Lech« Patriot. Allkntann, Pa. Januar iÄöti. Unser Zeit«nga-Träger. Lnfer kleiner Zeitung« - Träger, hat uns ernsi ch uttd bringend eisucht. seinen Kunden nochmals igeheuchelten Dank, für ihn, abzustatten, und var deßwegen, weil sie sich am Neujahrs-Tag, da sie mit seiner Addresse besuchte, so sehr liberal egen ihn bewießtn haben. Dieser Wunsch ist lso hierdurch «füllt, und er verspricht nun noch hiießlich. daß er sich in diesem Jahr stet» ernst ast bestreben wird pünktlich zu sein, mrd sch in eder Hinsicht so zu verhallen, so daß niemand lrsache finden wird Klage gegm ihn zu bringen. Das neue pofigesest. Am Isten Januar gieng ein neues Postgesetz in krest, welches »in Jeder im Gedächtniß halten ollte. Nach demselben kann kein Brief auf dem Postamte mit Geld bezahlt werde« e» müßen aber dieselbe Alle durch Stämps oder Negierungs- Umschläge bezahlt sein. Hinsichtlich der Briefe die nach fremden Ländern gehen und in Bezug aus da» ZeitMgS-Postgeld geschah keine Veränderung, Unsere siedende Armee. Au» dem soeben dein Congreß vorgelegten Be richt des Kriegs-Secretärs, ersehen wir, daß unse re stehende Armee aus l 5.752 Mann bist ht — wovon 1ii,545 Mann im legten I >hr er» eintra ten. Nicht weniger als 22.522 Anmeldungen sind zurückgewiesen worden, als man damit be schäftigt wär, die durch den Congreß autorisirlen Regimenter zu füllen. Schrccilicher MorS. In der vorletzte» Sonntag Nacht fand man bei ! Neu-BruuSwick, N. F., die Leiche eines jungen Menschen, des ältesten Sohnes von Patrick Henry, einem der Aufseher des Almosenhauses, mit von Ohr zu Ohr durchschnittener Kchle, und theilweise im Wasser liegend. Ein Mann, Namens Ton, ein dortiger Einwohner, ist auf Pcidacht die That begangen zu bade» verhaftet worden. Fruchtbares Der südliche „Minesota Herald" sagt, daß ein Herr Looney, vom Noot Ncvir, dieses Jahr von 70 Acker Grund 6l)i)i) Büschel Welschkorn geern det habe —die Hüifte davon soll noch, als esaus gieng, durch de» Frost geschreckt gewesen sein. Der nämliche Herr will auch von eine», Saamen kern eine Karrenladung Kürbißen 7» an der Zahl —gezogen liaben. Unfall aufver Pennsylvania tLisenbahn Am lsten Januar stieß der nach Westen gehen de Karrenzug mit demnach Osten bestimmten Er preßzug bei Darlington Suinmit zusammen. Vier Personen wurden plötzlich getvvtetund liZ gefähr lich verwundet. Der Frachtzug war nämlich aus dem Geleise gekommen und der Conduktör bemüh te sich vergebens eine nahe Ausweiche zu erreichen, pnd diese Sperrung verursachte diesen Unglücksfall. Die Lokamotiv» und Karren wurden ebenfalls schwer verletzt. Eine Militär StaatS-Convention soll auf den dritten Montag im Januar in Har risburg gehalten werden, um eine Verbesserung im Militärwesen im Staat einzuführen. Es ist vor geschlagen, die Gesetze so zu verändern, daß hier nach bei der Organisirung von Militär-Compag nien zum wenigsten sechzig Mitglieder sein sollen ; die Milizstrafe soll zwei Thaler betragen ; in jedem County soll eine Kasse errichtet werden aus welcher alle Militär Ausgaben bestritten werden sollen Wer Mitglied einer Voluntier Company ist erhält einen Abzug von zwei Thaler an seinem Staats tax. Vibelverbrennung in Irland. In Kingston, Irland, wurden vor einiger Zeit in Gegenwart von fünf oder sechs römisch-katho lischen Priestern, ein großer Haufen Bibel» ver brannt, welche auf Befehl der Geistlichkeit gesam melt worden waren, nebst anderen schädlichen Büchern in der Gemeinde. Das Werk der Ber dummung in Irland wird von den Pfaffen mit rastloser Thätigkeit betrieben, wovon das oben an gesübrte Ereigniß wieder die sichersten Beweise lie fert. Neuestes aus Ransas. Ein Brief von Westpcrt, Mo., datirt vom 18. December, an den St. Louis Jntelligencer, sagt, daß die Grenz-Missourier die Wähler von Kansas an verschiedenen Orten den, Fluß entlang bei Gele genheit der Abstimmung für die neue Constitution zemobt hätten. An mehrere» Orten wollten sie Sie Wahlurnen nicht öffnen lassen. Zu Leaveu »orih zerstörte eine Bande die Ballot-Boxen und «lißhandelte die Wahlrichter. Der Lerington, Mo. Herald vom 22st. sagt, daß dort zwischen beiden Parteien ein Skandal vorgefallen f>t. Die Wabl urnen wurden zerstört und das Stimmen hörte aus, / Das Hau« eines Anti-Sklaverei-Manncs wurde niedergebrannt. Ein Mann, welche der That ange klagt war, wurde verhaftet und i»S Gefängniß ge bracht. Es entstand große Aufregung und b.iK Parteien hatten um Hülfe geschickt. Tod eines GeizlialzeS. Eine Zeitung von Upper Sanduekv (Ohio), sagt daß ein wohlbekannter alter G.izhaiz am vorlebten Freitag in jcner Stadt gestorben sei, de, ein Vermögen von 25 lis Ksl>,lM> hinter laßen habe. Sein Name war John Hencina», ein Deut scher. Sein GeburtS-Ort und seine Geschieht« konnte niemals genau erfahren »verde». Er rvai ein lediger Mann und man weiß von keinen Ver wandten die Ansprüche als Erben machen können Unerachtet seines großen Reichthumes war er sc unglaublich geizig in seinen Ausgaben, daß er sel> ten ein Hemde, und wahrend den letzten l t Jah< reu einen und denselben Wamins sowie dieselbe? Hosen trug. Es wird berichtet daß er kurz voi seinem Ende -in alle« Hufeisen gefunden, undnich aufhörte dasselbe uniherzutragen und zum Verkaul anzubie'.en bis eS ihm gelang 5 Cents dafür z> «ehalten. tLin Rinverfreund schreibt - „Schüttelt und kitzelt eure Kinder nicht, wem sie noch jung und zart, und ihre Nerven neci schwach sind ; er sagt, (wie er aus Erfahrung wis se.) daß ihr Verstand dadurch verliere, die Spra che ihnen schwer falle und nur schwerfällig gehe> lernen." Er warnt die Mütter, sie möchten doö ja sorgfältig mit ihren Kleinen umgehen. Ransa» t?ol?szakl. ES wird versichert daß die Einwanderung nac Kansas jetzt sehr stark ist. Täglich sollen neu Ankömmling« dort landen. Es wird nun geglast daß sich bereits 7l>,Vot) Seelen in jenem Territo riu« befinden. «M" Viel Schnee, Glatteis, und große Kalt folgten bisber dem neuen Jahre in dieser Gegend » Schlittensobren geht dabei recht gut, un WoüsÄMfü bes PvsftbeMerv. Am Zlsten Deeeniber übersandte dcr President l ser Vcreinigeen Staate» seine jährliche Botschaft in beide Häuser des EongreßeS. Im Senat ist »itstlbe verlesen wollen, aber die Mehrheit des n Halts?« der Representanten weigerte sich dieselbe z »erleben zu laßen ; —indem das Haus »och nicht >rganisirt, »nd dies somit gegen die Constitution gehandelt sei. Dieselbe wurde »ach linrr hitzigen Debatte in jenem Körper auf den Zisch gelegt.— Oie Botschaft, an und für sich selbst, Ist keines vegs ein so großes Staats-Paxicr, als man Ur- ' ache hatte zu erwarten, indem der President so ' ehr bange gewesen, es n öchte Etwas aus derselben ' »errathen, ehe sie dem Eongreß verlesen werden vürde, und sie deshalb in dem weißen Hause clbst, was noch nie zuvor der Fall war, hat für >en Druck aufsehen laßen. Nein, in der That, es st dieselbe »ur ein gewöhnliches Doeunifnt, wel- >' hes keineswegs den President Piene als einen l >roßen Staatsmann hinstellt. I Da belanntlich eine solche Botschaft für den liauin einer deutschen Z iiung zu lang ist, so ge> >m Angenehmsten sein wird, mir im Auszuge, i» ? »elchrm aber doch ein jeder wichtige Punkt getreu- « ich berührt worden ist. I Die Botschaft. Der President beginnt seine Botschaft damit, »aß er sagt, er habe dieselbe eine» Monat zanick gehalten; daß aber eine Kenntniß seiner Amts- siebten es nicht erlaube, ferne,h n die Pflichten, U»s're Anowärtige Angelegenkciten. >en Mächte» auf fre»ndschaftl>chem Fuße stellen. Nit einigen aber, sagt er, seien dennoch ganz wich- igt Fragen zu entscheiden. Central Amerika. Großbritanien und die Bereinigten Staaten s nfferiren fc!>r weit in Hinsicht des Vertrags vom , Nen April 1320. Tie Thatsachen sind wieder !olt, und der President sagt : ..veisicheft von d.r > echten Auslegung des Beitrags, welchen, sich nn I ere Ziegierun'i stets bereitwillig nntcrwoife» l>at, > oerde ich strenge auf die Rechte der Bereinigten i -taaten besteben." weiter spricht er die.Hoff- Z iung aus, daß Großbiitanien alle llrsachen zu be> i cnlliche» Mißverständnißen hinwegräumen, und s omit die Interesse» dieser beiden Nationen beför- , ern möchte. t Die Anwerbunga-Sache. « Dcr President versichert daß britische Offiziere n dcr neulichen Verletzung unserer Neutralitats- Nefetzen betheiligt gewesen seien. Er habe Ge> r >ugtl>uung wegen dieser Sache von dee britischen , Regierung gefoidert. Dieselbe sei aber noch un er Berathung. I TVaschington Territorium. > Es wird vorgeschlagen daß ein Commißioner ' rnannt werde, um in Verbindung mit einem Be- ' wllmächtigten von der britischen Regierung, eine ' örenzlinic auszumessen und festzusetzen, welche das ' Kafchington Territorium von den britischcn Bcsi- ' ;ungen theilt. Die Sund-Ansprüche. Die Bereinigten Staaten sollten nicht dazu ein villigen Sund-Ansprüche zn bezahlen; allein dcr President habe zu Dänmark eine Bereitwilligkeit lusgedrückt, auf Seiten der Bereinigten Staaten, iberal, mit andern Mächten, dazu beizutragen, ie für irgend Vortheile, welche der Handel serner >in, durch Ausgaben durch sie geschehen, gewinnen nag. zu befriedigen. Frankreich. Die Unannehmlichkeiten hinsichtlich de» Tonfuls . villon, sind beseitigt, und die Attgeltgenheilen wischen diesen beiden Regierungen, stehen auf dem reundschaftlichstcm Fuße. Griechen lanv. Ein kleines Mißverständniß mit diesem Lande st zur völlige» Zufriedenheit beigelegt worden. Spanien. Genugthuung für die Fcsthaltung und Unter üchung des Dämpfers El Dorado, ist noch nicht zcscheken, aber es ist Ursache vorhanden daß dies ?hne ferneren Aufschub geschehen wird, unv jene Zache, so wie auch noch andere uns betreffende Angelegenheiten werden immer vor der spanischen Negierung gehalten. Mexico. Der unglückliche Znstand dieses Landes, für ei nen Zeitraum zurück, hat es jener Regierung un möglich gemacht, über persönliche Genugthuung zu verhandeln. Jener Zustand habe unsere Regie rung bewogen etwas Nachsicht in dieser Sache zu haben. Nikaragua. Der verwirrte innere Zustand des Staats Ni caragua, macht es zur Pflicht des Presidenten, die guten Bürger zu warnen, sich nicht in ungcsrtzmä ßiger Dazwischcnkunst zu betheilige». Er habe zur Verhütung derselben strenge Maßregeln nieder gelegt. solche,' welche bei früheren ähnlichen Gele genheiten die besten Resultate hervorbrachten nnd ven Mexikanische» Staaten Svnora und Nieder- Ealifomia den Frieden sicherte. Verträge. Seit dcr letzten Sitzung des EongreßeS ist ein ZreuiidschastS,- Handels- und SchiffahnS - Ver trag, und gleichfalls für die Auslieferung von Verbrecher, mit den beiden Sicilien, und ebenfalls ein IreundschaftS,- H.indel- und SchiffahrtS-Ver trag mit Nicaragua geschloßen wordtN. Die Schastkaminer. Es ergibt sich aus dem Bericht des SceretairS dcr Schatzkammer, daß die Einnahmen durch das letzte Fiscal Jahr, endend am 3l)sten Juni !555, oon allen Quellen, 565,."'00 S3V gewesen sind, Zeitraum, mit Aueschluß der Bezahlung aus Rech nung der Staatsschuld, die Summe von ß 56,365,- 393 betragen haben. Die «veffentliche S 1 uld. Die öffentliche Schuld war zu Anfange des letz ten Fiscal Jahrs K.M,553,t)31. Dieselbe ist seitdem etwas vermindert worden, so daß dieselbe jetzt etwas weniger als L4t),s>W,Oi)l) betiägt. Der Tarisf. Es ist nun, sagt der President, so allgemein ein gestanden, daß nur der Zweck des Nevenues al lein, den Tarifs auf auswärtige Güter rechtfertigen kann, und daß daher bei einer Umschaffung der Waarensteuer und der ScheduleS, welche unfrag lich bedeutende Modifikationen verlangten, an ei ne Abweichung von dem Grundsatz des jetzigen TariffS, durchaus nicht z« denken sei. Tie Armee. Die zusätzliche Regimenter, aulorisirt durch die letzte Sitzung des EongreßeS, sind angeworben und organisi l. und ein großer Theil der Truppen be reits ins Feld gesandt worden. Die Seemacht. S Die Seemacht wird als tn einem guten Zustan- s de r Das Postamt. s Die Ausgaben des Postamts über die Einnah- - men, belieftn sich im letzten Fiscal Jahr auf die ' Summe von 82,626,296. Die «peffcntliche Ländereien. Der grsaninite Belauf der öffentlichen Lände- - eeieii, verkauft durch das letzte Fiocal Jahr, an» > genommen auf Militär-Scrip oder Land - War- l rantS, aufgenominen für Straßen, und auSge- wählt als Schivamp-Land durch die verschiedene» Staaten, ist 24.557,499 Acker von welchem Be- < lauf 15,729.524 Acker verkauft worden sind und i die Summe von 811,485,389 brachten. Die Indianer. Wirksame Maßregeln sind ergriffen worden, welche, wie man glaubt, die Ruhe in Oregon und dem Waschington Territorium herstellen, und un- sere Bürger beschützen werden. Ranfaa. In dem Territorium Kansas sind Thaten be- , gangen worden, welche guter Ordnung wilersprech- en —bis jetzt haben sich aber noch keine Vorfälle . ereiguct, unter Umständen, welche die Einmischung > des Föderal Executioen rechtfertigen. Die Staaten. Es ist einerlei ob dmch streitsüchtige Einmischung ! zwischen den Staaten, oder bed.'chtsame Veriveige- rung seitens irgend eincS derselben, sich den consti ihümlich oder durch hlinden Vorurthcil —ob aus- > geführt durch Anweisung, oder das Gegentheil,- « in jedem Fall ist e? eine Drohung, und setzt den ' Fortbestand der Union in Gefahr. > Die Sklaverei. Ein großer Theil der Botschaft wird diesem Ge genstand gewidmet, und der President ist der Mei- i iiung, die verschiedene» Staate» seien gezwungen i ZxtrcinitSlcn mit Ert emitäte» sich begegnen zu las- > sen. Wenn irgend eine Extremität ihren Zweck ! i sodann über die andere erreiche, ob dann das eine i > Aufhebung der Union zur Folgt haben sollte ? ! Wenn aber ein neuer Staat, formirt aus den Ter litoiien der Vereinigten Staaten, geradezu ver- , hindert sei in de» Staatenbund aufgenommen zu , werden —diese Thatsache allein sei eine Aushebung der Union zwischen demselben und den übrigen . Staaten. Der President frägt dann, ob eine sol- che feclioiielle Entscheidung, welche ein solches Re> sultat hervorhringe, einerlei ob durch südliche oder nördliche Stimmin, nicht die Mmdeiheit hinweg treiben, und zwei unversöhnliche Eonfcdcralionen ? einander gegenüber ausstellen irmde ? Die Union. Die Botschaft wird sodana in folgender Spra- , che geschloßen : „Ich weiß daß die Union Tausend. Plane von gesellschaftlichem Wechsel, hervorge bracht, einer nach dem andern, aus dm wanken- ' den Gedächtnißen von geistersehenden Sophisten und intereßirtcr Geschäftsführer. Ich veilaßc in ich zuversichtlich auf den Patriotismus des Volks, auf die Würde und Selbst-Achtung der Staaten, auf die Weisheit de» EongreßeS. und über Allem, ' auf die fortdauernde gnädige Gunst des Allmäch < tigen Gottes, gegen alle Feinde» ob zu Haufe oder > in der Fremde, für die Erhaltung der Heiligkeit ' der Constitution und der Integrität der Union." i Franklin Picrcc Waschingtcn, Deeeinber!jl. IS»'. Wolschasr des Gonvernövs. Die Botschaft des GouoeruörS ist ein langes Dokument nnd würde in ihrer ganzen Länge nui von den ipenigsten Leser gelesen werden. Wir ma chen es daher'wie mit der Botschaft des Prcsiecn ! irn. und geben aus di.sem wichtigen und sehr ge schickt abgefaßten StaatS-Z'apier welches »n? ! auch, noch nebenbei gesagt, eine Verminderung der Staatsschuld zu dem Belaufe von 8639,691 99, in letzte» Jahre ankündigt—eine frendige Neuig keit in dex That —alles Wesentliche in einem sorgfältigen Auszuge, damit ein jeder Leser mil dem Stand unserer Staats - Angelegenheiten be- . kaunt werde» ka»n. Nachdem der Gouvernör dein Gebrauche gemäß auf „eine gütige Vorsehung" hingewiesen, macht er den Anfang mit Der Schakk'amiiicr. Die Einnahmen in dem letzten Fiokal Jahr in der Schatzkammer dieses Staats, beliesen sich zu -56,631,492. Die Bezahlungen oder die Aus gaben während dem nämlichen Zeitraum, aus 85,- 385,795. Die Bilanz in der in Schatzkammer war daher am 39sten November ? 1,495,697. Der Sinkende Fond. Es ist dem sinkenden Fond aus der zur Vernichtung der NeÜcfnoteii in Circulalion und zur Verminderung der suudiiten Schuld dec Staats anzuwende» ist. Der größte Belauf der fundirten Schuld trägt 5 Prozent Interessen, und der Rest einen immer noch nieder» Prozent. Die Sta.-.t,'-Sci »Id. Obfchon die Einnahme» i» den letzte» 4 und 5 Jabren die gewöhnliche RegierungS-Unkosten b,i Weitem überstiege» haben, so habe» doch dabei die uueisaltlichc» Ansprüche auf die Schatzkammer, für die Vollendung des Nord-Zweigs des Peiuisylva- Nischen Eanals, die Portage Riegelbaha und ver schieden» anderer öffentlicher Verbcherungen, die öffentliche Schuld, anstatt Z» vermindern, a»ge. schwollen. Dieselbe ist im letzte» Ziokal Jahr, endend am 39sten November, um §639,691 ver mindert worden. Die ganze betrag. Die Schwüngen. Der Gouvernör ist der Meinung, daß sür die Ausgaben des lausenden Jahrs, nicht mehr als die ! Summe von 81,599,999 nothwendig sein wird. Die «peffeneliche IV.rke. ' mcr, von den öffentliche» Werken, sür "das Jahr " endend am 39sten November, 1855, beliesen siel' zu 81,942,376 71 ; Und die gesaininte Ausga ben daran, gewöhnliche und ungewöhnliche Bezah lungen einschließend, für den nämlichen Zeitraum auf §1,838.791 18—nur einen Gewinn der E w. nahmen über die Ausgaben von 8193,585 53 l zeigend. k Der Ts>nncn-Gekä?t.' Der ganze Belauf dieses TaxeS welcher in. die sem Jahr in die Schatzkammer bezahlt wurde, be trägt 5161.125. Die Columbia Riegelbakn. , Aus dieser Eisenbahn haben sich die Geschäfte r um sehr Vieles »erinchrt, und natürlich somit auch . die Einnahmen auf derselben. Die Neigende Flächen. Die Eisenbahn welche die neigende Flächen an den AUegheny Gebirgen umgeht, ist noch nicht vollendet, aber es wird gehofft daß in der Balde e ein befriedigendes Resultat bekannt gemacht wer« b den wird. Die Haopt.^inie. ! Es find keine Gebote für die Haitptlini» miscrer StaatSwerke gegeben worden, und folglich ist dir- r selbe auch nicht verkaust worden. Der Gouver- k uör wiederholt, auf eine geschickte Weise, seine An- s sichten die er früher ausgesprochen hat, und ist der Meinung daß dieselbe so bald als möglich ver kauft werden sollte. , Der Geldumlauf. i Ohne eine allgemeine Feindseligkeit gegen alle t Banken zu begehren, kann der Gouvernör doch c Gesetzgebung verlangt werden mögen. Die In- > korporativ» von Neuen, oder die Wieder-Freibrie- ' fung von zahlungsfähigen alten Banken, wenn > unumgänglich nothwendig und augenscheinlich ver- ' langt für die Geschäfte der Umgegend, in welcher i sie errichtet werden sollen, sollten aber nicht ver weigert werden —jedoch auch unter keinen andern Umstanden sollte die Inkorporation solcher tutionen stattfinden. . Lorporatoren. , Gegen die Staatsklugheit, die Namen von i Mitglieder der Gesetzgebung als Eorporatoren in Bills, anhängig vor ihnen, einzuschalten, wird sehr ernsthaft protestirt. Acte »bau. Der Gouvernör empfiehlt eine Bewilligung, um da» löbliche Unternehmen der Bauern-Hoch schule für Pennsylvanien zu unterstützen. Manufakturen. »uverzüglich erleichtert oder modifizirt werden. Populäre Der Gouvernör hat sich fest überzeugt, daß un ser System von populärer Erziehung vermehrte Wirksamkeit in seiner allgemeinen Aufsicht—Zu wachs an den Fälligkeiten der Lehrer —und Ver mehrung an den Mittel» dasselbe zu unterhalten— nöthig hat. Die öffentliche Sclnilcn Pbiladelpkias. Die öffentliche Schulen in Philadelphia verdie nen besondere Erwähnung und Bcistiinmuug. In jedem Grade, von den Niedersten his zum Höch sten. werden dieselbe ganz niusterbast geführt, und verdienen Nachahmung. Den Aufseher wird noch besonders Lob gezollt. Da» Asflu'n für IValni sinnige. Das Staats-Asylum s!ir Wahnsinnige zu Har risburg, verdient wegen seinen Absichten und Zle l.l»scre rvobltkätige Institutionen. Der Gouvernör berührt dieselbe alle der Reihe nach auf eine lvbenswerlhe Weise, und svricht den! Gedanken aus daß dieselbe gehörig unterstützt wer den sollten. DaaVlötl'rollen. Der Gouvernör svricht sich in einer starken Sprache gegen das Svsteni des "BlöckroüenS" oder von andern auch „OmnibusGesetzgeben" ge nannt, aus, und ist der Meinung, daß wenn eine Bill an und für sich selbst nicht auf alleinigem Fuße zum Gesetze werden könne, so sollte dies »och v!el weniger durch obiges System geschehen. Korporationen. Der Gouvernör empfiehlt die Paarung eines tLkcschcidungen. Ehescheidungen, außer in dem äußersten Falle, und klar aus dem Erreich der Eourten, sollten kci ne von der Gesetzgebung verbilligt weiden. Daa öffentliche lLigentbum. betrügerische Weise abhanden gekommen sink, muß die Gesetzgebung überzeugt haben, daß fernere Ge setze nothwendig sind, um das öffentliche Eigen thum zu beschützen. Die Staats-IVaffen. Seit dem Verkauf des Arsenals zu Philadel' > pbia, sind die Waffen in ein Neben-Haus oder Stube, für diesen Zweck gemiethet, aufbewahrt! worden. AIS ein Aufbewahrung» Ort ist derselbe! unschicklich und unsicher. Beßere Vorkehrungen sollte» für deren sichere Erhaltung getroffen wer- > den. Tempercnz-Gcsest. Die Gesetze sollen bei moralischen und socialen Fragen nur nach langer und reifer Ueberlegung! geordnet werden, namentlich bei Gesetzen, welche! die persönliche Freiheit der Bürger beeinträchtigen könnten. So sind LuxuSgesetze zwar verwerflich, aber die dringende Nothwendigkeit erfordert, daß > die Uebel, welche aus Unmäßigkeit entstehen, durch gesetzliche Regulirung des Handels und Versehen-5 kens von berauschenden Getränken eingeschränkt! werden. In wie weit dieser Handel werden soll, hängt speziell vom Willen des Volks >ib. Zj)as aber auch die Ansicht des GovernörS, j der Legislatur und des Volkes im seen mag in Be,ug auf das von der letzten Legis-! latur erlassene Gesetz zur Beschränkung deS Ver-! kauf» berauschender Getränke; so läßt sich doch. nicht leugne», daß die erleuchtete öffentliche Mei nung eine Rückkehr zum frühere» Licenz. System l nicht verlangt und daß dies auch nur nachtheilig! sein ka ». Daß jenes System die Uebel der lln- Mäßigkeit nicht beseitigte und daher verändert! werden mußte, ist zugegeben. Besonders machte sich Dies i» den groß?» Städten fühlbar. Die Leichtigkeit und Billigkeit, die Lizensen zu erlange», waren Prämien für's Laster und erzeugten Scheu ken und Kneipen, wo dieselben vom Gesetze nicht gestattet worden. Der Governör hat dem Gesetze der letzten Le gislatur seine Sanction gegeben, weil er das Volk als Quelle aller politischen Gewalt betrachtet und die Nepräicutanten als dessen unmittelbare Expo nenten. Ihnen liegte eS daher ob zu entscheiden, in wie fern, wenn überhaupt, das Gesetz über die " Beschränkung des Liquo» Handels geändert werden ! soll. Die Frage ist in jeder Beziehung, staatsökono misch, politisch, moralisch und social, von höchster ' wortlichkeit. Sie sollte daher nur sehr sorgfältig ' und überlegt angefaßt weiden, und gebe der Hoff nung Raum, daß Tugend und Moral dadurch ge lber. Staaten Senator. ' Der Gouvernör sagt! —„Der Gesetzgebung bei ihrer letzten Sitzung ist es nicht grlunge» einen Senator zu erwählen» um diesen Staat für sechs > Jahre, vom 4te» letzten März an, im Senat der I bereinigten Staaten zu representiren,—und es ist e vaher Eure Pflicht Vorkehrung für eine Wahl zu - treffen, um diese vacante Stelle füllen. Bei Untersuchung der bestehenden Gesetzen, die Wabl von Senatoren rigulirend, um diesen Staat in r rem Senat der Vereinigten Staaten Z'l xepresenti Ren, wird man erfahren, daß ihre Vorkehrungen keinen solchen Fall, wie dm gegenwärtigen, in sich schließen." National Gedanken. Die Erhaltung der Integrität der Eonstitution unserer Republik, und der Union dieser Staaten Beschützung der bürgerlichen uud religiösen Rech ten des Volks Bewachung, mit eifersüchti ger Sorge, der allgemeinen großen und wesent lichen Grundsätze von Freiheit und einer freien Regierung —von Freiheit und menschlicher Rech ten—und Vertheidigung, durch eine wahre und einzige Andacht an Heimath und Vaterland, der Lehre der Amerikanischen Nationalität, —sind Ge genstände die den Patriotismus erwecken und die Wirksamkeit und das Herz eines jeden Amerikani schen Bürgers in Anspruch nehmen sollten. Der Schluß. Der Gouvernör schließt seine Botschaft mit ei nem Ausdruck der Hoffnung, daß die Gesetzgebung dieses Staats ihr Augenmerk nur auf die Beför derung der Rechtlichkeit gerichtet halten möge, welche eine Nation erhebt und dieselbe zu dem Ruhm eines freien und unabhängigen Volkes em porschwingt. Zainei» Pollock. tLinnahmen der Republik von pennsyl vanien. Staatsschatzes vom 1. Diccmber 1854 bis zum 39. Norcmber 1855, beide Tage eingeschlossen: Ländereie» 817,448 15 AuktionS-Eommisslonen 21.273 75 Auktionssteuein 51,926 56 Tax auf Bank-Dividende 354,138 99 Tax aus Eorporatious-StockS 273,931 48 Tax auf lieg. u. persönl. Vcrm. 1,721,114 76 Wirlhehaus-Leiscnz 82,259 86 Kleinhändler-Leisenz 27 l,9i>i! 95 Prohen-Lcisenz 2,338 99! KrämeroLeisciiz 2,491 97 Broker-Leise», 8.098 49! Theater, CircuS u. Me-agerie-Lels. 7.938 lw " Kcgelb'ahn-Leisenz 2,269 63 ranten do. l 6,976 35 Patent-Medizin-Leiseckz 1,9 Ii 57 Pamphlet-Gesetze 395 45 Miliz-Taren 19.627 79 Müllero-Taren 6.251 19 Auswärt. VcisichkrmizS-Agcntui'rn 5.185 6l Tax auf Writs, Willen, Teevs ic. 51 453 2!> Tax auf gewisse Aemter 29,889 691 Neben-ErbschaftS-Taxen I >7.979 Eanal-und Eisenbahn-Zölle 1,942,376 71 Eanal Strafen 49 99 Tax aus das Eintragen v. Gesetzen 11.985 99 ! lax auf Darlehen 149,464 33 Zinsen auf Darlehen 12,116 29 Verkauf v. öffentlichem Eigenthum 9.125 90 Zonnengehalt-Tax 161,125 25 Pennsylv. Staats-IrreN'Hospital 839 92 57ri>i>sällt 1,983 79 Entstandene Zinsen 1,495 97 Eolonial-Urkunden u. penns. Archive 28 50 ZurückbezahlteS Geld 16,783 83 Zahlung sür Wegrecht 19.999 90 Gebühren v. öffentl. Amtsstuben 4,911 71 Verschiedenes tUeberschuß-FondS eingeschlossen) 9,555 53 85,399.47 4 II Bilanz im Schatz?» am 1. Dec. 1854 brauchbar 81.249,928 72 unbrauchbar 41,932 99 86,672.434 83 Auagabcn der Republik pennsylvanien Silinmarische Angabe der Auszahlungen aus dem Staats-Schapamte, vom 1. Dec. 1854 bic zum 39. Nov. 1855, beide Tage eingeschlossen : Oeffcntlichc Verbesserungen 51,838,781 18 Kosten der Liegierung 339,981 22 i Miliz.Kosten - 1,579 55 ! St l iege mit Meri 331 s<> ! Pensionen und Geschenke 13.430 4 l ! Wohlthätige Anstalten 78,713 19 ! Pennsylv. EolonisaiionS.Gefells. 16,999 99 ! P'nnsylv. Staats-Ackerbau " 4,249 99 Volt-sch.ilcn 249,574 95 ! EommißionerS vom Tilgungefond 269,838 90 ! Darlehen 316.5.59 99 Zinsen auf Anleihen 2,977,939 9! Versicherte Zinsen 24,517 sl!j ! Einheimische Ereditoren 1,629 85! ! Entschädigungen an den össeutli« ! chen Wei ken 29,819 86 StaatS-Bibliothek 2,599 93 ! Oeffentl. Gebäude und P'.atze 13,466 78 »Zufluchtsbaus 33.0"0 00 ! Zuchthäuser 21.108 9" 1,939 05 ! Pennsylvanische Ansprüche unter j den Akten v. 1799. 1892 ,c. 1.799 86 '! Eol. Urkunden u. penns. Archive 3.217 30 ! Verbcsserungen dir Eonstitution 3.913 83 Nachlaß vom Staats-Tax 69 691 90 Wicdcrausgeben von Relicfuoten 1.100 90 ! Kausiiianns-Schätzer 827 I l . z Anwalts-Gebührcn u. Eommißion 19.734 72 . Verschiedenes 19,858 18 55,385,797 52 ' Bilanz im Staatsschatz?, am 39. . November 1855 brauchbar 1,245,697 31 Entwerthete Fonds im Schatze, unbrauchbar 41,939 99 LK672.434 83 A Uentlittn Lebrcr-Berei». Am Abend des obigen DatoS, wurde der Ver ein um 7 Uhr zur Ordnung gerufen. Die Verhandlungen der früheren Versammlung H.'rr Schlemmer verlas ein Essa? über "Gou , vernment" in Verbindung mit „Wissenschaft und . Literatur." Herr Roß folgte mit einem Essay „über de» Einfluß der Erziehung von Gesellschaft." Die beste Methode um „Geographie" zu lehren j wurde zunächst unvorbereitet besprochen. i "Lesen" wurde von der Eommittee eingehän ? dgt als der Gegenstand bei der nächsten Versamm r lung unvorbereitet zu besprechen. > Aus Vorschlag vertagte sich der Verein, um sich i am Montag Abend um 7 Uhr wieder zu versam i mein in der Allentaun Akademie. Alle Freunde l der Erziehung sind eingeladen diese» Verfanunlun i ze» beizuwohnen. t iL. Z. Gibona, Seeritair. Von California. Lg Tage Neuerm von California. Ankunft der (George Law. I,4<>.;,3k>:!"Tli.,scr i» Wold. Der Dampfer George Law ging am 9ten Dec. von ASpinwall ab und kam am 29,te» in Neuyork an er brachte die Ealifornia Post, 275 Paßa giere und 81,495.392 in Galdftaub. In As pinwall herrscht lebhafter Verkehr—39 Schiffe la- Vei EScribanos. einem Orte in der Provinz Vc« raguaS, auf dem JsthinuS, war ein Goldlager entdeckt worden, welches den Rainen „Belen Mi ne" führt, welche an Reichthum Alles übertreffen soll, was bis dahin in Lallsornien und Australien sich gefunden hat. San Francisco. —Wenig Neues. Die Franzos n, Engländer und Sardimer feierten am stellt waren. Zuerst saug man ein Te Deum, so« dann wurde gegessen uud geredet. Zuletzt pflanz ten die Engländer und Franzosen unter großer Cvnfußion ihre Fahnen auf den Trümmern eines ZuckerthurmS auf, der den Malakoff vorstellen sollte, und rissen die amerikanische Fahne herunter, gab eS eine gehörige Keilerei. Zu Union Eity wurden am 29. zwei Persone» vom Volk hingerichtet, weil sie Vieh gestohlen hatten. Am 25sten wurde bei Kauaka Flat ein Mensch Namens Wood, der 81209 gestohlen haben sollte, vom Volke aufgehängt, bis er beinahe todt war. ! »ei» Partner, Namens ?> ,". k, was vorgefallen sei. > begab sich hin und schnitt einem der Rädels ! sichrer des Mobs den Bauch aus. Der Indianer-Krieg iu Oregon und Wasching -Bten November wurden am Ilakima Fluß in einem Geiecht eine große Anzahl Indianer getöctet. Von Putget Sound wird gemeldet, daß mehre Sttb-Amcrika. Chili.—Von Valparaiso wird berichtet, daß 819,099 Gold i» den Minen von Maciamento gemacht habe. Die Nachricht davon hatte in Eoneeption große Ausregung hervorgerufen. Von sen. ' Neueres auo ick en sür diese FricdenSphanta« rend der Winteriiion.ue, wie anzunebii en ist, die sünstcn Batallionc der Regimenter nach HauS ge he», mit Ausnahme derer lie In di» T onaupro vinzen stationirt sind. Damit erspär» es viele Millionen und droht zugleich nach Paris und Lon don mit der Aussicht hinüber, daß es niemals für die Krieg s-Ailianz der Westmächte zu haben ist. Alles Spiegelfechterei 5 Die entlassenen Truppe» können in 11 Tagen sämmtlich wieder unter de» Waffe» stehn. vom Ariegstschauplaft. Sebastopol, 8. Dez. Ich einpffiig fol gende Depesche vom kon»nand!i enden General der l. Diviston des 1. Armeekorps z „Eine feindliche Truppenabthtilung 2 —3999 Mann Infanterie und 4 - 599 Pferde stark, griff mit Tagesanbruch Jaga-Uikusta-Skvaka an. „Nach einem scharfen Muoketenfeuer, weiches 4 Stunde» dauerte, t at der Feind den Rüchug an. „Einige 39 Gefangene, worunter 2 L fsizier« sind >n unsern Händen. „Die Zahl der Todten und Verwundeten Ist noch nicht ermittelt worden. „Unser Verlust ist unbedrukend." sMoniteur.) Die wichtigste Nachricht, welche durch den „Pa eific" überbracht wurde, ist der Fall der Festung Kars in die Hände der Russen, weil die Alliir tin versäumten, dieselbe rechtzeitig mit Mannschaft und Vorräthen zu unterstützen. Es scheint bei nahe als ob der Fall dieser wichtige» Festung von der französischen Regierung beabsichtigt wurde, ei nrstheils um die Türkei zu sckwächr» und andern thcils um dem riusischrn Zaar einen^Waffenerfolg Ä,re, als stine Zruppe» ki-her erworben hatten, möglich zu machen.