Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, April 09, 1856, Page 3, Image 3

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    Lecha Patriot.
G'lV geft.'blen.
In der letzten Donnerstag?>'acht sind Hern
Salsino» von dieser Statt. de
Nachts, wahrend er in seinen, Boarding - Hauj
schlief. S7st> aus einer ftincr Taschen gestohie
worden. Am Samstage wurde ein Teutscher
deßen Namen wir nicht erfahren habe», auf ver
dacht hin die That verübt zu haben, arretiit unl
vor Friedensrichter Ruhe gebracht worden. — D
aber nur ganz wenig Geld bei ihm gefimdc» wur
de, und kein Zeugniß gegen ihn gebracht w.rde>
konnte, so wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt,—
Wir sind berichtet worden, das! Herr Hausma!
520» Belohnung für die Wiedererlangung seine
Eigenthums anbiete.
VÄ'Dit Bill, die Wcgmcister von S. Wheit
hall Taunschip, Lecha Caunt? authorisirend, eine!
zusätzlichen Wegtax auf Eisenerz und Kalksteine Z!
legen, die über die Straße» jmes Taunschip ge
fahren werden, ist am l sten April im Hause de
Aepresentante» zu Harrisburg ausgerufen worden
—dieselbe wurde aber aufgeschoben.
VV'Unscre Court ist gegciiwäitig in Sitzung—
dieselbe begann am Montag und soll zwei Woch
en dauern. LeisenZcs können durch dieselbe kein
ausgegeben werden. Es ist wahrscheinlich daß >i
lie spezielle Sitzung für diesen Zweck anberaum
werden wird. Als wir zur Presse giengeii ist nvct
nichts Wichtiges Lbgehankelt giw.-sen.
Zusatz zu den sich!n einer andern Spal
te befindlichen Europäischen Neuigkeiten, ist dil
''A si a" am April mit noch 3 Tagen späte
ren Nachrichten von dorther, zu Neuyork «tilge
troffen. Dieiclben sind aber durchaus von kei>
ver Wichtigkeit.
Tlieaeer in San Fian>ic<co.
Eine späte California Zntnng enthält Folgen
des: „Unsere deutschen Dramatiker leisten lln
glaubliches für eine so junge Bühne, was auch i
Hinsicht vom deutschen Publik»,» anerkanu.
wird ; denn die San Francisco Halle ist j.dei
Sonntag zum Erdii'ckc» voll.—Ter Lirek
tor, Hr. Viereck, bietet aber auch alles auf. d i,ch
die Aquisitio» tüchtiger Kräfte, sowohl weibliche,
als männlicher, sei» Zheaiee zum AnziehungS
Punkt des deutsche» Pablikuins zumachen; das
deutsche Theater und die So»nta g S b a l l c
bei Hrn. Janke Und Co. !u der Turnhalle haben
den Eifolg. daß des Sonntags Aieads die
fchaftS-Lokale und Lieikellce ziemlich leer sind."
an Sonntagen und Son »-
tag s-B alle! wirklich gar viel Stoff zum
Nachdenken.—Jeder beliebe sich seine eigene Ge
danken hierüber zu sormiren.
tLine ganz richtige
Der „Demokrat nnd W.ltbürger" von Buf
salo, N. F, beiich'et. daß neulich daselbst eine
Deutsche Aninikamsche G.s.llschast ins Le
ben getrctten sei, unter dem Namen: ..National
Amrrikantich Association," welch,
beabsichtigt die Amerikanische Paithei in Zi)o>!
und That und inli Hand und H.r, zu unterstützen
Einer der Leschlüße ihrer Piäifori» lautet wie
folgt -
Beschloße!t—Daß wir als Mitglieder der
zcn Amerikaner sind, 'Amerikaner in
Prinzipien, anicrikaillsche Bürger ultter
den Gesetzen der Vereinigten Staaten,
und zu Gunsten
Ameiibaner Ainerika s.>l
len."
l«S"Dic Herren die zu dirs.r Association gehö
ren. welche eine offenbare Gesellschasi ist, Halen in
der That eine ganz richtige Ansicht von dem poli
Landelrute etwas St, ff zun, ?!achdr»kr» lirscrn.
Tie Ralkoliben in >sineinna!i.
Bei einer neulich in Cincinnati gehaltene» de
wokratlschcn Convention, waren die Mitglieder
töie folgt eingetheilt !
Eingewanderte Katholiken KI
Amerikanische Katholiken l 1
Hier »nd im Auelaj.de gel orne Pro
testanten Lg
Total 155
Es waren lii dieser Convention 6 Canditaten
Ziu ernennen, und diese wurden wie folgt ausge
theilt :
Ciagewanderte Katbvlit.» .'i
AiNcrikaiiische Bürger 3
den Staub Netten laßr» vollen."
VV'Die Lehre hier ist zweierlei. Erstlich zngi
diese« Verfahren den Amerikanern, was die Ka
tholiken thun, wo sie d>? Gewalt habe». Und zwei
tens zeigt der llmstairb daß die Lokofoko
nur die Stimmen der Eingewanderten
wünscht —keinecfalls aber willig ist ihren die An
zahl Aemter zu geben, wozu sie nach ihrer s? gege
Llnen Stiminenzahl berechtigt sind.
Molv in Mississippi.
Auf der Plantage des Hrn. John B. La»ipkin.
»ml schlug ihn mit einer Art ins Genick, daß er au
genblrcklich todt war. Der Neger schleppte darauf
die Leiche eine Strecke fort und dann schnitt er ihr
beide Hände ab: Er begab sich dain nach den,
Hause des Hrn. L., wo er Frau Lainplin in der
Thür begegnete und zu ihr sagte, er hätte den v.—
d —N Aufseher ertnoidtt und beabsichtige sie >-uch
umzubringen ; jur sclbe» Zeit zog er einen Revol
ver heraus. Hr. Lampkin lag krank im Bette und
war unfähig aufzustehen. Frau Lampki»eilte i»s
HauSj holte eine dopclläufilc Flinte und sagte dem
Neger, wenn er einen Fuß rühr», würde fie chn er
schießen, und veranlaßte auf die Art daß er still im
Hofe stehen blieb, bis sie für einige Nachbarn senden
konnte. Diese kamen bald hcrbei zu ihrem Beistand
und fingen den Neger und hängten ihn auf.
James a Ansichten.
JamcS Buchanan, der wahrscheinlich von dcr
Loko Zok» Parthei als Candida» für die Presi
dente».Stelle aufgestellt werden wird, nnd welch.»,
wie eS von seine» Freunden verlangt wird, die na
turalisirten Bürger erwählen solle», hielt im Jahr
Igt Sin der Stadt Lancaster eint Rede, aus ivcl
cher wir hier einen kurzen Auezug folgen laßen:
„Vor Allem sollten wir ausländischen Einfluss
»en unsern Ufern treiben und auefchließlich ameri
kanische Gefühle beze«, Au?!äntlscher Einfluß isi
zu allen Zeitaltern ein Fluch der Republiken a
wese». dessen gelMjhrige Äugkn sehe» alleDi
> ,e in falschen Die ti.kc AliiioSphä
ccS Boruktheils, ivovon er lniiiier üingebrn ii
.ntzieht ihm das Licht des HimnielS.
er die verehrt, welche er begünstigt. w!
gen eben ries.m Vergelcn, flucht er den Feint«
vieser Äialioii, selbst wegen ihren Tugenden. I
allen Zeitaltern ist sie vor den Feinden ihres L,u
res marschieri, Frieden proklamirend, wo kei
Gliede» war, und dessen Vertheidiger in iöuliche
Zchlaf lullend, während lie eiserne Hand t>
DespotiSniuS ausholte zum Todesstreiche gegr
ihre Freiheiten. Unsere junge Rcpiiblik hat b>
rcits dessen verderblichen Einfluß ettipsanten. K
hat uns bereits in einen Krieg verwackelt, welch»
uns beynahe unsere Existenz kostete. Lasset un
daher Weisheit lernen aus der Erfahrung, un
für immer diesen Todfeind von unser» Küjien vci
bannen."
SIS" Es scheint uns in der That, als müßte
sich die Eingewanderten erst so recht ordcntlu
darüber besinnen, ehe sie für tcn 1U Eents Man
stimmen können —welcher sie „aus immer von un
fern Küsten zu verbannen" wünschte.—Well w
wollen sehe».
(Aus dem Kirchenbetel'.)
Daa Strebe» nach Glüeiscügl'cit.
Glücklich zu sein Ist des Menschen stetes Dich
ten und Trachte». Es ist ein Bestreben ihm v.'i
allliebcndcn Vater selbst in die Brust gelegt: da
einzige Ziel alles Thuns und Trcl'.'ens, alles For
schens und Wissens. Das schuldlose Kinv ii
Zchoose der zärtliche» Mutter zeigt diesen innere
Trieb, sowohl wie der würdige Greis am Rand
des Grabes. Der täiilclnde Knabe, noch s>,
von de» Sorge» tes Lebens, bemüht sich da
Glück zu erhaschen, nicht weniger, als der thätlgs!
Man» auf des Wirkens geräuschvollem Schau
plap. Selbst der durch lleüung veihättete V.r
biecher, w e auch der, nach dem Wllca sc »es Er
lösers lebende Weise, —Alles zielt n.-ch Wohlsey!
und »ach Glück. Daß diese Behauptungen im
der Wahrheit überein limine», muß das eigei
Lewußlseyn und das Studium der Mensche» ga»
deutlich uns lchien. Obscho» nun ein lelrr »ac
der Zufriedenheit trachtet, und all' sein Sinne!
und Streben darin besteht, den hoch ten Grad der
selben zu gewinne», so sind der Unglücklichen s>
viele, und die Welt ist so voll von Kammer u»I
Flend, öffentlich zur Kenntniß gebracht, im Ver
borgenc» getragen und im Dunkeln erzeugt. Mi
wehmüthigem Herze» si.ht der initfühlenle Menscl
auf die nothwendig verderblichen Folge» des La
sierS hrriiieder, und bemüht sich ihm Einhalt z>
thun indem er Mittel und Wege andeutet, du
zum wahren Glück, zur ewigen Glückseligke t sich
ca. DiiseS war auch die Aufgabe aller Edle»
si. es war die Lebens Aufgabe dessen, der gesagt
~Jch bin der Weg und das Leben, N emand kam
zum B.ttcr koinmen, denn durch mich." Dem
ohner.'chlet sinden nur Wenige den schmalen Psal
ziiiii Lebe» —zum zeitlich.» und ewige» G.iicke.-
ringe» Alle n'ch demselben, j>, suchen e>
naanf. örlich : doch die Meisten verfehle» ihr Zie
nidlM sie auf dein breite», zum Eleud und Ber
kerben sührenren Wege, unwachsam dahin wan
dcln.
Frage de» am Grabe stehenden desse!
eiiiziger LrbenSzw.ck er war, dem Munnw! zu lie
nr», ob >r die Zisttedenbut gcnossen Siehe !-
Noch schmiegt er sich fest an die vergängliche!
»nd mag sich nicht davon trennen. Da,
Frage Den, der de» Laus der siinl'chm Trieb
seiner verdorbene» Natur nicht zu hemmen sich be
inül't, der ei» Sklave seiner Ve lierden gcwoid.ni
ob er das Glück gefunden, das er sich zum Ziel
gesteckt? Siehe! Er schämt sich und zagt, so
bald er zu sich selbst kommt, und die donnernd!
stimme des schuldigen Gewissens wi.d ihn, zu
größten Strafe. Sie gibt ibi» w der Nuhe iioel
!liast —keinen hinmilische» !rost, —'.ine:', b.seligen
den Frieden, bringt der heilig: Geist in s?i:, ar
m s, zerrissene« Herz.
Frage ten Ilngläuügm, der da zweifelt ai
der Gottheit, an der turch den Sohl
tcn, den er sich durch eigene Krast gebahnt ? Woh
lächelt er höhnisch, und sieht mit stelzer Behaglich
keit auf die Einfalt des Gläubigen herniedcr
ist ibi» aber wohl das Glück, nach dein er slrelre
zu Theil geworden ? Kann er mit einem wonnige!
Tiübsale aus chn kinl'iechen, tcn liiide'nre» Bal
sai», bald i» Ehristo zu ei tschlasen, »ii, in ihn
zu erwachen ? Wo ist bei ihn, die tröstende Hoss
nung, die da nicht läßt zu Schanden werden ? Wc
kcr innige, seligmachende Glaube, der Schmerzn
und Tob überwindet ? Ach ! das Sterbebette ha!
nichts Erquickendes für ihn. Tie Lnstschiösser, di,
er gebaut, hat er sie denn in MrkÜäckcit je geseh>
kn ? Und nun am Ende seines Lebens, wenn du
Vergangenheit noch einmal ihm wie »in lebhasie!
Zraum vor die bange Seele tritt, wird da seu
blutendes Herz ihm nicht auch die schweren Wo>l>
i'oltairs auf die Lippe» treiben ! „O ! daß icl
nie geboren wäec!"
Worin besteht denn das beseligende Glück, das
in alle Ewigkeit fortdauernde Wohlsevn i? Di!
Zchäize der Eide können cS niniinernichr gewübrcn
Äliick zu verleihen, und alle irdischen F e»den be
->i!en nur schnell vorüberg-heuve Gefühle de,
Befriedigung.
Nein ! Nur vom Urquell aller Seligkeit kann dai
vahre Glück entspringen. „Gott ist die Liebe"
~ wer in der Liebe bleibet, der bleibet in diese!
Seligkeit. „W-r da glaubet, daß Jesus sei de!
Zhrist" <>und ist wieder geboren zu einer lebcndi^
c>on den Todten," der ist wahrhaft zeitlich uni
kw!g glücklich und selig. So besteht nun das be
wählte Glück im wahren Glaube», i» de!
wahren Liebe ».in der wahre» H osfnu » g
kann." Auch wenn die Stürme des Lebens ih>
nmtoben, so sind diesedrei Anker des Glück
sest, die kune irdische Gewalt zu zerreißen vermag
F. E. H. L a»i p e
Tic Ra » saa-ilo in m i ssisn.
Washington, !. April. Ehe die Eom
Mission abreißte. trieb sie durch Private die ?lt>,
OVO auf, die sür ihre AnSg'.le , jiivnütt, abi
noch nickt vcriviiligt sind.
Uüusiliß dca IViondco.
Im zunebnienden L>cht wird durch den Mond j
der Ä«»,v«Pl.'Sre webr Elektrizität verliehrn; ».«her!
sollten alle Uiewächse deeen ?i ahrung Haupt,ächlich!
oou trr atmospliärische» Elckirizii.it abbäugt, im!
zunehmenden Monv gesäet werden. Blum,'»-!
Sträuche, oder Pflanzen, sollten grade nach dein
'Neumond gesäet odee gepflanzt werden. Wenn
solche nahe dem zwe ten Viertel gepflanzt, geriet
oder beschnitten weiden, wichse» sie sehr üipig. tea-!
gen aber selten viel Blumen oder Frucht. Es
ist ani bellen und fruchtbarsten wenn man Saainen i
säet, Obstbäuuie pflanzt und putzt, etwi i bis 2
Tage vor dem Vollmond- Wenn solch e nach
dem Vollmond geschiebt. w rden die Gewächse und
Bäuuic nicht die erwartete Feuchtbark.i: hab-n.— !
Aber eßbare War,ein, wie Geindbiraen, Zwiebeln, !
Ztiiben, u. s. lv>, deren Wachstkmn mehr von
dein Magnetismus l» de: Eede abhängt als der!
atmosphärischen Elektrizität, pflanzt oder säet man
am besten im abnehmenden Licht.
Füi' Rcifondc auf der tLif.'ul'.'.l,».
Die Readinger Eisenbabn-Company ist, in Folge
der Nichtachtung ihrer Regel, wel.de verordnet/
daß alle Passagiere Tickets kausen solle», ehe sie in!
vie Marren gehen, zu dem Entschlüsse gekommen,
vieselbe mit inebrGewalteinzusüheen und verordnet
oaß jeder Passagier, der es vernachlässlgt, vorher
ein Ticket zu kausen, in den Kairen No l, zehn
Cents, und in No. 2. fünf EentS mehr bezahle»
soll, als den gewöhnlichen Preis. Diese Verord
nung ist am ! sten März in Krasr getreten. Rei
sende weiden wohlthun, wenn sie sich lies merke»
nnv der gedachten Regel nachkommen, wodurch sie j
nniiothige K.'sten und auch wohl Zänkereien init^
AnnAr b o r, Mäez. Die Republik.»-!
ner des Staats Michigan hielten gesln» hier einej
Staatokonveiition, welch? etwa von AMit Tele-!
gaten besucht war. Die Beschlüsse, welche gefaßt
ivuidtn, sprechen sich siir Freiheit in allen Teiri-!
toricn, gegen die Kaiisas-Ncbeaeka Bill und den'
Widerruf des Missouri KomvromisseS und gegen
die gegenwältige Adniinisiration aus.
LS'E ine rothe Siindf l » t b. Ein
Engländer, der wahrscheinlich viel
übrig, hat berechnet, daß seit Abels Tod bis zur!
Einnahme von Sebastopol vier Million Orthefl
Menschenblut auf Erden vergossen worden st.id. —!
Das inacht im Wanzen die Summe von Mil
lionen Elmer Blut.
tL.s.ttl'al)-- U-'f-Ul.
Easton,4. Avrll. Der Mittagstrain «n
der Lehigh Valley RN. lief gegen l lldr nahe bei
Bethleleni vom Geleise. Die Lokomotive stüe,te j
einen Damm hinunter und die Bagage und Pas-j
wu de Niemand verlitzt. !
Set iss auf Set voilnaniit.
B o sto n, l. April. Der Schooner Temxter >
oon Ebaileslon » ch Provilence veibrannte am!
?IȊrz auf liohee See. Die Mannschaft
wurde geleitet und kam liier an.
Fcue > i» Galcna.
Galen a, l. Avril. Heut Morgen brannten
!l) Häuser reist einer katholischen Küche mitten!
in der Stadt nahe leim De Soto Haus ab,
gerettet wurde. Verlust bedeutend.
Unsere hiesige Court hat den 15,ten Tag
Nal näclslei S anberaunit, zu welcher Zeit die
neuen Gas Häuser - Leisenzes ausgegeben werden
solle».
Vcrhcir a t h c t:
Am vorletzten Sonntag. du>ch Pastor Zeller,!
>?err R e u b e n W a r n e r n.it Miß Hannas
Ä e i s, beide von Aüentau».
Am sie» Marz, durch Pastor Jäger, Hcr:
Ferdinand M. W i n d mit S u sa n « a'
E. K i d d, beide vo» H.inover.
Am üilsten Mäez, durch denselben, Hr. G e o.>
Oewald mit Sara h W e i l, beide vonAl- l
lentaun.
Am letzten Sonntag durch den Ehrw. Herrn !
Zeller, He-r Jaeeb Heller von Vr!olebent
schlp, Nerlbampton Caunty, inil Mß Pauiin,i>
Heller von?!i.der Saueon.
Am lllten Mäiz, Heri Zohn M. Mailherz.init
Miß Anna Klov, beide von We Bport.
Aul löten ?.>täiz, Herr Emanuel Pehler, ron
ZSest 'VeNn, mit Miß Maria Habeuiiaiin von Ost-
Pen».
0) c st o r l' c u :
Letzte Woche, in Doyleetown, George H. Miche
ner Esg , in einem Alter vo» etwa -lii Jahren.
Letzte Woche in dieser Stadt. Sarah Tankel»
in einem Alter von etwa 6.» Jahren.
Am letzten Freitag in dieser Statt, die Ebegat- j
tin deS Heir» I. Greßly, in ihrem Aiste!! Lebens-j
jihre.
Am letzten Montag Morgen in dieser Stadt,
Herr John Kelchncr in einem Alter von etwa öl
labren.
Am !ZBsten Marz, in Obermaeungie, Franklin
Porter, Sohn von Solomon Bicinerd, alt ll)
Am '/»sten März, in Nordwheithall, Oswill
Benjamin, Sehn.heil von Tamel Senunel, alt 2!
lahe, ti Monate und Tage.
Heute vor 8 Tagen, des Morgens, !n Hano
ver Taunlchip, an Altersschwäche, H.rc Daniel
n! angewe >e, in seinem !) >sten Lebensjahre.— j
Bei der Beerdigung der Neberreste dcßelbcn, am
letzten Freitage, hielten die Ehrw. Herren Jäger
u»b Schnilicker zu einer großen Anzahl Leichenbe
gleiter sehr zweckmäßige und schickliche Reden.
(Eingesandt dN'ck Paier Baaer.)
Am I6ten März in West PeiM, am Magen
krampf, Benjamin Rcichelderser, im Bisten Le->
beiiejahre. . I
Aai Elsten Marz, in West Penn, an der Hirn-!
entzündung. Henry, Söhnlcin von Elia« Zroxell.j
Monat.
Am 27sten März, in Mahoning, an der Was
sersucht, Barbara, Ehefrau vo» Henry Nothstein,
7^lah?ea-.k.
Nachricht.
Sintemal William Lobach u»d seine Fean Caro
lina von')!>cder Maci Ngieliaunschip, Lecha Eaunt?,!
unter e »er fieno Uigen Uebeeschreibung dati.l April i
2. !6i>l>, a» ibrEiKeutliuin, bestehenv aus liegen->
dem uiid prrjiiaüchein VerulZgen, zum Nutzen ihre, i
Ereditoren, a» den ll iterzeichiieten iib.'riragen!
haben, so wird hiermit Nachricht gegeben,
alle solche die noch an besagten Lobach schuldig
sind, innerhalb I» Tagen abzubezahlen haben,-
und solche die »och rechtmäßige Forderungen ha
ben. sind ebenfalls ersucht solche ianeihalb der be
sagten Zeit wolzlbe, 'tätigt einzuhändigen an
ATalttr P. Httbcr, Assizüie.
Axrll S, rqbv
Große Räuberei
Neuen und sehr wohlfeilen Bargeld
Stohr
S.'Ven »iUei Art, Farben unv preist?»,
' Ladies' Dreß-Güter, die feinste» welche je in AI
> lentaun gesehen wurden ungefähr s>!>l> derr
liche Schawls vo» alle» Farben und Prcißen
> Kattune bei der Karrenlabung, wohlfeiler ale
je, Cmbrvidcs, ein großes Assortement Lädies
! CollarS für 5 Cents und aufwärts, Lädiee
! Strumpfe fiir (i l CeinS und aufwärts, Lädiec
j Gloves fiir Cents und aufwärts, ganz leinene
Halotücher an i« r CrutS und aufwärts, ein
schönes Assortement Union Halotiicher ein
schönes Assortement von gebleichtem und unge
bleichtem Muslin; B.tt-ücking,
Handtücher, Cärxets, Floor- und Tisch - Oel-
Tiicher. Gleichfalls!
GlaS- und .Ä lienS-Waaren,
! Joseph Stopp.
! 7lllentn»n Avril!?. > q >r
An die Damen
Von Alleutaun und der llmgegcnd.
Neues und glänzendes Affortement
! Tcrgfal'.— X-icci.ui.nr w.'rd.'n'gefun
! len
! ,Cräpe unv Seidene Sc>n-
I »et»,
! BonnetS von allen Be-
Ladies Dreß - Kap-
Kinder Hüte und Kavven,
Bänder. Blumen, Fancy Beils
und eine schöne Auswahl Trauer BonnctS.
Mro. Stopp und Comp.
! All.-nlanN Arn!!): ?
I Allentaun Akademie.
«sZ r>l ktvr en :
! 6"'ez?i'V, Peinzipal.
! E, <?. Hartshorn, Gehüifs, do.
Miß Allice Moore, Ptcccptreß.
Miß S. Jugendlich,-» Department.
MiS. C. M. Gregorv, ??!nsik do.
Mrs. C. D. Löanner, Zeichnen und Malen.
Unterrichts - Bedingungen:
Jugendliches Departement per Viertel W
! Gewöhnllcht Cngl. Zweige» ? t s!> u. S) iw
! Höhere do., sauimt Griechisch und La
! teinil?h, kti l)l>
Musik ' . " ' S 6 »0
Gebrauch des Piano» 82 t>i>
j D' /d - d s, dsi d
! (sin großer Wechsel.
I >seph wohlsrilem Baargeld-Stohr
> Bediente benachrichtigte, daß sie »n Irrthum seien,
! und il'nen sagte, uc sie diese wchls.ile Guter la ifie —
und ihnen Kund ibat, ta! s>« dt.s.lbe so welilseii fiir
j Aaarg.l? t'ekain—strrie Herr laut an?:-
öerr lind alle seine begaben sich
auf einmal nach Zesevh Sicrp? wclilfeilei» Vaarg> tv
Ltcdr, und baden gelban was !?asl>icnabl.
i und Greli.
Veraeff.t e? nicht daß leseph Tttpx 4 Thüren r?ei
! t.r öüli» aezt.zen i>^.
A lenwii», «vril g rq>
!
—
Hopes Erprcss
! Für alle Pläpe an der Lecha Valley und Cen
> j tral Eisenbahn von Ncu-J-rsey, mit Erpresse» zu
> Neu-Aerk mit aüen Theilen der Welt verbünde i.
! ist verlegt worden nach dem Stohr des Unterz.'ich-,
' ncten, No. 3l) West Hamiltsn-Straße, nahe Ha- i
! gurbuch'S H. t.l, Pa.
j W. S. Weil Agent. >
April S. nqZm >
Ijonng und Leb,
Händler im Großen und Kleinen, in
Stiefel, Schuhen, Hüten, .Uappen,
Lampen, -truiito, Valiseo und
Earpet-Vägo, u. s. w.,
!,7c>. - <,.-.!ni!t<'» Stiast? der ,
S»ad» Ällentsu», pa.
t.'n
und wohlfeilsten
frischen Stock
Frülillng«. u. Som-1
k iner Sliesel und S.bu-
x hen, direkt in d.n Ma !
' nufakiurcn in ?>'ea
xSW-»- und
sie» Baarg ldPreißen.
le zu ihren Kunden, beim Groß- und Klem-Är
kauf zu offerirc».
MannS, Knaben, luiigeii und Kinder Geoben, j
Kw. Kalb, Moroeeo, Patent - Leder, genäht' i
Buckskin und gepegte Stiefel nnd BroganS ; j
Congreß- und Knöpf-Gaitors. Monte i>S nnd l
Orf.'rd Fils. Damen, M.sses und Kinder
Kalb, Kip und Moroceo Laee Stiefel —Bue
kin und Jean? LtndS, Gleichfalls Patent - L.'
der, feine Laöl'ng und Italienische Tuch G.ti
ters, vo» verschiedenen Farbe».
Kütc! A^üte! Hilte!
S t r o h - G li t t r,
Ilns.r Sic.? ist ftl>r giei-, besiel'eiid au? :
Männer, Knaben und Jungen Panamas, Mttrica
be, Leghorn, Peddle, Sermette, Palmlcaf,
Canada und Michigans, u. s- w.
»ttftr Alseriem.'nt ?amven, SrunkS und
Z»a.z» lii wie und
Ein neuer Swbr
Ju?)lkchauieodoro, Lecha Cauntv.
Zt'eucn tlnd wohlfeilen Stohr,
Dein Stock Crockener
Tcin Ttock (^irv^creiott
in diesem «Ite ander.
stebrlialrer,beide? in
auf niedrige Pr.-iPe, sc wie onib lunftchttich der ivu .
?Mhlon Luther.
9ieuer und wohlfeiler
Stiefel- und Schuhstohr,
Zu der Stadt AUentldtttt.
F!ni? lt!nd Vruber'?
D.lude geballe» wcrde» ist.—Sie werde» immer aus
Stiefel, Schübe und
M > CchlipperS für Herren, j
M ! Dame» nnd Misses
GaiterS, Schuhen und
SchlipperS, Stiefel u.
Gleichfalls grobe !
Stiefel und Schuhe für Männer nnd Knaben, so >
wie auch Gumschuhe, u. f. w. ,
Alle Arle» ven Herr.» und Xrbeit wird
«.bände gearbeilek babeii, ft sind sie auch willig für
chre Arbeit gm z» fteli.n
neue siednrch
Ärr'l !>. rq >r. j
a eb r i ch t.
Arplckannten für Leifenz unter der Alt? der Äs
fenibly, paßirt 'März <856, sind ersucht an
nieiner Anttsstube während dieser Wocheemzirufe»
! und die netkirendiz« Petitionen und Pazie.e in l
> Einpfanz zu nehmen.
I. W. Mickley. !i
! Schreibe?« Amtsstube, > ! >
5 Allmtaun, Axri! S. IbZÜ. j nqlm!
i Hpktbe r i U>t e.
Preis.' !!> ain Dienstag.
' Butter (Pfund) . . 22
ilnfchütt. » « « . . .
Lchmalj 14
..... t 2t
S.dinkenfleisch ... 14
Z.ii.'nstilcke lk>
Heggen-Wlüc-ken. . 20
Hicköro-Helz (Kiaft.) 4 50
EKken-Selz,. ... g 25
Sicinkohlen 5»
>«pp<i. 4 5>N
flauer SU t!»
Süijen l
ö.rfer 4l> !
)<>ich>o.'.iz.'u .. . s>>
-alz. tt"
<ier f?ȟ>nd) I i
Asstgnie Verkauf.
! Aus freitags den 25sten dieses April
' un> l!) Uar Vormittags, soll am Hause von I
sc p l> Frei man, in Nord-Whethall lau»«
! iä'ip, Lecha C.iuntv, d,',ij folgende liegende lkigea
ihum auf öffentlicher Vendu verkauft werden!
??o. I. —Tin gnvisser Strich Land,
>nit tu» Z»f,kl i'r, gelegen In besagtem Taunschlp
>nd t? ; e»tha!l>> d 8 Acker mehr oder wrni»
gee.—Die Vebeßnungen darauf sind
Ein 1 ä Stock hohes Block-
Wohnhaus,
Scheuer, Li bei 36, ei><
L/ureiner-Tchap—und gleichfalls ein guten Aj>-
felvaumgarte»
No. L. —Ein Strich Land,
gelegen im nämlichen Taunfchip und Caunty, ent»
qaltend z>U cle i 7 und 3 Acker.—Davon sind et
ma ii Ack.r klar, und der Nest ist vortreffliche«
! Holzlanb.
Am nämlichen Tag und Drt.
l soll aub folgendes bewegliche Eigenthum öffentlich
verlaust werten, nämlich!
Ein Pferd, eine Kuh mit Kalb, l vier- und t
zwei-Ps.rde Wagen, Rockaway, 2 Pflüge, eint
Windmühle, Pferdegcsäier für t Pferde, S Flie
gennepe, eine neue Sett doppeltes Pferdegeschirr,
i B.ltiadcn, Hausuhr, Zimmermanns Hand»
w.'rks-Zug, eine SchaNty bei l-i Fuß, eine
>.'o!t Fenopfosten und Siegel, eine Lott Säg- und
Lau-Blöcke, »ineLott Dächer, und sonst noch eine
große Anzahl Baun»-, Haus- und Mchen-Gt
rathschaste» zu zahlreich anzuführen.
Gleichfalls i
Soll össenrlich verkauft werden,
auf Samstags den Lösten April, um lt> Uhr Vor»
mittags, auf dem Eigenthum selbst, in Slating
ton, Waschington Taunfchip, Lecha Caunty,
gewisse Lotte Grund»
iO Fuß in der Front, und IÄI Fuß tief. Dl«
Verbeßerungen darauf sind
Ein gutes Främ-WohnhauS,
,l» > li.zg hxj Fuß, u. andere Außengebäude«
VbcnfallS:
Soll öffentlich verkauft werden,
am Samstag den Lksteit April, um l Uhr Nach
mittags, an dem Gasthause in LobarSoille, Wa
schinglon Taunschip Lecha Caunty ,
Die eine Hälfte einer L.ase von einem Schiefer
bruch, ungesäbr Acter, ein' Lot Schief.rbrech-
Geschirr, eine Loit iZchlät, ein Karren undGefchirrj
so wie eine Pumpe und Söassertroge
Die Bedingungen an den VcrkaufStagen und
Aufwartung von - ,
Franklin P. Mickley, ?
Paul Valliet, )
AssignieS von Joseph FieimSn und Frau
April N. lB>'i6 N!s3m
Fvüjahrs-Güter.
Lükobcr ttnb Kevzcrs
gut- tl Alippett-MlUlnfaktvt
').' d. 'ÜI.I? Äkllentaitn,
ist seht mit eüiein neuen >i»d ckusgezeichnete» Stock
eer schönf!?!«, besten und neumotigsten
Huten» Kappen und allen Arten Früh
lings- und Sommer-Hüten,
versehen, und dieselben verkaufen ihre Güter zu sS
billigen Preise», als sie in den Sebstädten unserer
Union rcikaust werden lönnen. Ihr Stock ist
j ganz neu, und r>e Artikel in ihren, Fache kön
nen nicht an Schönheit, Güte und Billigkeit tiber
troffen werden —nnd da sie den einzigen vsllslän
digen Hut-, Kaphen- und Fur-Stohr In dieser
Stadt 'ballen, so kann man sich darauf Verlaßen,
daß sie alle zu wünschende Artikel in ihrem Fache
beständig zum Verlaus hallen. Ihre Hüten und
Kappen sind meistens von ihrer eigenen Fabrika
tion. und wer von ihnen kaust, wird sich nie be
trogen finden.
sind dankbar für bisher gensssene libe
rale .Kundschaft, und hoffe» auf ferneren Zuspruch
dersl lben und ans einen Zuwachs der Gönner.
Ailentaun, April N, nqb»
All Hausbalter.
2 V » l»
Stühle auf Hand !
u»b Siege»'. Ns.
West-Hamiltvn Straße,
lenken die Aufnierkfamkeit de^
<Ä Publikums auf ihren großen
und unübertrefflichen Stock
von Stühlen, umfassend jeden
« M Qualität. Perso-
I nen werden es zu ihrem Bor
theil finden bei ihnen rorzu
sprechen, ehe sie sonstwo kaust», indem alle ihre
Arb'.rt unter ihrer unnüttclbaren Aussicht und aus
dcn besten Materialien gemacht wird, und wird s»
wohlfeil als die wohlfeilsten nnd so gut als die
besten gefunden werden. Alle Arbeit warrentirt.
März IS. nq3M
Allenwwn Bankftock.
Oieien'gen wclikc S>e.7g ren der ANcnrewn !?>ank zie
zuruft», wo du höchst.'» Pr.-ist «erde«.
Wm. H. Blumer und Co.
AHenfann, Arril 2. nq'zn«
Schubmacher
Werden verlangt um auf Männer und Frau
en-Arbeit zu arbeiten, an dem Stiefel- und Schuh-
Ltt'he von Elias Mer j-, Keine als die
meist?«,'»n und fltißizstm A.Uit.. sich za
melden.
Mtt.taun, Mäe, ?S.