenn sie auch nicht baar zahlen, als Zahlung siir die betreffenden Taren, Zölle und Rtvenuen'anzunehinen, und der Staatsschatzinel ster ist hiermit autorisirt, dieselben anzunehmen und zu quittiren, ebenso als ob besagte Banken baar auszahlten. Abschnitt?. Daß die Depofite des Staats schatznicisterS oder auf den Credit des Staates, in den verschiedenen Banken und anderen Corpora ster fordern mag, um ihm möglich zu niach.n, die Interessen der öffentlichen Schulden des Staats zu zahlen. Abschnittk. Daß jeder Angeklagte auf sollte, das nach Ansicht der Court »c, den Betrag besagter Entscheidung übersteigt und frei ist von Steuer und ErecutionSverkauf daß also jeder solcher Angeklagte zu cinem Ausschub der Execu tion deshalb auf ein Jahr hin vom Datuir an, wo diese Akte passirte, berechtigt sein soll bei be reits gegebenen Entscheidungen oder anhängig ge blick des Beginns der Prozedur bei allen ander».- Und jeder Angeklagte soll bei einer solchen Ent scheidung denselben Executionsaufschub habcn, >»e nebst Interessen und Kosten. Doch soll diese Sektion sich nicht auf Arbeits lohn oder auf Schuldcn beziehen, wobei der Exe welche hin bereits ein Ereeutioiisaufschub auf die cxistircndcn Gesetze hin genommen worden. Und weiter sollen diese Bestimmungen sich auf Entscheidungen beziehen sowohl auf Bond und Warrants von einci» Attorney, als auch auf die Mortgages für deren Sicherheit —und ebenso auf irgend welchen Grantee oder Eigenthümer des übcrbundcnen Gegenstandes, wie auf den ursprüng lichen Schuldner und Ver Pfänder. Und endlich soll besagter Executionsaufschub sich nicht aus Entscheidungen oder Mortgages be ziehen. oder auch Bonds durch Mortgages gesich crt bis die daraus fällige» Interessen innerhalb 66 Tagen in solchen bezahlt sind zu de-c» Ge brauch die Banken in di.-fen! Gesetz autorisirt sind. Abschnitt?. Dieses Gesetz soll sofort in Effekt treten, ausgenommen die 3. Sektion, wel che nicht ehcr in Wirkung trcten soll, bis die Be stimmungen dieses Akts angenommen sind. Aber keiner Bank oder anderer Corporation soll langer als 36 Tage nach der Passirung diese Bestimmun gen zu Gut kommen, oder wenn nicht die Stock- Halter 36 Tage vor Einstellung der Baarzahlung in einen, Meeting, das die Direktoren 16 Tage vorher in einer oder mehreren Zeitungen ankündig ten, diese Bestimmungen mit Sli>»mc»meh»heit annehmen, die nach den Wahlregeln der Corpora tion gezählt worden. Um diese Annahme gültig zu inichen, soll in der Office des Auditor-General des Staats ein Certifieat registiirt werden, daß dieser Akt unter Abschnitt 8. Daß die 47. Sektion des Akts vom 16. April 1856 hiermit widerrufen ist vorausgesetzt, daß alle Prozeduren, die jetzt unter der betreffenden Sektion bezüglich Strafen zc, schweben nicht davon berührt werden. Abschnitt 6. Daß die Legislatur sich dac Recht und die Gewalt reservirt die Charter« ir gend einer Bank zc., welche diese Bcstimmunge» annimmt zu ändern, z» widerrufen oder zu anulli ren—wenn sie nach ihrer Ansicht den Burger» der Abschnitt >6. Daß keine Bank,c. direkt weniger als ihren Pari-Werth letheiligt sein soll. Jeder Beamte, der dagegen handelt, soll des MiS demcanors schuldig sein auf Ueberführung. und strafbar mit nicht weniger als 8566 n»d nicht mehr als 51666 —wovon die Hälfte für den An zeiger und tie andere Hälfte sür den Staat sein «011. Abschnitt lt. Daß keine Stocks, Bonds, Promissor? Noten, persönliches Eigenthum oder andere wertbvollc Sicherheiten, die hypothezirt oder ners. oder der Parteien, weiche dieselben zuerst verpfändet und hypothezirt hatten. A bschnitt 12. Daß die Notiz für Baar lung ausgedehnt ist. Der Ausgang der IVahl. D-'ch wundert es uns wie es ihnen möglich ist sich zu sr.uen, wen» sie doch selbst wißen, daß sie die aibeltenü.'n naiuralisirlen Bürger, die ihr Vater land gerade i,sm Niederen Taglohn wegen verlaßen haben-die Eise» Erz-Gräber und die Eisenerz- Fuhrleute, bewogen sich nicht nur den Ar beitslohn herab, sonder» sich gänzlich arbeit«- und brodlos zu stimmen? Werden diese nämliche Lo ko Foko Lieders nun sorgen daß gedachte Arbeiter zukünstlich auch Brod haben? Wollen sehen; schwerlich werden sie aber nun dieselbe wieder ken nen, bis die nächste Wahl wieder vor der Thüre ist. «ö» Packer'S Mehrheit in diesem Caunty ist 848. —Die ganze gegebene Stimmenzahl in Lecha ist 6756. —Bei der letzten Presidenten-Wahl war die eingegebene Stimmenzahl 7785, und die Lo ko Fol» Mehrheit 1667. —Die Lokos haben dem nach ,»>t Lccha Caunty gewiß nicht viel zu prah len. Wahl-Berichte. Lccha Ca»»»ty. Distrikte. G«iivcrnkr Canal Ccmiü. ireiiioneiar Schatzmeiüer rresikenrrick. Affeiubt? Richter ter Cuprcme Co»N. Schreiber Reginrirer lemmiuien.r. ? Direkter Eorcner ?l»dilcr Lrunies. Nerd Ward Siid-Ward ! 2!»!» 213 295 217 :!2!> 178 AA 181 !NN 18« »I« 290 212 210 295 29t 189 189 282 223 286 222 AXI 201 202 212 »16 191 204 208 290 296 I-t 20» S-chaWard 108 47 108 48 117 »9 II« 46 106 42 105, 107 4!> 5,1 97 97 47 47 101 4!) 99 52 110 47 ! 105 48 107 47 IM 47 II« litt 47 47 Catasauqua 135 84 IN 78 1»7 80 145 66 156 61 I:i7 136 80 82 125 131 87 75 117 83 13« 81 137 75 j 134 75 134 73 130 7« 125 125 75 75 ö-never 57 252 58 251 64 239 56 250 71 232 59 56 216 250 56 56 245 245 5.6 248 50 2:15 58 215 j 57 248 62 243 59 244 59 57 68 66 Nertwbeitball 217 341 219 339 220 332 205 316 238 314 233 221 31!» 322 213 213 324 320 213 311 221 331 222 327 216 339 213 338 214 338 213 213 340 338 Süd-Whtikhall 238 383 210 385 253 351 235 382 241 379 213 230 373 381 223 223 370 370 237 3>3 ! 235 388 259 360 237 380 211 238 3-3 237 237 3-1 3-2 Waschingten 248 93 214 97 243 V 9 2-19 9!» 273 7> 245 246 95 95 245 245 v! 93 153 M> 267 75 246 L 0 ! 245 97 251 94 245 95 245 215 97 97' Heitelberg 194 48 191 50 191 49 194 48 207 33 195 19t 48 48 193 193 47 47 167 75 228 14 200 37 ! 19t 50 197 47 194 50 192 194 49 50 Sewkill 96 104 96 IM 96 104 92 I<>7 101 97 90 96 103 09 93 93 104 104 95 10 t 96 103 104 87 i Ut 104 96 104 9 t 103 03 91 10t 101 Weißeiibiirg 148 181 147 182 I 225 217 240 219 243 21 Z 211 255 261 207 207 253 253 20« 259 207 26» 213 256 , 209 259 208 260 209 258 209 209 259 25,9 Salzburg 149 216 15» 219 16» 226 165 225 115 23t 151 151 247 247 131 143 242 212 146 25,0 149 248 15.» 243 119 246 Is>o 240 148 242 t5O 15.0 245 214 Zusa rim-ri >2951 3805, 2946 !js«4 3075 3541 29 <3 3743 ! 3018 3578 29-13 2944 :<7°'9 3772 ! 2862 287?! :i715 3702 274 t 395,5 ! 15 3019 :jO:Zr ! 2912 378»! 3721 291» »753 20i 0 201 >5 :i43l 3576 Hazlehurst, der Candidatder,,Ame rikaner" sür Gouvernör, erhielt in Lccha Caunty nur II) Stimmen, nämlich 3 in Nord-Whcithall, 2 in Catasauqua, 1 in Ober-Macnngie. l it» S. Wheithall, l in Salzburg, 1 im Süv-Ward und 1 im Nord-Ward, Allentaun. eN'Die Republikanischen Trustie Candidaten in diesem Caunty, sind bei der letzten Wahl da durch erwählt worden, daß auf den Loko Foko Wahltickets ein Name z» viel gedruckt war —wo- durch natürlich alle die Tick.tS, welche unverändrrt eingegeben wurden, ungcsctzmäßig geworden sind. Abänderungen der Constitution. In Bezug auf die Abänderungen der Constitu tion. hat sich in diesem Caunty so zu sagen nie mand bekümmert, und es sind zu Gunsten der er st« Abänderung nur 527 Stimmen gefallen für d-e 2te 483 —sür die 3te 478 und sür die 4te 434. Gegen die Abänderung sind folgende Stimmen eingegeben worden : Gegen die Iste Abänderung 45V—gegen die 2te 471—gegen die 3te 465. und gegen die 4te 476. Lecha Caunty hat daher eine Mehrheit von 77 Stimmen für die l sie Ab änderung gegeben—l 2 Mehrheit für die 2te —13 Mehrheit sür die 3te, und 26 Mehrheit gegen die ;ie Abänderung. „Nieder mit den Sanken." Diese Worte hört man beinahe stündlich von de» Lokos, und sollen aber nur als ein anderer Hintergang dienen, um die Schlechtigkeiten ihrer Regierung hinsichtlich des Tariffs von 1842 zu verdecken. ES ist dieses Geschrei wirklich lächer lich. Die Loko Foko Parthei hatte ja beinahe allezeit die Regierung in Hand —wenn die Ban ken dann so gefährlich sind, warum haben sie die selbe nicht eingeschränkt? Nebendem werden ja bei nahe alle Banken von LokoS gehandhabt—denn wird ein Freibrief sür eine Bank paßirt, so tretten sie sich ja beinahe die Zehen ab für die Aemtchen. Es ist daher auch schon wieder klar, daß selbst, wenn die Banken wirklich die Ursache an den har ten Zeiten seien, die wahre Schuld doch wieder aus die Loko Foko Parthei fallen müße. Die wirkli che Ursache ist aber die Zerstörung des Whig-Ta riffs von 1842, durch unsere Gegner, die Loko Foko« —dies wißen sie selbst —dürfen e« aber ihre Anhänger nicht wißen laßen. Die Gouvernöra-IVahl. Folgendes sind die Mehrheiten, Stimmen und Berichte der Gouvernörs-Wahl —vollständig und unvollständig, wie wir sie bis zur Zeit als wir zur Preße grhen mußten, erhalten konnten. —Es geht daraus hervor daß Packer mit einer Mehrheit von etwa 36,666 Stimmen über David Wilmot er wählt worden ist. Wie diese große Mehrhltt hervorgebracht wurde, ist leicht zu ersehen, indem Herr Hazlehurst auch eine große Stimmenzahl er halten hat. —Nebendemist die eingegebene Stim menzahl nur eine kleine —natürlich sind unsere gute Republikaner wieder bis zu einem zu großen Be lauf zu Hause geblieben. Auch sollen die jüvli chen Sclavenhalter wieder reichlich Geld hieher gesandt haben, um die Wahl gegen Wilmot zu tragen. —Well, es ist eben dem nun einmal so. Packer ist Gouvernör, und wir müßen uns der Mehrheit unterwerfen. Daß er ein populäier und sparsamer Gouvernör sein wird, dies können wir nicht glauben denn seine Amtsführung als Canal Commisstoncr war nicht von der Art, daß wir nun volles Zutrauen in ihn setzen können. — Aber zu dem Wahl-Resultat - Caunties. Packer. Wilmot. Hazlehurst. Philadelphia 27,74!) 16,661 14,335 Berks 6666 Clinton 466 Lyeoming 1666 Northampton 2666 Lecha 848 BuckS 1666 Montgomcry 2666 Northumberland 1566 Monteur 456 Schuylkill 2566 Bedford 656 Cumbcrland 466 Luzerne 1566 Mfflin 166 Carbon 566 Wcstmoreland 866 Indiana 1666 Lancastcr 1666 ?lork 2566 Perry 466 Centre 756 Fay.tte 566 Alleghany 1566 Cambria 1266 Dauphin 366 Snpder 166 Susquehanna 766 Delaware 166 Libanon 766 Tie Gesetzgebung. Unsere Staats-Gesepgebung hat sich schon ge stern vor 8 Tagen vertagt un? saß daher doch bei Weitem nicht so lange als unsere Gegner vor der Wahl vorgaben zu wißcn. Das durch die- selbe paßirte Gesetz in Bezug auf die Banken, fin det der Leser in einer andern Spalte dieser Zei haben wird, muß uns die Zeit lehre». Wir für unser Theil können nicht sehen daß uns dadurch der Geldmangel im Gcringsten abgewendet wirb—! anch wird daraus nichi», oder gewiß nur we»ig die Lokos geöffnet worden ist—dnrch welches Loch unser Hartgeld nach England gebt für Waaren die wir selbst verfertigen können. —Ja, nicht eher, »nser geliebtes Land ander» Rand des Berter bens gebracht hatte, eilebt haben. Hölzerne Löffel. Unser alter und virlgeschätzter Freund, Herr John Hart ach e r, von Ober - Saucona diesen Sommer selbst in seinem »ode. Die Deutsch Resormirte Synode von diesem gestern rn dieser Statt ihre jährliche Sitzung,— Oie Zahl ter gegenwärtigen Prediger und Abge ordneten haben wir nicht genau auSmitteln kön delt worden es sollen aber, wie wir vernehmen, in dieser Sitzung wichtige Geschäfte zur Sprache Die Suchana» Zvegierung. der allgemeine» Suspcndirung ebenfalls nachgr ahmt —wenigstens so weit die fundirte Schuld be theiligt ist. — Die Beamten und Schleifstein-Dre her oder liijenigcn welche die Elekschenir - Arbeit verrichten, wird man aber doch wohl bezahlen.— in die Schatzkammer kommt. —Wie schändlich sii,d doch die Stimingeber schon durch die Loko Foko Parthei gehumbugt worden. Tie nächste Gesetzgebung. beide Zweige der nächsten Staats-Gesetzgebung zu erwählen. Sie haben daher daselbst nun Alles ihre» eignen Weg, und doch, wenn sie sich Ver gehungen zu Schulten kommen laßen, werden sie es bei den Dummen ihrer Anhänger auf die Re publikaner zu schieben suchen. Es ist dies der Mehrzahl ihrer Lieders keineswegs ein zu kleine« Geschäft. sind berichtet worden, daß nun in der Kürze eine Wahl durch die Stockhalter der Allen taun Bank gehalten werden soll, um durch eine Stimmenmehrheit zu entscheiden, ob besagte Bank das soeben paßirte Rrlief-Gesetz annehmen will oder nicht. »S'Wir lenken die Aufmerksamkeit unserer Le ser auf die Premium-Liste der Lecha Caunty Ack erbau-Gesellschaft, welch, man auf der 4ten Seite der heutigen Zeitung findet. «S- Wir sagen hierdurch unserm Freund P. K., von Heidelberg Taunschip, Dank, für die Ue» berreichung jener schönen Aepsel,—so wie auch un serm Nachbar A, K., für das Geschenk das et un« vom Staat Ohio brachte. Feuer. In der letzten Freitag Nacht brach in der zu dent CooperSbnrg Gasthause, in Lccha Caunty, gehö renden Waschküche Feuer au«, und brannte dieselbe bis aus den Grund nieder. —Wie das Feuer ent stand, so wie den Belauf des Verlust«, haben wir nicht in Erfahrung bringen können. u n g I ü tk. Am vorletzten Montag fiel tn einer Schlätgru be der Herren Moßer und Williams, bei Slating ton, in diesem Caunty, eine Maße Erde auf »inen Welschen Arbeiter und tödiete ihn auf der Stelle. Die Maße kann 7 Tonnen gewogen haben und ist eine Höhe von 36 bis 46 Fuß auf ihn hinab gefallen. Der Unglückliche war ein geschätzter Bürger und ein Familien Bater. Boston erkannte der höchste Gerichts« Hof, in dem Falle der grau Sarah E. Schaw ge gen die Boston und Worcester Eisenbahn Compa nie, der seit einiger Zeit verhandelt worden ist, der Klägerin 818,666 zu. Der Prozeß war für Schadenersatz daher Mann der Klaget!» durch ei nen Unglücksfall auf der Bahn um fein Leben ge kommen war. «S»Die Produkte des Staates Neu Jork in diesem Jahre sind geschätzt auf 26.666,666 Bü schel Welschkorn. 14,666,666 Waizen, 36.666,- 666 Hafer, 4,666,666 Tonnen He». 1,666,666 Schweine, 3.666,666 Hornvieh, 46,666 Tonnen Butter und 15,666 Tonnen Käse. Letzte Woche haben wieder, in einem Tage, 185 ehedem erste Claße Geschäft« - Häuser, in Neuyork ihre Zahlungen eingestellt. tLinc geringe und Voch u'krthvolle Gabe. Eine arme Frau ln Manchester N, H. vermach te auf ihrem Todbette der Bibelgesellschaft zwei Singvögel, die einzige Gabe, die sie hatte. Bei einir Jahresversammlung der Gesellschaft wurden abnahm, um sie zu zeigen, stimmte» vielleicht aufgeregt durch das plötz'tche Licht, mit Cinem Male ein schiiietternte« Freudenlied an. Der Eindruck auf die Versammlung war so siaik, daß, als man die kleinen Sänger daraus versteigerte, über 166 Thalcr dafür einkamen, als Geschenk jener armen Frau an die Miselischast. Geschäfte cingetiettt. Die große Eisrnivaaren-Fabrik, bekannt als die „Novelty Works," in Pitisburg, hat alle ihre Arbeiter, über 366, entlassen und wird bis zun» Wirkungen !—ins, 13. Okt. Die N.'ch« vorgebracht. In Trenton, N. 1., Hartsoid, Co»»,, und in Detroit, Mich,, ist das Veispul der Ncw Jorker Banken befolgt worden. Bridgeport. 16. Okt. Alle Banken haben heute die Baa Zahlung fusptndirt. Norfolk, 15. Okt. Die Banken hier ha ben heute Barzahlungen eingestellt. R i ch m o n d. Va , 13. Okt. Vorige Nacht mit Pulver aufgesprengt und 526.666 in Gold daraus gestohlen, Sl 5,666 in 26 Thalcrstücken, 55666 in 5 Thalerstückcn. Die Diebe ließen s46.l)0l) zurück. Herren Drucker: —Belieben Sie folgen de wenige.Zeilen in ihre Zeitung aufzunehmen, wodurch Sie mir einen Gefallen erzeugen und ge wißen andern Betheiligten nicht mehr als Gerech tigkeit widerfahren laßen: Ich bin nänilich ein großer Freund der Acker bau-Gesellschaften, und zugleich auch von den Ausstellungen besagter Societäten. Daher wohn te ich vor einigen Tagen der Ausstellung der Berk» Caunty Ackerbau-Gesellschaft bei, und fand auch dieselbe in manchen Hinsichten völlig so gut als gleich gekommen sind. Nein, dieselbe mußten in jeder Hinsicht weit hintenan gestellt werden. Ich mache diese Bemcrkung blos um denen „Ehre zu geben die sieverdiene n," und durchaus aus keiner andern Absicht. Aber ich muß auch hier noch eine Bemerkung beifügen,— wäre die Sache umgekehrt, so wollte ich sie etwas lieber erzählen, aber Pflicht fordert dir Wahrheit von mir, —und es ist diese, daß die Damen-Ar beiten und Beiträge der Berk« Caunty Lädies zu ihrer Fair, diejenigen der .echa Caunty Lädies. bet unserer Ausstellung, weit übertroffen haben. Daß unsere Lädies aber bei der nächsten Auestellung nicht hinter den Berks Caunty Lädies zu bleiben willens sind, dies ist ein bereit« gefaßter Entschluß, der auch sicher, dies bin ich fest überzeugt, auege tragen werden wird. Macungie.