Lecha Patriot. Memaun, Pa. Mai lii), -.1 ..-.lü- ... rktk<-Mil dertMMf-- " Her? I. Köhler hat die Publikation der großen Volks.Bilderbibel zu Philadelphia i» Hef tn, begonnen. Die erste Lieferung. 74 Seiten, ist m,« zugekommen. Dieselbe sieht recht gut au« -die Holzschnitte sind mit Sorgfalt gemacht, und da« Papier und der' Druck, daran ist durchaus nichts zu tadeln. Die ganze Bibel will er in 10 lvScheiztitcheii Lieserungen abdrucken, und der Preiß einer Lirferung soll nur 25 Cents sein. Die ganze ' große Volks-Bilderbibel würde also, ohne den, Einband, nur S t kosten. Wahrlich e« ist dies ein sehr gerinqer Preiß dafür. Wcr also eine ganz wohlfeile Bibel haben will, der sollte sogleich für diese Lieferungen fubscribiren. ' Lauter Nichtswisser. Dcr ~Lancasteriaii." cin hart demokratischc» Anti-Buchanan Blatt, in Lancastcr Caunly her ausgegeben, behauptet, alle die dortigen demokra tischen Buchanan-Leute seien zu den Know-Noth iiW übergegangen, wo hingegen der demokratische ein Buchananblatt, erklärt, alle Anti-Buchananiten gehörten den Know-Nothingö a». vermuthlich haben beide demokratische Zei tungen Recht und die Demokratie von Lancaster Caunty ist daher mit HM und Hosen zu den Nichtswisser übergegangen. Ist es wahr ? Es hat sich hier das Gerücht verbreitet, daß Herr lobn E m e r y, welcher um den ersten April von Mount Bethel Taunschip, Northamp« ton Caynty. nach Diron. Illinois, ziete» wollte, auf feinem Weg? dahin auf der Straße .beraubt und ermordet worden fei. Wcr weiß ob sich die» se Sache wirklich so verhält? Herr Emery war cin Man» in guten Umständen und soll 820,000 in Gcld und Dräft« bei sich gehabt haben. Liberale Vcrmacktnisse. Ein Herr Abner M'Ghce, vom Staat Alaba ma, machte vor scine«, Tode folgende liberale Ge schenke : Er verschenkte nämlich an dic Amerikani sche Bibel-Gesellschaft von Neuyork ?50,000 ; M'Ghce Kollegium in Alabama Sl0,000; Sa mariten Fond der Alabama Methodist Episcopal Protestantische» Kirche S 10,000: Alabama Bi bel-Gesellschaft zu Montgomery 810,000. North Carolina. In diesem Staat ist jetzt eine starke Agitation für folgende FortschrittSmaßregeln im Gange Di« Gesetze, welche die Erziehung der Sklaven ver bietet, auszuheben. Die Familienve,Hältnisse der Sklaven, insbesondere die Ehe und das Verhältniß zwischen Eltern und Kinder, zu achten und gesetz lich sanktioniren. Der nächsten Gesetzgebung sol len bereits hierauf bezügliche Anträge vorgelegt werden. ReliesNottn. E« ist nun eine Aussicht vorbanden, daß wir endlich von den schmutzigen Reli'snotcn, welche den Leuten schon lange cin Dorn im Auge gewesen sind, werden erlöst werde». Unsere letzte StaatS-Ge sepgebung, dic man versucht bat so sehr bei dem Volke anzuschwärtzcn, hat neulich ein lobcnswerthes Gesetz passirt, welches versügt. daß alle Neliesno ttn, welche nach dem Isten Junv 1855 an Ban ken, Caunty-Schatzmeister oder Zvlleinnehmer be zahlt werden, von diesen nicht wieder ausgegeben werden dürft», sondern sie müssen an den Staats Schatzmeister,lngesandt werden, welcher dieselben in Bezahlung für dem Staat zukommende Schul den annehmen oder sie mit vollgültigen Fonds ein lösen soll. Abscheulich. Durch eine» Correspondenten haben wir von JeGcrsonville, Sullivan Cauntv, N-Zl., Nachricht über sine» dort vorgefallenen fürchterlichen Mord erhalten, welcher am vergangenen Donnerstag den 17. Mai verübt wurde. Ein Teutscher, Georg Frick, hatte sich durch eine Erkältung eine Unpäß lichkeit zugezogen und mußte das Bett hüten.- Am Donnerstag zwischen 6 und 7 Uhr Morgens, brachte sei» Welb ihm das Frühstück und sagte, er solle sich zudecken und warn, halten. Nach ungefähr zehn Minuten kam sie mit einer zwei zackigen Haue in das Zimmer, wo Frick lag, stieg auf einen Stuhl und versetzte ihrem Manne drei oder vier Schläge über den Kopf wodurch der Schädel fürchterlich zerschmettert wurde. Er starb am nächsten Tage. Frick war in der ganzen Ge gend als ein Ehrenmanü geachtet. Man will wissen daß ein anderer Mann in der Nachbar schaft sie zu diesem Schrift bewogen hat. ; So geht unser Hartgeld. Da« Dainpsschiff Atlantic, welches am 10te» Mai von ReU'Aork nach Liverpool abfuhr, nahm ?1,i>00,000 in klingender Münze hinaus. Die ungeheure Einfuhr von ausländischen Waaren, wlilchc seit einigen Jahren stattgefunden bat, und die Zinsen aus di? vielen Millionen, welche von Eisenbahn - Compagnien und andern Corporatio- NsN -im Auslande geborgt worden sind, verursa chep «j«e schivere Handelsbilanz gegen u»S und ziehen unsere klingende Münze in großen Summen airadein Lande, Warum sollte dann diesem Ue bel, unser Land am Ende verarmen muß, nicht zum Theil Einhalt gethan werden', dadurch! daß der' Cvngreß ein beschützende« Tariff-Gesetz pa>nrt,'wodurch unsere eigene Manufakturen be schützt, und die Einfuhr von ausländischen Waa ren verringert wird? Der nächste Amerikanische j Eongreß wird hoffentlich diese wichtige Sacke bald-! mit für die Wohlfahrt uiiserrs eigenen Landen sorgen. der Staarswerke. Gvuvcrnör Pollock macht bekannt, daß „durch drc Autorität der Akte der Asseinbly, genehmigt den lten Ma>., 1«55, z»m öffentlichen Verkauf wird ausgeboten »verde» in der Merchant» Erchangc.zu Philadelphia, anr Dienstag, den B isten Juny '55, um 7j Uhr Abends, die ganze Hauptlinie der Etaatswerke zwischen Philadelphia u»d Pitts bürg, bestehend ans der Philadelphia und Colum dia der Allcghrny Tragplap' bahn,''mit Einschluß der neuen Riegelbabn Veriueidung neigenden Flächen, der östlichen Abtheilung des Pennsyivanischen Eanals, von Columbia bis zur Vereinigung, der Juniata Ab tbeilung des Peni,svlvai,iscken''Canals. von der Vereinigung bis zur östlichen Endung der Alleghe n? Tragplätz ErseiU'ghll .bis nach Pittsburg tbenmv» ,n sich begreNend die Brücke üher die! bcy Dunranö Eyländ; sammtal- ! ilbreilttssigcu besagter Canale, ,i»d allen Wasserbthältrrn, »'okomo ftiscn. Karo, Trucks, slenenS'c» Dam?, Maschinen/ SLerkstätten Wasserftationc». >ilb'",scrn. Amts stube>», Vorrätbe» und Mat.'ri.'.lic», iiümrrl «nd wo immer daz» gehört.'' Die Amerikanische Sewegung. Es ist in der That zum Erstaunen mit welcher Schnelligkeit die Amerikanische Organisation bis her zugenommen hat. Dieselbe soll wie wir glaub würdig berichtet sind, jetzt schon zwei Millionen Freimänner dieser Bereinigten Staaten in sich schließen. . 2« ist daher In diesen Zeiten beinahe unmöglich de» wahren Zustand der zwei alten Par teien ausfindig zu machen; da dieselbe wirklich durch diese neue Bewegung beinahe ganz verschlun gen zu sein scheinen. Sieht man, als Whig, aus dk Angelegenheiten der verschiedenen Staate?, hin. so ist es auf Einmal klar, daß nirgendswo eine solche Sache als wie eine National-Whig-Partei in Eristenz ist. Wir al» Whig» sind daher genö thigt, uns umzusehen und darnach zu trachte», wo wir in Zukunft am Besten unserm Vaterlande die nen können. In keinem der Neu-Eng'.and Staa - ten ist jetzt eine Whig-Partei zu finde». In Neu- Aork ist zwar noch ein Theil ciner Whig-Partei, abcr sie ist gewaltloS. In Ne»-Jersey gibt <-» keine Whig-Partei mehr. In keinem der westl!-- chen Staaten ist ein Schatten von einer Nationalt- Whig-Organisation übrig, und das nämliche kanA von ciner Mehrheit dcr südlichen Staaten gesa z» werden. In Delaware beschloßen dic Whuz» letztes Spätjahr sich nicht zu organisiren, und ver einigte» sich mit den Amerikanern. I» Mary land wird diesen Herbst der nämliche Plan befolgt werden. In Virginien, Kentucky, Tennessee, Lo> l isianna und Alabama haben die Whigs dem Ex empel von Delaware nachgeahmt, und sich mit de, Amerikanern gegen Loko FokoiSmuS vereinigt. In Nord-Carolina und Georgien wird die» cbcn- Die einstens so mächtige und unbesiegbare De mokratische Partei ist aber gerade nicht beßer dran als dies die Whigs auch sind. Durch alle die srcicn nördlichen, östlichen und westlichen Staaten ist jene Partei total geschlagen worden. In, Su den ist dieselbe nun im Todeskampf begriffen, und dic Administration zu Waschington bietet alles in ihrer Vi acht aus, um jene Partei daselbst vor ei« ! nem gänzlichen Untergang zu retten. Was am Lächerlichsten ist, ist, daß die Mitglieder derselben nun auf die Whigs rufen, und dieselbe bitten ihr schlcchtcS, sinkendes und ausgebrauchtes Schiff vor einem Untergang retten zu helfen. Dies geschieht dadurch, daß sie vorgeben einen großen Absche» vor geheimen Gesellschaften zu haben, während cS doch überall bekannt ist, daß zwei Drittheile von ihnen selbst zu geheime» Gesellschaften gchörcn. Welche unverzeihliche Heuchelei ! Beßeres Zeug niß verlangt niemand, daß es mit ihrer Sache de»! Krebsgang geht, weil diese einst so starke und un überwindliche Partei jetzt auf die Whigs ruft, die sie als Tories, Föderalisten, Landesverräther, u. j s. w. verwünscht haben, ihnen doch, um dcr Liebe! Willen zu Helsen die Amerikaner zu besiege».—! Daß jedoch Whigs diesem Ruf Gehör geben wer- den, das können wir nicht glauben. Es sind noch hie und da Whig-Zeitungen dic! noch nicht zu Gunsten der amerikanischen Sache > heraus gekommen sind, —was aber diese bewegt! zu schweigen, können wir nicht begreife». Die Amerikanische Organisation ist doch gerade dem! Loko FokoiemuS entgegengesetzt, und sucht eine! Regierung nach den leitenden Grundsätzen dcS Achtb. HcnryClay. dcm Gründer der Whig-! ! Partei aufzubauen. Für Fussion haben wir durch - j aus keinen Geschmack. Unser alter Feind, unter i dcr Fussion-Maske, ist gerade das Nämliche was! er in seinen besten Tagen war. Die Grundsätze! und Maßregeln sind unverändert, und haben die! LiederS nur die Gewalt, kein Unterschied wie sie zu derselben gelangen, ob durch Whig- oder an-1 dere Stimmen, dies ist alles was sie verlangen— j mit dem LandeSwobl mag es dann gehe» und ste-> hen wie es will. Wir haben noch nicht vergeßen wir sie dcn Pa ! triote» Ge». Harr i s o n; dic großen Staat«- ! männer Clay und Webster; dcn Helden Gen. S e o t t, und den tapfern Gen. Tay lor,«. s. w. beleidigt und beschimpft haben. — Wir habe» jetzt noch zu starke Whig-Gesühlc u»d ! zu viel Respekt sür uns selbst, um uns zu einer ! Partei zu gesellen, deren Lieders Harrison einen Unterrocks-Held; Clay einen Gämbler: Webstei I einen Saus-Lodel; Scott einen gefühllosen blut dürstigen Man»: und Taylor einen Dummkopi nannten. —Und Tausende andere wir sind es überzeugt, suhlen gerade wie wir, lmd werden sich nie gebrauchen laße» die verdorbene alte so genannte demokratische Partei, einerlei unlcr wae für einem Namen, wieder ausbauen zu Helsen. Soll daher die Whig-Organisation überall auf gehoben werde», wie die» schon bis zu einem gro ßen Belauf letztes Jahr der Fall war—und soll nach diesem auf dcr einen Seite eine Amerikanische und auf der andern die nämliche alte seinwollende Demokratische Partei, unter dcr Maskc von eincr Fussion mit alle» andern JsmS sieben, so ist es unnöthig zu fragen wo wir hingehören werde». Wir werde» sicher nicht untcr denen gefunden, dic ihre politische und religiöse Freiheit willig sind sür eine Partei zu vertauschen. Nein niemals ! Wir! sind jetzt noch zu Gunsten eincs Amerikanisch«, Systems, wie wir dies immcr waren, »nd könnten uns auf keinen Fall mit Unsen, alten Gegnern ver einigen, und Krieg gegen amerikanische Arbeit, oder einen beschützenden Tarifs und andere amcri« kaniscke Maßrcgcl» zu führen. Ein President ! Wahlkamps nuhet sich, und es wird die« ei» wich i tiger Kamps werden. In demselben werden wahr ! scheinlick nur zwei Parteien betheiligt sein—die ! Amerikanische, und unsere alte Gegen- oder F«s üon-Partei. Wir für unsern Theil werden daher ! mit Hand und Herz mit der Amerikanischen Partei l gehen, weil dieselbe die Grundsätze der alten Whig- Partei, hinsichtlich eines beschützenden Tarifs«, aus führen wird—und was noch mehr ist—weil die- selbe sich fest entschlossen hat unsere politische und ! religiöse Freiheit »»ermüdet zu bewachen, und sie ! ungeschmälert unsern Nachkömmlingen zu verab . reiche». Nochmals, mit der alte» demokratischen z Partei konnte» wir auf keinen Fall stimmen, in j dem sie durchaus kein? Grundsätze hat, sonder» j nur daraus bedacht ist, die Aemter zu erhaschen, z und dann von dem Schweis dcr Taxbczahler zu i leben, —und indem die LiederS derselben alle die ! jenigen. die nicht gerade mit ihnen Veiten, auf c>- !ne jo schändliche Weise beleidigen und versagen. I Ter „Xeading Adler/' Ter „Riding Adler" von lctztcr Wochc hat auch scine „Schmutz-Batterie" aus uns abgcseu crt. Well, gerade zu dieser Zeit, da alle Zeitun gen in den Vereinigten Staate», die von Auslän der und Katholiken herausgegeben werden, uns zur Zielscheibe gemacht haben, so mag sich diese „klei ne Grundbecre" mit seiner „Bogenslinte" eben falls eben so gut in die Reihe unserer Feinde be geben. ly-bt aber Acht daß ihr einander in dem Gedränge nicht so viel aus die Kräbenaugen tret» tet. Laßt aber alle dies« Herren nur ihren Zorn ungehindert ausüben—laßt sie mit ihren Schimpf, ereien fortfahren so lange es ibnen beliebt.-ja laßt sie nur Hausen und toben bis sie müde sind ;! gewiß, wir werden uns ganz wenig da. Rum bekümmern—nicht einmal sollen ikre Bemüh ungen nns die geringste Aergerniß verursachen : > „Liebe deine Feinde —tbue wohl denen die dich! haßen." Wir stehen auf der Platform der Wa hr he i t und des Rech t «, —ja wir ste hen auf dcr Platform unserer politischen und religiösen Freiheiten, und habe« durchaus keine Furcht daß all« diese elende Ge schöpfe, die sich in den katbolischeN Dienst begeben haben, dieser dauerhaften Platform etwa« anbrin gen werden. Aergern können wir un« durchaus nicht; indem wenn wir von unserer Platform hin abblicken, wir diese Herren von Herzen bedauern müßen,—weil eine Klaße von ihnen s» sehr bis« und verdorben ist,—und weil die andere Klaße sich so ganz und gar selbst in dem Licht steht, —und sich daher so ganz und gar unmännlich beträgt, und bloß deßwegen um eine verdorbene Partei aus recht zu erhalten. Gott sei es gedankt! unsere Gefühle für unsere Freiheiten sind weit stärker als die sür eine Partei allein. Bon dem „Adler" hätten wir jedoch etwas bes sere« erwartet —aber daß sein Schreiber entweder unter die dümmsten oder böswilligsten Editoren ge hört, ist uns uun schon ganz klar. Er mu ß wis sen daß wir nichts als die reine Wahrheit in Be zug auf die Philadelphia und PottSville Wahl gesagt haben. Sollte er glauben e« sei zu grob ihn dumm oder böswillig zu beißen, so laß ihn be kennen daß er mit jene» Resultaten unbekannt war, —und dann laß ihn nachher nach Allentaun in die Schule kommen, denn alle unsere hiesige 12- jähriae Schulknaben wiüen daß wir bestimmt nicht« als die Wahrheit veröffentlicht haben. O »hr elende Menschen! Ihr elende Partei-Sklave» ! Ihr dürft cuern Lesern die Wahrheit nicht sagen. Ganz kleine Gnindbccren. Einige böswillige Menschen, oder seinwollende LieterS der Loko Foko Partei, nahmen es sich vor letzte Woche in ihre Köpfe, Herr Ephraim M o ß, der schon eine geraume Zeit her als Ge- Hülse und Schweiber auf dem hiesigen Postamt an gestellt war, sol-'te nicht länger diene». Hr. Moß war nebenbei gesagt, ein sehr pünktlicher und ge treuer Gehülfe, genoß das allgemeine Zu trauen des Publi/ums. Und warum, denkt ihr liebe Leser, daß sie ihn nicht länger da seinen Un terhalt zu verdienen erlauben wollten? Erstaunet aber nicht, wenn wn Euch dies sagenGerade weil er e>inAmeri kanerist, ist die Postmei sterin gezwungen worde > ihn zu entlaßen, unter der Drohung, daß widrigenfalls, sie ihres Amtes ent setzt werden sollte. Ist dies nun keine Proscrip tion ? Psui Schande! «Euch Heuchler, die ihr ei nem armen kranken Mann und seiner Familie das Brod von dem Munde we.znimmt, und nur einzig und allein deßwegen weil n nicht zu euerer sinken den Partei gehören will. Bezug auf die Per son die obige Drohung gemacht hat, und die be reit ist. wie es scheint, dem Pabst von Rom zu al len Zeiten die Füße zu lecken, werden wir später ' noch mehr zu sagen haben. Wäre Herr Moß der ! angestellte Postmeister selbst gewesen, und sei ! bei dem 'öeginn einer neuen Administration abge > setzt wvroen, so hätten wir kein Wort zu sagen. ! aber so wie sich die Sache verhält, so betrachte»-, ' wir es >ils eine ewige Schande für alle diejenige» die in seiner Entlaßung betheiligt waren—eine ! Schnn oe die wir keinesfalls, unsern Nach'.oinmen weg,», uns zu Schulden kommen laßen könnten. ! Schäint euch ihr verdorbene und böswillige Men schen Einen solchen achtungSwerlhcn Mann wie He,r,l Moß, dessen Entlassung von dem ganzen l Pu b'.ikum (mit der Ausnahme vielleicht ein ! Pns.r Dutzend gefühllosen Menschen) herzlich be ! dau crt wird! Seid aber versichert ihr seinwollen de Dictator«, eure Gewalt nahet sich dem Ende, j nnl > der Tag der Reue wird sich bald bei euch ein i stellen. Jener Drucker mag nun seine alte Zeitung her. vorholen, worin eine erdichtete Geschichte von ei . m m „Grabmacher" und welche er aus i b-wahrt und versprochen bat zu publiziren, im ' s.all wir etwas in Bezug auf diese Proseribirungs i sagen würden,—und somit wag er dann > dieses ihr schändliches Betragen nochmals mit ei ! nein andern Humbug zu verdecken und gutzuheißen ! suchen. Es ist aber alles vergebens, das allge meine Publikum betrachtet diese Handlung als ei ! ne schändliche, und, den Versuch zu machen, das selbe anders denken zu machen, ist vergebene Mü ! he, da können diese Herren sich sicher daraus ver ! laßen. Pfui Schande! sich solche böswillige und j proscribirende Handlungen zu Schuldeil kommen i zu laßcn. Die Gesetzgebung. Der „Vaterlands-Wächter," gedruckt am Ne csicrungS-Sitz zu Harrisburg, der nebenbei gesagt -uweilen etwas unlöblich in Bezug auf die Ameri kaner spricht, publizirt in seiner letzten Nummer ein Artikel in Bezug aus unsere letzte Gesetzgebung, der von jedermann gelesen werden sollte. Es ist nämlich von Feinde» der Amerikaner der Versuch gemacht worden, die Gesetzgebung bei dem Volke ganz und gar verdächtig zu machen. Hört also was der Vaterlands-Wachter zu sagen hat, deße» Editor genau weiß wie viele Geschäfte verhandelt worden sind, und welcher die Mitglieder beständig unter seinen Augen hatte, —und dann werdet Ihr ! finden daß dcr Gesetzgebung in manchen Hinsichten ! viel Unrecht geschah, und daß man nebenbei ge ! sucht hat, die Stimmgeber schändlich zu hintergeh !en. Jene Zeitung sagt! „Während der so eben geschlossenen Sitzung sehr viele Gesetze passirt. Verschiedene ! neuc Banken wurden mit Freibriesen versehen, und ! dcr Gouvcrnör untcrzrichncte dir Bills für deren lnkorporation, je nachdem er es für nothwendig j erachtete. Wir sind der Meinung, daß unser Bank-Kapital noch vermehrt werden sollte, um die Geschäftsleute in den Stand zu setzen, ihr Geld hier zu borgen, anstatt nach den Staaten Neuyork, Neu-Jersey oder nach andern Plätzen reisen zu ! müssen, wo sie höhere Interessen zu bezahlen haben. ! Das Lisenz-Gesetz ist ebenfalls eine« der wich i tigsten Gesetze, welches passtrt wurde, und obschon es kein gänzliches Verbots Gesetz ist, so wird es ° doch viel dazu beitragen, den Verkauf von berau schenden Getränken einzuschränken. Die Zeit muß übrigens lehren, ob es Vortheil odrr Schaden bringt. Die allerwichtigstc Bill wurde noch a» dem lctz i tIN Tage der Sitzung passtrt, und die« ist die Bill !sür dtt! Verkauf der Staatswerke. Dieselbe i schreibt vor, daß nicht weniger als sieben und eine ! halbe Million Thaler für die Werke angenommen werde» sollen, und stellt es einer jeden Gesellschaft frei, in öffentlicher Versteigerung auf die Werke zu bietenund im Falle die Pennsytvanische Eisen ! bah» Comvanie dieselben ankaufen sollte, so muß j diese eine Million Thaler mehr bezahlen für die ! ushebung de« Tare« ihrer Fracht zufolge dieser Bill. Wir hegen keinen Zweifel, daß. wenn diese Werke verkauft werden, der Staat al«bald bei nahe zehn Millionen Thaler und vielleicht noch mehr an seiner Schuld abtragen kann, abgesehen davon, daß er auch noch die öffentliche» Räuber lo« wird, die ihn alle Jahre tieser in Schulden ge stürzt haben. . ! Obgleich d e Gesetzgebung länger in Sitzung war, als wir anfangs vermutheten, und sie ihre Geschäfte i» kürzerer Zeit hätte verrichten können, so sind wir doch Völkig von dcr Thatsache überzeugt,! daß wir niemals zuvor so moralische Männer als Gesetzgeber in Harrisburg hatten seit den lehren zwanzig Zähren z man findet zwar immer schlechte Leute unter so vie len Männern, sie waren jedoch in diesem Winter ziemlich rar. Wir hoffen, daß die vielen Gesefte, welche durch diese Gesetzgebung passirt wurden, zum be sten Interesse des Staate« wirken werden. Wenn wir uns nicht täuschen, ist während des letzten Winters der erste und ernstliche Ansang mit der Bezahlung der Staatsschuld gemacht worden, so daß unsere Tarbezahler bald von dcr Bezah lung ron StaatStaxen befreit sein werden. Schreckliches Unglück beym Scheuer- Aufschlagen. Ein schreckliches Unglück trug sich anr vorige» Mittwoch Vormittag zu als eine Anzahl Personen beschäftigt waren eine Scheuer auf dcr Plantasche des Herrn Christian Karle, in Manor Taunschip, ungefehr 4 Meilen von der Stadt Lancaster, aus zuschlagen. Ein Mann wurde auf dcr Stelle ge tödtet, und vierzehn andere beschädigt, mchrere von denselben lebensgefährlich. Aus dem „Inland Daily" und mündlichen Berichten erfahren wir folgende Besonderheiten über dieses traurige Er eigniß. Die Scheuer, welche die Leute beschäftigt waren aufzuschlagen, ist 100 Fuß lang. 57 Fuß iveit und das Stockwerk über dem Erdegcschoß ist 20 Fuß hoch. Wie wir vernehmen, waren, als sich da» Unglück zutrug, die Mittelpsosten aufgestellt, dic Oueerbalken und das sonstige Holzwerk, weiches da» innere Gefüge bis an die Oberte.ine hinauf bildet, in ihre Fugen eingesetzt, und die Leute wa ren beschäftigt a» der Hinterseite der Scheuer den schweren etwa 60 Fuß langen Spannbalken, auf welchem die Dachsparren ruhen sollten, oben auf die Zapfen der Pfosten aufzusetzen, und als sie die sen etwas weiter hinrücken wollten, um die Zapfen der Pfosten in dessen Oehre einzulassen, wurden die Pfosten aus ihren Fugen gerissen, da sie nicht gehörig gestützt waren, und zwey Wände des schnü ren Gefüges stürzten mit einem furchtbarm Krach zusammen, nnd mit ihnen wurden die auf demsel ben befindlichen Leute eine Höhe von '-g Fuß auf die Balken des TennebodenS hinunter gestürzt, wo durch alle, die sich zu der Zeit o!)en befanden, auf eine schreckliche Weise gequetscht und aus sonstige Weise ernsthaft beschädigt wurden. Herr Conrad S. Henry, von Aork Caunty, ohnweit Abbottstaun, welcher bey Herrn John Doner, in der Nähe wohnte wo sich das Unglück zutrug, wurde auf der Stelle getödtet. Folgende wurde', schwer beschädigt: Herr Phil ip Fenstermacher (Bauer) wurde ein Schulterkno ch en an zwey Stellen gebrochen und zwey Rippen nahe am Rückgrat gebrochen. Samuel Kauss man sZimme'.mannj wurde ein Bein unterhalb dem Knie gebrochen und zerquetscht. Jacob Jung (Z'mmccmann-Lchrjunge) wurde ein Bein ober halb dem Knie gebrochen und zerquetscht. Jacob Souder (Zimmermann) wurde schwer zerquetscht und innerlich und am Kopf beschädigt. Sein Zu stand wird für sehr bedenklich betrachtet. Joseph Habeckcr, Sohn von Christian Habcckcr (Bauer) wurde ein Knie zerauctscht und die Knochen ge brochen. David Brenneman, Sohn von Jacob Brenneman (Bauer) wurde ein Fuß zerquetscht, die Knochen gebrochen und er auf sonstige Weise beschädigt. Joseph Karle sßauer) Bruder von Christian Karle, wurde ein Fuß zerquetlcht und die Knochen gebrochen. Henry Kredy, Sohn von John Kredy (Bauer) wurde schwer zerquetscht.— William Bull (Zimmermann) wurde schwer zer quetscht innerhalb am Kopf und Körper, und liegt jin einem bedenklichen Zustand darnieder. Jacob ! Ferguson (Taglöhnerl wurde schwer gequetscht um ! die Hüsten und an andern Thrile» des Körpers.- Baltzer Farich (Taglöhner) wurde an mehrere» ! Stellen des Körpers schwer gequetscht. Friederich i Sener sßauerl wurde an der Brust und innerlich ! ernstlich bcschädi'gt. Ein Sohn des Philip Fen ! stermacher wurde bedeutend gequetscht und zer- Eigner« dcr Scheuer, wurde ebenfalls bedeutend ' gequetscht und beschädigt, aber doch nicht gcfähr- iich. —Volksfr. Tag Hau., Rothschild bat in einem Zeiträume von l 2 Jahren gegen All) ! Millionen Dollars für verschiedene Regierungen j als Anleihe aufgebracht. Diese ungeheure Sum j >ne vertheilt sich in folgenden Verhältnissen aus i die verschiedenen Länder: sür England 200 Mil > lionen, sür Oestreich 511, für Rußland 25. für verschiedene deutsche Höfe 4. sür Brasilien 12 ! Millionen: außerdem noch verschiedene andere > kleine Summen. Der große Erfolg, den die Rothschild'S in alle» ihre» Unternehmunge > habe», ! beruht, abgesehen von dem Zusammentreffen glück j lichcr Umstände, hauptsächlich auf ihrer strengen l Beobachtung zweier Grundsätze. Der erste ist, I daß sie in Gcmäßbcit einer von dem Gründer des ! Hauses auf dem Sterbebette getroffenen Anord- nung alle ihre Operationen gemeinschaftlich auS- führen. Sobald ein größeres Geschäft einem ! von ihnen angetragen wird, so legt er es einer gemeinsamen Berathung vor, und auf keine« wird eingegangen, ehe es nicht vollständig besprochen ist. Einmal angenommen, wird es sodann mit vereinten Kräften ausgeführt. Ein zweiterGrund ! Satz ist, nicht »ach übermäßigem Gewinn zu stre j hen, bei jeder Operation sich selbst bestiminte Gren ! zen zu stecken qnd soweit als menschliche Vorsicht und Klugheit dies möglich machen kann, das Un ! ternehmcn unabhängig von zufälligen Ereignissen ! herzustellen. In diesen Grundsätzen liegt das ! Hauptgeheimniß de« mächtigen Einflüsse«, den das > Hau« Rothschild auf die europäischen Regierun ! gen und somit auf die Geschicke Europas ausübt. Der Telegraph. > Der elektrische Telegraph ist nun beynahe ohne Unterbrechung angelegt von London über Europa, ! unter dem Schwarzen Meer und in die Krim —ei- ! ne Strecke von ungefehr acht hundert Seemeilen, welches ungefähr vier Fünftel der Entfernung von Neu-?>ork bis nach Liverpool gleich kommt, und I mehr ist, als die ganze Noute von Irland bis nach Halifax. Die letzten von England durch den Dampfer Asia empfangenen Zeitungen enthalten Nachrichten von Balakiava vom vorhergeh enden Tage. Diese Nachrichten wurden nem lich den Drahten zu Balaklava um 4 Uhr Mor gens übergeben, und im Nachmittag desselben Ta ! ges in London empfangen. Das unterseeische Draht-Kabel Ist eine Strecke ! von ungefehr 3i)i) Meilen aus dem Boden de« i Schwarzen Meer« angelegt. E« bleibt zu sehen, wie es durch die Strömungen unter der Meere« oberflächt und durch ander« Hindernisse angegriffen werden mag. Wissenschaftliche Männer hegen nur wenig Besorgniß über diesen Punkt. Wenn der Grundsatz einmal als erfolgreich festgestellt ist, können wir bald erwarten eine unt«rseeischt Tele graph-Linie zwischen der Alten und Neuen Welt zu haben» und es ist kein Grund vorhanden, wenn dieses einmal ausgeführt ist, warum die täglichen Neuigkeiten von London und Pari» nicht innerhalb weniger Stunden nach ibrer Ereignung in diesem Lande bekannt gemacht werden können. (Volks. All-rl c t. Abnahme unserer Flüsse. Es hat eine eigene Bewandnist mit amerikani schen Flüssen. Der Ohio hat nach allen Erfah rungen, die man feit dem vorigen Jahrhundert machte, um die Hälfte abgenommen. Man schrieb dies der Entwaldung de» Lande« zu, wodurch da« Regenwasser verdlinstete, ehe es in dir Flüsse kam, nun aber kommen von andern Seiten, wo die Wäl der noch stehen. ähnliche Nachrichten. Der Ar kansas Intelligenter sagt : —Es ist mathematisch und praktisch bewiesen, daß der Arkansas Fluß nicht mehr schiffbar ist, dic User sind bis zu einer Ausdehnung in das Bett hineingelangt, daß ge wohnliche Regengüsse daßelbe nicht mehr süllcin konnt-n. Die Eisenbahn ist von nun an einzige Straße. Verdient keine Notiz. Die Kauderwelsche Einsendung im hiesigen Re- publikaner verdient keine Erwiederung. Die da-! rin gemeinten Personen wollen sich durchaus nicht zu dem Schreiber hinabwürdigen. Es ist aber ih re Meinung, daß eine andere Unterschrist hatte da runter gesetzt werden sollen. Der Schreiber weiß wohl was dies für eine Unterschrift ist, ohne daß wir sie für jetzt noch nennen brauchen. Dcr Schreiber ist wohl bekannt, und glaubt er das Volk durch solch ekelhaftes Gekritzel huinbuggen zu kön nen, so hat er sicher „seine Rechnung ohne den Wirth" gemacht, Tod. —Ein Mann, Namens Tod, hatte ein besonders schönes Kraut auf dem Feld sieben, das er vor seinen Freunden sehr zu rühmen pflegte.— Als er eines Morgens auf das Feld kam, um sein Auge an dem Anblicke des Krautes zu weiden, war all sein schönes Kraut gestohlen, und auf den, Fel de hing an einer Stange ein Zettel ,it folgender Inschrift: „Für den Tod ist kein Kraut gewach st"." Fatales Unglück. Levi Aoung, in Arbeit bei JamtS Smith, Bris tol, Bucks Co,, erhielt an, vorletzten Freitag von einem Maulesel so starke innere Verletzungen, daß er am darauffolgenden Samstag, unter heftigen Schmerzen, den Geist aufgab. Der Unglückliche hinterläßt in der Nachbarschaft von Riegelsvllle ei ne Frau mit fünf Kindern. Am letzten Dienstag wüthete zu South Bend (Ind.) ein furchtbarer Gcwittersturm. — ! In das Haus eines Mr. Leonard Hain schlug der ! Blitz cin, tödtctc cin Kind von 13 und cins von 7 Jahrcn, und beschädigte mehrere andere Glieder ! wurden gleichfalls vom Blitze heimgesucht, doch ! wurde dort keine Person getödtet. Ein Mastodon—lm Couniy Essex des i Staates Neu Jersey sind vor Kurzem einige Zähne ! und ein Fangzahn von diesen, riesigen Ungeheuer j der vorsündfluthlichcn Welt gcsundcn worden. — ! Der Fangzahn hatte eine Länge von 3 Fuß; ein ! Theil des vordcn Endes war jedoch abgebrochen, daß wahrscheinlich die ganze Länge 10 bis 14 Fuß betragen haben mag. LV'Unsere letzte Gesetzgebung hat t»BÄ Bills ! paßirt. Es sind dies ganz außergewölmlich viel ! Geschäfte. Und doch hat man das Volk gesucht glauben zu machen, es sei von derselben nichts ge ! tban worden. Welche Volksbetiüger doch unsere Gegner sind ! Um gar nicht von iknen betrogen zu j werden, so darf man ihnen durchaus nichts glau- den. I G e sch wi ndeA r b e i t,—Ein Herr Ho» raee AateS stahl am vorletzten Mittwoch zu Wil son, Saratoga Caunty, ein Pferd und Wagen. Am Donnerstag wurde er verhaftet. Am Frei > tag wurde e> vor die Court gebracht-bekannte ! sich als schuldig, »nd wurde sodann sogleich auf 7 ! Jahre nach dem Staats-Zuchthause verurtheilt. KÄ"Die westlichen Zeitungen zeigen einen un i geheueren Betrag von Reisen aus den Lakes, Ei senbahnen und sogar an allen Durchfahrten an. j Die Illinois Central Bahn läuft so schwere Züge daß es 2 Lokomotiven nimmt um sie zu sahren, und die andern Linien thun ein verhältnißmäßig - großes Geschäft. »S'Jn Mauch Chunk, Carbon Cauntv. ist ! vor einigen Tage» ein katholischer Priester verhaf tet und in das Gefängniß gesetzt worden, auf die Anklage sür einen Angriff und Schlägerei, verübt ! an einem Polizei Beamten in Hunterdon Caunty, j Neu-Jersey. E i n e F e st u n g v e r k a u s t. —Die Fe l stung „Scott," in Kansas Territory, mit allen ! FiringS, ist neulich sür verkauft worden. ! Diese Festung hat die Vereinigten Staate» Regie rung, vor nur wenigen Jahren, ZI6SMV geko ! stct. ! Gen. James Irvin hat der Pennsylvani schen Staats Ackerbau Gesellschaft 25V Acker Land. 'in Centre Caunty gelegen, zum Geschenk angebo-! ten, wenn dieselbe einwilligt eine Bauern Hoch - z Schule darauf zu errichten. «S"Der Assessor von Huntington Taunschip, Loraine Caunty, Ohio, kagt daß im vergangenen i Winter 3,VW Schafe 25g Stück Rindsvieh und ! 9 Pferde in seinem Taunship verhungert seien. j 1336 Personen sind in>en letzten zwei lah- i ren, unter der Aussicht; »nd aus die Unkosten der l Amerikanischen ColonisationS-Gesellschaft, nach Liberia geschifft worden. »M-Pferde Diebe sollen in Ehester Caunty nicht rar sein. Es sind daselbst neulich zwei werthvolle Pferde gestohlen worden. Die Thäter sind nicht Ertappt weiden. ! OÄ'Unsere letzte Gesetzgebung hat ein ! erlaßen, um ein neues Eaunty aus Luzerne zu !den. Scranton wird wahrscheinlich dcr Regie-, rungS-Sitz werden. Bankstock, für die neue Bank zu Ta- worden. Derselbe ist in den Händen der Kohlen- > Händler und GeschästS-Leute von jenem Ort. Schwere Strafe.—Der Achtb. T. H. Ben-! ton, ist neulich von einer Missouri Eourt, sür! „Schländer," gestraft worden. drei kurzen Wochen sind zu St. Paul, j Minnesota, etwa lv.giX) Emigranten angelangt. Ungeheuer! «S"Die Lackawanna Brücke an dev Erie Rie qelbahn ist letzte Woche durch Fcu?r jsrstort wor-! den. Verlust 820,»00. aS"Die Getralde Felder iy Jllinoi» sahen nie mals beßer aus. Man erwartet eine fthr ergiebi ge Waizen und Welschkorn-Erndte. Schad sind letzte Wochc auf einen einzigen Zug zu Havrc dc Grace gefangen worden. s Der oft angedrohte Indianer-Krieg scheint eine Realität werden zu wollen. Die Black Feet, Apachen, Sioux, Manacunque«. Sansarc, Aanctoe«, Brulay« und Ogalalic« haben eine Li guc von 3000 Kriegern gebilhrt. da« Tamahyivlk ausgegraben am Dräniing Bull bei den Quellen des Grand River Vcrschanzungen ausgeworfen, und erwarten und wünschen so, von den Ver. Staa z ten baldigst angegriffen zu werden. Die Assino ! boines, Ricarries und andere Triben haben Man j scheiten vor den 4 neuen Regimentern, und erklär- ten darum, daß sie den weißen Männern gegen ih- re aufwieglerischen rothen Brüder Beistand leisten wollen. Bei Mauch-Ehunk sind letzte Woche zwei Bootleute, Namen« Lindeman, in ihrer Cabin, i durch Kohlen-Gas erstickt. Sie sollen in. oder > bei Eatasauqua, in diesem Caunty, wohnhaft ge , wcscn sein. (Eingesandt.) Ratboliziamua in Amerika. ! Verschiedene Bedenklichkeiten sollten die ameri kanischen Christen und Bürger antreiben ihre Au ! gen über diesen Gegenständ zu öffnen, ehe e» zrr ! spät ist. Der römische Katholizismus hat i» ei nem Zeitraum von 20 Jahren ungeheuer zuge nommen. Sieht man darauf hl» daß sich dcisel- be in diesem Lande, durch Geburten s» s,hr ver mehrt hat, so darf man duvei keinesfalls die Thvs i fache aus dem Auge verlieren, daß diese Zahl., > durch Einwanderung, jährlich noch um MO,OOO vermehrt Wörde» ist. Diese alle haben die Er , laubi'iß an dcr Regierung unserer Republik An ! tbeil zu nehmen, während unsere Bürger 21 Jah ! Ren dienen müßen, che sie an den Stimmkasten ! kommen dürfe». Da die Katholiken iinmcr im ! Markte sind, bereit sich selbst zu verkaufen, oder ! sich durch ihre geistliche Führer verkaufen zu las ! sen, an solche Partei die willig ist ihre Religion am meisten zu begünstigen, wer sollte daher nicht wißen und glauben daß unsere Wahlen so zu sa gen in ibrer Macht stehen, oder wenigsten« unter ! den vorhin bestandenen zwei alten großen Parteien - —Whig und Demokrat—gestanden haben. Da« Pabstthuin hat bereit« öffentliche Geschenke zur Bestechung unserer Politiker angeboten; hat ge j sucht unser Gemeinschul - System umzuwkrfen ;, machte bereits bin und wieder Freudenfcucr mit Verbrennung der Bibeln; brach die Versammlun gen unserer friedlich versammelten Bürger auf, in« ! dem sie mit Gewehren auf sie schoßen; und indem, verschiedene katholische Gesellschaften in Europa ' mehr Geld für de» Endzweck ihren Glauben In ! diesem Lande fortzupflanzen, herein schicken, als die amerikanischen Protestanten sür die Missionssache iin der ganzen Welt hergeben. In Anbetracht von ! allem diesem, sollten wir keine Ursache haben un» !zu fi!rcl?ten? Wir waren gewohnt,mit erhabenster j Bewegung auf den Tag voran zu schauen, wo un ! ser Land vom atlantischen bss zun, stillen Meere, ! von einem Volk, welches, die nämliche Sprache ! spricht—unter den nämlichen glücklichmachendm > Gesetzen lebe —die nämlichen freien Verordnungen ' genieße—dicht bewohnt fein sollte. Aber leider! jöenn wir bedenken daß unsere Bevölkerung in j lv Jahren nur etwa an 34 Prozent zunimmt, , während die Volkszunahme dcr Papisten in der nämlichen Zeit an 100 Prozent wächst, so können wir nicht anders als befürchten, daß solcher Tag, anstatt ein Tag dcr Freude zu werden, ein Tag dcr 5 Thränen und dicker Finsterniß sein wird. Die deutsche Bevölkerung in unserm Lande wird ungefähr drei Millionen geschätzt, wovon zwei Driltheile römische Katholiken sind! Ueber ! all sind sie daran Kirchen und Schulen zu errich ' ten, wozu ihnen das Gcld in Menge aus der al- ten Welt geschickt wird. Sie umziehen Land und ! Wasser um Prosclyten zu machen, und viele unse ! rcr Protestanten sind thörig genug ihre Söbne und ! Töchter ihnen als Zöglinge anzuvertrauen. Wie soll sichs nun fehlen, wenn die Amerikaner ihre Augen nicht bald besser öffne», daß Katholizismus in Amerika nicht früher oder später den Sieg erhal ten ; das rosmsarbige Thier aus dem Abgrund ! aufs neuc besteige» und »och einmal im „Blut der Heiligen" sich schwelge» wird ehe es vollend« in die Verdammniß fäbrt, Offenb. Cap. 17. All bereits pochen die Anhänger des Pabste« daß sie , das größte Recht zu dem fast unendlichen Mifsis ! sippi Thal hätten, und daß es ihnen zustände da« Scepter über dasselbe zu schwingen l Wer wollte denn noch sagen daß keine Gefahr vorhanden sei, da doch dcr Lowe schon so laut im Walde brüllt ? Dr. Gustiniani, ein gewesener römischer Prediger, dcr die Politik de« PabstihumS versteht, sagt „Jetzt aber schmeicheln sie —in zehn Jahren wer den sie drohen, und in zwanzig Jahren bcschlen." Wenn dieses nicht alles wahr werden soll, so muß ein anderer Zustand dcr Dinge in unscrem geseg neten Lande Platz nehmen. Unsere Nation muß ! zu ctncr radikalen Umwälzung der politischen und religiösen Systemen, und besonders des letzter», gebracht werden. Wcr Ohren hat zu hören der > höre. Jetzt schon treten seinwollende protestantische Prediger und Bürger öffentlich gegen die amerika nische Partei auf, aber wir hoffen die Zelt wird nicht mehr weit entfernt fein wo Niemand ihre Waare mehr kaufen wird, und damit will ich be schließen. tLin Protestant. dessen Voreltern von den Römisch-Katholischen wcgen dem wahren evangelischen Glauben ver folgt, und daher in diese« Land geflüchtet sind. Henry u f. w Als Henry Cla y,—der unvergeßliche Lieb ling dcr Whig Parthei —einer der größten und edelsten Staatsmänner welche diese» Land jemals aufzuwrißen hatte —ein Candida» für President war, wurde er von allen sogenannten demokrati schen Zeitungen und Rcdncrn verschrieen und ge brandtmarkt al« ein entschieden erklärter Freund der Nativ American Parthei —wcr erinnert sich nicht der Thatsache daß sie den großen und guten Henry Clay beständig al» den Candidat der „Nä tiv American Kirchenverbrennern" verschrieen ha ben? Gegenwärtig fressen jene ehrlosen Parthei- Blätter und Redner wieder Iva» sie damals au«- gespiecn haben. Sie appeliren a« die Whigs und ersuchen dieselben der falschen DtWylratie beizu stehen um die Amerikanische Parther en. weil Henry Clay die Grundsätze jener Parthez niemal« gebilligt habe! Betrachtet nun diese Be, trüge?, ihr ehrliche Whig«—al« Henry Clay lebte nannten sie ihn einen Nativ American, der dey Ausländern und Katholiken ungiinstg sei —und durch die beinahe einstimmige Macht der Auslän der und Katholiken wurde Clay besiegt, und da« Sand hat diesen unau«löschbaren Schandflecken in seiner Geschichte aufgezeichnet. Di« Niederlage der größten Amerikanischen Staatsmännern und Helden, Scott, durch den Einfluß der Ausländer und Römer, waxcp neb? anderen, eine Ursache der schnellen Ausbreitung der Amerikanischen Parthei. Und warum sollen die altmodigen Whig« sich der neuen Parthei wider setzen. welche sich bestrebt die gerechten Grundsätz en auszuführen, für welche wir mit Clav uridWeb ster so lange und hart gestritten haben? »ein Tvk'is.