Lecha Patriot, z
Tie pitts'.'lirg Lutkeris.he Ssnode. l
Es geyt jetzt ein Artikel die Runde der päbst- ,
lichcn Zeitungen, daß die Lutherische Synode, un-
längst zu PittSburg versammelt, einen Beschluß ,
paßiet habe, wonach alle Mitglieder dcs Amerika-
nisch.'N OrdcnS von ihren Kirchen ausgestoßen,,
werden sollten. Ob dies Wahrheit ist oder nicht -
können wir nicht mit Bestimmtheit sagen—wir <
werden aber in einigen Tagen von dcr Wahrheit ,
in Kenntniß gesetzt sein, wo dann unsere Leser er-! ,
fahren sollen, wie sich die Sach- in -
verhält. Und sollte es nicht wahr sein, so werden! -
hoffentlich diejenige Zeitungen die dann einen Irr-
thlim begangen habe», unv auch ihren Lesern die '
Wahrheit kund thun. Bis dahin, Vaß wir hin-
sichtlich dieser Sache überzeugt sind, können wir ,
unmöglich glauhen, daß jene Synode sich ei» sol- j (
cheS Vergehen gegen die wahren Bibel-Beschützer >
hat zu Schulden kommen laßen. Es wäre dies^,
ein sehr unweiser Schritt, ver die allernachthcilig-! >
stcn Folgen sür die Lutherische Kirche nach sich zie- >
hen müßte.
Der allgemeine Glaube herrscht, daß dieser Be-
schiuß bei der Versammlung der Synode der!,
Schottländer, welches nur ein ganz kleiner Körper >
ist. und meistcnthcilS aus Ausländer bcftch», pas- ,
sirt worden sei.
Tie Aatbolische iLrpre^.
Da doch ein Schreiber der katholischen Erpreß - <
saber nicht Hr. Zinkl dadurch, daß er uns wöch
entlich in einer schmutzigen Sprache angreift, zeigt, .
daß er gekitzelt zu fein wünscht, so haben wir uns
cntschloßen ihm ein wenig Arbeit zu geben. Also:
Frage No. t. Hast du lk Miß Elisabeth
Hillpot gekannt?
Ob er willig ist, oder nicht, diese Frage zu be
antworten —so haben wir dennoch eine ganzcßeihc
anderer Fragen an ihn zu richten.
Die sind gctonimen.
In cincm Theil von Nieder - Maeungis Taun
schip, dicscm Eaunt?, sind die Locuffs,wie wir von
guter Authoritat berichtet wurde», zahlreich eilige
troffen. Dieselbe scheinen mit ihren Besuchen nicht
mebr so regelmäßig zusein, wie dies srilherhinder
Fall war.
„San," in Norfolt'.
Bci e!see in letzter Woche in Norfolk, Va.,gc-i
haltenen Municipal Wahl, waren die Amerikaner
mit allen ihren Canvidaten siegreich, mit Ausnah
me des Mayor» und Liquor-Jnspektors. In dem
Stadt Council hat der „Säm" nun eine große
Mehrheit. „Sani," du hast hier weit beßer ge- j
than als man erwarten konnte.
»SZ'Ani letzte» Mntwoch »ab,» die Polizei
von Pcrtland, Maine, sieben verdächtig aussehen
de Mehlsassern in Beschlag, welche von dein
Schooner „E. H. Lewis" von New-?Iork ausge
laden wurden. Als die Fäfier untersucht wurdcu,
fand man darin 52 eine Gallone haltende Denii
johns Brandy, welche ganz schön mit Mehl über
packt gewesen waren.
SS" Als einen Beweis, welche Ausdehnung
Fabrikation von Zündhölzchen in »eurer Zeit ge-
womit», wurde in riaer neulich in Sheffield i»
England gehaltenen Vorlesung angeführt: das, ein
Zündhölzchen Fabrikant in Manchester ganze Wäl-
der in Ca na d a angekauft habe, um das Holz
derselben für feine Fabrikation zu verwenden. j
geizige Wirthin in Berlin sagte jüngst j
zu eine». Gaste» der viel Zucker in den Kafscc that:
„Hören Sie, Herr! viel Zucker ist jerade nicht am
itsündtsten!" „So," sagte dcr Gast, indem er
Min mit dcr ganzen Hand Zucker aus der Dose
nahm und in dcn Kaffc that, ~eS ist mir lieb, das
ich da» weiß, denn das Leben ist mir ohnehin eine
Oual.
Virginia.—Der „Albington Virginia»" sagt,
daß die kürzlich in Scott Eaunty vorgckomiiicne
Vergiftung einer Hochzeitspartie keineswegs ein
Werk des Zufalls sondern ein Werk dcr Boshcit
war. Ein Mulatte und ein Weißer, nebst seiner
Frau und Tochter, die in der Nachbarschaft woh
nen, stehen i» dringendcin Vcrdacht, dic That bc-
Nobcrts in Cbester Tsp., Dclcwarc E"., 3 Kühe,
Kalb und 1 Bull vom Blitz erschlagen.
Aus statistischen Ouellen ersehe» wir daß
vier Fünstheilc des Handels-Verkehrs zwischen den
Ver. Staaten und Frankreich durch amerika
nische Schiffe betriebcn wird.
«G-Man hat berechnet, daß im Jahre 1854
in'Großbrittanien sür 40,<1i)t>,<M> Thaler Tabak
oonsumirt worden und in Rauch ausgegangen ist.
Schrecklicher Vorfall in Virginien.
Herr Jsaac Lockmiller und Frau, von Hamp
schire Eaunty, Vir. giengen am Samstag vor acht
Tag«, von Hause, um einen kranken Nachbar zu
besuchen, und bald darnach brach ein jungcrMann,
Namcns Samuel M'Donald, in ihre Wohnung
ein. Einc Zeitung von Romncy bcrichtct, daß
während M'Donald sich Im Hause bcsanv, Herr
David Orendors und eine kleine zehnjährige Toch- >
ter sich demselben näherte», um eine» srcundschast
lichen Besuch abzustatten, und cbcn als sie dic
Thüre reichten, erblickte M'Donald dicsclbcn, dcr
aus Furcht,, daß cr entdeckt werden möci)te, Lock
inillers Büchse, dic geladen bey der Hand war, er
griff, und Orendors kaltblütig schoß, so daß die-
sein die Kugel ohnweit dcm Nabcl eindrang und in
schräger Richtung nach dem Hüstknochen gieng.wo- j
srlbst sich dicselbe sestsctzte. Dic Wundc muß sich i
als tödtlich crwcisen, und wie man von denjeni
gen vernahm, welche M'Donald nach dem Ge-
jöngniß brachten, hatte man kaum einige Hoff
»ung, daß er bis zum Morgen jcncs Tages bey
Lebe» bleiben würde. Herr Orendors hinterließ
«ine strau und acht Kinder. Der Bösewicht
M'Donald ist nur neunzchn Jahre alt.-(Volksfr.'
«ein Todesfall stakt einer Hochzeit.
Das West Ehester Register berichtet dcn plötzli
chen Tod Ver Frau Thomas Ellieott, von Neu-
Garden, Ehester Eaunty, in einem hohen Alter,
und erzählt vabey.daß die Verstorbene im Genuß
ihrer gewöhnlichen Gesundheit zu Mittag gespeist
und darauf im Hos oder Garten umher gieng, als
sie Mtziich von einem heftigen Uebelbcfinven be
fallen wurde und anficng sich zu erbrcchcn. Es
wurde sür ärztliche Hülse gesandt» aher ehe diese
ankam, hatte.sie ausgehört zu leben. Sie war ei
ne Frau, die viele cdele Eigenschaften befaß und
hatte eine zahlreiche. Familie von Kindern auserzo
gen, die sich jetzt in ihier Lcbensblüthe besinden. —
Am Tage ihre« xlötzllchcn HinschcidcnS war sie von
allen ihren Kindern umgeben, die sich versammelt
hatten, einig« von ihren entfernten Heyn,atheii, um
de? der Herrath einer der Töchter zugegen zn seyn.
Alles war Fröhlichkeit und sreudige Erwartung.—
D» sich mit schönen Hoffnungen trkstende Vrauti-
gam war von einem entfernten Staat angekom
men, als der unerwartete und erstarrende Schlag
geschah. Die Stimme dcr Freude und de? Glücks
wurde dadurch plötzlich in Zrmttigkeik verwan
delt, und die Anverwandten, während sie sich auf
eine glückliche Wiedervereinigung beglückwünschten,
wurden aufgefordert der Verehrken Mutter die letz
te traurige Ehre zu erweisen. In früheren Jah
ren war die Verstorbene dcr unterwor
fen, und ein derartiger Anfall mag ihren plötzli
chen Tod verursacht haben. Ihre Gesichtszüge
blieben nach dcm Tode so lebensähnlich, daß ihre
Beerdigung nicht aus den scstgcseptcn Tag statt
fand, sondern bis auf den folgenden Tag aufge
schoben wurde.
TVichtige tLntsclicidnng Scr S»p.tourt.
Die Supreme Court dieses Staats gab bei ih
rer kürzlichen Sitzung in Harrisburg eine wichtige
Entscheidung für Männcr, welche Frauen heira
then, die ihnen liegendes Vermögen oder vcrsönli
chcs Eigcnlhum zuhringen. In dcm fraglichen
RechtSfalle war der Ehemann dnrcb einen vor der
Vcrehclichung geniachtenVcrtrag dic Verbindlichkeit
cingcgangcn, daß die Frau ihr Eigenthum, so lan
ge sie lebe, für ihren eigenen Nutze» verwenden und
dasselbe in ihrem Willen vermachen könne, zu wem
es ihr gefiele und weiter hatte cr sich der Frau, ih
re» Erecutoren und Adninistratoren verbindlich
gcmacht, daß cr keinenTheil ihres Eigenthums ver
kaufen oder auf sonstige Weise für feinen eigenen
Nutzcn verwende» wolle, und daß er für irgend
Schulden, dic cr für sie zu bezablen haben mögte,
von ihrem Vermögen schadlos gehalten werden
solle.
Bei ihrem Tode brachte dic nächste Verwandte
Klage ein zur Erlangung dcs Eigenthums, und
die Delaware Eaunty Court entschied zu ihren
Glmsten. Der Ehkinann brachte jedoch die Sa
che vor dic Suprcinc Court, ws Richter Black
dann Behuss seiner Gehülscn cntschicd, daß bci
dem Ableben der Frau, ohne Testament und im
5 Besitze von persönlichem Eigenthum, der Ehemann
untre der intestate Akte berechtigt sei. das Eigen
thum zu behalten, da in dem vorehelichen Vertrag
nichts wäre, um deren Wirksamkeit zu verhindern.
Er stieß deßhalb die Entscheidung der Delaware
Court u>» und gab Urtheil sür den Vcrklagtcn.
»Lriitebcrrclitc.
In dcn meiste» südlichen Staaten hat die Ernte
begonnen, oder ?st schon vorüber.
Berichten aus Tennesse zufolge ist dicZV e i
zcnernte vollzogen, und hat atic vorhergegan
genen übcrtroffen. Der doppelte Ertrag gegen
irgend ein früheres Jahr wurde per Acker fast
durchschnittlich erMt, und dic Frucht in guter
Ein Reisender meldct aus Georgi a, daß cr
nie znvor üppigere Getreidefelder gesehen, und daß
man sich den reichsten Ertrag verspricht.
Die Farmer in Paducah, Kentucky heims'-
ten am Ä). Jnni dic rcichslc Weizcncrntc.
In Sü d-C arolina standen dic Feldcr vor
trcssiick. Korn-, Weizcn und Hafcr-Ernten wer
den gleich gut und reichlich ausfallen.
In Virginia litt zwar dcr Weizen bis zu
einem gewissen Grade vom Wurm, die Ernte ist
aber nichts destoivenigcr ilbcr Erwarten gut aus
gefallen.
! Von Maryland und dcm südlichern Thcile
' von I ll i no i S lauten die Ernte - Nachrichten
- nicht minder ermuthigend
>Li» tu TVillen.
! Em Türke hatte in seinem Testament seinem
l ältesten Sohne die Hälfte seiner Pserde vermacht,
Testamentsvollstrecker in nicht geringer Verlegen
heit, wie die Theilung zu machrn. Ein vorüber
> reitender Derwisch wurdc um Rath gefragt.—
I ~Nehmt mein Pferd und stellt cs zu dcn sichzihn,"
l 8 Pferde, ivovcn der älteste Sohn die Hälfte,
9 erhielt, der zweite erhielt den dritten Theil, <i
und der dritte Sohn den neunten Theil, 2—zu
sammen 17. ~Da ihr mein Pserd jetzt nicht mehr
nötkig habt, will ich weiter reiten," sagte der Ter
! wisch, schwang sich auf und trabte davon.
Folgen der Hcrftörunz der Döges.
! Eine MasichuftttS Zeitung sagt: „Raupen und
Feldwürmen, diese Plagen der Bauern, scheine»
dieses Jahr viel zahlreicher als gewöhnlich zu seyn.
Dic Wäldcr schcn aus als ob sie durch Feuer ver
sengt worden waren, und Zäun? und Gärten sind
aus bezügliche Grsetz nicht i» Krast gesetzt wirv."
Bauern, sehet auf cucr Jntcresft und erlaubt das
Vögelsch'eßen unter keinm Bedingungen? auf eu
rem Landc.
(Z'S'llv. Vpnsi.—Die Wahl des 6?ov. Weiß
mundcn. Weiß wird als ein unersättlicher Aem«
terjager geschildert der srüher ein bitterer Gegner
j von Jackson und Van Buren war, unv dicsc bei
keit verfolgte, dic nicht ihres Gleichen bat. Eine
- Neu Aorkcr Zeitung sagt: „Daß dic NichtSwisser
' in Virginien geboten wurden, ist zwar eine Ursache
dcr wahren Freude, daß aber Hr. Weiß als Gov
crnör erwählt wurdc, scheint uns keine gute Nach
> sen sich sehr geändert haben, von dcm was sie vor
zwanzig Jahren waren, um sich mit einem solchen
! Eandidatcn wie Hr. Wciß in cinc Wahl zu bcgc-
den."
Sonderbarer Tod,
Nahe Churchville, in Augusia Caunty, Va.,
. ! trug sich am Donnerstag vor acht Tagen ein son
>! Vcrbarcs Unglück zu. Eine Frau Keller ritt aus
. ihrem Heimwege an cincm Hause vorbei, an dcm
> j sic abstieg und ihre Pfeife anzündete. Während
I ihres Weiterleiten» fingen ihre Kleider, wahrschein
,! »ch durch Funken aus ver Pseift, Feuer, unv sie
brannte jämmerlich zu Todi. Die Leute in dem
Hause hörttn ihr Hülferufcn, als sie aber nach dem
! Platze kamen, war sic bereits todt.
lXS'Tin Schnelläufer in Eincimiatl, Namens
> EurtiS, der sich neulich gegen eine Wette von 5W
' Thl. verbindlich gcmacht hatte, 40 Stunden un
i unterbrochen aus eine,« IttFuß langen Brette auf
> und abzugehen, fing Freitag (I's. Juni) Morgens
' ii Uhr seinen «spaziergang an. Am Samstag
? Morgen sah eS mit ihm nicht ganz just aus. Am
e Ahend jedoch wurde er wiever kräftiger und um
' 10 Uhr war seine Wett? gewonnen; während der
> Zeit hatte er nichts zu sich genommen, als einige
' Tassen Thee und CräckrrS.
i »S-Bei einem Pftrdeverkauf' in Philadelphia
t wurde neulich eines abgeschlagen für 5775; es
, soll ein berühmter Trotter sevn ; ein Andere« von
. guten Eigenschaften wurde für 35si Tbaler ver
- taust. An solchen Preißen ist es der Mühe werth
- Füllen zu ziehen.
Ctlkg'raphisches.
von ven lkbenen.
Bluliqee Gekecht mil den Indianern.
St. Louis, 23. Juni. Der „RepMiean"
hat Stachrichten bis zum 311. Mai.
Am 29. griff Col. Fountlero? ein Lager der
Utahs nahe dem Ärkanfas River an/ tödtetc deren
4» und nahm li gefangen. Die Truppen hatten
einen leicht und einen! tödtlich Verwundeten. Die
ganze Lager-Equipage der Indianer, einschließlich
Pferven, Schafen und Provisionen, wurde wegge-
Nm Zl. Mai griffen dieselben Truppen ein an
deres aus 33 Utahs bestehendes Lager im Scho
natch-Thale an, tödteten vier, verwundeten vier,
und nahmen Pserde und Provisionen. Unter den
Gefangenen befindet sich ein Häuptling, der geneigt
ist, um Frieden nachzusuchen. Das Eommando
kehrte am v. Juni nach Fort Massachusetts zurück.
2-l. Juni. — Die französischen
rothen Republikaner feiern heute das Jahrcsfest
der luntinsurreklion von IBtB.
Am Freitag Abend hielten die französischen De
mokeate» eine Versammlung, um eine Organisa
tion zum bewaffneten Widerstand gegen dic ge
waltsame Durchführung des Tcmperenz-Gescprs
zu bilden. Eine zweite Versammlung zu dem sel
ben Zweck soll am Montag stattfinden. Es wird
wiederholt versichert, daß unter den Deutschen be
reits eine derartige Organisation besticht.
Concord, N. H., 23. Juni. Heute früh
wurde ein Jrländer Namcs Sullivans von einem
Bostoner Zuge überfahren und getödtet. Der
selbe ging etwa eine Meile von hier auf den Schie
nen, als ihm ein Zug entgegen kam, dem auszu
weichen cr auf das and.re Geleise trat. Wäh
rend dem brauste ihm unbewußt auch auf dem
zweiten Geleise ein Zug daher überholte de» Un
glücklichen und trennte ihm den Kopf vom Rum
pfe.
«tincinnati, 25. Juni. I. Broadwell und
Dr. Geant, zwei angesehene Bürger unserer Stadt,
wurde» heute vor dem Polizeigericht überwiesen,
ein junges Märchen, welches von den Direktoren
bunden wurdc, entführt und verführt zu haben.
Broadwell wurde um sll>!1 gebüßt, und zu 1(1-
tägiger Einsperrung verurtheilt, und Dr. Grant
wurde zu 2ö Tagen Gefängniß verurtheilt.
Glocken. Der Gebrauch der Glocken wurde
Anno 55» in Frankreich, 871 zu Eonstantlnovel,
und M 29 in der Schweiz eingeführt. Die Glo-
Jahrhundert erfunden, vorher berief man die Leute
zum Gottesdienst durch Anschlagen an gewisse
Bretter, die heiligen Bretter daher genannt, zu
sammen.
Andover, 23. Juni. Am Donnerstag
sprang in der Nahe dieses Ortes ein Ochse aus
einem Gebüsch plöplich aus die Süsser Eisenbahn,
während Zug heranbrauste. Der Ochsewur
getödtet. Die Lokomotive nebst ?c»der lief von
den Schienen, und der Passagierivagen wurde zer
trinnmert. Verletzt wurde nur der Heizer.
Baltimore,2B. Juni. Ein heftiger Stoß,
den man für ein Erdbeben hielt, schreckte dic Be
wohner der Stadt heute früh aus, und trieb viele
derselben in die Straße». Im östlichen Theile
der Stadt war der Stoß so heftig, daß mehrere
Fensterscheiben klirrend zusammenbrachen. Ei»
polterndes Geräusch folgte dem Stoß. BIS sie
be» Meilen in's Land hinein war der Stoß emp
funden worden.
Molton, 28. Juni. Die Caillten-Paß. dir
brittischen Brig Buffalo wurden vor den Eonnnis.
sioncr Woodbury gebracht, und jeder unter S UMll
Bail gestellt, wegen Verletzung der NeutralitätS-
Gesetz«. Sie nennen sich Gras Kasewsky, Fran
cis Richard, Kudschin und Hugo Lippe. Die 14
Zwischendecks Paßagicre wurden jeder unter SlVll
Bürgschaft gestellt.
L.7pe Island. N. 1., 28. Juni. Präsi
dent Pierce und Gattin trafen brüte Nachmittag
hier ei», und stiegen im Eongreß-Hall ab. Das
Wetter ist herrlich, und alle Aussicht auf eine gute
Säfon vorhanden.
Ningsra Falls, 23. Juni. —vcute Morgen
stürzte ein Mann über die Fälle auf der amerika
nischen Seite. Er war eben im Begriff oberhalb
den Fällen sein Boot zu landen, als dieses von der
Strömung gefaßt wurdc und umschlug. Mann
und Boot stürzten über die Fälle hinab.
New-tDlleans, 25. Juni. Der Gesund
beitSrath berichtet 48 Todte an der Cholera für
die letzte Woche.
NtN'-Z?orl°, 27. Juni. Die Atlantic ging
heute mit 226 Passagiere, und 8797 MV Münze
nach Liv»?povl.
Va.ltkmore, 23. Juni. Naä»ichten von
Teras berichten, daß die Flüsse überall im Steigen
begriffen sind.
Ldttag.o, 28. Juni. Ml Kanonenschüsse
wurden heute zur Feier der Niederlage des Tem
perenz-Gesetzes abgefeuert.
UnabhängigkeLtö-leiet.
Ain letzten Dinstag Alend «Juni >'! M versam
melte sich eine achtbare Anzahl Bürger von der
Stadt AllentaUn und der Umgcyend, am Gast
hause von Eol. G'e org e W e t h e rh 0 l 5, um
Anstalten zur Feier des herannahenden Jahrstags
Unabhängigkeit—Juli 4, 1855 —
zie treffen. Aus Vorschlag wurden folgende Her
ren als BeaNlten der Versammlung ernannt :
Als President:
Jacob Vtkspcllen, von Salzburg.
Als Vice-President :
Marti» Schwenk, Stadt.
Als SeeritalrS -
Franzi» R. Villheime r, Nadt.
! TNgh man G'oo d, do.
Nachdem-die Absicht der Lersaimnking ausein
ander gesetzt worden war, wurde auf Vorschlag
Beschloße n—Daß wir diesm, einem je
den guten Patrioten so wichtigen Tag— den Ge
burtstag Ainerikanischer Freiheit —an der vortref
flichen „Silber-Quelle," bewohnt von
CharlesScholl, feiern wollen.
Beschloße n—Daß Maj. He » r C.
L 0 » gnecker eingeladen werde, die Amerika-
Patrkoltn '(die Soldaten des letzten Krie
ges) und die Bürger im Allgemeinen bei dieser
Gelegenheit zu addreßiren.
Beschloßen Daß Nathan M i l
l e r, Es?, ersucht ist die Erklärung der Amerika
nischen Unabhängigkeit bet dieser Gelegenheit zu
verlesen.
Beschloße n—Daß Eol. Josezch Diet
rich, Achtb. James S. Reese, Tilghman
Edmund I. Moore und Charles M. Ruiik, Es
queirs, eme Eoinmitlee bilden sollen um schickliche
Trinksprüche für die Gesellschaft abzüfaßen.
Beschloße n—Daß Reuben Guth hier
durch als Commi'Uee bestimmt ist, um für gute
Musik für diese Gelegenbeit zu sorgen.
Beschloß» n—Daß Martin Schwenk als
Flaggcntragcr in der Prozeß!?» bcstinimt ist.
Beschloße n—Daß Samuel Bur>?er, Sa
muel Hartman und Franzis R. Billhciiner cinc
Finanz. Eonemittee bildcn sollen.
Beschloße n—Daß Tilghman Vood, O
wcn H»ber und Henry Ritter sich unter <?nander
verständigen sollen, wie oft und zu welcher Zeit dic
Kanone gefeuert werden soll.
Beschloße n—Daß Eapt. Ehas. Dau
bert hierdurch als Kanonirr dieses Tages be
stinimt ist.
Beschloßen DaK Henry W. Stein-
I berger, Augustu» Keiper unv Franzis R. Billhei-
mer eine Eommittee bilden, »m eine Flagg« für die
Prozeßion anzuschaffen.
Beschloße n—Daß Benj. I. Hagenbuch,
Achtb. JameS S. Reese und Henry P. Schwartz
eine Eommittee bilden, um persönlich allc Solda
ten von 1812-'! 4 und die »es Mexikanischen
Krieges, der ganzen Umgcgend, ciuzuladcn, und sic
zu ersuchen, in einem Körper, fich unserer Prozes.
sion anzuschließen.
Beschloßt n—Daß das schone und wohl
geübte Militär CorpS von dieser Stadt —~die
Allen ZteisclS" —Eapt. T. Guth, höflichst einge
laden ist, unsere alte patriotische Mtbrüdcr, dic
dcm Ruf ihrcs Vaterlandes Gehör gaben, ihr Al
les bereit waren aufzuopfern, und zur Vertheidi
gung unserer unschätzbaren Freiheiten in 1812-
'l4 de« Feinde entgegen rückten, —so wie über
haupt die ganze Prozeßion nach der „Springe" zu
eSeortirm, und den ewig denkwürdigen Tag da
selbst mit u»s znzubringeu.
l Beschloße n—Daß die" vortreffliche Al
lentoivn Braßbande ehrerbietigst eingeladen ist,
ihre Mitbürger am 4ten Juli mit ihrer Gegen
> wart >,u beehren, und sic mit ihrer berühmten Mu
l sik nach dcr Springc zu bcglciten.
Beschloße n—Daß die verschiedenen Ge
sellschaftkn dieser Stadt und Umgegend, so wie
-das Publikum im Allgemeinen eingeladen, und
herzlich willkommen ist, diesen großen Tag m>t uns
zu sei,,».
Beschloße n—Daß die Damm dcr gan
zcn Nachbarschaft achtungsvoll cmgcladcn sind,
uns kl dieser Gelegenheit mit ihrer Gegenwart,
an de, herrlichen ~Silber-Quelle" zu beehren, und
uns somit unsere Freude an diesem Tage zu ver
! doppeln.
Beschloße n—Daß Eol. GcorgeWe
tl> erhold ersucht ist als Haupt-Marschall dcs
Tagcs zu dicncn.
BeschloKen Dich wlr präzis um 12
Uhr an jenem Tage an dem ..Mansion Haus"
(Union Straße) uns in eine Pr>.leßion begeben,
und sodann in eine« Körper nach dcr Springc
Beschloße n—Daß Herr Ehas». Scholl
ersucht ist, so nahe es sich thun läßt, nm 1 Uhr
Nachmittags, ein herrliches Gastmahl für mis in
Bereitschaft zu haben.
B ' schloße n—Daß obige Verhandlungen
von den Beamten unterzcichnct und publrzirt wcr
dcn sollen.
(Unterzeichnet von den Beamten.)
G e st o r b e n:
Am letzten Sonntag in Süd-Wheitball Taun
schip, Lecha Eaunty, Herr Joseph Kern, in
einem Alter von etwa 4>i Jahren.
MnrktbericlDte.
Preise m ?uUenraun am Dienstag.
Flauer («ärr.N ?!> «>» Bun.r (Pfund) . . IK
SSaizen (Büschel) Zllnftl,',n I»
Roggen. . ... I 4t> Schwclj 1»
Welschkorn. . . !<» Wach? . "l
öafer » Schinkenfleisch ... 12
Michwaizeu ... Leilensftitke. .
Flachbsaamcn. .. I !i7 A»i».-Wki?keo (Gal) M
Kleesaamen. ....'> s>l> Roggen-Wlii?kev. . Lk
Tinielbi'sarinnkn.. !Z (><i Hirtvrn-Holz (Klast.) 45N
i«rnndbeeren. . . NN' Eichen-Helz.. ... !i 25
Dal, SN ! Slcinkehlen(Tenne) :i 50
Eier (Dutzend) 14 GopS 4 5N
Lccka Cauntt»
Hoch sch u l c'
zu E)nauS
JamcS T. Slioemakcr, Prinzijtal.
Die Lecha Eaunty Hochschule wird die zweite
Sitzung am Montag den 23sten Juli 135-5 be
ginnen.
" Dcr EurseS des wird dir verschiede
nen Zweigen einer vollkommenen Englischen Un
lerrichlung, und Vokal und Jnstrumentalischr Mu
sik, mit der französischen, deutschen und lateini
schen Sprachen in sich faßen.
Junge Damen und Herren welche die Kunst
zum Lehren zu erlernen wünschen, unv eine Stei
gung baben mögen, proseßionelle Lehrer zu wer
den, sind ersucht die Verdienste dieser Hochschule
zu prüfen .
Es wird keine Ertra-Bezahlung gefordert für
Stuventen klr geneigt fühlen mögen, die Astrono
mie, Philosophie und ÄMathematik zu studiren. —
Die Lecha Eaunty Hochschule ka«w sich rühme»
den beste» Teleskop zu besitzen den man jetzt in
Gebrauch hat, unv ebenfalls alle Philosophischen
und Mathematischen Instrumente», welche noth
wendig sind vcm Student Erleichterung zu ver
schaffen. .
Die Sitzung wltd It' Wvchen dauern. Die
Bedingungen sind 6', 8 und lii Thaler per Sitz
ung, je nach dem Fortschritt des Schmers. Eine
zusätzliche Forderung wird von solchen Studenten
verlangt, die wünschen mögen Französisch, Deutsch,
Lateinisch unv Must? zu studiren.
Kost kann an sehr billigen Ruten in privat Fa
milien in der Nachbarschaft der Schule erhalten
Für Eirlulare und andere Auskunft wende man
Referenzen:
C!»a?lsS ÄZ. Eoopcr, Efq., Eaunty Superin
tendent-.
Thomas Ä. Eooper, 51. v., EooperSburg.
E. F. Dickenschied, v., Lower-Milforv.
Martin Kemmercr, Esq., Salzburg.
Thomas Burkhalter, EmauS.
William Jaeoby, Lower Milsord.
! Samuel Kemmerer, Esq., Ober Milsord
>! Juli 4. nq3n>
Nachricht
cr, <L».'rulcren des verstorbenen >^crge
Di.' Rechnung von Daniel S?.
lor ?»n Stexben^Riner^
M'EleUand, 7tdininistraloren det>v.rfsorbrnenWlllian>
M'Clelland.
Die'zkewnung von Daniel S.°lg.'r, ?kdin>n!stralc>
des ocrstorbenen Cbarlek S>^iger.
Die rcn Irl. .!i. »nd N.ubeN K.
Die Rechnung rcn Lalenie» K.mmerei und Mar
lin Kemmer.'r, Eremleren d.'S verstorbenen Mattin
Dir Rechnung rcn Henro Romig, »-., At»?i»:stra
icr des oerüerbenen «enro gioniig. sen.
Die erste und abgesonderle Rechnung !>e« Davit
Mertz. einer der Ere.ulerendes rersierbenen.xn.drich
Miller. s d Rch I
Harris, cuier der Er.eaioren des verstorbenen Zri.d
rich Miller.
Di.' Rechnung rcn Ckarles Rilter und ?l>os. Rit
ter, Ereeuloren de? verstorbenen Michael Rilter.
Die Rechnung ren Elia? Merx, Agenr für Nnnn
Malilda Mill, Adininistralri? des rerstorbenen Daniel
MM. lS . .
len HmtcrlasienlchatlVn und <>>!mrdians ibreßechnnn
a>n in d.r Registrarors-Zlnil'kstnbe in ZlNenrann :N und
fiir ?echa Caunlo, eingelragen bot'.»—w.l.tie Rech
b.sagrer^ Siadl, auf Dienstag« den 7len ?tugust, I6b!i,
üi» lii Uhr Borniilllag«.
Samuel Colver, Regiftrirct.
NabC
Nachrich t
An die Colleklorcn unv Tarvezahler von
Lecha für 1855.
und Süd-'lLard derLladr «anooer, 2ber-
7 len Tag Zu!, nächste»-.
Zur die schsreß!ic> »nv q.wj!icl>e liebet! ezahlu-g
der jlaren könne» dl« Eoaiiiusiione?» dein «Aes.tz
Zosepl) Miller, )
John Weber, / Conus iters.
Samuel Sieger,)
Ä-leugtS—Edward B.ik, Schreiber.
Juli 4. nab?
Waisengerichts Verkauf.
In Kraft unv zufolge eines Befehls aus dem
Waisrngerichk von Lecha Cauntv, soll aus öffentli
cher Vcndu verkauft werde», auf den i!tcn!
August, um 1 Uhr Nachmittag», auf Sem Eigen
thunr selbst,
Ein gewisser Äkrich Vand,
mitdemZugehör, gelegen in ycivekberg> ZaMschlp.
Lecha Eaunty; enthaltend Acker und einen hal
ben ; 21) Acker davon sind Holzland 7 M Acker
Wiesen, und der Rest ist in einem guten Bau-Zu
stande. Dasselbe ist begrenzt durch Ginder von
Joseph Lauchner, jun., .John Kommerer, Jonas
Kemmerer, Levy Fink, Daniel Kruni, Atartin
Handwerk und andern. Die Verbesserungen da
rauf sind'
Ein zivristöckiM Vlock-Hail»?,
Schweizer Scheuer, Wagenhaus, Grob-
Schap, und and«re Aussenge
bäude. Eine nitfehlende Epriilge und ein guter
Aepfrl-Baumgarten befinden stch ebenfalls da
rauf.
ES ist die« La« Pnkrlasstnd NesnSgM de? «er
stötbtnen Me 0 rge Senft g» r, lepthin
von Heidelberg Taunfchi? und SvrbcsaAein Caun-
Die Bedingungen am Vrrkaufstage und Auf
wartung von
Jonas'L'cnsingrr,
Reuben Sensinger, l ors.
Durch die Esmt-J>. S»>. M> >sl y, Schreiber.
Ju« ». 185,5.
9t achri ch t.
Dr. Muldin. der siir eliva ii Wechen ?en hier ini
Westen abwesend wi>r, qibl Nachricht, dav er wieder
Ansvrechendcn bereit ist in seinem Fach als Zabnarzl zu
d.eae».
t 5. (5. H. Guldin.
Prunzylvailia Magistrates Law Liblar?.
I. LIM'B IlsMllk,
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!>/ !k f!«nbk»l lndiüi spki ptireil »fretv
e»vk vei»r,-) ,?ln«:I» einkra««» tiw c»meni» 6s
Transportations - Linie.
Der Unterzeichnete gibt hierdurch Nachricht, dast
cr eine neue TranS'porkaswnS-Linie errichtet hat,
und daß er nun bertit Sst Kaufmanns-Waaren al
ler Art zu empfangen MW zu verschicken von Phil
adelphia iwch Eastoik, Bethlehem, Wentavn,
Mauch Ehünk »nid Penn Häven, und allen dazwi
schen liegenden Plätzen. Die Waarew werden ein -
pfänden und verschifft an No. K 5 North Mharres.»
unterhalb der Vine Straße, Philadelphia. Da
er sich auf das allerbeste eingerichtet hat, so ist er
im Stände alle Güter die rhin «iverttaut werdew
möM prSmpt z« versenden, unV sr erbietet sich d>«"
> ltnkerstützung von Verschiffer».
Ägtnttn:
R. B. Seiler» und 6omp., Philadelphia,
George W. Honsels Easton,
G. und A. Bachmcni-, FrseckanSbutg»
Andrew Ai'Eaety, Vctblehem,
E. und W. Edclliian. Mlentaun.
welche Waaren in dem
Hause zu Ällenkauw Ncgeir habe,?, werden ersuch»
dieselbe ftgleich adzuhsien.
Henry Schweizer.
Allentaun. Mai!?. na'!M?
Bargain» a»
Mkthback's Kaargtld-Ikohr 5
Unterzeichneter echälr wöchentlich vvn?wetlio»-
nen große Q»rantilÄen welche weit wohl-'
seilcr verkauft werden, als dieselbe sonslw» erhall
ten werden können. Er hat gegenwärtig
Säiwarzer und audrrrr Irrp - beiden,
ein sel'r grofwo Assorttinciit plaine
»nd fane? Bsregrs, EhaUis
de VainS, Däivnö Ging
b»n,S, »c.
DreH°Tei«»m«ngs. -t« As'
svrtcmrn»,
amwenig>er als Eid? Preisen..
Läd«s Bo»w»tS unv Bänder schr wohIM ne
ben einen» vvllständigen und allg«a>rinen «sidrte--
ment von trockenen SSaaren, die er an weniyir
Eit? Pbeißen verkauft. Ruft an, an N l Wn
thampwn Straße, gegenüber d>r al»n Eastoik
Ban?, oder an )io. V ÄKrtNnnptvn Straße, un»
terhalb dem Eourchaus.
TliomaS B. WtwshbaVf.
Easton, Juli 4. nq?!ni-
Schwarze wpllene D-tains.
sjOttO Jard« schwarze DelainS, all Wall, so
eben erhalten an Mushback'S Baargeld Ävhren».
Preise 18 Eent« per Pard, werth doppelü da»«
Meld. Rufe an No. II 1 o»er!»« Notthampton»
Straße an,
Thomas B Musliback.
Easton, Juli 4. nq3m<
Lager-Versammlung
Nachricht wird li«rmil qcAßb«n. daß cil»»ei>Aer^
>?ersanimlung auf s?müande rcn Jena» Z»r
l c r, »abi vci ?ccha q<b>'!t«k»
irerben wird, —anfangend aus
remb.r, diese? Alhr^.