Lecha Patriot. «in beschützender Tarifs» 'Hlan hört allerseits die Frage aufwerfen : „Wie oder wann «erden die Zeiten wieder beßer wer den ?" Nach unser» Ansichten können dieselbe niemals «ieder so gut werden, wie sie waren, bi« »i» «ieder einen beschützenden Tarifs haben, ähn lich dem Whig-Tarifs von 1842.---Ä« soll daher unser Bestreb«» sein, all»« wa« in unfern schwa chen Kräften litgt dazu beizutragen, diese Beschlltz ung unserrr einheimischen Manufakturen bezwecken zu helfen —und daß die ganze Republikanische Parthei dt» nämlich» Gtstnnungen hegt, ist ein« lhatsach» die ni»mand bestreiten wird. Tvieder gchumbugt. «m letzte« Dienstag wurden wieder viele von »hrlichen Stimmgeber dadurch von unsern Gegnnn gehumbugt, daß man st« vcrsichrrt«, Gouv«rnör Pollock s«i «inzig und all«in Schuld an d«n harttn ZtittN.—Gouvtrnör Pollock ist so vi«l «ir wißrn ab«r nur G<»ivtrnSr in Ptnnsyivanitn, und da dit drücktndtn Zeiten über die ganze Union au»gebrei tet sind, so kann doch ein Jeder sehen wen» er nur will, daß . dir« nur «irder »in anderer Humbug war.—Da« Volk wlll aber wi« «« schtint g«hum bugt lauttr Humbugg«r«i haben unse re Gegner ihre Parthei zusammen gehalten ja, «nd die Folge dieser Humbuggerei ist, daß dit so gtnaniile demokratische Parlhei uns regiert hat, bi« der Arbeitkr Arbrit«- und Brodlo« geworden, und unser ganze« Land überhaupt an den Rand de« Verderbens gebracht worden ist. Die Eingewanderten. C« Halen wic gewöhnlich bei der letzten Wahl die meisten eing«wand«rten Deutsch«» und Jrlän d«r wieder mit der Loko Foko Parthei gestimmt, trotzdem daß jene Parthei so ungeheuer schlecht regiert hat, —ja bis wirklich nirgendswo mehr Ar brit zu s!ndn> ist. Es ist di«» dock, in drr That sondtrbar. Di« m«ist«n di«s«r Eingkwandeittn sind Arbeitn—vtrlaßtn vitllticht gtradt dtßwtgtn thrr Htimaihen weil ihnen gtmrldtt wird, in dit> stm L.indt fti der Taglohn höhrr kommtn nach vnstrm Landt, und stimme» hitr gerade mit der P.irthri, welche sie gänzlich arbeitslos m^cht —ja, stimmen sich schnurstracks da» Brod aus ihrem ei gtnt» Mündt. Könnt» sit tS nickt tinstben odtr wolle» ste es nicht einsthrn s Wiiklich son- . Sehr sonderbar! Nieder mit den Sanken. Unsere Gegner machten in dem letzten Wabl kamps w td«, häusia Gtbrauch von dtm Ausdruck ,,Nitdtr mit den Bank«»," und suchtt» da« Volk glaubt» zu machm, dit Banktn hätttn dir hartr» Ztitt» verui sackt Oh„t de» Ba»k«n das Wort r«r«n zu wollen, wolle» wir hier doch brmtrkt», daß, wenn rin Mann nur tintn tinzigt,, Augtnblick darübtr nackdenkt, rr stben muß, daß r« eine Un möglichkeit ist, Hartgeld für ihr« Roten zu bezahlen, wenn man dieses köstliche Metall, ihnen w«gg«- nommtn nnd nach England gtsandt hat, so daß es ZV «kent« de« Tagrs. Ttkanntlich hat James Buchanan »lnsttns dn, Ausdruck gtmacht: daß tS btsser für unser Land fti, wenn der Arbeiter sür l<> Cents de« Tages arbeit». —Er ift auch bekanntlich nun President der Verrinigttn Staat««, und bereit« scko» habe» Caunty Arbtitkr ossrrirt blos für di« Kost zu ar b«iten. konnten aber selbst an diesem keine Be schäftigung erhalten. Lorchs Eaunty. E« wird l'rha>wtet daß in Lechs Caunty nicht wenigtr al« 30(1» Arbriter, duich dtn jetzigen Geldmangel arbeitelos geworden sind.---E» arbei teten dieselben an der Riegtlbahn, in dm Eistnerz- Grubtn, und als Fuhrleute, —Alles dies sind na türlich Früchte der schlechtrn Rtgitrung drr Loko Foko Partdtt. —Hätte die sogenanntt drmokrati sche Partbei den Whig-Tariss von 184? nicht zer stört, unser Wort dafür ein Jeder, der arbeitt» will, wiirdt Arbrit genug habrn. Sonderbarer Diebztahl. Letzte Woche ist Htrrn Henry Kurtz. in Hano vrr Taunsckip, ditseizi Caunty, tin Kalb am htlltn Tagt aus dem Felde gestohlen worden,—»Daßelbe wurde in dem Feld geschlackstet —» und dtr Kops und die Haut zurückgelaßen.—Dies ist in des That ein sonderbarer Diebstahl. Der Geldmangel. In Neuyork, Philadelphia und Boston, haben tn einem einzigr» Tag in letzter Woche 1?5 der besten Handelshäuser ihr« Zahlungen eingestellt.— Ein ganz deutlicher Beweis daß der Gtldmangel noch nicht nckthgelaßen hat, wie man versuchte drn Gedanken aueziibreiltn. Fraucumutl, und Besonnenheit. Zu Norwalk, Conn , wurde» die an die Stage angespannten Pferde scheu und liefen davon, wo rauf eine grau Raymond mit einem kleinen Kind in den Armen au» der Stagt sprang und srhr ernstlich, wrnn nick« tödtlich, brschädigt wuidt.— Dit Gattin d«» Ehrw. William Hu«st«d, rinr kltin«, schwächliche FrautnSprrson, welche sich tbtn fall» mit drti Kindtrn ln d«r Kutsche befand, macht» ihr« Klndtr auf den Boden der Kutscke nitderliegen, und dann stitg sie vorwärts, ergriff die Zügel, und rs gtlang ihr dir Pstrde, nachdri» sie anderthalb Meilen gelaufen waren, ohne wei trrrs Unglück einzuhalten. Moralität in Cincinnati. Dit Gazette vom Mittwoch btrichtet einen Selbstmordtvcrsuch von Seilen eines Dämpfer clerk«, di» Erschießung eine» Ntgtr« durch rinen andern au» Eifersucht, di» Tödtung zwtier Neger innen. die gewaltsame Beraubung rines Farmers auf. öffentlicher Straße, die Vrrhaftung zweier Pferdediebe, d«n Versuch eines Mordes an einem Italiener und unzählige Diebstähle. Da« ist d»ch genug für «in«n Tag ! Auf der Eisenbahn umgekommen. Anton Mrtzler, ein Deutscher, verlor am Dien stag Morgen. um 1 Uhr, sein Leben auf der Rea ding«r Eisknhahn, b«i Polt Clinton. Er warder vorderste BrakrSman auf einem Frachtzuge und zur Zeit, al« stch da« Unglück ereignete, im Be> griff, zwei Karren zusammenzuhängen, al« er zwi schen die Räder fiel und sein Körper stark zer quetsckt wurde. Er iiberirbte den Unfall nur etwa «ine halbe Stund». Metzler war rin nüch - ttrnrr, sleißigtr Mann, 33 Jährt alt, und hin ttrlitß tin« Frau und 3 welche in Rich mond wohnen. Falsche Noten sind in tm lttzttn Mona ttn so vielfältig in Umlauf gtfttzt worden, daß Jidtr nur Noten von bekannten Banken anneh men Zollte. Wa hl -BerLchte. Lech« Eaunty. Distrikte. ««»uvcrnör Sana! Eomih. >l'roil,«neiar S»asnitift> r rresideniri». Assembw Wi,m»l Pixlir »wardSlnckian! Ria-r tackcy »I-in S»l «arw-I ümdwn Zol,u'->n z,,,vr -William, Nord Ward 2VO Z 67 »W (KM 318 W8 2ÜI 285 OtXI 0W 287 283 .S'l 254 S-id-Ward 29S 2IS «XK> 000 329 178 323 »81 3IN IBS 303 259 212 21« Catasauqua . 1»5 84 VON 00 137 8»' 135 84 154 K 0 135 IN 84 84 Hanescr . 57 252 <« 000 «4 23g S« 250 71 232 59 5« 24« 250 Nordwheithall 217 341 000 000 211 322 20» 3-i5 000 000 232 221 Nö 329 Süd-Wheitha« 000 147 000 000 000 98» 000 147 MIN VW 243 239 373 381 Waschingw» 241 93 000 00 243 99 239 gy 273 7b 245 24k 95 «5 Heidelberg 194 48 194 50 I>>4 49 194 48 2»« 39 195 194 48 48 Lowhill Wß 10* 000 000 000 00« 000 gW 000 000 000 l»0>> 000 000 Werburg 000 33» 000 000 «« 000 000 000 000 00» 0M 000 000 ««>» S?n» 000 45» 000 000 000 IX« 000 000 000 000 000 » «KI <«> o Obernweungie «00 2-W 000 000 000 000 j 0»N 000 «XX» 000 000 <«-> 000 000 Riedcrm-cungie 177 255 »0» 000 I»D 28Z 162 101 ItiB 291 I7«Z 101 28» L 95 Obermilferd «6 200 000 000 73 225 08 257 000 VW «6 0« 259 299 Rlerermitsord 74 19« 00 000 7S 171- 85 177 74 189 7V 74 187 19» Sauern 209 203 ««> 000 221 225 217 249 219 243 213 212 255 201 Salzburg 00» M> (XX» 000 «00 000 (XX) 00« (XX) 000 000 000 000 SechaWard »01 «X) 00 00 117 39 «0 00 I»0 42 !»5 I»7 49 51 Zusammen ««00 0«X10 U 0«» i UtXX) 0000 (XXDOM" i M« «>XX) «,>»» O>XX» IXXX) Die Wahlberichte waren al« wir zur Preß« g!«ng«n noch sehr unvollständig. Genug war aber bekannt um zu zeigen, daß unsere Gegner, wie man erwartete, ihren grnzen Caunt?-Wahlzet tel erwählt haben, und zwar mit einer Mehrh«il von k bis 80(1. President Richter Marwell ist gleichfalls geboten Northampton Caunty gab etwa 500 Mehrheit gegen ihn.—So ist auch W, F. Packtr, nach den eingtgangenen Berichten zu urtheilen, mit ciNtr grvßrn Mchrhtit zum Gouvtr nör »rwählt, vtrursacht durch dit Stimmen die Hazlehursterhielt.—Packer erhielt in Philadelphia über Wiimot 12.000 Mehrheit -, in Schuvlkill 4000; in Aork 2000; in Luzerne 2000 ;in Nor .thumberland 2400, u. f. w. Wit t» scheint so sind doch die Stimmgeber noch mit den drückenden Z iten zufrieden. Sotschaft des Gouverneurs von Penn sslvanien an die gesetzgebende Ver sammlung. Harrisburg, 0. Oct. , Gouv. Pollock sagt in seiner Botschaft an d>e zu einer außeror rentlichen Sitzung zusamniengetretrntn LandtSvcr sammlung: Die Suspension der Banken sel trotz ihren bekla< gens» erthen Folgen sür Handel und Industrie un vermeidlich gewesen. Der gesetzgebenden Ver sammlung liege es nun ob, das gegenwärtige und künftige Interesse des Staats und Volkes zu wah ren. Es sollte den Banken die gesetzliche Strafe für ihre Zahlungseinstellung erlassen und Zeit ge geben wcrdtn, ihre Zahlung wieder auszunehmen.-- Die Frist sollte nicht zu kurz sein, weil dann dit Banken witder ihre Schuldner drücken und das Elend eine» allgemeinen Bankerott« veranlassen müßten-aber di« Frist sollte auch nicht länger sein, als absolut nothwendig. Er empfithlt, daß Vit Banktn vtrpflichtet würden, Arrangment« mit dem Sta. tsschatzmeister zu treffen, wodurch dersel be in den Stand gesetzt werde, die lausenden Fond» im Schatzamt und die Bilanzen zu seinen Gunsten in irgend wtlchtr zahlungsfähig«,, Bank in Mün zt zu v«rwand«ln. Di« zahlungsfähig«» Bankrn, welche unmitttlbar vor dtr allgcmrincn Susptnston alle ihr« Verbindlichkeit«,, in Münze bezahlten, sollten rerpflichtet werden, und Vorbehalten und Einschränkungen, die Noten der andern solventen Bankrn zum Pariverth als Zahlung für alle Schulden anzunehmen. Diejenigen Banken, wel che ihre Baarzahlungen wieder aufnehmen, sollen von dieser Verpflichtung befrrit sein. Den Schuld nern sollte Stündigung gegen Ausführung der Erecutionsbefehl gewährt weiden. Kleine Re litfnottn sollten jetzt nicht ausgegeben und e« soll te den Banken nicht erlaub« werdtn, während ih rrr Susptnslon mthr als stch» Prozrnt Dividtndtn ptr Jahr zu erklärt». Uebrigens hält der Gouv die Finanz Institutionen des Staates für gesund und zahlungssähig und glaubt, daß, wenn die empfohlenen Maßregel!« zu Ausführung kommen. Alle« gut werden wird. - Im Repräsentantenhaus» wurde vot der Botschaft über den Antrag debattirt, daß die Banken erst einen Ausweis über den Stand ihrer Angelegenheiten geben sollten, ehe gesetzliche Ver fügungen getroffen würden. In briden Zweigen der Gesktzgkbung sind eine »ich» gkring« Anzahl Anträg«, zur Abhülsr des j«tzig«n Geldmangel«, gemacht und besprochen worden.—Al« wir aber zur Pieße gehen mußten, halte man sich noch nicht aus Mittel und Wege vereinigt.—Wahrscheinlich wird die Sutpendirung der Banken aber am Ende auf einige Monate legalistrt werden, Wir für unser Theil können aber nicht srhen, daß dies gedachlem Druck abHel sen wird —das Einzige daß dadurch bezweckt wird, ist. daß die Freibriefe der Banken dadurch gerettet werden. il> eria. Das Methodist-Episeopal- Misfion House in New-Zlovk hat Nachricht erhal ttn, daß in Liberia etnr furchtbar« Hungtrsnolh wüthrt, die hauptsächlich der Träghtit «int« gro ßen Theile« dtr Einwohner zuzuschrtihtn, die selbst durch die Aussicht auf Hungersnot!» nicht zur Ar beit zu bewegen sind. Der Missionär Hörne schreibt von Liberia, daß „da« Ende aller Dinge dort bevorstehe." «Lö- Ein Mann Namens T. Hobb« von Holli daysburg, Pa., langte vor einigen Tagen mit S 3,()()() in Cincinnati an und stieg in einem Hause an der Ltvet ab. Seitdem hat man nicht« mehr von ihm geHort und befürchtet, daß er ermordet worden sei. iS'Jn Frau Hentz's Werke, "Liebe nach Heirath," finden wir folgende Stelle > "Mennein Mann nur nicht so häßlich ist. daß ein Pferd durch seinen Anblick scheu wird, so ist er immer noch hübsch grinig zum heirathen." Der Untergang der Lentrab-Amer rika Dr»i «»itrr» P»rs»n»n grrettit. In Ntw-Aork kam lttztt Wocht dl» Brem» Barke „Bremrn' an und brachte drei Personen mit, dir von dein Schiffbruche ler „Crntral-Amr rica" grrettrt wurden. Gie waren von der engli schen Brigg „Mar?" die von Cardeva« nach Oueenstown segelte, aufgefischt und dann dem Schiffe „Bremen" übergeben worden, um sie nach New I»rk zu bringen. Die Namen der G«rrtttttn sind I. Tic», zweit« Jngrnitur; Altxandtr Grant, F«u»r«ann; G. W. Dawson, Passagitr. Herr lic« «rzählt, daß «r auf «in«m Brrtt« zwei und sitbenzig Stund»» lang stch odm erh elt. Am Morgrn de«vtrrt«n Tag«« trirb rin Boot n»b«n ihm vorbri, und «« gtiang ihm, dasstlbr zu errrichtn und stch in dasstlbt zu fetz»». Am fünften Tage sah er Alexander Grant, der auf einem Theile dt« Huricanrndtck« htrum schwamm. Grant v«rli«ß letztere« und schwamm zu dem B»o!e hinüber, bride suhren dann mit dem B"ote zu de« Huricandeck heran und nahmen von demstlbtn Herrn Dawson auf. Durch da« Huri candeck hatten sich ursprünglich zwölf Mann über dem Wasser erhalten, darunter G. Buddington, der dritte Ingenieur, die übrigen Feuerleut« und Kohlenhandlanger. Sie waren aber nach und nach alle umgekommen. Tic«, Grant und Daw son, di« «inzigtn Ueberlebenden, warrn acht Ta ge lang ohn« Wasstr und Nahrung. Jhrr Gtsundhrit hat durch dirs« sürckt«rl>ch«n Entbrh rungt» natürlich brdtuttnd g»litt»n und si« sind üb«r und üb«r mlt Schmarren und Beultn bt deckt. Noch am zweiten Tage, nachdem der Dampfer untergegangen war, sahen sie »ine Anzahl Men sche« auf Stücken dt« Wrack« herumschwimmen, konnten ihnen aber nicht helfen. prosaischer Aufgang einer romanti schen Geschichte. Eine sehr elegante junge Dame in London ließ sich von einem junge» Virtuosen entführen und in Schottland trauen. Acht Tage nachher kehrte sie in'« väterliche Haus zurück, warf sich, ganz in Crlnoline, Seidenbarege und Thränen, vor ihrrm Papa nieder und schluchzte, „Verzeihung, Papa ! vergeben Sie mir !" —Ach, dir vrrgeben ?" sagte der Alte, der gar nicht auf den Kopf gefallen war, hob die Tochter freundlich auf und reichte dem Schwiegersohn« die Hand; „ich habe ja gar kei ne» Grund dir zu zürnen, ich bin im Gegentheile recht froh, daß ich dich losgeworden bin, und ich würde deinem Wunsche gerne zuvorgekonimti, sein, wenn ich dich nicht als so eigensinnig und wider spruchssüchtig gekannt hätte, um zu wissen, daß, wenn ich dich nur in. Mindesten ermuthigt haben würde, du den Mann deiner Wahl sogar ausge schlagen hättest ! Deine Eitelkeit, Verschwendung, Launenhaftigkeit, und Trägheit, dein» maßlosen Ansprüche und deine Unverträglichkeit sind seither die größte Plage meinr» Leben» gewesen und deß halb. mein Kind, ist deine Verheirathung krin Vtr lust für mich. Darum nehmen Sie hin, mein Herr," wandte er stch großmüthig an den jungen Gatten, „und feien sie glücklich mit ihr!" —Man vergegenwärtige sich die Empfindungen des roman tische» jungen Ehemannes, als er so aus drm Munde des kompetentesten Richters in der ganztn Welt vernahm, daß er statt eines Goldfisches eine Giftschlange gefangen hatte und stch an ihm das Sprichwort bewährte! „Vorschnell gefrrit, hat Manchen gereut." Gräflicher Mord in Nlonrgomery Launty. Am lttzttn Sonntag Morgt» früh erwordrte Thomas Kiiby BaylittS in Obrr-Mrrion Taun schip, Montgomtry Caunty, naht Brtdgeport, wohnhaft, feint Frau in einem Anfalle von Säu ferwahnsinn. Die Frau schlief im Belle und hatte ein kleines Kind im Arm, als ihr Mann sie mit einer Axt tödtete. —Das Kind war ganz mit Blut bedeckt, und seine Haare warm so zusammen geklebt, daß sie abgeschnitten werden mußten.— Zwei andere Kinder der grau standen am Bette, als Leute in das HauS eintraten und schrieen nach ihrer Mutter.—Der Mörder sagte zuerst, da» Verbrechen sei von drei Negern verübt worden, gestand aber später ein, daß er der Thäter sei. Der Thäter dieser furchtbaren That sitzt jetzt in Norristaun im Gefängniß. Er soll früher schon in Chrstcr Caunty im Grfängniß grwtstn sein, aber wofür wissen wir nicht. Phönixvillt nennt er als feinen Geburtsort, und sagt er sei achtundvierzig Jahre alt,—seine Frau wäre etwa sechsundzwanzig Jahre alt gewesen. Am Sonn tag Nachmittag wurden ihre Ueberreste bei NorriS taun beerdigt. Er soll bei der November-Court ein Verhör erhalten.—(Bauern Frd. Ein Lugendhcld der Spistbüberei änge klagt. Am vorlrtzten Samstag wurde einer der in der Ver. Staaten Münze Angestellten, Namens Hein rich Schmidt, vom Deputy Marshall Wynkoop vor den Ver. St. Commission»? gebracht und de» Diebstahle« an geklagt. Ein Beamter der Münze beschwor, daß er jeit längerer Zeit die Ehrlichkeit des Schmitt bezweifelte, daß er ihm deshalb auf passen ließ und daß Schmidt ertappt wurde, wie er fertige« und unfertige« Geld au« der Münze entwendet. Der Angeklagte wurde aus Antrag de« Vtr. Staaten Distrikt» Attornty Smith unter SlllOtt Bürgschaft gestellt. Dieser Heinrich Schmidt ist derselbe, der im vergangenen Herbste mit tugendhafter Entrüstung die giftigen Verleumdungen gegen Fremont geschäftig verbreitete und Jeden mit Schmutz be warf, der nicht mit ihm für die alleinsttligmachen dt Dtmokratie gehtn wolltt. Hoffrntlich wird uns Vit Zukunft auch übtr andttt zweideutig« Sub jekte Enthüllungen bringen, die ebenfalls nicht mü de wtrdtn konnttn, dkn republikanischen Candida ten al« den größten Spitzbuben in den Ver. Staa ten darzustellen.—(Freie Preße. Die Mormonen in Ver Schweiz. Die Republik de« William Teil scheint weniger duldend gegen die Jünger de« Mormoni«mu« zu verfahren, al« die Vereinigten Staaten. Ein Correfpondent de« "Courier de« Etats Uni«" be richtet. daß eine Anzahl der Nachfolger de« Brig ham Zjoung sich im letzteren Theil de« vorigen August nach dem Züchrichersee begeben hatten, um die Feierlichkeit der Taufe auszusühren. Die Einwohner, mit tüchtigen Knüppeln bewaffnet, fielen über die Mormonen her und behandelten sie ziemlich rauh in dem darauffolgcndtn Handgtmm ge. Der Mormonen Priester, heißt «», habt eine derbe Tracht Prügel bekommen. billiges Tvelschl'srn. Südlich von Springsield, Jll., verkaufen die an der Eisenbahn wohnendtn Landltuttda« Wtlsch korn zu 15 Cent« per Büschel. Au« allen Anzei chen geht hervor, daß, wenn der frühe Frost keinen «irich durch die Rechnung macht, die Welschkorn ernte wieder alle« Erwarten groß sein wird. Röchest» r, 3. Okt. John B. Robertson Cafsirer der Eagl» Bank, wurde von der Grand Jury angeklagt, den Versuch gemacht zu haben, seine Frau zu vergifttn. Fallissement in St. Ilouia. St.L o ui«, 3. Oct. i Chvntrau, Harrison und Valle (Eisengeschäst.) stellt?» gestern ihre Zah lungen ein. Ueber 8(1v Leute kamen außer Be schäftigung. Cincinnatl, Z. Octobn. Der beutig» Tag wurde sehr gefürchtet, und man erwartete mehrere Fallissement«. Nur Häuser tritter und vierter Klaffe ließen ihre Roten protestirrn, aber k«in» Häus«r erster und zweiter Klasse. Alle Ge schäftsleute waren erfreut über diese« Resultat. Suspendirung in Lincinnati. Cincinnati, 5. Okt. Da« Hau« Dun ltvv, Drake u. Co. hat seine Zahlungen einge stellt. Die Sank of Central Ncu.Z?or? ge schlossen. Utlca, N. N., 5. Okt. Die Bank of Cen tral ist geschlossen und »in Sachwalter ernannt Die Farmer« und Mechanics Sank in Detroit. Detroit, k. Okt. Der Attornev General bat gegen die Farmer» und Mechanik« Bank eine Jnjunktion erlassen. Fallissement in Lvaschington. Waschington, k. Okt. DieHH. F.und A. H. Dodge, Jmport/ure. sollen ein „Asstgne ment" gemacht haben; ste wurden für da« bedeu tendste GeschästShau« im Distrikt Columbia ge halten. lkin Mörder verurtbeilt. Baltimore, 7. Okt. Georg» Braden wurde heut Morgen zu 15 Jahren Gefängniß verurtheilt wegen Tödtung von Wm. S. Walters, im National-Garden, im vorigen Mai. Erdbeben in Missouri und Illinois. St. Loui S, 8. Oct. Ein heftiger Erdstoß ereignete sich heute Morgen« um 4 Uhr, dem 7 Minuten später ein anderer folgte. Da« Erdbe den war von einem dumpfen Getöse begltittt.— Die solidesten Häuser wurden erschüttert und die Möbel in den Wohnungen fielen um. Da« Erd beben erstreckte sich bis Springfleld, Illinois, wo Erdstöße deutlich wahrgenommen wurden. Trauriges Resultat in pani«. New - Aork, 8. Oct. Hie» geht da« Ge rücht, daß der Er-Ma?or Samuel A. Elliot von Boston, zufolge des Verlust« seines ganzen Ver mögens durch den Bankrott von C. H. Mills u. Co. wahnsinnig gewordrn und am Samstag Ins Jrrenhospital gebracht wurde. Centra , ia, Illinois, 8. Oct. Hier süh'« te man heut Morgen 3. Erdstöße, in Pausen von 5 Minuten. Der erste Stoß war so heftig, daß er Schornsteine umwarf und die Leute aus dem Schlaf schreckte. Cleveland, 0., 8. Oct. I. Morrison, Brocker dahier, hat heute bankrott gemacht. Äentaun Bank. Allentaun, Pa., Okt. 8, 1857. Die jährlicheVersammlung der Stockhalter die ser Bank wird gehalten am Bankhaus« am Dien stag den 3ten November 1857, um 1V Uhr Vor mittag«. Die jährliche Wahl für dreizehn Direktoren, um im kommenden Jahr zu dienen, wird stattfin den am Bankhause Montags den 16. November 1857, zwischen den Stunden von 9 Uhr Morgens bis 3 Uhr 'Nachmittags. C. W. Cooper, Casir. N. B. Der Beschluß zur Einberufung eine« weitern Instalment« ist für jetzt widerrufen. Auf Verordnung der Board. C. W. Cooper, Casir. Okt. 14. 1857. ' nq3m An die Bauern! Bauern, Ich bin jetzt, bertit euch Mit Wasser oder Dampf zu befriedigen ! Bringet Eure Frucht bei der Ladung oder beim Buscht!, »»d ihr könn« in kurz» Hit Eure Frucht aus jed« Art prächtig gemahlt« bekommen. Ich habe jetzt drei Paar Steine in meiner Mühle im Gang und kann je den Kunden auf die kürzeste Anzeige befriedigen,- Ein Paar ist für Weizen, ein Paar für Roggen und ein Paar für Roggenschrot eingerichtet. »«»Auch hat er allerzeit eine große Quantität Flauer und Schrot, von der besten Qualität, auf Hand, zu den billigsten Preisen. Frucht wird allezeit im Austausch für Mehl oder Schrot, oder für Baargtld angrnommtn, an der Mühle in Notd-Wheithall Taunschip. von Edward Keln. Oct. 14. nq3in Bauholz! Bauholz! An Laury« Station, in Nordwheithall, ist ein neuer Holzhof eingerichtet worden, wo beständig zu haben ist Jede Art Bauholz, al« rauht und fertige Floor-Board«, Scantling«, Balken, Schindeln, Latten, u. s. w., kurz jede Sorte Holz welche zum Bauen gebraucht wird. Auch werden Holz-Bill« für Gebäude auf kur ze Bestellung- geliefert, und zwar alle» an den al lcrbilligsten Preißen. David Laury. Agent für Lewis Corrtll. Oktober 14. 185?. nq3m Kirch-Einweihung. Auf Sonntag« den 25sten Oktober nächsten«, soll die neu erbaute Evangelische Gemtinschast«. Kirch«, »on Wtst Ptnn, Schuylkill Caunty, aus eine feierliche Weise eingeweiht werden. Gute frtmde Predigtr wtrdtn gtgenwärtig fttn. Allt Rtligionefrtunde in'der Nähe und Ferne sind freundschaftlich eingeladen beizuwvhnen. Die Bau-Committtt. Oktober 14. 1857. nq2m Lechs Cannty Ackerbau - Gesellschaft. Di» G>ltd«r dtr Srekutiv llomnnttee ediger G«- scllschast versammeln sich am Menlog d»n löten Oe isder, um I Uhr Nachinittaz«, am Haus« von John I. Becht«l, in Allkntau«. H. I. Schantz, Präsid. I Oet»b«r 14- nqlm Dt« sSr d«» Di«nst der Neuerung der Ver, Staaten nach Texa« (von Asien) importlrtrn Ka m««l« bnvährrn sich al« s«hr brauchbar. —St« l«g -t«n di« wasserarm«, th«ilw»is« mit scharfrn Frutr stein«» btdrcktt Strrck« zwischtn El Paso dtl Nort« und San Antonio, mit j« lvtt Pfund Fracht b«- laden, zurück, ohn« daß auch nur tin einzigt« tr lahmte, wtlcht« bti fämmllichtn btfchlagentn Pftr dtn und Mauleseln der Fall war. Die Kameele sind di« geduldigsten und folgsamsten Geschöpfe von der Welt; 2V von ihnen find leichter zu führen al« 5 Maulesel. Sit warrn vtrschird«i,kmalt auf der Rtlst bti lt)4 Grad Hitzt, LS Stundtn ohnt Wasstr, und wrnn sie ankam«n, schi«n«n sie fasi gltichgüllig. Nicht «inmal alle tranken, auch zeigten sie nicht di« Gi«r nach Wasstr, wit andrrt Thirrt, wtnn sie lang« dürsten mußten, Si« nähr ten sich von den bittern Blättern und Zweigen ei ne« Straucke«, welcher in den dortigen Wüsten häufig wächst und von andern Thieren verschmäht wird. VH- D«r «hrbarste Thtil d«s Gesicht«« l>l«ibt st«t« dit Na 112«. Sir ist d«r Stammhaltrr d«sstl btn, sit sttzt ihm di« Krönt auf. Grfährlich ist drr Mund - sein Plaudern hat schon Manchen in'« Verbrrbtn gebracht. Versührrrisch ist das Auge, der Hauptzwtig dt« Sinntngtnusst«. Bis übtr di» Ohr»» ist man vtrlitbt, bi« übtr dir Ohrrn sttckt man tn Schuldtn ; bi« übtr dir Nast war t« noch Nitmand. Für wit vitl» Erbärmlichktiten ist man ganz Ohr; ganz Nase ist noch Niemand gewesen; und wie viele gtmtine Ding« sind unttr vi» Augtn abgtmacht wordrn, die sicherlich untrr vier Nasen vermieden worden wärm. Philadelphia und Ntu-Aorker Ztitungtn rathm den BäUtrn, ihre Frucht an drn jetzigen Prristn zu verkaufen, da die Preise gewiß herunter kommen würden. Mehr Geld als verstand. Eine der elendesten Gewohnheiten, die Leute an sich haben, ist die, daß, wenn immer ein anderer nicht mit ihnen einstimmt, sie gltich mit dtr Rt drnsart zur Hand sind : „Was willst du wetten ?" Als ob das irgend einen Punkt entscheiden könn te! Solche Leute haben, sagt ein Wechselblatt, mehr Geld als Verstand und deshalb soll das Geld die Stelle des letzteren einnehmen. Wie unsinnig diese« ist. wic närrisch ! Ransas. Die Berichte von der am kte» October in Kan sas gehaltenen Wahl sind immer noch widerspre chend. Einmal heißt e« die Sclaverei-Freunde hätten gesiegt, und dann witder die Rtpubllkantr. Bis nächste Woche werden wir im Stande sein den wirklichen Ausgang mitzutheilen. Langer Stengel. Aus dem Lande unsere« Freunde« Abraham Fenstermacher, in Heidelberg Taunschip, Le cha Caunt?, ist diese« Jahr ei» Zuckerrohr-Sten gel gewachsen, welcher 11 Fuß und 6 Zoll lang ist. Es befinden sich noch mehr solche lange Sten gel in genanntem Taunschip, welches ein Bewei« ist daß es ebenfalls profitlich sein wird, da» Zuck «r-Rohr in jener Gegend zu pflanzen. Unser Armtnbaus. Unser Armenhaus soll, wie wir aus glaubwür diger Quelle vernehmen, gegenwärtig schon wohl gefüllt sein —so viel so, daß beinahe niemand mehr darin aufgenommen werden kann. Was weiter daselbst zu thun ist, ist uns wirklich »in Räthsel— denn daß doch viel» Hunderte Anspruch machen aufgenommen zu werden, wen» einmal die strenge Kälte eintritt, ist doch eine Gewißheit die auch Niemand bezweifeln wird. Berhctrathee: Am Bten dieses, durch den Ehrw. Hrn. Schmu cker, Hr. Edward Paul Reichert Mit Miß Coletta Lusetta Ncuhard, beide von Süd-Wheithall. Gestorben! Am letzten Dienstag, in dieser Stadt, die Ehe gattin des Hrn. Joseph Schnurman, in der Blü the ihrer Jahren. Am letzten Dienstag Abend, in dem Lecha Caun ty Armenhaus, Hr. Ahraham Beitel man, ein langjähriger Einwohner von Allentaun, «twa 76 Jahrrn all. Am Bt«n Dieses, George Thoma« Franklin, einziger Sohn von Thoma« und Lydia Bleiler, alt 1 Jahr, 5 Monat und 7 Tage. Bei der Beerdigung predigte der Ehrw. Herr Schindel. Verhör-Liste. für den November Termin 1857. Folgende Rtchtsfäll« werden bei der nächsten November-Court in dem Courthaust in der Stadt Allentaun verhöüt werden z Jacob Lazarus gegen die Lech» Thal Eisenbahn. George H. Stichter gegen Lewis und Biell. Daniel DubS gegen John I. Helmlingtt. John und Edward Gaynor gtgen Jamt« An drtw« und Co. Thomas Brown und Comp., gegen George Stein. Charles Ritter gegen Strauß und Koch. Leonard Nagel gegen die Lecha Thal Eisenbahn. Jacob Ritter gegen Henry Ritter. Stähler und Dillinger gegen John Dackenstoß. Jacob Mohr gegen William Walbert. Jacob Mohr gegen Solomon Walbert. Charle« Mertz gegen Elias Aenstermachtt und Sohn. Hersch Und Cladtt gegen Dävid Schmoyer. John Losch gegen Jonathan Wieand. Philip Fenstermacher gegen Daniel Und Solo mon Moytr. Henry Bitding gegen Charle« Den. F. E. Samuels, Proth. Oct. 14. 1857. nqbC Eine Kuh entlaufen. entlief dem Unterzeichneten wohnhaft in Allentaun, am vorlttz ten Dienstag eine Kuh. Dieselbe frifchmelkig, hat eine Schelle an und ist von ganz brauner Farbe.—Wer ihm Nach, richt davon gibt, so daß er sie wieder erhalten kann, soll billig belohnt werden. Lucas Haines. Oct. 14. 1857. nq3m Lutherische Calender. Lutherische Calender, für da« Jahr 1359, her abgegeben von Pastor Brobst, auf schöne« Pa pier gedruckt und mit lehrreichem Inhalt, sind im Buchflohr zum „Lechs Patriot" zu haben. —Pres. 37j Cent« da« Dutzend, und 5 Ctnt» ds« Siüick Oct 7. 1857. Marktberichte. Preise t» Allentaun ani^Qienstag. ?lau«r («ärrey W 50 > Woi,«»( Buscht!) 1 00 «»gaen 70 Wtl,chk»r«. . . 00 Hafer :)5 Buetnvaijt« ... S 0 stlttsaamtn. . . . 7 Zimsltiosaamea.. 3 00 i Grandbteren. . 40! Salz 00 Eier (Dutzend) 14 X> «utter (Pfmid) . . 1» X> Uvsckttt«. 1» 0 Schmalz...... X) Wach« L» >5 «ckinttnfittfth ... 1« »« Stitenfttick» l» >7 »ep.-Whl«ktv (Sal) « ,0 R«gzen-Whi«k»y. . ZV XI Hirki» (Ktap.) 4 VV ...» 2» Slewt»hlrn (Tonn«) 3 0S 4 4 «> Waisengerichts - Verkauf. I» Kraft und zufolge eines Befehl« au« dem Waisengericht von Lecha Caunty, soll auf Freitag» drn (iten Novembtr, um lO Uhr Vormittag», aus drm Platze selbst, öffentlich verkauft w«rden: Ein gewisser Strich Land, mit dem Zugehör, gelegen In Nieder - Macungie Taunschip Lecha Eaunto; gränzend an Land von Thoma« Marsteller, George Desch, Franklin Mar stelltr, Salomon Scherer, William Hunsberger, John Blank und Harrison Miller ; enthaltend un gefähr 87 Acker mehr odcr weniger ; Zg Acker da von sind Holzland, 7 Acker Schwamm, und dtr Rtst ist Bauland, allt« unttr guttn Ftnftn und in guttm Bau-Zustande. Die Berbtßtrungen sind Ein zweistöckiges steinernes Wohn - HauS, ,» iMH .-,nr Schweitztr SchtUtr, Wagenhau«, Schweinestall und andere Nebengebäude. E« be findet stch ebenfalls ein vortreflicher Baumgarten von ausgewählten Fruchtbäumen, so wie ein guter Brunnen nahe dem Wohnhau«, auf dem Eigen thum. Es ist die« das hinterlaßcne liegende Vermögen de« verstorbenen George Fegely, letzthin von vorbesagtem Taunschiy und Caunty. Die Bedingungen am VerkaufStage und Ar> Wartung von Cornelius Fegelv, ) Stephen Fegelv, j Udm orS. Durch die Court lamea TV Mickley, Schr. October 14. 1857. nq3m Freiwilliges Batallion. Balallion gehalten werben, wobei die Wheilhall Trup pe, die Waschington Rifle Rckngers, die »nionvillc und W.ischingion Braß - Banden gegenwärtig sein Da« Publik,»» im Allgemeine« ist sreundfchaftliid N achricht wird hiermit gegeben an die Erben, Creditoren u d alle diejenigen, welche intereßirt sind in den Ver mögen und den Hinterlassenschaften folgender w Lecha Eaunty verstorbene» Personen, nämlich : Die Rechnung von Jaeob Pttrr und Ptttr George, Administratoren de« verstorbenen Reuden Peter. Die Rechnung von Paul Brown, Exekutor de» verstorbenen Peter Scheirer. Die Rechnung von E. M. Wieder, Guardian von Henry Balllet. Die Rechnung von Anthony Mechling, Admi nistrator »on der Hinterlaßenschast de« verstorb»- nen John Mechling. um l 0 Uhr Vormittags Samuel Colver, Registrirer. UNentaun, Oktober 7. nqbE Nachricht. Die Etockhalter der „Bank von Catafauqua" sind hierdurch benachrichtiget sich zu versammeln, an dem Bankhaus? der besagten Bank von Cata sauqua, am 3ten Montag im November nächsten» (November 16,1 um 13 Direktoren zu erwählen, um die Angelegenheiten der besagten Bank, bis zur nächsten jährlichen Wahl zu verwalten. —Der Stimmkasten wird von 1(1 Uhr Vormittag« bi» Uhr Nachmittags offen sein. Die jährliche Versammlung der Stockhalter, um den Zustand der Bank zu untersuchen, wird gehal - ten werden an dem Bankhause, am Isten Dienstag fthl dt« Lapitän«. z. E. Tsimmerman, Ort. li, 1557.