Lecha Patriot. »S" Wir wünschen die Aufmerksamkeit unsrer Leser auf die Anzeige de« Herrn Joseph Geh ri « g zu lenken, welche sich in einer andern te« der heutigen Zeitung befindet. —Herr Gehring soll ei« Meister seine« Geschäft« sein, und noch überall wo er in jenem Fache gedient hat, volle Zufriedenheit gegeben haben. iLint schöne tLinrichtung. Bor einige» Wochen geschah, wie sich unsere ge schätzten Leser erinnern werden, in unserem Blatte Meldung von einem herrlichen Bienenstock de« s"rn William Worman, von dieser Stadt.— Die« hatte zur Folge, daß seither den Bienen gesprochen worden tst, und unter anderen, fiel die Rede öfter« auf die Bienenstöcke de« Htn. Salomen Dub«, von Salzburg Taun schip. Wir entschloßen un« demzufolge diese eben falls in Augenschein zu nehmen, und im Beginne dieser Woche begaben wi» un», in Gesellschaft mehrerer Freunde, dahin, —und wir müßen geste hen daß wir seine Einrichtung mit vieler Bewun derung betrachten mußten. Herr Dub« hat näm lich ein ganz geräunuge» Haus für s»ine Bienen erbaut, in welchem er die Stöcke oder Kasten i» drei Reihen auf der Sonnseite auf Schälves über einander gefetzt hat. Für jeden Kasten hat er dann eine Oeffnung von der Außenseite gemacht, wo natürlich die Bienen ihre» Aus- und Eingang haben. Im Inner«» des Hauses, wi gar keine Bienen hinkomme» könne», ist es w» die Kastr» zum O»ff»en eingerichtet sind, und w» man ihnen den Honig, ohne daß es nothwendig ist dieselbe zu tödten. wegnimmt. Hr. Dub« hat ebenfall« ei- Kälte zu beschützen, welche« man von großem Vor theil hält. Ueberhauvt ist diese Entrichtung eine herrliche, und wird schwerlich in diese« Caunty übertroffen werden können, —und e« lohnt wohl der Mühe bei Herrn Dub« anzurufen »nd das Ganze in Betracht zu nehmen Ohne Zweifel Ist eine solche Anzahl Bieninstsck» »inträglich-drnn er hat 32 derselben, die alle in einem gesunden Zustande sind—und es ist nur ein Wunder daß nicht mehr von unsern fleißigen Bauern sich ehrn- tLin Mann crtrttnkcn. Am letzten Donnerstag Mor.ien tst der leblose Ha»over Taunschip, in dem Lecha Canal, etwa ei ne halb« Meile »mtkrhalb Keck und Säger« Stohr, »ah« bei dieser Stadt gesunden worden. E« wur de sogleich für den Coroner, Col. Owen Sä ger gesandt, wekcher ein« Jury vorlud, deren Ausspruch war! „ daß der Verstorbene durch zu fälliges Ertrinke» zu seinem Tode kam." Der Ver storbene war etwa 45 Jahre alt. verließ sein» Hei viel g trunken Hütte, und in diesem Zustande in de» Canal gefallen sei. Er hatte in einer seiner Tasten als er gefunden wurde einen Anzug den er für seine Frau gekauft hatte, und unter seinen Paplerrn ein» R?setc von de« Secretär de« Schö nersville Kirche str Sil», datirt Juni 21, 1357. Er hinterläßt ein» Gattin, welche bei der Coro ner«.Untersuchung gegenwartig war, und 5 Kin der, seinen frühen Huigang zu betrauern. Court Verhandlungen. Folgende Nechtesälle sind letzte Woche »r un serer Court abgehandelt worden: John Losch, gegen die Stadt Allentauii.— Klag« säe Schadenersatz, dafür daß ihm das Straßenwaßcr über «ine Lotte fließt. —Verdickt zu Gunsten d«r Statt. Bridgcs für den Kläger, un» Moor« für den Stadtrath. David Tron» gegen die Lechs Thal Eisenbahn Gesellschaft. Klage sür Schadenersatz, dafür daß besagte Compagnie ihre Bahn über sein Land hin eonstruklirt«.—Verdickt zu Gunsten de« Klä ger«, ftir KSVO. Marx und Wright für den Kiäger, und (Aocpp, Longnecker, und Reese für die Comxagm«. Salomv» Diehl, Administrator von Henry Guth, gegen Aaron Guth. —Versuch einen Con trakt umzustoße». —Verdickt zu Gunsten des Ver klagten. Marx, Moore, Wrigbt »Kd Brown für den Kbager, und Äoepp, Longnecker und Ree der für den Verklagten. Tic Cstasauqua Sank. Am l»tzt»n Mittwoch sind die Bücher für das Subfetibirrn de« Rest« des Capital Stecke der Ca tasaiiq«.» Ba«i aber»al« geöffnet wsrde», und eS freut ml« z» vernehmen, daß de» ganze Belauf, nämlich iA's>,iM) nun i»terschinb»n ist. Di» Bank wird jetzt sobald es sich thun läßt, für Geschäfte geöffnet werden. Es ist bereits eine Zeit. fSr die Erwählung eine« Board von Direk tore» bleidt al» nun nur noch der Wunsch iebrig, daß mai? so glücklich sein mag, gute Beamien in dieselbe zu wählen. --- Die Her ren E I t I. Sager, von dirs«? Stadt, und AugirstLuckenbach, von Bethlehem, sind al« Eandidaten für die Prestdenrenstelle vorge schlagen. Irgend »in»r von b»id»n wird ohn» Zioeifel ein guter Beamte machen. Zo ist auch George W. Hamer « l y, Esq., von Germantaun, sür die Easfleer Stelle vorgeschla gen worden. —Auch er wird, fall« seiner Erwäh lung gerade ein solcher Beainbe machen, d«r von Jeder,»«» beliebt s«in wird. Tod durch «tamphine. Am vorletzten Samstag Abend ereignete sich in dieser Stadt folgtnde» betrübte Unglück:—Durch ein Mißgeschick nämlich, wurde in der Rasir- Stube d»« I 0 sey Pteree, eine« hiesigen farbigen Naebirer», ein» hängende Eamphine- Lampe zeibrochen; und da Piere» zu derselben Zelt g»rade unter derselben sUsd, so fiel die bren nend« Flüßigk«it auf ihn. wodurch srin« Kleider in Brand gesetzt uud er auf «ine schreckliche Weise an verschiedenen Theilen' seine« Körprr« verbrannt wmde, so viel so. daß e« zur Folge hatt«, daß »r am letzlen Donnlrstag Abend da« Zeitlich» mit dem Ewigcn veewechselie. —Er war ungefähr 4l> Jahre alt, und hinterläßt «ne Gattin und mehrere kleine Kinder, weiche in unbemitle'.te» Umständen, sein fricheS Hinsch»id»n zu betrauern haben. Scheuer niedergebrannt. Bei dem Gewitter am letzten Samstag traf ein Blitzstrahl die Scheuer de« Hrn. EliasH 0 ch, in Maxatawny Taunschip, Berks Caunty, zünde te sie an und dieselbe brannte mit allein Inhalt bis aus den Grund nieder. Es befand sich zur Zeit eine große Quantität Geteaid« und Heu in derselbe», welches alles ein Raub der Flainnien geworden ist. Den ganzen Belauf des Verlust« haben wir nicht ausmitteln können, derselbe muß ab»r schwer sein. —Glücklicher Weise ist aber doch »in Theil de» Verlust« durch Versicherung in der ..Smking Spring Versicherung«.Gesellschaft" ge »eckt. Davon gelausen. Als man am l»tzt«n Mittwoch an d»r W»rkstät te des Maf. Etting»« in diisrr Stadt, «in«n gro ßen Lag«rbi«r-K»ff»l für H«rrn WilllamOber- My gelad«n hatte, wurde auf Einmal das Pferd Unbändig und lief, trotz aller Anstrengungen das selbe pi verhüten, davon. E« befanden stch zur Zelt unftr Nachbar Herr August Berken m 0 Ve», und ein anderer Mann auf dem Wagen um den'Keßel zu halten, denen natürlich weiter nicht« Sbrig blieb, al« herabzuspringen, welche« sie auch bald versuchten. —Letzterer kau, auch un beschädigl davon, aber Herr Berkenmoyer erhielt einen fehr harten Fall, wodurch er eine« seiner Handgelenke dermaßen verrenkte, daß er seitdem sehr große Schmerzen auSzusteh«n hatte. —Glück- licher Weise find aber doch keine Knochen gebro chen. Nachdem da» Pferd etwa eine Meile tn vollem Sprunge zurückgeht hatte, wurde e« zu einem Stillstand gebricht, wo e» stch dann, zum Erstaunen Aller, ergab, daß weder der werthvolle Keßel, da» schätzbare Pferd, noch der Wagin den geringsten Schaden gelitten hatte. Allgemeine Gefängniß Erledigung. In der letzten Freitag Nacht faßten alle Ge fangen» In dkm hi»fig»n Gefängniß den Entschluß, > aus demselben zu brechen —welches ihnen auch wirklich gelungen ist. Sie verschafften sich näm lich eine Oeffnung durch eine Mauer, wodurch sie vvn Teppichen über die Hofmauer in da» Frei».— ES waren 4 derselben, wovon aber ersi »in»r ver hört »nd auf 5 Monaten eingesteckt war. Einer drr andern befand sich darin, weil er sich weigerte leine Belohnung für die Verhaftung drrselben fest gesetzt worden. Hurral) für Heidelberg ! Eaunty, übersandte uns am Montag einen „Ran sel" von einem Roggenstock. Derselbe hat 87 vollständige Halmcn, die alle einem einzig»» dann auch »in» Stklle unter den Curiosltäten ein nehmen soll.—Versteht sich daß er auf gutem Re- i vublikanischen Boden gewachsen ist, den» es ist nur sehr selten daß irgend anderer Boden solch gute Z-ucht hcrvorbrlngtn kann.—lhr Bauern im »ie-i deie» Lande, wie nahe könnt Ihr zu diesem komme» ? Denn daß Ihr ihn bieten könnt, scheint! uns cme reine Unmöglichkcit zu sein. Der Larbo» Telegraph. lich aus Brodneid, »inen Spaltcniangen Artikel! gegen den „Patriot." Da aber sei» Produkt an j und für sich selbst zeigt, daß wir ihn fest in die Loge getrieben haben» indem er di» »rstc Streits fache nicht einmal berührt und sich nur der niedrig-. > ste» Schimpfwörter bedient, —Und weil bekanntlich! >nur ein Besoffener oder ei» Verrückter sich einer! t lem Einschluß daß wir uns n-eiler nicht ~an ei-I »ei» schwarzen Krßel reihen," und de» verrückte»! Eiiifaliepinsel sich ~in feinem eigenen Kothe wäl- - lLinei» Dieb erwischt. Am letzten Montag begab sich ei» Dieb in das Gasthaus des Herin Henry B a ch »> a n all-> hier, und stahl beinahe all« die Kleider seiner! Stieftochter, Miß W « ike l.—Glnckbicher Weis, ertappte ihZ aber drr Bärkirper al» er soeben die > Treppe k»runkr ka», der ihm die Klrider sogl»ich! wi»d»r abnahm. D»r Dk vor eine Famtlie in Trents«, N. Jersey, wohn-! haft zu haben. Dersklbe nnirde durch einen Po - lizei-Btamten vor I. D. Laivall, Esh eingestellt habe. —Zehr viele der stch noch im Boden befindenden Glundbrttt» sol lt» b»r»ll« ganz in Fäulnis, übkrgange» sein. — Wir l?off>n daß es sich doch herausstellen mag. daß dieselbe sich nicht fv schädlich und allgeimin zeigen wird, als man diiS gerade jetzt befürchtet. Sine Irländische Schlägerei. Unter den Arbeitern an der Allentaun und Port-Clinton Eisenbahn, nahe bei dieser Stadt, entspann stch i» Ver l,tzten Samstag Nacht »in» Strritigkei!', welcher dann auch bald eine allgemei ne Schi-igre»! welcher ein Jrlän» der rlnem andern seiner Landsleute die Nase gänz lich abbiß. —Dr. E. L. Marti n, der dle ZUun de verbunden hat, hat un« versichert, daß der Un glückliche gar sehr entstellt ist. T>d des Zameo L. Dobbin. Äm vorletzten Dienstag starb an der AuSzth rung drr Achtbare Jame« E. Dvbbl», Navy-S»- cr»täe unter Prästvrnt Pirrce, zu Fayetteville, Nord » Carolina. Herr Dobbln war 19 Jahre alt, diente »in»nT»rmi» im Congrrß vor »twa Ii) lahrrn, und war sriiher Sprech,r d»S Haus»« s»i -»»« Staat». Buchweizen. Man sagt,«« sei diese» Jadr viel Buchw»iz»n gesäet worden, und die Witterung war soweil i vortrefflich, um dieser Spätfrucht einen guten An trieb zum Wachsen zu geben. Voriges Jahr ist der Buchweizen an vielen Orte» wegen der großrn Trockilist schircht gerathen.—Filr »inen reichlichen Ernic-Ertrag ist gut» Aussicht vorhanden. U li^uri. Eine telegraphische Depesche vvn St. Louio meldet, uuterm 15 August, daß selbst dir Loko Foko Zeitungen zugeben, daß R 0 llin », Ameri kanischer Republikaner, zum Gouvernör jene» Staais. bei der soebcn g»halt«n»n Wahl, »rwählt worden sei. Atchif 0 n, Kansa», ging in letzter Woche ein großer Waarentrain nach der Salz seestadt ab. Er bestand au» 37 Wagen, 876 Ochsen und 9i) Mann, und führte ItO Tonnen der bcsten für das Territorium Utah berechneten Waaren. Von dem Werthe derselben Kam» man sich »Inen Begriff machen, wenn man weiß, daß die Fracht nach drm Salzsee allein Siy.vvy kostet. dichter U?»!mota Antwortschreiben. Der AmeriraAState Couneil, welcher am t 5. April d. I. in Altoona zusammentrat, beauf tragte fünf feiner Mitgiledrr, dem von der Har riOurgtt Union-Convention al« GouverniirS- Eandidat aufgestellten Richter D. Wilmot etiiig» Fragen hinsichtlich fkiner Stellung In der Frem de »- und Katholikenfrage vorzulegen. Der Norsttzrr der Commlttee schrieb demnach un term üten Mai an Hrn. Wilmot und bat ihn um Beantwortung folgend»» fünf Fragen : t) Sind Si» der Ansicht, daß b»i der Wahl oder Ernennung aller Beamten eiivgsborene Ameri kaner vorgezogen werden sollen? 2) Sind Sie zu Gunsten de« Schutze» ameri kanischer Arbeit, amerikanisch»» Rechte und am»ri kanischer Interessen ? I> Sind Sie für Reinigung de» Stimmkaflen«, für eine Reform der Naturaltsation«ges»tze, für Erlaß ein»« Reglstrlrgefetze« und für Vrrhinderung der Landung von fremden Pauper» und Verbre chern an unfern Küsten? 4) Sind Sie gegen alle Einmischung kirchlich» Hierarchie In die Politik ? 5) Sind Sie zu Gunsten von Freischul»n für dir Erziehung ail»r Klassen, mit der Bibel als Textbuch derselben ? Auf alle d!»se Fragen" hat Hr. Wilmot am 10. Juli ausführlich geantwortet und Ansichten ent wickelt, denen Jedermann, sei er ein fremd- oder einheimisch geborener Bürger, auf den ersten Blick beistimmen muß. 3Är wollen heute unsern Le s»rn nur die Antworten auf dle drri »rstrn Fragen untkrbreiten ; auf die beiden letzten kommen wir später zu sprechen. Auf Frage l erwiedert Wil mot r „Dik Geschichte unseres Staats etablirt eine weise und sichere Politik in Betreff d-S in Ihrer ersten Frage enthaltenen Punktes. Nur selten ist e« In der That vorgekommen, daß andere als ein geborne Bürger hohe amtliche Stellungen ln dem exceutiven oder Im richterlichen Departenient u» serer StaatSreglerung eingenommen hcrben ; und dieselbe Klasse ist, mit verhältnlßmäßlg wenigen Ausnahmen, in unserer Legislatur gesessen. Der »aturalifirl» Bürger kann sich vernünftiger Weife nicht beklagen, wenn diese heikömmliche Politik beibehalten wird; denn es steckt nichts Intoleran te» oder ProseriptiveS in ihr, und der aufgeklärte und patriotische Bürger fremder Geburt wird auch nichts Derarlig?» in Ihr finden. Sie verhängt keine gesetzliche Unfähigkeit über Ihn. Sie nimmt ihm kein Recht. Eine amtliche Stellung von Rechtswegen kommt Niemanden zu. Mäh rend ich mich an diese Politik, als an eine weise und patriotische, halten würde, so würde anderer seits doch kein Amerikaner, der seine Verantwort lichkeit gekörig zv würdigen weiß, eine Untersuch ung des Charakters und der Tauglichkeit der ihm säumen; noch könnte er, ohne die besten Interes sen seines Landes z» verrathen, die prinzipiellen Forderungen mißachten, die in drr von ihm z» treffende» Wahl enthalten sind. So mögen Fälle einlrclcn» wo eine einstchtvolle und gewissenhafte Pslichtersüilung unsere Stimmen sür den natura lisirten Bürger fordeit. im Vorzug vor einem aus unserem Grund und Bode» geborenen. In der Voraussetzung, das, der G»ist Jhr»r »rsten Propo sition nicht mit meinen hier ausgesprochenen An sichten Im Widerspruch steht, »«heile ich ihr iminc herzliche Zustimmung." Auf di» zwkite Frage gibt Richter Wilmot eine einfach bejahende Antwort. Hinsichtlich der Reini gung t,es StimmkastettS sagt er: „Die in Ihrer dritten Frage enthaltenen Dinge sind von größter Wichtigkeit und verlan gen die ernstlichste Jnbetrachtnahm» von Seiten energisch und erfolgreich Einhalt gethan wird, mit dem Umstürze unseres frrien NegicruiigfysteniS »»< d»n. Die Form»» der Freiheit würd»n fort hat. „Ich würde mit meiner ganzen Kraft jedwede Maßregel unterstützen, welch, weislich auf die Er haltung der Reinheit unserer Volkswahle» berech ist moralischer Verrath an der rtpublikanischen Re gierung ; ,md Jeder, welcher der Theilnah» ean diesem Verbrechen gesetzlich überwiese» ist, sollte — abgesehen von andkrrn Staaten für immer der Fähigkeit, eiü Amt zu bekleiden oder da« Wahl recht auszuüben, entkleidet werden. „Ohne Zweifel kön»l»a unsere NaturaNsatlon«- Gesetze so amendirt werd»«, um die Reinheit und Ehrlichkeit unserer Wahlen sichern zu Helsen, aber wir sollten unsr» Staatssouveranität nicht dadurch schwächtn, dah wir aus di« Generalregierung als aus di« allgemeine Quelle der Rsfo?m dieser Ge setze Hinblicke». E« kommt ausschließlich den Staaten zu, diese ganze AWmmungsfrage zu re geln, die Qualifikationen der Wähler vorzuschrel b»n< Schutzmittel geg»u Betrügerei»» »inzuführen und Strafen für Angriffe auf die Integrität des StlmmkastenS zu verhängen. Nicht zu früh und nicht »Ntrgisch genug kann unsir Staat seine kon stitutionelle Gewalt betreffs dieser Punkte ausüben, da dieselbtn für die Freiheit und Existenz »in»r freien Regierung Lebensfragen sind. „Es war immer eine Quelle ger,cht»n Stolze« sür den ächten Aminkaner, daß sei» Land d»n Unterdrückt»» aller Länder ein Asyl darbot. Gott vtrhüt», daß wir so undankbar gegen s»In» S»g nungen sein und uns weigern sollten, sie mit den Ehrenhaften und Fleißigen jede« Klimas oder Lande» zu theilen. Aber cs ist eine Beschimpfung unserer Gastfreundschaft uud »In» Verletzung des Völkerrecht«, wenn dir Regierungen der alten Welt Schiffsladungen von Verbrechern und Pau pers an unsere Küsten schicken. Unsere Regierung kann in dieser Beziehung nicht wachsam genug ln der BeschStzunq unserer Recht« s«in." T»minb»uch in» Pennsylvania Canal. N« wH »p «, 11. Aug. Der Damm In der Delaware Dirision des Pennsylvania Canals ist unterhalb New Hope gebrochen. Tie Reparatur wird mindestens lO Tage erfordern. »ZS-J ohn Bourke wurde vor ztvki Wo chen a» de» Maiumuth Kohlenwerken von G. S. Reppllcr, oberhalb St. Clair, Schuylkill Caun ty, getötret. Sein Kopf wurde ihm vollständig vom Körper getrennt. der Nähe von Port Clinton wurde am vorletzten Samstag ein kleine« Kind auf der Ei senbahn überfahren und augenblicklich getödtet.— Zwei Frauen, unter deren Aussicht e« stand, pflück ten Heckelbeeren nahe dabei. lösten August stießen b«i Neuyork «in Dämpfer und ein Propeller zufamm»n, welche» zur Folg« hatt» daß d«r ProP«ll«r foglklch In 16 F»ß tl«f«m Waff«r vrrsank, wobei 15 Pkrsontn ihr« Leben durch Ertrinken einbüßten. Noch »in tLisenbahn-Ungtuek. Am Montag wurde Daniel Busch, vvnNewrl lw, Schuylkill ein Bräksmann auf der Mine Hill Eisenbahn, durch »in Mißgeschick vor die Karren aus die Bahn geschleudert und e« paf. sirten einige 4Ü Kohl karren über Ihn, wodurch er so schrecklich zerstümmelt wurde, daß er etwa zwei Stunden nachher, nachdem man ihn nach Llewellin in seine« Vater« Hau« gebracht hatte, verschied. — > Er war noch ledigen Stande«, allgemein beliebt und geachtet. Er brachte sein Alter auf 22 lah' re und zwei Monate. Heute reich, morgen arm. In einem der Armenhäuser in Süd Boston wlrd jetzt «in Mann auf öffentliche Kosten unter» halten, der siir viele Jahre Präsident einer drr grvßlcn Feuerverstcherung«gesellschaftkN in jenem theile de« Lande« gewesen. —Er hat Millionen und Millionen werth Eigenthum in einem einzigen Jahr« »ersichert, und nun in seinen alten Tagen muß e» Sit öjfinkliche Wohlthätigkeit in Anspruch nehmen. Republ. klominationen für Ohio. Ctnctn n a t i, 12. Aug. In der rupubl. Staatsconvention in Eolumbu« wurde Salomo» P. Chase per Acelamation wieder nomintrt zum Gouverneur Mose« B. Welker als Lieutenant Richter; A. P. Stone als Schatzmeister; A. P. Ruffel al« Staatssekretär 7 Jacob Dickcndbisrr siir den Board der Staai« Werke. Die größte Kett» in der Welt ist die, die z"r Hebung der vor Sebastopol versunkenen Schiffe verivendet werden soll. Sie ist lZOl) Kuß lang und jeder Ring wiegt 300 Psund. Sie wurde in der Reading Forge, Zkading, Pa. verfertigt.- Der Werth der Materialien, die zur Hebung der lj Millionen Thaler geschätzt. VH-Da« Patentamt in Waschmgto» hat wäh rend den letzten v Monaten fünfzehn hundert Pa tentrechte ausgegeben, während welcher Zeit An- Die Einnahme waren in dieser Zeit Sl Ik,(IM „ Ausgaben „ „ ~ „ lilB,WO Gewinn Da« Militärlager. Ge»»ral Major Wm. Keim, von Reading, das Commando de« am 24. Diese« bei Norristaunzu haltenden Militärlagers übernehmen und nicht Gen. Cadwaladcr, wie früher trthü»nl,ch berichtet wurde. tLrtrunkeir. Ein etwa 9 Jahr alter Knabe Namen» Stanly Morton, ertrank am vorletzten Montag im Schuyl einein andern und gerieth in tiefes Wasser, da er nicht schwimmen komitc sank er unter und ertrank. Illenoi«''rvolle. Das Springfield sJll.) Journal sagt tie Her« re» M'Connell und Hopptn. von jenem Orte, hät tc» ihre mehr als 39,00» Pfund betragende Früh lingS-Wollenschur zu einemDurchschnittSpreiß von 50 Cents per Pfund verkaust. LG"Hockelbeeren werden in New Jersey in un geheuren Quantitäten gesammelt. Ein Mann daselbst bezahlte im Monat Juli über zweitausend Thaler, hauptsächlich an Weiber und Kinder, für das Brechen derselbe» und machte bei dem Geschäft über 900 Thaler freie« Geld. New-Orleans, 13. August. Diesen nia« in dieser Stadt, Feuer au». 7k) Mauithiere kamen in den Flammen um und 14 Omnibusse« wurden zerstört. Verlust SZO.OOO. kirchliches. Skn die Stelle de« Ehrw. Hrn'. Ter», in den Rlsornilrten Gemeinden von Jndiencriek, Toheck und ChaileStow», ist der Ehrw. Herr Fischn von Union oder Centre erwählt worden. tkine Airche vom Slist getroffen. Während eine»! Gewitter am vorletzten Freitag wurde die neue Kirche zu Lenhartoille, Alban« Taunschip, Berks Co., vom BÜB getroffen »mV etwas beschädigt. Nach tkmopa gesegelt. Boston, 12. Aug. Da« Dampfschiff Eu ropa segelte heute Mittag vla Halifar nach Liver pool mit K 300.000 ab. Ljährigen Sohn von J-ame» Slm mer«, wurden am letzten Dienstag auf der Nord- Libansn Eisenbahn beide Beine-obgefahren. Er starb bald darauf. »V'69o Anklagen, für Verkauf von berau schendem Getränk, ohne Leisenz, sollen der Gründ« Jury von der Stadt Philadelphia vorliegen. New-Nork, 12. Aug. Die Supreme Court hat heute früh entschieden, daß Frau Cunnlngham nicht gegen Bürgschaft frei zu lassen fei. SV» Thomas Potter wurde in Eri« Caunty. Pa., von einer Mähmaschine in den Schenkel ge schnitten, und' blutete ftch zu Tode. »N-Jn Hanno«», Aork Co., ist die Schweine- Cholera ausgebrochen. Gestorben, Am 6ten August ln Heidelbergs taunschip, Le cha Caunty, Herr Michael Härter, sen., ein sehr beliebter u»d geachteter Bürger jenes Taunschip», In seinem Bbsteii Lebenejahre. Bei ver Beerdigung seiner Ue Herr» sie am-darauffolgen den Blen August, bet welcher Gelegenheit stch f,hr viele seiche»degle'.ter versammelt hatten, hielten vi« Ehrw. Herren Baue? zinv Schindel —Letzterer am Hause, und Ersterer in der Kirche, sehr zweck mäßige und geschickte Leichenreden. Am 3ten Augast, in Witt we C hri st inaS ch u l tz, (Tochter von Jsaac Schultz, sen.,) an einer langwierig»« Krankheit, im 40sten Jahre ihre« Alter«. —Lrichentext: „Se- Am Lösten Juli, in Weißenburg Taunschip, Le> cha Caunty, Sila« H e st on, Söhnlein von ISr Ben » cr, alt I Jahr und ti Tage. Am 26sten Juli, in Lecha Taunschip, Nor« thauipton Caunty, Amanda Catharlna, Töchter chen von Skphcn und Anoa Anthony, im 3t r 0 n Guth, in Gulhsville, Lecha Eaiinty ge halten irerd»n soll, für den Endzweck sich für den jetzig»« Wahlkampf zu organlsiren, und die besten und wirksamst»» Mittrl und Wege zu besprechen, um unsere ererbte köstliche Freiheiten für un» und unsere Nachkommenschaft fernerhin zu sichern. E. I. Moore, Tilghman Good, Wm. H. Gausler, Aiid?rw S. Keck, Joel Groß, Henrv laegxr, Moses Wieand, I. W. Füller, S. I. Kistler, Weiler, F. H. Weidiier, Win. M. Kistler, Aaron Balliet, Saml. Stauffer, John Cnlbertson, C. F. Stähler, Andreas Kneri-, E. Kramlich. Stehende Connnittce. Aubitors-Anzeige. In der Sache der Rechnung ven Owen Mil ler und Jarob Snyder, Adminlstrator»n von drr Hint»rlaß»nschaft d»« verstorbenen Peter Snyder, lktzthin von Heidelberg Taunschip, ?ecba Eaunty. Und nun, August 4, 1857, ans Vorschlag des Herrn Sieefe, ernannte dl» Court Samuel I. Kist ler, David Roß und John Weida, Esg., um be sagte Rechnung überzuskht», überzusettrl» iind Ber theilung In obiger Sache dem z» wachm. Ztus de» llrkundcn. ZMA Be,-uglS—l. SS. Wickle,), Schr. Obengenannte Auditoren werden stch zu d»m Endzweck ihrer Bestimmung versammeln, Sam stags den ste» September» um ll) Uhr Vormit tags, am Gasthause von Peter Miller, in SägerSviile, Lecha Caunty, allwo sich alle Jnte rrßirtc einfinden können, wen» sie es als nöthig er achlen. August 19, tks7. nq.^m Voneert Ein großartiges Sänger - Fest soll stattfinden auf Samstags de» st»n S»pt»mber nächsten», im Walde bei dein Weißenburger Schulhaus», nahe bei Daniel Bittner's. Die Feier de« Fest»« wird seinen Anfang nehmen Morgens um ll> Uhr, und di» besten Einrichtungen sollen im Walde gemacht werden zur Bequemlichkeit der Beiwohnenden. — Die Ehrw. Herren Schindel und Helfiich werden Reden halten. —Folgende Singfchulen werden ge genwärtig feln und Antheil am Feste nehmen! Die Smgschule de« Hrn. Bender, Hrn. Bachma», Hrn. Kistler, Hrn. Grim, und die Singschulen der Stifter de» Feste«. Lewis B. Hottenbach, / e. j beste Aufwartung wird gegeben wer den von Daniel Bittner. August 19. 1857 nq3m Ein großes Erndte-Fest. Auf Samstags den sten September, um 12 Mittag«, soll in der Nähe von <Äger«vill», Lkcha Caunty, an »in»m schicklichen Ort ein srhr großarti ge» Erndte-Fest gehalten w»rden—zu wrlcher Zeit uud an welchem Ort Predigten in der Deutschen und Welschen Sprache gehalten werden sollen. — E« wird auch von der allerbesten Welschen und Englischen Vocal Mrlst< gegenwärtig fein. Be sonder« haben sich die Welschen Bürger in diestr Hinsicht fthr vl»l Lob zugezogen, und können schwerlich übertroffen werden. E« werden auch zur nämlichen Zeit etliche Braß-Banden gegen« wärtig fein, um da« Ganze durch Ihr« süßen Tö ne zu verherrlichen. Alle Freunde der Mus» und das ganze Publikum überhaupt tst hochachtungs voll eingeladen beizuwohnen, um da« gute Singen —besonder« da«jentg» unserer Welschen Mitbür ger mit anzuhören. Viele Mssikfreunde. »S-Sollle da» Wetter an obenbestlmniten Tag ungünstig sein, so soll da« Fest an dem folgenden Samstage an dem nämlichen Ort und zur nämli chen Zeit stattfinden. August 19,1357. nq3m Große Ankunft. D-r U»lerschri»dene ist so«b,n ron den Städten zurückzeiehri mit einem greßcn Bcrralh r»n Stiefeln, Schuhen, / Hüten, u. s. w., Elias Mertz. Nachricht. Di« Stcckhalter der „Siegfried» Ferry Brü cken-Gcselllchaft," stnd hierdurch benachrichtiget, daß auf Montags den 7ten September, 1857. an dein Gasthause vvn Stephen Kleppin ge r, nahe der besagten Brücke, zwischen den «tunden von 2 und 4 Uhr Nackw UagS, ein, Wahl grhaltc» werten fall, für drn w.ckein-n President, 4 Verwalter und einen Schatzmeister sür da« «Intretende Jahr zu erwählen. Edward Kobler, President. August 19. 1857. Mnrttbert eh te. Preise tn MU«ntaun am Dienstag. M-u«r (Ml?r»y M k« Waizen (Busch«) I «5 Regäcn S«u ... Hlachesa-mea. . . 1 L 7! ftlreslwm«». ... 7 S«»l Tim»lhrsaam«n.. A NO GrnndSr»r«i». . gs>! Salz. ...... «Ii Eier (Du«enl>) V-»! Bolree (Pstuw) . . I» ! Unftblt«» ...... »2 Schmalz . 14» Wo»- ........ 21 ech>a««>st L» Rogg«n-iM,Äe«l>. . M H>ckcrn-»ois Most.) 4 »»> Sick««i-He1z...... »> S» Slrink«hl«n (2»nn«) » <»» M,'vl> «50 Elisha Keut Kane. Ein« Lebenödeichrnbung Durch Willig M'El'd»«. Wenn wir da« erben r»n T>r. .5 an« anzei gen, w glauben wir nur d«i> W-lnjch.» nm Zausen den »d Zehnlaufenden d«r Be>v«nd«ri» j»n»« gr«ß Manne« Mvorzuteninien. Al« ei» p«qZblumi d»,ch Clisba Kent Kane, M. D. tiln Band in Otlav, mii mckr al« 520 Stiren, rnwatlend LiXlSiai lsllck« und Helzschni«», einschUtPlich eine« feinen Swdlsticke«, darftr»md gestelll turih S. Zluslii, ANibone, (ii> Pr«l» H3.W Diesem W:rk ist gänzlich verschiede» r»n Ver Zweiten Arkilsche» Erpedition. und cnihäll viele» Kane'S W.rte ocllstilndiq ni»chk. Unter drr Pr»ff», Lol. I. C. Fremont'S Mrforschu«ljen, Zusaminengtltellk durch den Aulbor. und unifa'- I Vvrzügl i ch l ll ll «tr»u»,t S t a h l sl i rt, el,un d s 0 sch nl11« » u„- Werke. E« ein neues Srabk V«rlrair enlhatien, da« einzrgt richtige Brustbild t»« welche» je prrblicirl ward«. Zwei Bände, O»tav, Kü.VV. Brasilien »nd die Brastltaner Durch den Ehrw. D. P. Kiddrr, von der Methodist Epi«copal Kirche. Durch den Ehrw. I. C. Fletcher, von der Presbyterlaner Kirche. Dies« neae und herrlich au»g»staNe» Werk (ein» großer Otiao Bant, in gteichsarniig,», Slot« mir den Erfahrung in jenein uupcrst inlrrestmleN Sand« hal len. W.oo. Childs und Peterso»< SZ « r l « g « r. Sl>2, Arch Straße, Philad«lphia. I. P. eirpi»«»tl und So., AI. N. Pi«rl» Swoß«, Philadelphia Philip«, Sampsen und tl«., lÄ» Win i.r Slraße, ZL»»!!» z Vbclton, Blakem«, und Co., lIS. Rossau Siraße, V.'«.i->y»rk; G. P. Puluam v. Te , Z2I, Br»ui,lva>>. Reu» VertApvl«gar« «. E»... Eo., Nk. Lake Srraße, Lhicage. Auquft Ig, 1557. ZSfEph (ÄLhvWg, Hau s-A nstreicher In der Stadt Allentaun, Empfirhlt sich «rgtbenst den Bürg«r von All««»- taun und der Umgegend in obig»« Geschäft; — Und da er daßrlbe gründlich erlernt und schon »ine Reihe von Jahren betrieben hat, so fühlt er ver sichert daß er in allen Zweigen desselben volle Zu friedenheit geben kann. Für bereit» genoßene Kundschaft ist er höchst dankbar, und bittet um eine Fortdauer der Gunst b.« Publikum«,—welch» «r sich stet» durch Punkt l chklit, gut« Arbeit und billige Preis« zu »»dienen Sein» Wohnnng ist in d«m Gasthause d«» Herrn Georg« Wetherhold, am Fuß« d«r 7ten Straße, allwo diejenigen gebeten sind snzurufen,welch« sein« Dienste wünsch»». Allintaun. August 19. 1857. nqZm Ecksteinleguug. Auf Sonnlag« den »Osten Äuguti, n«chit»n«, fell !>er Eckstein zu d«r neuen Kirch«, »et» iiche» Keremoniin Wirten. Alte Freunde d«r Itetigi»« sind freundschaftlich eingiladcn de zuniebncn.. z,tr gul« fremde Prediger und Sing-Thn wird ge- - »rgl re» l>» ?au CemmiUrr.