Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, April 22, 1857, Page 3, Image 3

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    L e chg. Patriot.
M?» Wir sind ersucht worden anzuzeigen, daß
det Ehrw. Herr lofhuaH. De rr» am näch
sten Sonntag, Vormittag« um 10 Uhr, in der
hiesigtn Reformirten Kirch». s»In» EintrittS-Nrde
halten wird so der HErr Lrben und Gesund'"!»
fch»nket.
»S- So sind wir auch gebeten worden bekannt
zu machen, daß der Ebrw. Herr A. T. Gaisen-
Heiner, nächsten Sonntag über g Tage, Vor
mittag« um 10 Uhr, in der hiesigen Lutherischer
Kirche, sein» EintrittS-Red» zu halten gesonnen
's-
ertchtigung. In der Vendu-
Bekanntmachung der Hinterlaßenschast des ver
fiorbenen Jacob Elauß. in Heidelberg, welche fl»
aus der ersten Seite dieser Zeitung befindet, hat
sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Da wo e?
nämlich heikt. ..Ratban Clauß," dort sollte »s
h»iß»n : „Nathan Elauß, Administrator."
ISe'Drr Urtbrilssvrnch der Eorrrt in der Sache
de« Staat« gegen Henry Savitz und Samuel
Snyder,—welche sich de« Diebstahls als schuldig
bekannten, wie wir letzte Woche meldeten.—ist.
daß die Verklagten 2 Jahre in dem östlichen
Staatt-Zuchihause zuzubringen haben.
Schnee ! Scdnee !! Schnee !!!
Für den Nutzen unserer entfernt wohnenden Le
sern —die in der Räbe werden es ohnedem wißen
—geschiebt hier die Meldung, daß es am letzten
Sonntag Abend (April 1? 1 bei uns abermals ,n
schneien anfing, »nd so zu sagen ununterbrochen l t?
zu« Montag Abend fortschneite, wäbrrnd wel
cher Zeit weit mehr Schnee fiel, al« ,u irgend »i
-n»r Zeit allein, den gan,en letzten strengen Win
ter hindurch. In der That die« war soweit un
gewöhnlich unangenehme« April Wetter.
Dan tLreniptionn-Gesoft.
Letzte Woche Ist In unserer Gesetzaibung elm
Bill eint-erichtet worden, welche das
Gesetz von 8300 u> ?500 »rhöbt —od»r wonach
dem Schuldner 8500 anstatt 8300 wie bisher
vor Erecution gesichert werden sollen. So un
billig diese« Ges< tz auch sein würde, se> glaubt man
doch daß die vorgeschlagene Vill passiren wird.
Die Grsetzgel'ung.
Die Gesetzgebung ist immer noch t» Sitzung
und obschon einige Geschäfte endlich abgehandelt
werden, so kommt doch wenig daselbst vor, welche.'
Bill passirte. die Berks und Lecha Fener Versiche
rung» Gesellschaft incorporircnd, ist nicht« endlich
»erhandelt worden, welches unsere Leser besonders
inlereßiren würde. Im Senat ist die Einth«i
lungs Bill be nähe an jedem Tage besprochen wor
den, und im Hause die Bill, welche für den Ver
kauf der Hauptlinie unserer Staatswerke Vorkeh-
IW-Eln tödtlichr« Unglück ereignete sich am
den Schlag gebrochen. Der"Unglückliche lebte bis
zwei Uhr Nachmittag«, wo der Tod seinen Leiden
»in Ende machte. Er war zwischen 50—60 Jahre
alt und hinterläßt eine Frau und etliche Kinder,
seinen Tod zu betrauern
lNuble nieScrgcl'rannt.
Wir vernehmen au« dem Inland Daily, das
die Mühle des Hrn. Benjamin M. Stauf
fer» In PeiiN Tsp Lancaster Co. etwa drei Mei
nerstag Nacht durch Feuer zerstört wurde. Es
befand sich zu der Zeit «ine große Quantität
Frucht in der Mühle, welche »bensall« von dem
Feuer verzehrt wuide. Das sjeuer soll durch das
Dfenrohr in der iDssice entstanden sein. Es stan
den mehrere andere Gebäude nahe bei d»r Mühle,
da aber ter Mkd die Flammen ln die entgegen
g's'tzte Richtung trieb, so wurden diese gerettet.
Sk. koui» und Springsield kam
che» ein Windsturm auf die Eisenbahn geschleudert
datte, in Eollision und schleppie ihn ln ihrer ra
schen Fahrt hinter sich her, riß die Telegraphen,
stanzen eine nach der andern aus auf einer Strecke
»op zwei Meilen und machte mit di»scn »in G»
täusch, al« käm» da« wild» Heer dahri-gebraus't
Der Zug kam zur bestimmten Zeit aus der Sta
tionan, wo der Zugführcr erst entdeckte, daß e>
«Ine ganze Telkgraphen Lini« in scinrm G.folge
gehabt Hatto»
IS-Ein Herr, der sich viel »ut der Schaafzuck k
<n Tenness»» btschäftigt und lürzlich da» „»idliche
Alabama b»rei» >,«». »»klärt in der Mobil» Iri
dün», daß di» Schaafzucht in letzterem Staate pro
sttlicher genucht werten könnte al« det Laumwol
lenbau. Tausende von Aikrn, welche zu nichts
Andern, taugen al« zur Schaafzucht, sind s«e 12t
Cents per?kler zu haben.
In Morel «tau » tst »>«, ganze
durch die Wurzeln der Kermeibeere »ergistet wor
den, welche ihr für M « errettig veikaust wur
den. Gestorben ist zwar hi« zetzt keines ter Ver
gifteten ; aber «an fürchtet, daß sie nicht wlcder
8820 Franenziminer sind in „Lowcll Mills"
irschästigt. Di« meiste» derselben sind ächte
Aankt» > Mädchen und viel« von ihnen sehr gebil
det. Keine Arbeiterin wird behalten, welche sich
Während der Srholungostunten unanständig be
tragt.
tLin Ai»V »erb>r»nne.
Änr Freitag vor zwei Wochen fiel ein Kind des
Hrn. Jvhn W. Grac«, in Martborough Taun
schip, Monfgoniery Eaunty ins Feuer und wurde
so schrecklich verbrannt, daß es bald riachher starb.
Da« Kind befand sich zur Zeit allein in ler Stube.
Der ..Meffenger" ein zu Greensboro N.-C.,
erscheinendes Wochenblatt, wird von Frau Franc.
M. Burnpaß herausgegeben, und von Frauenhand
gesetzt und gedruckt, auch die Presse wird von ei
MM starken farbigen Frauenzimmer gehandhabt.
In Atlanta, Georgien, würhcte am 6
April eine Feuersbrunst, die mehrere ter schönsten
Gebäude der Stadt in Asche legte und einen Scha
ten von «l 00.000 anrichtrte.
Alle» sagt, was ihm gefällt, wird oft
Horm, was tl)»i Mit,! fällt..
Etlrgraphisches.
Boston, 11. April. Zum Tod ve r
»rtheilt. Jame« Magee und Eharle« L.
Later, die de« Mord« vom Warden und Devut?
Warden des St«otSgefängnisse« übe: führt sind,
wurden von Oberrichter Shaw heute Zum Tod
verurkbeilt. Ihre Hinrichtung wird dem Gesetze
gemäß erst nach Ablauf »in»« JahrS Gefängniß-
Haft vollstreckt werden.
Eincinnati, 13. Avril. Nach einer von
Jackson, Mississiopi.SGier eingetroffenen Depesche
siel dort gestern k Zoll Schnee. Der Mississippi
ist so gestiegen, daß in Weston. Lex ngton und an
deren Town« Überschwemmungen stattgefunden
haben.
Montreal. 13. Avril. Der St. Lawrence
Fluß ist vor der Stadt offen. Das E>« hat si»
M Fuß hoch an den Ufern des Flusses aufge
schichtet.
Boston. 13. April. Im N>Präsentanten-
Hause von Massachusetts wurce beute dir Gesetz
entwms, nach welchem aus Staatsmitteln eine
Summe von BMN 000 zur Unterstützung der Frei'
siaatanst.dler in Kansas hergegeben werden soll,
mit 206 gegen 103 Stimmen zur dritten Lesung
beordert.
New ZI or k, 15?Äprll. Der Poll,ist Ste
vhen P. Heardenbrook« wurde letzte Nacht von
zwei Dieben ermordet, dle er auf der That er
rarvte. Er wurde ln den Rücken gestochen und
starb kurze Zelt darauf. Dle Mördrr sind »nt»
wilcht.
Feuer in Nlarietta, G».
A » gusta. Ga.. lAvril. Ein verheeren
de« Feuer zer'lört» am vorigen Dienilaa in Ma
rietta da« Howard Houle, Eoli-nade Row und
vi» Posiofnee n»bst »in»r *>»<abl StohrS u. Waa
-enhäusern. Verlust ?70,1100 Versicherung
Z 30.000 In nördlichen Städten.
Altoona, Pa., 16 Avril. EineTonven
tion der Gegner der Demokratie wurde gestern
hier al'gebalteu. Die Ncmlnatirnrn derSonven
k'on in Harrisburg wurden ra»mc-rt. Die Aus
ichten für düs Union Ticket in Blair Caunty sind
gut.
LouiSvill». 17, Avril. Heute Nachmit
tag siel 4 Zoll Schnee deo Abends regnete cS
Der Thrrmometer zeigle 37 Grad.
Washington. 17. Avril. Da« Gefäng
niß in Hagerolown, Maryland, brannte heute bis
auf den Grund nieder. Di» Gefangenen wurden
Ehicago, 17. April. Nach der Zerstör«
Sloux Indianer, griffen diese eine andere Ansied
lung im südliche» Theil von Minnesota an; ste
wurden jedoch mit einem Verlust ro» 10 bis 12
Mann zurückgetrieben. Ein Detachenrent von 100
M. verfolgte st»,-da di»s» aber ohn» Provision»»
iv>!r«n, mußten sie bald umkehren.
Seine Schwester gcschosien.
Tmall, welcher bei seinem Vater, in Buckstown,
Somerset Eauuiy woi'Ut, erschoß sein», achtjährige
Schwester am letzten Samsiag. Di» Kindkr wa
ren oben aus in. Haust, wo »in» geladene Flinte
stand, womit die Kinder spielten, welche unglück
licherweise loegieng, und dl» erwähnte Schwester
tödete.
SS" Gesch osse n.—Ein junger Mann Na
mens David Scholl, von Perry Eaunly, w»rdr
»orgestrrn durch da» zufällige Losgehen eines Ne
oolvers, welchen er in der Tasche hatte, gefährlich
and wle man glaubt, tödtlich verwundet. Dies
gelchah ln den Eisenbahnkarre». —Er war im Be
griff nach lowa zu rcisen. Als er ebe» von sel
»ein l» dem Eisenbahntarrcn cingenonimcncn Sitz
aufstieg, gieng die Pijtole los, und jagt« ihm eine
Kugrl in den Leib.
IV'DIt ..Hamb. Schnellp." schreibt: EI n
ihrer Aälung für die unbesiegbar« Demokratie
von ~Alt Berks." Schöne Ehre das. wenn d e
Herren des Demokratischen Elubs von Readinj."
sich von den kadies die Hörner an- oder aufsetzin
lassen.
Noch ein SelbstmorV.
In de» Stacht »om Frritag vor acht Tag»» b»-
gieng ein jttnger Mann, Stamen« Isaac E o
o»r. Srlbstmord. dadurch, daß tr sich in dem
Baumg rten seines Vaters, in Ephra»a Zaunschip
'.'ancaster Eauniy, odnweit Riemeiaun, erdängte
tej, Sti'ff zu »wem Roman nach rem Styl der
beut g»n Mode - Literatur iief>»n. Vor einige«.
lah,»» fand ein Verhör in unserer Cottit ler vier
teljälzil che» Sitzungen statt. w»lche« bedevtenr,
A.iflmekfamkeik »uf fich bti welchem der jung!
Eover der Verklagte, und ein junges Mälchen ve n
demselben Taunschip, die Klägerin war. Nach
einem langen und umständlichen Verhör irutde vei
Prozeß dal»«» »ntschikdtn, daß l!»»er sii? den Va
ter eines lebhaften Kindes erklärt wurde. Nach
Verlauf clniger Zeit erhellete es, »aß Eoser eine
hegt», welche thrersertS erwiedert wurde, aber dc>
Vater de« Mädchen« weigerte sich bestimmt, die
Verheirathung der zwel jungen Leute zu begünstj.
gen oder zu billigen. Diese beharrliche Weige
rung verursachte kein jungen Manne vi»l»n Kum
mer, mid in rinn ungliickltchen Slunde macht» »r
demselben und zugleich seinem L>tt» ein Ende.
(Polkefr.
tLlnige Mittel gegen rvidl-tze Vorfälle
in Ver vieh'uche.
1. Gepen da« Auflaufen d»S Rindviehes vom
Uebrrftichen.
Wen» dieß im Somnek geschieht, so nchine man
wenigstcn« 2 große oder 3 b>« kiel»« gewöhnli
che grüne Laubfrösche, lasse diese lebendig von dem
Viehe verschlingen, wodurch die Geschwulst sogleich
gehoben wird. Dieses Mittel hat während ll)
Jahren bei riner Heerde von 60 Stück jeden sol
chem Zufalle unvcrziiglich abgeholsen.
2. Wer fremdes Vi,h unter seine Heerde bringt,
viihülct das Skoßen, wenn er da« fremd» Stück
gleich »he »S zum »rsltn Mal uuler die H»»rde
kommt, ganz mit Bier bestreicht.
3. Um fremd» Schweine rvr dem Beißen zu
iv>r». eh« man sie zusammtreibt.
4. Um Schaafe vor ter Ansteckung der Pocken
zu vrrwahrrn, wenn dies» in der Gegend grajstr»n.
Lass» man all» Nächte eine recht groß» Hcerde Gän
> ft in de» 'Schaatstali treiben.
Zu Oberflächlich.
Beinahe Alle« wird h«ut zu Tage zu oberfläch
lich und unisichtslo« gehandhabt. E« ist zu viel
der Fall daß Leute, welche in ein Geschäft gehen,
anstatt der nöthigen IVOO Thäler nur lt)l) haben
und so im Verhältniß, und die Folge ist, daß sie
ede lang mit geborgten Noten in den Straßen und
Gaff n iiffenllW, herum bauslren, und gezwungen
sind, dieselben an den Eapitalisten an den besten
Bedingungen zu verkaufen, einzig aus der Ursache,
weil sie ein Geschäft ohne Geld anfingen. Wer
ein sicheres Geschäft treiben will, muß sich auf fei
ne eigenen Kräfte, und Mittel verlassen muß
selbst Capital oder wohlwollende Freunde haben
und sich nicht auf Banken oder ähnliche Anstalten
verlassen und sein Glück versuchen. Davon haben
wir täglich Beispiele vor Augen.
Eine kleine Bauerei mit Umsicht oder Klug
heit verwaltet, ist besser als eln große« Stück Land
dem »an nur die Halde Aufmeiksamkcit schenken
kann. E« gelt sonst, wie un« einmal »in prakti
s-ter Bauer sagte - ..Ein großes Gezappel und
wenig Gegabel." Der größte gehler liegt oft in
dem Wunsche, «ine große Bauerei, zu b sthen,
wenn man bei gehöriger Pflege von einem kleinen
Stuck Land m>t viel weniger Arbclt und Kosten
denselben Ertrag erzielen könnte.
In diesen Tagen telegraphischer Schnelligkeit
wird Alles in rinem viel großartigeren Styl getrie
ben als vor alti'N Zeiten. Man lebt schneller, ißt
schneller, fährt schneller, helrathet schneller, läuft
schneller von feinem Weibe und macht schneller
Bankerott, alles auf eine oberflächliche Weise. —
Wie der Anfang so das Ende. Wer sein Haue
aus Sand bauet, dem wird es bald tlber dem Kopf
zusammen stürzen.—(P. Am. Ncp )
. SZerhetrathe»:
sDurch den Ebrw. S. K. iZ'rtbft.)
Am I2ten April. Hr. Nathaniel Schmidt, von
Salzburg, mit Miß Maria Schumacher,
Weßenburg.
Am >9ten Avril. Herr Tilghman Scherer mit
Miß Sarah Malhilda Guth, beide von Süd-
Wheilhall.
A» demselben Tag. Herr William H. Kuhn«
mit Miß Zivillie Weber, beide von O. Saucon.
Gestorben:
berreste wurden nach Allentaun gebracht, und all
hier am legten Mittwoch, tm Beisein eines zahl
reichen LeichengefvlgeS beerdigt, bei welcher Gele
genheit d>e Ehrw. Herren H>ckman und Schmuck
er geschickte, paßcnde und trostreiche Reden hiel
ten.
Am löten April, in SaljSrttg Taunschip, Lecha
Caui.ty, Elisabeth, Ehegattin des John
Levi Glick, in ihrem Z2sten Lebensjahre. Bei
der Beerdigung am l7ten April, predigte der
Ehrw- Hr. Vogelbach zu einem zahlreichen Lei
chengesolge, über Evang. Ot. Johanne«. Eap. N,
Vers 25 und 26. Sie hintcriäßt eine« betrüb
ten Gatten und 4 unmündige Kinder, ihren frü
hen Hintritt zu betrauern.
Am lepten Donnerstag in dieser Stadt, Herr
Michael Reiß, in seinem bßsien Lebensjahre.—
Bei der Beerdigung seiner Ueberreste am letzten
Samstag predigte der Ehrw. Joseph DilbS.
Am letzten Samstag Nachmittag in dieser Stadt,
Adelaide A., eine vielversprechende Tochter
des Dr. W. F. Danoweky, in ihrcm 18ten Le
beii.jihre.
Am letzten Donnerstag in dieser Stadt, Herr
lobann Deutsch, in einem Alter von etwa
L > Jahren.
Am letzten Frcltrg in dieser Stadt, die Ehegat
tin de« Herrn Simon Schneid», in einem Älter
von etwa 2? Jahren.
Am letzten SainstH in dieser Stadt, die Ehe
gattin des Herrn Horace Focht, alt elwa 24 Jah
re.
Am letzten Freitag in Heidelberg Taunschiv.
Herr Reuben Rauch, in eineln Alter von etwa 4i>
Jahren.
Am letzten Konntag in dieser Stadt. Francis,
ein Soln ter Witltre Hock, alt !5 Jahre.
Am 28sten Marz, In Heidelberg, John Henry,
?öhnlein von Peudentius und Calharina Jantz.
im lOten Monat.
' Am Zten April, in 'Heidelberg, Susanna, »in
löchteclein von Daniel und Maria Kiauß, im 5.
Monat.
Am 7tcn Avril, in Öber-Macungie, Lydia,
Gattin von Peter Bortz. in einem Alter von 36
Jahren, 9 Monaten und 27 Tagen.
Auditots-Anzeige.
In dem W iisengericht von Lecha Eauniy.
der Sacke der Neckmuna von George !7tt und
?en Hanover Taunschiv. ?echa SauNto."
tlnd nun. Arn! 7 13-V7. auf Antrag ernannte di.
Eourt lenaibaii «MichaelSderbark
sich alle b«l»iNq»en Personen «infinden können, wenn
sie e» filr qitt befinden.
AorilZ2. nqlm
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß die als
Erecutorcn der Hinterlasftnschaft de« veistorbenen
lac?b M r ck l e y, fen., letzthin vott Süd-
Wheithall Taunschiv, Lecha Eckunty, angestellt
worden sind. Alle diejenige» daher, welche »och
an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hier
durch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen
und abzubezahlen. Und solche die noch recht
mäßige Anforderungen an gedachte Hinterlassen
schaft haben, sind ebenfalls ersucht solch? wohlbe
stätigt innerhalb der besagten Zeit einzuhändigen
an
Jacob Mickley, >
losepl, Mickley. 5
Avril 22. 1357. na6m
9iortha m p t o n
Wasser-Gesellschaft.
Zt inden von X> Uhr de» Vermilsog» und 4 Uhr de»
Nachiinltag«. sell eine Wakt für ü Berwalter der
>Z.».il>a»nlen Wasiergefeilchafi gehalien w rdcn, an>
Befehl der Board/"^'
A. L. Ruhe, Presidn t.
AllenlauN, Apn'l ZZ.
- Au^ösun
Eharle« E. Christ,
Samurl Roth.
Benjamin F. Roth.
Die Geschäfte.
Noth und Bruder,
Charles E. Christ.
Allentaun, April 22. 1857. nqlii,
Gesellschafts- Auflösung.
Nathan Scip,
Jacob Schultz,
William Mtetz.
Allentaun, Avril 22. IK'»?. i qlni
Franklin Ninkrr.
Allentaun, Avril2Z. nqtm
Gesellschasts - Auflösung.
Joseph H. Schmidt.
Milton H. Bcitlcr.
April 22, IS.',?. nq tm
DieGcschaft<°
Milton H. Bcitler.
Aoril 22,18.?7. nqlii» !
Ein großes-Batallion.
3 ftlt am Hause te« John B. K < ck,
in Süd - WhcilhaU Taunschip, Lech»
Ein großes Vatallion
u» . Di» NZaschington Truppe, Capt.
«schlauch.
Di» Whkithall Artill»ristcn, Eapt. Bastian,
Di» Putnam Artillcristkti, Capt. Guth,
Die Milleretaun B>aß-Bande,
Die ssogeisville Braß-Bande, und
Die Emaus Braß-Bande
John B. Keck.
Avril 22. I8">7. ngbß
Auction! Auction!
Der Unterzeichnest Niacht hierdurch tekannt,
daß er auf den Pfingst-Montag (Juni 1>
Einen großen Stock allerlei Güter,
an dem Stohr von Weidner und Gernerd« in Trcx«
lertaun auf öffentlicher Auction verkaufen wird.
Unter den Güter werden gefündcn und verkauft
ein» groß» Sot
Ladies Hreß Güter, gleichfalls Tuch,
Caßimere, Velvet, Schuhe s. w.,
einig» vortr»ssiich» Clarionrttcn, Flut», b»fin
den sich ebenfalls darunter.
Der Verkauf beginnt um j Ä Uhr Mittag«,
wo sodann die Bedingung»» bekannt gemacht und
Aufwartung gegeben werden wird von
Franeis H. Weidner.
April 22. 1357. nqbV
Canadaer Pferde.
Am Ästen Avrrl wird Herr Joseph
Crear mi, 2.', bi« 26 Ca-
U !wda.',- Pferdei» am Gafthause von Val-
G. Weaver, in Sregtr«vlU«, L«'
»»SWiMMcha >!aunlo, anrlrcken und 15 Tage
lang daselbst verweilen und ditselbcn zum Verkauf
feilbieten. Bauern, jeßt ist eure Zeit, um gut« und
wohlfeil« Pfcrce zu kaufen.
Joscph Stear mid Weaver.
Appiel-Nachricht,
Montag und Dienstag dcn 27lten und !>jftin Tag
>lvril, in der Sott>ii>ipiener«-»»ilbstud« in ÄUrntaun, >
in und für Lccha Eaunty.
Vorst-lilg« werdcn ebenfalls aNgenornmcn zu der
'elben Ztit und Lrt für die vinleUcktirung dck
und Eaunto-Tare«.
Auf Befehl d«r Sommißioncrs.
Eduard Beck, Schr.
Apriln>zlm!
MLII !
Haben einen Sr»? von ifrül'iahr«! inv Seinmer-
«ingelegt, die an Ö.»al»St und Woirlkeiweii
keinen nachstehen die je in der Sladt A I.'Maiw zu
die Q.ualilSt unserer Waaren, und nicht auf bteke
Erplo,ionen von «Sa» »nd windige» Adverteiement«.
Wcnn du einen wohlfeilen Dreß wünscht.
Dann rufe an in dem Neu-lork Stohr.
Wenn du eine wohlfeile Scharrl wünscht.
Dann ruf» an in dem Neu Jork Stohr.
W>nn du wohlfeile Seide wilnftht.
Dann rufe an in dem Neu-Aork Stohr.
Wenn du wohlfeile MuSline wünscht.
Dann ruft an in dem Neu-Jork Stohr.
Dann ruft an in dem Ncu-lork Stohr.
Dann ruft an in dem Neu Jork Stohr.
Wenn cu Fenstcr-Tchädes wünscht.
Dann ruf» an in d»m Neu-Dork Stohr.
Wcnn tu Drcf-Trimmtngs wünscht.
Dann ruf» an in dcm Ncu-Bork Stohr.
Wenn du alle Sorten weiße Waaren wünscht.
Dann ruf« an in dcm Neu-Aork Stohr.
Wenn du Furniture Ehccks, Tischtücher wünscht.
Dann ruft an in d»m Neu-Aork Stohr.
W.nn du ?«argain« in Handschuhen und Strümp
fen wünscht.
Dann rufe an in dem Reu Jork Stohr.
Dan» ruft an in dem Neu-Aork Stohr.
Wenn du einheimische Ginshams wünscht.
Dann ruft an in dem Ncu-lork Stohr. .
Wenn du etwa« in dcm Troctenwaaren Fache
Dann ruft an ln dcm Neu-Jork Stohr.
Wen» tu Carpets oder Otlluch wünscht,
Dann rufe an in dem N»u-Zork Stohr.
Wenn tu Queens oder Gla«-Waaren wünscht.
Dann ruft an in dem Neu-Aork Stohr.
Wenn du Spiegel wünscht.
Dann ruft aii in dem Neu-Vork Stohr.
5 Wenn du guter Kaffee, Zuck.r, Thee oder Molaf.
se« wünsch»,
Dan» rufe an in dem Ncu-Aork Stohe.
W.nn du Wasch-Soda, Soda ?lsch wünscht.
Dann ruft an in dem Neu-Dork Stohr«
Wenn du einig« Art Gewürze wünscht.
Dann ruft an in dem Neu-Aork Stohr.
Wenn du Arthur'« selbsiversiegelnd« Kannen zur
Aufbewahrung »en allen Serien Früchten
wünscht.
Dann ruft an ln dem Ne»-Aork Stohr.
Salz bci dcm Büschel «der in Sacken in dem
Neu-Aork Stohe.
Ntu-Aork Stohr.
Dann ruft an in drm N»u-Aork Stohr.
Wenn du die böchsic Marktpreipen silr LanteSxro
dukten wünscht.
Dann rufe an in d»m Neu-Aork Stohr.
No. 29 West-Hamilton Straße.
Honpt n. Stuckert.
April 22, 1837. nqbv
9! achri ch t.
Die Mitglieder dcr „Sinking Spring Fcucr
VerstchtrungZ Gesellschaft" werden hierdurch er
sucht, a» folgende» Zagen und an folgenden Plä
tze» sich einzufinden, und ihre Antheile von dcm
Assesseinent No. 5, zu berichtigen. Ein jedes Mit
glied ist ernstlich gebeten anzurufen und zugleicher
Z»it seine Pvlicy mitzubringen:
Am Mcnlag den l!kcn Mai, am Haus« reu
Ow«n Hünslckcr, m Heidelberg.
Am Freirag den löten Mai, am Haus« von David
Peter, in Waschington«
Am Samstag den lvrcn Mai, am Hause von Ich»
Schantz, Zun«, in Nord-Wheithalt.'
Am Montag den lÄt«n Mai, am Haus« von Jonas
Scibert, in Sewhill.
Am Dienstag den I0t«n Mai, am Haus- »cu Jo
siah Strauß in Süd-Wbeithe.ll
Ain Mitiwcch den Msten Mai, am Haufe von Al
len Appel, in Salzburg/
Am Donnerstag dcn Listen Mai, am Hause von
Eharle« Hüt, in M!ller?kaun.
ry Breinig«!»«».
Jacob Scheeler, Ag»nk.
April 22, lSä?< nqZm
Auction! Auctwn!
um 12
Uhr Mittags, an beiden
Tagen, sollen am Stohr
des verstorbenen John Tre i chl e r, s» Wc..!
schington Taunschip, Lccha Eaunty, folgende Lsa >
ren auf Auction verkauft «erden, nämlich z
Jederlei Art Tuch, Satinet?,
Jeans, Cattune, Chrcks, Schübe,
Stiesel, n. s. vo.
Ebenfall S.-Eine Lot fertige Klei
der.
Die Bedingung«,, an '«en Verkaufötagen und
Aufwartung von
Howard Kohler, Aßignie.
April 22. 1857. uqlm
ccha Cannty
Ackerbau - Gesellschaft.
Die Executive Eonimitkee der Lecha Eaunty
Ackerbau - Gesellschaft, Ist »Ingtladrn »tn»r Ver
sammlung beizuwohnen, welche „»halten werden
soll, auf Samstags dcn 25,ten April, um 1 Uhr
Nachmittags, am Gasthause von I. A. B » ch
te l. der Stadt Allentaun. Pünktliche Bei
wohnung ist crwartct. Auf Verordnung d-s
Hiram Z. Schaich, Presi't.
April 22. »q^lm
Getraioe verlangt.
W.iiicn. Rogqen, Welschkorn »nd Haser wird ver
langt an den Mühlen der Untereichnelcn an der tlei
Allentaun, wofür ver höchst« Markt-
Rubc und Mickley.
Marktberichte.
Preise in ÄUentaun am Äenstag.
>»otter (Pf»»d) . . 2t>
juichdtit». I,
Schmatz ...... 14
iWach« ....... Ät
... »4
Seite»»»»« I«,
S»
R»U«n-!Wl,t«?«,. . je«
Hi-i«ri>-H»t, 4 fto
<iichen-H»tp. ... S SS
Steinkohlen S N 0
>»!-?«!. ........ liv
61<m«r (»Srrel) SV,
WaizeN(Auschet) I Lös
''. <ZS!
Hafer . 4<>!
Tinioth'lao»«». - it iX> ;
Hrnndbeer/n. . 45 >
Salz -
Eier (Duzend) 1-t
JeltzL ist abee C'llre Heit :
Herrliche Stahlfedern!
Keck. Glüh und Htlsrich,
Bliche und Schreibmaterialien - Händ
ler in der Stadt Allentann,
Ergrrlftn dies« Gelegenheit einini geehrten Pub
likum anzuzeigen, daß sie soeben von England im»
portlit und an ihrem Buchslohr in der Hannlto»
Ztraßc eröffnet haben.
Einen herrlichen Stock Stahlfedern —
bei Weitem der größte und beste der noch je i«
lentaun anzutreffen war. Derselbe begreift Ze
dern von allen Benennungen und Preisen in sich,
die nur verlangt werde» können, und niemand kann
fehlen sich nun bei uns vollkommen zu befriedi
gn.
Da wir eine sehr große Quantität Federn i«-
portirt haben, und für schnelle Verkäufe und kleine
Profite eingehen, so laden wir die Stohrhalter
vom Lande besonder« ein, bei »in» anzurufen, un
sern Stock zu besehen, und geschieht dies, so ver
sichern wir sie schon ini Boraus, daß fie dann ein
gestehen müßen, daß sie noch nie »n keinem Hllus
in Philadelphia oder Ätcuyork, ei» größere«, schö
neres »nd billigeres Aßortcment Stahlfedern an
getroffen haben. —Beim Kleinverkauf findet man
auch gerade bei uns die rechte» Waaren und zu
gleich auch die rechten Preiße.
Mr habe» auch zur nämlichen Zeit sin schr ausge
dehnte« Aßortciiient Gedern - Halter (Penholder«)
importirt, die wir ebenfalls an biehcr noch nl» er
hört niederm Prcißcn verkaufen können und wer
den.
Rufet daher tel uns an, lesehet unsern herrli
chen Stock, und Ihr werdet dann bald finden —
wenn Ihr Euren eigenen Interessen getreu fein«
und wohlfeil kaufen wollt daß hier gerade der
rechte Ort ist.
Fllr bisher genoßene KiMschaft sind vir höchst
dankbar und werden un« stets sernerhin bemüh»«,
durch gute Behandlung, gute Waaren und billige
Preiße, OnS unsern Antheil der Gunst de« Publi
kums zuzusichern.
Reck, Guth »nd >Kclfr«ck».
April 27. 1857. --Z«
Erecutors Verkauf.
Samstag« den 9teN Mai nächsten«, «un IVUHe
Vormittags, soll am Hause von Jacob Mick»
le y, in Süd-Whcithall Taunschip, Lechs Eaun
ty, öffentlich verkauft werden, nämlich -
No. l.—Ein Strich Holzkanv,
gelegen in besagtem Taunschip und Saunt?, grän
zend an Land von MoscS Schadt. (früher Jvh»
Schadt) David Biery und David Eberhard, ent
haltend 15 Acker mehr oder weniger, gut mit
mehrentheilS WelSeichcn Holz bewachsen.
No. L.-Ein Strich kastanien Holzland,
gelegen in Nord-Wheithall Taunschip, Lecha Eaun
ty, stoßend an Land von John Ritt«?, Jame»
Kern, Jacob Dilling<-r und Anderer; enthaltend
1 Äcker und 15V Ruthen genaues Maas, und ist
gut mit kastanien Holz bewachsen.
Zur kämlichcn Zeit und Ort,
sollen auch folgmde b-weglichc Güter öffentlich ver
kauft werden,
Bcit und Bettladen, 8 Tag Uhr mit Kasten,
Desk, ein Spazicr-Wagen mit LanNeN und Deich
sel und <Ncschirr für zwei Pfttde, eine DrumfZge,
Wagenwinde, Hebeisen und noch mehre andere Ar
tikel z« umständlich zu mcldkn.
Es Ist dies das hinterlaßt»« Vermögen de« ver
storbenen Jacob Mickley, sen., letzthin von
vorVesagtem Taunschip und Eaunty.
Die Bedingungen am Verkaufttag» und Auf
wartung von
Jaeob Mickle?, « .
Joseph Z)Ucklev, j
April 22. 1857. nq?»»
Wergotzet bw Leit ttketzL!
Oeffentlicher Verkauf
Von sehr schätzbarem Eigenthum.
Auf Samstag« den Msten April, um IL Uhr Mit
tag«, soll am SIM der Überzeichneten, in der Stadl
Allentaun, nahe dem cltcn Bastbau« Stand »e« Da--
nie! Ariel» und unwn: der Wohnung de« Maj. Frei,
da» folgende wer>!>»«Ue Eigenthum öffentlich »ertauft
werden, nSmliH :
Vicr ganz vork'effliche Pferde,
Zustande, zahm und ?»t»l-
WDZMM. G g tiz in allrn Hwfichttn ; L
?» zwei steige Sarriogen, zur
I gebaut und beinah« neu
ein vortreffliche« jivtifilige»
2 >
Be>chÄ>t« ol<f,ugeb«n, so wird obige» schStzHdre Eigen
thum ebne' Rückhalt verkauft. »omm, daher und'
wohnt dem SZerkmn bei, wenn Ihr Bargaia« ma
chen wollt.—Skrni «der niemals.
Die Sedrngungen am V«rkau-f«tage und Aufwar
tung von
H. I. und I. W. Nhoads.
Allenlaun, April 22, ISS 7. rqtnv
Großes Batallwk.
» Samstags den 2ten Mai nach-
L, stens, um 10 Ihr wird'
sich cm Batallion formirrn am Gast.
Hause von David Peter, (vo»
laeob Peter,) in Waschington Tsp.»
Lecha Eaunty, welche« au« sol»
/ genden Compagnien buchen soll
Nord - Whrithall Trupp«-, Capt.
»G Kuhns; Washington Neifel«, Capt».
, Schlosser.—Dle Sompagnien dcr
Eapitan» Lentz und Zimermann find achtunaSvell
eingeladen dem Bataillon beizuwohnen'.
April 22. «q?»