Lccha Patriot. Allciitau», Pa. Januar 20. Indianer Vorlesung. A», letzte» Donnerstag Abend hatten wir die Gelegenheit, in dcr hiesigen Oed-Fellow Halle, ei ner Vorlesung dcS bekannten Chippeway Jndia „erS Maungwudaus beizuwohnen. Der selbe hielt sich der Länge nach über de» Ursprung dcr Nordamerikanischen Indianer, deren Behand lung seitens unserer Regicrungen, ihre Gebräuche und Lebensart, so wie über die Missionssache, -c., uuf, wobei ihm sehr aufmerksan, zugehört wurde. Im Ganzen genommen war seine Vorlesung sehr lntereßant. und alle Beiwohner schiene» damit höchst zufrieden gewesen zu sei». Vorlesung des »Lrz - Vischofa Huglies zu Baltimore. Der Erzbischof HughcS hielt am 1 Sten Januar einen Vortrag in Baltimore über die katholische Kirche in den Vereinigten Staaten, welchem sehr zahlreich beigewohnt wurde. I» katholischen Länder» sagt der Prälat, fei die katholische Kirche verhätschelt, in protestanti schen verfolgt ivordr» hier allein fei sie frei.— Tie katholische Bevölkerung befiel e aus Abkömm lingen dcr erste» Ai'sicdler, au» Eingewanderte» und Convertiten. I», Jahre 1765 erhielt sie in dcr Pcrson von John Carrol dc» erste» Supcrior des katholischen Clerus- Von damals au standen die Katholiken mit den Protestanten auf den, Bode» bürgerlicher Gleichheit. Maryland hatte 10,009 bis 20.000 Katholiken, Peiinsylvanicn 800, Neuyork 200. — Damals gab eS »ur 4 katholische Kirchen, keine katholische Schule. Die katholische Bevölkerung rekrutirte sich hauptsächlich aus der Einwanderung. Grit dem amerikanischen Krieg waren aus Großbritanicn und leland 3.259.009 Personen eingewandert. Vier Fünftel der eingewanderten Jriändcr waren katholisch ; die Einwanderer aus fast allen Länder» waren Protestanten. Es gibt gegenwärtig 2.3L7.400 Katholiken in de» Vereinigte» Staate». Vor 70 Jahre» gab es 22 oder '23 Priester gegenwärtig giebt es 1701; damals gab es kcincn Bischof hicrselbst — jetzt giebt'es dcrc» 35 und 7 Erzbifchöfe; damals zzab es nur 4 katholische Kirchen jetzt giebt es 1910 und außerdem 895 Orte, wo gelegentlich Versammlungen gehalten werdc» ; damals gab's noch keine katholische» Semmarien jetzt gibt's deren 37; keine katholische» Collcgialschulen jetzt 24 ; keine weiblichen Akademie»—jetzt 139. Z"N«?>,'nc ver Katholiken i» de» Vereinigten Staa ten, laßen den Protestanten, so wie de» Freunden unserer bürgerlichen uud religiösen Freiheiten über haupt, Manches zum Nachdenke» übrig. Mag doch ein jeder gute Bürger, indem er sich über diese Sache aufhält, wohl bedenke», daß wir gegenwär tig obige Freiheiten im vollen Maaße genießen und sich dann ernsthaft selbst frage», ob es eine Gewißheit ist, daß unsere Nachkommen, unter sol che» ähnliche» Umständen, dieselbe auch noch ge nießen werde» ? Widerruf de» Liqlior-Gcfetzcö. Die Committee über „Laster und Unsiitlichkeit" des Hauses der Neprescntanten zu Harrisburg, hat sich für den Widerruf des Getränke-Gesetzes, und anstatt dessen für die Erlaßung des folgenden Lei senz-GesetzeS erklärt : fiige Getränke irgend einer Ar» ve,kaust werden, ungesetzlich sind, wenn sie nicht de» Bestimmungen der Akte gemäß, Erlaubnißscheine erhalten haben. Ab schnitt 2, —schreibt vor, daß nur derje nige eine Leisenz erhalten soll, welcher ei» Bürger der Vereinigte» Staaten, nüchtern u»d von gutem moralischem Charakter ist, daß er die auferlegte Summe für seine Leisenz bezahle, und ferner» daß er dem Staate 81900 Sicherheit, mit einem oder mehreren Bürgern stelle, mit der Verpflichtung, kei nen Wein, Brandy, Rum, Whisky oder ähnliche geistige Getränke zu verkaufen, welche der Gesund heit nachtheilig oder verfälscht sind. Auch solle, keine Liederlichkeit und Trunkenheit in feinem Hau se dulde». Abschnitt 3,—unterscheidet zwei N-ten von Gasthäusern ; eine für den Verkauf von Brandy Wein, geistige Malz- und gebraute Getränke, und die andere sür den Verkauf von Scider, Bier, Ale, Porter und Malz-Getränke. Abschnitt 4, besti »mt, die Leisenz solle nach der Rente oder der Abschätzung des Hauses bestimmt werden, nämlich: Die erste Claße, wo die Rente 810.090 oder mehrist, bezahlt ; wo die Rente zwischen 56990 und S 10,000 ist. ?800 ; wo die Rente zwischen BL9OO und SBOOO ist. SiiOO; zwischen 54000 und LOOOO, 5400 ; zwischen 52090 und L 4900, S3OO ; zwischen L 1000 und 82000, 8100 ; zwischen 8300 und 8590, 859; zwischen 8150 und 8300, 839, und Wv die Rente unter 8159 ist, bezahlt 825. Abschnitt s,—bestimmt» es solle» die Wir the, welche für Erlaubnißscheine Anspruch machen, um nur Seider, Bier, Ale, Malz- und gebraute Getränke zu verkaufen, nach der in dem 4te» Ab schnitt vorgeschriebenen W.'ise classifizirt werde» ; sie sollen, nach der Elaße, in welche sie kommen, abgeschätzt und jedoch nur um die Hälfte der oben angeführten mummen besteuert werden. Andere Abschnitte enthalten zahlreiche Ausein andersetzungen. Ein Abschnitt bestimmt, das neue Gesetz solle das Sonntags-Gesep nicht aufheben — auch nicht das Gesetz vom Bten Mai, 1855 (ge wöhnlich das Buckalew Gesetz genannt) zur Be schützung gewisser häuslicher und privat Rechte, und zur Verhinderung des Mißbrauches mit dem Verkaufe und Genuße berauschender Getränke. Verbrechen und Mord. Zu St. LouiS, Missouri, ereigneten sich un längst folgende Umstände: Ein Mann Namens Harris»« in Waschlngt-n, ein Waffenschmied, hatte eine Wittwe geheirathet mit zwei Kindern, einem Knaben und einem Mädchen. Kürzlich schickte er seine Frau fort und begeht in ih.er Ab Wesenheit Nothzucht an feiner 17-jahrigen Stief tochter und droht ihr mit dem Tod, wenn sie plaudert. Kurz darauf kommt der Schurke vor Gericht, weil er mit falschem Schlüssel die Koffer seines Stiefsohns geöffnet und bestohlen, w.'bei man ihn ertappte; er entfloh zwar, man hatte ihn jedoch gefaßt und zurückgeschlcppt nach Wasching ton. In der Voruntersuchung nun sagt die Toch ter, die als Zeuge gegen ihn erschien, aus, daß e> ihr Gewalt angethan. Kaum hatte der Bruder des Mädchens dieses gehört, als er das Gerichts zinumr verließ und eine Pistole holt. Er trat sodann wieder in das Zimmer ein, setzte den Laus der Pistole an den Kopf seines Stiefvaters und feuerte. Der a'te Verbrecher sank todt zu Boden und der junge Mann überlieferte sich selbst dein Gerichte. Ei» Verhör wurde sogleich veranstaltet und der N > her seiner Tchwester wurde freigespro chcn. VM» Folgenden Auszug entnchncn wir einem Briefe, dcn wir vor einigen Tagen von unfcim jungen Frcund, William Walter, erhielten, ter vor 1 l Jahren von seinen Eltern in Ober- Milford Taunschip, Lecha Caunty, Abschied »ahm um sich eine neue Heimath in dem fernen Westen zu suchen. Er hat cine gefunden womit er zufrie den scheint, nachdem er manche Mühseligkeiten und Gefahren überwunden hatte. Ei» Land mit sol chen energischen Leute bewohnt, muß ein glückliches werden. Sein Brief ist datirt, Olympia, (Waschington Ter.) Oct. 25.1555. TVaschington Territorium. Dieses Territoiium wurde formirt in 1853 von dem nördliche» Theil von Oregon, oder aus dem nördlichen Theil liegend auf der nördlichen Seite des Columbia FlußeS. CS enthält >29,- 900 viereckigen Meilen, oder 70.800,009 Acker. Wen» man die weite, kostspielige und gefahrvolle Reise der Emigranten bedenkt, so hat dieses Ter ritorium gute Fortschritte gemacht in dcr Bevöl kcrung. In 1852 überschritt die Bevölkerung keine >099 weiße Einwohner. In 1853 war sic 3.965, und räch dem letzte» Census (1354) 0990. Der Haupt Handel besteht aas Bauholz, und es wird erwartet, und die Zeit kann nicht » ehr fern sein, wo Kohlen, Fischereien und andere LandeSpro dukte» cine» großen Handel ausmachen werde» Fische und Kohle» Hat'S hier, und da» Land hat die Natur um gute Produkte hervorzubringe».— ES wird blos auf solch.'Leute gewartet die de» Culturstand verstehe,, und willens sind zuarbeiten. Die Ausfuhr von Bedeutung besteht jetzt blos aus Bauholz aller Arte». Große Schiffsladungen werde» beinahe täglich nach Ealifornicn, den Sandwich Inseln, China. Australien und andere Plätze verschifft. In 1852 waren nur 3 Säge mühle» am Puget Suud, und jetzt sind schon 35 solcher in voller Operation, welche durchschnittlich von 3000 bis 4090 Fuß per Tag schneide».— Auch werden viele Pfähle verschifft, ähnlich jenen worauf die City San Francisco gebaut ist, wie auch viele Mastbäume die meistens »ach China ge he». Es ist unbeschreiblich wie viel und schönes Holz hier stehet; Californie» kann eS bieten mit großen Baume», aber für Bauholz muß es hic her komme». Ha 112 e n. Puget Sand ist ungefähr lÄ? Meilen lang und vielleicht 3 Meilen breit im Durchschnitt, mit einer Anzahl Bays. die hinlänglich sein sollen alle Schiffe in der Welt zu accommvdiren. Der Co lumbia Fluß ist ungefähr 109 Meilen schiffbar, welchen man natürlich auch als Hasen benutzen kann. Andere hat es keine die sch ffbar I sind, anSgenoninien für kleine Boote. Mineralien. Gold wurde in kleinen Quantitäten an beinahe allen Haupt Rivers im Territorium gefunden, zu wenig um Nachforschungen anzustellen. Eine aus gedehnte Mine wurde neulich nahe der Fort Eol ville entdeckt. Es giengen etwa vier oder fünf hun dert Miner von hier und Oregon dahin. Nack den letzten Berichten machten die alten California Minirer gute Geschäfte —sie sammelten von SiZ bis S 3 jeder per Tag. Einige der grünen Hände kamen zurück und sagten es wäre kein Gold da zu finden. Diese bildeten sich wahrscheinlich ei» sie konnten das Gold mit den Hättden so ganz gemächlich aufraffen. Auch wurden Silber, Kupfer, Eisen und andere Arten Minerallen ent deckt, und ohne Zweifel werden ehe lang vergeh! reichhaltige derartigen Schätze an den Tag koni inen. Das niedere Land od-r der erste Theil liegt nahe am Ocean; der innere oder zweite Theil liegt zwi schen der Eascade und blaue» Berge» ; der dritte u»d hohe Theil liegt zwischen den blaue» uud fel sige» Gebirgen. Der letzte Theil ist der von den Felfengebergen abhängende westliche, und kam, zu nichts als einer Wüste verglichen werden—gänz lich bedeckt mit Lava durch welche die Flüße ihren Weg ungeheuer tief gemalmt haben. Der erste Theil ist von Meilen briit, und enthält den Sund. Daß Land hierin ist ziemlich gut—et wa der sechste Theil ist Prärie» uud der übiige mit schwerem Holz bewachsen. Der innere Theil be deckt eine Breite von ungefähr 149 Meilen, und ist nicht viel werth, ausgenommen für Gras, wel ches nicht sehr dick steht, und beinahe ganz ohne Holz. Produkten und Rliina. Bisher wurden beinahe alle Produkten auf den PrarieS erzeugt. Die Gelraide gedeihen beson ders gut. Die meiste PeärieS liefern von l 5 bis 25 Büschel Waizen per Acker—auch hat es man che vo» den man von 3» bis 40 Büschel per Acker erndet. Das beste Land liefert von 40 bis 59 tur und Dünger 80 Büschel vom Acker genommen werden können. Der Waizenbau ist sicher, denn Rost oder Mehlthau hat man hier noch nicht ge sehen, auch sind die Läus uud Fliegen etwas un bekanntes ; Heuschrecke» si»d die einzige Plage und habe» im Vtisloßene» Sommer bedeutender Scha d'ere Vegetabilien kann dies Land und Klima kaum übertreffe» werde». Von Ij Acker Karteffcl» erndete ich letztes Jahr 700 Büschel; Kiaut wächset manche Jahre den ganze» Winter—ich hatt! einen entblätterten Kopf der I9jPfv.wog. Die Wurzel dieser Pflanze wird niemals durch den Frost hier getödtet. Ein Nachbar hat Wur zeln die er vor fünf lahren aussetzte, von wel chen er jedes Jahr eine gute Erndte erhielt, von vielen zwei in einem Jahr. Nothrüben sah ich die l 5 Pfund wogen, und Zwiebeln von 5j Zoll im Durchmesser. Das Klima ist hier schön und angenehm; der Wind im Sommer gewöhnlich von West u. Nord west, und im Winter von Süd und Südwest. — Ich bin jetzt drei Jahre hier, während welcher Zeit ich keine Nacht erlebte in der ich nicht unter zwei Teppiche comfortable schlafen konnte, und in Win terzeiten nicht mehr als vier nöthig hatte. Der Winter ist mit einen, kühlen und der Sommer mit einem warmen Maitag zu vergleichen. Es ver gehen Jahren wo kein Frost eintritt bis im März, und dann nur leicht. Die Witterung wechselt sich blos alle drei bis vier Wochen, und daher ist es daß die Einwohner von Fiebern verschont bleiben. W. W. Niederlassungen an dcr Seliringssiraßc. Tie Barke der amerik. russ. Pelz - Company, Cyane besuchte auf ihrer letzten arktischen Tour sämmtliche liseln der Behringsstraße—und brach te den Angestellten der Company Vorräthe und sammelte 275 Ballen Pelze im Werth zu 8290,000 Die Company hat kürzlich eine neue Niederlassung auf Cooks Insel gegründet, um eine auSgedednie Mine bituminöser Kohle auszubeuten, welche kürz lich dort entdeckt wurde. Der mächtigste Jndia nerstanim dieser Gegenden find die Stackenies, sie zählen 4990 Krieger, mit denen die Russen einen erbitterten Kampf führen, da sich diese Wilden nicht wie die andern Stämme zu russischen Lastthieren mache» lassen wollen. Der Stricht des General-Psftmcisters. Unsere Leser werden sämmtlich wissen, daß der General-Postmeister im vorige» Jahr de» Fran katurzwaiig einführte, d. h. daß jeder Brief frei gemacht werden ninß, oder liegen bleibt. Diese liegengebliebenen Briefe, die man todte Briefe nennt, werden nach bestimmter Zeit vernichtet. Mag man sagen was man will, tiefe Einrich tung ist eine, namentlich für de» Armen, drük kende. Wie oft besitzt Jemand nicht einen Cent, und gerade ein Brief soll ihn aus seiner schlimme» Lage retten —oder nichrcre. Aber er muß fean kiren. Ferner, eS dauert Jahr und Tag, bis Alle diese Bestimmung kennen lernen. So kam es denn, daß im verflossenen Jahr Tausende von solchen unsrankirten Briefen auf allen großen Postämtern sich aufhäufte». Wie mancher Gram, wie manches Mißverständnis,, wie manche ge täuschte Hoff.iuttg niag so indirekt aus dieser Maßregel hervorgehen. Soll ein Fcankaturzwang aufrecht erhalte» werde», so nehme man wenigstens anch die Be stimniling hinzu, welche in England damit verbun den ist; darnach wird auch jeder unsrankirte Brief abgesendet, dcr Empfänger muß jedoch das doppelte Porto zahle», wen» er den Brief an nimmt. Die Ausgaben des PostdepartemcntZ sür das letzte Fiskaljahr betrage» 89,963.342, die Ein nahmen für aus- und inländisches Porto dagegen 56.0t2,136 —13, was mit de», jährliche» Zu schuß den die Regierung in Geinäßheit der Alte vom 3. März 1819 und 3. März 1851 sür den Po ldienst auszahlt, die Summe von 87,312,- 130—13 beträgt. Nach Abzug der fremden Regierungen schuldige» Postgelder, beläuft sich die wirkliche Brutto-Einnahme für das mit dem 39. Juni 1355 endende Jahr auf 87,335,177. Die Brutto-Einnahme von 1854 betrug nach Ab zug der ausländische» Regierungen schuldigen Gelder. 80.810.951 —91, was einen Unterschied von 5513,519—10 für das Jahr 1855 ergiebt. Dcr Betrag dcr Mehrausgaben im letzten Jahre mit dcn, vom vorletzten verglichen, beträgt 52,- 626,206—16- Dirse Mehrausgaben rühren her, ein mal von einem Zuwachs der Ausdehnung der Posirauten. Es sind nämlich 862 neue Post-Osficc» in de», am 30. Juni 1855 en denden Jahr geschaffen worden. Am 30. No vember 1855 zahlte man 24,779 Postosficen. — Am 30- Juni I. I. bestanden 7,033 Postrontcn, deren Länge auf 277.903 Meilen veranschlagt wurde. Der Gcsammttransport der Posten in diesem Jahre betrug 67,401,106 Meilen nüt ei nem Kostenaufivandc v. 85,345,238. Im Vergleich mit dem Postdienst im vorigen Jahre wird ein Zuwachs von 3,397.920 Meilen in der Beförderung (circa 5 Prozent) und ein Zu wachs dcr Unkosten in, Betrage von 5'275,221 berichtct. Der Zuwachs in dcr Beförderung auf Eisenbahnen beläuft sich auf 3,483,132 Meilen, der Zuvachs auf nicht fpecificirten Eomniunica tionswege» 3 575,177 Meilen; während die Ab nahme der Beförderung auf Dampfboote» 1,- 335,656 Meilen und in Postkutschen 2,325,928 Neilen beträgt. Diese Veränderung beruhen da rin, daß in mehreren südlichen und westliche» Staate» und Territorien die früheren Contrakte Am 39. Juni v. I. waren 319 reifende Agen ten mit einem Salaic von 8225,179 ', 29 Lokal ageaten mit eine», Salair von 8 l 9,328; »nd iUB PostincsscngerS mit einen, Salair von 8 l 99,- zu den Besörderungsunkoste» hinzu addirt werde» muß u»d daß die GesannntauSga be» sür das veiflossene Jahr 85,824.939—30 betrage», ei»e Summe die aller Wahrschriulichkeit nach durch Anlegung neuer Routen und Osfieen bis zu 86,900 l>oo anwachse» wird. Die Unko sten für ausländische Postdienste, die nicht mit einbegnffe» sind, betragen SOl 1,467. Ei» weiterer Grund der AuSgabenverinchrung besteht darin, daß die Gehalte dcr Postmeister und Clerks erhöht wurden. Fernerer Grund: die Herabsetzung des ZeitungSportos um 59 Prozent und die Portosreihe.t dcr Congreßmitgliedcr und Anderer sür Briefe und Dokumente. Der General-Postmeister schlägt vor, alle Ge genstände unbedingt im Boraus mit Frankomar keu zu stempeln, was jeder Postmeister »hm, soll, auch wenn der Abgebcr das Porto baar zahlt.— Dieser Vorschlag wird sür das Innere große lln b g icnilichkeiten habe»; was geschieht z. 8., wen» die Marken, die man vo» Washington be zogen ausgegangen sind, und wovon man erst v elleicht in riuigen Monaten einen neuen Vorrath empfängt? Ferner will dcr Postnicistcr das Porto für Lrucksache» und Zeitungen wiedcr erhöht haben.- Das wäre eine Reaktion, die »ur den, lesenden Publikum zur Last fallen würde, oder man wird wieder durch Privaterprcß senden, was man jetzt der Post gab. Dann wrd vorgeschlagen, de» j Cottinsdämpscr», die für 29 Fahrte» im Jahre' K 553.900 beziehen, »ur etwa die Hälste zu gebe»,! oa England re» Cunarddämpftrn für 52 Fahrte» ! nur 5386.700 zahlt. Diese Maßregel würde! eben so »»richtig sei» als die andern, »nd nur cine j Erschwerung dcr so ivichtigen Postverbindung mit! Europa. Am einfachste» iväre doch wohl, wcnn man, wie in England, jede Portofreiheit aufheht, oder die Regierung eine angemessene E»t schädigungssumme dafür zahlen ließe. Die neuen VerthcilungS-Schemata sind voll cndct worde», so daß jetzt sämmtliche Verthei lungS-Bureaux mit Ausnahme der kaliforni sche» —mit alphabetische» Listen sämmtlicher Coun ties in dcn verschiedenen Staaten veriehen sind.— In Uebereinstimmung der Congreßakte sind die geeigneten Maßregeln, das Registriruiigs-Systei» einzusühre», ergriffen; vo» dem Erfolge Verbcsscrung läßt sich jedoch noch nichts sagen, da diese Neuernug erst kurze Zeit in Operation ist. Dcr Bericht bezieht sich dann noch weitläufig auf dcn letzten Bericht des britische» General-Postmeisters, und schließt, indem er ta delt, daß darin dem hiesige» Postdepartement Feh ler, I rthünicr ». Nachlässigkeiten vorgeworfen seien, anstatt das begangene Unrecht zu nennen, und so der Aufhebung desselben förderlich zu fein. Die Ausgabe des Postdeparteme»ts für das! Jahr 1856 wird auf 810.199.924, die Ei»-! »ahme jedoch nur auf 89.919,873 veranschlagt, so daß sich ein Defizit vo» 81,183,151 ergeben oS°Der reichste Mann im Congreß ist den, Gerüchle nach Herr Wm, Aiken von Südcarolina, dessen Eigenthum auf zwei Millionen Thaler ge> schält wird. Herr Aiken ist ein ältlicher Herr, thätig, gebildet und sehr gutherzig, obwohl sich in seinem Besitze ein Heer von 1000 Negern befin den. ILS' In Texas soll das Wetter an den Weih nachten kalter gewesen seyn, als ina» es dort je mals erlebt hat, und großer Schaden wurde an de» Obstbäumen durch das Eis verursacht. Der lefttjährige IVallfischfang. Nach dcr „Whalemen Schipping List" war dcr Erfolg der nördlichen Wallfischfahrcr - Flotille im Allgemeinen gut im Jahr 1855 namentlich im Ochotsk-See und I» den japanesischen Gewässern. Im arktischen Meer wurde wenig erzielt, dort schei nen die Wallfische ausgestorben zu sein. Die Spermfahrer im Pacifiic habe» ziemlich g»te Ge schäfte gemacht. Im Ganze» sind 035 Schiffe mit dem Wallfiscksang beschäftigt, in 1Z54 waren eS 638—mit 199.141 Tonnengehalt, wovon al lein 134,539 auf den Distrikt New - Bedford (Mass.) kommen. Eingebracht wurden in die Vet. Staaten in 1855 72,649 Barrel Spermöl, 184.015 Wallfischthran und 2,797,590 Pfund Fischbein. Im Jahr 1854 war die Einfuhr von Thran beinahe doppelt so groß. Die Preise vo» Sperm sind daher ge stiegen, 177 Cents die Gallon —Thran 71 Cents, während das erstere 1854 nnr 143 Cts. und das letztere nur 58 Cents koslctc. In 1844 standen die Preise sür Spcrm 63 sür Thran 31 Cents. Amerikanjfchcr Handel mit Salzfleisch nach Frankreich. Seit Ende 1854 wurde in Frankreich der Ein gangszoll aus Salzfleisch herabgesetzt. Die Folge davon war, daß aus den Ver. Staaten namentlich Cents ohngefähr, das Pfund Rindfleisch nur aus 0 bis 8 Cents. Man stellte nun eine chemische Analyse an, ob die Veiwendung dieses Pöckelflei sches in der That wirlhsckafrlich billiger und vor thcilhafter ausfalle. Der Bericht, welchen die franz. Akademie dcr Wissenschaften darüber ver öffentlicht, entschied zu», Nachtheil des amerikani sche» Fleisches. Das ainerikanische Rinder Pök kelflcisch sei zwar um das Doppelte stickstoffhaltiger und reicher an Kohlensaure, als das Fleisch von französischem Schlachtvieh, stehe aber dicsem an Nahrungsstoff »nd Wohlgeschmack beträchtlich nach. Der frische Speck sei aber rem aincrikaiiische» gesal zenen Schweinefleisch in jeder Hinsicht dermaßen überlege», daß thatsächlich dieselbe Menge Nah rungsstoff i» Form des letzter» Produkts doppelt so theuer zu stehe» kommt. Unglücksfalle auf den Dem „Buffalo Erpreß" zufolge kamen auf den Binnenseen im Laufe des vorigen Jahres 003 Unglücksfälle vor, nämlich je 2 in den ersten drei Monate», 8 im April, 45 i», Mai, 37 im Juni, 3!> im Juli, 25 im August, 74 im September, 148 im Oktober, 143 im November, 2L im De zember, und außerdem 35, bei denen das Datum nicht genau bestimmt ist. Der Verlust an Eigen thum bei allen diese» Uiifällcn belief sich auf 82,821,529 (im Jahr 1845 nur 81,187,825) und Menschenleben gingen verloren 119 (eins mehr als im Jahre 1854). 3 Naddämpfer, 7 Schrau bendämpfer, 6 Baikschiffe, 38 VrigS, 3 Schooner und 1 Schleppboot, zusammen 58 Fahrzeuge, sind während des Jah,eS 1855 zu Grund gegangen. General Picrce und das Prcsidcutenau.r Ein Washington Correspondent des Neu-Zork Commercial sagt - „Wenn der Süden Herrn Picrce als Candidat ernennt, so werden die nörd lichen Delegaten, indem sie aus einflußreiche» Acmtcrhaltcr» bestehen, ihm folgen. Jedem süd liche» Staat ist das Vice - Presidenten«»»! von PierceS Freunden versprochen worden, und jeder südlicher Politiker befitzt daher ein LooS in je» r Lotterie. Nebstdem ist Herr Picrce in Gewalt, >md hat noch imincr einen großen Belauf von Ms>,Aussicht.s.ür nach weiden die Freunde des Herrn Buchanan, i welche zuversichtlich auf dessen Erne»»»»g als PresidentS-Candidat rechnen, kein so leichtes Spiel finden als sie darauf rechne». Großer Zu Clcveland wurden in der Nacht vom Mitt woch vor acht Tagen die zu Sandusky für Neu- Avrk und Buffalo zusammen gemachten Postfellei sen von den, Postwagen hernnter gestohlen auf sei nem Weg von de,» Postamt nach den Eisenbahn wagen. Die Poslfeileisen befanden sich oben auf dem Wagen, als er von dem Postamt abgieng, und man vermuthet, daß irgend ein Schurke, welcher wußte, welche Postfelleisr» zu ergreifen, sie in der Dunkelheit einem Helfershelfer übeneichte, der die selbe» zu verstecken wußte. Der Verlust muß be deutend sey», indem es bekannt ist, daß die Banki rer vo» SaiidnSky allein fünf taufend Thaler in teil gestohlenen Felleisen verschickt hatten, und an dere Peisonsu vielleicht eine eben so große Summe. Ucl'erscl'wcmiiimig in Spanien. Die hagere HuugerSnoth schreitet auf Stelze» durch die Provinzen Spaniens, denn der Unhold kann nicht mit trockenem Fuße durch passiren. Die Wasser sind allenthalben ausgetreten, außer wo die eisige Hand des Winters sie ausgehalten hat. Die schwere» Ziegen und die reißenden Ströme, welche vo» de» Bergen herabstürze», haben die Thäler, welche sonst mit wogendem Korn würden angefüllt seyn, in ide Sümpfe oder ansgedehnte Bin»e»seen verwandelt. Die Erndtcn sind in manchen Gegen den von Spanien gänzlich zerstört. Die Wein- Ilöcke haben ebenfalls viel gelitten durch die reißen den Ströme, welche als sie die Abhänge herunter schoßen, ihre Wurzeln blos gelegt habe». Das Volk ist in eine», schrecklichen Zustand der Noth. Groß, ligcSchw c i n c r e i Der Eitrag der Schweinezucht soll sich in die se», Jahr auf K 290,099.909 belaufen. Ein amerikanisches Blatt, der „Working Farmer," be richtet : ~Jn Amerika werden jährlich 9.999,- der V>cr. Staaten. Nach dein MinerS Journal kamen in 1859 nur 3 Billionen Tonnen Kohlen auf den Markt i ' >855, k Millionen. Es ist also benimmt anzu nehmen, daß 1800 nicht weniger als 10 Millionen Tonnen in, Markt sein werden ; diese Annahme isi sehr gering und nur eine -'unahme von 3 Prozent im Verhältniß der zu erwartende» Zunahme dcr Be- Vom lLink» Tag Neueres von tLuropa. N e w-N ork, 21. Januar. Das Dampf schiff ..Waschington" von Southampton langte heute Nachmittag mit Nachrichten bis zum 5». Ja nuar hier an. Der Neapel Correspondent der London Times erwähnt, daß der König von Neavel plötzlich den Alliiite» günstig gestimmt sei. Gerüchte sagen, er würde eine Armee nach der Krim senden. Ter Pariser Correspondent der Times sagt, daß in den höheren officiellen Kreisen mehr als j die Absicht offenbart wurde, de» Krieg mit mög lichster Energie fortzusetzen, und daß England und der Kaiser gewillt feien, kein Haar breit nach zugeben. Vier Tage Neueres von Europa. ?lnku»ft der Afrika Der Dampfer Afrika kam von Liverpool am Donnerstag mit Nachrichten bis zum 9. Januar. Die Neuigkeiten besteh.'» meistentheils in wei teren Friedensgerüchten. Eine Antw.'rt von Rußland war nicht v?r dem 10. zu erwarten, könnte sich auch noch länger ver- ! zögern—sie werde weder ganz ablehnend, noch j ganz bestimmend sein, nimmt man an. Dabei ist in England und Frankreich die Stim- i mung kriegerisch—und ebenso in Rußland, w? die Vo rbereitungcn für den nächsten Frühlingsfeldzug ohne Unterbrechung vorwärts gebn. Ebenso rüstet Schweden nach Kräften. stantinopei ein. Die meisten halten erfrorne Gliedmaßen, mehr als die Hälfte davon werden lebenslänglich Krüppel bleiben. Die nettesten Nachrichten von London, Krim und wird von Gen. Marteniprc im Kriegs - rath in Paris vertreten. In Asien nahmen die Russen Position in Karfon am 31. Dee. Die Truppen sind in der Stadt quarlirt, kleine Kofackenabthcilungcn hal ten die Befestigungen von Schamly Dagh besetzt In Arni Kein, einem Dorf auf der Straße »ach Erzerum haben sie große Vorräthe aufgehäuft.— Ein Angriff auf Erzerum ist in dieser Jahreszeit bei der Erschöpfung der russischen Truppen un wahrscheinlich. Der russ. General befürchtet einen Angriff auf Kars durch Sclim Pascha, und hat alle disponi beln Truppen dorthin konzentnrt —der letztere la gerte bei Derch-Boynon. Omer Pascha kam in Batum an, seine Armee litt großen Mangel, ehe sie KutiaS erreichte und da ein Vorgeh» unrathfam war, mußte zurück Friden »Verhandlungen. N cht? Bestimmtes. Esterhazy hat mit Nessclrode in Pe tersburg ein» Zusammenkunft gehabt, ohne zur Hauptsache zu kommen. Alles, was erwartet werden kann von Nußland ist ein gemäßigter Gegenvorschlag der dann zu neuem Hinziehen und Verhandeln führt. Krieg bleibt ti» Losung. Trltgrliphischks. Merjh'o. Baltimore, 19. Im. bringt Zeitungen von Mexiko, welche Alles in tief iler Anarchie schildern. Das Preßgesetz Ist so despotisch, daß viele Zeitungen eingegangen sind mehrcrc Redakteure sind gefangen gefetzt, die Re gierung sucht vergebens den allgemeinen Unwillen zu beschwichtigen. R,alt Wetter in Texas. Galve st o n, 19. Jan. In ganz Texas ist das Wetter sehr kalt gewesen. Großer Schnee sali —Dcr BrazoS-Fluß ist zugefroren,—Lastwa gen pafsirten den Fluß. Postdieb verurtheilr. Wilmlngton. Del., 22. Ja». In der Ver. Staaten Distrikt Court von Deleware, vor Richter Hall, wurden heute Ne.'li» Eostee u. A. Townsend verurtheilt, wegen Beraubung der Post zu Wilmingto». Urtheil aufgeschoben bis zum 18. Februar. Amen?. Staats-Council in Virginitn. Baltimore, 22. Jan. Das Virginien Staats Council dcr Amerikaner, das In Ricbniond Sitzung hielt, vertagte sich Samstags. He. Bott« trug darauf an, die I2te Sektion der Philadel phia Platform zu streichen was verworfen wurde. Mr. Bölling und Imbocien wurden als Dele gaten zur Nationalconver.tion gewählt. liein Frieden im Aualandt. W aschingto n. 22. Ja». Herr Bucha nan hat durch die Amerika Depeschen gesendet, welche dahin lauten, daß kein Gedanke» an Frie den ist und daß England die größte Flotte, die jemals auf den, Meere schwamm, für das nächste Frühjahr gegen Rußland ausrüste; Louis Napo leon suche sich dagegen zurückzuziehen, da ihm der K>ieg bereits die Vortheile (?) gebracht, die er damit habe eilange» wollen. Ankunft des Äack Neues vo» Havana. N ew-Orle anS, 22. Jan. Dcr Dämp fer „BlackWarrio r" traf heute vo , Havana mit Nachrichten bis zum 8. d. M. ein. Das Wetter war während der ganze» Fahrt sehr stür misch gewesen. Mlle. Rachel war noch in Ha vana. Dcr Rest ihrer Truppe war mit dem eng lischen Post-Dampfer nach Europa zuiUckgekehit. Das WUter in Havana war so kalt, wie nie zuvor. I» Zucker war vl>l Geschäft, las Auge-- bot befriedigte die Nachfrage nicht. Uns re auswärtigen I?cil>ältni,'se. W ashi » gto n, 22. Jan. A»Z authenti scher Ouelle erfahren wir, daß diS Gerücht, es werde eine Spezial-Botschaft in Bezug auf die auswärtige» Angelegenheiten vorbereitet, aller Begrü iduna entbehrt. Unser Gouveniment h,t iw.ir die Abberufnng Mr. CramrtouS und der air der Nekrutirung für d e Krim belheiligten Kon suln verlangt, jedoch ist weder im Kabinet noch außerhalb rie Absi'bt hervorgetreten, Hrn. Bncka >'.in zurück z i rus-m; außer wen» er es selbst wünschen sollte. D e Unierbandlungen zwischen Geoßbr tanien u. den Verein. Staate» sind noch im Gange. Ks sind mit dem letzten Dämpfer Depeschen hinan.'acsandt worden, und seit der Vo Ischast des Präsidenten hat sich nichts ereignet, was die änßeren Verhältnisse verändern könnte. Aansas. U-1,-» v!e litzte» blutige» Ereignisse in Kansas hat die Regierung der Vereinigten Staa ten keinen ossicirllc» Bincht erhallen. Die Se »atorc» waren in einer Privatbespirckunq der A n' ficht, daß der President Militair alsentin sol'e, ! um den Frieden aufreckt zu balten », d Pirsrnrn und Cigcrtbi!», gegen die Niissouri Glänzen zu schützen, weil es sonst denncci' zum Bürge, kiic-z ! komn.m weide, wi« einige Senatoren aus dein d Süden meinten. iL i froren. Tode frcr. cs/' Die öffentliche Schuld von Oh''o beträgt 11 MUlionc» Thäler, wovon über l 3 Millionen an FrcmVe und nur 8277,728 Schulden an Ein --toiks, und U. li proz. Das Stockocr rffcnUichc Ä'rvsamniluitg. — da!i die ,Ne kllr g! 1 Z.,ge in Zrauer gehüllt werden seN, als Zeichen unserer Hoch achtung B. Lockman. C> Rondttaler, <5. S. Mafsey, F. E. Kaufman, I. Rt'ß, Committce. AllttttMt» Lclirc» Ncrci». den. " . ?l«f Vsr'ch'az «.rt-iqt.' man sich »>» «'» Allentaim Zeniinariuni, on, Montag Aden', Zeb.4, um 7 Uhr, wieder ziisaninien zu kti»!ii.n. E. I. GibonS, ?ee.