Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, January 24, 1855, Page 3, Image 3

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    Lech« Patriot.
. ... >
PK.
Mittwoch, Jan. S«,
Li» heftiger Sturm,
begleitet von Blitz »nd Donner, paßirte in der
Snnntags-Nacht über unsere Stadt. Glücklicher
weise hat derselbe jedoch nicht viel Schaden ange
richtet, obgleich manches cinsamstehende Haus so
erzitterte, daß die Einwohner ein unbehagliches
Gefühl von der Möglichkeit eines Umsturzcs be
schlich. Wie wir hören, ist auch wirklich in Eata
sauqua ein Theil des von
Henryßusch zusammen geblasen worden.—
Ohne Zweifel sind hin und wieder manche Dächer
abgerissen und Fensen umgeworfen worden.
Tödtlichcs Unzlüch.
Zwei welsche Arbeiter wurden am letzten Frei
tag in eine,» Schlatbrnch zu Slatington durch das
Einfallen einer Masse Schutt t> Fus, tief begrabe».
Den einen, Namens William Griffith, grub man
lebendig und ziemlich unbeschädigt heraus; de»
andern aber, William Roberts, fand man mit ge
brochenem Arme und eingeschlagener Hirnschale be
reit« todt.
Es hätte uns sicherlich das größte Vergnü--
gen gemacht, bei dem Druckerfcst in Easton, am
letzten Mittwoch, gegenwärtig zu fein, aber Um
stände erlaubten es nicht. Unser Eollege Bright,
der von seiner Einladung Gebrauch machte, ver
sichert uns indeß, daß Frauklin'S Geburtstag durch
die dortigen Jünger Faust'S auf die angemcssend
ste Weise gefeiert worden ist.
pic Einsehnug de» Janir» Pollock als
Goiioernör von Pcnnsiilvanien.
Diese Einsetzung geschah bekanntlich am I lite»
Januar, und niemals zuvor, bei irgend einer Ge
legenheit, soll eine solche große
Harrisburg zugegen gewesen sein. Alle Wii.kel u.
Ecken sollen lebendig mit Mensche» gewesen sein,
und viele Huilderte konnte»,irotz alleii Bemühen
der Wirthe und Bürger überhaupt, keine» Platz be
kommen, um sich die Nacht vor der Einsetzung
schlafen legen zu könne».
Ii) Freiwillige Comxagnie» von verschiedenen
Theilen des Staats, und eine von Baltimore wa
ren gegenwärtig, die dem Ganzen ein schönes und
lebhaftes Ansehen machte». Maj. Charles
Th oin pf 0 n Jones von Philadelphia, führ
te das Eon»na»ro über das Militär, uud Capt.
I. E. M'Allister war als Haupt-Marschall,
der Eivil-Prozefsio» angestellt.
Die Prozession die eine außergewöhnlich große
war, und welche den Achtbaren I a m e s P 0 1-
l 0 ck escortirle langte kurz vor 12llhr an dem Ca«
pitolium an. Man hatte außerhalb d.mCapitoll.
um eine Piatform erachtet, w lche der neue» wählte
Gouvernor Pollock, Cr-Gouv. Bigler, »ie Mit
glieder des CongreßtS und der Gesetzgebung bei
der Ankunft sogleich bestiegen, wo sodann durchs
den Ehrw. Herrn E 0 0 k in a n, Pastor der Me
thodist Episropalischt» Kirche, ei» sehr zweckmäßi
ges und rührendes Gebet v.Mchlet W irde. Alo ee
geschossen halte, wurde dem Achtbaren Jame.'Po -
lock der Amls-Eid abgenommen, worauf er sodann
seine Jnaugiiral-Address? verlas.
Diese Addresse findet der Leser in einer andern
Spalte. Dieselbe spricht in der That für sich
selbst. Es ist dieselbe sehr verständlich geschrieben,
und die Grundsätze die darauf angestellt sind, sind
heilsam und geht ihm die Gesetzgebung darin zur >
Haud, so werden wir u»S endlich doch b«ld dem
Punkt näher», an welchem wir schon längst hatte»
erscheinen sollen. Seine Ansichten bezügljch der
Erhaltung unserer Civil- und Religiösen Freihei
tcn -.—in Bezug auf HülsogueUcn dieses Staats—!
in Bezug auf Handel und Manufaktoren —auf den
Geldumlauf, —auf einen beschützenden Tarifs —auf
die Sklaverei—aus den Verkauf der StaatSwerke
—aus Uiimäßigkcit, u. s. w., sind von der Art
daß ihm ein jeder, der das wahre Wohl d.S Lan-
des wünscht, von Herzen beistimmt» muß. Kurz,
Sachverständige wolle» diese Address- das beste
Staato-Papier nennen, daß je i» uiiserein Staat
aufgebracht winde. Man vergesse ja nicht die-,
selbe aufmerksam durchzulesen.
Wie wir schon letzte Woche vermuthetcte» ist am
vorletzte» Montag Col. Ely Sllfer, von U»i«
»n Caunty. (ZWg »nd Amerikaner) zum Schatz,
»irist»',! dieses Staats, durch die Gesetzgebung er
wählt worden. Die Auswahl ist eine gewünschte,
«indem Herr Llifer ei» seh, populärer, pünktlicher
rmd hwigerMmn ist. Folgendes ist die Stimme»-
zahl die für eine» jedc» der Candidate» abgegeben
wurdc, und ein Verzeichuiß der Namen der Mit
glieder für weil sie gestimmt habe» ?
Senat.—Die Herren Crabb, Ferguson,
Flennike», Frazer, Frick, Haldema», Hcndricks,
Jordan. Kiiliiigcr, Mellinger, Seilers,
Schuman, Skinncr, Taggart—ls stimmten für
Eli Slifer.
Die sperre» Vrowiie, Buckalew, Creszwelt, Fry,
Goodwin. Höge, Jainison. MeCliutock,
Piatt, Quiggle, Säger, Walton, Wherry, uud
Hiester, Sprecher—ls stimmten für E. W.
Hamlin.
Die Herren Darsle und Price stimmte» für B.
B.L h a ni b e r l a i ».
Hau «.—Die Herren Avery, Baldwin, Ball.
Barr,, Bergstreßer, Boal, Bowman, Caldwell,
ClapP. Clovcr. CriSwell, Cummings, sPhiladcl
phia,Z Cummins, lSomersrt.s Donaldson. Dow
ninz, Syster. Fearo». Flctcher, Foster, Foust
Fr»M». Free, Guy, Gwinner, Haines, Harrison,
Herr, Hodgfon, Holcomb, Hubbs, King, Kirkpa
trick, Krepp«. Lane, Lapotte, Leas, L.'indcri»an.
Lott. Lowe. McCalmont, McCombs, McCvnkey,
McConnell, MeCullough, Maddock, Megill, Men
gle, Morris, Morrison, Muse. Page, Palmer,
Pennypacker, Powell. Reese, »iitlenhaus, Roß,
Rutter, Scherer, Simpson. Smith sMegheny.j
Smith sßlair.l Smith IPHiladelphia.s Steel,
Stehley, Stewart, Strong, Sturdevaut, Thorne,
Waterhaus.Wcddell,Wickerschani, Wood u. Aorkes
—7t stimmten für Eli Slifer.
Die Herren Bush, Carlisle, Christ, C r a-i g,
Crawford, Daugherty, Dunning, Edinger. Frai
ley, Fe?, Groß, Johnson, McClean, Maxwell,
Morth, Orr. Sallade, Stockdale, Thompson und
Wright—2V stimmten für E. W. Hamlin.
Hr. Ehamberlain stimmt s»r T h 0 S. Ni ch 0 l
son.
Hr. Ziegler stimmt fiir Joseph Bailey.
Ftlaj Air«m D. Harzer,
ehedem von diesem Eaunty, ist d,i einer
neulichen Wahl, zum Inspektor der I sten
Brigade P. F . j» Philadelphia erwählt
worden.
vost » n. 17. Januar. EI» heftiger Schnee
sturm wüthete Per heut. Zu Concord, N. H,.
siel diese» Morgen 20 Zoll tiefer Schnee, und dik
Eisenbahnzugc wurden aufgehalten.
Der Dämpfer "Orizaba" traf in New Orleans
mit Lso,(lt>() in Gold von Mexiko ein.
Viele Personen haben ihre Stellen verloren,
weil sie bei dcr letzen Wahl nicht für Santa An
na ihre Stimme abgegeben haben.
4(1(1 Insurgenten haben Artoboniclo genom
men.
Die Revolution scheint troß der gegenlauten
den Berichte der Blätter Santa Anna's sich im
mer weiter zu verbreiten.
I» Jalapa weigerten sich viele Bürger für
Santa Anna abzustimmen unter dem Rufe: "Es
lebe Alvarez! Nieder mit Santa Anna !"
Illinois.
Galena, 19. Jan. John I. Taylor
wurde wegen Erniordung feines Weibes heute un
ter einem Zulauf von 1 »l»<><> Menschen hingerich
tet. Er hielt eine stundenlange Rede —sein Herz
war, wie er sagte gut, aber „Rum war schuldig
daran."
L 0 uiSville, 18. Jan. Gegenwärtig ist
hier eine Know-Nothing Eonvention in Sitzung,
bei dcr viele Delegaten aus allen Theilen des St.
anwesend sind. Man sagt, daß sie ein StaatStick-
Humphrey Marschall, Col. John S. Williams
und andere Aemtersucher befinden sich unter den
Delegaten.
Middletown Point, 17. Jan. Ein
Bauer i» der hiesige» Gegend ließ sich vor einigen
Tage» von einer Zigeunerbande, welche in der
Nähe ihr Lager aufgeschlagen hat, um 91292 be
schwindeln, in der guten Hoffnung, sie würden ihm
mit Hülfe dieser Geldsumme einen großen Schatz
heben.
Die neue Staals-Ädminijiration.
Ge ne ral-An w a l t z Thomas Franklin
von Lancaster: Staatssecretär: An
drew G. Curtin von Ccntre: Deput Y-Se c
retär: John M. Sullivan vM Butler;
Gehülfs-Supertntendent der
öffentlichen Schulen: H. C. Hickok
von Union. '
Harris b u r g, 18. Jan. Im Se»at
wurde keute ein B.'fchluß vorgelegt, welcher die
nien zu zwei Drittel» aus Ainerikanern bestehen
sollen, und der Beschluß wurde wit 17 gegen 15
Stimme» angcnommrn.
Calisornien.
I» der Superlor Court suchte ein Chinese
nni NaturalisationS-Papiere nach. Die Court
verwies die Sache an mehrere angesehene A"voka
ten, welche der Ansicht waren, daß die Chinesen
keine weissen Personen nach dem Sinn unserer Na
turalisationS-Gesetze seien, nnd nicht als Bürger
aufgenomme» werde» könnten. Die Entscheidung
In New-lork wurde eine neue PreSbyterianer
Kirche für de» 'Ehrw. Dr. Alexander, in Madi
so» Square errichtet, wovon die Stühle am letzten
Preise betrugen von SB2N bis Sl IM für den
Stuhl. Der Gesainiiiterlös betvazt etwa vierzig
tausend Thaler.
Es ist soeben durch die Supreme Court entschie
de» worden, daß das Staats-Gesetz von 18AH
zwei tausend Psund eine Tonne macht. All» Ab
weichuntzen von diesem sind blos Sache der Ge
wohnheit.
Anrfür Verstopfung de» Rindviehs.
Rühre ein Peint Molasses und ein Peint zer-1
schmolzenes Schmalz dnrcheinander »nd schütte es j
dem Vieh den Hals hinunter. Ist der Körper viel
aufgebläht, so gebrauche ci» Klystier von Seifen-
brühe.
Washington, 15. Jr». Der seitherige
Mesandte In Madrid, Herr Soule, hat sei» Amt
niedergelegt. Andere behaupten er sei abberufe» j
worden. So viel steht fest, daß das Amt vikant
und der Nachfolger bereits ernannt ist. Es ist
Herr John C. Brcckcnridge von Kentucky
Spring field, lii. Januae. Um K Uhr
zu Bradford und St. Joknshurg, Vermont, ein
Erdbeben gespürt. Der Stoß dauerte eine halbe
Minute lind war ziemlich stark.
Blätter au« Tiras vom 7. d. M. enthalte»
wenig Neues aus,er den gewöhnlichen Mordgeschich
ten, Hinrichtungen :c. Die Post-Office zu Ben-
Hai» war aufgebrochen und zweihundert Briefe
waren daraus gestohlen worden. Die Einwan
derung nach Texas war beispiellos stark.
Henry S. M o t t, der neuerwählte Canal-
Conimisstvncr, bat sein Amt am porige» Dienstag
angetreten. Der abgehende Canal-Conimissioner
ist Seth Clever. Herr Molt wurde als ein De
mokrat erwählt, erhiett aber die Stimmen der
NichtswißcrldurchauS dem Staat, so daß er mit
einer beispiellose» Mehrheit Über Herrn Darsie, den
Whig Kandidaten, erwählt wurde, der das Un
glück hatte, im Auslande geboren zu seyn, obgleich
er schon als Kind in unser Land kam.—Es wird
sich nnn bald zeigen, welche von den zwey sich in
Herrn Mott betrogen haben—die Demokraten,
oder die Nichtswisser.
Mickti g.—Mit der Kenntniß des folgende»
Recepts könnten viele Leben gerettet werden. Ein
großer Theelöffelvoll Mustard (Senf) in ei»
Trinkglas voll warmes Wasser gerübrt, und so
bald als möglich getrunken, wirkt plötzlich als ein
Brechmittel, hinreichend um alles was sich im
Magen gelagert hat, zu entfernen.
lilärrische /ttiidel.
i Am Ickten Samstag Abend spuckten drei närri-
sche Mädel auf den Straßen und in den Winkeln
dieser Stadt herum. Zwei von der Heerde tapp.
, te» vora» und die andere hintennach. Die Hintere
im Thoren-Gespann hatte ein großes Leintuch über
sich hänge» und auf ihrem leeren Kopfe trug sie
j eine lange Pupp« und sah eben wie ein Gespenst
> aus. Die Mädel lachten und wollte» nur ihren
' Spaß haben, allein ich kann sie versichern, daß es
eine ernste und auch eine gottlose Sache ist, Leute
! auf diese Weise in Angst und Furcht zu jagen
i denn es ist dadurch schon Mancher seiner Gesund
heit, ja auch seines Lebens beraubt worden. Wer
muthwiUig Gesundheit und Leben aufs Spiel fetzt,
der ist entweder ein unwissender, oder ein schlechter
! Mensch. Ich meine die närrische Mädel, welche
des Nachts wie Gespenster herum tappen, sollttn
entweder hier ins „Lockup" eingesperrt oder »ach
Philadelphia ins NarrenhanS geschickt werden.
I CaSpcr.
China und Japan.
Die Nachrichten der letzten Ueberlandpost (Hong
kong, 28. Okt.) sind von keiner großen politischen
Bedeutung. Der "North China Herald" (Shan
ghai, 7. Okt.) berichtet von einer starken An
häufung der Rebellenheere im Norden. Drei
große Armee» feie» staffelweife aufgestellt vom gel
be» Fluß bis zur Nähe der Hauptstadt des Reichs,
wo die Mandschu alle ihre Reserven versammelt
Hätten. Es sei der Plan der Rebellen-Generale,
alle Zufuhren nach Petfchili und Peking abzuschnei
den ; der Mandfchu-Hof und feine Anhängen sol
len durch Hunger gezwungen werden, jenseits der
Gränzen Chinas, im enger» Sinn des Worts, zu
flüchten. Unter diesen Umständen scheinen dir
Gesandte» der Vertragsmächte keine Lust zu haben,
nach dem Aeho zu fahren. Sie sind immer noch
zu Shanghai.
Die telegraphisch gegebene Nachricht von dem
Abschluß eines Vertrags zwischen Japan und Eng
land beruht bloß auf Verniuthung. Admiral Sir
JanieS Stirling hatte, auf dem Flaggendampfrr
"Winchester" s5O Kanonen,! in Begleitung der
drei Kriegsdampfer " Encounter," " Barraeouta"
und "Styr," am 1. Sept. Wufong verlassen, und
war am 7. auf der Rhede zu Nagasaki vor Anker
gegangen. Man fand daselbst den holländischen
Dampfer "Soemting" und.einen holländischen
Kauffahrer. Der Statthalter von Nagasaki hat
aber jeden Verkehr zwischen den beiden Nationen
gehindert. Sir James ward anfangs von den
japanische» Behörden in der alten unfreundlichen
Weise behandelt. Die Drohung, daß die Eng
länder, gleichwie die Amerikaner gethan, nach der
Jesdo bucht gehen würden, brachte die Japaner zu
höflichern, mildern Formen. Als Dolmetsch
diente ein zum evangelischen Christenthum bekehrter
Japaner. Hr. Otoketsch, so heißt der Mann, hat
dem "Friend of China" über den sechswöchentlichcn
Aufenthalt der Engländer in Japan mehrere an
ziehende Einzelheiten mitgetheilt.- Die Russe»,
sagt der Japaner, seien von seinen Landsleuten ge
waltig gehaßt. Sie sind im Laufe des Jahres
185 Z bis 1851 dreimal zu Nagasaki gewesen.—
Einmal blieben sie volle zwei Monate daselbst. —
Das hochfahrende Benehmen des Admirals Putia
tin hatte den Statthalter von Nagasaki der Art
aufgebracht, daß er jeden Verkehr mit ihm abge
brochen hat. Man sandte nach Jeddo, damit ein
eigener Conimissär komme, welcher mit den Mosko
witern nnterhandle. Dies Begehr ward vom Hof
zurückgewiesen. Die Japaner erkundigten sich als
bald, ob wohl Dr. Morrison an Bord wäre; sie
hatten viel von diesem "Philosophen" gehört und
hielten ihn in großer Achtung. Sein chinesisch
englisches Wörterbuch ist ins Javanische übertragen
worden. Dcr römische Katholicismus sei immer
»och gefürchtet; gegen den Protestantismus herr
sche aber nicht die geringste Abneigung. Der
protestantische Hr. Otoketsch ward von dem Statt
halter Nagasaki'S wie ein Freund und Bruder be
handelt. Er nahm das Niederwerfen auf den Bo
den, die gewöhnliche Begrüßung dcr höhen Beam
ten, nicht an, und hat dem bekehrten Landsmann
einen Stuhl angeboten. Der jetzige Kaiser heißk
wie sein Vorgänger, der hloß sechs Itihre regierte,
Kaihie, und ist sehr beliebt. Die JahreSrechnung
Kaihie wird fortgeführt. Die Japaner sagen von
ihrem Gebieter: er sei ein Mann "breiten Herzens,"
d. h. hohen Sinnes, und versprechen sich unter ihm
eine glückliche und friedliche Regierung. Der
Zweck und die Erfolge des langen Aufenthalts dcr
Engländer ,u Nagasaki sind in tiefes Geheimniß
gehüllt. Alles was hierüber verlautet, sind bloße
Gerüchte. Die eine» sagen, es sei bereits ei» Ver
lr>ig abgeschlossen; England erkalte zwei oder
geöffnet. Ändere hehaupten, Admi
ral Stirling habe bloß von der japanischen Re
gierung verlangt, den russischen Caperschiffen
ihre Hafen zu verschließen. Sichere Ausschlüsse
werden wir wohl bald von England aus erhalten.
>A. A.Z.j
Lin Vulkan in Arkansas.
Der Fort Smith Herald von» lvte» December
schreibt: Wir erfahre» von einem Herrn in Scott
Caunty, daß etwa fiinf Meilen von Waldren ein
Berg während der letzten Woche unter heftigen
Erschütterungen zu drmnalrn Rauch, Asche und
«teine auswarf. Die Explosionen waren laut u.
fürchterlich, die Erde ringsumher beblc und die
Luft war mit Wolke» von Staub und Ranch ge
füllt. Eine der Erplosionen Hörle man vor eini
gen Morgen deutlich in der Nachbarschaft dieser
Stadt, eine Entfernung von -L5 bis 5l) Meile».-
Die Erde ringsum de» Berg ist zu beträchtlicher
Tiefe cittgesuntc». Die in der Umgegend woh
nende» Leute sind in der größten Bestürzung ob
diesem Errcigniß. Das ist Alles, was wir jetzt
darüber erfahren habe», hoffe» aber i» einigen Ta
gen Ausführlicheres berichten zu könne». Was
mag's bedeute» ? Soll u»ser Staat der Schau
platz eincs Vulcans wcrdc». dessen Eruption Feu
crsäulcn, glühende Asche und Steine ausstoßen »nd
ringsumher mit verwüstende» Lavaströ-
Tochter der Freiheit.
Die Ladies in Monmouth, Maine, haben einen
Verein gestiftet, welcher allgemeine Theilnahme und
die weiteste Verbreitung verdient. Sie nennen sich
„Tochter der Freiheit" und wollen die Grundsätze,
welche die Mütter von 1776 festhielten, nämlich
keine Kleider trage» und überhaupt nichts gebrau
chen, was nicht in den Ler. Staaten fabrizirt wor
den ist. Es ist bekannt, daß mancher Thaler fiir
manche Luxus-Artikel in's Ausland geht und er
spart werde» könnte wenn man wollte. Das soll
ten sich aber nicht nur die Frauenzimmer, sondern
auch die Herren mcrkc» und »eben de» „Töchtern
der Freiheit" sollten sich auch „Söhne der Frei
heit" mit einander vereinigen und nicht das Aus
ländische d.'m Einhci.iiischkn vorziehen.
Veur Fälschung des Goldthaler«.
Eine Fälschung des Goldthaler» befindet sich
gegenwärtig im Umlauf, welche beschrieben wird
wie folgt: Sie ist aus reinem Meßing verfertigt
und vergoldet. In ihrem Ansehen ist sie nur >ve
nig von der ächten Münze verschiede» ; aber bey
einer genauere» Untersuchung des Kranzes auf der
einen Seite, wird man bemerken, daß sie nicht ge
nau mit der ächten übereinstimmt. Das Gewicht
dieser falschen Münze ist blos ll> Grane, während
der ächte» 23 Gra»e ist. Der Unterfchied im Ge
wicht ist so bedeutend, daß er bey einer Lerglei
chung der falschen mit der ächten Münze deutlich
bemerkbar ist, ungeachtet der kleinen Große der
selben. Die Fälschung ist dennoch eine gefährli
che, indem sie, weil sie so klein ist. kaum so genau
untersucht wird, wie eine größere Münze.
Amerikaner für Uußland im Äainpfe.
Aus Kentucky sind 20 gut exercirte Artilleristen
in russischen Kriegsdienst getreten, »nd versprachen
sich, große Reichthümer zu gewinnen. Neuere
Gerüchte behaupte» auch, daß der bekannte Jan
derbilt Kriegsdampsschiffe für den russischen Kaiser
baue unter dem Vorgeben sie zur Errichtung einer
neuen Dampfschiff.Linie nach Havre oder Liver
! Pool benutzen zu wollen.
(Anznge.)
Kirchliche Anzeigen.
Lutherische Mrlye.
Deulscher Gottesdienst am Sonntag den ?6stcn
Januar, Nachmittags um jZ Uhr. Predigt
durch Pastor Bogelbach.
Englischer Gottesdienst Morgens um 10 Uhr
und Predigt durch Pastor Schmucker.
Berheirathet:
Am 21 sten Januar, Th 0 m G. Nu h e
mit Sarahßuck, beide von Allentown.
SüÄ"Dcin jungen Paar schönen Dank für de»
Enipfang eine» gutschmeckenden Stückchen Hoch
zeitskuchen.
Edward Mannes, von Allentolvn,
mit E m e l i n e K eck, von «alzburg.
(Durch den Ehrw. Hrn. Aeager.)
Am Zysten Januar, Ferdinand H. I.
Fischer mit S a r a h L. F r i e d, beide von
Allentown.
Am l t. Januar, durch Pastor S. K. Brobst,
Ephra im Brobst mit Anna Maria
Schmidt, beide von Südwheithall.
Gestor b e n :
(Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Jäger.)
Am 7ten Januar, in Niedermacungie, ein Kind
von Johann Schmeier, alt 1 Jahr, 11 Monat
und 11 Tag.
Am löten Januar, in Allentown, ei» Kind von
Daniel Klees, alt 2 Monat und 11 Tag.
(Eingesandt durch den Ehrw. Herrn Vogelbach.)
Am 11 tc» Januar, in Südwheithall, M a r
g a r e t h R e i tz, 7ö Jahre alt.
Marktpreise.
Preise in "ZMentaun am Dienstag.
> Butter (Pfund) . . 22
j Unschlilt 10
Schmalz Itl
Wachs 21
! Schinken fleisch ... 12
Seilenstücke 10
Aep.-Whiskey (Gal) 28
! Roggen-Whiskeo. . 26
! Hicköry-Holz (Klaft.) 45t)
j Eichen-Holz 3 25
l Steinkohlen (Tonne) 3 st>
j Gi'p« 4 50
Flauer (Barrel) P» (KI
iüaizen (Buschel) 2 (XI
Roggen 13«
Weljchkorn. ... M
Hafer.. 5ll!
Zlachssaamen. . . 1 37
Kleesaainen, ... 4 00 !
Tiinolhi'saanien.. 3 00 j
Salz VO!
Eier (Dutzend) 20 j
Valentines.
Eine große Auswahl Valentine« ist vor einigen Ta
gen erhalten worden, und ist billig zu verkaufen an
Keck, Guth und Trexler.
Jan. 24, 1954. nqbv
Bibeln! Bibeln!
Ein« herrliche Auswahl Englische und Deuische Bi
beln ist soeben erhalten und wen wolilfeiler als
Keck, Guth und Trexler.
Jan. 24,1854. nqbv
Waisengerichts - Verkauf.
Kraft u»d zufolge eines Befehls aus dem Wai
sengericht von Lecha Caunty, soll am Samstag den
17te» Tag Februar nächstens, um 12 Uhr Mit
tags, auf dem Platze selbst, öffentlich verkauft
werden -
Ein gewißer Strich Land,
i»it Zugehör, gelegen in Obersaucon Taunschip,
Lecha Cannty;
No. 1 gränzend an Länder von John Harlach
en William Samuels, Abr. Seider, Peter Sell
und andern, enthaltend ungefähr 25 Acker. »
No. 5 gelegen in, nämlichen Taunschip und
Caunty; gränzend an Länder von George Andr.
Reinhart, letzthin David Owens, John Erdman
und William Schäffer, enthaltend 5 Acker und 30
Ruthen.
. No. 6 gelegen in Salzburg Taunschip md vor
besagten, Caunty; gränzend an Lander von Jac.
Mory, Lotte No. 7 und Klein, enthaltend
4 Ackcr.
No. 7 gelegcn ebenfalls in Salzburg Taunschip
und vorbesagtem Caunty; gränzend an Lotte No.
6, an Land von Jacob Mory, an Land letzthin
von Michael D. Eberhard und Reuden Klei», ent
haltend 6 Acker und 77 Ruthen.
Es ist das hinterlassene Vermögen des verstor
benen I a c o b R i c e, letzthin von Obersaucon
Taunschip, Lecha Caunty.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf-
Abraham Ric,,
Manasses Rice, j ors.
Durch die Court.—l. W. M i ck l y, Schr.
Januar 24. nqim
Heilt Euren Husten
Ritter s Syrup von Theer, Wildkirschen
und Holz-Naphtha.
i »«leichie V e r kalt» n g sich zufälligerweise
zugezogen, tonn durch Vernachlabigung »nd un
heiten, die Auszebrung, «»»arten; daher lusse man
sich raibtn und verschaffe sich in Zeit eine Flasche die
ses schätzbaren Prär-ratS. Sie ist dein Geschmack an
genehm und enthält keine narkotische» Bestandtheile,
Der wciioerbrcitete Ruf welchen sich diese« PrSpc
rat als «ine Hustemiiediji» verschafft hat, »st eine sichere
Guaranlie ihrer in allen Arankh.ilen de«
Halses und der Lunge, und Alle die sie gebrauchen sind
einer Linderung gewiß. Zum Verkausbei allen SiShr
baltcrn kiese« und angrenzender Cauniies, und im
I. L. Rittet.
Mo. 7 Cüd Front Straß«, Philadelphia.
Jan. 2t. n,4M
Einzige Agentschaft für
Boardntan und Gray'S
Piano Fortes.
386 Lheknut Straße,
Philadelphia.
Zweig—lt? Markt>Strafle,
Wilmington, Del.
John Marsch.
Jan 21. «q3M
Cauntv-Rechnung.
Bericht der Caunty-Taxen von Lecha
Caunty für 185,4.
!St? « G <-> nc« tti? s (HKs sv » s--j
5? ZZ 5?? ? ? sHKZB 5 ZAK!
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« L S?
K SA
Diejenigen Soll«ktoren. deren Namen mit einem
Siern ("/bezeichnet find haben seitdem in roll ihr«
Duplikate berichtigt.
Dr'.
torS-vericht von 1v53 HS!M 33
Taren
d« d« 185:; - 105 iu
do do 1852 IRt 13
Zusätzliche Taren «mpfangen von C Eve
riil von Lynn Ts»'.. s«it der Schlußrech-
Für alte« Bauholz an Sieger'S Brücke v 49
M. Menge«, üb.rzal-.lte Arbeit 3 «2
E. Beck, für »acksteine verkaust an
I. M. Line 4 00
Sarah K ern. Anleihe. 825 00
John Straßburger 1000 VV
Nachlaß empfangen auf Kollektor« Commi
non für Staatstar für 1852 101 08
»0 d» 1853 195 07
to l« 1b54 114 IS
20,897"44
<sr.
Bezahlt auf CommisstonerS-OrderS. Court-
Unkosten.
Trand-Jnrer«, Dienst« und Meilengeld 288 75
Petit-Jurors, d» do VB4 36
Constabler »nd Tipstaoes 119 12
CourtauSruf«r, in voll 49 SV
Verschiedene hosten in StaatSftllen 144 27
N. Weiler, um Jurors vorzuladen IVO IXI
' 138« 10
Anleihe und Interessen.
Anlei he bezahlt in I 854 2921, lX)
Interessen auf Anleihen 515 62
»4M 02
Armenhaus.
Bezahlt auf Order der Direkteren 52vt> 00
AsseßmentS.
Bezahlt an verschiedene Assessor« 404 SV
Wahlen.
Bezahlt an Wahlbcamt« und andere K 22 21
Drucken und Schreibmaterialien.
Blumer, Busch und Co., Drucken «tc. 122 87
Jame« W. Wilsen. d« 47 51»
Lright und Harlacher. d« 28 lX»
Keck. Guth und Trerler to . LS <X>
iSustav Leischner, Binder 5 IX)
A. ?. Hutter do 14 75
32» 12
Fuchs-Schädel.
Bezahlt für Zuch«schädel 17 86
Inquisitionen.
lacob MeverS, verschiedene Jnqueste, 137 65
Reuden Stähler 17 75 !
Joshua Fry 16 76
172 16
Dr. C. H. Martin, Post-Morlem Unler
-32 50
Nachlaß.
Dr. H. I. Haberacker 144 67
Gabriel Scheirer 168 13
Win. B. Kistler 89 74
402 54
Caunty-Brücken.
- d« ' to 49 55
Verschiedene d« do 109 85
N. Gexnia», Zlllenlcwn Jerdan Brücke zu
pflastern 390 00
S. E. Wright. Steine silr dieselbe 50 06
Alleniown Brücke auszubessern 37 92
2,296 28
Auditors.
SchanH und Ritter in voll 2t 00
N. Miller, SiaatStax zu übersehen 7 59
Courthaus und Gefängniß.
Courthau« zu decken 462 98
I. H. »Usch, Kandel» siir dasselbe 89 39
551 47
P. vuh. Stall am Gefängniß au«zubessern 150 59
I. ?. Kleppinger, Kohlen für'« Gefängniß 13 0»
Joseph Sehr, Kohlen zu fahren 3 50
Verschiedene Ausbesserungen 5 30
171 30
Commissioners-Amtsstube.
J-s«r» Miller, ' d« ' 129 «9
Joh» Weber. Do j 216 00
Edward Beck. Schreiber, 150 00
~ Duplikate zu machen, 18 90
«Ol 50
Verbrecher.
Unterhalt für Verbrecher im östlichen
Sta«<«gef»ngniS 106 59
N. W«il«r. Verbrecher zu beköstigen 5« 99
156 59
Vermischte Ausgabe»!
Ephraim Trorell, Gewicht und Maß 155 90
Ä. Mohe, Nachsuchung in Harrisburg 31 00
I. Slemmer, Wahlberichte 9 49
M. Guth, Courthau« zu reinigen IS 99
Z. I. Krauß, Wasserrent x 25 09
<?. Miller. Duplicate-Fehler ZV 57
P. Strauß, überbezahlter Eauntytar g 0g
xretz, Guth und <?o. KaufuiannSgüler 2Z 65
G. Hinkel, überbezahlter Aar . Vv
J»»i« Koch 75 15
Jactb Zölker, Dienstleistung 80
E. Wrigh,. Wol'lg,s.'»e IS 00
I«I 25 46
Sa»>«r Lel-uf d«r ?tilSgab«n 2U,»U7 44
Belauf in der SchaPkanxner v«in roi j«
g«n I»hr ab.zeiegen 5.421 33
15 38« 1»
Bezahlt w .hrcnd k«ni Jeihr« 1«,125 40
Enirsanaen und ausbezahlt wahr«»?
dem lahe 31,5 il 57
1855, 4 -V« 87
44
Wir die »nt.rsch>i«bencn, Aukiiers »»» ?«cha Se.,
beztugen hiermit, d«l> «vir d>« Rechn»»q r»n Aaron
Trorell, Schasm«iA«r d«S besagten EaamsS, o«ni
Isten Januar bi« zm» 31st«n D«c«mb«r, 1854, biidt
Tag- nriieingefchloff.n, q.nnn mir den Büchern und
der darauf vezichencen Urkunt«» vergliche», und die
Rechnung als richtig und ivohr gefiin'd«,, haben, »i«
si« angegeben ist, und fanden ein« Bilanz non vier tau«
k»d drci hundert und sechs und ftchziz Thaler und si«»
achizig Cent» i» den Hände» d«S Schalmei«
Zur Bestaiigung dessen, haben wir unser« NM«?«
ühr>ft«n beigefügt, den I3len Tag Januar, im Jatzr
I. F. Ritter, )
Ell I. Säger, > Auditors.
S. I. Kistler, j
Januar 24. IBSS. NaZüv
Registers Rechnung.
Die Rechnung ven I o s h u a S t « h l e r. Ssq.,
Registrirer von »echaSaunw.in «echnvnq mi, den,
Staate Pennsolvanitn. für heimfall«nd« ««rwand
schastS Taren, rem Ist«» December, 1853, bi« zum
3l'. Novcmber 1854, beide Tage miteingeschlossen.
Dr..
Empfangen von f»lg«nden Hinterlass,n
schafien!
« Räder - GIOO 00
M. Andrej! SV 0V
S. Baegl« 27 TS
F. «. Ritze 350 VV
Susanna Scholl z gg
Samuel Schanß 28 38
Zacob Ott II 78
MaroTlntreß IS W
Tatharin« Smith 2Zü 70
McClelland 2V 00
Z. Eberhard ' 138 5U
Friedrich Miller JgL vv
» 1,388 SS
«t.
Bezahlt an den Schatzmeister SB7 gz
do d« «S 4
Commission auf K 1.388 58, zu 5 PrScent SS 4»
Gebühren für Register's Saun zu halten 7 VV
Drucken und Sch<riffS«G«b,ihren g IL
I. D. Stil««, Anwaltsgebühren 50 00
Bilanz d«m Staat fällig 84
»I.3SS SS
Wir, die Unterschrieb«»«», AuditdrS »ons«cha So.,
und Siaaie Pennsylvanien haben die Rechnung von
Joshua Stähler, Esq.,Registrirer, wie oben angefiihrt,
untersucht, und bescheinigen dieselbe richtig».
Eli I . Säger, 5
I. F. Ritter, > Auditor«. »
S. I. Kistler, 5
Januar 24. 1855. . »qg«
Vendu>
Donnerstag« den 22st«n Februar nächsten«. Um Iv
Ukr VorniiilazS, sollen am Hause des lln»«r,eich»,«kn
in Lüdlvh«iikall Taunschip, L«cha Saunt,,, folgende
Artik«l auf öffentlicher Lendu verkauft werden :
4 gule Schaff-Pferde, ein qute« dreijährig«« Fäl
len. eine gute 4 GäulS-DiihreMwmt Wagen und G«°
schirr, 5 «rtresfiiche Küh«. 4 Siiere, «in Bull«». S
«albtr, Pferdegeschirr, zwei Viergäul«-W«gen,
Bad.>. ein Srzbatv. 4 Pflüge, 2 SVindwÄhl«,
Heuleilern und Scheniel, 2 Dreschmaschinen undPfe»
degeivalte, der 4te Theil «in«« Welfthktrn-SchKer«,
volzschlitlen. Sperrkelten. KuhkeNen. Mist- und Hev
gabeln, Fruchtreff,, Grassensen, und sonst noch «ine
große Anzahl andere Boucrngeralhfchaften zu «Veit»
lauftig zu nitlden.
Die Bedingungen «m Berkaufttag« und Aufwar»
lung von
Peter K. Butz.
Januar 24. nqbA
Waisengerichts - Verkauf.
Kraft und zufolge eine« Befehl« au« dem Walsen,
gericht von Sechs Eannw.soll Samstag« den Sien Ze«
bruar, nächsten«, um 1 Uhr Nachmittag«, aas drMN»
genlhUm selbst, öffentlich verkaust werden :
Ein gewisser Strich Land»
gelegen in ViordwheithaU Taunschip, Leiha CaUNtv,
gränzend an Länder von Jona« Schnerk und Reub«»
Hcnslngcr.; enikßllend lg Acker und 55 Ruthen ge»
naue« Maas. Die Verbesserungen smd etil Fiäm
-0 h n t) a u s,
!!!! Im Schwei,erscheuer, Wagenschoppe». Wasch-'
MMWUhaus und andere Nebengebäude. Sil»
Tdeil davon ist Hol,land, ein Theil «Kesen, «nd der
Rest ist gule« Bauland»
No. 3.—Ein Stück ÄrtM,
gelegeit in Südwheithall Taunschip vötbesagtnn Se>.».
gränzend an Land ven Georgc Schhelded, enthalt«»«»
2V Ruthe».
E« Ist da« hinterlassen« Vermöge« d«» »«rftorbem«»
Jaeeb H«nsing«r, lcsthi'n ?en erstb«sagtt«>
Taunschip.
tungvon
Reub«» Hcnflnger, >
Jacob Henfinger, > Ad'orS.
Mose« Henstnger, 1
Durch die Court—l. W. Mickly, Clerk-
erstgenanntes Eigenthum am beftiW»»
ten Tag« nicht v«rkaust werden, so M e« dann «nt da»
Allentown Postamt.
Nene Briefe, zum »flog onge»
Friedrich Bernhard, Joheron Beck«. John Boi
aerd, John W. Bowlby, E. Bettln, Reubew
Bens, William Braucher, Maria Baut, William
O. Bennet, David Bieber, Math Cochner, S.
Crockary, Tilghman H. P. W. H. Desch--
ler, Jacob G. Deschler, I. Chtiä, Jacob
Simeon Groß, Matjlda Gieß, Adam F. Gehre»
2, David Gilbert, Charit« Glick, John George,
Reuden Glick, William Good oder dessen Bater,
Matilda Glick, C. F. Hrrman, Peter Hartman,
Solomon Reck, Geeth Klein, Eharle« Krämer,
(Südwheithall,) Carolina Keck. Jaeob Kuh«,
Ananora Keck 2, C. Kemmsrer, Friederica Kocher,
Sarah A. Knauß, Mr. Loremon, D. taufterer,
Michael Meßmer, Adam Miller, I. F. Matt«,
Diana Markte, Joseph Nonnemaeher, Frmiel»
Carnev oder Emanuel Play, Cbarles Rinkr.
Tobias Rudolph, Job» ?churema»,
Allen Tchässer, Aaron Spinner, MrS. John Spin
ner, Hannab Sckcrer, Rathen Selp, Conrad
Subrbcr, Ernst Tiezege Adam Schubert, Ck-rl-»
Strauß», E- E. Spinn,r, Heniv Stout, W. R.
Trexlcr, Robert Vancourt, Jame« Weil. Jacob
A. Wind, Carolltie Wieand, David Wessli, Jo
nas Weavcr, Mar? Whiteman, I. Jane«, Prter
Johe, Autoine Meyer, LouiS Wehr.