Lecha Patriot. Allcntaun, Pa. Juni N. 1856. ErnknttUngen der Amerikanischen Na tional Convention. Für ples> dentt Achtb. Millnrd Minore, Für v i c e - p r e si d e n t; Andrew Jackson Donclson, Unisn, Mißollri itompromiß. und An ti-Ta.r Stüäto-Tilket» Für Canal - Coiiimißioner: THmncrs E. Esch ran? Für Audltor-General: BavwkU! Phelysp Für Landmesser-General t WavlHslomow Lkpovtep Unglücksfalle. Als am vorletzten Montag Hr. lesseßrei »>i g, von BreinigSville, Lecha Caunty, damit be schäftig war, ein Füllen zum Geschirr zu brechen, schob sich die Zunge am Wagen zurück, welches Herrn Breinig veranlaßte von demselben herabzu springen, um zu verhüten daß derselbe nlcht gegen die Pferde laufen, und dieselbe wahrscheinlich be wegen würde zu schlagen —wobei er aber durch ei» Rad erwischt und mit solcher Gewalt niederge worfen wurde, so daß er dadurch einen seiner Schulterknochen brach. Um etwa die nämliche Zeit erhielt Hr. Cha s. B u r g e r, vom nämlichen Ort, ein Schlag von einem Pferde, welcher ihm sehr leicht fein Leben hätte kosten können. Was das Sonderbarste bei diesen Unglücksfäl len ist, ist der Umstand, daß die Herren Breinig Und Burger, zur größeren Sorgfalt, um alle Un glücke, bei dem brechen des Füllen zu verhüten, mit einander für diesen alleinigen Zweck Pferde ge wechselt hatten—und doch, Trotz aller Vorsicht, hat einem jeden von ihnen ein Unglück zugestoßen. Beide Patienten befanden sich jedoch nach un sern letzten Berichten auf dem Wege der Besse rung—und völlig so wohl, als eS sich unter beste henden Umständen erwarten läßt. Confcrie-Versammlung Bei der am vorletzten Montag in der Stadt DoyleStaun gehaltenen Confcric - Versammlung, der Gegner der Sclaven-Erweiterung, der Gegner der Parthei welche unsere National-Administra tion in Händen hat, —der Freunde der Rede-Frei heit, und der Freunde von freiem Kansas, —be- stehend aus den Herren Dr. William I. Romig, Charles W. Eckert, Michael Fackenthal und Geo. W. Stuckert von Lech» Eaunty, und Hirani A Williams, Thomas Brunner, Dr. Saml. Thomp son, und William Elmslie, Esq., von Bucks Co. —wurden folqende Herren ernannt, um diesen Congreß-Distrikt in der auf den l7ten Juni in Philadelphia zu haltenden Amerikanisch Republi kanischen National-Convention—um Candidate» für Präsident und Vice-Präsident in Ernennung zu bringen—zu representiren, nämlich : Ala Delegaten - Joseph Noung, Esq., Lecha Caunty. Caleb N. Taylor, Esq., BuckS Caunty. George Lear, Esq., do. do. Als Stellvertreter ; Joshua Hunt, Esq., Lecha Caunty. F. H. Weidner, Esq-, do. do. Dr. Samuel Earey, BuckS Eaunty. Dr. Joseph Rich, do. do. Rcpul'liManische Staata-Conveütio». Bei der am letzten Donnerstag gehaltenen Re publikanischen Caunty Versammlung, wurden Dr. C. L. Marti n, als Senatorial - Delegat u»d Dr. lohnßoinig, als Nepresentative-Dele gat, ernannt, um diesen Distrikt in einer auf den Men Juni in Philadelphia zu haltenden .Repub likanischen Staats Convention—um einen Staats- Ticket und ein Erwähler-Z'tlel für President und Viee-Prcsivent in Ernennung zu bringen—zu re presentiren. itauntv. Bei der am vorletzten Montag in BuckS Co. gehaltenen Caunty-Vcrsamnilung, wurden folgen de Herren als Delegaten erwählt, um besagtes Caunty in einer auf den l Kten Juni in Philadel phia zu haltenden Republikanischen StaatS-Eon vention —um ein Staats-Ticket, so wie ein Er «ähler-Tickit für Präsident und Vice-Präsident in Ernennung zu bringen—zu representiren, nämlich: Zehn S. Brown, Anthony Swain, Hiram A. Williams und Anws S. Worthington. 'U?iederpflan.zen den IVelfchl'orns. Der Lancaster Volksfreund bemerkt folgendes in Bezug auf das Wiederpflanzen des Welsch kornS, welches wir deßwegen wiedergeben, da auch hier in Lecha viele unserer Bauern genöthigt wa ren ihr Welschkor» nachzupflanzen. „Wie eS heißt, sind viele unserer Bauern ge nöthigt ihr Welschkorn diesen Frühling über zu pflanzen. Als die gepflanzten Körner zur gehö rigen Zeit keine Sproßen hervor trieben, wurde ei ne Untersuchung gemacht, da es sich dann zeigte, daß die Körner in einem faulenden Zustande wa ren. Indem dieses ziemlich allgemein der Fall ist, so ist viel Nachsinnen in Betreff der Ursache hievon eitstanden, indem das vor einigen Wochen bestehende anhaltende naße und kalte Wetter, wie man glaubt, nicht hinreicht dieselbe zu erklären.— Es wird nun die Meimmg gehegt, daß in Folge der heftigen Kälte des vorigen Winters der Keim der Körner erfroren ist, wodurch ihre Lebenskraft zerstört wurde. Sollte dieses der Fall sei», so ist es für unsere Bauern künstig nicht rachsam ihr Saamen-Welschkorn im Winter in offenen Krip pen der Kälte ausgesetzt zu lassen. Sie werden wenigstens genöthigt sein eS vor allzustrenger Käl te zu schützen. Man sagt, daß als das Welsch» korn im vorigen Herbst eingebracht wurde, sich ziemlich viel Saft in dem Krutzen befand, und sucht, erweiset er sich trocken mid kann leicht zu Pulver gerieben werden, während der durch den Frost unbeschädigte Keim die natürliche Feuchtig keit behält, die stets in dem lebendigen Kern zu bemerken ist." «S°Die Cholera hat in manchen Gegenden im Eutin schon ihre Erscheinung gemacht. Sclaven Bluthunde in Kansas. Wir verweisen unsere Leser auf den folgenden Artikel, welche» wir aus dem Ncu-Aorker Demo krat entlehnen. Es macht uns immer Freude, wann wir einen politische» Gegner sehen der ehr lich genug ist, die verdorbene Loko Foko Admini stration, welche alles Unheil in Kansas angestiftet hat, in ihrem wahren Lichte darzustellen : Hier ist - vcrArtikel. Tie Slutgcsefte von Aanfaä. "Auch nach den schauderhaften Vorfällen der jüngste» Zeit In Kansas hören die Hunkerblättcr z »och nicht auf, von Voikssouveräiiität in jenen, i Territorium zu sprechen und die Frcistaaticute als j Lmpörer und Vcrräther hinzustellen. Die schmach-! volle Erbärmlichkeit dieser Blätter geht so weit, daß sie die Stringfellow Gesetzgebung als einen rechtlich gewählten Körper darstellen und deren er-, lassene Gesetze als bindende Erlasse, welchen alle Bürger des Territoriums unterwerfen müssen. Natürlich müssen diese Journale auf solche Weise verfahren ; sie dürfen ihre» Lesern nicht sa aen, auf welche betrügerische Weise, durch welchen TerroriSmuS, durch welche Gewaltthaten, durch welche Stimmen diese Gesetzgebung gewählt wur de, denn sie würden dadurch selbst zeigen, daß es eine Gesetzgebung war, welche gerade aus dem ih rer gepriesene» VoikSsouvcränität Entgegengesetzt ten bestand und deren erlassene Verfügungen wegen! nachgewiesener Ungesetzlichkeit der Erwählung kei ne gesetzliche Krast haben konnte. Sie dürfen ihren gebung den Menschenrechte», der ünabhängigkeits Erklärung und der Constitution der Ver. Staaten zuwiderlaufendeGesetze versaßie, zugleichsolcheße stimmungen traf, daß diese Gesetze unaufhörlich gemacht wurden und dann mit Gewalt eine Unter werfung unter diese Geseke zu erzwingen suchen.-' Würden sie dieses ihren Lesern sagen, so sprächen sie selbst die Rechtfertigung des Widerstandes der Freistaatleute aus. Und doch waren eS gerade diese Uinsländc, wel- Sie übertrafen die Tyrannei des europäischen KriegörechteS. Nichts blieb de» Freistaatleute» j übrig, als das Territorium zu verlassen, oder die! durch die Constitution gesicherten Rechte zu vcrlie- > ren. In der 12. Sektion des Kapitels It>l derGe-^ ~Wenn eine freie Person durch Wort oder behaupten sollte, daß Leute nicht das Recht hätten,! in diesem Territorium Sklaven zu halten, oder wen» eine Person Bücher, Zeitungen, Pamphlete, Magazine oder Cirkulare eines solche» Inhalts in i dem Territorium druckt oder publizirt, oder in das- j selbe einführt läßt, so soll sie mit Einsperrung bei! harter Arbeit auf einen nickt kürzeren Zeitraum als zwei Jahre gestraft werden." Durch dieses Gesetz wird, nie man sieht, die durch die Ver. Staaten Constitution garantirte Rede- und Pecßfrciheit vernichtet. Keine Anti- Sklaverei Zeitung darf im Territorium erscheinen oder verbreitet werden ; kein Mensch darf ein Wort aegen die Sklaverei sprechen, wenn er nicht zwei chencn Strafe verfallen. Sie ist ein vollständiges > Knebelgesetz. die scheußlichste Ausgeburt der schcuß lichslen Tyrannei. Um aber bei jeder Untersuchung unter diesem Gesetze der Verurtheilung des Angeklagten gewiß zu sein, bestimmt die Sektion 1.3 : Eine Person,! welche dem Halten von Sklaven entgegen ist, und das Recht, in diesem Territorium Sklaven zu hal- ten, nicht zugesteht, soll nicht als Geschworner bei j einem Prozesse wegen Verletzung einer der Bestim-! mungen diese Akte dienen. Also selbst das Institut der Jury muß Sklaverei dienstbar gemacht und jeder Funken von Unparteilichkeit aus derselben verbannt werden,, nur dann ist das ~Institut" gesichert. Man hat über Robinson, Lane, Reeder und die übrigen Anführer der Freistaats Partei gespottet, daß sie aus dem Territorium konnten sie anders thu» ? War nicht ihre Verur theilung vor einer solchen Jury »nd unter Gesetzen gewiß? Konnten sie nur im geringsten er-l warten, daß ihre Rechte als Bürger der Ver. St., daß die Constitution aufrecht erhalten würde ? > Brown, nach einer anderi'i Bestimmung des Ge setzes verurtheilte, nämlich nach Sektion 3, welche! besagt, daß jede Person, die durch Reden oder durch Verbreitung vo» Schriften Sklaven Insurrektion. Verschwörung oder Rebellion aufreizt! einer Felonie für schuldig erachtet und mit dem j Tode bestraft werden soll. Kann man nicht jede j gegen die Sklaverei gehaltene Rede, jeden Bekämpfung der Sklaverei geschriebenen Artikels untcr diese Cathegorie stellen? besonders vor einer! Jury, welche die im Gesetze angegebenen Oualili - kationeN besitzen muß. Das ganze Gesetz von Kansas ist, sobald eS das Thema ~Sklaverei" berührt, mit Blut geschrieben, j Jede Person, welche eine Insurrektion von Sklaven. Negern oder Mulatten veranlaßt, trifft Todes strafe ; jede Person, welche eine solche Empörung unterstützt, trifft Todesstrafe —jede Person, weiche? einen Sklaven ans dem Territorium weglockt oder wegführt, um ihm die Freiheit zu gebe», trifft Ge- > fängniß'strafe mit harter Arbeit für die Dauer vo» ! wenigstens zehn Jahre»; gleiche Strafe trifft jede Person, welche Sklaven zur Flucht verleitet oder führt "oder weglockt und ihn in das Territorium! Kansas bringt, um ihm die Freiheit zu verschaffen.! trifft Todes- oder wenigstens zehnjährige Zucht-! hausstrafe—jede Person, die einen flüchtigen Skla ve» beherbergt oder untcrstüt't, trifft fünfjährige! Zuchthausstrafe jede Person, die sich beim Einfangen eines flüchtigen Sklaven mitzuhel-' fen, trifft zweijährige Zuchthausstrafe—jede Per fon, welche durch Schriften die Sklaven zu unor dcntlichem Benehmen aufreizt, trifft fünfjährige Zuchthausstrafe. Dieses sind einige der Gesctzbcstinninmgcn, wel- > che» sich die freie» Ansiedler vo» Kansas untcr- werfen sollten —Gcsetzbcstiminungcn direkt von ei ner Bande südlicher RowdieS. Eine solche Uli terwerfung war Verbrechen an der Freiheit, und weil die Frcistaatmänner dieses Verbrechen nichl begingen, wurden sie als Verbrecher und Verräthcr geächtet niedergeschossen, ihre Wohnungen nieder gebrannt, ihre Städte geplündert und eingeäschert und ihre Felder zerstört. Aus dem Schutthaufen von Lawrence und aus den Lctchen freier Bürger siegte das blutige Gesetz der Grenzstrolche und mlnistration und laut jubelt die sogenanntc demo kratische Partei über den Sieg dieses Gesetzes. Ruinen und Blut sind der Cement, welcher die vollständig zu »lachen, um die Verworfenheit dieser Menschen, welche den segensvoUen Namen „De- mokratie" zu einem fluchwürdigen Schimpfe ver wandeln- um der Verworfenheit dieser Menschen als Partei die Krone aufzusetzen, wird dieselbe auch nur zu gewiß wieder eine» Mann von ähnli chen Gesinnungen für President noniiniren. Aber wehe dieser Partei, das Volk läßt sich nicht mehr betrügen. Die Flammen von Lawrence haben de» Horizont erhellt, und den Herostrat zu ! Waschington und seine Partei in ihrer vollendeten ! Abscheulichkeit gezeigt. Kansas hat das Räthsel der Sphinx gelöst, und sie stürzt sich in die Tiefe Die Lvkv Foko National Con vt'ntivn. Die Loko Foko National - Convention versam niclte sich bekanntlich am 2ten Juni, zu Cineina ti, Ohio, und nach vieler Consiißion und scharfen ! Worten in Bezug auf eine Plätfor», »nd bestritte j »e Sitze, gelang es derselben endlich am 3ten Ta- ge, die Benton - Delegaten von Mißouri, auSzu- stoßen der Hälfte der Hartschell und der Hälfte der Softschell - Delegaten von Neuyork Sitze zu ! erlauben —und sich auf eine Plätfori» zu vereini gen, welche aber sehr stark für den Süden, oder die südlichen Negertreiber und Negerzüchter die Unterdrücker der Sprechfreiheit und diejenigen die Kansas in Sclaven-Fesseln zu legen beabsich , tigcn. und für den Endzweck dieses Vorhaben aus ! zuführen, eine Mörder- und Mordbrenner-Bande, bestehend aus Mißouri Border-NuffianS, daselbst i in Bezahlung halten—gemacht oder eonstruktirt i wurde. Da die Plätform also vor der Ernen nung gemacht wurde, so wurde es dadurch aus Einmal einerlei wer der ernannte Candidat wer- den würde, denn sobald er die Ernennung unter einer solchen, der wahren Freiheit zuwiderstrebendcii Plätfori» annehme, so begebe er sich ja mit flach en Füßen aus diese Plätform, die das neuliche > Niederbrenne» der Eigenthümer, so wie die Nie-! deriiietzclung der Freistaats - Männer selbst, gut- ! heißt. Als man zur Abstimmung schritt, stellte sich folgendes Resultat heraus : i Zlbstimi». Buch.man. Pierce. Denglaß. Caß. 1. ÜN 122 L 3 5 S. 1!9 119 31 « lüg II!) 32 5 ->. 11l lIS M 5 5. IM II!) 31 5 ti. 1.',5 107 23 5 7. 113 89 53 5, 8. 1 17 87 5« 5 j 9. lUi 87 .Vi 7 1». I-->0 8U 59 5 11. 117 8» «3 5 12. 113 - 79 «3 5 13. 151) 77 »3 5 14. 152 75 63 5 15. 103 3 lIS 4 Ili. lii 3 0 121 6 Als man zur 17ten Abstimmung zu schreiten beabsichtigte, wurden die Herren Pieree und Dou glas! als Applikanten zurückgezogen, und sodann Buchanan auf die l7te Abstimmung, ernannt. Es wurde hierauf zur Ballottirung für einen Candidat für die Vice - Prcsidentenstelle geschrit ten, und folgendes war das Ergebniß des ersten Versuchs : Jobn A. Ouitman 59 —I. C. Bre ckcnridge s)—Lyn» Boyd 33—A. V. Brown 29 —James A. Bayard 31—H. V. Johnson3l James C. Dobbin 13—B. Fitzpatrik l l—Tru ston Polk s—Thomas S. Nuok 2. Bei der zweiten Abstimmung wurden einige der vorgeschlagenen Herren zurückgezogen, und einige i Staaten wechselten ihre Stimmen, so daß John !C. Blelkenridge, von Kentucky, die Ernennung erhielt. Herr Breckenridge war einer der eif , rigsten Freunde der Kansas Nebraska Bill, nnd gab seine Stimme und Einfluß dafür im Eon greß. Es ist daher auf elnnial klar, daß er eben falls der Erweiterung der verhaßte» Sclaverei ! günstig ist. Es mag vielleicht hier auch nicht aus dem Platze sein zu bemerken, daß er sich zu alle» ! Zeiten den politischen Grundsätzen und Maßregel» des größte» Staatsmannes der je lebte, des Achtb. Henry Clay, widersetzte. Nachdem nu» noch ein Beschluß einstimmig angenommen war, welcher die Administration des Franklin Pieree gutheißt—natürlich mit Einschluß > ! seines Bctraacns ae.zen die Freiheit und zu Gun- > sie» der Border-Rusfians in Kansas —(ist es dann nun möglich ?) und noch einige Reden gefolgt i waren, vertagte die Convention sich schließlich. ist tS dcn Freunden des " l Ecnts Jim »i y" Buchanan endlich doch gelungen ihn! einmal für die Prcsidentenstelle auf das Ticket zu! bringen, was er schon so lange vergebens versucht > hatte. Wer dieser James Buchanan ist, weis bei I ! uns ein Jeder. Es ist der nämliche Mann der feinst gesagt habe» soll, (ist es wahr oder nicht ! wahr? —wollen seine Freunde dies den, Publikum ! aufkläre» ? ) daß: "Sei kö ihm bewußt, dasi er anch nur! einen tinzigen Tropfen demokratischeö! j Bült in seinen Adern babe, so würde er! denselben heranolasicn." Und ferner zu einer andern Zeit heißt ej, habe! ! et gesagt : "Eö »n'isie in nnscrm Lande »och zn dein kommen, das? der Arbeiter für ll> ! Centö deö Zages arbeiten müsie, wenn i die Vereinigten Staaten zu dem kom men sollten, wozn sie bestimmt seien." meinenden Demokraten sein wird, einen Candidat mit solchen Gedanken zu „schlucken" können wir nicht sagen, Und ivie die Arbeiter, die in dem Schweiße ihres Angesichts ihr tägliches Brod ver-! dienen, für einen solchen Mann stimmen können — außer er erklärt obige Aussagen, über seiner eigc- ne» Unterschrift, als erdichtet und weigert sich i ! zur nämlichen Zeit, auf jener südlichen, die Ne-! ! gcrziichter begünstigende, Plätform zu stehen — könne» wir durchaus nicht begreifen. Gewiß ist > es, daß, wollen die Hartschassigen ihrtn eigenen ! Interessen getreu sein, sie sicher nicht für Bucha nan siimincn könne». Sollte cs dcx auf den 17ten Hunl in Philadel phia abzuhaltenden Volks- und Freiheit«- Natio > nal-Convention gelingen, eine Vereinigung aller Paitheien zu bewirken, welche der Sclaven - Er ! ivcitcrung zuwider sind, und den Achtbaren Mil- lard Fillniore, den Freund und Beschützer der ar ! beitenden Ciaße, ebenfalls ernncnen— oder einen, andern eben so guken, schicklichen »nd populären Mann —so betrachten wir die Prcstdtnten-Frage, von jener an, wirklich als beseitigt, denn es kann nicht fehlen, Buchanen muß, besonders wen» man die Plätform worauf er steht —die Plätform der südlichen Neger-Händler und der Freunde des freien Handels—in Betracht zieht-überwältigend besiegt werden. Eine Frau durch ihren sNann getödtet. George Courier, von Redfield, Michigan, wur de neulich arretirt, da er seine Frau so sehr prü gelte, daß sie einige Tage nachher starb. Der Unmensch hat vier kleine Kinder, deren Kummer über den Verlust der Mutter sehr ergreifend gewe sen sein soll, und welche flehentlich baten, nicht auch »och ihren Vater hiiiwegzuiichmen. Der leinfluß des Ackerbaues. Wir alle kennen dir Sage, die so alt wie die Geschichte, sogar so alt wie die menschliche Ge schichte selbst ist, daß die Ausdehnung des ackerbaulichen Gewinnes der Maßstab von der Stärke einer Na tt on i st. Zu der Zeit als Rom stolz auf seine kleine» Eigenthümer, seine freien Landbesitzer, feine blühenden italienischen Bauereien war, war es fähig die Welt heranszufordern; aber als Rom sich in eine verzärtelte Aristokratie und in bettel hafteS Volk vertheilte, und als fein Getreide-Be darf größtentheils vom Auslande kam, dann sing Rom an zu verfallen. Von allen freie» eivilisirten Ländern auf dem Erdbälle, haben die Vereinigten Staaten den größ ten landwirthschaftlichen Gewinn. Der ganze Kapitals-Betrag. welcher In Bauereien angelegt, in Vieh und Geräthschaften, war bereits schon in lB5O vier tausend Millionen, und seitdem Haider Betrag noch bedeutend zugenommen. Dieses war siebenmal so viel als das verwendete Kapital im Handel und Gewerbe. Zu der gegenwärtigen Zeit, ist es wahrscheinlich, daß das Kapital, wel ches in der Landwirthschaft verwendet wird, nicht weniger als fünf tausend Millionen Thaler ist, oder ungefähr fünfsechstel von dem ganze» Kapi> tal angelegt in allen Zweigen der Betriebsamkeit in der Republik. Die Bevölkerung, welche In der Landwirthschaft beschätigt ist, bietet ein gleichartiges Uebergewicht dar. In 1830, war die Zahl der freien Manng personen über fünfzehn Jahre alt, welche mit land wirthschaftlicher Arbeit beschäftigt, ungefähr zwei und eine halbe Million, oder beinahe soviel als diejenigen in allen andern Geschäften. Von die sen sind drei Millionen Sklaven beiderlei Ge schlechts und von jedem Alter ausgeschlossen, von denen die meisten mit Bauerei- und Plantagen- Arbeit beschäftigt sind. Der größte Theil von vcrbcßertei» und unverbeßertem Land ist in den mittleren Staaten zu finden, und diese ungeachtet der Apalachicnischen Gebitge, liefern einen großen Theil ihrer Oberfläche unfruchtbar. Im Ganzen waren in lB>>o ungefähr eine Million fünfhun dert tausend Bauereien und Plantagen urbar ge macht, und wahrscheinlich sind es gegenwärtig eine Million siebenhundert tausend. Tie durchschnitt liche Größe einer Bauerei war zwei hundert und drei Acker, einen Acker ungcsähr zu einem Werthe von zehn Thaler» berechnet —eine Schätzung, die wir unter der Wahrheit halten. Der größte Durchschnitts - Werth ergab sich in den mittlere» Staaten, wo er acht und zwanzig Thaler der Acker war. In New-England war er Zwanzig Thaler. In den nordwestlichen Staate» war er elf Tha ler. In Texas war er zehn Thaler. Die Anzahl von Pferden, in 1850, war vier Millionen dreihundert tausend; von Rindvieh beinahe neunzehn Millionen; von Schaasen un gefähr zwei lind zwanzig Millionen; v. Schwei nen dreißig Millionen. Der Werth des Feder viehs war zu zwanzig Millionen Thaler berechnet. Die Welschkorn - Erndte übersteigt drei hundert Millionen Thaler jährlich an Werth; die Heu- Erndte einhundert und siebenzig Millionen ; die Waizen-Erndte einhundert und fünf und zwanzig Millionen ; und die Bauiiiwvll-Erndte vo» fünf uiitsicbettzig bis einhundert Millionen. Der größte Weizen liefernde Staat ist Peiinsylvanic». Noch nie zuvor wurde eine Schätzung von den, Dünger, der zu der Landwirthschaft verwendet wird, in den Ver. Staaten gemacht. Aber ein tüchtiger Schreiber hat berechnet, daß der Thier und andere Stoff brauchbar für Dünger, der durch ein mangelhaftes Wirthschaften verwüstet wird, jährlich, wenn landwirthschaftlick angewendet fünfzehn hundert Millionen Büschel Welschkorn hervorbringen würde.—(Am. Rep. lLin iLr-Scnator als datier. General Schield«, welcher früher einer der Ver einigte Staaten Senatoren vom Staat Jlliuoie war, hat das löbliche und republikanische Beyspiel gesetzt, sich dem Ackerbau zu widmen. Als seine Dienstzeit mit dem letzten Eongreß zu Ende gieng und Herr Trumbull zu seinem Nachfolger im Amt erwählt wurde, wanderte er nach den« Minnesota Territorium aus, woselbst er sich auf einer Baue rey ohnweit Fairbauit angesiedelt hat. In einem kürzlich von ihm geschriebenen Brief meldet er, daß er sich einer guten Gesundheit erfreut und während dem ganzen vergangenen Winter mit der harten aber gesunden Arbeit des RiegelspaltenS beschäfti get gewesen ist. Dieses kostet zwar mehr Schweiß als da« GeietzlMachen zu Wafchington zu acht Thaler des Tages, ist aber eine eben so ehrbare Beschäftigung und bringt dem Lande eben so viel Nutze«. Es wäre ein Glück für unser Land, wenn einige der südlichen Eisen süsser sich mit dem Riegelspalte» auf ihren Plantagen beschäftigte», anstatt als Gesetzmacher nach Waschington zu ge ben und dort zu suchen ihre Skiavcn-Diseiplin'an freyen Männern auszuüben, die sich nickt geduldig in ihr anmaßendes und gebieterisches Wesen fügen wollen.—(Voiksfr.) tkin merbmürdiges IVettrennen. Am Samstag vor acht Tagen (berichtet der Lancaster "Examiner und Herald") als Herr Brown, von de», östlichen Theil dieses CauntyS, auf der Litiz Turnpeikstraße in einem Buggy dahin voiauS gicngen die Pferde und der Wagen über eine Kuh, wodurch diese schwer beschädigt wurde. Auf diese Weise dauerte das Wettrennen für bei nahe eine Meile fort, wobei die Fuhrwerke oft so dicht bei einander waren, d«ß ein Zusammenstoß beinahe unvermeidlich schien. Endlich wurde die sem aufregenden und unfreiwilligen Wettrennen dadurch Einhalt gethan, daß Herrn Browns Pferd bei der Fuhr vorbei gieng, und es wurde dann mehr zahm, als es nichts auf der Straße fand, mit dem es wetteifern konnte. Auch die Pferde in der Fuhr als sie darauf ziemlich ermüdet wurden kainen bald aus freien Stücken zu einem Halt. Neu- e.?n o- IV a k l. Bei der letzte Woche in Neu-OrleanS gehalte ncn Stadt-Wahl haben die Amerikaner ihren Mapox mit etwas über 2000 Mehrheit erwählt. Mit Ansnahine von >wei G-hü!?S-A!dermänner erwählten die Amerikaner alle ihre Candidate» mit schönen Mehrheiten. Bei der Wahl gieng es aber keinesweg ruhig her. Herr Trepanier, der Schreiber der Distrikt Court und zwei andere Personen sind von einer Bande Sicilianer gestochen worden —auch ist be naniter Herr durch die nämliche Bande zweimal geschoßen worden. Diese Thatsachen verursachten nachber einen Streit in dem Ilten Ward, welcher zur Folge hatte, daß drei dieser Sirilianer-Bande getödtet wurden. Norriatown und Allentown Ricgel bahn. D'e EngineerS, welche'dlese vorgeschlagene Rie gelbahn wieder zu messe» angestellt waren, haben ihre Arbeit verrichtet und wie wir vernehmen, eine Verbindung mit einer andern beabsichtigten Bahn von Allentown nach Reading, in der Nähe von Trcxlerstown, Lech» Caunty, gemacht, wodurch ihre Arbeit beendigt wurde. Hr. Wilson, der Haupt-Engineer, ist nun beschäftigt eine» Bericht seiner Vermessung auszufertigen, welcher dem Pub likum in kurzer Zeit vorgelegt werden wird. Die Route der jepigen Vermessung soll von der früher von L. E. Eorson, Esq., von Norristown, ge machten an einigen Stellen abweichen. Hr. Wil son, heißt es, spricht sehr günstig von der Route. Man ist sehr auf die Ankündigung des Berichts gespannt, weil eS ohne Zweifel davon abhängt, ob diese schon so lange beabsichtigte Bahn end lich gemacht werden soll oder nicht.—(Bäuexnfr.) ZLtwag für dauern. Ein Corrcspondent des „Prairie Farmer" sägt, er babe anderthalb Büschel Salz per Acker auf die Hälfte eines zehn Acker umfassenden Landstrichs gestreut, kurz nachdem er denselben mit Sommer ivaizen besäet habe, und das Res >ltat sei gewesen, daß der mit Salz bestreute Theil fünf Tage früher als die ungesalzene Abtheilung zum Schneiden reif war, daß nicht die geringste Spur von Rost, Brand oder derartigen Krankheiten daran gefun den werde» konnte, »nd daß die Zunahme des Er trages feiner Schätzung nach 5 Büschel per Acker ausgemacht habe. Unsere Bauern mögen dieses beherzigen uud gleichfalls auf ihren Bauereien in Anwendung bringen, wenn sich der Versuch als lohnend und einträglich herausstellt, wie nach obi gen Angaben wohl zu erwarten steht. Trauriger Unfall. Am vorletzte» Freitag war Abraham AothcrS, von Hilltau» Tauuschip, BuckS Co., iin Begriff mit zwei Pferden nach Hackertaun zu reiten, um seinen Wagen zu hohlen, als das Pferd, welches er ritt stolperte und fiel und zwar so unglücklich, daß er mit dem einen Fuß unter dasselbe zu liegen kam, sich de» untern Schenkel zweimal brach und sonst »och schwer beschädigt wurde. Ma» brachte ihn in einem Wagen nach Hause, wo der herbei gerufene Arzt ihn sogleich verband. Er benndct sich jetzt auf der Besserung. Zerstörender Hagelstürnt. Ein sehr heftiger Hagelsturm paßirte im Nachmit tag vom Samstag vor acht Tagen über Johnotaun, Reu-Zlork. Der Wind warf fast alles zu Boden was er in feinem Lauf begegnete. Einige der Hagclsteiiie glichen gefrornen Schneebällen, wäh lend anderer eine durchsichtige Eisstücke von der Größe von Buttcrnüßen waren. I» dem Städt chen wurden bey dreysig tausend Fensterscheiben zerbrochen. Schindeln und Backsteine wulden von den Häusern herunter geblasen, und die Bäume wurde» beynahe ganz von ihrem Laub entblößt. barbarisch. > Die züm Commando des Colone! Schlesinger Männer, welche kürzlich von den Co starikanern gefangen und hingerichtet wurden. Uvang man, kurz vor ihrem Ende »och ei» sehr unangenehmes Geschäft zu verrichte». Nachdem sie zum Tode verurtheilt und ihnen ihr Schicksal oerkündigt worden war, zwing man sie, Ihre eige vie Gräber stürzte», welche ihre eigenen Häiide ge macht hallen. A orn -Gpelulanteii. Der Friedensschluß hat den Preis der Brod stoffe so bedeutend herunter gebracht, daß einigen oer Spekulanten, die große Vvrräthe in der Er waitung angekauft hatten, daß sie dieselbe» an ivo sie von vierzig bis drei und vierzig Cents die Büschel für Welschkorn bczahlt hatten, ist es jetzt aus fünf und zwanzig Cents die Büschel herunter gekommen; dabei ist ein ungeheurer Vorrath vor handen. so daß eS beinahe gewiß ist, daß es noch weiter im Preis herunter kommen muß. Tic Wcizcnsaat in Michigan. gestört von dem Wind liegen blieb, nie besser oder mehr versprechend war, als sie gegenwärtig ist; wo aber der Boden dem Wind ausgesetzt und der Schnee weggeblaseil wurde, ist die Saat ganz zer stört. Ungefehr jedes drittel Feld wurde, wie es heißt, auf solche Weise von dem Schnee entblößt, und aus dem dritten Theil dieser Fcivcr wurde die Saat zerstört. ZLin tl,eures Pferd. Der Corrcspondent einer Philadelphia Zeitung schreibt von Neu-Aork, daß ein Herr in jener Stadt kürzlich ein schnelles Pferd für 82500 kaufte. Wenige Tage darnach stürzte das Pferd auf der Straße todt nieder, und als der Eigen thümer sich über das Thier niederbeugte und suchte eS wieder ins Leben zu bringen, beraubte ein ge wandter Dieb im Volkshausen seine Taschen um 8500. Ties war wahrlich ein theures Pferd. tLine 25uffalo-lagd. Eine große Buffalo-Jagd soll diesen Sommer im Nordwesten unseres Landes stattfinden. Die Jagd-Parthei, heißt es, wird aus ein hundert und fünfzig Personen, mchrenthcils westlichen Män nern, bestehen. , Sie werden von ihrem Sammel platz zu St. Cloud, in Minnesota, am 20sten Juny abgehen, und dein Jagdvergnirgen einen Monat obliegen. SN'Jn dem Städtchen Lancastcr, Illinois, machten am 17. Mai eineAnzahl Vürger, unter Anführung eines Manne«, Namens Ruhl, einen Angriff auf die unleiccnsirte Schenke eines gewissen Ende, denn Manock nähcrte sich Nuhl, zog eine» Revolver und erschoß ihn. Manock stellte sich dann selbst de» Gerichten vor. Selbstmord. Ein Mann, Namens Jacob WeSley, feiner Profession ein Müller, wohnhaft in Bärtaun, in Lancaster Caunty, wurde vorletzte Woche auf dem Welschen Berg an einem Kastanicn - Schößling hängend t->dt gefunden, an welchen er stch mit ei nem seidenen Halstuch befestiget hatte. Er war ungefähr 60 Jahre alt, und unvcrhcirathet. Unglück.—Am vorletzten Dienstag Nachmit tag hatte Hr. Paul Appelbach, von Appelbachs villc, das Unglück, zwischen der FreemanSburger und SchimerSville Brücke, am Abhänge des Berges, mit zwei Pferden und Wagen umgewoifen zu werden, und dr unter dem Fahrzeuge vorgezogen werden mußte, jedech init leichten Körperverletzun gen davon gekommen ist. Celtgraphischcs. Von Ransag. St. Lo u i«, 31. Mai. Cok. Eldridge voit Lawrence kam gestern nach dem Osten hier durch. Er will Schadenersatz von der Regierung wegeit Zerstörung seine» Eigenthums fordern. Er-Governör Reeder kam auf dem Mississlpht herab als Deckhand an Bord eines Dämpfers und ging bei St. Charles, Missouri, nach Illinois hinüber und nach Chicago. Seine Koffer, die zu Atchinson blieben, enthalten Briese an Parteien im Osten, welche ihn, wie eS heißt, in eine Anklage auf Verschwörung gegen die Regierung verwickeln werden. Tie Dämpfer Saturn und Polar Star kamen hier in voriger Nacht mit einer großen Anzahl von Emigranten an, die nach dem Osten zurück kehren. Chicago, 31. Mai. Col. Cldridge, vom Freestate-Hotel in Lawrence kam hier an u. ebenso 2 Depeschenträaer für Washington. Gen. Po wer»? ist von Lawrence glücklich entflohen und wird hier erwartet. Collision aus dem tLriesee ! A NltU schenleben verloren. Bussalo. l. Juni. Wir haben die Nach richt erhalten, daß am Freitag der Propeller Ca taraet, von Toledo hierher bestimmt, und die Brig Oxford von Oswego auf dem Erle See so beftig zusammenstießen, daß die Oxford in drei j Minuten sank. Der Capitän und seine Frau, der Steuermann und zwei Matrosen ertranken. Dek Dampfer Cataract war nur wenig beschädigt, und kam sicher im hiesigen Hafen an. Hülfe für Ranfaa. Bost ö Ü, 1. Juni. Ueber den Beschluß, zur Hülse von Kansas 820 000 zu bewilligen, wnrde gestern im Hause debattirt. Ein Aniend . ment, daß für diese Summe keine Schußwaffen angeschafft werden sollen, wurde mit großer Mehr heit verworfen. Todtlicher Hamps. Baltimore, >. Juni. Die südliche Pofl bringt Neu Orleans Zeitungen vom letzten Mon tag. . ger und Hrn. dem Editor des Ebron iele statt. Letzterer wurde getödtci und der Erste re schwer verwundet. Massenversammlung in Honeadale. Honesdate. Penns., 1. Juni. Gestern wurde eine Massenversammlung von Männern al ter Pirtbeien gehalten, welche die Kansas Politik der Neaierung »nd Ken nenlichen Angriff auf Se« W ashlngto n, 2. Juni. Der Bericht der Repräsentantenhaus« auszustoßen. Don Louisiana. N e w-Ö rleanS, 3 Juni. Der linke Flüge! in Baton Ziouge. Verlust ?200,000. t?on Aansas. Chieago. 4. Juni. Lawrenee Nachrichteii qebeii bis zum 25. Mai. Ein Korrespondent der Trilunie gibt den Verlust an zerstörtem Eigenthum in Lawrence auf etwa 5t30,000 an. Concor?. 5. Juni. ?!e t .isldeuten Dan 2>urenz Kin d er hook, 5. J»»i. Der Erpräfideni Vau Buren siel beute Morgen von seinem Pferde und wurde stark am Kopfe, man hofft indeß nicht gefährlich, verletzt. Eisenbahn » Unfall, Personen hetöd» tet—2o vc?wu»det. ! Rochester, N. ?)., k. Juni. Zwei Züge der Ingenieur und Hr. Stephens wurden Augen blicklich gelobtet und lö—2o Personen schwer verletzt. Lockport, 6. Juni. Ä.tövtet wurdeii Stevens von Charleston, Ma. u. W. Hiynes, Fcncrinann ; die Andern sind alle oder weni ger verwundet. Ewige h.ben die Beine gebro chen. Henry Hopkins, Postmeister zu Eiland Pond/ Vermont, ist wegen Postraub zu zehnjährige« Zuchthausstrafe verurtheilt worden. Vom Ausland. Anrunft deS Dämpfers ,India»' in Liuelicc. . Ouebe e, 3. Juni. Der Dampfer Jndi« an mit wichtigen Nachrichten vom 2t. Mai kani hier von Liverpool ain Clarendon erklärte im ÖberhauSden Brief F. Hammond für ächt. Costa Rica, sagte er, hatte sich an England um Hülfe zum Schutz ge gen Walker gewendet, und ebenso ändert südame rikanische Staaten. Unter den verschiedenen Pro jekten wäre auch das eines Protektorats von Eng land. England habe das zurückgewiesen, wenn es auch' die traurigen Folgen bedaure, die Walkers An griff auf Nicaragua mit sich gebracht. ES habe nur eine Flotte abgeschickt, um englisches Eigen thum zu schützen. Tas Kriegsministerium habe eine Anleihe an Waffen an Costa Rita verwilligt, die aber niemals durch dessen Agenten entnommen wären. . . Walker habe ein gut Theil englisches Eigen thum mit Beschlag belegt, worüber sich die engli sche Regierung mit de» Vereinigten Staaten in! Vernehmen gesetzt. Marcy habe darauf an Erampton geantwortct, daß er die Lage der Din ge mißbillige, da sie der Reputation der Vereinig ten Staaten nicht vortheilhaft wären, und daß am besten sei, wenn England >wd die Bereinigten Staaten gemeinsam ihre Bürger beschützten. Depeschen von Wien berichten eine Convention zwischen der Pforte und den Westmächten. Brodstoffe waren still. Weizen niedriger. Die ..Niagara" kam am sten Juni eben falls zu Halifax mit 3 Tagen späteren Nachrich ten an. Dieselbe find aber nicht wichtig.—Je? doch sind Brodstoffe gefallen«