Lccha Patriot. Ällentaun, Pa. M.ii tLin walncr Zvauf'i'. Herr Owen Friedrich sing in der letzten Donnerstag Nacht in einem Stcllgarn, ln der cha bei Biery'S Brücke, einen. Fisch, gewöhnlich . "Hubs" genannt, welcher 20 Zoll lang war, l I Zoll um den Leib maß, und 3 Pfund wog. Dies . ist der größte Fisch, der Art, von dein wir je in un serer Gegend gehört haben. Lrcche» Tag Dicl'. Als am letzten Donnerstag das Circus in unse re Äadt einzog, begab sich wie dies gewöhnlich der Fall ist, ein Jeder an seine Thüre, um die Musik zu bören und de» Wagen,ug sehe»-so auch die Herren Weidncr und Säger und die in jenem Stvhr angestellte Herren. Während dem sie nun so vor und in der Zhürc standen, schlich ein Tag-Dieb von Hinten in den Stohr, und stahl aus einer Schublade All Tbaler. Dies ist ein so frecher Diebstahl daß wir je von einem gehört haben. Pfarrer vrownlow. Es thut uns imiNer wohl von diesem Herrn (ei nem Prediger der in Tennessee eine Zeitung her ausgibt) zu hören—und es hat uns schon lange gewundert was er von der Amerikanischen Orga nisation denkt. Wie haben cS nun hier, und eS ist in kurzen Worten dies - „Ausländer und misch Katholische mögen alle in der Kutsche von Amerikanischer Freiheit fahren—ckbcr öie Ame rikaner »ttißcit treiben." Das Liqilöl-Gesetz in Neu-?jork. Da« Ll>)uor-Gcsetz gieng am lsteii Mai im Staat Neuyork in Kraft, und die ,»Tribune" vom 2ten Mal sagt - „So weit wir sehe» konnten, so wurde gestern das LiqUör-BerbotS-Gesetz nicht im Geringsten geachtet. Getränke wurden verkauft wie gewöhnlich, und nichts stel vor, welches an kündigte daß elne Veränderung' in den Gesetzen in Bezug aus diese Sache geschah." Scl'wcre AniUcge. Ein gewisser Fischer wurde in letzter Woche i» Philadelphia vor einen Alderma» gebracht und unter S5OO Bürgschaft gestellt, auf die Beschul, digung, ein junges Mädchen veranlaßt zn haben, ihrer Eltern HauS zu verlassen und in ein Bordell zu gehen. Die Herbergsniulkr dieses Instituts in der Juniperstraße, wo sich außerdem noch mehr der artige Vögel vorfanden, wurde ebenfalls ver haftet und unter Bürgschaft gestellt. ~51»c1,r Licht." Sind die Worte offenbare Amerika nische Organisation, nicht hinreichend »m Alle zu daß eine solche Parthei nicht in Verbindung mit einer geheimen Parthei steht ? Wenn das nichk hinreichend ist —so mag ein Jeder sich „mehr Lich t" suchen wo er glaubt daß er es finden kann. Sefe 25ul'c». Einen» Herrn WamSley, von Byberry, Phila delphia Eaunty, wurde am Dienstag vor 3 Wo chen, als er mit einer Ladung Heu nach der Stadt fuhr, von einigen bösen Buben, die auf der Straße luderten, das Heu in Brand gesteckt. Heu und Wagen verbrannten, und nur durch den Beistand einiger hinzueilenden Männer, die den brennenden Wagen umstürzten, wurden die Pferde gerettet. IVag der Geiz thut. " In Nttt-Pork lebt eine Madame de die für 814.000 liegendes uud Sil,ooo persönliches Ei genthum Taxen bezahlt und im Ganzen 830,000 eignet, welche in den Straßon bettelt und i» der größten Entbehrung oben unter dem Dache ihre« eigenen Hauses wohnt. Grosies Geschäft. Die große Pierre Administration ist gegen wärtig damit beschäftigt Postmeisterin den k l ei nen Städtchen abzusetzen, weil sie das amerika nische Ticket gestimmt haben. Weich kleine Kusi ne»» ! Welch eine Schande! Bank-Räuberei. Da» Fenster von dem Bankhause der Herren Pierre und Neksonin Eincinnali wurde am Isten Mai des Nachts erbrochen, und zwischen L5OO bis 8600 daraus gestohlen. eS-Der «'Neuyork Herold" schätzt daß die vier Haupt-Gasthäuser jener Stadt, jährlich 5 l 70,000 an den Getränken die sie verkaufe», pro stiren. — Die Profite der 2ten Claße Häuser, schätzt ,'r aus 5500,000 jährlich, und den Werth der andc.-en Trinkplätze aus 58.500.000. »V'Ei» Man» Namens Bätschelor, von Illi nois, hat neulich 824,dilti Schadenersatz von ei ner Canada Niegelbah» Compagnie erhalten, da für daß ihm durch Nachläßigkeit, auf ihrer Bahn, beide Beine gebrochen wurden. >N>"Säni." —I» Nord Carolina soll der "Säin" zur gegenwärtigen Zeit sehr viele Nach folger gewinne». I» dem Städtchen Aschland baben sich unlängst, >n einer Woche, bei 200 neue Mitglieder unter seine Zahne begeben. »S-Die ausgedehnte» Eisenwerken und Roll «üble der Herren Winters, bei Montgomery, Ala bama, sind am ersten Mai durch Feuer zerstört worden. Verlust etwa 8100,000. Versicherung KO.OOO Thaler. tK5"Die Mäßigkcitefreundc von Berlin, Wis eonsin, haben ai» lTtei» April Gouv. Barstow im Bildniß verbrannt, weil er das Liquör-GescK mit »einem Veto belegt hat. >S-Die "Prione (Mississippi) News" sagt, baß der "S am" bei der kommenden Wabl den Gen. Ouitm.ii», ohne Fehl, zum Gouvcrnör er wählen würde. HA-"Sani." —Bei tincr neulichen Wahl für Schatzmeister in Middleser Eaur.ty, MaßachusettS, hat "Säm" mit einer großen Mehrheit gesiegt. Miß Näney Sersaß, von Wavne Eo. Reuyvrs,. erhielt neulich SA)Oi> Schadenersatz vöu Willis Kelly, für den Bruch eines EheversprechenS, »S-Eine Cit« Halle, soll in der Kürz» in Neu- Mlche S2,sM7Mir> kosten"ssll'"" Pollok hat die Vill, den Eapi tal - Stock der Aork Eaunty Bank erhöhend, mit seinem Veto belegt. Schatzmeister«, befinde» sich nur »och 58?, NW Reliefnoten in» Umlauf. >A-Die Cholera hat ihre Erscheinung w.'eder » St. Petersburg gemacht. (hlvrrcichcn! Die Pl) i l adcl pl? i a IVahl? Wohlgethan Amerikaner l Die katholischen Preßen, um dem Volk Sänd in die Avgcn zu Wersen, haben glsuchtrin Jubel ljed in Bezug auf den Ausgang der »Mladelphia Wahl anzustimmen— aber daß sie von der unrech-' trn Seite her „schmunzelten," war gar zu deutlich fichtbar. Selbst hicr in dieser Stadt habcn die! Anhänger des Pabst« von Rom auszurechnen ge-. sucht, daß die Amcrikaiier vieles an Simulien ver- loren hätten, »nd darüber frohlockcn »vollen. — > Nun, würden oder würden Diejenigen sich nicht auch darüber freuen, wenn die Amcrikaner in ei- nein Kriege mit einer freu den Nation geschlagen würden—welche darüber jubelirc» lo»»c», wcnn Amcrikaiier bei Wahle» besiegt werden? Dies ist Z schon durch ihre Busen-Freunde, die Katholiken geschehen, und noch ehe ciiw amerikanische Partei in Existenz war. Aber ctwas'iiähcr zur Sache. Die! Amerikauer haben bei dieser Wahl weit beßcr gethan, als ma» mit Recht erwarten konnte. Ja l sie haben wirklich Wunder gethan. Sie habe»! etwa 22,l)l)0 Stimme» eingegeben, trotz tem daß ihre Feinde dort sowohl als hicr gesucht haben ei nen Gedanken zu vcrbreiten, eS gchöre Nicmand der respektabel sei mehr dazu ! Was, sollcn nach dem der Inhalt aller Eirischen SchänticS, und die! ausländische» Verbrecher uud Bettler überhaupt von der Bevölkerung genommen sind, 20, VW schlechte Menschen in Philadelphia sein? Schande! Ewige Schande, für dcn der cincn sol chen Ausdruck »»acht, »nd ganz besonders »och siir- Pfafsen ? Wann es doch eine,» jede» Schulkuaben j bekannt ist, daß die besten Bürger Philadel-! phiaS, und überhaupt überall so zu sagen alle zu! dcr amerikanischen Partei gehören. Bei keiner früheren Wahl noch standen die Amc-' rikaner in jener Stadt auf. eigenem Fuße, wie es j diesmal der Fall war. Ihre Stärke war nie mals bekannt, indem sie immcr ihre Eandidaten! aus dcn beiden andern Tickets zusanunensctztcn, und dann mit Hülse dcr andcrn P.uteicn licscibc auch erwählten. Aber, wie schon gesagt, diesmal stan- j den sie auf alleinigem Fuße. Alle andere Partei e» und Jsm'S hatten sich gcgen sie vereinigt. Ja sie hatten zu kämpfen gegen die Loko FokoS, gegen l die Hunkcr Whigs, gegen die Katholiken, gcgen die Jesuiten, gegen alle Ausländer, mit Ausnahme weniger Wohlmeinenden, und zugleichcr Zeit ge gen die Feinde dcS Sonntag-GesctzcS. Unter al len diese» Umstände» ist es wirklich ein Wunder daß sie so wohl gelhan haben, uud nicht mit 4 bis 5 tausend Stimmen Mehrheit besiegt woide,! sind. Aber dcr Ausgang ist höchst glorreich, und! zeigt daß die Amerikaner die Stadt Philadelphia bei irgend ciner andcrn Gclcgcnhcit, mit Tauscn- i dcn von ciner AKehrhcit tragen können, und tra- gen werden. In der That dcr Ausgang ist weit > glorreicher als man ei» Recht halte zu Amerikaner? »inv Freunde dcr Anicrikanrr! Laßt' nnscrc Gegner es hcrlügen so lange sie wollcn, die! Amcrikaner hätten Stimme» verloren —es ist dies nur eine Erdichtung—denn noch nie war die ganze amcrikanische Stärke von Philadclphia bckannt,! bis jetzt. Ja laßt sie ihre Getreuen humbuggcn! fo lange fie wollcn, die amerikanische Sache ge winnt mit jedem Tage Grund. Die Stadt Phi- ladelphia ist bei irgend einer andern Wahl mit! Tauscndcn von Mehrheiten Amrrikanisch, Mithülfe irgend einer andcrn Partci ode« irgend Folgendes ist dcr Ausgang obiger Wahl, tind seid vcrslchcrt wcnn die Gegncr dcr amcrikanischcn Sache dcnsclbcn kühl bctrachtc», so werden ihre Gcsichtcr cincn ganz besondern „Schnitt" annrh-! mcn. Es ist dies in dcr That, nach unsern An sichtcn, dcr glorreichste Ausgang den die Amcrika ncr noch in dicscm Staat crkämpft haben k Stadt-Scl,atzmcistcr: Dr. Morton, (Amerikaner) 22,i58 Hagert, (Whig, Reform uud Fussion) 22.V3V Mortons Mehrheit 422. Stadt-l?oiumißio»cr i H i 11, (Amcrikaner) 22,41!t> Sherry, (Demokrat und Fussionist) 22,2(1!) Hills Mehrheit 197. Hill'S Mehrheit ist in Wullichkeit 374, indem seine Gegner falsche Tickct« —odcr TickctS worauf sein Name «»richtig buchstabi-rt war, a» die Ctimmkastcn brächtc», von welchcn 197 eingege ben und von dcn Wahlrichtern verworfen wurden. ObigcS warcn die zwei einzigen Aemter für wel che durch die ganze Stadt zu stimmen war. Es wurde aber »och für Council-MÄincr, Aidermän-- ner u. s. w. in dcn verschieden?» Wards für sich »llein gestimmt, und in Bezug auf diese Wahlc» stellt sich solgendcs Resultat heraus : Es wurden in den Select-Council (?ne»cMit- glicdcr gcwählt. Davon erwählte» dic Amcrika- ner 4. die LokoS L und die Whigs 2. Dieser ganzc Council kcstcht nun aus 14 Amerikaner, 7 " LokoS und 3 Whigs. ' Für dcn Common Council wcrdcn jährlich alle Mitglieder gcwählt, und de? Ausgang dcr socbc» geh.iltcncn Wahl zeigt die Erwählung von 4l Amerikaner, 34 Lokos und 2 Whigs. Bon dcn ncucrwähltcn Aldermanncr sind lii Amcritü.'U'r, 5, LokoS und 1 Whig. Wirklich Glorie gcnng für die Amcrikaner für ei» ganzes Jahr ! Tic Ratlio.'schc Erpreß, Die katholische Erprcß, di>.' nebenbei gesagt, ei ne wahre „Nuisance" unter dcn dlü'schki:-,Zeitun gen dieses Staats ist, und unmöglich in einci re spektabel«» Familie, wo cö der Wunsch ist die Kin- j dcr moralisch und christlich zu erziehen, geduldet wcrdcn kann, hat lctzte Woche auch wieder ganz gemein auf uns loögeschimpst. Der Artikel ist abcr gerade wie cr nicht anders von cincr solchtn Ouclle crwartct wcrdcn kann, und nur die ver worfcnstr'N Mcnschcn würdige» sich zu solchen Bc- > mcrkungc» herab. Rutcr Andern» sagt cr, wir hättcn ciuslens dcn Wahlspruch: ~Hütct cuch vor, geheimen Gcsclischastcn" a» unscrcr Mastspitzc gc tiagcn. Das haben wir, und haben es auch noch nie bcreut. Und gerade wie wir damals fühlten, fühlt» wir heute »och —und gerade' wcil wir noch s.' fühlcn, dcßwtgci» ist cS daß wir jetzt gegen dic gcsährlichstc gchcime Gesellschaft, nämlich, die Jesuiten kämpfen, die je in diesem Lande txi stirtc —und zugleich einer offenbaren Amcrikani schcn Partei das Wort reden. Die Expreß hat ihre Absicht also vcrsrblt. uns als unbeständig darzustellen. Wie steht cS abcr mit dcr Expreß? Damals rcdcte sie gcheimen Gesellschaften das Wort, wcil cS wie cs scheint ihr Interesse war, und jetzt, da sie ihm kein Geld in die Tasche ver sprecht» zu schiebt», haußt und tobt sie dagegen wie rin Vcrrücktcr. —L>! Bcstäntigkcit du bist ei ne Perle! auf dcr iLifcnl'alin. Ein gewisser O w e n D r i S c a 11, Eondultcur auf tum» Kohlcnzug, ward a», vorletzten Dien stag Morgen, vor Tagesanbruch, auf dcr Eisen- bahn zu Poltet.»,» indein, als er von iciiicni Zuz herunter stieg, dic Lokomotive und Tender eines andern Zug« über ihn fuhr. Er hin ttrlitß eine Fkau->U!>d Kind, die in Potts? lle wobutii. Rann cii» Amcrib'ancr ein «shrijt fein ? Unter dieser Ueberschrist publizirt der letzte Re publikaner eine Mittheilung, in Bezug auf welche wir einige Worte zu sage» Habelt. Scho» die Ue berschrist,an und für sich selbst, zeigt, daß dieselbe Unsinn enthalte» muß, und folgt mau derselben auch nur über einige Zeilen, so findet man daß dcr gen. Für einen solchen Schritt wird sich dieser Maul-Christ aber nur weuig Tank erworben ha ben. Für wc» dieser Artikel geschrieben wurde, ist beuiahe euiem jede» in dieser Stadt bekannt-»-- und siir was er geschrieben wurde, ebcufalls. Es soll nämlich diesem uiitenangesetzte» „Beiwohner," für de» Gebrauch der von ihm gemacht wird, ei» p r o fi t l i ch e S A »< t gegeben werden—oder we nigste»«, eS ist ihm eins versprochen. Die Fra ge : „Kann ein NichtSwisser ein Christ sein," von einer solchen Seite her ausgeworfen, erscheint uns i» der That etwas sonderbar ; —indem es ja eine allgemcii» bekannte Sache ist, daß einer der Haupt- Grundsätze der „NichtSwisser" die Beschützung un serer ZvcÜgiofe» Freiheit ist. Was, ein Uu terstützer u»d Beschützer unserer Religiösen Frci- beit, kann kei» Christ sein? Wer hat j? eine grö durch diese» Schreiber, und denjenigen der sie „va tert," zeigt klar und deutlich, daß sie selbst keine ! Christe» sei» können, den» die Nächstenliebe hat j durchaus keinen Aufenthalt bei ihnen, sonst hätten ' sie sich keiner solche» Sprache bedienen können, i Wer hat das Recht die NichtSwisser zu verdam ' mcn? Wo haben sie etwas gethan daß im Wi ! derspruch mit der Protestantischen Lehre war, oder ! unserer bürgerlichen Freiheit »achtheiiig gewesen ! wäre? Ihr könnt mit der keine einzige > That aufzeichnen. Also, „verdammet nicht, auf ! daß ihr auch nicht Verdammet werdet." In wel cher Hinsicht, ihr Heuchler, stehcn dann die Grund ! Sätze der Amerikaner mit der Lehre Ehristl im Wi ! derspruch? Ist es da »vo sie den festen Entschluß ! gefaßt haben, feine heilige Lehre rein zu erhalten, . und dieselbe dann unsern Nachkommen ungeschmä lert zu verabreichen? Nein ihr Herren, ihr könnt nichts in ihren Grundsätzen aussiuden, welches der Lehre Christi zuwidcr ist. Dieser „Veiwohncr" ist aber nach unsern An l sichten ein sonderbares Subjckt, um uns das Chri stenthum aufznprcdige». Er sagt nämlich ! „Er > besuche den Orden zuweile», obschon er nie, im Sinne, ei» gewesen sei." (Cin na lürlicher Nichtswisscr war er aber immcr einer— und wird auch vermuthlich einer bleiben.) Nun, ' wen» er nie ei» NichtSwisser war, so hat er das ! Publikum, da wo er sagt, daß er de» Orden zu ! weile» besuche, entweder belogen, oder die Glie ! der des Aii!crika»ischc» Ordens betrogen. Ja er ! muß entweder gelogen oder betrogen und I hat er das eine oder das andere gethan, was un i widcrsprechlkch Ist, so kann ihn niemand als eine» ! guten Bürger ansehen, und eS kann ihm auch aus ! der Ursache fernerhin niemand glauben, indem er l wieder lügen und betrügen kann. Well, kan» ' nuN ein Man» der sich eines der obigen Vergehe» j aus eine s» böswillige Weise zu Schulden kommen läßt, ei» gutcr Ehrist sc!» ? Jeder urtheile siir sich ! selbst. Und ferner. —war er je de»> Orden beige ! trete», und die früher durch die nämliche Partei ! publizirten Eide sind wahr, so hat er nicht nur sein ! Ehrenwort gebrochen, sondern ist zugleich Eidbrü chig. Solche Menschen müßen wir von Herzen ! bedauern —und würden ihnen fernerhin durchaus j nicht» glaube»—einerlei ob unter Eid oder nicht. ! Nun i» wie fern eine solche Person geeignet ist.et ! was vom Christenthum uns vorzuheucheln, ist siir I das Publikum zu urtheilen. Was sei» morali ! scher Charakter anbetrifft, darüber könnte auch ! manches gesagt werden—allein wir »vollen für heu i te nicht weiter gehe», als blos zu bemerken, daß derselbe ihn gänzlich zu einer unschickliche» Person ' macht, um als Beförderer des Christenthums auf zutreten. „Ziehe die Balken zuerst aus deinem Auge, ehe du für Splitter in den Augen deiner Brüder nachsuchest." Was die übrigen Bemerkungen des „Beiwoh ncrs," in Bezug auf Presbyterianer uud Metho > disten Prediger nnd Aelteste» und Vorsteher anbe j trifft, so sind diese nur eingeschaltet um seiner Sa che einen Anstrich zu geben, und seine eigene Heu ! chelei zu verschleiern, und er weiß es selbst ganz i gut,—ja er ist fest überzeugt, daß sie ihren Pflich ten, in dieser Sache, näher nachkommen —ja, daß sie weit beßcre Christen sind, als vis protestanli ! scheu Prediger, welche die Amerikaner verfolgen, ! und sich bemühen dieselbe helfen zu unterdrücken. !Ja dies alles weiß er selbst—aber die 30 Silber- linge—das profitllche Amt—das ist eS eben, was i ihm in fruit»! Gehirn herumschwebt. ! Was seine Beinerkungm in Bezug auf Euro- Maische Prediger, Einsegnung, Abendmahl u.s. w. ! anbetrifft, so find dieselbe höchst unklug uud zur näml'chen Zelt ungerecht; indem solche Bemerkun gen leicht Kirchcnstr.it verursachen könnten —je- doch dies ist diesem „Drlivohncr" einerlei, wenn er nur sein Amt erhalten kann. Daß es nie der Gedanke des Ordens war sich in kirchliche Angele genheiten zu mischen, und daß er es nie gethan hat, j weiß er selbst wohl genug, und daher stnd jene i Ausdrücke nur die Vermalung eines Gespenstes , lür die Wtiligerwißcndcn. Es ist aber doch sehr ! u»lo"ich für eine» Mensche» seinem eigenen Jn ! teresse Wohl mancher Gemeinden in ! Gefahr zu setz>.'> —und dann vom Christenthum zu ! reden. Ist dann ein solches Betrage» christlich? Es loird gewiß niem.!''d ja sagen. Was. einen EuroUischen Prediger— w,""" er seine Feder aus dem Politische» hält, die GcsiM seiner Gemein ! dc-Gliedcr nicht durch solche Schreibereien ver , wundet, und seinen Pflichten nachkommt ! —nicht gerade so gut lieben zu könU'.", als ein HiiHeboruen? Welche Dummheit! Hav«.'' nicht " früher sich Whigs vo» Demokraten-, uud , krate» vo» Whig-Prediger das Abendmahl rei ' che» laße» ? Waren die Whigs und Demokraten sich nicht so strenge entgegengesetzt als dies nur war? Können Parteien strenger gegen ! einander seit«, als die? unter den alten Paiteien j der Fall war ? Nein, durchaus nicht. Wie kommt eS daß damals nichts derartiges ausgepredigt wur nichtS zu thun hat, und damals noch mehr Ehr lichleit unter gewiß?» Politikern genäbrt wurde, und deßwegen, weil sich ei» jeder geschämt habe» he» von einer nicht geringen Anzahl Gemeindcn zu gefährden. Schande! Ewige Schande! dem jenigen der sich dieses Vergehens schuldig gemacht hat. ' Betrachtet man den ganzen Artikel im Zusam menhang, so ergibt es sich ganz klar daß er nur ' bei einem elende» Geschöpf seincn Ursprung hat— > denn nur Menschen von böswilligen Gesühlen ge ! gen ihre Nrbrnmcr'schr» (aber sind solche Menschen dam» doch Christen?) sind fähig so was für eine Belohnung zu Tage zu befördern. Jedoch ihre Gcwißtnsbiße möchten wir doch für alle Aemter in der Welt nicht haben. Tic Amerikanische Pa»tci.-P» ofc»iptic>n. Während die Gegner der amerikanischen Partei beständig schreien daß die Amerikaner die Einge wanderten proscribirte», sollte man die Augen im mer scharf auf sie selbst gerichtet halten, indem dies nur geschieht, wie bei dem Dieb, um die Aufmerk samkeit von sich selbst abzulenken,—so daß sie dann die Amerikaner auf die aller-unlöblichste Wc'se-prvscribirc» können. Ja die Behandlung, die die amerikanische Partei von Seiten unserer Gegner erhält, ist in der That höchst tadelhast. Seitdem wir etwas vom Politischen wißen, ist noch nie eine Partei so schändlich behandelt worden. Schimpfnamen aus Schimpfname» werden auf sie gehäuft, vor denen jeder gute Bürger schaudern muß, und welche christliche Bürger sich schämen würden auf die Zunge zu nehmen. U»d für was ist dann diese Proscription? Gerade weil die Amerikaner glaube» daß Katholiken keine Aemter habe» sollten, well sie dem Pabst von Rom Treue zugeschworen habe», —und weil sie ferner glauben, daß die Amerikaner fähig sind Amerika selbst zu regieren. Nun für dies, und dies allein, herrscht jene so sehr unlöbliche Proscription. In den Zei ten der alten politischen Parteien herrschte kein sol cheS böswilliges Gefühl,uör-GesrZ? paßirte und von Gouv. Bigker unterschrieben wurde. Auch büken sie sich wohl dafür, etwas zu sagen, wievie le Loko Foko Gesetzgebungen in den vcrsch cdenen Staaten, solche Gesetze paßirten. Ist ein solches Betragen ehrlich —ist es redlich ? Was die Stimme in unserm Staat auf das ge- j meinte Gesetz anbetrifft, so haben wir die offiziellen Documente bei der Hand, um zu zeige», daß nach! der Stärke der Parteien in der Gesetzgebung mehr! Lokos dafür stiminten als Amerikaner. Ja wir habe» die Dokumente, um zu beweißen, daß jener Artikel, welcher jetzt die Runde der Zeitungen! macht, und berechnet ist das Volk irre zu leiten, i gänzlich falsch ist. Im Senat stimmte» Für die Villi Loko Fotos 7 ; Amerikaner 5 ; Whigs 3.-Zu- > sammen 15. Gegen die Bill: Lok FokoS 8 ; Anierikansr <>.-Zusammen ll.! Im Hause für die Bill ! Loko FokoS !5 ; Amerikaner 37 Whigs 3. ' Zusammen 53. Gegen die Bill: Loko FokoS v ; Amerrkaner t 8 ? WhiF« ?. j Zusammen 29. Es stimmten also in» Gesammten Für die Bill: Loko FokoS 22 ; mcrikaner 42; Whigs 6. Gegen die Bill i Loko Fora'S l t?; Amerikaner 2) ? Whigs 2. Es muß nun ei,,'''» jeden klar sei» daß. nach der - Zahl der Mitglieder der versih'-'dcttti, Parteien, mehr LokoS als Amerikaner für das Gesetz ge stimmt haben. Wc»de» diejenige» Editoren die vielleicht unwlssend und vielleicht auch ihre Leser betrogen baben, nun ehrlich genug sein,, ibnr» die wahre offizielle Thatsache vorzulegen Wollen sehen. Der berüchtigte MeGee, ein Jesuitcnpropagon- dist und frübsre Redakteur des „American Ceit" ! eines in Neu ?>ork erscheinende» katholischen Blat ! tes, befindet sich gegenwärtig auf einer Reife durch Irland, um wie der „Wahrheitsfreund" meldet, „sich die Lage der Dinge daselbst in der Nähe an zuseben und darnach zu urtheile», ob es für die Irländer in den Vereinigten Staaten unter de» gegenwärtigen Umständen nicht gerat bener sei, wie der in die alte Heimath zurttcknikehren." Wir ballen nichts dagegen einzuwenden. Gouv. Zxccder zu Haufe. Bericht nber die Zustände in Kansas. Easton, Penn., 3t). April. Gsuv. Reeder traf heute von Kansas hier ein, und wurde ihm ei» enthusiastischer Empfang seitens seiner Mitbürger zu Theil. Bei seiner Ankunft im Courihause brachte» die veisanunelten Bürger ihm I herzliche HurrahS, u. der Achtb. I. M. Porter richtete die WülkommS- Addresse Namens derselben an den Zurückgekehrten. Mr. Porter verbreitete sich neben andern über die Sklavenfrage, deren gefährlichen, drohenden Charakter er sowohl den Fanatismus der nördli chen Abolitionistcn, wie den» nicht minder fana tisch und verwerflich gewordenen Auftreten der Sklavenhalter-Partei Schuld gab. Gouv. Reeder sagte in seiner Erwiederung, daß die neulichen Berichte über den bei der letzten Kan saswahl stattgehabten Betrug und Gewaltthat in keiner Hinsicht übertrieben gewesen sein. Seine Ansichten über dcnGegenstand der Voikssouveräni tät seien durch diese Vorfälle zwar nicht erschüttert worden, doch das Betragen des Volkes aus den Grcnzcountics des nördliche» Missouri habe ihn mit Stau ren und Verwirrung erfüllt, denn sie hätten zumal alle Gesetze, Compakte und Constitutionen mit Füßen getreten. Eine regelmäßig organisirte Armee, bestehend aus bis an die Zähne bewaffne ten Leuten sei in das KansaSgcbtet bei der letzten Wahl eingefallen, habe sich gewaltsam der Stinim kästen bcmächtigt, und die Territorial-Gesetzgrbung terjocht, erobert ivorde» durch bewaffnete Männer aus Missouri; nichts destoweuiger seien aber seine Bürger entschlösse» den Kamps für ihre Freiheit nicht aufzugeben, und ihren Bode» von fremder souri'solches verneine», so würde mansch an den Süden überhaupt mit dieser Forderung wenden. Würde auch von dieser Seite eine Weigerung er folge», so wäre es am Norde», die Sache in die Hand zu nehmen, und dafür zu sorgen, daß die Rechte seiner in Kansas sich ansiedelndcn Sohne beschützt, vertheidigt und ausrecht erhalte» werde». von roher Uubilde und wilder Gewaltthätigkeit, wie solche über die stattgehabte Wahl in den nörd- Blättern enthalten gewesen, in keiner Weise gesetzliche» Mittel ilme» Beistand lristen werde. IVuiiderl'arrs Naturcrcigniß. . Eine Zeitung von Oswego (Neu-Ziork) erzählt folgendes Ereigniß, welches sich während einem kürzlich in jener 'Nachbarschaft stattgehabten Ge wittcrsturm zutrug. Die Familie des Herrn Jra SkiiiingS, wohnhast ohnweit Bonestells Sägmüh le, waren auf und mit der Zubereitung des Mor gencsscns beschäftigt. Herr Skillings und ei» et wa l 8 Jahre altes Mädchen, eine Schwester der Frau SkrilingS, standen ohnweit dem Ofen, als ein furchtbarer Blitzstrahl und Donnerschlag statt fanden. Das elektrische Fludium schlug in den Schornstein des Hauses, fuhr au demselbe» herun ter, folgte dem Ofenrohr bis zum Ofen und ver breitete sich von da in jeder Richtung und fuhr durch den Fußboden auf einer Seite des Hauses hinaus. Herr Skiilings wurde bewußtlos aus den Mädchen war scheinbar nicht verletzt -, nber was beynahe unglaublich ist, sie wurde niedergeworfen, und die Stiefel» welche sie an hatte (es ist für zu», ge Mädchen, die auf dem Land in die Schule geh en, gebräuchlich Stiefel» mit hohen Obcrthcilen zu trage») wurde» um die Knöchel am Fuße von einander gerissei», und die Fußtheilc der Stiefeln sammt de» Strümpfe» von ihren Füßen abgeris sen und ungefehr sechs Fuß weggeworfen, die Bein theile der Stiefeln aber ganz am Mädchen lassend. Der Schornstein wurde beynahe ganz demolirt.und die Backsteine wurden beynahe achtzehn Ruthen weggeworfen. Der Fußboden wurde a« mehre ren Stellen aufgerissen, und die eine Seite des Hauses wurde arg zerschmettert. Die Sägmiihle - steht sechs bis acht Ruthen von dem Wohnhaus. Zwey Männer, welche daselbst an der Arbeit wa ren, wurden beyde niedergeschlagen und waren für mehrere Minute» bewußtlos; doch waren sie nicht viel beschädigt.—Herr SkillingS, obschon hart be schädigt. glaubt man, sey nicht in Lebensgefahr. Herr Mote gewahrte die Wirkung des Schlags aus das Haus gleich nachdem er geschehen war, an der Wolke von Staub undNauch, welche sich plötz lich erhob und er mit noch einigen ander» Nach barn gkeng in möglichster Eile nach dem HauS, ei ! ne Strecke von ungefähr 80 Ruthen. Es traf sich, j daß Frau SkillingS, als der Gewitterschlag ge schah, sich in eine», andern Zimmer befand und ! unbeschädigt? entkam.—sVoikssr.- Tod durch cinen Slcinwurf. I Am letzten Freitag Abend zwischen 6 und 7 ! llbr, als die Fuhre des Hrn. Ezra Hoch eine Qua»- I tität Hafer am Stohr von Conrad Frehn, an der ! Auolaßschleuse des Schuylkill Canals, in Reading, ! abgeladen hatte und nach Hause fahren wollte, ! setzten sich eine Anzahl Bube», im Alter von Ii bis l? Jahren aus den Wagrn, wahren? andere ! ihrer Kameraden hinten nach liefen. Nicht weit gekommen, singen sie an zu Schreye» und zu Lär i mcn, und machten es am Ende so arg, daß der Fubrmann siel, genöthigt sahe, wen» seine Pserde ! nicht erschreckt und unbändig werden sollten, diesei ! ben herunter zu jagen. Darauf warfen sie nach j ihn, mit Steinen, trafen aber eine» Knaben Na mens William Scl?ara?i>», der »och aikf dem ' Wage» faß. Der Stein traf ihn unterhalb dem linken Ohr an de» Hals und tödtete ihn auf der i Stelle. Der Unglückliche war ein Jüngling von > l 7 Jahren, Sohn des Hrn. David Scharadin. ! Ein Knabe, NaMnS Selber, der beschuldigt ! worden, den tödtliche» Stei» geworfen zu habe», ! ging am Freytag Abend um li) Uhr freiwillig zu unserm Mayor und lieferte sich aus. Der Mayor brachte ihn selbst in das Gefängniß. Wie wir hö l ren» soll er gestern unter 2,VW Thaler Bürgschaft ! gestellt und aus dem Gefängniß cutlaße» worden s»yn.—lAdler. /!andftr»i.??cr vcrl?aftct.-Jn der,.Berks Caunty Preß" finden wir eine Liste von ll! In dividuen, welche während dem Monat April vir haftet und vor den Mayor gebracht wurden, ent weder wegen Landstreicherei oder Trunkenheit. — Das „Journal" bemerkt, daß !» vo» diese» 13 Ausländer waren und es ist daher wahrscheinlich, j daß sich auch Deutsche darunter befanden, nämlich von der Sorte, die das Publikum mit Betteln! belästigen uud nachher das Erworbene in der ersten ! besten Kneipe verjubeln. Für solche ist nichts bes ser als freies Logis im saitern Apfel, freilich nur für kurze Zeit. —>Lib. Beobachter. Ein jungcr Mörder. Zu Klskatoin, i» der Nähe von Kat«kill, Neu- Zlork, fiel kürzlich folgende schauderhafte Geschichte vor: John H. Edwards, ein Bursche von 15 Jahren, der bey seine», Onkel, John W. Hunger ford wohnte, erbat sich von seiner Tante die Er laubniß, eine Doppelflinte nehmen zu dürfen, um auf die Jagd gehen zu können. Er erhielt die Erlaubniß, worauf er und die Frau das Hau« '.'erließen und sich in verschiedenen Richtungen ent fernten. Edwards aber kehrte bald wieder zurück und begann Koffer u. Schranke aufzubrechen, um -?2VO zu finden, welche Hr. Hungerford vor eini gen Tagen eingenommen hatte. Dck er da« Geld nicht fand, lud er das Gewehr mit Posten unv Schroten und schoß seinem Onkel, der unterdtffe« ;u Hause gekommen war, eine Ladung in dit Brust. Hungcrford stürzte zusammen und bat um Zchonung seines Lebens; aber der junge Böse« wicht legte das Gewehr nochmals an. Hunger - sord raffte sich schnell auf und floh, -Edwards »ilt« ihm nach und schoß ihm die zweite Ladung in den Rücken. Dann ging er in's HauS zurück, hing das Gewehr an seinen gewöhnlichen Platz und ent« floh. Dies war am Samstage. Am folgenden Montag wurde Edwards in einem Austernsaloon ;u Kattskill verhaftet. Hungerford'S Wunden sind tödtlich. indem »ichre Bleistücke in der Lunge Mysteriös? Sache cnehrlllt. Am letzten Donnerstag erhielt Peter Bald», Zsq., Anzeige, daß drei Kindtt von Simon Kem mels, von Nieder Mount Bethel Zsp,, Northamp ton Eauuty, ganz plötzlich und nur wenige Tage von einander gestorben seien, und auf eine so srrmdarltge Weise, daß es die größte Aufregung unter den Einwohner jener Nachbarschaft erregte. Hr. B. setzte die Commissioners davon in Kennt niß, welche ihn beorderten die Umstände zu ermit« telu unv dieselben an siez» berichten. Dr. E. E. Fielt von Easlon wurde ernannt um mit Dr. John Sandt, von PlainsielV Zsp., und Dr. See,», von Nieder Mount Bethcl, zusammen zu treffen, um eine Leichenschau zu halten. Diese Herren eraminirten am letzten Freitag ei nen der Körper und es ergab sich, daß die Verstor bene zu ihrem Tode kam durch eine Verzehrung dek Gehirn-Gesäße und eine Blulilustrttuiig in des sen Substanz. ES waren keine äußerlichen Merk male von Gewalt und keine innerliche Pervirrung Schrecklicher Vorfall. In Beloit, Wisconsin, ereignete sich vor ein!« aus ihn ab, jedoch die Kugel vcrscklte ihniind fuhr in das Bett. Der Gatte erwischte im nämlichen Augenblick eine zweiläufige Flinte und schoß auf den Räuber. Der Inhalt de« einen Laufe« fuhr ihm in de» Mhf und der andere in den Leib und lödtcte denselben auf der Stelle. Man denke sich aber seiner Gefühle, als es sich »ach Untersuchung ergab, daß es sein e! gner Sohn >v ar. word'n war. AuowanScniiig nach Sein IVcfkcn. Eine St. Louis Zeitung vom ltiten April mel det, daß die Auswanderung von dem Ohio unver fünfzchn hundert Menschen brachte», wovon unge fehr die Hälfte nach lowa, und die andere Hälfte nach Illinois, Kansas und Nebraska bestimmt waren. Das Dauipfboot Granite State allein! hatte nicht weniger als fünf hundert Passagier«, und brachte nur wenig außer diesen mit ihren Tvr räkhen und Hausgeräthfchaften. Die Auswande rung von Ohio wird kiese Jahreszeit auf 15,t)t)L> Z. Abclc hat sich tvirklich nochmals, und gen in ihrem vorletzten Blatte zu erwidern. Die se doppelte Absicht, sich bei dem Publikum weiß zu. waschen, und mir zu erwidern, hat er aber gänz lich verfehlt. Er sagt lein Wort davc-5 daß e? aus dein Orden ausgestoßen wurde, und folglich ist meine Abficht erreicht —indem ich das Publikum nur von der Wahrheit der Sache benachrichtigen wollte. Er sagt ick) hätte ihn aus eine meuchel mörderische Weise anzuschwmzm gesucht. Ha! Ha ! „anzuschwärzen !'' Das ist doch gewiß nicht nothwendig. Er nennt mich einen Landesverrä ther —und für was? Gerade weil ich ein Ameri kaner bin und siir Amerikas Politische und Reli giöse Freiheit mich fest entschloßen habe zu wirken, xies hat sehr schlecht gepaßt—besser hättest du sonst was, oder gar nichts, gesagt. Untersuche e» einmal, und siehe ob du nicht selbst gerade in die sen Sch ihcn stehst ? Er belMiptet die „Nichts wissrr" würden die Freiheit und die Constitution vernichten. Dies ist zu armselig um Erwiderung zu verdienen. Wenn ein Mensch sich eminol so weit herabgewürdigt hat, daß er etwas sagt, wo er vom Gegentheil überzeugt ist, dann ist er wirk lich zu tief gesunken, um Notiz z» verdienen—und kaum mehr würdig mit einem ge aiitwoltet zu haben, wie dies in der "t.cliixk z scheh jf g^