Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, October 07, 1857, Page 3, Image 3

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    Lecha Patriot.
IN' Auf der Btndu de« verstorbenen Jacob
Christ, von Einau«, Lecha Caunty, angezeigt
auf der ersten Sritt dieser Zeitung, soll auch eine
vortreffliche Windmühle verkauft werden.
Ungiüä>.
Ant vorlepten Montag hatte Herr B e n j a.
m i n B l o ck. tin Fuhrmann, an den Allentaun
Eisenwerken da« Unglück, bei dem sogenannten
„Sandloch." in Macungle Taunschip, unter den
gtladenen Wagen zu gerathen, wodurch ihm beide
Beine abgedrückt worden sind. Dies geschah um
1 Uhr des Nachmittag«, die Fuhre nach geschehe
nem Unglück, gieng ruhig der Stadt zu. und erst
Um etwa 5 Uhr des Abends wurde der Unglücklt
che gefunden. Er überlebte das Unglück bis am
Donnerstag Morgen, wo er dann das Zeitliche für
das Ewige verwechselte. Er war etwa 35 Jah
ren alt Und hinterlaßt eine betrübte Gattin und
2 unmündige Kinder.
tLine Srecherei.
Am Abend des Zten Dieses Ist Herr AmoS
Gieß, durch einen gewißen W in. S h e a t h,
beide von dieser Stadt, anqegrijsrn und in der
Nähe de« Schulterblattes gefährlich gestochen wor
den. Was die Veranlassung dazu gewesen sein
mag, haben wir nicht vernommen. Nach einem
Verhör vor John F. Ruhe, Esq., wurde Sheath.
da tr nicht in der Summe von Ss»<) Bürgschaft
stellen konnte, in das Gefängniß gesetzt.—Cr hat
aber seitdem die verlangte Bürgschaft gestellt und
besinnet sich auf freiem Fusie.
tLinbruch.
In der letzten Sonntag Nacht verschaffte sich
rin Dieb Eingang in die Wohnung des Ehrw.
I. H. Derr, in dieser Stadt, und stahl daraus
alle seine besten Kleidungsstücke, so wie diejenigen
feiner Frau. Der Dieb muß sich Eingang durch
die Thüre verschafft haben vielleicht schon am
Tage, und hielt sich bis zur Nachtzeit versteckt.»'-
Hr. Derr hat dadurch einen bedeutenden Verlust
erlitten. Man kann gegenwärtig nicht zu sorg
fältig sein, denn nie zu unser», Wißen, war unse
re Gegend so voll müßiger und verdächtig ausse-
Ui'üllxt'.
Am letzten Freitag trug flch in CherryviLe. in
Norlhampton Caunty, folgendcs Unglück zu t Hr,
Ehester Case» war nämlich im Begriff seine
Pserdt auszuspannen, und als dies zum Theil ge-
Ease bei den Ziegeln zu ergreifcn versuch!?. In
Pferde liefen über ihn hlniveg, aber, schrecklich zu
melden, zwrl Räder des Wagens girngen über sei-
Herr Casc war ein allgemein bclicbtcr Bürger, be
trieb das Pedlar Ncschäft seit vielen Jahren beim
Großen, war I» Aork Cauntv wohnhaft, war un
verheirathet, und mag ctiva üll Jahren alt gewe
sen sein.
tLiii soiiderl'arei' X>?^ei>l'alm.
Unser Freund, Herr Benjamin Os
wald. von i?ynn Taunschip, Lecha Caunty.
Überbrachte uns letzte Woche einen Roggenhalm
auf welchem > vollständige Aebren gewachsen, und
welche wohl gefüllt sind. Es ist dies der erste
Halm dieser Art den wir je sahen, und derselbe
kann In unserm Buchstohr eingesehen werden.-
Herr Oswald versichert dast der Halm auf gutem
altem Whig-Grunde gewachsen sei.
Tel Allentaun Deniobrat.
Das Langohr von dem hiesigen Demokrat hat
letzte Woche den ZeitungS-Wechscl mit uns einge
stellt. Wie klein! Jeder Tag bestätigt mehr
und mehr, daß er in der That eine gar zu nlcbtS
würdige Person ist. Wir sind aber gewiß srvb
daß künftighin gedachtes Schmutzblatte jene
nicht wieder in die Hälidc kommen
wird.
Tie lckzte Heitunq.
Vermuthlich werden unscre Gegner di/se Wo
che, in ihren Zeitungen, noch allerhand Lügen ge
gen die Republikanische Partbei u»d die Republi
kanischen Candidaten ausbreiten. Die Rcpubli»
kaner wißen aber dies schon lange, daß daojenige
welches so kurz vor der Wahl ausgeheckt wird,
daß es nicht mehr widerlegt werden kann, durch
aus keinen Glauben verdient.
tLinbruch in sali qua.
In der letzten Woche ist in die Wohnung des
David Thomas, in Catasauqua, Lecha C 0.,!
Wie wir vernehmen ist der Dleb seitdem in Neri-
Jersey verhaftet, und ein Theil der gestohlnrn Gü
ter wieder erhalten worden.
Tie ltt pical'vrers vc>n plnlaSclplna,
Die tte Presbytery von der General Assembly,
der neuen Schul Presbyterianer, vcisammclle flch
gestern in dieser Statt. Die Zahl der gegenwär
«igen Prediger und Abgeordneten beläuft sich zu
etwa 25 odir 3V Personen.
se?
H er! Ich bitte um Erlaub
niß, wohlbekannten Pfaff, der keine
ZU Meilen M> Alleiitaun wohnt, zu fragen > wo
feine Ben? e für seine Aussage sind, daß
gegenwärtig mehr Silber und Gold in diesem
Lande ist, als dies je der Fall war ? Ja wo sind
deine Bcweiße ? In der That, es ist schlimm ge
nug wenn Mdcrc Mcnschen sich einen Gebrauch
davon machen von der Wahrheit abzuweichen,
aber wenn rin Prediger ein solch bH'eS Exempel
setzt, daß er sich in eine Bärstube begiebt und den
Gegenwärtigen eine solche grobe Unwahrheit a»f
tischt sich überhaupt in Conversasionen einläßt
die, wie den lesenden Bürger bekannt Ist, keinen
Schalten von Wahrheit an sich tragen, so muß
dies für eine solche Nachbarschaft gewiß böst Fol
gen nach sich ziehen.
Bin Demokrat.
(Eingesandt.)
Herren Drucker: Ich muß bekennen daß
ich sehr erstaunt war, als ich letzte Woche den
Auosiellung« - Grund der Lecha Caunty Ackerbau
Gesellschaft betrat ; indem ich da gleich verschie
dene kleine Schows aufgeschlagen sah. Diese
Schows sind vielen Bürgern sehr zuwider, paßen
sich keineswegs bei einer solchen Gelegenheit, ver
ursachen einen unangenehmen Lärm und find kurz
«ine wahre Nuisance Ich glaube zwar daß die
Verwalter diesmal diese Nuisanct »»bedenkt er
laubt haben. —versichere sie aber, daß ich sehr viel
Unzufriedenheit deßwegen habe äußern
hoffe daß dies künftighin nicht wieder geschehen
mag;—indem ich überzeugt fühle, daß wenn sol
che Dinge erlaubt werden, unsere Fair« auf den
Rückschritt gerathen werden, und unsere Gesell
schaft keineswegs bestehen kann.
»Lm volles Mitglied.
Unglücksfälle.
Letzte Woche stellten sich In dieser Stadt Z Un
glücksfälle somit ein, daß Pferde davon gelaufen
sind. In allen Fällen sind die Fuhrwerke zer
trümmert und die Fahrenden bedeutend beschädigt
worden—einer von ihnen, nämlich unstr Nachbar,
Hr. Jacob Schultz dermaßen, daß er ftit
seinem Unglück das Bett hüten mußte.
Sonntagi'schui-Feier.
Nächsten Sonntag Nachmittag, um 2 Uhr, fri
ert die Sonntagsschult der deutschen lutherischen
Gemeinde in Allentaun, ihr Jahresfest in der Kir
che, wo ein Prediger von Bethlehem eine Rede
halten wird.
Ven'lil'te« Unglück.
Am vorletzten Mittwoch Abend, siel ein fünf
zehn Monat altes Kind, eine Tochter des Hrn.
Henry S. Carry, wohnliaft in Easton in den Ab
tritt, und verlor sein Leben, ehe man im Stande
war, es zu retten.
tvm. F. Packer i'fiükere Amt,'sühning.
Die Beschlüsse der demokratischen StaatS-Con
vention heben die Geschäftskenntnisse Packers, des
demokratischen Gouverneurs Candidaten, hervor,
und pflichtschuldigst kläffen die Caunty-Conventio
nen eint nach der andern nach : Packerist ein aus
gezeichneter Geschäftsmann! —
Daß Packer „das Geschäft versteht" hat ja noch
gar Niemand bestritten, mcine Herren ! Die Sa
cke ist nun ganz einfach die. daß kein vernünftiger
Mann einen solchen Geschäftsmann an der
Spitze unserer StaatS-Adnilnistratlon haben mag.
Packer war bekanntlich einmal Superintendent
des West Branch Canals in den Jahren 1833
1835 (das erste Staatsamt. was er bekleidete)
und das andere Mal Canal-Conimisstoner, In den
Jahren 1839 41. Während dieser sechojähri
gen Amiszelt sah sich seine eigene Partei
drei Mal genöthigt, Cominittces niederzuse-
Veii» um die gegen seine gewissenlose Amtsführung
eingegangenen Klagen untersuchen zu lassen. Das
erste Mal war im Jahre 1833. Packer war da
mals kaum ein Jahr im Auitt, als schon
wiesen, daß er gegen das Gesetz, dessen Aufrecht
haltung er beschworen halte, Contrakte für öffent
liche Arbeiten ausgegeben hatte, ohne diese Coit
gesiattct, daß einer seiner Unterbeamten, Namens
Plolett, sich bei einem Contrakte bethciligte, ob
gleich dies die Gesetze ausdrücklich verbieten. Ob-
Piolett In seinem Dienste.
Ein anderes nettes Stückchen Packers, was die
UntersuchungS-Conimittee zu rügen sich genöthigt
sah. war, daß er 15—2<1,<i»<1 Noten der Bank
von P e n n sy l v an l a, die er vom Staate zur
Auszahlung der Arbeiter erhielt, gegen Noten der
Bank vonMiddletown umsetzte und letz
tere auszahlte. Die Arbeiter crbicltcn daher statt
p iri stehende Notc» andere, aus denen ein DiS
connt haftete. Es ist dies das gewöhnliche ge
wissenlose Verfahren der Fabilkherrcn gegen Ihre
weißen Sklaven, was man das Trucksystem nennt.
Hier aber war cS doppelt strafbar, weil dle Arbei
ter Im Namen des Staates um einen Theil Ihres
Das Publikum war mit diesen Blutegel-Ope
rationen des Herrn Packer damals gar nicht zu
frieden, und als Packer Im Jahre 1835 In einem
hait demokratischen Distrikt, wozu Lyconiing,
Clcarsield und Center Co. gehören, als Candida»
für den StaatSsenat nominirt war, siel dersellc
glänzend diiich. Die Le»te kannten dort seine
Ait Geschäfte zu machen, vom West Brauch Ca
»ale her. Sie wählten lieber seinen Gegner, e!
neu ehrlichen Whig, als diesen allzusmarlcn De
mokraten.
Während Wm. F. Packer das Amt als Ca
nal-Commissioncr bekleidete, (1339—41) mußte
er wieder z wei Mal vor einer von seiner eige
nen Partei eingesehen UntersuchungS - Committee
erscheinen. Einmal konnte man ihm Nichts nach
weisen. Das andere Mal sprach die Lomniit»,e
wieder den schärfsten Tadel über ihn aus. Wir
werden später auf diele Zeit seiner zweiten Amts
führung zurückkommen.
Und diesen Mann, der in der kurzen Zelt von
sechs Jahren sich eine solche Menge Unregelmäßig
keiten und Gesetzesübertretungen zu Schulden kom
men ließ, daß ihn die eigene Partei zwei Mal fal
len lasten Mußte, sollten wir jetzt an die Spitze un
serer Staatsverwaltung stellen? Da wollten wir
doch lieber gleich den Bock zum Gärtner ma
che» ! ! l—(Preßc.
Plünderung de« Staat«-Schakzea.
Wir haben schon oft Gelegenheit gehabt zu er
zählen, auf welche Art dle ehrlichen Demokraten
oder Lokofokos das Geld aus dem Staats-Scha
tze ziehen und nachher, wenn derselbe leer ist, gern
ihren Gegnern die Schuld geben. Ein neuer Fall
der Art ist kürzlich wieder vorgekommen, welcher
erwähnt zu werden verdient.
Man wird sich erinnern, daß Heinrich S. Mott,
der vor drei Jahren erwählte Eanal Commissio
ner—der als ein Demokrat vom reinsten Wasser
gilt—vor dem Verkauf der Hauptlinie bei der Su
premc-Court einkam für eine Jujunktlon, um den
Ankauf jener Werke, durch die Pennsylvania Ei
senbahn-Company, zu verhüten. Zu diesem Zwe
cke brachte er drei verschiedene Bills vor die Court:
die eine Bill war von Mott. als Stockhalter in
der Pennsylvania-Eisenbahn Company; die ande
re war von ihm, als Besitzer von Bonds gegen
den Staat, und die dritte war von ihm und An
dern, als Canal CommissionerS. Die Herren
Wm. M. Meredith, Carl R. Vuckalew, Win. L.
Hirst und James H. Walton waren von Mott
angestellt als Anwälte, um das Gesuch durchzuse
tzen. Vor Kurzen, sind nun die Rechnungen die
ser vier Rechts Coiisulcntcn beim StaatS-Auditor
eingereicht und. wie wir vernehmen, auch bezahlt
worden. Diese Rechnungen wäre»: Meredith
AIUOO, C. Buckalew ?750, Hirst L 750 und
Walton SSW —im Ganzen S3OOO. Der Ge
neral-Auditor—Jacob Frey—weigerte sich zuerst,
diese Rechnungen zu bezahlen, auf den Grund,
daß keine Verwilligung gemacht worden sei, für
den Zweck, und daß daher die Bezahlung, dersel
ben eine Pflichtverletzung sein würde. Er blieb
nirhcre Tage bei dieser Meinung, wurde dann aber
doch veranlaßt die Forderungen zu erlauben und
der SiaatS-Schatzmeistcr, Heinrich S, Magraw,
bezahlte dieselben prompt am 25. Juli.
Es verdient nun bemerkt zu werden, daß diese
NechtS-Anwälte nicht vom Staate angestellt waren
und daß auch der Staat Niemand autvristrt hat
te, die gedachten Prozesse einzubringen. 'Es wa
ren individuelle Klagen und die Republik konnte
auf keine Weise verantwortlich gemacht werden für
das geforderte Geld. In Zusatz zu diesem ist die
von der Gesetzgebung passtrtc Akte, bezüglich aus
das Amt des General-Anwalts, welche pasfirte ehe
He gedachlcn Klagen gebracht wurden. Diese
Akte erhöhet den Gehalt jene« Beamten von SZW
S3AXI und bestimmt, ausdrücklich, daß In al
len Fällen wo der Staat durch einen Anwalt vor
der Supreme-Court vertreten werden muß, t« nur
durch den General-Anwalt geschehen und durchau«
kein anderer Recht« - Beistand angestellt werden
soll auf Kosten der Rcpublik. Diese Akte war be
stimmt, dem Staat das Geld zu ersparen, wa« er
friihtr oft bezahlen mußte, wo in solchen Fällen
hungrige Advokaten sich Andrängten, um die Rech
te des Staats zu vertheidigen, und sich dann über
mäßige Gebühren dafür bezahlen ließen, sowie im
oben erwähnten Falle. Diese Akte ist nicht wi
derrufen und kann durch keine Gewalt widerrufen
werden, als durch die Gesetzgebung selbst aber
die Canal CommissionerS, der General - Auditor
und Staats - Schatzmeister baben nicht allein ver
sucht das Gesetz zu umgehen, sondern es wirklich
ganz unbeachtet gelassen und den Staatt SZWV
bezahlen lassen, welche er nicht verpflichtet war zu
bezahlen. Es versteht sich von selbst, daß alle bei
dieser Pliinderel Betheillgten LokofokoS oder soge
nannte Demokraten sind, die immer viel von Ehr
lichkeit und Sparsamkeit spreche».—(Llb. Beob.
lLin grc>ßer Huhnerdieb.
Ein Kerl, welcher sich George Adams nennt,
wurde vor einigen Tagen In Lancaster verhaftet als
ein Flüchtling von der Gerechtigkeit von Burling
ton, Neu-Jerfey, woselbst er angeklagt steht in ei
ner Nacht beinahe alle Hühnerställe In der Nach
barschaft rein ausgeplündert zu haben. Hühner
zum Werth von S lZt) wnrden gestohlen und der
Diebstahl wurde zu diesem Manne und zwei an
dern gespürt —Viele dieser Hühner lvurden zwei
mal gestohlen ; zuerst wurden sie von Ihrem Schlaf
ort gestohlen, getödtet, von Ihren Federn gepflückt
und dann an die Provlanthändler verkauft; nach
her wurden sie wieder den Händlern weggestohlen.
Große Geschäfte in Lveizcn.
Es wird gemeldet, daß die Merchant« SavingS
Bank zu Chicago in Verbindung mit einem Deut
schen Bankicrhaus in Neu Aork Anstalten getrof
fen hat. um eine Million Busche! Weizen in Säck
en auf der Erie Eisenbahn nach Neu-Aork zu be
fördern .
Berhetrathee:
Am Lgsten September, durch den Ehrw. Hrn.
Schmucker, Hr. Henry Price.von Carbon Caunty,
mit Miß Anna Keck, von Allentaun.
Am 3ten October, durch John F. Ruhe, Esq.,
Herr Hcnry Pauli, von Fogelsville, mit Miß
Sarah A. Wagner von Allentaun.
(Eingesandt durch Pastor RegennaS.)
Am IZten September, Herr Jacob Schantzen
bach, von Ober - Milford, mit Miß Christians
Am Sllstcn September, Herr JameS I. Weber,
mit Miß Maria Anna Pauli, beide von Ober-
Milford.
Gestorben:
Am Zgsien September, in Süd - Wheithall
Taunschip, Lecha Caunty, Sarah T-, Ehegat
tin des Herrn Uriah Har tzell, in einem Al
ter von 24 Jahren, li Monaten und 8 Tagen.
Am letzten Freitag Morgen, in Süd-Wheithall
Taunschip, Lecha Caunty, Herr Lorenz Guth,
ein vielgeliebter Bürger jenes Taunschips, ln sei
nem B?sten Lebensjahre.
Am 25sten September, In Ober - Macungie
Taunschip, die Ehegattin des Herrn Jacob Schäf
fer in dem Alter von 5? Jahren, 11 Monaten
und 2V Tagen.
(Eingesandt durch den E!'rw. Kul'NS.)
Am Zlsten August, in Towanicnstng, Carbon
Caunty, Amanda, Tochter von Adam und Maria
Enders, im 3ten Lebensjahre.
Am 1 sten September» in Pcnn.'ville, Norlhamp
ton Caunto. Charles Nelson, Sohn von Charles
und Pricilla Leibenguth, im 7ten Monat.
Am Zten September, in Toivanicnsing, Adam,
Sohn von Jacob und Magdalena Ziegenfuß, im
7ien Lebensjahre.
Am September, Ebendaselbst, EleMinda,
Tochter von Thomas und Elisabeth Heney, im
2ten Lebensjahre.
Am Bten September, in Cherrvville, Maria,
Tochter von Peter und Catharina Mack, im stcn
Monat.
Am löten Septtnibek, in Lecha Taunschip.
Margarelta, Tochter von Daniel und Hannah
Fritzlnger, im liten Monat.
Am 23sten September, in der Lecha Wasserkaft,
Herr Heinrich Eigen, im Z.lste» Lebensjahre.
Am ZHslen September, In Slatington. Anna
Maria, Tochter von Alfred und Esther Roth, im
3ten Lebensjahre.
Eine Karte.
Da der Nntcrzeichncte durch eine große An,al,l
Bürger des Distrikts, Ctiirmgeber von allen <l'ar
ibeieii in sich schließend, ersucht worden ist, ein Can
dida!
Für Presidtttt-Nichter,
des dritten Gerichts-DlstriklS diese« Staat«, bei der
ko »inenden Wabl i!» Oclober ,» werte», so bat er
eingewilligt dem so geäußerten Verlangen zu willsab
ren. und seinen Namen als Candldal gebrauchen zu
lassen.
Henry D. Mciiwell.
Easton, Öet. 7. 1857 n.ljm
S ch ä tz b ar e mis
öffentlich zu verkaufen.
DtniletstagS den 151-n Orlkber. um I Übr Nach
mittags, soll aus den, Eigenthum selbst öffentlich ver
saust werden.
Zwei Grundlvtten,
enthaltend einen halben Acker, jede, gelegen ltt Emau«,
Lecha Caunti?.—Auf der einen Lotte ist errichtet ein
zweistöckiges Wohnhaus,
und eine Scheuer, auf der andern eben
zweistöckiges Wohnhaus und ein
Ebenfalls zwei Arundlottei«,
nahe bei den obigen gelegen ; die eine enthält 8 und
die andere 18 Acker rom besten Land im Caunty und
in einem hohen Stand der Cullur.
Indem der Unterschriebene gesonnen ist nach den
Westen zu ziehen, wurde er veranlaßt dies schätzbare
Eigenthum feilzubieten.
Die Bedingungen am Verkaufttage und Aufwar-
Henly Ncinschmidt.
Oetober 7. na?m
Dividend Nachricht.
Schatzmclsters-Ofsis, Oet. 3. 1857.
Das Board der Verwalter der Siefried'S Fer
ry Brücken-Gesellschaft, hat heute einen Dividend
von 5t.75 auf jeden Antheil erklärt. Zahlbar
an die Stockhalter oder ihre gesetzmäßige Repre
sentanten, auf oder nach dem IZ. dieses Monats.
Zssept) Zaubach, Schatzmeister.
Oktober 7. nqZm
Znfammenberufung der Geseygebnng
Eine Proklamation.
Da eine ernstliche Finanzkrists hereingebrochen.
die eint Sufpendirung der Baarzahlungen bei den
Banken diese« Staats und bei anderen Staaten
der Union zur Folge hatte und den Bankrott meh.
rerer lang etablirten Hantelshäuser, welches zu
einer Erschütterung des Vertrauens, zur allgemei
nen Verwirrung und Stockung im Handel führte
und den Credit de« Staat« bedroht und die gro
ßen Jndustrie-Jnteressen des Volks,
Dinge prompte und ergreifende Handlung erfor
dert zur Hülfe für eint allarmirte und leidende
Staatsgemeillschaft,
Deßhalb berufe ich. JameS Pollock, Gouvernör
! des Staats von Pennsylvanien, Krast der mir von
der Constitution übertragenen Gewalt, die Gene
ral-Assembly de« Staats und fordere die Mitglie
ihren resp. Häusern am ti. Oktober 1837, um 12
Uhr Mittags zusammenzukommen, um dort solche
Maßregeln zur Abhülfe zu beschließen, wie ihre
Einsicht bei der gegenwärtigen Lage für geeignet
halten mag.—Durch den Gouvernör.
21. G. Curtin, Staatsfekr.
Harrisburg Sept. 28. 1857.
Waisengerichts - Verkauf.
Kraft einer Verordnung aus dem Waisengericht
von Lecha Caunty, soll Samstags den 24sten Ok
tober nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, auf dem
Platze selbst öffentlich verkauft werden :
Eine gewisse Bauern,
gelegen In Nordwheithall Taunschip, Lecha Caun
ly, gränzend an Länder von George Hausman,
John Frey, und andere, enthaltend 143 Acker
mehr oder weniger. Die Verbeßerungen sind
ein zweistöckig FrämhauS,
°>!!kM,eine große Schweizerscheuer mit zuge-
Nebengebäuden. Vor der
Hausthüre befindet sich niefehlciides gutes Wasser
und es ist ein guter Bauingarten auf dem Eigen
thum. — Ein hinlänglicher Theil sind vortref
fliche Wiesen, da der Jordan hindurch fließt, und
W bis 7tl Acker vom besten eben gelegenes Bau
land in guter Ordnung. Das Uebrige ist gutes
Holzland, von welchem der Käufer so viel haben
kann als ihm schicklich ist. In, Fall das Eigen
thum nicht im Ganzen verkauft wird, so soll am
genannten Tag da« Holzland in solchen Stücken
verkauft werden, wie es für Käufer paßlich ist.
N. B. Wenn an genanntem Tag die obige
Bauerei nicht verkauft wird, so soll dieselbe am
nämllchen Tag an den höchsten Bieter auf ein
Jahr verlehnt wtrdrn.
Es ist dies das hinterlaßene liegende Vermögt»
des verstorbenen Jacob Klein, letzthin von
Lowhill Taunschip.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Jonathan Mein, Joseph Riem,
Salomon Rtein, Daviv Rlein,
Administratoren.
October 7. nq?m
Court-Proklamation.
Ersten Montag Im November,
So wird hiermit Nachricht gegeben,
Desgleichen werden auch alle diejenigen,
Henry Smith, Scherlff.
«Olt Erkalt, dl« Rtpudl i t!
Gesellschafts - Auflösung.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit eini
ger Zeit ber in »nionrille, Nord-Wheilhall Taun
schlp, Lecha Caunto, zwischen den Unterzeichnelen be
standene HundelS-zirma, in dem Kurscheninacher-
Geschäft, am Isten Oetober, 1857, durck, beiderseitige
Einwilligung aufgclöm worden ist. —Alle diejenigen
welche noch an gedachie Firma schuldig sind, sind
hierdurch aufgeforderl innerhalb li Wochen bei Abra
ham Neff am alten Standplätze anzurufen und abzu
bezahlen, Und solche die noch Forderungen haben
können dieselbe auch gclegenllich silr Bezahlung ein-
Abraham Neff,
Edward B. Neff.
Die Ojcschäfte,
Werden am alten Standplatze, durch den Unterzeich
neten auf eine ausgedehnte Weise fortgesetzt werden,
Kunden vorsprechen zusehen. —Seine >xreißeflnd die
allerbilligsten und für genoßene Kundschaft stattet
er allen Kunden seinen verbindlichsten Dank ab.
Abraham Neff.
Oktober 7.1557. nq ln,
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als
Administrator von der Hinterlaßenschaft der ver
storbenen Barbara Schuler, letzthin von
Wkisenburg Taunschip, Lecha Caunty, angestellt
worden ist. Alle diejenigen daher, welche noch
an besagte Hinterlaßenschaft schulden, werden hie
mit aufgefordert innerhalb L Wochen abzubezah
len, und Solche die noch Forderungen haben,
belieben ihre Rechnungen ebenfalls innerhalb be
sagter Zeit wohlbstätigt einzuhändigen, an
David Moser.
Oktober 7. nqlim
Nachr i ch^"
wird hiermit gegeben, daß der Unlerschriebene aIS Ad
ministraler von der Hinterlassenschaft de« verstorbenen
Alle diejenigen welche daher noch an besagte Hinter
lassenschaft schuldig sind, werden hiermit aufgefordert
innerhalb «i Wochen abzubezadlrn, und Solche die
noch Forderungen haben, belieben ihre Rechnungen
ebenfall« innerhalb besagter Zeit ivohlbestätigt einzu-
Tilghman Albrecht.
Oetober 7. nqkm
oder 1500 Thaler
Easton oder Allentaun Banknoten, werden ver
langt gegen gute Versicherung Das Nähere in
Dieser Druckerei.
Oktober 7. l>,z„.
1000 Thaler Belohnung
Wird bezablt für irgend eine Medizin welche
Pratt und B u t s ch e r's „Magie Oehl." für
die folgende Kranlbeilen übertrifft, nämlich: Rbeu
nialiSni, Neuralgia, Svinal-lZrankh-it, zusamniengc
zogene Gelenke, Cbolik-Tchmerzen, Schmerzen in der
Seil« »der in dem Rücken, Kopfweh, Zalmweh,
SprainS, weher HalS, Schnittwunden, O.uetschun
,in ist ächt, die die llnlerschrist ron Pralt und !^>,t-
Di- große Anzabl von Pcrsonen welche sogleich
Sindcrung durch kiese Medizin erhielten, in allen den
Städten und Ellies, wo dieselk- v-rkaufi würd- fo
wobl wi- in dieser Statt, sieben uns mit aller Bie
derkeit bei, daß es die gröp,- Medizin in der Welt
für Schmerlen ist.—Dieselbe wird verkauft an Ls—
und Dil«) per Dottel.
B. Mose r, ist der Mrosi-Verkauf Ag-nt für
ten und die Emiada'« „erkauft.
October 7. 1857. ' nql Z
9! a ch richt
wird hiermit gegeben an die Erben, Creditorm und
alle diejenigen, welche inteiesmt sind in den Ver
mögen und de» Hinterlassciischaften folgender in
Lecha Caunty verstorbenen Pcrsonen, nämlich ;
TUe Nechnling von Jacob Gruber, Guardian
Die Rechnung von Joel Schitz, Agent für Ma
ry Koch, Adminislratrix des verstorbenen Michael
Koch.
Die Rechnung von Ephraim Uohe, Guardian
von Benjamin I. Ludwig.
Die Rechnung von George S. Krauß, Guar
dian von George W. Krauß.
Die Rechnung von Sophia Moßer, David I.
Moßer und Job» I. Moßer Executoren des ver
storbenen John Moßer.
Die Rechnung von Jacob Butz, Administrator
des verstorbenen Peter B>tz.
Die Rechnung von Samunl I. Kistler, Admi
nistrator des versiorbenen David Fink.
Die Rechnung von M. D.Eberhard, Executor
des verstorbenen Samuel Moyer.
Die Rechnung von Jacob E. Weirbach und G.
Weirbach, Administratoren des verstorbenen Jacob
Weirbach.
Die Rechnung von Reuben Stähler, Admini
strator des verstorbenen James Trexler.
Die Rechnung von John Eckert, Exeeutor des
verstorbenen Henry Miller.
Die Rechnung von Charles Bieber, Sylvester
Bieber und Henry Bieber, Administratoren des
verstorbenen Solomon Bieber.
Die Rechnung von Aaron Balliet, agirender
Administrator des liegenden Vermögens des ver
storbenen Stephin Balliet, In Lecha Caunty.
Daß dit Erecutoren und Adniinistraioren der besag
Samuel Colver, Negistrirer.
Allentaun, Oktober 7. i>q.>C
Zähne
Zähne!
Wenn Ihr eure Zahne erkalten wollet, oder wollet
dies.lden wieder eingesetzt haben mit schönem, kilnst
lichein Zahnfleisch, sendet für Dr. Z. M. Fine, Chi
rurg.
. praktischer Zahnarzt
und Verfertiqer von ächten Por;ellan,ahnen und
künstlichem Zahnfleisch, welcher in Eure Wohnung,
in irgend welcher Enlsernunq, kommen und nicl»
mehr, als gewöhnliche Preise berechnen will. Nach
einer vicrlehtijährigen Praxi« filhlt er sich sicher,
überall befriedigen zu können. Für Ausziehen von
Zähnen oder Wurzeln wird nichlS berechnet, wenn
neu- dafür cingesetzl werden. Mäßige Preise, die
Armen werden berücksichtigt, die besten Zeugnisse, und
alle Arbeit garrannrt.
Pcrsonen, welche einen schönen Satz Zähne, oder
einen Theil solchen Satzes wilnlchen und irgend Zwei
fel silr dessen Brauchbarkeit hegen, können ftlckien
für:il) Tag- auf Versuch haben und wird dafür
nichls gerechnet, wann sie nicht befriedigt sind. Ebenso
können Personen, welche Operalionen baben machen
lassen, die ihnen nicht ganz zusagen, dieselben mit we
nig Auslagen vc.ssend gemacht bekommen.
ZahnauSziehen ohne Schmerzen.
zu treffen. Sendet Eure Aufträge an Dr. I. M?
Finc, O.uakertaun, Bucks Eaunin, und er wird an
dem nächstmöglicheii Tage bei Euch vorsprechen.
Bcj."ichnct Gure Wohnung genau, so daß sie
ohne Schwierigkeiten gefunden werden kann.
Jvhn M. Finc.
Oktober 7,1837. nqlJ
Auditorö-Anzeige.
In dem Waisengelicht von Co.
In der Sache der Rechnung von Jonas G. Gerin
ger, Administrator von der Hinlerlasenschafl des ver
storbenen Jacob Ocker, l-tzthin ron Weiscnburg
Taunschip, Lccha Caiinto.
Und nun August 4. 1857, ernannt- die Court Jo
shua Seiberlinq. als Auditor, um die Rechnung über
zusehen, wenn nöthig überiusetieln, und
dem Gesetz gemäß zu «lachen.
Bezeugt« »rkundep
3» W. Micklci», Schreiber.
Obengenannter Audltor wird für den Endzweck
seiner Bestimmung gegenwärtig sein am Gasthause
ron I, S e > b e r l i n g, in besagtem Taunschip
aus Freitags den -'«lsten Oktober, um I» Uhr Vor:
mittags, allwo sich alle Interessirte einfinden können,
nqJ»>
Schuldeinforderung.
Alle Diejenigen welche in den Stohrbüchern ron
Stephen Balltet schuldig sind, werden hie
mit ernstlich aufgeforderl inncrbalb 4 Wochen bei
John Schantz. jr.. in dessen bänden sich die
Bucher befinden, anzurufen und Richtigkeit zu ma
chen. Alle die in obigen Büchern im Rückstände
sind, werden wohlthun obige Aufforderung nicht zu
Stephen Balliet.
l Ottober 7. 1857. „ql«
Prelle », nUrntaun am Dtelistag.
i Butter (Pfund) . . I>«
Unschtitt.
Schmalz
Wach«
Schinktn fleisch ... >4
Seiienftückc »«»
Aep.-Wlnskti' (Aal)
Roggen-Wliiskey. .
Hickorn-Holj («last.) 4 50
Eichen-Holz 8 2S
Steintehlen (Tonne),»»
4 5,»
Flauer (Bärrel) S<>,
Waizen (Busche!) I N
Welschkorn. . , ?!>
Safer. . . ;,5
«rnndbeeren. . -lii
Salz tilij
E'-r (Dutzend) 14 >
Oeffentliche Bendu.
Samstags den L isten Oktober nächstms,
UN, I übr Nachmittags, werden die Unterschriebene»
auf dem Platze selbst, folgendes schätzbare Eigenthum
<?i»e schätzbare Baucret,
gränzend an >.'and r>o > Michael Semmel, George
Aaron Schäffer, Säntee Peter. Carl Fenstern,.ich.r.
Dennis Semmel, Daniel Peler, undAmos Rabcnold.
Die Verbesserungen sind ein gute«
und Schweizerscheuer, beinah«
" ! Wagenliaus mit Welsch-
Nel'cngel'auten. Das '.'and ist gut ?."sehen mit
Waffer; ein guter Brunnen ist r>or der Zhiire und
der Jordan fliel-t durch daS Sand, und e« ist binlänq
lich Wasserqewalr um ein Miihlniesen zu «reiben.
Ohngefäbr K Aler sind Wiesen und das Uebrige ist
gu'es Bau und ,solzla»d, mit guten Fensen versehen,
und ein guter junger Baumgarien ist auf dem San
de. Es kann im Manzen oder in Stücken verkauft
Es ist noch ein ?beil des hinterlassenen liegenden
VermSgcns de« verstorbenen Abraba in I » eob.
letzthin von Rordwh-itball Taunschip, Lecha Caunln.
Besitz und ein unstreitig Rech» kann gegeben wer
den bis den nächsten Isten April.
Die N-dingurig-n am üZerkausStage und Aufwar»
Slbi-aham laeob, ) „ . .
Aaron Jaeob 5
Oktober 7. 1557 nq!Zn>
Waisengerichts-Verkauf.
In Kraft und zufolge eines Befehls aus dem
Waisengericht von Secha Eauntv, soll auf Samstag«
den Elsten Oetober nächstens, um 1 Uhr Nachmittags,
auf dem Platze selbst, Lssenllich verkauft werden :
Eine gewisse herrliche Lotte Land,
mit dem Zugehör, gelegen in dem Städtchen Neu»
Tripeln, Snnn Taunschip, Lecha Caunto, stosend an
dl- Delator Straiie und Bulsch-rs AII-v, einhaltend
ein und ein Biertel Acker, mehr oder weniger. Die
Verbeßerungen darauf sind ein
Neues Zweistöckigtes Planken
guter xrämSioll. Schweine-Stall,
u. s. >v., auch b>findet sich ein niefehlentcr Brunnen
vor der HauSlhüre. Dieses Eigenth'm schickt sich
neben seinen andern vorlrefflichcn Sagen noch für ei»
Oeorqc Noth, jnn. ) ,
William A. Nicker. Udm or.
Durch die Court—l- 'IV, Mickley, Sckr.
Oetober 7,185,7. nqtlin
Nachricht.
In der Court der Veirteljahrlichen Si-
Yuiig für Lecha Canuty.
In der Sache der Applikation ron verschiedene»
Einwohner von dem Städtchen Millerswun. in »echa
Caunlv, Anspruch machend für einen Inkorpomtioiis-
Frelbricf, unier der Air- der Asseuittv, paßin den
3len Tag April 1851.
Sinlemal die Grand - I»rv von besagtem Lecha
Eaunlo, bei der legten April Sitzung, nach einerrol!»
kommenen I>nler,uchung der Sache, der Court beschei
nigt hat, daß den in einer solchen Sache rorgeschriebe
nen Bedingungen der Akte der Assembw, re»ständig
nachgekomi'.ie» worden ist ; Und daß sie glaubt daß es
zweckmäßig sei. der Bitte der Bittsteller zu willfal
ren. Es wird hier nun scmil Nachricht gegeben,
daß kein- besonder- Einwendungen, begleilct
d»r<a Assidävits. dagegen, vor dem Isten Taa de»
n>'.chsten Sourl-Zermins eingereiht werden, daß dann
»as Urlheil der Grand-Jury durch lie Courl bestä-
Beieug,«. —I. W. Mick , Schr.
Oktober 7.1957. nqlm
Bank Fallinlngcn.
Großes Ercitement in den Geld-Angelegenheiten.-
Das Volk drängt sich nach den Bauten und
fordert Bezahlung:
Aber diese« Ercitement wird bald vorüber
und das nämliche Volk spricht bereits schon reifer»
wunderbar niederen Preißen für alle Arten MiUer,
an dem Stohr von Weidner und Gernerd. in Trer»
lerlaun. Es scheint wirklich als hätten diese barta
Zeiten schon eine Wirkung auf die Preiße de« Eiitcr
gehabt, welch- in dem Siohr der genannten Hcrrei»
zu haben sind. denn sie verkaufen Zucker und alle
andern Arlen Killer an weit bcrunler g-s-Hten Prei
ßen.—Der Andrang wird graß sein M«
Äiiler und daher wirb mau wohl thun balv anzuru»
fen, ehe sie alle fortgetragen sind. Ihr Motto ist
„Sic studiren wie sie 'Befriedig«,; g-bc» können."
ÄZeidner und Gcrnerd.
Oetober 7. 1857 na-lm
(Sine Karte.
Ich mich hierdurch für da« Prothono-
— der Entscheidung alle, Parthelen bei
d'.c nächsten allgemeinen Wahl unterworfen.
N. Miller.
Alltntaun, August 26. nqbW
Caunty Schatzmeister.
Ich offerire mich hierdurch als ein freiwilliger
Candida» für das Amt eines Caunty Schatzmei
sters. —Sollte ich ohne dit Hülfe des Delegaten-
Systeins erwählt werden, so verspreche ich die Pflich
ten des besagten Amtes getreulich auszuüben.
Charles Klein.
Allentaun Sept. IL. 1857 rqbW
Häuser zu verkaufen.
Der Unterzeichnete bietet 5> neue
W » h n h <ü u se r
davon ,1 Stock und di» andern zwei
boch, gelegen in dem meist ierrerra
gend.» der Sladl Allentaun, zum Verkauf an.
Die Noten ron der All-ntaun Bank werden in B--
William Seip<
All.nlaun, Octeler 7. n^ii