Lecha Patriot. ÄÜentaun, Py. November 7. 1V55. Offenbare Amerikanische Organisation. Viele dcr Amerikanischen Zeitungen in allen Theilen der Vcrcinigten Staaten reden nun ganz warm einer offenbaren Amerikanischen Organisa tion das Wort. In AdamS Eaunty haben die Amerikaner bireits eine Versammlung gehalten, und beschloßen alles Geheime abzuschaffen. Die Pittsburg Times, indem sie ihre Verhandlungen publiziit, bemerkt l ..Wir publizirten unlängst ähnliche Gcdankeu in Bezug auf Viesen Gegenstand, welche wir aus dem »Montau» Standard entlehnt hatten, und heute wieder publizircn wir auS der Cambria Tri bune die nä>n!i.hen Gesinnungen. Wir haben von jeher dcn Gedanken gehegt, daß die Amerikanische Parthei zu einer odcr dcr andern Zeit diese bahn antrcltcn würde. In dem Bcginne mögen die Gelciinniße nothwendig gewesen sein, indem aus keine andere Weise eine so große Parthci, in «ijizcr so kurzen Zcit hätte gebildet werden können. Aber die Nothwendigkeit einer Anhänglichkeit an diese Formen ist nun dahin, und wir sind sroh zu schen, dpß jetzt Schritte gethan werden, um diesel be abzuschaffen. Durch diesen Schritt nu» kau» die Amerikanische Partbei sicher zn der großen Par thci dcS Landes gemacht werden." In Nord-Carolina hat dcr StaatSrath gleich falls alle Geheimniße abgeschafft,—und anempsoh len im Juli cine Eonventio» zu halten, um Can didaten für President und Vice - Prcsidcnt in Er nennung zu bringen. Fcrncr wurde noch Beschlösse n—Daß die Amerikanische Par thci sich alle» denjenigen für Aemter widersetzt, welche Andere, blos wegen ihrcn Gesinnungen vcr folgen, und somit cine Bereitwilligkeit zeigen, zu zusehen, und es willig siad, daß dcr Staat durch Kirchcn-Einfluß und Pricstcrliche Einmittclung rc gicit ivcrden soll—und welche zugleich den Befehl j des Pabstes höher achten als die Constitution des! Landes, so wie alle andere Gewalt dcßelben. . Der Staatsrath von Virginien hat gleichfalls! Beschloßen alle Gehcimniße abzuschaffen, künftig-' bin alle Ernennungen offenbar zu machen und alle die gleiche Gesinnungen hegen Antheit daran j »ichmcn zu laßen. Dies sind Bewegungen von der rechten Seilet her, und werden ohne Zweisel zu einem glücklichen Ncsultatc sührcn, indcm Vicie weiche die nämlich en Gefühle mit de» Amerikaner hegen, dennoch im-! mer Einwendungen gegen Geheimniße zu machen! hatten, —obscho» wir öfters versichert haben, daß alle vor dem Publikum seim —und alle! Geheimniße nur darin beständen, daß man nicht wisse wer die Mitglieder seien. Viele unic/er Gegner geben selbst zu, daß wäre! in diesem Staat bei letzter Wahl, die Amerikani sche Organisation allenthalben eine offenbare ge wesen, wir die alte päbstiiche Loko Foko Parthci weit in den Hintergrund geschlagen haben würden.! Well, was aber einmal geschehen ist, läßt sich nicht wieder ungeschehen machen, aber aus der Ver gangenheit inachen sich manchmal gute Lehren für l!e Zukunft beiuerkbar. Beinahe alle Amerikanische Zeitungen in diesem Staate sind eines sehr guten Muthes, und wollen «US dem Nefullat der neu!.eben Wähl crschcn,daß für die Amerikanische Parthci durchaus kem Besse res zn wünschen gewesen wäre. Wir müßen ge stehe» daß wir ebenfalls unter diese Claße gehöre», und dabei ist diese Wahl nur ein kleiner Skirmisch gewesen, gegen derjenigen Schlacht die im nächsten letzter Wahl !illeS gethan was sie zu thun vermö gend sind, und was ist das Nesnltat t Dcr Staat ist heute Anti-Loko-Hoko trotzdem daß 30,000 Whigs und Amerikaner zu Hause geblieben sind. Sie suchen zwar das Volk glauben zu machen, es hätten viele Whigs mit drr Loko Foko P.nihci gestimmt.' Den: ist aber nicht so. wie das Nesul lat deutlich zeigt, indem jene Part hei, bei alle den ungeheuern Anstrengungen und Geldverschwendun gen, dennoch über 3000 Stimmen weniger erhielt, als letztes Jahr. Stein, ein guter Whig kann nicht mit einer Parthci stimmen, die keine Grund sätze hat, und deren Mitglieder größenthcilS willig sind ihre Knice vor dcn südlichen Sklavenhalter, , so wie vor dein Pabst von Nom zu beugen. Laßt daher ohne Zeitverlust cine r ffenbare Ame rikanische Parthci durch dcn ganze» Staat organ isirt wcrdcii, mit cincr Plätform stark u»d breit genug um ebenfalls alle Whigs und Republikaner zu halten denn beide dieser Partheien sind un gern, mit uns die nämliche Plätform zu bctrcttcn. Und geschieht dies, dann ist der Staat, wie dies durchaus nicht anders der Fall werden kann, mit dcrische Loko-Foko Partbei sicher. tLine zweite Ackerbau Gesellschaft. Bekanntlich hatten sich die Gcsühle der früher in Northamptii» Cannty gebildeten Ackerbau-Ge sellschaft etwas gcth.iit, wovon dcr Ort die Ursa che war, wo die jährliche Ausstellung sollte gchal ten werden. Easton, Bethlehem und Nazarcth Ware» Applikanten sür den Ausstellungs Ort, und eine Stimmen - Mehrheit cntschicd für Nazarcth — > allwo Land angekauft, die nöthigen Gcbaude er- i .richtet, und alles für diesen Zweck wohl eingcrich-! M worden ist. Es hat sich aber »un neulich eine zweite Acker bau-Gesellschaft 'in jcncm Caunty gebildet, welche destimmte. Dicfe Gesellschaft hat 23 Acker Land Von I. B. Oden >v ä lder nahe bei Easton, an der Bcthlche», Straße, angekauft, worauf cben werden solle». Also bat nun Norlhampton Co. 2 Ackerbau - Gescllschastcn, und man hat Hoffnung daß auch beiden ein glücklicher Fortgang gesichert ist. paßinore TVilliainson. M>"ln dcr Sache des Paßmore Wiilianisons gab letzte Woche Richter Kane seinen Entscheid dahin ab, daß die Pititio» abermals abgewiesen werde, wcil Herr Williamson nicht Willens sei, die Mißachtung der Court wieder gut zu machen Herr Williamson erklärte nämlich beim Begin ne dcr Sache, unter Cid, daß er nicht wisse wo die fraglichen Sklaven seien. Dies wurde ein Miß- achten des Gerichts genannt, und Williamson >» das Gefängniß gcworscn. Nun, wcim wir die Sache recht vcrstchcn, will Richter Kane haben, Williamson solle durch einen Eid tiefes Mißachten wieder gut machen, weiches Williamson erklärt nicht thun zu können, indem er unter seinem Eid nicht» als die Wahrheit gesagt bade. Er soll serner erklärt haben, er wolle, wcil Ireber in dem Gefängniß sterben, als die Unwahr heit unter Eid sagen. Später.—Williamson ist sreigeivrochen, in» dein er geschworen hat, es sei für ihn unmöglich ge »esin j-ene Sclaven vorzvbringcn. Fremde Stimingeber in unsern gro ßen Städten. Der Herausgeber de» „National Amerikaners" ist gegenwärtig damit beschäftigt, eine Publikation, enthaltend gewiße statistische Wahrheiten, in Be zug auf die Eingewanderte Voltszahl in diesem Lande, herauszugeben, welche wohl der Aufincrk samkclt de» Volks im Allgemeinen werth sind. — Wir werden von Zeit zu Zeit die rmist-intereßan tcsten Zusammenstcllungt», in Auszügen daraus liefern. In Bezug auf die Fremden Stimmge bcr in unsern großen Städten enthält dieselbe Fol gendes : Die Gegen-Prcßen der Amerikanischen Sache habcil wiederholentlich behauptet, daß die Eilige wanderte Stimme so unbedeutend sei, Vag sie in keiner Wahl gefühlt werden könnte. Aber cine genaue Untersuchung nachstehender Statistik, stellt die Sache ganz anders heraus. Folgendes ist die in diesem Lande geborne, so wie auch die Einge wanderte Volkszabl —nebst der Amerikanischen und Eingewanderte» Stimingeber in den beigefügten Städte» z Albany. 31./k2 4,432 16,301 2.370 Baltimore, 130,401 18.642 33,402 3.070 Boston, 85406 12,642 46.677 6,663 Chicago, 13.603 1,036 13,662 2,240 Cinciniiali, 68,338 0,037 34,341 7,703 Detroit, 11,033 1,370 0,923 1,417 LouisviUe. 23,007 3,382 12,46 l 1,780 Mlwaukie, 7,181 1.026 12,782 6.1 II Mobile, 0,363 1,366 4.066 333 N. Orleans. 30,470 7,420 43,601 6.043 Ncuyork, 277,732 30,882 234,733 33.0W Phiiad'a. 286,346 40.006 121,600 17,371 St. Louis, 36,329 3,218 38,397 3,483 In Chicago, St. Louis und Milwaukie ist die Eingewanderte Stimme größer als die Eingcboruc; i» N. Orleans, Detroit, Ncuyork und Cincinnati ist dieselbe beinahe gleich ; und in den andern Städten ist die Eingewanderte Stimme etwa halb so stark als die dcr Eiugeborne». In Irgend einer Politischen Partheie» zu geben; Und in einigen schon stark genug, unterstützt durch die Acmlerhal tcr und Acnitcrjäger, um die Amerikanische Par thei z» besiegen selbst wenn dieselbe auch Alle Eingeborne und Protestantische Stimme» in sich schliißcn würde. In der That diese Sache ist von großer Wichiigkeit, und jeder gute Bürger, einer lei ob er in diesem Lande geboren ist odcr nicht, sollte derselben seine volle Aiifmcrksanikeit schenke». Die vereinigten Staaten. O-uerdralmeil.n. . I7A t. Knien am Friede» .'lnkauf ren Leuismna oerragt etwa I-Z4S ?era» a«geschl»q«n ! l?d:! mir dem >))!esiilu Tbal ! 16->i d. 5). 2t. U.W:! Mti, Der jetzige Flacbenraum der Sklaven-Staate» beträgt O.uadiatmcilen, derjenige der sreicn Staate» ti O.uadratnicile»; Ge-i samnit-Inhalt, de» die Ber. Staaten einnehmen, 1.19j,it)3 Laiadratmeile» ; Inhalt, den die Territorien einnehmen, 1,-töi,s6l Quadratmeilen oder ein wenig über die Hälfte der ganzen Union. Sonderbare IVakl. Eine Leitung von West Ehester berichtet, daß bei der neulichen Wahl in Schuylkill Taunschip, Che-' ster Cauutv, Penns , der Wirth des Bull Wirths hauses (welches j.'tzt geschlosien ist) wo es gebräuch lich war die Wahl zu kalten, und wo dieselbe an> zwei Meilen für einen großen Wagen, welchen sie auf die öffentliche Straße stellten, und in welchem die Stimmen des TaunschipS abgegeben wurden. ! lLii! neuer Sraat. Ein Schreiber vom Nordwestlich.'» Ter.iS sagt wanderte gegen die Sklaverei. Er sagt daß etwa IN.Oi») fremde Slimmgeber bereits da ?tach der Akte weiche den Staat Texas annexirt, kann derselbe in zwei Zraaten getheilt werden, »nd i es unterliegt keinem Zweifel daß dies auch sofort geschehe» wird. Unglück aus der «Lisenbabn. j Ein anderes ernsthaftes Unglück ereignete >vor einigen Tagen auf der westlichen Eisenbahn,! ! unweit Parkersburg, Ehester Eaunty. Ein auf! dem Wagenzug angestellter Mann, Namens Geo. j M'Eandles, siel in Folge eines Fehltritts von ei> nein Karren herunter und Zug paß rte abgtttvmnieii wurden. Allein zwei Tage nachher ! ist er schon gestorben. Er war nur lg Jahre alt. Flegelhafter Angriff. Der Libanon Demokrat sagt - ~AIS am letzten M.'ntaa Herr Philip Arentz von Libanon, mit ei- ner Ladung Welschkorn nach Hause fuhr, wurde er von einem großen Irländer mit einem Prügel angegriffen, welcher heftig auf ab» rannte, ihn zu todten.lrrohte und ihm ri >en Streich in das Ge sicht gab." Das Dazukommen einiger Nachbarn bat wahrscheinlich Hrn. Arentz das Leben gerettet. ! Der Irländer wurde festgenommen und sitzt nun im Gefängniß. genug. Der Walze» soll im Weste» so llberflüßig sein daß es die Riegelbahnen in jener Gegend beschwer lich finden denselben mitzunehmen. Die Illinois Central Eisenbahn hat für diesen Zweck 3l>g neue Karren beordert. Auf dieser Bahn ist von den südlichen Abtheilungen schon sehr viel Getraide nach Chicago gebracht worden—und eS wird be rechnet, daß ei»e Station allein, nämlich Jones > bürg, 3W,(IW Büschel dahin senden wird. Jüdische Feierlichkeit. Dle jüdische Feierlichkeit der Beschneidun' wur de vor einigen Tagen an einem kleine» Kinde des Hrn. Baum in der Stadt Lancaster vollzogen von Hrn. Abraham Finzi, Lehrer as der Gemeinde von der Hoffnung Israels, in Philadelphia. Eine große Anzahl von Personen waren Zeugen der Feierlichkeit, und die in Lancaster wohnenden Is raeliten wohnten dem darauf folgenden Feste all gemein bei. iE" Die Kleesaamen-Erndte soll in Indiana und Kentucky beinahe gänzlich fehlgeschlagen ha ll». wöchentlicher Marktbericht. Phila d e l p h i ->. Okt. SI. ISSS. Vrohskoffe. —Der Markt ln Philadelphia war überhaupt sehr still in letzter Woche. Es sind große Orders für Brodstoffe vorhanden, aber der Preis steht z» hoch, um sie im Augenblick a»szu siihren. Die Preise für Verschiffung sanken etwas, stiegen jedoch wieder nach Ankunft der Afrika; 8200 Barrel Standard kosteten 88,62—53.87. Am theuersten war Lewistonniehl zu SIA-öö. Die Preise für Bäcker und Einzelverkaufer wa»fi die selben. Die Fracht von Pittsburg di» hier be trägt 73 Cents für das Barrel. In d«-» leHeir Tagen wurde der Markt etwas lefhafter und eini ge Zufuhren kamen an. Die Berichte d« Mehl inspektors geben wenig Einsicht in den Bestand des Brodfruchtmarkts, da viel Mehl, das mit der Pennsylvania Eisenbahn kommt, direkt nach dem Markt im Osten verschifft wird, ohne inspizirt zu Vvcizen. —Wenig Zufuhr und wenig Nach frage. Preise höher als Mehlpreise—wodurch Verkäufe <1 bis 3 Cents das Buschcl herabgingen. Am Schluß der Woche, nach Ankunft der Afrika stiegen die Preise. 32,000 Buschcl guter südl, u»d pcnnsylv. Rother zu Sl 93 bis 1 .08. 4800 Buschcl schlechterer zu Sl 00 bis 1.82. 10 00» Buschcl gutcr Missouri, Ohio und südl. weißer 52.10 bis 2>lli. 2000 Buschcl ordinärer zu Sl,93biS 2,03. Aorn, —Kein altes Im Markt, und wenig wird zugeführt. Auch neues wird schwach einge bracht. Mäßige Nachfrage, Prcise fest. 6000 Büschel altes gelbes zu 93 bis 96 Cents 300 Büschel vom Wagen zu 93 Cents und 330 Busch. ivllßeS 93 Cents. Frisches Korn steht von 60 zu 70 Cents, wegen Trockenheit. Ein Angebot von 80 Cents für .30,000 Busch.'l im December zu überliefern, wurde ausgeschlagen. Diehmarkt. —Die Zufuhr zum Nindvieh urarkt war abermals sehr gering ln letzter Woche —Ang bot nur 980 Stück-Nachfrage gering und Peniis. im Sinken; >OO Pfund zu 87.30 bis 9-- 30. Kühe nicht viel vorhanden. Schweine ver langt, Preise 23 Cents niedriger, 30 Stück zu S 8 73 bis 9 23. Schaafe kamen im Ueberiluß 3800 Srllck verkauft zu 92.00—-t 73. Der Stock a» Markt war: Rindvieh lloii Stück, Sckaafc 4,300. Kühe und Kälber >BO. Schweine 230. Die Prcise siad im Ganzen hö her als in 1834. Tic Aulifuhr der per. Staaten in dein Fiskaljahr. Cnd.n> am !>ii. Juni 1654, Nach teil offiziellen Berichten war die Ausfuhr der Vcreii.igte» Staate» i» dem ssiscaljahr, vom 30. luui l!? 34 bis 30. Juni 1633, bei Weitem geringer als im Jahr zuvor. Die Ausfuhr an Brodstoffe» betrug 521.337.834 -an Brodstos . fen und Provisionen V 36 696,131. Diese Aus fuhr betrug im Jahr zuvor über 63 Mill. Tl'aler > —also eine Abnahme in 1834 —1833 übe: 29 Millionen Thaler. > Im Jahr 1833—1834 betrug die Bauiuivol ! lenauosubr 9d7 Millionen Pfund —in Iv 34 — 1533 war sie zwar über 100 > Millionen ?l.'sund, aber durch de» niedrigen Preis betrug der.Aus > fuhrwerth nur 142,84 t, während der ZS.'rth der gciingcren Baumwollenausfuhr in 1833 — 1834 über 93 Millionen Thäler betrug. Tic ! Hauptausfukr au Baumwolle ging nach England ! übe, 14 Millionen Thaler, an Werth 37 und eine balle Mill.. Thaler —nach Frankreich gingen j 470,000 Ballen, im Werth etwas über 19 Mill. ! Thäler —nach Spanien 82,000 Ballen zu 3 und leine halbe Mill. Thaler —»ach Bceme» 31,648 > Balle» zu 2 Mill, Thaler —nach Sardinien und i Belgien über 1 Mill. Thaler für jedes Land— -5 »ach Hainburg fürZ761,372 !c. l Nur die Tabacksauefubr ist in dem letzten Fis ! ealjihr gestiegen —in 1833 —1834 wurde sü> 10 ! Mill. Thaler ausgesührt, im letzten Jahr für 14 ? und siebenzebntel Millionen. Eine Zunahme von ! 4 und drnfünstel Millionen. Davon ging der ! stärkile Transport »ach Frankreich im Werth von 4 und einzchntel Mill. Tbal.r, nach England 5 ginge» für 3 u»b eine halbe Million, nach Bremen > für 2 »nd ziveifünfiel Mill., nach Holland für 1 > Million Thaler. Man bemerke, daß die Ausfuhr nach Bremen blos in Baumwolle und Trback 4 und eine baibc M.ll. Zhalcr beträgt. Nach diesem einzigen Ha se» geht nach t England und Frankreich die größte Ausfuhr aus den Vereinigten Staaten. Verglicht man die Totalsuninic in der Auefubr der 4 Hauptartikel Baumwolle, Brodstoffe und Provstoncn, Taback u»d Reis (der ebenfalls um Jrbr) von 1v34 und 1833—50 stellt sich sü. lB3t heraus ei» Werth von 172 und llhundert stcl Millionen Tlialer und für 1833 nur I N mir 27hundcrtstel Millionen. Also ein Ausfall von 30 und 4fü»ftel Mill. Thaler im letzte» Jahr. Folge» eine« Sanrbrucha. Ein Ma»n Namens Johann Feiner in Milwau ,-jeiten vier andere Umstände aufs Aeußerste ge> bracht, wandte Feiner sich am 16. Okt. an Hin Papendiek und forderte sein Geld. Dieser ging mit ihm »ach der Amtsstube der Herren, welche die lentlich fein Geld und fügte hinzu, indem er eine Pistole aus dem Sack zog, wenn er ihm sein Geld nicht gebe, so würde er ihn niederschießen. Als nun Adam» einem Clerk befahl einen Constatel zu holen, erklärte Feiner, er fordere nichts als fein Geld, aber er werde Jeden niederschießen, der ei nen Constabel herbeihole. Das brachte den Clerk zum Stehe», nun aber eilte Herr Adams selbst der Thüre zu, worauf Feiner einen Lauf sei ner Pistole auf Adams und de» andern auf Pa- und wartete bis die Constabel kamen und ihn ver hafteten. Eine Coroners Jury hat Felm? les vorsätzliche» Mordes angeklagt. Ungeheurer Reichthum. ' ' Die Rothschilds besitz?» nach ihrer eigenen Schätzung 5700,000.000 in persönlichem Vermö ge», ausschließlich von Grundeigenthum, Herr schiften, Minen, »>, welche sich wenigstens aufdie zen die ungeheure Summe von über ein ta»send Wllioncn Thaler ausmachen; oder einen Belauf oicl größer als die ganze Schätzung von Eigen thum in der Stadt Ncuyork/ Tie öffentlichen Länvereien. Nach dem so eben veröffentlichen Bericht der Schatzkammer Registrir - Office wurden während des letzten Fiskal-JahrS von den öffentlichen Län dereien »erkauft: In Obi», «2.70? Ack-r zu KZV.O4B Zn Indiana, v!>t.4>7 " «4,SiX> Z» Michizun, 8W.210 " 'n lorvc», g.27Ä.7!V " 4.1»g4.9N In Missouri, g " > 1,24Ä.i!7l In Arkansas, 4W.i»t)Ä " In Florida. " In lillneiit. 1.i>»2.42t " »45.572 In Wiecensr», t/>73.N10 1,77»,725> In Alal'.iiiia, 2,N:t.477 " 58t,U47 In?ZiiMivpi,Z t 7 " 2Ä5.V21 In Louisiaiiu, LS4.l4ij " I6t,»8I lii Mncsoia, 412.09«i " 5U!,45>«j In Oregon, ü,-V>7 " (-.816 In SSaschingle», 535 " 694 Die Baarcinnahnicn für das Quartal, endi gend am 30. Scptcmbcr 1833, sind geringer als für den nämlichen Zeitraum letztes Jahr, die ge sammten Lokationen sind jedoch größer. Die Ur sache ist, daß vor dem Beginne des letzten Fiskal- JahrS die Bounty Land-Warrants fast erschöpft waren, während unter dcr neuen Akte der Markt jetzt gut damit versehen ist. Es sind unter der Akte von 1633 zehn tausend Patente ausgegeben worden. Es thut sich jedoch die wichtige Thatsache kund, daß die öffentlichen Ländereie» auf die Neige zu gehe» scheinen. Wir haben angeblich 1,400,000 Ouadratmcilen oder von acht bis zehn hundert Millionen Acker; aber davon sind vielleicht fünf Zechstheile unbcwvhiibar und wertdloS. Das Gouvernement ist bereits jetzt schon außer Stande, in Minesota Land an wirkliche Anbauer zu dem Maxim»»! Preis per Acker verabfol gen zu laße». I» 1833 bis 34 wurde» 23,- 000,000 Acker verkauft und verschenkt. Wah rend des vergangenen Jahres wurden 13,0110,- 000 zu einer angegebenen Summe verkauft und Eigenthum an Staaten und einzelne Personen zu ver enormen Quantität von 30,000,000 Acker verschenkt. Wie lange werden nach diesem Ver hältniß unsere zwei odcr drei hundert Millionen 'enutzbarc öffentlichen Läiidereien der Nachsrage für Aiibauiiiigsziv.'cke genügen, nicht zu gedenke» L>cfrc>ung eine» sluchtigen Sklaven. Zu Hollidaysburg, Pen»., hat vorige Woche eine beträchtliche Aufregn»., statlgesuiide» in Folge eines Versuchs des Herrn Parsons, von Nomney, ch.r im vorigen August entlaufe» war, dessen Herr aber sich zu der Zeit keine Mühe gab. ihn wieder zu er!a»g.'N. Es wird berichtcl. daß d.'c Skiavc, Namens Jacob Green, einige Woche» darnach i». Dunkel der Nacht zurückkehrte, c», Pferd stahl und fünf von Herrn Parsons Sklav n entführte.- Vor zwey Woche» kehrte er abekmals zurück uad eutsührte fünf Sklaven von dcr» nämlichen Ort, parsons dieses sür befriedigenden Beweis hielt ließ er sein Pserd herausführen, befahl den, Skla s.'n vor ihm aufzusitzen, und war im Begriff ab wirft war, gieng Potts vor einen Magistrat und klagte Parsons an, eine» V rsuch gemacht zu ha be» einen Mensche» zu stehlen. Parsons stellte Bürgschaft auf diese Anklage. Green, der Sklav > t wabrscheiniich auf s. inem W.'ge »ach Canada noch nicht erreaht.—(Volksfreund ) Dao ~L>obrcn" nicht gesetzmäßig. Ein Gebrauch ist in dc» l>tz!e» Jahre» in un ten und im Coiigreß entstanden, daß Personen, welche Gesetze passirt zu haben wünschen, um ihr versönlich S Interrcsse zu befördern sich selbst nach dem Regierungssiv begeoen, und durch Vorstetlun. mal auch durch mehr handgreifliche M.ttel die Mitglieder dcr Gesetzgebung für ihrcn Zweck günstig zu stimme» zu such.». Manchmal stellen hatte eine Klage gegen Cbriitian McverS von de» Vor» Wafch.ngton anhängig gemacht für 8200 als Vergütung für seine Dienste, die er leistete um die Passteung eines Gesetzes zu bewirken, wel ches Herrn Meyer« (dem Verklagten) 8400 zuer kanntk als Ersatz für Schaden, welcher seiner Grundlotte in Columbia durch die Anlegung de> Niegelbahn zugefügt wurde. Ein Contract fü> die Bei.ihlung jener Summe wurde vorgezeigt.— sey, indem es dcr Staatsklugbeit zuwider sey, Ue bercinkünfie für die Bezahlung von Diensten, um die Passirung von gewissen Gesetzen zuwege zu bringen, aufrecht zu erhalten. Die Court unter stützte den von den, Advokat des Verklagten aus gestellten Grundsatz und erklärte an die Jurv, daß der Kläger seine Forderung nicht gesetzlich cintrci ben könne. Um ihrer Bezahlung sicher zu seyn werben daher „Bohrer" künftig dafür sorgen müs sen, daß sie dieselbe im Voraus bekommen. — lLanc. Volksfr.) Schadenersatz 112 «r I>dru.ig auf Rai! Zvoad«. Zu Lancaster wurde am Sam>lag in Sachen Wilsons gegen Penns. R R Comp 84300 Zcba den-Crsatz zugesprochen. Wilson hatte sein Lebe» durch da« Brechen tiner Schiene verloren. Scenen vor dem Falle Sebasiopola. Wir finden einige der Hauptmomente auf dem Schauplatze jenes großen Ereignisse« so anschaulich und naturgetreu beschrieben, dast wir, um auch un sern Lesern ein möglichst klares Ä.ld davon zu ge ben, folgendes hier mittheilen. Dao Zeichen zum Bombardement. Plötzlich sah man zwischen den Bastionen Nr. 7 u. 8 drei Flammen in die Luft steigen, welche durch die Explosion dreier Flatterminen entstanden und für die Franzosen als Signal dienten. Von dem Meere zu n Dockyardbache scheint mit einem Schlage Alles in Feuer zu stehen und das Flam menmeer, die Rauchmasse, die sich darüber sam- Ausbrcchcn eines VulkaneS. Der Wind, sowie der Zustand dee Athmosphere trugen den Donner der Kanonen nicht bis in unser Lager, aber im französischen Lager und noch mehr in Sebastopol muß der Effect einer solchen Kanonenmenge über alle Beschreibung erregend und beziehungsweise schrecklich gewesen sein. tLsfect der ersten Der eiserne Kugelregeln strich mit gewaltigem Erfolge über die russischen Linien hin; hier wir belte er Wolken von Staub und Erde auf, dort rasfirte er Brüstungen und Werke oder zerschmet terte Häuser und warf ihre Theile, wie Splitter in der Luft umher. Die Länge möchte etwa 4 Mei de Feuerlinie gegen einen Feind los. Die Nüs sen schienen auch für eine Weile gänzlich paralisirt und ihre Batterie» waren nicht hinlänglich armirt, um eincm solchen Feuer ««sprechend zu aiitwor linterhiclte» dc» Donner des Bouibarbemciits und schickten Flutben auf Flutben des todtlichen Mc« talles in die Reihen des Feindes. ' Das Bombardement wird stärker. Ueber 200 Kanonen des schwersten Kalibers gegen die feindlichen Linie». I» wcnige» Augen blicke» haue sich eine dichte Rauchwolke über dem Ganze» gelagert, aber der Donner der Kanonade nicht über die Brüstung erheben, wenn er sich nicht dein sichern Tode ausstzc» wollte, und maßte sich hinter den Parapels versteckt hallen. Der letzte Rampf. W.r w ssen, daß die Russen schon einige Zeit vor dem Sturme ihre neu erbaute Brücke dazu be schaffe». Die Gegner hatten auf beiden Seiten alle ihre ven'üzbaren Sncitkräste für diese» To veskampf aufgeboten ; drei Tage und drei Nächte »eui ebe» so heftigen »ud »achdrückache» Heucr. — Von Zeit z.i Zeit ward das Brülle» der Geschütze so» dem Donner aus/liegender Magazine überto>t, u»d Heller als der flüchtige B.itz drr Kanone» leuchtete das Fiamnienmcer brennender Häuser und Schiffe. Aul vierte» Tagt um Mittag stüiz ten die Belag?rcr »ach kurz r Windstille unter ei ner Salve aus alle» ihre» Baiteric» zum Sturme, van» erscholl in lebhafter rascher Folge das Ge kilatt'r von Truseatea von Büchse». Es kam zum i,i>.ce.i''ch.n H riidgemenge, sobald die Heer- Veilheidigungswerle krönte». Noch einmal eröff nete die rusmche Artillerie ihr Feuer mit verdop veltei» Getöse. Las augenblickliche Ergebniß schien zweifelhaft. Die R .ss.n, außer Stande, de» Mrlakoft tloil, und die Truppen, welche die bcreen Säge werke und die Ce»tral-Ba»io» gestürmt hatten, zog?» st hin iyrc Lausgeä.'e» zurück. Aas berveu Leiten trat cur? kurze P.uise e.n, um die cr>chöoste Natur wieder zu K.ästen kommcn zu lasse». Ja ciich.'r Aufeiiianderfolge kidröante» dann inner» Hill? der Besc'stigiiagen d.e Erpiostouer der Ma grzine, uad diese valcanischca Aasb.üche waren !>re»»e»de Flotte die Schatte» der Nacht mit sah lern Scheine erleuchtete. Früh am Morgen stan den säuimtliche Süd-Forts von Sebastopol öde und verlasse» da; zwischen de» Kämpfern vom vorige» Tage lag die breite Fluth der Bucht, auf eerc» Oberfläche man »ur a» einige» wenige» Punkten ein Paar kleine Dämpfer, die Trümmer einer abgebrochene» Brücke und die Malispitzen «erfettkter Schiffe erblickte. Das Schwelge» der Erichövf»ng senkte sich ruf den Schauplatz des «kampfes «ueber, wo vier Tage hinter einander das Brülle» der Geschütze, das Kiache» der Er olosione» und die Rufe von Männern, die durch oen furchtbaren Kaiiwf in übernatürlicher Weise aufgeregt waren, in den hohlen Schluchten wie dergehalt hatten. —Phil. Dem. postdiebereyen in oer Vereinigte Staaten Circuit-Court bey de» Octvber-Termin zu bestehen. Der Lancaster Volksfreund sagt i Gou oernör Pollock hielt am vorigen Donnerstag Abeni .ine Rede vor der ..Aoung Mens Christian Asso eiatlon." in der Fulton Halle allhier, woz > siä eine sehr zahlreiche Zuhörerschaft eingefunden hat te. Ler Gou»rnvr hat kürzlich einen schivere Anfall von Fieber gehabt, von welchem er sich loch nicht völlig erholt hat, und er erschien dahei iiiter etwas ungüiistigen Umständen vor seineri Auditorium. Dennoch wurde seine Rede mit vic lcm Interesse angehört." Rrankbeit. Eine Philadelphia Zeitung sagt, daH das Elend, der Jammer und die Noth, welche in Norfolk und Portsmouth, i»l Staat Virginien, in Folge der herrschenden Krankheiten, welche daselbst ihre Op fer bei Tausenden forderten, noch nicht halberzählt sind. Manche arme Kinder, die ihre Eltern ver loren hatten, mußten fast Hungers sterben ; ande re die krank lagen hatten Niemand der ihnen einm Tropfen Wasser in ihre? Fieberhitze darreichte — Aerzte und Abwärter starben so schnell wie sie sich einstellten. Geschwister lagen öfters krank dar nieder, daß Eines dem Andern nicht helfen konnte. In einige» Fällen war Niemand vorhanden üm die Todten zu begraben. Viehtreiber getödttt. Ein Viehtreiber Namens Gerhard, aus Cham paign Caunty, Ohio, kam letzthin in West Ehester ums Leben, als er eine Trupp Schaafe über die Niegelbahn trieb. Beym Herannahen der Loco nivlive wurde sein Gaul wild, bäumte sich und warf seinen Reiter ab, dcr auf die Bahn fiel, wo die Räder ihm den obern Theil des Kopfes abdrückten. Er war auf der Stelle todt. Eine von Friedens richter Fleming gehaltene Todtenbesichtigung, that einen Ausspruch diesen Uiiiständcn gemäß. Hr. Gerhard war zwifchc» 30 und 60 Jahre alt. «S» Zwei Töchter des letztherigen Professor» Webster, welche für die Ermordung des Dr. Park man hingerichtet wurde, habe» sich in die Familie des Dr. Dobney, ein Amerikaner zu Fayal, von großem Einfluß und Reicbtkum, verhcirathet. Sturm in New-A?ork. ! Am 28. Oct. wurde Ncw-Z>ork durch einen heftigen stur», heimgesucht, ver viel Schaden an Schiffen im Hafen anrichtete. Der glückliche Arzt. Bor einigen Zähren reist?, nach den "W. Fr. Bl.," ei» Prager Arzt nach den Aer. Staaten von Amerika, um daselbst gleich vielen Anderen daö Glück M erha- . sch.n, das ih n in seinem Aalerlande nie recht lächeln wollte. In New Vork an gekommen, fand er sich bitter enttäuscht und sah sich genöthigt, um seine Existenz zu fristen, ei» Handwerk zu erlernen und begab sich zu diesem Behufe zu e nem Schuhmacher in die Lehre. Der graduirte Lehrjunge sollte da unerwar tet zu einer Praxis gelangen. In der erkrankie ein Ku,o des Meisters und da man in der E.l.' keinen Arzt auf finden konnte, erinnerte man sich, daß oer Lehrjnlige ein Junger .'leskulaps jei. Derselbe wurde aus den Federn geholt, und eS gelang seiner Sorgfalt, die drohen de Ä. fahr des Patiencen zu beseitigen.— Als am andern Tage der D.. Brown, der zu dem kranken Kinde gerufen wor den war, endlich erschien, war, er über die Irress iche Behandlung des Lehtjungen ! höchst erstaunt, und seine Ueberralchung l nahm zu, als er ui Erfahrung brachte, daß er einen (Zolle.zen vor sich habe. Der j berühmte Arzt nahm sia) des Lehrjungen ! in, stellte demselben leine Equipage zur Verfügung und unter der Aeg de dieses Äacenas gelangte der junge Mann in kuizer Zeit zu einer bedeutenden Praxis, und seine iÄeldverhälNülle sollen »un der- . arc glänzend sein, daß er über Pech nicht mehr zu klagen hat. Z i ge uII e r st r e >ch e. Vor einiger Zeil kam eine ganze Ladung Zigeuner in New Ä.rk an. die sich jeyr ire.ter in'S Lanz verbreitet, Häven. Bon allen Sei le.« wird von ihren Gaunerstreichen berich tet. Eine F.untlie treibt sich in Amt Caunty (Maine) und in New HiNipjchire umher, iveistagend unk' quacksalbernd.— der Stadt machten sie ziv ichen 830i> und L6OO ES sind in» Manzen vier Person-», Weib und zwei Tochter, die mit Wagen, Baggage, ielten uno Hunten unherzieh. n. Die Ziau überredete einen alten Farmer, daß auf seinem Grund ein Tops mit Z tRX) oergraben sei, den er hebe» ko,ine, wen» er ?I2l)0 t» einen kleinen osfer stecke und s.u>s Tage lange tiefe Verschwiegenheit darüber veobichte. So geschah es. — Haid darauf ko »mt dao'Weib zurück, sagt, er haoe den Koffer geoff.iet undihre Äuust >el d »durch gelahnt. Sie offner, UNI nachzusehen, schli.pt wieder und behält den Schlüssel und veispricht, in sechs. Tagen zuluckjutoinm«'n. Wer nicht wie erkam, war das W >b, uns der alte Zchwachkopf fan) n türlich keinen Cent, als er endlich den Äosser ossmte. Schwabenstreich. Ein Schneider mi Schwäbischen hatte Unglück in der Liebe, sein Katherl war ihm nicht treu, und ohne sie glaubte er nicht leben zu kön nen. Als Selbstmorder wollte er nicht von der Weit betrachtet werden, und so verfiel er auf einen pfiffigen Gedanken,, den er auch >ehr bald zur Ausführung erachte. i.y am Ufer auk und versenkte sich, nach dem er noch einige Wone >ir seine Bnef ca,che halte, in Tiefe deö um nie >viee>»r lebend empor zu kommen. In der Brieftasche aber, die nebst den übrigen Sachen gerichtlich auf gehoben würde, st nlden folgende Worte: "Ich wollte mich am Montag cen erschte Hai bade, bin aber unglücklicher Weise oervei ertiunke. Caschwer Linicher, - Das Gericht konnte nich unhin, mit Be dauern einen unglücklichen Zufall anzu nehmen. welcher dem unvesolgt Badenden lUgestoizeii sei, uns verordnete ein feier .icheü welchen begangniß. Herren Drucker: —Es ist mir etwa» son derbar vorgekominc», als ich in ihrem letzte» Blatt ,ur die Rede de» Ehi». Vrn. Vogelbach, gehal l.n bei der L.cha Cnunty Ackerbau - Ausst.Uung, .achsuchte, mid dieselbe nicht fand : Wurum ist oieselve nicht erschienen TaucvN Antwort. Es würde uns in der That oiel Freude verursacvt haben, im Stande gewesen zu sein, dieselbe uiisern Lesern vorzulege», allein dieselbe ist uns leider nicht eingehändigt ivorcen.—- dies« Nachläßigkeit durch die Committee od« Sit Druckcr geichchen ist, izt uns unbewußt. Die Redatdlvn.