Bom Ausland. 7 tp.it.r Sebastovol ist nicht gefallen.—Stellung und Befinden der beiden alliirten Ar meen. —Was Menschikoff sagt.—Die Russen zu Perekop und an der Tcher naja.—Zunahme der Krankheit im La ger der Alliirten. —Ueberläufer zu den Russen.—Mehr Hospitäler.—Verän derungen im engl. Ministerium.—Con tinentales. Der Dämpfer Atlantic ist am Donnerstag zu Neuyork eingetroffen, mit Nachrichten aus Europa bis zum 27. Januar. Von dem europaischen Markte ist nichts Beson ders zu meldend Die Nachfrage nach Baumwol le, Brodstoffen und Provision?» war mittelmäßig; die EonsolS fielen in Folge der Resignation des Lord John Ruffel um und schloffen mit glj— Vit. Der Krieg. Die Dinge vor Sewastopol haben gar keine Ver ankerung erlitten. Die Nachrichien aus der Krim reichen bis zum I4ten Januar. Dem Gesuchte von einer mittlerweile vorgefallenen Schlucht ist bereits widersprochen. Zwei von den Russen un ternommene Ausfälle wurden zurückgeschlagen. Die englische Armee vor Sebastvpol soll sich in einem miserabeln Zustande befinden. Man klagt vorzugsweise den Kommandeur und das englische Ministerium dieserhalb an. Die Witterung Krim war eine Zeit lang ziemlich winterlich ist aber dann milder ge worden. Die Krankheiten im Lager der Alliirten nahmen in alarmirender Weise zu. Bedeutende Verstärkungen sind den Alliirten un terdessen wieder zugegangen. Wenn russische Berichte Wahrheit reden, so fin den viele Desertionen aus dem Lager der Alliirten zu den Russen statt. Gen hat seine Vorposten wieder bis Es heißt, daß zu Pereeop eine russische Armee von 4l>(XI Mann mit 18 Kanonen stehe. Das Ouarantänefort ist von den Russen wieder ganz hergestellt und befept worden. Die Frauzosen haben die Flaggenstab-Batterie unterminirt, und warten aus eine paffende Gele genheit, sie in die Lust zu sprengen. Fiir>t Menschikoff soll geäußert haben : daß die Generale Januar, Februar und März ihre Schlach ten vorerst, und zwar besser schlagen würden, als sie (die Russen) es vermöchten. Die Alliirten errichten weitere Militär-HoSpi taler zu Smyrna und auf Rhodus. Ei» vom !>ten Januar datirter Brief von Odes sa, sagt, daß die Russen, nachdem dio nöthigen Verstärkungen ihnen zugegangen, nun bald angrisss weise in der Krim verfahren werden. Die zu Pe reeop zusauimciigezogeiicn bedeutenden Truppen inasscn sollen zu einem Angriff aus Eupatoria sauf die Türken deinnachl bestimmt sein. Es wurde versichert, daß Omer Pascha'S Streit kräste die Operationen für bestimmt am 18. Jan uar damit beginnen sollten, daß sie die Küste ent lang u»lec dein Schupe der Artillerie der Flotten aoanciren. Das letzte Eonvoy verließ Var- Eine von dem Datnm des I7ten Januar lau tende, in St. Petersburg publizirte Depesche des Fürsten Menschikoff laut.t wie solgt: „Die Belagerung schreitet nicht fort. Zwei am l !- und l/>. gemachte nächtliche Ausfälle waren erfolgreich. Wir machten l i Franzosen und Eng länder zu Gefangenen. Die Alliirten büßten viele Leute ein. Arabische Deserteure sagen aus, daß die Türken von den Alliirten sehr geringschätzend behandelt werde»." Gras Eoronini in der Wallach« soll Befehl er halten haben, die Russen an der Wiedereröffnung des Feldzugsa» der verhindern. Die Admirale der alliirten Flotte haben dir strenge Blockade der rossischen Häsen im schwarzen und azovischen Meere angekündigt, und mehrere Russen beladen waren. Die Ernennung Ismail Pascha's zum Befehls haber der türk. Armee in Asien hat einen heilsa men Einfluß aus die dortigen Truppen bereits aus geübt. Die Türken haben sich mit Schamyl, der 2V,- »lll) Mann in Waffen hat, in Verbindung geseht Ein polnischer Fürst, der als Lieutenant bei den russischen Garden stand, soll zu den Tüiken deser tirt sein. Zu den Türken drang das Gerücht, daß Scha myl todt sei. Veri» iscbtc Nackricktcn. Der Mlmstcr Lord John Ruffell hat resignirt. Man glaubt, daß das ganze engl. Ministerium ab treten wird. Die Regierung wurde im Parlament hestig an gegriffen wegen ihrer ungeschickten Führung des Die öffentliche Stimmung in England neigt sich Frieden. Briese aus St, Petersburg vom 16 Die Friedens-Conserenz selbst soll Mitte Febr. zu Wien eröffnet werden. Zwischen Preußen uird Oestreich sind die Bun des Armce betreffende Unterhandlungen imGange. Die Königin von Sardinien ist »odt. Zahlreiche Bankerotte werden von Liverpool ge meldet. Rußland soll auf dem Rechte bestehen,an der zn Wien zu eröffnenden Eonfercnz unnultrlbar theil- Mkhmen. Es hat nach Wien, London und Pari inen Protest gegen irgend welche von der Confe-s renz ohne seine Betheiligung zu faffende Beschlüsse zclangrn lassen. Die von Sardinien zu stellenden Truppen sollen »i 20,UW Mann von allen Waffengattungen be stehen. Preußen soll dem Drängen Oestreichs nachge ben, und seine Armee mobil machen wollen ; haupt- Die Zverbung für die Alliirten macht nur lang same Fortschritte in der Schweiz. Der Pariser Moniteur gratulirt der Regierung iiber den außerordentlichen Erfolg der Kriegsan leihe. Er sagt, daß I7W Mill. Francs der Re gjerung zur gestellt seien. Prinz Älapoleon, verließ Konstantinopel am 12. Januar noch immer krank, um nach Frankreich zu rückzukehren. Man steht in Spanien dem Aus bruch einer Earlisten-Jnsurrektion entgegen. Die Nachrichten aus Ehina reichen bis zum 12. December. Es sah im Süden des Reiches sehr kritisch aus. Die Behörden von Eanton huben sich osfiziell um Beistand an die engl, und amerika nischen Eonsuln gewandt. Der Handel stockte ganzlich. Sonderbare« Testament. Ei ner der reichsten Männer Amsterdam's Hr. von Brienen starb »or Kurze« und hinterläßt zur Freude feiner Erben ein Vermögen von fast 50 Millionen Gulden, wenn auch ein auffallende« Le gat eine bedeutende Lücke in der Rechnung der Er ben machte. Der alte Herr hatte stets feinen Reichthum verheimlicht, und damit die Größe des selben vor seinem Tode Niemand bekannt werden möge, das Tesiamement selbst geschrieben, versie gelt, und bei dem Notar niedergelegt. Er war ein Katholik, und hatte, wie er sich schon früher geäußert, jedem katholischen Priester in Amsterdam ein Legat zugedacht um für seine arnie Seele zu beten. Beim Schreiben hat er das Wort Priester ausgelassen, und statt dessen hieß es nun, „jedem Katholiken in Amsterdam". Da« von den Erbcn zahlende Legat beträgt ungefähr l 2 Millionen Gulden, und kommt größtentheils der armen Volksklasse zu gut. Zum Andenken Amalia Eifcnbraun, g b. g. Dec. IBAS, gest. li. Aeb. 1855. Komm, o Siona, führ' uns hinüber in das Land der Verklärung, Zeig' uns von Ferne die Heimath der selige» Schaar Geretteter Seele», und töne die Harse zum Lied der Erlösung Ter jungen Christinn, die Schwester und Freun dinn »ms war. * -!- » Tie Mitternachtstunde schlägt, die letzten Töne verhallen in der schweigenden Nacht. deckt ihre Stirne,— Weinend sitzen die Eltern am Lager der Geliebten und lauschen Tem immer schwächer werdend?» Athem. Ungesehen steht ernst der Engel des Todes zu den Häupten der Sterbenden und harret Dem Winke des WeltengebieterS, zu trennen den Faden des Lebens. Harr' an>>, du müde Dulderinn, Fürcht' nicht des Todes Grauen, Bald ziehst du ein als Siegerin In jene Salcms-Aue». Horch! es rauschet!— Himmlische Boten im strah lenden Glänze der Sterne Wallen herab ins Land der Sterblichen. Sie stellen sich um dein Bette, Theresia, und Sie wehen dir Kühlung zu und harren der Stunde ' " ' deiner Erlösung. Heil dir! schon brechen die Strahlen Es schimmert wie helle Cristallen Im siebcnsarbigcn Schein. Es ist genug! So schallt es vom Throne des göttlichen Erbarmers, Der dein Heiland ist. Horch ! Harscngeiispel tönt iimncr lauter und Heller, Du erwachst, Theresia, zum ewigen Leben.— Tic Mcnscben nennen es sterben, und weinen. Die sterbliche Hülle sinkt. — Frei ist der Geist, du erblickst die strahlenden Boten und jauchzest in scl'gcrEut'zückung. Triumph ! der Sieg ist erstritten Durch deines Erlösers Tod, Was Er am .itreuze erlitten Versöhnt aus immer mit Gott. Auswärts, den. Lichte zu, wallest du nun Theresia in Gesellschaft ler himmlischen Engel. Trine fel'gen Geschwister empfangen dich an den Thoren der Stadt Gottes, Und jubeln! Willkomm! dir entgegen. Auf dem Utthron des Lick'teS siehst du Ihn, den Gottmcnschen, Der dich liebte, eh' du ihn kanntest, Ter deine Sünden trug, da er sterbend am Kreuze i hing, Tem du Treue gelobtest, am Tage der Taufbunds erneuerung,— Er winkt dir freundlich entgegen und spricht: „Kommherein du Gesegnete des Herrn!" Du sinkest nieder und dankest: „Anbetung dir, du Heiligster, „Mittler, Jesus, Jehovah, „Gottvtr>V.)Ntr! Barmherzigster, „Tank, Tank dir, Hallclnjah! „Mir zun! Heil kamst du auf Erden, „Mir zum Heil gingst du in Tod, „Befreit von allen Beschwerden „Hast du mich, Jesus, mein Gott! „Wonnen des Himmels durchdringen „Mem'n Geist in seligster Lust, „Jauchzcudc Lieder erklingen „In freudig'bewegter Brust. „Ihr Engel, lehret mich singen „Tas Lied der Unsterblichkeit, „Helfet mir Dantovfer bringen „Tem Lamme in Ewigkeit!" So jubelst du. Aber deine Eltern und Geschwister, fel'ge There sia! sie weinen; Teine traurcnde Mutter stund klagend an deinen, Sarge zum Abschied, Sie bückte sich nieder zum letzten Kusse heiße Thränen flößen aus deine gebleichten Wangen. Wir stunden an deinem Grabe und klagten dein Im Hause Gottes waren wir und weinten, deine Gespielinnen gingen in Trauer, denn du fehltest, Teine Stelle war leer, deine Stimme hörten wir nicht. In einsamer Kanmrer weint still dir der Freund der dich liebte, Ter dir Hoch, da du in. Sterben lagst, mit beben der Hand den Schweiß abwischte. Es blicken durch Thränen dir »ach die Kinder der Sonntagsschule die dich llebten, lind die du lehrtest den Heiland lieben. So weinen, so klagen wir alle, die wir dich kannten, Und >vcnn wir dein lttrab sehen, wann »vir deiner erinnern, » Wird in den Wimpern der Augen die Thräne der Wehmuth erglänzen. Toch Christus rufet uns zu: „Weinet nicht, sie ist nicht gestorben, sie schläft!" llnd dieser Jesus, der die wcincndc Mutter zu Ca pernaum tröstete, Tcm Armc des Todes die Tochtcr cntwand und sie zurückgab, Wird auch die Teinen tröste». Er der allmächtige Todtenenvecker wird uns einstens wiedervercinen im Lande des Schauens. Tann Theresia sind versiegt die Quelle» der Thränen, Tan» singe» wir auch mit dir das Lied im höhe rm Chore; Tann lcrmn wir lobcn und danken auch für das, was wir auf Erden beweinten. Im Senate de« Staate« Indiana ist das Maine- Gesetz durchgegangen mit einer Mehrheit von Iv Stimmen. Es wird berichtet, im Hanse würde es ebenfalls durchgehen. B-rh-trathet: (Durch Pastor Brobst. Am Ilten Februar, Herr Adam Schmidt, mit Miß Catharina Nagel, beide von Salzburg. Am nämlichen Tag, Herr Edward D. Fapin ger, mit mit Miß Maria Anna Kocher, beide von Allcntaun. (Durch den Ehrw. Hrn. Aeag«.) Am 11. Februar, Edwin Miller mit Fayettt Fatzuiger, beide vM Hanover. Christian Hörner mit Anna Zöllner, beide von Bethlehem. Getraut durch PastorSchindel im Monat Januar: David Strauß mit Mar? Abert, von Wasch ington Taunschip. John-Senfinger mit Anna 810 ß, von do. Samuel Wräver mit Hannah Horn, von Carbon Caunty.—Benj. Kemmercr mit Miß Troxell, von Rordwheithall. —Monroe Sensinger mit Elisabeth Heinzelman, von Heidel berg. —William Eager, von i'echa Tsp. mit Eli sabeth Best, von Rordwheithall.—Arnj. Schlei Eingesandt durch Paster Schindel. In Nordwheithall, am 2ö. und 27. Januar, das 7monatliche Kind und die Gattin des Herrn Dennis Semmel, in ihrem 25sten Jahre. Beide schlafen in einem Grab, in der frohen Hoffnung einer seeligen Auferstehung. Am L7stcn Januar, in Macungie, Andreas Koller, 82 Jahre alt. Am Wsten, im Armenhaus, Wilhelniina Hart man, in einem Alter von 81 Jahren. Am Allsten, in Heidelberg, George Sensinger, in einem Alter von lii! Jahren. Kirchliche Anzeigen. Lutherische Kirch,.^ Deutscher Gottesdienst am SöRWg den I8te» Februar, Morgens um 10 Uhr. Predigt durch Pastor Vogelbach. —Missionsfest. Englischer Gottesdienst Abends um j7 Uhr und Predigt durch Pastor Schmucker. Marktpreise. Preise in ÄtUentciun am Dienstag. Butter (Pfund) . . 18 ! »nschlilt 10 ! Schmalz I» i Wachs. 2l Schinkenfleisch ... 12 , Seiienstücte 10 Aep.-Wlüskel'(Gal) 28 ! Roggen-Wbikk«» . . 20 Hictory-Helj (Klaft.) 450 Eichen-Holz !! 25 Steinkohlen (Tenne) :j 50 j GvpS 4 50 Flauer (Barrel) 00 SSaizen (Büschel) I 80 Wächtern. ... 80 Hafer.. 50 Grnndl'ecren. . . 1 l<> Lal, 7l» l Rew-?jort» Februar 10. Flour —westlich Canal brachie H 8 25 bis 850 Michigan, Obersec, Indiana und Olli« 8 87 0 25 Ertra Menesec 10 50 12 00 Sittlich.'« 887 10 «7 Neggenineh t> 25 7 l! 7 Welschkeruiciil 4 50 4 87 'lieggen 125 IM Welschkcrn 1 00 l «4 AZevvork per l'imd.'tt Pfnnd 12 50 14 !N Tchweine in Nachfrage zu 7 00 7 50 Philadelphia, Zeb. 10. Flour —glitt Vränd« Hg > 0 bis 10 25 Okio enra Fannlien Zleur " 10 00 Neqqenmebt li 00 W.ls.kkerninebl 4 25 4 02 Waizen —weitzer 222 225 rocher 2 12 2 14 Noggen I 25 Welsckkern S 3 07 tileesaanien (i 50 N a ch r i ch t Administratoren von der Hinterlassenschaft des ver storbenen Matthias Schultz, letzthin von Nieder-Milford Taunschip, Lecha Eauntv, ernannt worden sind. Alle diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind ersucht innerhalb ti Wochen anzurufen und abzubezahlen haben, sind ebenfalls ersucht solche innerhalb der besagten Zeit woblbestätigt einzuhändigen, an Anthony'Schultz, ) Samuel Schultz, j "rö. Februar l t. nqkm Recorder-Ofsice Anzeige. Ter Unterzeichnete Recorder von Deeds u. s. iv. von Lecha Eaunty, macht hiermit bekannt, daß er keine Deeds oder irgend andere Papiere recor dm kann, wenn nicht wie das Gesetz vorschreibt, die Tarcn und Eintragungs-Gebühren zuvor be zahlt werden. CharlcS Groß. Februar 14. nqZm Allentown Postamt. Neue Briefe» welche bis zum Dienstag ange- Sarah Acker, Samuel Appel, NcubeN BeerS, John Adam Berger, Jacob Bogert, James Bar ner, John W. Bowlby, William H. Eornman, John Elcdcr, El vi na Dornes, Sarah Diefender ftr, Joseph DubbS, Josiah Dany, John Dor ne?, Daniel Earich, John Fatzinger, Hiram Faust, Henry Fry, Lusetta Guth, Matilda Gieß, Sarah Graber, Charles Glick, Amos Gieß, Uriah Herp el, B. Harlacher, Herman Hause, Sarah Harris, John Hottenstein, William Henry, Solomon D. Heiser, Thomas Hertzell, Edward L. Hoffard, Benjamin Klein, Sarah A. Kocher 2, Franeis Keck, Emeline Keck, (von Schreiner George Keck,) Frank Knauß, John Keating, Samuel Kichline, William Lane, Tilghman Miller, Clvina Minice, Miß Mickley, Tilghman Mertz, Moses Keck, L. Mertz, Lenucs Miller, Susan Miller T. Mohr, Nathan Nagel, Paul Nunnemacher, Wilman I. ?tehs, Elvina Schrander, Joh» Seidenspinner, Mary Stettler, George Smith, Sarah Smith, Margaret Scholl, Reuden Troxell, Israel Trefler, Ehristian Unger, George White, George Weaver, Jacob Winimer, Wm. Wheeler 2,AbrWorman, Maria M. Wisscr, A. Wagner, Wm. Weimer, fen.. Henry Aaeger, I. Zimnvrman und Sohn. Schiffs-BriefeJohann Deufch, A. Guillet. M. E. Hornbcck, P. M. Februar lt. nqlm Alleiitowi« Temiuar. W. M. Reynolds, ?. Prinzipal. Indem die angegriffene Gesundheit des Shtw, Hrn. Keßler denselben bewogen ha», die Verwal tung des Allentown Seminars am Schlüsse de» jetzig»» Termins abzutreten, so wird besagtes In stitut von jener Zeil an durch den Unterzeichneten verwaltet werden. Die Freunde und Gönner der Schult sind hiemit benachrichtigt, daß dieselbe vom lsten Mai an von dem Unterzeichneten wird gelei tet werden, nach dein bishtrigen so erfolgreichen Plan und nach den nämlichen Bedingungen für regelmäßigen Unterricht und Beköstigung. Da das Haus völlig eingerichtet ist zur Aufnahme ei ner beträchtlich größeren A»zahl von Schülern, als hiezuvor, sind Eltern achtungsvoll ersucht, uns mit ihrer Unterstützung zu begünstigen, und sind ver sichert, daß ihre Söhne die sorgsamste Aufmerk samkeit erhalten werden. Die getroffenen Ein richtungen zu ihrer Aufnahme und Bequemlichkeit sowohl als für ihren Unterricht, sind umfangreich und werden hoffentlich Allen entsprechen. Das Mädchen Departement wird ebenfalls beibehalten, wie bisher. Erfahrene und geschickte Lehrer zum Unterricht desselben sind gesichert, und wird unter der Oberaufsicht des Prinzipals stehen, und es wird unsere Ausgabe sein, einen vollen Kursus einer würdigen und ge diegenen weiblichen Erziehung zu geben. Männliches Departement. Beköstigung »nd Unterricht fiir tcn Termin ven fünf Menal.'n, H7N Unlerrichl fiir Schiil.'r »ntcr iel>n labren, 8 »l> " ich.r ziMs, 15 tw Weibliches Departement. Ueterricht fiir Schüler über «im labre, 12 W v<> Zeichn.» (Bleistift) 8 M " (Kreide) IN NN Malen. , 12«» Piano (per Viertel) 8 NN Gebrauch de« Piano?, 2 NN Schüler welche HI6 bezah- Fiir weitere Einzelheiten und Referenzen siehe Cirkulare. Der Sommer-Termin nimmt seinen Anfang wie gMöhnlich, aus den lsten Mai. W. M, Reynolds, Prinzipal. Allentown, Februar I t. nq— Vom lsten Januar d. I. erscheint im Verlag von Paul Bernhard, Nachsclger von Herinan I. Mei'.'r, INI Willianist. N e w-H er k. Mederns Universum. VI Band, Deutsch-Amerikanische Ausggbe. Sul's.riviienkpreiS, 27» C.nlS die tieferiing. cdcr gen. Jede» Heft eiillialt circa 2N Seilen Ten, re» I. Mei'er, I>il. Kaufaiann, Mer.Wag: ner uiid and.ru Touristen aus eigener Anschauung Napoleon mit seinen Generälen Gemälde ren ,sorace Verne,, von dcni Meister Kin ninger in Siahl gestecht». Da? Bild inis-k im Ral>- inen 88 —26 gell, und zeig, die lebensgelreuen Per- Seull, Bernadette, Dreuel, Eaulaincourt, Nen, Gouvien, S,. Cor, Lasalle, Sebastian,. Suchet, Da l'eiift. BcNbier, Mur.U, Merlier, Cannes, I.—V. Band gebunden, in Goldschnitt, mit den prachtvollen Prämien, Teeschlächl, Seesturni, Neapel, Schwur ini Rükli, und Mädchen ?onSaragossa—Hl7>. Einzelne Bandest. MeyerS VolkSbibliotbek in halbmonatlichen Banden zu 25 Cents. Seildem Männer wie Huniboldr, Ritter, Zlraao. ivi» Kaibeder auf die Siraße beraligestiegen sind und die Refullale ihrer Forschungen in den Räumen des öiiumelv und der Erd« in Schriften ver,ragen, die ist in selcher ,ver»i und Wol'lfeilbeil. Die lebendig sten Darstellungen zuoerläffigster Reisender neuerer und jüngster Zeil werden den wissensdiirstig.n Blicl über die ganze Erd« fukeen, und die Schilderungen Na, Urbilder (Illuftraiienen) werden alle Gebiele der Schöpfung, die Tiefen des ss.cercs, wie die grenien- Pläne, Landschafis- und Siädteansichlen, Iliustraiie nen der pkositalischen Wellbeschreibung und der Ra lurgefchichre werden dazu bei,ragen, den Zweck der Bi blieikek, Belehrung und Ilnlerhallung zu pereinigen. Der »nifang der Volksbibliölbck für Länder-, Bel ker- und Naturkunde ist auf elwa fj<> Bände berech net, »sn denen balbin»nN Seilen Ten und inebrere Illustrationen. Erschienen find bis heute 12 Bände. Paul Bernhard. Pocket-Bücher! Eine herrliche Auswahl große und kleine Pock otbücher —eine solche die nicht übertroffen werden kann, befindet sich zum Verkauf, und zwar ganz billig, bet Keck, Glich und Zrexler. ! Miliz-Taren- A o r o n T r o x e 11, Esq., Schatzmeister von Lecha Caunty, in Rechnung mit de« Pennfvl« vanien, fiir Miliz-Taren, für da« Jahr 1854. . Distrikt«. l D»pl.j«erl.' »v. j'RMksi. 2»s.»d Bär ! Weivenburg ! S-74 51» »8 2 B,> i» 2»! WlNini» «dam < Heid.lberg j !V .5,« 17 üt> 3 17, i 40 X>! j Zusätzlich' I »I- j ! Z Charts Eoloet öanorer ! 8S >W !!I (IN 2PZ24 M Aiisaplick 2 ,5N I»I,n A. Nil,kt .Hano?er, fiir da» labt IK»s, II« NN »S «X» 2 Ns>! 4« 4.'! Eiiarl.» Rillet do de de 1542 s 88 4 42j 8t Henri, Ort, Ni.der-Milford ?.'» 5N 18 2 71 7,4 2i> David «istler L»nn l 8« 50 I,i 5« S 2l» «in B«'' lol,n Bär , N»rd-Wl,eilbaN ! l>7 7,0 II «X» 2 4.'. 4« 7,.' Zusätlich ' 2 .">t> lonalban Diehl ! Le.vlii» 27 5N 2SN I 27, 23 7-'.j Miteon Ritter Salzburg li7> UN iq Z !I2 44 ' Edward B.cl ! N»d Ward. Allentoivn IN 7,0 7« SN I 7«! !>:! 72 ?. T. Kiepoinger L.-cha Wntd de :!7 7>» 12 7',! 15, «I 9 25 Ralkan S»»ffer Süd SVat» de li>7 72 «», l :« 77, Dani« B.isci Cild-WkcllbaN 117, »i 2 46 57. Sa»»i.l Miiscilier Ol'-r-Ma.ilN>ls!« 124 vi) 7,7 Z K 7, 2okn S.HI, Ober.Sanceii 174 «» 06 «w k S«!ll»» 7« Phaen Derward Waschinglen 7S 5» 27 W 257 48 V!I losua Knedler Lver-Milfe'ed 84 WIN Oft Z, SS »7 i , Zusatzlich I !>«» 2 7^' Andrew KncN» ! t Niedee-Maclinaie N" 28 7H 2 ü« V7> ! j Zuftklich i 22 ! !1448 7»i 44 2V77« «>>77 17 Ausbezahlt wie folgt t Belauf bezahlt an den Brigade-Inspektor, laut Rechnung berichtet BZtl S 6 do. Jonas Bär, Schatzmeister, Lowhil! Artillerie, letzthin Columbia Rei st! Rangers, für 1850 ZK gy do. do. IB.il An David Knerr, Weißenburg Reifel Rangers, für 187»« Zz gy Thomas Stecket, Schatzmeister, Lehigh Feneible«, 1854 U) W Jeremiah Schneck, Nord Wheithall Reife! Rangers, l 651 s(> M David Klotz, Waschiugton Reifel Rangers, 1831 s«lZ> Oft Owen Roth, MillerStown Cavallerie, 1834 Ä) (XI Stephen Rex, Lowhill Reifel Rangers, 1851 . ?z (X) M. Kerfchner, Jackson BusA Rangers, 1851 50 YO H. Dorne», Putnai» Artilleristen, 1854 M gy Cauuly Commißioners für Dienste u. f. w. KO VV Schatzmeisters Commißion zu 1 Prozent «1 Belauf dem Staat schuldig jgg z? ZMt s» Wir, die Unterzeichneten, Auditoren von Lecha Caunty, bezeugen hiermit, daß die «big» Rech nung genau untersucht und dieselbe richtig gefunden haben. El SSqer. ) ' I. AR i,, Auditeren. Februar 14—nq?!i» S. I. Kistl e r. ) Oeffentliche Vendu. Dienstags den l3ten Maez nächstens, um lO Uhr Vormittags, sollen am Hause des Unterzeich neten, in Breinigsville, Lecha Eaunty, folgende be wegliche Güter öffentlich verkauft werden, nämlich: ' Fünf Schaffpferde, wovon eins ein guter wieder ist, und eins ein gutes Sattelpferd ; ein Zjähriges Eanadaer Pferdefüllen, ein jährige« Mährenfül len, 5 Kühe, ti Rinder, 5 Schweine, 2 viergäuls- Wägen, ein großer Bady, ein Erz-Bady, Heulei tern und Schemel, eine Dreschmaschine mit Pferdc kraft, eine Patent-Windmühle, beinahe neu; eine Patent Strohbank uni an der Pferdekraft zu befe stigen, li Pslügr, wovon einer von Pronty und Mear's Boston Prämien-Pflüge ist; Eggen und EultivatorS, ein Patent Welschtornpflug, Pferde geschirr von jeder Art, 2 Holzschlitte», eine Patent Flachsschwinge, Steisivaage, Fünfterkette, Sperr- und Kühketten, Fruchtress, Grassen, ein dreifärchi ger Saatpflug, Heu-, Mist- und Fruchtgabeln, Rechen, und sonst noch vielerlei Bauerngcräthe, zu weitläufig hier anzuführen. Die Bedingungen am VcrkausStage und Auf wartung von Thomas Breinig, Peter Breinig. Februar 14. nqtm Oeffentliche Gendu. Freitag« den ?ten März, um ll) Uhr Vormit tags, sollen am Hause des Unterschriebenen, in N. Wheithall Taunschip, Lecha Eaunty» folgende Ar tikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden z Eine tragende Mähre, 8 Kühe, ein» mit einem Kalb, 3 Schweine, ein Spazierwagcn, ein l- GäulSwagen mit Boddy, Pferdegeschirr, Pflug, Egge, Aagdtschlitten, Mndmühle, Strohbank, Hculeitern und Schemel, Heu bei der Tonne, Stroh beim Gebund, Grundbeeren, Sperr- und Kühket ten, Züber, Stänner, Fäßer, 2 Betten und Bett laden, Bureau, Tische, Stühle, EarpetS, Spiegel, Eisenkessel, Eisenhäsen, Feuerhole, Sink, und noch andere Bauern- und HauSgeräthschaften zu um ständlich zu melden. Dje Bedingungen am Verkaufstage und Aus Wartung von Dennis Semmel. Februar l t. nq3m Nachricht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administrators der Hinterlassenschaft des ver storbenen Ge org e Sen sin ge r, letzthin von Heidelberg Taunschip, Lecha Co., angestellt wor den sind. Alle diejenigen daher welche an besagte Hinterlassenschast schulden, sind hierdurch aufge fordert innerhalb »i»e,milforv 7 John Jost, Salzbutg k 85 Jesse Knauß, Catafauqua l 5 3?^ Joshua Fry, Oberfaucon 6 lK <«. Knauß, Hano»et t 4 33 Abraham Gifch, >!echa Tfp. l 4 K2i Jaeob Benninger, „ tk 375 S79V tS Net»heit««g- An HeNry Leh 55?2 !>k Fayette Miller , 8t 22 Matthias Hmmerman 3l 22 Miß Fenstermacher 47 78 Eountcrfit Note 3 Ulk Bekanntmachung d. Nech'g. 4 ' S7W