H 5-a. Oetober 1856. Nepublikanische Ernennungen? Für President» Col. M« T. /rcmoiil, von Neu-Z)ork. Für v i c e- p r e s, d e n tt ÜAchlb. Ivilliam L. Dazzton. »« n N e u-Je r se v präs,denta-terw.thler - Ivb» Krcmont, lameS Jrvin, Joseph Edwards, (George N. Eckert, Mahlon H. Dickinson, Wilson Jewell, Albert G. Nowland, Caleb N. Taylor, William Darlington, M. D. William M. Haird, Michael H. Shirk, Simon Cameron, John NKCorntick, Smith V. Thompson, siussel F. ?ord, Frederick E. Smitb, ZlbrahaM Updegraff, Joseph D. Simpson, Hezcliah Easton, Edward Scull, William M. Stewart, Alfred Pattersoi,, Vcnair C. Sawyer, Jacob Painter, Lawrence L. M'Gusfin, George W. Arnold, James Skinner, ss > i Unsere Freunde sollten sehr sorgfaltig sein mit den Erwähler-Zettel, Indem ohne Zweifel gefälsch te Tickets durch unsere Gegner auf die Wahldistrik ten am iten November gebracht werden.-Man sehe daher nach, daß einredn Name recht ist. Der obige Zettel Ist ganz richtig und wir rathen unstrn Freunden an, diese Zeitung niit auf die Wahl zu nehmen und die Wahlzettel genau mit dem in der Zeitung zu vergleichen; Nimmt von niemand einen Ticket, außer von Euch bekannten Whigs und Republikaner, die erprobt sind,- gegen die Ausbreitung der Sclaverei zu sein. Sehr leicht ist eS um sein« Stimme betrogen zu werden, wenn man nicht auf feiner HM ist, nnd zu sorg fältig kann man keinesfalls Name un seres ErwtihlerS für diesen Distrikt, ist Gnleb N. Taylor. Man rufe an in dieser Drucke rei, allwo man sicher die rechte» Tickets erhalten kann. Die Wahl fiudet statt Am äten November, Nnd rS wird blos 5iS 7 Uhr AbeudS gestimmt. Keine Tickets. Wir sind zu dem Schluß gekommen nnsern Le sern dies« Woche Keine Tickets in die Zeitnn ' gen zu lege», wie dies ehedem gebräuchlich war.-' Dies geschieht um Betrug zu verhindern, denn es uns zu Ohren gekommen, daß unfern Gegen parlhei—chie Parthei die mit dem Gelde der Süd «che» N«z«rtre!bir die Wahl zu gewinnen gedenkt eine Eominittee ernannt hat, um im ganzen Caun ty umher zu reisen, dieselbe ans den Zeitungen zu nehmen, wo eS möglich ist, und das Negerzüchier- oder das Buchanan Erwählcr-Ticket hinein zu le gen—um somit die Republikaner und Whigs aus ihren Stimmen zn betrügen. Wer also einen Zettel in feiner Zeitung erhält der kann sich Vo rauf verlaßen, daß es nicht der rechte Fremont Er wähler-Zettel ist.—Daher aufgepaßt! 'whizo und Republikaner, vergißt es nicht, wenn unsere Gegner Euch sagen Col. Fremont eigne Sklaven, und sagt ihnen daß dies eine Lüge fei.-Vergeßet es ihnen aber auch nicht zugleich Z» sagen, daß ihr Kandidat für Vice- President, John E. Breckenridge ein Sklavenhal ter oder NegcNr.'iber ist und jedeSinal falls seiner Erwäblung im Scnat der Vereinigten Staaten noch eine Stimme in Bezug auf Sclaverei hat, welches der President n.'cht haben kann. Affo er wählet Cot. Fremont, un? unser Wort dafür, er wird keine Gesetze unterschreit"» welche t>e !»kla veret ausbreitet. Wählt aber B.kckenndge als Bice-Prestvent und es ist ebenfalls »>ar, dah Ihr zur Ausbreitung der Sclaverei Euer Möglich stes beiträgt.—WM Ihr daher Euer» Kindern und Kindes-Kindern unser freies Territorium weg stimmen ? Nein »vir glauben nicht daß eine Mehr heit freier Bürger dies thun wird. Ohio.—Fremont und Dayton. Herr David Borger, welcher vor einigen lah rn, »ou Salzburg Talmsekp, ditser Eaunty, nach drm> Staat Ohio gezogen ist.-schreibt unterm l l ten Octobsr an einen seiner Freunde allhicr folgen des! "Ader gestern hatten wir in Tiffin eine Monster Fremont und Dayton Maßen-Bersamm ,ung.—Es waren bei derselbe» nicht weniger als 2«),000 Menschen zugegen die Antheil daran Nah mtn.--Die Stadt war sehr schick mit Grün abge schmücke—l" unserem Taunfchip, hatten wir einen Ochsen gebraten, de», wir ganz aus einem W.'gen liebend mit auf die Berfa, hatt«, 2 Wagen einander MMund A Merd« davor gespannt und aus saß ein Reiter.— Unser Tausch» «Einstellte 1100 Pcrs»aea zu der aen, mit 3 t Ladies war eb-»sasS in der Prozeß!- °n.!-Manche wollen die Zahl de? Menschen noch viel höher angebcn aU Ich sie oben angab.- Ohio geh, mit einer großen Mehrheit füx Fremont und Dayton. Thut m?r Sure Pflicht in Pennfvlvanien, und Alles ist recht unv die Freiheit siegt danil sicher übe, die Sclaverei. Glaubt ihnen nicht». U»s«« Gegner werden Euch diese Woche in ihren ieil»««n nochmals allerlei Lügen und «chinipfe ',»»«, vrt'S'N.-Glaubt ihnen aber nichts wenn ihr vtcht betrogen «erden wollt. —Etwas das ausge heckt wird wenn e« nicht mehr widerlegt wtrden kann, »»dient durchaus keinen Glanben. Auf! Auf! Republikaner, Whigs und Fremont Freunde, Auf! * ZnrWahl! zur Wahl! Freimänner erwachet, zur Errettung Euerer Interessen und Freiheiten! Der Entscheidnngs-Kampf ist da! Auf daher, und thut Cnere gan;e Pflicht! Am Dienstag den 4ten November habt Ihr zu entscheiden: Ob unsere Freiheiten geschmälert »der Sklaverei erweitert werden soll —daher ob Ihr eine republikanische Volks-Re zierüng oder eine despotische haben wollt. Ihr habt einen harten und schweren Kamps zu kämpfen: 6s ist nicht ein Kampf der Partheien gegen einander, sondern Ein Kampf des Volkes gegen eine Rotte verdorbener Aemterhalter und Scla ven-Züchter des Südens- ESistderK a m p 112 v o » Ordnung, Recht, Freiheit und der Constitution gegen Verläumdung, Hinter list, Betrug und Bestechung! Unsere Gegner nennen sich zwar Demokraten, zeigen aber durch ihr Betragen, daß sie gerade das Gegentheil sind. — Dem, sie sucheil die Siimmgeber durch List zu bewegen Gegen Freikeit und die besten Interessen des Landes zu handeln ! Und noch sogar für die Ausbreitung der Sklaverei zu stimmen ! Lure heiligen Rechte der Freiheit zu verschcr-e», die durch das Blut Euerer patriotischen Väter so theuer erkämpft Wörde» md—und für eine» Mann wie Jamcs Bucha».:» als President der Vereinigte» Staaten zu stimmen, der nie etwas, va S ihn Euerer Unterst ützu ug wert hmach t, gethan ha t, und ,i ch im in erden beste »In ereße » sci»eö Staates widersetzt e. —Der sich Einen großen Reichthum ans den Taschen des Volks sammelte. ?er die Meiuung ausdrückte, der Arbeiter sollte für 0 Cents des Tags arbeiten der »icht einmal tinen Tropfen demokratisches Blut in seinen Adern haben wollte, und per sich nun endlich durch fremde Verdienst.', durch Ränke, Versprechungen und Betrug, auf den höchsten Ehren olat) unserer theueren Republik zu zwinge» sucht. Er zog bekaimtlich schon sehr große im Schweiße durch Euch verdiente Summen Gelder, aus der National u»d möchte »un noch gern Thaler mehr ziehen, für n »en solchen Mann mochte» unsere Gegner, die Freuude der Selaven Treiber, Euch zwingen zu stimmen. Er ist einnni» c>er Eure Bedürfnisse nicht kennt —nein in seinem ganzen Leben hat er nicht eine Tags Arbeit verrichtet. Auch ,» dem Schlachtfeld? noch in irgend einer andern gefahrvollen Hinsicht hat er Euch je irgend Dic»ste geleistet. Er hat jich der Ä-wäblung der braven Melden Harrisou, Taulor und Scott, und dem große» Staatsmann Henry Elay wider,etzt, und somit ae-eigt, das, er kein Gefühl für Männer hat, die Leben für unseres Landes Wohlfahrt wagten. Zugle.el, ver liert nicht aus dem Auge daß dieser nämliche Jamcs Buchanan die Cineinnati Plätform indor,irt hat, die bekanntlich dt- Für freien Handel lautet! Ihr Hartschafsige ! Bauern, Handwerker nnd Taglöhner ! Ihr alle habt Euch überzeugt daß eiu beschützender- Tarifs, wk der von 1842,'Ench unentbehrlich ist. Ihr alle wißt, daß Ihr werthe Interessen i» einem solchen Tarifs habt,—und warum wollt Ibr nun für den M Ecut Buchanan stimmen, der Euch im Voraus sagt, daß er gegen einen solche» Ta riff, und hingegen für freie» Handel sei. Könnt Ihr Eure beste» Jntcresscu aus diese Weise wegwerfe», und Euch des Trotzes wegen unsere? Mgenpartbei anlrängen, wo Ihr doch im Voraus wißt, daß Ihr Euch selbst schadet?— Blickt auf andere CauntieS, wie zum Beispiel Bradford, dort kennt man seine Jntereßen und handelt darnach. Dirs soll te auch bier geschehen, u»d unser Wort dafür, unsere Regenten wurde» etwas thun um u»S zu befiiedigen« ohnedem daß wir für unsere Jntereßen gehen, könne» »vir keine uns begünstigende Gesetze erwarten—denu die Resultate unseres CanntyS zeigen immer daß wir keine andere Ge,clze bedürfen. Auf daher ! Und zeigt diesen politischen Ränke schmieden i nm nächsten Dienstag, das- Ihr Eure Interessen kennt und auch bewachen werdet, dadurch daß Ihr Für den großen Col. I. L. Fremönt '-timmt, welches dam, diesen LicderS zeigt, daß Ä)r Euch noch daran erinnert, wie man Euch in in Bezug aus den Tarifs betröge» hat! In Col. Fremont habt Ihr gerade den rechten Mann. Er wird der President des V olkS und , ickt der einer Faktio » allein sein. Ja in ihm habt Ihr einen hochhcrzerigen, braven n»d tadelsfreien Mann, der sich weder zur Rechten noch zur Linken führen läßt, wie alle Handlungen seines LcbenS und alle seine Briese beweißc», die er je geschrieben hat. Wir sage» daher nochmals Rcvublikaner und Wbigs—lhr wahre» Freunde des Vaterlandes und der Freiheit— Begibt Euch auf Eure Posten! SaMMClle Ertch! Sammett ElkG! benev See öft öa k Gibt Eure Tickets nicht aus den Hände», wodurch unsere Gegner eine Gelegenheit bekommen, Euch andere hiurinzuge Hütet Euch vor falsche» Tickets—vor Lügen-Handbills und Pamphlets—und vor allerlei Gerüchten. Sehet nach ob »icht mehr als 27 Namen auf Eueren Tickets sind ! Kurz, hütet Euch vor Betrug aller Art. >-c.d zwischen nun und der Wahl thätig—bringt Eure Rachbarn alle mit zur Wahl und ftul»t diejenige» die nicht ,chou bereits überzeugt ~nd. von ihren Jntn-eße» zn'überzeugen. Werdet Ihr nun, liebe Leser, genau nach Ob.gem handeln, und w.r habe» alle Hoffnung daß es gcftlucht. indem es m,ser leptes aber ernsthaftes W-rt ,st, daß w.r noch vor der Wahl Euch zukom men laßen können-und daß dies allentkalben geschiebt, unterliegt keinem Zweiftl—so fuh en w.r versichert, daß dieser gro ße Schlußstein-Staat an» jten November seine 27 Erwähler mit wenigstens l5M> Mehrheit abgeben wud, für den großen Explorer, den Gegner der Sclaven Erweiterung, den Freund der freien Rede, der freie» Preße, des freien rinms nnd unserer unschätzbaren Freiheit, / C»l. FC. FremM. Sclaverei Freiheit! Stiitimgeber, welches von beiden wollt Ihr haben? Atimmgtber haltet rs im Gedächtniß! Ja haltet es Im Gedächtniß, daß der Senat der Vereinigten Staaten aus einer Mehrheit Freunde der Sclaverei-Erweiterung besteht. Das untere Haus wird wie die letzten Berichten der Wahlen zeigen, ebenfalls im nächsten Kongreß von der nämlichen Farbe sein. Die Presidentenwahl am -tten November ist daher von der allergrößten Wichtigkeit. Wird Buchanan erwählt, So wird so gewiß Kansas zu einem Sclaven-Staat gemacht und die Sklaverei ausgebreitet, als »nsire Negierung sich in Waschington City be findet. Wer daher für die Ausbreitung der Sclaverei ist, der stimmt natürlich für JaincS Buchanan. Wer aber im Herzen gegen die Ausbteitung des Scla ven-UebelS ist, der muß für Col. John Charles Lremont beide Zweige des nächsten CongrcßcS sich in den Händen der Freunde der südlichen Negertreiber be finden —kann, indem er mit der Veto-Gewalt in das Mittel zu tretten hat, die Ausbreitung dieses Fluchs des Landes, die Sklaverei verhindert wer den. Die Sache ist wahrhaftig von der aller qrößten Wichtigkeit, und jeder sollte sie wohl über legen ehe er stimmt. Also nochmals : Wer zu Gunsten von noch mehr Scla ven-Staaten ist, der stimmt für James Buchanan, denn unser Wort dafür, unter ihm werden, wenn erwählt, u«S eine Anzahl neue Sclaven-Staaten aufge zwungen, so daß die südlichen Negertreiber für im mer die Oberhand in leiden Häusern des Con greßeS über uns halten und die Sclaven-Peitsche so wie die Spazier-Stockc über uns schwingen wer den. Wer aber für Freiheit, oder dafür ist, daß die freien Tcrntorien frei bleiben sollen, und die Sclaverei da verbleibe» soll wo sie ist, und durchaus nicht weiter ausgebreitet werden soll, wahren Qeund der Freiheit, John Charles Fremlint. Wird er erwählt, ebenfalls unser Wort dafür die Sclaverei breitet sich keinen Zoll unter ihm aus, und unsere Freiheiten werden durchaus nicht qMmalert. Aber auch sicher nur allein feine Erwäblung verhindert eine solche Ausbrei tung der Sclaverei—- Sonst durch.'.»» »ichta unter der Sonne ? Stimmgeber, wenn Ihr die Sache recht le denkt, so könnt Ihr nicht umhin, Ihr müßt für die Freiheit—für Euch selbst—und stir Eure Kin der gehen, und für Frenwnt stimmen, wenn Ihr anders das Wohl des Landes im Auge kalten wollt —und ehrlich zu thun wünscht, was recht ist. Also vergehet es ja nicht, daß wer für Buchanan stimmt, schnurstracks für die Ausbreitung der Skla verei stimmt. Wer aber für Fremont stimmt, Der stimmt gegen die G»vcrci und für Freiheit! Wer will es also gesagt haben dag er nicht für die Erhaltung der Freiheit gestimmt habe ? Sicher Niemand der künftighin als ein wahrer Vater lands-Freund angesehen zu werden wtmscht. N«ehr IVahlbetnig i» Ansicht. Wir find durch die Philadelphia Zeitungen be uchtet worden, daß wiederum eine ausgedehnte Verschwörung veranstaltet worden ist, wodurch eine ungehcure Anzahl von betrügerischen Stinim gebern bei der Prcsiteiitenwahl in Peiinsvlvanien und Neu-Jersey, von den Grenz-Enintics des Staats Neuyork importirt werden soll. Die Agenten der Negertreiber haben alle Hoffnung aufgegeben im Staat Neuyork den Sieg davon tragen zu können, und alle ihre Anstrengungen werden nun darauf hingerichtet werden, durch die Anwendung von Betrug hier und sonstwo jenen Verlust gut zu machne. —Wir warnen daher unse re Freunde durchaus dem Staate, wachsam zu scia, denn es ist Gefahr vorhanden, und unsere Gegner haben Geld von Negertreiber des Südens erhal ten, um die Sliinmkasten zu de» verworfcndsten Pariheizwecken zu gebrauchen, und um zu verhüten daß der richtige und ehrliche Ausdruck der Gesin nungen tzes Volks bekannt wird. —Nichts als im merwährende Wachsamkeit zwischen nun und der Wahl kann die Ausführung dieser Betrügereien der südlichen Sklavenhalter uud ihrer niedlichen Helfershelfer verhindern, »Nd den Staat von die sem Schandfleck und den nachsheiligen Folgen rei ten, die unausbleiblich aus einem abermaligen Sieg des Loko FokoismuS entspringen müßt«».— Daher organistrt Euch und seid wachsam. Aennt ihr die Heuchler nun ? - Ais Millard Fillmore zum! für dke P esiden ten-Stelle ernannt wurde, ganze Heer von Bedienten der südlichen ihn her. und nannten ihn alles Böse WWWu erdenken war.—Später wurde Col. Fremont ebenfalls er ' nannt, und sobald es schien als fei er der stärkste Mann, so fielen sie ebenfalls über ihn her und be leidigten ihn auf alle nur erdenkliche Weise.- Während diesem wurde ssdann Fillmore wieder auf.stpriesen und gelobt, alet blos scheinheiliger ' Weise, um die Vertheilung zwischen uuS aufzu halten. —Seitdem aber nun ein Union Erwähler- Zicket im Feld- ist, find einige "Mum" geworden ' und andere sind nun wieder gar bitter über Fill > more hergefallen. Ihr habt also somit das Be tragen dieser Heuchlsr klar vor Augen. —Wann sie im Ernste waren, als sie Euch sagten. Fillmore sei ihre erste Auswahl, so ist ihnen nun eine Gele genheit gegeben etwas für ihn zv thun, und laß > sie dann nun für ihn stimme». Die Loko Fvkof werden aber dies, wie jeder im Voraus weiß, kei nesfalls thun. —Die alten Whigs aber, die Fill more vorziehen, und vielleicht sogar bei der lepten Wahl das Loko Foko Ticket gestimmt haben, soll ten aber mnt, da le diese Heuchler kennen gelernt haben, und da sie es nun In ihrer Gewalt haben etwas für ihren LieblingS-Candidat zu thun, in ! ihrer ganze» Macht aufstehen, und ihre Stimmen für das Union-Ticket abgeben, und somit den Agen ten der Negertreiber zeigen, daß sie nicht von ih nen an der Nase geführt werden können. Und daß dies am 4te» November geschehen, und das Union Erwählcr-Ticket erwählt werden wird, da ran zweifeln wir keinen Augenblick. Sti »imgeber bedenkt es ! Ja Stimmgeber bedenket es wohl, daß nut die Ausbreitung der Selaberei dadurch verhindert werden kann, daß JSmes Buchanan nicht zum Presidenten der Vereinigten Staaten gewählt wirb. Der Senat der Vereinigten Staaten ist jener Ausbreitung glinstig, wie jeder weiß, der mit den Angelegenhilten unseres Landes bekannt ist.- Und der nächste ESngreß wird ebenfalls Pro « Selaverei sein. Also kann ilur durch die Erwähn lung von John C. Fremont, mit Gewißheit, deut Ausbreiten dieses Uebels Einhalt gethan werden» Stimmgeber es ist die« eine bedenkliche Wahrheit. Wer lm Norden will dafür stimmen, daß Kansas ei» Siiaven-Staat werden soll ? Und doch wer für Buchanan stimmt, der giebt sein Jawort dazu. Und wer im Norden, fragen wir ferner, wünscht, daß die südlichen Staaten die Oberhand in der Regierung über uns haben sollen ? Niemand wünscht es wer aber für Buchanan stimmt der giebt sein Jawort dafür, daß wir im Norden dem Süden die Oberhand geben wollen. Und weiter, wer im Norden wünscht unsern Kinder und Kin« deskinder die freien nördlichen Territorien wegzu stimme» und sie an reiche südliche Neger - Züchtet zu veischenken. Nicmand, und doch sagen Alle die für Buchanan gehen, durch ihre Stimmen auf eine direkte Weise daß dies geschehen soll. Stimm geber dies ist die wahre Sachlage. Wir haben Euch dieselbe nun ehrlich vorgestellt. Unsere Pflicht ist erfüllt. Und wenn Ihr dann gegeit Euch selbst und Eure Kinder handeln wollt, blos um einigen wenigen Politiker zu gefallen, dann können wir nicht hclfeii. Bedenket es aber recht/ ehe Ihr stimmtj und wir fühlen überzeugt, daß viele der ehrliche» Gegner noch die obigen Wahr heiten einsehen, und auch sodann für sich, ihre Kin der, und das Wohl ihres Landes handeln werden, dadurch, daß sie ihre Stimme für Cot. John Charles Fremont abgeben. Sie Union Staats-ilonvention. Am Zlsten October fand zu Harrisburg ein« Union-StaatS'Eonventiost statt, welche von all.» Elementen gegen die National-Administrativ», gegen Buchanan und die Sclaven-Erweiterung zusammen gefetzt war. Beinahe der ganze Stait war reprcsentirt und großer Enthusiasmus herrsch te. Das Union-Erwähler-Ticket wurde einstim mig ratifizirt und die Convention vertagte sich so dann mit 9 HurrahS fi!r daßclbe, und jedes Mit glied gleng dann mir der geivißcn Ueberzeugung aus dem Eapitolium weg, daß daßclbe phirend erwählt werden würde. Des Abends wurde eine Maßen-Versammlung daselbst gehalten, bei welcher Fremont- und Fill more Freunde sprachen, und ihren gainen Beifall dem Union-Erwähicr-Ackrt gaben. Gouvcrnör Pollock hielt ebenfalls eine kurze aber eindringende Rede, in welcher er alle seine Freunde aufforderte, alle ehrliche Mittel anzuwenden, ui» obigem Ticket den Sieg zu sicher», und somit der Ausbreitung der Sklaverei Einhalt zu kliun. Unter den besiert Gefühlen vertagte man sich auch hier, und Alle, sowohl Freunde und Feinde, müßen zugeben, daß unstre Aue sichten zu einem öollsläubige» Weg nie glänzender waren. . Tie Auizsichtkn. Da« Union tLr«iäl). ler Ticket. Alle Zeitungen in P'ennsylvam'c», welche geHen Picree, Douglaß, Buchanan und die Sklaven-Er > Philadelphia News) geben Hand und Herz für das Union Erwähler-Tickct, und aus allen Theilen des Staats werde» wir versichert daß es triumphi die Ferment-Freunde etwa« sin Fremont, und die F llaiorc-Freunbö etwas für Ii liniere bezwecke» könne». Verrärder unter uns. Daß die Wahl in Philadelphia nicht ausge fallen ilt wie viele von uns erwartete», ist allbe kannt, und die Ursache davon NiR auch ebenfalls. Es hat ftb nämlich herausgestellt, daß wir Be rather unter uns hatte» welche unsere Freunde so gar an die Loso Foko Sclaverei-Agriiten ver schacherte». Es sind noch sogar einige Mensch m von der Fillmore-Staats-Committee beschuldigt so Judas ähnlich gehandelt zu haben. Man h,t aber nun diese Verrathe» blosgestellt—der ehrliche i Theil jener hat mit Erstaunen erblK, wie »!an Hintergange» war—und bei Hundcrten, ! welche sogar das Ticket unserer Gegner bei der lsyie» Wahl gestimmt hakte», kommen nun jene ! ehrliche Fillmore-Frlunte licriiber und unterstütz?» ' mit Hand und Herz das Union-Erwähler-Ticket. i Neberall wo wir Hinblicken sehen w>r nichts als i freudige N-ichrichte». Nachrichten die uns zusätz liche Stärke versprechen, tmd daher müßen wir mit Gewißheit am iten November siegen. Also auf und thut Eure Pflicht, und Alles wird recht Die Staato-N?al)l. Die Lok» Foko Mehrheit in den, Staat, auf den Canai-Cominißioner, ist etwa ZkMl). Auf die Stimme fik Congreß-Glicder, welche eine mehr direkte Stimme in Bezug aus die Sclaveiei war, babe» aber die Freunde von Fremont und Freiheit eine bedeutende Mehrheit. Also haben wir eben soviel Recht zu jubelire» al» unsere Gegner auch, und weit mehr, indem e» nicht werde» darf, daß sk 15 Mt> bis ungifrtzmäßigc Stimmen gegen uns cinge.zeben habe». Daß wir Misere Gegner am 4te» November leicht bieten? können, wen» ein Jede? seine Pflicht thut, muß doch jedwedem klar sei». Ja mit nicht weniger als 15,0 M bis ZY.Wk) Stimmen Mehrheit wer den wi» sie besiege» —und so gewiß besiegen als der Tag der Wahl kommk—wenn wir Alle wach sam und thätig sind. G Ter Lc>kc> F-'ko Fackelzug. Der veranstaltete Loko Foko Fackelzug am letz ten Donnerstag Abend war ein gänzlicher Fehl schlag. Noch nie haben wir »in solch erbärmlich elendes ~Ding" gesehen. Viele der ehrlicheir Demokraten schämten sich, sich der Prozeßion an zllschließm. Warum war dies? Weil kein eid licher Sieg für sie errungen sie Ve Grundsätze der P nthei nicht sie suhle» daß sie am Nächste» Di »stag geboten wer de» ? Over warum sonst nicht? Wahrscheinlich wegen allen diesen Ursachen zusammengenommen —und noch einer Anderen, die wir aber nicht bt rührcn wollen. Taa ist der rechte kveg. In Indiana haben die LokoS ihren GokveuM mit einer ganz kleinen Mehrheit erwählt. Di« Ursache ist, es hatte da auch Vermthee, welche die ehrliche Fiilniore-Leute bewogen, auch dasLokofo ko Ticket zu sli»i»ien. Seitdem aber die Wahk voiüber ist, ist der Betrug entdeckt worden, u»5 die Folge war, daß die Fillmore-Zeitunge» bei nahe alle die Fremont-Fahpe aufgesteckt haben, und nun fest etttichloßen sind den Ltaat am 4ten 'ltbvember zu retten. Recht so—lndiana ist nwr «dcnsalls sicher für d! 5 Zrcchcit.