Lecha Patriot. Zlllkiitauii, PiuApril Tie ts..liuty t.'c>faMniluiig. Tie Freunde dcr Amerikaiiischei» Sache soll ten tie Caunty Z'crsainmlung nicht bcrgcßtn, wel che am nächste» Samstag Abend, in Hagtnbuch's Gasthaust, i» der Stadt Alletilami, slehalte» iver den soll, um dic vorläufigen Schritte zur Organi sirung einer öfse»tl>ch»n Amerikanischen Parthei in Lecha Caunty zu thun, und um Delegaten zu der am 7te» Mai i» Harrisburg zu haltcnden Staat« Convention zu erneimen. Wohnet daher alle bei, die ihr überzeugt smd. daß die Bildung einer sol chen Parthei nothwendig ist. Unglück >md Lcbensverllift. Am letzten Samslag hatten einige Bootleute da« Unglück, daß ihnen ihr Boot über Schwaches Tainin in diescin Caunty hlnabgezogen wurde, wo bei 2 derselbcn ihrcn Tod durch Ertrinken, fanden. Der Lecha Fluß >»>" bedeutend gestiegen und sie begaben sich wahrscheinlich ohne eine Grfahr zu ahncn zu nahe an den Damm, wo sich dann die se« Unglück ereignete. Wir habe» die Namen der Unglückliche» nicht vernommen. Sie sollcn aber bci'öasto» wohnhaft gewesen sein. Glesien Fcuer in ILaslon. In dcr letzten Samstag Nacht brach in dcr St. Easlo» ci» Fcucr aus, wclche«, che demfclbcn Ein balt gctha» wcrten konntc, die Methodist«, Kir ch, 7 Wohnhäuser, »in»n Schreiner - Schap, und einen Stall mit 5 Pferden, den Herren Hope und Howard gehörend, kinaschcrtc. Dcn Belauf des Verlust» habe» mr nicht vernommen, uud wie das Fcucr cn»stan»cn 'st, darüber sind die Mcinungcn verschieden. Tie neue Wie wir schon lchte Woche mcldctc», so ist dcr ganze Capital Stock so» 5299.999, zur Errich tung der Allcntinm Bank, lctztc Woche, sogleich bei der Eröffnung dcr Bücher, snbfcribirt worden. Da« Verlange« Stock zu habcn war so groß, daß Manchc, wcgcn der gegenwärtigen Meiischcnmcnge, stundenlang warten mußten bis sie auch nur auf einige Stockanthcile subscrMen koniüen, iind Viele die auch Stock und ander» die »ichr Antheile be gehrten, konnte» ihre Absicht nicht erreichen. Was uns am Meisten lefrenidrte, lst der Umstand, daß man in dcr "Crowd" viele solche Herren erblicken konnte, dic früher fchr laut - „hinunter mit alle» Banken" geschrien habcn, und scheinbar allen diese» Anstalten 'ewige Feindschaft geschworen hatte». Diescr Nbsebcu muß also nun gänzlich vcrloschcn fcin, odcr ist vicllcicht jetzt ein AmtSkitzcl dazwi schen ? Kann nicht» schaden diese» Herren ihre frü here Schcinbeili.,leiten, Heucheleien und Hunibug gereien zuweilen ins Gedächtniß zu rufe». Jeder freut sich herzinniglich daß wir allhier nun, sobald es sich thun läßt, eine gute Bank in Opperation habcn wcrden. Glück dazu ! Dcr Ball am Rolle« ! Pie erste Versamm lung in Lech« rb daher die V.rsicherimg. daß die» k-in» „Nichvewisscr." son- S»rn »in» offpubarr Aiiierikamsche Vcrsaimnlu»g sctn n-ord»- Die« glaubt» man hinl.mglich. Alo aber eiir Beamter am Samstag Ab»i>d für den Schliiff'l so' kSitr dieser nicht hervor, und Ski? war al'wcsend. Amcrikancr, Tarbezahler, dcnket Oh« obige Sache Mgchi; Met Euer eigen Urtheil; «Id't'emkht-Euch »> ciiier Ncberzcugung z« kommen, ob Ihr nicht ebensowohl berechtigt seid Ein» Vers«inm!unx,en in dein Couithaose zu hal tt». als irgend eine andere Paitei, mag sie sich »nh immer'heipc» Ivie Pewlll. T'.a Zlnti-Lcis.'nz Gcscft. Tie Feinde der amcrikanischcn Sache, und die Editoren ihrer Zeitungen, beginnen jetzt schon dcn Versuch, Capital gcgct, die Amerikaner zu mache», für tie Paßirung der Bill, welches das Gesetz. Gasthaus-Erlaubnisscheine verwUligeitd. aufhebt. Es ist aber amusirend zu sehen auf welche Weise die« geschieht. Einige heißen es ein Achtes „Maine Liquor-Gesch," wclei>e« natürlich atte Getränke verbiet«, würde, und dann witder andere nenne» e» „ein Gesetz zur Besördermig der Trunksucht." Nun wie in aller Welt kann e» dann beide« scin, abcr cZ ist diesen Herren gänzlich einerlei was sie sagen, wenn sie »ur glauben dadurch etwas für ihre Partei gewinne» zu können. Es unterliegt keinem Zwcifcl daß nicht die vielen Grogfchap« in de» Städten dic Herren Gesetzgeber verleiteten, ein solche» Gesetz z» erlaßt» —u»d somit gtschah es, daß dasselbe auch etwas schwer auf die Land- Gastwirthe wirken wird. Dies ist aber auch die einzige Klaße, wenn wir das Gesetz versteh»,,, wo raus dasselbe streng »virkt; —Und ivir hoffen daß sie durch da« Halten von «arsaparilla«, Mineral- Wasser und andern erfrischenden Getränk«, den noch im Stande sein wcrden, ordentlich» Gtschäs te zu ir.achcn. Daß untcr diesem Gesetz weni ger splrituöse Liquvre getrunken werdcn, al« „n -tcr dc» jctzt bestehenden Gesetzen, kann uns noch niemand glauben machen, und wir glaube» daß mehr getrunken wird —denn dasselbe kann ja bei der Ouart gekauft wcrdcn, und eine manche Ouait wird gekauft werden, wo früher ein odcr zwei „SchmattcrS" hingcrcicht haben mögen. — Sind wir dahrr recht in unser» Aiifichtcn, so hat das Gesetz durchaus keine Wirkung aus die Di stillerS. Wir finden besonders kein Wort in dem Gesetz, welches dahin gehen würde denjenigen, der seine eigene Aepsel brennt, einzuschränken. Mag dem allem abcr scin wie cS will, so hat, wie wir schon lctztc Woche bemerkten, da« Gcsctz scinc Frcundc und Feinde unter all«, Parteien, und wir möchten hier dcn Fcinten tcr Amrrikaner dic Thatsache ins Gedächtniß rufen, daß es sich bei ter Organlsirung de« Staats ScnatS ergebe» hat, daß keine Mehrheit Amerikaner in jettem Köiper sind. Ist es daher nicht unbillig dcn Vcrsuch zu niachcn, tc» Amerikaner kic ganze Sebald der Pas siruiig dcS Gcscpcs alifzuladcn ? Warum habcn die Gegner dcr jctzt herrschenden Partei dic Bill nicht In jencm Körpcr vcrcitclt ? Und wcitcr möch ten wir diese Herren darauf aufmerksam machen, daß nach der Stärke der alten Lokofoko Partei in beiden Zweigen der Gesetzgebung, mehr Lo kosokcS für die Bill gestimmt haben, als Ameri kaner. Die« ist eine Hhakfach? dic nicht geläug nct wcrtcn kann. Die Wahrheit der Sache ist die—und wir sind immer willig unsere Lcscr tie Wahrheit wisse« zu laßcn, wclchcs abcrunscrc Gcgner gar selten auch sind. Dic Mäßig keit s-F r e u » d e von allen Parteien habcn die se Bill paßirt. Wcdcr AmcrikaniSmuS, Whig is», noch LokosokoiS», hatte etwas damit zu thu». Tic nclicfkc vcrgcbcnc Arbtie. Die neulich«, Wahl-Strcitigkcitcn in Eincinna ti gebc» dcn Feind«, dcr Amcrikancr odcr dcn Frcundcn dcr Katholiken wicdcr schr vicl Trubcl. Sic suchen nämlich in ihre» Zeitung«, die Händc der Katholiken davon iveiß zu waschen, und dic ganze Schuld auf tic Amcrikancr zu schieb«,.— Es ist aber unmöglich daß sie dies bei dem allge meinen Publikum thun können, indcm dic tägli che englische Zeitungen von den große» Städten tie Sache ganz anders vorstellen. Die Absicht gcmcintcr Landzeitungen geht auch nur dahin, um solche die kein» tägliche Zeitungen in die Hände bekomme«, zu hintergehen und zu betrügen. Wir habcn doch noch kcinc einige Lokofoko Zcitung gcöffnct, die ehrlich genug wa? zu sagen, daß die mit «iner Kanone auf dem Wahlplatz erschien?» sckn. Was wiirdc» wir allhicr davon denken, wenn irgend rine Klafir von Bürger» hicr unter uns sich ein solche« Vergehen würde zu schul den kommen laßen ? Würde» wir eS g"t heiße» ? Nein, kein guter Bürger ?snn»e so was billigen. Würden wir uns nicht dagegei» auflege» ? Sicher, denn Pflicht würde dies von uns fordere. Und wiederum,—die Freunde der Katholik«» prahlen daß sie in de», sl te» und 12ten Ward zusam men, etwa 119(1 Mehrheit gehabt haben würden. Nun, für was wnrde dann die Kanon» gkbracht? Sie hatten es doch nicht nöthig sich vvr den Ame rikanern zu fürchten, wenn sie wirklich so viel zahl reicher da sind. Nein, dic Kanone ist wahrfchein - lich gebracht worden, um die Amerikaner vom Stimme» abzuhalten. Welcher Amerikaner, dem da» Blut noch warm i» feinen Adern fließt —der seine Freiheit und feine allertbeuersten Rechte noch licb hat, kann dics biliigcn? Sicher keiner der den Namen Amerikaner vertient. Und weiter, in dc», 12tcn Ward fagcn dic Frcunde der Katholi ken sie hätten cine Mchrhcit daselbst von 5 bis 799. Wie oder durch wen kamen dann die 53 Stimmen mehr in dcn Kastcn als Namcn nicdcr gcschricbcn war«, ? Sichcr nicht durch dic Ameri kaner —denn baß die Ausländer, wo sie eine so große Mchrhcit haben, anch Wahlbeamte» nach ihrem Geschmack wähle», ist ganz klar und deut lich—und wie wäre cs dann dcn Amerikanern möglich gewesen diese Tickets hincinzuschmuggcl» ? Es war durchaus nicht möglich, und dcr Betrug ist durch ihrc Feinde geschehen. Welcher Amcri kancr kann ruhig zusehen, wenn er auf diese Weise »i» seine Stimme bctrogcn wird ? Krincr dc», scin Vatcrland noch am Hcrzcn liegt. Laßt aber die se Hcrrcn nur fortfahre» mit ihren Versuchen das Publikum aus dirs» Wcisc zu hii'tcrgebcn. Der beßertcnkende Theil laßt sich nicht irre führen, und ein folchc» unrcchtmäßigcS und lügcnhaftcS Bc tragcirkann »ur cinc kurzeZcit fortdauern. Den» an die Stcllc von ?ug und Trug, muß sich am Ende i»nu»z wieder das Recht und die Wahrhcit cinstcilon. Tic Aatholischc Erpreß. Dcr „Horn-Ochs" von dcr lctztcn DoylcStaun Erpreß schimpft wieder ganz »nmenfchlich auf uns los, und zwar in einer Sprache wie diese nur in den Fischmärkten, und von Subjekten für Narren Häuser gehört wird. Die Bemerkungen verdienen aber wnklich keine Erwiederung unsererseits, indem dieselbe zu elend, schwach und kindisch-sind. Ne bendeni wolle» wir durchaus nicht» mit> folchc» schlcchtcn Meeschen z» thu» haben, die heute wie der .verschlucken was sie gestern ausgespien' Halen, jEr sagt er sei ein Lutheraner. Ha ! ha ! Sol che Lutheraner gibt es aber nirgend« sonstwo, die sich «nee solchen srechcn und unlöblich»» Sprache ! bedienen,-unddenen das Gefühl fürihre Neben menschen so weib frblt, daß si« das Publikum auf fordern, ihren Nachbarn und Mitmenschen kein Brod Mtommek z» laßen. Wirklich ein schö ner Luthe»,ne». Aber genug.—wir haben jetzt schon weit mehr Raum tu,g»n»»»»eu »l» dirftr „Hornschkiffrl" verdient. Teuflisch eTha t. —Einige Schurken ver gifteten neulich 11 Pferde, die den Herren More und Mitchell, Eigcirthümcr dcr Waterville und Belfast lMarnc) Postkutschen, gehörte». Neu» dcr ! vserle krepzrt«, u»d man glaubt, daß dic andcr» .b,»sa>is todt gehen w«dc». Der größte dcr jcstigcn Zeit. — Tdoman Mckaffy. E« gehtsctzt ein Artikel die Runde der Zeitun gen, welcher wie vorgegeben wird, cine Bloßstel lung der „Nichtswißcr" sein soll. Niemand dcr denselben, bedachtsam überließt, wird sich des La chens enthalten könne«, und alle müßen sich an die alte Sage erinnern, daß „Lügen nur kurze Beine haben." Daß der Artikel det größte Hunibug der jetzigen Zeit ist, kann niemand verfehlen ein zuseht», der sich die Muhe nimmt denselben durch zulescn. Wer dieser Mehaffy ist wissen Wik Nicht, und ist unS auch einerlei—ist er aber ein nüchter ner Bürger, —alles recht im obern Stock, und hat solche Eide abgelegt wie er sagt, und diesclle ge brochen, so gestehen wir, daß wir Ihm bei keiner Gelegenheit unter Eid glaubc» wiirdc», utid noch viel weniger Jenes in gedachtem Artikel Gcfagtc, wclchcs er nicht unter Eid sagte, u. wir fühlen über zeugt nicht mit der Wahrheit unter Eid sagen kann. Er sagt nämlich cr fei b»i dem Kreuz beeidigt wor dcn. Nim, da wie gesagt wird, der Orden haupt sächlich gegen politisch«, Katholizismus ist, so ist tS doch sicher nicht wahrscheinlich, —nein c« ist un glaublich, —daß die Mitglicdcr bci dcm Krniz bt tidtgt werden. Ferner sagt er, er sei beeidigt wor den vor dcr Court falsch zu schwör«,. Daß dies nun cine offenbare Lüge ist, kann sich doch Icdcr an dc» Finger abzählen. Was? zu schworen falsch zu schwören ! Welchen, Narren kann dann so was einfallen ? Was dic darin angeführten Ob ligationen überhaupt anbelangt, so sind dieselbe von allen früher publizirtcn vcrfchicdcn, u. cntweder 112 i e oder dic vorher publizirte» müße» erdichtet gewe sen fein. Am Glaublichsten ist es abcr daß alle bishcr publizirtcn Obligationen, wa« die Haupt sache anbelangt, erdichtet waren. Der ganze Ar tikel ist das schwächste Machwerk das wir je gese hen haben. Unser Gedanke ist dcr, daß Mehasty wirklich ein natürlicher „Nichtswisser" ist, und folglich nie vicl von dcr Amcrikanischc» Or ganisation wußte, sonder» sich nur als „Wachs nase" gebrauchen ließ, so daß sonst Jemand — wahrscheinlich ein verdorbener Politiker für ihn sagte, was diescr Politikcr gesagt zu habcn wünsch te, einerlei »b cs wahr sei oder Huni bug über allen Hunibug ! Ein schändliche« und mcuchclmördcri schca vorhaben. Wir sind glaubwürdig versichert wordcn, daß »in Pöbelhaufcn, zufammcngcfctzt von Pcrfonr», di» »ms zum Theil bekannt sind, und welche der Amerikanischen Sache, so wie der Pabst von Rom selbst, ewige Feindschaft geschworen habcn, beab sicht hatte, die Verfechter von AmerikanisinuS» dic Hcrrcn loncS und Rauch, aus ihrcr Hichcr rcifc, am Samstag Abend, festzunchincn und auf cinc pöbelhafte Weise zu mißhandrln, lmobbcii) und daß ftc diesem nur dadurch entgangen sind, daß sie früher an dem bestimnitc» Ort vorbci pas sirtc» als erwarket wurde. Wir hatten doch nicht gedacht daß sich solche Mensch«, in unserer Mitte befänden. Ist »in siolches meuchelmörderischeS Vor habt» nun nicht teuflisch ? Nur Teufcl in Mcn schengestalt sind fähig sich cinc solche schwarz That zu Schulden kommen zu laßen ! Sind dies Freun de dcr Dcnk- und Sprcch-Freihcit? Ncin sie sind die Unterdrücker unserer allcrthcucrsten und hcilig stc» Rechte. Was, ist die Zeit jetzt schon da. daß man seine politische Meinung nicht mrhr ohnc Ge fahr fcines LcbcnS aussprcchcn darf ? Wirklich fchcincn die Zeiten jetzt schon vorhanden zu sein, welche dic Amcrikancr durch ihrc Partci-Organi satio». von uns, so wie von unsern Nachkommen, abzuhalten gedachten. War es nicht hohe Zeit— wenn man jetzt schon tie Zungen der Redner fef feln will—daß die Amerikaner diese» Schritt nah men ? Oder ist es jetzt schon zu spät ? Wenn nicht > da«, so war es keine Stunde zu früh, dicfc Sache !zu bcginnen. Jeder wahre Freund der Preß,- ! Sprcch,- Politisch«,- und Rcligiöscn - Freiheiten wird aus obigem sich übcrzeugrn. daß cS seine Pflicht ist. die Hand ans Werk z» legen, wen» cr fühlt daß unsern Nachkommt» dic Frcihcite» die wir bishcr gcnoßcn habcn, ungcschmälcrt übcrge ' ben werde» solle», und sich dcr Anvritanischcn Par > tci, ohne sich einen Augenblick zu besinnen, oder sich , ci« Sekunde zu versäumen, anschließen. Die äkc dcr AmcrifanisHcn parthei. Die amerikanische Parthei scheint mit jcdcm Ta ge mehr aus der Vcrborgknhtit hcrvorzukommin > imd ihr» Sachc der DcffsnNichki» z» übergebe».- > Das Nachfolgende wurde von einer ihrer Conven ' tionen in Ncuyork als ihre ~Plakfor m" auf » gestellt, woraus es erhellet daß st» fchr grob ver ' läunidet und beleidigt worden find, und daß nichts > von jener Unduldsamkeit darin zu finden ist, wo ' von so vielcS durch Pcrsonc» die gar nichts?avon » wußten und wificn wolltcn, und nur beabsichtigten I das Volk irre zu leiten, und dann Selbstintereße - daraus zu ziehen—gesprochen und geschriebcn wor den ist. Es sind die untcnstchcnte» theils dic > Grundsatz«, für wclche dic Whig-Parthei von je > her gestritten hat —die Grundsätze welche Wash - ingto », nnd seine Zeitgenoßen aufstellte», und > später, besonders durch Clay und Webster '! vcrthcidigt wurden. Abcr man lcfc die Grund z! fätze und urtheile für sich selbst: - „Durch den großen Andrang von Einwande e! rcr», die ihrcn frühere» Anschauungen uiid Lcbens > gewohnheiten nach, nicht im Stande sind, sich in j wenigrn Jahren zu ainrrik.inisircn, ist cinc Rcvi ?' sion dcr NatnralisationSgcsctzc nothwcndig gewor r den. Entweder muß dic PrüfungSzcit bis zu, ? Einbürgerung verlängert oder c» miisfcn die Na turalifationogesetzc gänzlich abgeschafft wcrdcn. , Es ist dic Pflicht dcr Ncgicrung, brave und i redliche Einwanderer, tie in dcn Vereinigten Staa t tcn eine Zuflucht suchen srcundlich aufzunchmen, sie zu beschützen, für ihre Wohlfahrt zu sorgen und sie überhaupt mit der größten Gastsrrundschaft zu bchandcln. , Wir find cntschiedenc Freunde dcr unbcdingsten > religiös»» Duldung. i Eben deßwegcn abcr kä'mpfcn wir gegcn allc . Versuche einzelner Secten an, auf staatlich«« Ge , biete ein Uebergewicht über dic andern zu erhalten ,! Di« Erziehung der Jugcnd in Staatsfchulen ist . cincr der Grundpfeiler des Republikaniümu«. Al- er Einfluß von NeligionSsectcn muß au« ditfcn Staatsfchiilt» verbannt werden. Die Bibel, als Quelle und Grundlagt dcr allgtintinc» rcli giöfcn Anschauung«, in unserem Lande muß darin r gelesm»k?don. x Die amerikanisch» wird dm Bu»d drr . Ver . Staaten gegen all» Angriffe zu schütze" such . en. dcm Ende verlangt si» die strengste A«»le , gung der Eonstitutivn un» Wahrung dcr Sonver . soureräniiÄ»S-Rcchtc dc« Einzclstaate» im vollsten , Umfange. Mit aller Macht kämpf sie gegen die r auf eine Zerreißung dcr Union hinzielcndc Vestre an und wird alle Agitation über politische Fragen, die dem Frieden und der Eintracht der . Union gefährlich sind zurückzuweisen. Sie beab > sichtigt, dnrch ein starkes amcrikanischrs National > bkwußtsei» alle über örtlich» Frage» zu ersticken . i Wir verlange» Ermunterung dcS amcrikanischrn 'Handel» und VcrkhrS, dahrr inncrc Vcrlcffrrun gcn durch die BundeSregicruiig großcr Heerstra ße» ; Bcschützuiig der amcrikaiiischen Industrie ge gen die Concurrcnz de» Auslande«; eine starke Ärince und Flotte. Tie Bundesverwaltung sei sparsam, doch nicht geizig, wo e» die Entwickelimg ver LandeStt'ohlfahrt gilt. Wir verdamme» auf» Enlschicdcnste den Gt- - brauch, dic Bcamten der Bundesregierung aus schließlich in Rücksicht auf ihre politisch« Partei« stellung auszuwählen. Nur Fähigkeit, Tüchtig-, keit und Redlichkeit und ö'Ot aiiierikaiiischer Sinn ' soll bei Amt«beschungtn zum Maßstab genommen wcrten, nicht aber politische Ansichten. Turch den ' jetzigen Gebrauch, nach welchen« die BundeSbeam- tc» nur Parlclwkrkzeuge in dcr Hand det Eentkal regier»ng sind, wird di» Macht der lchteren aufs ! llngcbührlickist» verstärkt. In Uebercinstimniung mit Wafchingtons Rath - schlägt« wird die anierikanische Partei di- Vcrci- nigten Staatcn vo» alltr Einmischung in die An- > gelegenheiten anderer, besonder« der europäischen Staates, abzuhalten bcmüht fein uiii darauf drin ge» daß die Union mit allen Rationen in friede und Freundschaft lebe, so weit »S da« Benehme» derselben gestattet." Tic U?aplen in Michigan. Jemand hat eine Depesche nach Ncuyork ge-! sandt, und iii derselben dic Versicherung gegeben, vaß dic katholischen Lokosokos eine große Mchr-j hcit dcr Towns im Staat Michigan bei der nculi- chcn Wahl gctrage» hatten. Gerade das Gegen theil ist dcr Fall. Die Detroit (Michigan) Tri- bune sagt: „Es ist dies eine schwarze Lüge, und der Autor weiß e«. Tie Wahrheit ist, die Amerikaner ha-> be» jedes Town getragen, das sie im Spätjahr trngeii. und viele die fie getragen hatten, und habcn Vieles über die Wahl im letzte» Frühjahr gewonnen." ISS-Sind diejenige» Editoren die Ihrcn Lesern obige Lüge vorgelegt haben, willig ihnen nun auch die Wahrheit vorzulegen ? Wir Wollen frhcn. - Wcr ehrlich ist thut es. Hu», cinstlichrn Nachdenken. HcrrcnDr ucker: —Darf ich Sie bitten Folgendem einen Raum in ihrem Blatte zu ge-1 be» ? Ich bin ei» Freund des Friedens—besonders liebe ich es wenn in kirchliche» Angelegenheiten al les so recht einstimmig und friedlich zugeht. O! wie schön ist es wo nur ein Gedanke—nnr eine Meiiiling herrscht! —Im Gegeiit'heik schuierzt es mich aber auch sehr, wenn ich sehe daß eine Per son, vielleicht auf eine unüberlegte Weife, vielleicht auch vorsätzlich diesen so schönen kirchli- j chcn Frieden gefährdet. Ich bin zu diesen Be- l Merklingen veranlaßt wordcn, dadurch daß ein ge wißer Prediger, keine ?9 Meilen von dem großen Lecha Flnß »« sich zu einem Gebrauch macht, sehr «>robe Ausdrücke in feine», Gespräch, so wie aus andere Weife, gegen einen Theil fcincr Meineindk-Glieder, die Anhänger dcr Amerikani schen Partei sind —und es sind derer mehr als er einen Gedanke» hat—gebraucht. Diese Ausdrü cke, wenn sie nicht untcrlaßen werde», könnte» recht lcicht z» cincni Unfricdcn in unfmr Gemein de führe». Es stid dic» Ausdrücke gegen jene Partei, die gänzlich migegrllndet sind, und auch glicht einen Schatten von Wahrheit an sich gen, —Ausdrücke von welchen kaum der gemeinste Politiker des Landes Gebrauch mache» würde. — Laß diese Person ganz »»'S gar M?s v»» ge rächter Organisation weiß, Lies besteigen seine! zum Licht gebrachte Gedanke» »ur zu klar und! teullich. Wie unschicklich ist es doch für einen Prcdiger sich mit etwas zu befasse», von dem er nichts wciß. Wie vkl schöner wäre es, wen» er von solchen Dingen schweigen würde. Ja es ist dies ganz und gar aus dem Platz des Predi-! gerS. Die Religion ist cS wo Mi" er sich beschäf tigen soll, und wofür er bezahlt wird—und nicht j dic Politik, wodurch er viele Gemeinde-Glieder! beleidigen muß. Ich will jedoch für heute schlief-, sei,, sollte mir aber fernerhin wieder etwas Uind werdcn, so will ich diesem „Wolf in Schaafsklei- dern" etwa« näher auf den Pelz komme», und ihn , dem Publikum, wie er e« verdient, blosstcllen.— Bis dahin rathe ich ihm die alte Sage: „Ter > Schuhmacher bleibe bei feinen Leisten," so rechts wohl zu beherzigen. Kin Kem.indeglied. (vingesimtt.) Vi „ e Karte. HerrenDruckerErlauben Sie mir ei nige Bemerkungen In ihrem Blatte, in Bezug auf ,einr Karte zu machen, die in dem hiesigen Demo krat, über der Unterschrift von einem gewiße» E. 'I. Abele erschiinen ist, woraus cS dem Publikum leichb klar wcrdcn wird, wann» jene Karte er schien'. Ich habe durchaus kein böses Gefühl ge gen ihn, fvndern bedaztre'rs vielmehr daß es mög lich ?ik einen Mnschrn ist, sich soweit hcrabzu wii>Hii?es'. Abel-e sitzt er zishe sich von der Amerikanischen Organisation zurilch. Ha! ha! ha! Für diesen Schritt hat er wirklich gute Ursa che, und e« war ihm durchaus kein anderer Weg übrig, dcn» er ist wtam unschicklichen. Betragen von derselben ausgestoßen worden. Daß Gesellschaften ungetreue Mitglieder a!»Sstoßen, dient doch sicher in den Augen von rechtlichen Mensch«, nicht zum Nachthcil sondern muß den Ruf derselben auf jeden Fall befördern. Meine Absicht ist nur das Publikum mit dcr wah rrn Ursache bekannt zu mache», warum diese Karte erschien, und somit will ich für heute schließen.— Sollte cS aber in der Zukunft nothwendig fein, et was weiteres über dikfe Sache zu sage», so ist Stoff genug vorhanden, um diese Organisation von allen Beschuldigungen freizusprechen, die ihr fälschlicher Weise durch irgend eine Person oder Personen nachgesagt werden mögen. tLin Amcrikancr. (T i n g e s a n d t.l loscpt, Stc>pp'a Saaigclv Gtokr. Do hab ich die letzt Woch wieder ein Adverteis in der Zeit in g gclcse, von dem Jo. Stopp seim Stvhr, von so und so viel Güter, und wie wolsel er verkafe thät und wie ich fertig war, hab ich gedenkt, deß is doch wicdcr en rechter Humbug.— Aber fell war letz, ich war »au selber dart g'weßt. und hab mich g'sätitfeit, u»d verficher alle die mit mir Acdcnkt hän» da« e» Rcality i». Geht just .alle hin und guckt. Do sin unzeheuer viel Güter, imd ach wie fchö, und H»rje was wolfel. Man sott« doch gar n»t deirke. Aber er Hot en besonde rer Weg Bi-Bncß zu thun —er verkäst for Eäfch und kann a erforde ganz wolfel zu verkäse —weil er dann keinen ganzen Stock in den Bücher und ein .innerer Stock uf den Schelfs habe braucht. G»ht hin und guckt vor Euch selbst. O ich hab wolftre Güter dort gesehn» als ich in meinem Leben sah. Ich hab Henschtng vor 3 C»nt gesehne, und alles is in Proportion. Den Landleut möcht ich sage nc, sie den Stopp nicht vcrgcßc sie Geld sparc wolle. tLrner hmtcrm Eck. Allerlei. Dcr Zalmarzt P»al«, Pluladclpl'iä. 2. April. JndtrSuprkme Court gab diesen Morgen dcrOberrichter Lewis Erlaubniß zu einem neuen Verhör in Sachen de» Zahnarztes Dr. Beale aut folgenden Mllndcn 1. weil bei dein vorigen Verhör die Jury einge schworcn wurde, die Schuld oder Unschuld des Gefangenen zu untersuche», anstatt ein Verdikt Im Einklänge mit dem Zeugniß zu geben, uiid tveil Beale zur „Einkerkerung bei harter Arbeit" ver urtheilt worden, anstatt zu „einsamer Einsperrung bei Arbeit." —Reiner Nonfencc. Wahrscheinlich hoben die Freunde Dr. Beale'« nicht umsonstGeld gesammelt! tLint ncuc Ttieoiie^ Ein neuer Begriff in Bezug auf die Chdlcra ist vor kurzem von einem Amerikanischen Arzt bekannt gemacht worden. Er behauptet, daß Geschwüre von irgend einer Art als eine Vorbeugung gegen die Cholera wirken werden. Er einpstchlt daher, daß bey der Annäherung dcr Cholera die Leute durch Aetzmittel mit einem Kunstgeschwüe innocu lirt werden sollten. Dieser Begriff soll kürzlich in St. Petersburg mit sehr befriedigenden Resultaten geprüft worden seyn. Aul Gedde S, welcher vor ungefähr 15 Jahren mit 7000 Thaler, dcr Northumberland Bank gehörend, durchging, ist unlängst als rcichcr Mann von 6alifotnlcii zurückgekchkt, nni hat ter Bank KlA.Bt») übersandt, welche« der ganze Be lauf dcr Hauptsumme mit Jntereßen war. Er ging dann wievrr nach California, kam auch wie der in die Staate» zurück, und will nun seine noch übrigen Tage al« ehrlicher Mann verleben. Scheuer vei^räinit. Am vorletzten Montag Morgen hrannie iie Scheuer des Hrn. Marschall Taylor, in Ober- Makes!rld,Bucks Caunty, bis aus den Gruud nie der. Büschel Äaizen, 5l) Büschel Welschkorn Büschel Hafer, 5 Ochsen, t Kuhe, til) Schaafe, 2 Füllen, ? Pferde, Pferdegeschirr und Wägen gicngen in den Flammen aus. Durch un geheure Anstrengung entriß man zwei Pferde dem Feuert ode. >ki» scl'iectlicix'i' Unglück'. Ein schrccklichc« Unglück hat sich kürzlich in Moskau, (Rußland) zugetragen. Die große Glocke auf dem Thurm Jvan-Velik in dem Kremlin fiel auf den Boden herunter, gerade zu der Zeit als , öie Feyerlichkrit de« Schworen« des HuldiguiigS eid« zum neuen Kaiser vollzogen wurde. Durch dcn Sturz dcr Glocke sollcn nahe an 109 Perso nen erschlagen worden seyn. iVebstkli' TVsl'nsist.—Unlängst wurde ein Theil des Vermögens de« verstorbenen Dl. Web ster? zu Marschficld, Neu-Hampschire verkauft. Dcr große Staatsmann schuldete bei seinem Tode nicht weniger als 8 1.19,999. Die Freunde des verstorbenen hoffen so viel zusammen zu bringe», .?99 bis lllli Ackrr von dem Langgut licbst deni Wohnhaus? für die Familie zu rektcn. Nläpigb'eit.—Als neulich in einer Kirche im Staat Ncuyork, vom Prediger dcr Gemeinde, das heilige Abendmahl ausgetheilt wurde, erhob sich ein Conimunikant, Namens Cmtis Ä>. Smith, als er dickt neben ihn« gereicht wurde, und schleu derte denselben iM feinem Inhalt zu Boden. Lawrence ,u. H. Whitacker von Cincinnati I schluckte am I3tcn währcnd de« Zriihst!scks ciiicn Nagel niit einem Bissen Brod ; war vom > Faß unterS Mebt geratben, und in« Brod gebak i ken worden. Unglücklicherweise bekam das Stück I scharfen Eisen« dem Hrn. Whitacker schlimm, e« j führte seinen Tod herbei. >S"Die Zunahme der Bevölkerung der westli chen Staaten, ist wahrhaft staunenerregend. In lowa allein sollen sich im verstoßenen Jahr 199,- 999 Emigranten nicdergelaßen haben, in Ä)ineso to 25,999 und in Wisconsin ctwa Z 9.999, Ival! rend die Straßen, die nach Tera« führen, fort während von tinein Emigrantenstrome belebt sind. Eine Seekuli gefangen.—Diese« sel tene Specimen von Sceungebeuern wurde, 1999 Pfund schwer» nahe dcr Mündung de« Indian River in Florida gefangen. Da« Fleisch diese« UngtthümS soll eine Delikatesse sein. Sonderbar. —Eine grau. Namen« Suksce, ist neulich von ihrem Galten in Builcr, Ohio, Mit einem jungen Schulmeister, Namens Pease, entlaufcw. Sie halte 22 Jahren mit ihrem Gat ten' verlebt und Aat' 7 Kinder. Sie hat aifth nicht vergessen'elwa 55999 mitzunehmen. »inigen Wochen verkaufte Wm. Firiii stone, Esa-, von Montgomery Eaunty, drei weiße Dmham Bullen, zu einem Herr in Illinois. Letz ten Herbst erhielt einer davon »in Prämie bei dcr Staat« Ackerbau Abstellung', uiid ivürde für 1099 Thaler verkaufe. iSV°Dem in Havanna hingbrichteten "6mot Pinto" wurde ein ordentlicht« Begräbniß vern.'ri gert. Äinc Ueberrestc »AirdcN zu deneii de« Lo pez in ein Loch geworfen. Die älteste Tochter de« Hingerichteten ist wahnsinnig gewogen, uüd'die zweite liegt im Sterben. Der Achtbare Josiah W. Ev an «, Hülssrichter von Montgomery Canntv, starb am 7ten April in seinem s,'isten Lebensjahr. Richfet Cvan« war fast allen Bürgern im ganzen Caunty vortheilhast bekannt. Laiiadischtr —-Der in To»onto, Canada, erscheinende „Globe" sagt, daß man den Vorrath des dort liegenden Weizen, der nach den Ver. Staaten verschifft werden soll, aus 199,999 Büschel veranschlägt. IM» Valentin Doili, ein deutscher Musiker in Boston, Massachusetts, sprengt» vor »iitig»n Ta gen eine Ader über dem Nießen, welchr« seinen Tod veranlaßte. Bater de« bekannten „Tom Thumb," Hr. Stratton, befindet sich als Irrer in dem Hart ford Lunatic Asylum. Irocknisi. —Im Staat Arkansas soll jetzt ei ne Teockniß herrschen, desgleichen die ältesten Ein wohner sich nicht erinnern können. SS"Dr. C. A. Gerasch, von Kutztaun, ist von sciner Reise nach Europa, am 14 April, wieder gesund und wohlbehalten zurückgekehrt. Ttlcgraphischcs. Philadelphia, 1 April. Aich,» Grier vom Circuit Gericht tcr Vcr. Staaten hat die Entscheidung gefällt, daß eine Tonne Kohlt« 2249 Pf. wiegen muß und nicht 2999 Pf. wie es vielen Kohlinhändlern beliebt ha», sesizusepen/ und wie da« Obergcricht de« Staate« vre Kurze« entschieden hatte. Richter Geier sagt, ebens» gut wie bi» Kohlenhändler da« Gewicht einer Z»»« auf 2999 Pfund herabsehen könntcn, könnten akkt Ende auch die Groccr die Zahl der Unzen ek>t< Pfunde« »ach ihrem Gutdünken verringern. Chatleston, 13. April.—Ein Bries as den „Cöuticr" bringt die Nachricht, daß wieder ei» amerikanischer Bürger, der Zahnarzt (IHarle» A. Pcck In Trinidad de Euba am 8. d. M. i>er> hastet und neich Havana in die dortigen Barra ken gebracht wurde. Herr Pcck erklärte daß er vollkommen unwissend stbcr die Natur der gegett ihn crh»b«ncn Anklage ist. Seine Frao unk Mut ter lM!> in Ncu-?sork. B o st » n, 17. April.—Das Schiff Golden Micron von Ntuyork mit MIM Fässern Schwei-' nrsleisch kiach Toulon segelnd, bekam am 8. Mär? einen Lcck und wurde am 9ten mit neun Fuß sechs Zoll Wasscr im Raume von der Bemannung »Er lassen. Dii Bcmannniig iourdt gerettet und nach Eardcnas gebracht. Tic Ladung war auf Rech nung der franz»zis«l?cö Regierung verschifft. Ä u ffa 10, 17. April,—Ei'i> au« Californieff zurückgekehrter Mann NatnknS FbkbtS, schoß hell te ans eintn andern Mann Namen« Scholer, an geblich wegen zu großer Intimität de« Letzter» mit der Frau des Thäter«. Scholer soll nicht ge fährlich verwundet fctn. Fotbc« übergab sich frei willig den DeHörden tmd drückte fei» Bcdaucrck au«, daß Scholer sticht todt fei. Philadelphia, t7tcn Äprit. In der Baumwollmi'hle v»n in Germantowii heute Morgen der Dampfkessel. Da«? ganze Gebäude, so nie da» Trockön und Färbe- HauS wurde» zerliiimmert ünd der Maschinist ge« tödtct. Die Arbeiter waren glücklicher Weise noch nicht im Lokal. OSwe a o, Neuyork, Ik. ApM. Ter Re ciprocität« Z'erlrag mit lcn Canada« entwtckelk rasch seine guten Früchte. Brodstoff», Holz u. s. w. gcbcn in großen Quantitäten ein; bereit« sind seit Eiöffnuiig der Sckifff..l)rt VK,(M Fäßer Mih^ Boston, tki. Aprkl. Der Cunard-Dämp ! ft? Aral'ia ist für den Transport von Kavalleri»- j Pferden nach tcr. Kiin, von dcr engl. Regierung i stic 199 Pfd. Stert. pcr und Skcfcrüng de? ! Kohlen cngagirt worden. Hly d e, N. ?)., 18. April. Eine FaniNit ! von fech« Personen ivurde hier vergiftet, indem? Arfenie sta»t Sateraku« zu Bi«cuit gebraucht wur« C o n c o r d, N. H., Ik. Apikl.-Der nörd j liche Postzugf stürzte heut? Nachmittag, zwei Mei-» oberbalb Franklin von den Schienen springend einen Abhang von 25 Fuß hinab, ohne daß ir gend Jcinanv schwer vcrictzt wurde'. Neu.s or k, 13. April.—Gestern kamen wie der 5 Schiffe mit 199 k Einwandertr Pom Aus lande hier an. Der PostdÄvpfcr i?.,l"kic fichr Hinte mit 2.V? P.,si.,gicrcn und in hartem Geld», I Loui«v i ll c, April. Der berüchtigt« Dr. der in Louisiana sti 11 Jahre ! Staatsgesängniß verurtheilt wurde und kürzlich - entsprang ist in wieder Perhastet wot de,r. N e w-Ä »r k, April. Wafchingtort' Irving wurde gestern durch einen Sturz vom" Pferde schwer verletzt. Noch ist er nicht außer ! Lebensgefahr. Easto n, Pa., li. Äpril^.— Tie Kirche der mährischen Brüdergemeinde zu Bethlehem wurde heute Mittag während eine« heftigen Gewitter« vom Blitze getroffen. Da« Dach Njurde hierbei stark beschädig?'. N eu-D o r k, s 4. April.-Heute Morgen wur de da« Depot der Erie-Eiscnbahü in Jersey City' B 5 sts n, 17. April. Da« Liquor - Gesetz passirte im SeHal«, lind ist auch durch den Äoston, 19. Apik.—TerSeiiatderGesetz gtbung von ckit nur einer verneinenden StimiNe den Beschluß, daß kein Aut länder für ein Amt wählbar feiii soll". sockpo r t, N. A., Ik. April.—Wir wur den heute von einem furchtbaren Hagelwetter heimgesucht, das ungcsähr 15 Minuten dauert». Die Hagelkörner wogen 2 —4 Unzen ; einzeln» Stücke hatten 7 Zoll im Ünistinz. Während der Dauer de« Hagelschlages, der bedeutenden Scha den anrichtete, w.ld e« fiiistci'wic in der Nacht. Boston, 15. April.—lii NewburGort' ent lud sich gestern ein furchtbare« Gewitter. Ein groß.« Gebäude an Caldivell'S Wharf >vurse vom Nitz getroffen und brannk nieder. Mehrere Personen wurden durch den Schlag besinnungslos zu Bbdeir gvwsrfen, «»er Niemand getvdtrt'.- Baltimore, 19. April. Da» Wetter iff sehr ivarm > da» Zhermometer zeigt 8? Grad iit»° Schatten. Wash i n l9. April. Da« WetttriM Hinte stljr warn». Da« Thermometer zeigt» unv lj'.ilb 1 lHr Wi Grad im Schatten. Syrak Use, 18. April.—Heute Morge« hal ten wir hier ein Gewitter mit Hagel und Regen. Von Hagelkörnern hatten welche l Zoll Im Durch» messer. Conni n I-16> Äpeil. Ein staeker Hagelsturm richtete hier bedeatcnden Schade» ait.-- Der Hagel fiel in großen Stücken. N » w.ZI or k, 19. April. Di» WittenMg ist plötzlich ausnehmend warm geworden, doch haben irie eine erquickende Brise dabei. Der Therm»» meter stand heut» Mittag aus 80. B a l bi in o r e, >9. April.-°-Da« Wekßer ist heute sehr warm. Da« Therm, stand auf 82 im Schatten. Phi?aV>l>hi> 19. April.—D« Ther mometer stand gestern Mittag auf 82. —Eine un gewöhnlich höh« Temperatur für den Monat Aprik. Pitt «bürg. 19. April. Dn Ohio mißt hier '0 Fuß und ist im Fallen. Da« WM»r ist sehr warm, gestern Nachmittag zeigte da« Thermo meter 88 Grad im Schatten. Rochester, 18. April. - Heute BormittaA hatten wir »n> Markes Gewitter mit Regen.