Lecha Patriot. SM- Wir sind ersucht worden anzuzeigen, daß auch die Fogelsviller- und die Schnecksviller- Braß - Banden bei dem Batallion am Hause von Elia« S t e t t l e r, in Weisenburg, Lecha Caunty, gegenwärtig sein werden. Dle Einsendung hinsichtlich der Weisen bürg Buchanan - Versammlung wurde uns ver drängt, und wir wollen daher hier nur bemerken daß Pfarrer Schindel nicht dort war. Eapt. Levi und der Schumacher Dennis sollen als Red ner aufgetreten sein. CS sollen dies aber reiche " Reden gewesen sein ! Vielleicht die Reichsten die je tn Lecha Caunty gehalten wurden.—Ha! Ha! Ha! Am Hause von E d w a r d F r e i, In Rledcr.Milford Taunschip, Lecha Caunty. wird am Donnerstag Abend, September 13.1856 eine Fremont und Dayton Versammlung stattfinden. —Geschickte Redner, in Englischer und Deutscher Spracht, werden gegenwärtig sei», und die Versammlung anreden. Wohnet daher Alle bei. Heidelberg. Am Freitag den Iliten September, um 2 Uhr Nachmittags, soll am Hause vonPeter Mi l ler, in SägerSville, ein« Fremont und Dayton- und Freiheits-Versammlung gehal ten werden. —Es werden Deutsche und Englischc Reden gehalten.—Wohnt daher Alle bei, die Ihr Euerem theuer-erkaustcn Vaterlante wohl wün sch-t. Ertrunken. In der letzten Donnerstag Nacht halte ein Vootman, Namens W i ll I a m MeyerS. das IlnglüS, nahe bei Aklentaun in den Caial zu fallen, und ehe ihm Hülfe geleistet werden könnte, war er ertrunken. Man will wis.en daß er ein wenig gewesen war. Tc>l>'.». Unsere Gegner von Carbon Caunt? haben E li o S T o l a n, von Mauch Chunk, als Candi dat für ein Nepresentant ln dem llnterhause der StaatS-Gesctzgcbung für diesen Distrikt ernannt. Werden die Buchanan Freunde in diesem Caunty eine solche Ernennung gut heißen ? Wen» so, so haben wir den Stiinmgcbcrn noch einige Kleinig keiten in Bezug »iif genannte P.-rson zu erzän len. Denn es ist nicht mehr als recht und billig daß die Stimn'.gcbcr ivißen sollten, für wcn sie zu stimmen aufgefordert werden. Haltet es im Gedichtnifi. Stiniii'gcber haltet es im Gedächtniß daß die Buchanan - Z-itungen im "äoen nicht nur aiiii» für schwarze Sciaverei, sondern auch für weiße Selaverel gehen ; ll.iv daß sie uns im Norden, die wir durch Unserer Hände Äebt t unser Brod verdienen, nur sch ,» ußige Arbeiter nen nen. und dallei behaupten, daß wir w.'it glücklicher waren wenn n' r Zclaoen seien. Arb.iter, wie konnt Ihr für eine solche Partheistim nen ? I.Vird man de» Handel ei»geken? Es bat sich wirklich neulich herausgestellt, daß Yen ihn (ViichananZ aus dtm Feld ;u nehmen und FillmSre, Ken Candidat der Amerikanische i Parthei zu untrrslüven —oder in andern Worte > inont aus dem Prcsivcntcn-Stuhl haltc» kann. »SN In Baltiin.'rc entstand vor einige» Ta gen ein Gefecht zwischen einer Anzahl Leuten und Bachanan-Unterstütz-r, wobei 2 Prr sonen getödtct und l 2 oder !5 gefährlich verlep! worden sein sollen. Die Buchanan Ruffiano machten den Angiiff. iLinc von vielen Lügen, welche die deutschen Niggerdemokratcn, über Fre sentlicht Erklärung, wodurch auch jmc Verlaiim» dung, wie schon so viele andere rorhcr, zu ?i chte gemacht wird. ..Bekanntmachung. Da öffentlich be hauptet worden ist, daß Col. Frcuiont Gcschäsle- Fremont ist weder Geschäsiothcilhalcr von Palmcr, Cork und Co., »och ist er es jemals ge wesen. G. W, Wrigbt." ZSNEin schrecklicher Vorfall ereignete sich i» vbtigct Woche zuFineastl e, Va. Ein Herr Niit mehren mutterlostn Kindern langte an jene»! Ort« an, und im Lause der Nacht Wurden die In sasse» des Hotel« duich ein schreckliches Geschrei aufgeweckt. Man fand, daß dasselbe auö dem Zimmer kam, in weichem der Herr und dessen Kinder ei llogirt waren. Mäis'hat sich genöthigt gesehen, die Thür zu erbrechen und die cntsevte» Zuschauer sahen, daß derselbe sich unter dem Ein flüsse eines schrecklichen Traumes oder AlpeS be fand Und im Begiiss stand, die seines jüng sten KindcS, welche« cr zu sich in'« Bett genom men hatte, demselben herauszureißen, Er wurde sogleich zu sich gebracht, um den Körper seines kleinen Kinde« schrecklich zerquetscht und zerfept zu sehen. Er sagte denen, die ihn geweckt halten, daß er geträumt habe, irgend Jemand sei im Be griffe gewesen, das Kind zu ermorden und er ha. be dasselbe dessen Hände» entreißen wollen. heroisches Mädchen. Aus dem kürzlich tn Lake George verbrannten D.i.!i: scr ~lohN lay" befand sich eine Miß Kate Gore unter dem Schutze eine« ihr befreundeten Herr». Als der Brand ausbrach, wollte letzterer Anstalten zu ihrer Rettung treffen; das Matchen aber sagte ihm, cr solle nur für sich selbst und seine Frau sorgen, sprang über Bord und schwamm luftig dem User zu ; sie war über eine Meile geschwom men, al« sie vvn einem Boote aufgenommen wur de. Nachrichten aus Utah reichen bis 30. Juli. Die Mormonen haben einer schlimmen Zeit entgegen zu sehen. Eine ungeheure D>rre dat die Wasserung der Felder und Wiesen unmög lich gemacht weßhalb ein gänzlicher Mangel an Futter eingetreten ist, und die Feltsrlickte durch Limmer und Heuschrecken verzehrt werde«. Den Heiligen des jüngsten Tages ftib, 50«.,,, cmc s«n - Telegraphisches. Bal t i m vre, 5. Sept. Die hiesigen Re publikaner hielten gestern Abend elne Versammlung im Tcmpercnztempel und faßten Beschlüsse für Er laß einer Adresse und Aufstellung eine« Wahltik ket». Dr. Snoi>graß war der Redner; die Ver sammlung war srcillch nicht stark besucht, aber doch ein »euer Beweis, daß imSüden der Republilani«- muS trotz der schändlichsten Despotie der Lynch Demokratie, kithne Freunde zählt. Cape Island, K. Stpt. Letzte Nacht brannte das Mount Vernon Hotel, das größte Hotel auf der ganzen Erde» bis zum Grunde nie der. Der Eigenthümer, Herr Cain, und 4 Mit glieder seiner Famille kamen ln den Flammen um. Der Verlust von Eigenthum beläuft sich! auf S l SV.WIt. Das Hotel war ganz au« Holz gebaut, vierstöckig und zur Unterbringung von ?,l<11) Gästen cingerichtet. Der Speisesaal ver mochte 3»g(1 Personen zu fassen. Gäste waren zur Zelt des Feuers nicht da. Albany, 6. Sept. Gestern Abend um lv Uhr rannte, in Folge der Nachlässigkeit eines AuSbicgcnstcllerS, ein Expreßzug bei Port Byron l» den hintersten Wagen eines Viehzuges. Die Dampfoseiscn der Lokomotive gingen durch den dessen augenblicklich mit glühend heißem Dampf gefüllt. Sechs Viehhändler verloren dadurch ihr Leben. Einige Passagierwagen des Erpreß zuges zerbrachen, die Passagiere erlitte» jedoch kcine erheblichen Beschädigungen. Bo st on, 6. Scpt. Herr Banks, der Spre cher des Repräsentantenhauses, wurde in Witham von einer Menschenniaße von etwa WMll be wllkommnct Und von alle» Militär- und Civilbe hördcn in die Stadt gcleitct- Charlcsto n, !). Sept. In letzter Woche Rbodc Island. Providencc, 111. Sept. zwanzig Tausend Meuschen betheillgten sich a» dcr Demonstration. Die Hälfte der allen demokra tischen Partei ist mit uns. New ?> o» k, 11. Sept. Das Irische Vlalt ''cn. Aus diese Weise dienen die Iriänter zur Äahl Buchanans und werden gleichzeitig zum Lohn an ihren Todfeind verrathen. Erzhischos Hughes schweigt dazu, aber der „Celt" ist an ?cr Wacht. Baltimore, 11. Sept. Nlö diesen Abend die Republikaner zur Ausstellung eines TickctS zu sammentraten, wurden sie durch eine Bande auf zrn unterdrückt werden. Glorreiche Sklavenhal ter-Demokratie ! Dcutsch-repnl'liranische Feier. Boston, 12. Sept. Die deutschen Turner Zielten gestern Ihr jährliches Fest ln Nredhom. — Rede» wurden vonSenatorWilson, Mastovstruve und Hr. Donai gehalten. —Es wurden Beschlüsse gefaßt, in welchen die Nomination von Fremont und Dayton und dle «publik. Plalform endofirt wurde. Po ttSvi il e, 12. Sept. Die Opposition Dcwart unzufrieden sind, nominirten Ediv, A, Viight von Slinburv, so daß hier für die Repub likaner ein gutes Feld Ist. Newark.N. 1,, IZ. S.pt. Gestern wur de hier eine von ls,y<>(> Personen besuchte repub likanische Versainnilung abgihalten. Senator Hale, Hon. A. Burlingame und Andere sprachen. Easto n> IZ. Scplb. Gouv. Reeder sptach gestern Abend vor einer so Zahlreichen Versamm lung ü''er Kansas, daß die Halle mit dem Freien dcr Kansas Verbrechen, von Anfang bis jetzt, und ein Commiltce wurde ernannt, Gelder einzusam meln. iLisenl'alin, Unfall. Detroit, l?. Sept. Mittwoch Nacht creig ernsli'.cber tlnsall. Drr Nacht Passagierzug stieß niit dem entgegenkommenden Emigrantenzug Pi sa mm?». Ein Kind ward getödtct und gegen 1L ! Personell verwmidct. Ein des TUnpfera liVal'asb um gcilltr^t.—Fünf Mann ertianben. St e w-U or k, 12. Sept. Ein zur Ver. St. Fregatte Wabash gehöriges Boot schlug heute Morgen im Hasen um und fünf von den zwölf Jiisitzcnden ertranken. Der „unbel'annte" Hrcinont! Es ist nichts SclteneS von den Demokraten die !srage zu ~Wcr ist denn euer Fremont? Ob das Volk ihn 1851 schon kannte und ihn, größere Ehre zu Theil werten ließ, al« Buchanan, geht auS folgender Statistik hervor : Unter den Ramen der in 1851 veröffentlichten Postofsicen finde» wir e l 112 Fremont und nur zwei Vuchanan genannt. Nach „Lippincotts Gazeteer" gibt cs zwanzig Städte und Dörfer, welche ken Namen „Fremont" führen, hingegen nur sechs ~Buchanan ' genannt. Kc> wo <5O ! (Wechsel«. Daytonflagge auszuziehen." D Hunkern zur Nachricht, die sich In dieser Zeit der schweren Noth In diescr schwcrcn Noth der Zeit In dieser Ätvth der schwcrcn Zeit an jedem Strohhalme halten, daß sie wie gewöhn lich gewaltig im Irrthume sind, den der Pionier hat gleich nach der Nomination zu Philadelphia die Namen drr beiden Volk«männer an die Spitze >iner ?xa?te> gesext,—(Ohio InteNgenz Bla.: Bestialitäten in Ransa». ' In Bezug auf die Ermordung de« Herrn Hop«, dessen Wittwe in Begleitung de« Dr. Root am berichtet der Letztere Folgende« : Hop«, dcr erst einige Tage in Kansas war, wurde auf feiner Rückkehr von Lawrence nach Leavenworth, ungefähr zwei Meilen von letzterer Stadt, von einem berittenen Banditen angehalten, der ihn fragte, wo cr her sei; auf seine Antwort, daß er von Lawrence komme, zog der Bandit ei nen Revolver und schoß ihn durch dcn Kopf. Der Ermordete siel aus seinem Wagen, worauf der Grenzstolch hinzusprang, sein Messer zog, sein Opser skalpirte, und dann mit der erbeuteten Kopfhaut eiligst in der Richtung von Leavenworth davon sprengte. Der Name dieses scheußlichen Mörders ist Fugcrt ; er ist in Leavenworth bekannt, und gehört zu dcr Grenzstrolcharmee, die unter dem Befehl von Atchison in Leavenworth campirt. Er hatte sechs Thaler« gegen «in Paar Stiesel gewettet, daß cr fortgehen und innerhalb zwei Stunden mit dem Skalp eine« Frcistaatmannes zurückkehren wolle. Er bckam scine Sticscl, stccktc die Kopfhaut de« Ermordeten auf eine Stange und paradirte damit durch die Straßen, und al les das beinahe in Hörweite von Fort Leavenworth, wo unter Gen eral Smith Vereinigte Staate» Truppen stationirt stnd. Ein Deut scher, Namens Bimber, dcr sich rtwaS srci in Bc> zug auf dicse schreckliche Barbarei aussprach, wur de aus dcr Stelle erschoß en. Als die Frau HopS von dcm Schicksal ihres Mannes benachrichtigt wurde, ging sie m t ihrem Bruder, Herrn Nute, und etwa 12 Bürgern von Lawrence nach Leavenworth, um sich dic Leiche ih res Mannes zu verschaffen. Unterwegs wurde die ganze Gesellschaft von einer Bande unter tcm Ca pitain Emory gefangen genommen. Die Leiche batte man miltlcrivcile in dic Erde verscharrt und S7O, welche sich in den Tasche» des Ermordelen befanden, angeblich für die Beerdigmigokosicn ver iv.'ndet. Die Banditen wollten die Frau Hops nicht wieder freilassen, aus Furcht, daß sie die Gräuclthat erzählen möchte. Es gelang ihr je doch, auf ein Dampfboot zu entkommen, dessen Capital» sie unentgeltlich nach St. Louis mit nahm. Herr schreibt in Beziehung Aus die Gräu elthat - „Dies ist nur eine von drn zahllosen Schlächtereien, welche innerhalb einiger Meilen von Drei Männer sind aus unserer Tbür direkt in den Tod durch Mördcrhand gegangen. In j deni dieser Fälle wurden die Leichen schcusilich vcrsiüm Vcrzwcislung von Männer», welche wissen, daß si' von crbariiningsloscn Wilden umzingelt sind, durchschlagcn? Dazu sind wir entschlossen. —Es scheint, daß crst die Nicdermetzelung des sonverai nen Volkes von Kansas von der uiibezreiflichen Niedertracht dcr Leute, welche an der Spltze dcr Angcltgcnheilen stehen, übcrzeugcn kann. Sind alle Gefühle dcr Humanität in den Seelen der Männer, welche diese niederträchtige Administration ausrecht erhalten, erstorben Buchanan ausgegeben in Gl»'c>. Die demokratische Centrai Committee von Ohio versammelte sich kürzlich tn Columbu« und au» dem folgenden Auszüge, au« dein Staat« - lorir nal, wtrd man sehen, daß es indirekt beschlossen wurde, dcn Kampf für die Prestdentenwahl in je nem Staate aufzugeben:— Die Versammlung war eine Traurige. Die Douglaßiten beschuldigten die Buchananiten einer ungroßmllthige», unbilligen Behandlung tn dcr gegenwärtige» traurigen Zustand der demokrati schen Pait.'i wurde vor deren Thür gelegt. Ein ungeschriebener Beschluß wurde angenommen, das de empfohlen, in den verschiedenen Distrikten alle Kräfte aufzubieten für dic Erwahlung dcr Mit glieder des Eongresse«. Demnach muß es in Ohio schlecht bestellt sein für Buchanan und wie man uns versichert ist e« ebenso in, angrenzenden westlichen Pennsylvanien. Von Harrisburg westlich, beißt es, ist alles für Fremottt. ' Freinont-Massenversaminlung in Fre mont. Diese Versammlung, welche am vergangenen Mittwoch stattfand, zog etwa 25 bis 30,»l)t) Peisonen nach miscrem Nachbarorte und auf lem sinnig decorirten Festplatze, dem sogen. Falrgrund, herrschte mit Ausnahme der Unzufriedenheit deut scher Neger-Demokraten das schönste Einvernehmen und der höchste Enthusiasmus. Englischer Seits sprachen Vice-Gouverneur Ford, Caleb Smith, Staatsschatzmristcr Gibson und Andere. Unter den deutschen Rednern ! H.Rueß, I. Vordiricde, der greise Vater Hennig und ein deutscher braver Arbeiter, Namens Rudolph. Dic Redner ernd teten gkl>ci»c»dcn Beifall und nur die dcutseten Dcmokiätcr stellten sich, wie schon gesagt, unzusrie dcn, Ja ein Sanduokocr deutscher Demokrat, eine edle Seele, wurde so ärgerlich, daß cr seine Nach, bar» aufforderte, dcn Kerl (den Redner) herun terzureißen. Wcn» es solchen Gentleinen nach gin ge, gäbe es sei 01 lange kelne freie Rede mehr; weil diese ..Blicks«' nichts zu sagen wissen, wolle» sie ihre Gegncr statt mit Bernunslgriinden mit Prügeln belämpscn, gerade wie die europäischen blutigen Majestäten auf das denkende Volt mit Säbel» clnhaurn. Es nützte sie aber All?« nichts, die Redner sprachen ungenirt fort und die Hand käse die dcr Cäplen vgrgeblich als Pillen zurück gelassen haben wollte, waren schmählich verduftet. Ohio Intelligenz-Blatt. Schwerer Diebstahl. Der Earllsle Herald berichtet, daß Herr An dre« Lehley, von jener Stadt, um S2.SVV bestoh len wurde als er sich In dcr Nacht vom Sonntag vor acht Tagen I» den Eisenbahnwagen auf der Reife von Philadelphia nach Harrisburg befand. Er hatte das Geld In einem Packet in der Tasche und schlief während dcr Nacht ein. Als cr Itt Harrisburg ankam, gewahrte cr zu fcinein Schrek kcn, daß das Geld fort war. tLrnsthafteo U'iglü-k. * Am Lüsten August explodlrte In dem Stohr von Thomas R. Livingsto», ohnweit Potosi, Missouri, ein auf dem Zähliische stehendes Fäßchen Pulver, wodurch das ttiebäute zertrümmert und die darin befindlichen Waaren zu Grunde gerichtet wurden. Sieben Personen wurden schwer verletzt, für vier von denen man kcine Hoffnung hat, daß sie gene se» werden. Heimgeko mmtn.--- Dr. L. W. Reed, von Nvrristaun, welcher elnlgr Zeit als Wundarzt in der russischen Armee auf der Krimm diente, ist vor Kurzem wieder nach Hause gekommen.— Wahrscheinlich wird er manch« seiner gemachten Erfahrnen durch di- Presse bekannt m.iche». Standpunkt deo Herrn Suchanan. Wenn e« irgend alte Whigs geben sollte—aber wir können wirklich nicht glauben, daß e« solche haben kann—die daran gedacht haben I. Vucha nan für President zu unterstützen, nicht weil sie die Grundsätze billigen welche in dcr Clncinnati-Plat» form ausgesprochen sind, sondern au« Staatsstolz, und weil sie glauben, Herr Buchanan werde im Fall seiner Erwählung seiner eigenen Ueberzeugung eher folgen, als den Vorschriften der von der Ein cinnati Convention aufgestellten Platform. Sol chen Whigs wollten wir anrathcn folgende« zu überlegen: In einer neulichen Rede des Presidenten Pierce sagte er von der Ernennung de« Herrn Buchanan : „Ich beglückwünsche Sle, daß eure Wahl auf tincn Mann gefallen ist, welcher aus dernämlt chen Platform sieht, welche ichi nne habe, und daß er dieselbe einnehmen wird, ohne die Richtschnur einen Zollbreit zu erniedrigen." Stephen Arnold Douglaß sagte tn seiner kürz lich zu Neu-lork gehaltenen Rede - „Buchanan und ich haben srit mehreren Jahren zurück, seit der Zelt an, da ich in das öffentliche Leben getreten bin, in Bezug auf die Sklavercy- Frage dieselbe Stellung behauptet, von Ansang bis zu Ende." Nun höret was Herr Buchanan sagt: „Ich bin auf eine Platform gestellt worden, welche ich herzlich billige, und ich muß meine Handlungen nach jener Plat form richten." Wenn dcn eigenen Worten des Herrn Bucha nan zu glauben ist (und wir sind nicht im gering seiner Erwählung zum Pcrslrenlenamt in die Fuß stapfen des Presidenten Pierce treten, sowohl in Bezug auf die Ausdehnung dcr Sklaverei, als üuf andere vorkommende Fragen. Teutsche Snmmgcbcr, ! Lans i n g, (Michigan,) 15. lult. Unter diesem Datum schreibt Herr E. Anneke dem „Michigan Journal" in Detroit Folgendes : „ Nicht in dcr Absicht, mit Organen von der Tendenz des hiesige» „Stäte Journal" und des „Demokrat und Volksblatt" zu Detroit eine Po lemik anzuknüpfen, sondern lediglich in dcr Absicht, Ihren Lesern ein Beisplcl zu gcbcn, wie weit die Ehrlosigkeit dcr demokratisch?» Presse gegenwär tig getrieben wird, ersuche ich Sie um Ausnahme dcr nachstehenden Mittheilung : „Das hiesige State Journal brachte vor eini gen Wochen elnen Artikel, worin cs hieß, die Ad- Zwecke SM.UOiI disponibel habe." warum nicht kaufen— --das hat ja die Demokratie schon lange gethan, besonders zu Zeiten wann der „Teuscl die liebe Party" am Seil hatte" Die Sklavenhalter Demokratie i»> Süden hat ein Recht die Niggers zu kaufe» und verkaufen, wie die Umständen eö erheischen —und warum soll die nördliche Demokratie nicht ein Recht haben, deutsche Stimmgeber zu kaufen, wenn'S die Noth erfordert ? Daß aber dle Deut schen sich so händig von den Sclaven-Verehrer — nördlichen Teiggesichtcr-kausen laßen werden, wie'« Lieh, wird keine», verständigen Menschen einleuch ten —viel weniger wird sich dcr brave Deutsche da zu verstehen. LN'Dic deutschen Lokofoko Blätter und dle englischen Lokofoko Blätter.—Die deutschen Loco ko Blätter schreien um die Wette : „O ihr lieben Landsleute laßt cuch warne» vor diesen Republikanern, es stnd KnownothlngS.— Um Gottcswillen stimmt nur nicht mit ihnen !" Die englische» Lokofoko Blätter dagegen rufen den Knöwnothings zu - „Ihr KnownothingS, s.ht ihr denn nicht daß die Republikaner eure bittersten Feinde sind, die euch mit Füßen treten und die „Fremden" zu ge winnen streben, um Euch für immer drn Garauö zu machen. Kommt, rächt cuch, helft un« diese Republikaner besiegen l" Durch das Obige kamt ein Jeder sehen mit welcher Absurditäten die Freunde dcr Seelen- Landsleute" vor den Republikanern Und macht diese zu „KnownothingS," während dcr andere die „Kiivwnothings" dahin zu btingtn sucht daß sie sich vor den Republikanern hüten» und In die Arme dcr Beutegierigen demokratischen Parthei werfen. „Das geht über'« Bohncnlicd''! Ihr deutsche Land.«leute, wollt Ihr Euch noch längir von diescn gemeinen Humbuggern an dem Gän käuf auf den Markt bringt ? Wir sind der Mci tkine demokratische Aneldott. Da sich dic Organe dcr Demokratie schon so ost beklagt habcn, daß wir ihren alten Bock un gerechter Weise beschuldigen, so wollen wir zur daß er eine Hoskliitung habe und'sie ihm abtreten könne, da er sie nicht brauche. Herr Buchanan dankte schön, bemerkte jedoch, daß sie wahrscheinlich Flecken habe, da er sie getragen habe. Herr Clav erwiederte in jener ihm eigenthümliche» Art: ~O Sie könne» stewenden, Buchanan !" Die Ver legenheit Buchanan'S ließ ihm keine Antwort zu, da dieses Gespräch unmittelbar nach dcr Zelt stattfand, als Buchanan seinen politischen Rock auf dic schamloseste Art gewendet hatte. —(F. P. Mangel an Flauer- Fässern. In Folge des Mangels an Flauer-Fässern zu Fredericioburg, Vir. sind die dortlzen Müller in einigen Fällen gezwungen worden ihr Flauer in Säcken zu verschiffen. Alles von Chili nach Ca lifornien verschiffte Flauer ist in Säcken enthalte» und es kommt auf dcn Markt in gutem Stande und vollkommen süß. Kansa «. —Gen. Atchinsvn wollte mit 15,- (10 Mann Lawrence am l. Sep. angreifen. Berhei rathet» Am 9tcn September, durch S. I. Kistler Es»., von Sagersmlle, Hetr Peter Savitz, von Heidelberg Tannschip, (silthet von Carbon Caun ty) mit Miß Luc? Maycr von erstaemeldeten Ort. Gestorben» Am vorletzten Freitag, in dieser Stadt. S u< s a n n a, Ehegattin de« Hrn. Michael Wilhelm, und geborene Kichlet», in ihrem 38sten LebenSjah re. Bci ihrer Beerdigung hielt der Ehrw. Herr Schell eine sehr paßende Leichenrede. Assignie Verkauf. Dienstags den 7tcn Oktober nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, soll auf dem Platze selbst öffentlich verkaust werden: Ein Hauö und Lot, gelegen an der Straße von Allentaun Catasauqua, in Süd - S?belthall Taunschip, Lecha Caunty; gränzend an Land von Asa Packer, laineS Schneider und Anderer, ent haltend ein halber Acker Land. Die Gebäude bestehen au« einem Ij-stöckigen WohuhauS uiid andere Verbesserungen auf dem Platz. So nahe bei Catasauqua Ist dieses ein werthhasteö Eigen thum für einen Arbeitsmann. Es ist das frühere Eigenthum von Michael Platz. George Friedrich, Assignie. Sept. 17. IBSK nqAni Ein großes Batallion. i Auf Samstags dcn jtcn Ortober nächstens, um 10 Uhr Vormittags, soll am Hause vonHenryMi ll- W house, in BreinigSville, Lccha Caunty, ein großcs Batallion ge- (Cavalleristen), Bastian und Guth (Infanteristen gegenwaitig sein wcr- Die Fogelsviller- und MillerS taunkr-Braß-Bandcn werten ebenfalls gegenwär tig sein. Die Offiziere der Brigade, alle freiwilligen Compagnien dcr Umgegend, und das Publikum überhaupt ist eingeladen beizuwohnen denn für Alle wird hinlänglich gcforgt werden. Viele Freiwillige. Sept. 17- 1356 nq3m Ein Auf Samstags den l lte» Octo « der nächstens, soll ein großcs Ba- Ai tallion am Gasthause von Elias M. Kuntz. in Nord-Wheithall Taun /A!? » schlp, Lecha Caunty, stattfinden, wo « bei die Wheithall Cavalleristen, die Waschington Reifet - Ränger«, die V I Waschington Braß » Bande und die Schnecksville Braß - Bande gegen wärtig sein werden. Alle freiwil- lige Compagnien in dcr nahen und fernen Umgegend sind freundschaftlich eingeladen beizuwohnen. Wohnet daher alle bet—Alt und Jung, denn an Musik, Spaß und Tanz und an derem Vergnügen wird es nicht fehlen. Viele Freiwillige. Sept. 17. 1856 »qZm Nachricht wird hiermit gegeben, daß zufolge einer Akte der Aeneral Asscmbly von Pennsylvanle«, betitelt „ei ne Akte den Verkauf berauschender Getränke regu lirend," paßirt dcn Ilsten Marz 185 S, werden folgende btnamte Personen Anspruch machen bel einer Court die gehalten werden stll am Zten Tag November nächstens, für elne Leisenj um Weinar tige, Malz- uüd gebraute LiquSreN ln Quantitä ten nicht weniger als einer Quart zu verkaufen, nämlich: Edward Schanz, Alltntaun» Peter Biery, do. Dtr Unterschriebene Wird bei der Nämlichen Court Anspruch »lachen für eine WirthShauS-Lei senz, uck bclin weniger Maaßstab als einer Quart zu verkaufen, nämlich i Jacob Michael, Nieder.Macungie. I. W. Mickley, Schr» «Keptevtber 17. nqZm Jetzt ist Eure Zeit! Rufet an wenn Ihr BargainS zn Mü-! chrn wünschet! Unterzeichneter gibt hierdurch Nachricht daß er sein Kleider EmporiUm jctzt wieder ge-! öffnet hat. —Er hat noch rtn vollständige« Assörtr-! nient von drn besten fertigen Kleider auf Hand die er alle an Kosten, und einige sogar noch darun- tcr abzusetzen gcsonncn ist. Rufct daher an, wenn Ihr für Euch selbst zu sorgen wündscht. <5)"Er hält auch immer ein vollständige« As sortement Steinkohlen auf Hand, die er so wohlfeil verkauft als sie an irgend circm andern Ort in Allentaun gekauft werde» können. Enoö Weiß. Allentaun, Sept. 17. 1856 nqlm Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Administrator der Hinterlaßenschast de« verstorbe- > ne» Johil Mechling, letzthin von 9,'.«. der - Milsord Taunschip, Lecha Caunty ernannt worden Ist. Alle diejenigen daher, w»',che noch an besagte Hinterlaßenschaft schulden., sind aufge fordert innerhalb g Wochen und abzu bezahlen.—Und solche die noch rechtmäßige For derungen an besagte Hlnter'.assenschast zu machen haben sind ebenfalls erfüll solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestö'.jgt einzuhändigen an Anthony M-chling, Adm'or. Wptember 17. nqgm Fremom und Dayton! Eine Fremont und Dayton Versammlung wird gehalten '.oerdcn am Hause von Aquilla Knapst, in E mau«, am Samstag den LOsten «eptcmbcr, um l Uhr Nachmittags. Alle Dle jc..igen welche gegen fernere Ausdehnung der Sclavcrei stnd, und zu Gunsten der Herstellung dcr NegtcrungS-Gewalt zur Politik von Waschington und Jeffetson, Die Versammlung wird addressirt werden von den Herrn Gregöry, Hand, Anen und ändere. Sept. 17. 1856 nqlm John IS. FAiiver, Rechtsgelehrtet »t I.sv.) Hat seine Amt«>ftubc in der East Hamilton Straße, beinahe gerade gegenüber dein „Ameri kanischen Hotel," in Allentaun. September 17. 1656 nqZm Marktberichte. Preise in 'Allentauu am Dienstag. Buttcr-( Pfund) . . AI Uvschlitt IS '. '. '. ' '. 2t Schinkciißtisch ... 14 !S.iienft«cke. ~ . . l» Zioggen-wbKt««. . 2<» ! »i-t«rn-H»lz 4 SU Eickrn-^^..... 25 Steinkohlen (Tonne) !I Ott ÄiWS 4 Ä» blauer (Barrel) s><> Weizen (Büschel) I SXI Wclfchkor». . . bafcr....... J'> Buchwaizeu ... Sil INecsanmlN. . . . 7 SV Tlmorhnsaomen. . !Z lw! Grnndbeercn. , 5»l) Salz W Eier (Dutzend) IK 5 Schätzbares Liegendes Eigenthum öffentlich z» verkaufe». Auf Samstags den 27sten September, näch stens, um 12 Uhr Mittag«, soll auf dt« Platze selbst, Öffentlich »erkauft werden - No. l.—Eine gewißc Lotte Land, gelegen in No.'d - Wheithall Taunschip, Lech» Caunty ; gränzend an die Eisenerz - Gruben von Charles Miller und John Bcrlsch, und andere» Land; enthaltend Llt Acker und 66 Ruthen, wel ches in schickliche Felder eingetheilt, unter gute» gen en und überhaupt itt der besten Ordnung ist. Lie Verbesserungen darauf sti.d Ein gutes zweistöckigtcS Wohnhaus, dies einer der besten Schmied - StändS im ganzen Caunty ist. Es befindet sich auch einer der besten Baumgärten im Caunty darauf. No. 2.—Eine gewisse Lotte Land, gelegen in Süd-Wheithall Taunschip, Lecha Caun ty ; gränzend an Länder von Peter Blank, Hen ry Guth, Daniel Schnell und John Bertsch ; enthaltend 5 Acker gutes Bauland, welches unter guten Fensen und überhaupt in guter Ordnung ist. Es ist dies werthvollcS Eigenthum und wird, da der Unterzeichnete nach Westen zu ziehen ge sonnen ist, an den rechten Preisten abgelaßen. tage zu besehen wünschen, belieben bei dem Eigen thümer aiizunifen, der selbst aus Lotte No. 1. wohnt. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Joseph Biery. September 17. 185 k nq?m Hin Batallion. Samstags den Ilten Oktober nächstens, soll ei» großes Vatallion stattfinden am Gasthause vo>» Charles H. Knauß, in Mlller«taun, Lecha Caun ty, wozu sich mehrere freiwillige Compagnien ein» finden werden. Die Steger«vill«r, SchnrlkSviller und MillerStowner Musikbandin haben ihre Ein - willigungen dazu gegeben, beizuwohnen und die Beiwohnenden mit Musik z» erheitern. Alle fret willige Militär - Compagnien in der nahen unb fernen Umgegend sind freundschaftlich eingeladen beizuwohnen. Wohnet daher bei, alt und jmg. denn an Musik, Spaß, Tanz und andern Ver gnügen soll e» nicht fehlen! Mehrere Soldaten. September l?> Glorreich ReueS! Großer Herbst-Einkauf! Der Unterzeichnete ist soeben »on der City zu rückgekehrt mit einem fplenditen Assvrtement neuer Waaren» welche in Verbindung mit denen weicht schon früher erhalten wurde», eine sehr große Auswahl der folgenden Gütet ausmachen : Stiefel und Schuhe. Kalblederne, Kip und grobe Manu« - Stiefel und Brogans do do do für Knaben. Eongreß Mannsstiefel und Gätors. 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