Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, January 10, 1855, Page 3, Image 3

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    Lecha Patriot.
Mllerrtaunc Pa.
Mittwoch. Jan. Iv. 18Z5.
«l-r
»S-Unserm Repräsentanten in der Gesetzge
bung, Hrn. Reese, sowie Hrn. Weiser, dan
<t,uri-Verhandlungcn.
Die Geschäfte, welche letzte Woche durch unsere
Court erledigt wurden, waren folgende, wie sie
uns durch E. I. M 0 h r, Efq., einberichtct wur
den :
Der Staat gegen Neuben Deibert,—Angeklagt
wegen Angriff und Schlägerei auf den Kläger,
Daniel Peter. Das Zcugtnvcrhör ergab, daß
der Verklagte dem Kläger um einen Wagen herum
folgte und einige Streiche an den Kopf versetzte.
Die Jury fand ihn schuldig, hat aber sein Urtheil
noch nicht.
Der Staat gegen A. I. SeagreavkS.—Ange
klagt für das Halte» eines „Tippling-HauscS." auf
garren für de» Werth desselben verkauft habe. Die
Jury sprach ihn schuldig.
Der Staat gegen Connel McGow?» und An
dere. —Angeklagt wegen Aufruhr und aufrühri-
Icn. "
Der Staat gegen James Weaver.—Angeklagt
ivegeu Angriff und Schlägerei auf Wlllam T ee,
theilt.
Der Staat gegen St'phen Nagel.—Anklage
wegen Hausir.n oder Krämern. Die Prose.utio»
Der Staat gege» Philip Klee.—Angeklagt für
sage» bestätigt und die Court vcruithciltc den ver
klagten Ankerwirth zur Bezahlung vo» 831) Stra
' se und der Koste», befahl ihm „die Anker zu lich
ten," oder in andern Worten : „die Nuisances zu
stoppen," und bis zur Erfüllung dieses U,theils
vnter Haft zu stehen.
Der Staat gegen Charles Velling,—Verklagt
wegen Krämerei. Der profeguirende Anwalt fand
ließ ein „oulle eintragen.
Der Staat gegen Aaron Desch.—Dir Court
vom letzten September bewilligte die Anhörung
von Ursachen, warn», die License des Verklagten
nicht genommen werden sollte. I. D. Lawall,
Esq., wurde als Commißioner ernannt, um Zeu
gen abzuhören, und diese Zeugenaussagen wurden
der Court vorgelesen. Urlheil noch nicht gegeben.
In Bezug auf die Lottcric-Gefckichte wurde ei
ne Jury aufgerufen und beeidigt, dann aber eili
gen zu scrfammtln.
Am letzten Donnerstag, den -lten Januar, wur
in Obersaucon Taunschip, Lecha t?ouuty, eine strei
fige Schlangt vo» 2 Fuß 6 Zoll in der Länge ge
töttet. Die» ist gewiß cine Seltenheit einer
Zeit wo die Erde mit Schnee und Eis bedeckt ist.
Was sollte die schon im Freien gewollt haben?
VÄ" Man brachte eine eisenaitige Kugel in un-
Oberfläche der Erde gefunden wurdet und indem
sich Niemand in je»er Nachbarschaft erinnern kann
daß die Erde da jemals clne Uebcrschwemmuug er
litten hat, so ist die Frage: wie Nu, diese Kugel
dahin?
Thema. Eine Know-Nolbing Zeitung von Wa
schington behauptet, daß dieselbe sich aus 258.518
belaufe in de» Staate» Neuyork, Peunfvlvanieii,
Maryland, Louisiana, Missouri, Illinois, Ohio,
Wisconsin, lowa, Rhode Eiland, Connecticut,
Delaware, Neu-Jcrsey und Calisornien ; und die
se Staaten gaben Pierre 12V,091 Mehrheit und
VS?-Ein Milwaukier Büchsenmacher hat ein
rc.ieS Gewehr erfunden und sich ein Patent darauf
gebe» lassen. Dasselbe soll die sog. Minie-
Büchse, mit welcher die französischen Jäger bewaff
net, noch übertreffen. Es trägt anderthalb Mei
len weit und kann zwölf Mal in der Minute ab
geschossen werden.
Auch ein König.—Ein Privatbrlef von
den Sandwich-Inseln macht folgende Bemerkung
über de» dortige» König Kamchamcha: "Er
treibt sich in der Stadt Amolulu herum, bum
melt in den Wirthshäusern und nimmt einen
nicht an."
Bahrd mit der eisernen Stirne.
—Letzte Woche wurde in Cineinnati ein gewisser
Gormann durch einen unglücklichen Zusall von A.
W. Wood in einemCigarrenstohr unter dem Spen
cerbause in die Stirne geschossen. Die Kugel
traf zwischen die Angenbrauncn, schlug sich jedoch
platt an dem 05 »<,»»>, »nd fuhr zwei Zoll über
der Oberfläche hinauf und heraus. Die Verwun
dung ist demnach eine gänzlich unbedeutende.
soll eine unwiderlegliche Thatsache seyn,
daß in den sämmtlichen Staaten der Union viel
mehr Gold für den einzigen Artikel Cigarren als
sür alle Volksschulen ln den Ver. Staaten voraus
gabt wird. .
den Schuhfabriken zn Lynn, Massachu
settS, sollen über ein tausend Arbeiter au«
Beschäftigung gekommen sei«.
Pennsylvanische Gesetzgebung.
Harrisburg, Januars.—Der Senat versam
melte sich um 3 Uhr N. M., und wurde zur Ord
nung gerufen durch Hrn. Hamlin, Syrecher.—
Nachdem die Returns vorgelegt und eröffnet waren
wurde die Liste verlesen und 3 l Senatoren ant
worteten zu ihren Namen. Hr. Buckalew (Dem.)
war der einzige abwesende Senator.
Der Senat schritt dann zur Wahl eines Spre
chers und nach drei erfolglosen , BallotS war das
Resultat wie folgt!
Byron D. Hamlin, Dem. von MeKean 11
John Hcndricks, Whig, von Schuylkill 13
Die Herren Dorste und Price, beide Whigs
stimmte» Einer für den Andern. Hierauf vertagt.
Das Haus der Reprefentanten wurde um 11
Uhr des VcrmittagS zur Ordnung gerufen. —
Die Liste wurde verlesen und 99 Mitglieder ant
worteten zu ihren Namen. Hr.Allegood, >Whigl
von Philadclrhia Caunty, war der einzige Abwe
sende.
Hr. Chamberli» schlug vor, daß dag Haus nun
zur Wahl eines Sprechers schreite, was gebilligt
wurde. Das Resultat des erste» BallotS war
wie folgt :
Für Heinrich K. Strong, sNativist und WHIgl
von Philadelphia County. 76
~ Richardson L. Wright, sDemokratZ von
Philadelphia County 18
„ N. B. MtConibs, lWH'gl von Beaver 1
Sprecher machte in einer kurzgefaßten aber
passende» Rede sxine Erkenntlichkeit kund, für die
ihm erwiesene Ehre.
Jannar den 3. und 4, —Der Senat beschäftigte
sich während beiden Tagen ausschlieDch nut Stim
handclt werden.
Am Samstaj>gelang es dem Senat endlich sich
zu organisiren. Bei der 27sten Abstimmung wur
de William M. Hiester, von B.'rks, zum
Sprecher erwählt. Die Stimme stand wie folgt:
Für H i ester (Dein.) l 5; S k i n n e r (Wbrg)
Die Herren Hiester uun Price stimmten gar nicht.
Hr. Darsie (Whig) gab seine Stimme für Hiester.
Montag.
Der Deputy S.'kretär übe; krachte fünf Veto-
Botschaften des GouvernörS gegen die nachgehen
den in der letzte» Sitzmig passirten Akte. Die
I.icorporation des Srchang, Deposit u. Discount
ts zu Philadelphia; die Akte zur ledern
Regulirung des Verkaufs von fpiritüöfcn und
Malzbestimmungen; das Supplement zum Frei-
Der Senat bcschlosi durch eine Parteistimme —
16 Ja's l 5 Neins —zur Wa!,l vo» Beamten zu
schreiten. Geo. W. HammcrSly (Whig) von
Lancaster wurde zum Haupt-Clerk erwählt; Henry
Pettibone (Dem.) zum Gehülss-Clerk, in dem Hr.
Darsie sür ihn stimmte, weil sein Gegner Zielin
ein -NichStwißer ist. Zu abschreibende» Clerks
wu>de Nelson Weiser (Den, ) und John M. Fül
ler, John Ewing und John W. Knerr (Whigs)
erwählt.
Demokratische Knoui-Illothinx».
Die Philadelphia „Freie Presse" sagt: Die
Sprechcrw.chl im Repräsentantenhaus«! der Staats
gksetzgcbung ergab den unzweideutige» Beweis,
daß die demokratische Partei im Staate cbeasalls
sehr stark vom K»ow-Nothi»oisnius behaftet ist,
denn von den 48 dnrch demokratische Stim
men und «Ulf das Programm der demokratischen
Partei erwählten Gliedern erwiesen sich nur l 9
als treu der Partei und alle übrigen stimmten das
WeißnichtSticket, so daß die Erwählnng dcS „Weiß
nichtS-sprechcrS Strong mit 76 Stimmen zu
Stande kam. Wir wollen uns gar nicht wundern,
wenn die ganze übrigeSchaar der sogc»a»»te» De
mokratie samnit dem „Philadelphia Demokraten''
allmälig auch noch in das Lager der „Weißnicht
sc" übergeht.
Tätliche» tti,e>tilc?.
Easton, Jan. 4.—Am Dienstag von letzter
Woche ereignete sich au de», Mauch Chunk Canal,
eine kleine Entfernung oberhalb Süd Eastou, ein
schauderhaftes Unglück. Während eine Anzahl
Arbeiter mit dem '.'kiohöhlen einer Eindäinmunq
an dem Seitenwege des LaualZ beschäftigt waren,
stürtzte ci» großer Haufe» Erde auf vier Männer;
eine» davon, Namens Henry Koch, etwa 2l Jah
re alt und ein Deutscher vo» Gebuit, auge»blick.
lich tödtcnd, und zwei Andere, (wovon Einer, ein
Jrländer, dessen Namen wir nicht erfahre» konn
te», am letzten Donnerstag starbt schwer verwuu
dcte.
KS'Ein von England »ach Calcutta bestimmtes
Transportschiff, mit Truppe» an Bord, legte in
?lork Elisabeth an in» Wasser einzunehmen, als
sich ein Sturm erhob, der das Schiff ans die Fel
sen warf und zertrümmerte. 62 Soldaten, l l
Frauen, 26 Kinder und 1A Matrosen, kamen da
bey ums Leben.
v-S'Holzkohlc» gelegentlich andern, Futter bei
geben sind ein vorzügliches Futter zur Mästung
von jeder Art Hühnervieh. Welschhühner, welche
damit gefüttert werden, »ehmcn besser zu als An
dere.
Hopkins aus Vermont, der sich in
den Ver. Staaten umhertreibt »nd für die Know-
NothingS Reden hält, ist ein Jrländer von Geburt,
und aus einem katholische» Zeloten zum protestanti
sche» geworden.
Hauptlinic der Jllinois-Central Ei»
senbahn von Chicago «ach Cairo wird am 8. und
Zweiglinic vo» Cairo nach Galena an, Isten
wie buchstabirt h-a-a-r? —Knabe:
„Ich wecß net." —~W.rs hast du auf deinem
Kopf?"— Knabe (kratzend) : „Ich denk ej ist ei»
Mukiter-Biß, es beißt ennihau vcrdowelt !"
SS-In Oestreich ist eine Methode erfunden
worden, vermittelst welcher, jeder Gegenstand na-
SS' Der östliche Krieg kostet die Alliirten sech
zig Pfund Sterling jede Minute.
Leiche der Madame Sontag ist in Vera
Cruz nach Hamburg eingeschifft worden.
LS"Jn Boston kamen im vorigen Jahre 22,-
VVV Cinwanderer a»,ln Baltimore 31,151.
Ich kau» warten. —„Wilhelm!" sagte
eines Tages ein erzürnter Vater zu seinem Sohn,
„jetzt bin ich beschäftigt; aber, sobald ich Zeit ha
be, will ich dich derb durchprügeln."—„Beeile dich
nicht, lieber Vater !" sagte Ker Junge, „ich kann
schon warten "
Pittsburg, 2. Jan. Das BankierhauS
von G. Larimer hat heute fallirt.
C 0 Ii g r r li.
Senat. Summer überreichte eine von Bür
gern des Staates Massachusetts ausgehende Denk
schrift, in welcher sie die Uebel, die von Einwande
rern und speziell von Katholiken ins Land gebracht
werden, auseinandersetzten und den Congrrß bit
ten, auf jeden in die Ver. Staaten
eine Kopfsteuer von S2SU zu legen. An das lu
stiz-Comuiitte
<sXblchu>fung der Kanal - Äourd.
Der Verkauf der Staat-Canäle und Eisenbah
nen wird wahrscheinlich wiederum zum Gegenstand
der Besprechung in unserer Gesetzgebung bey der
jetzigen Sitzung werden. Es wird bereits von
der Abschaffung der Canal-Board gesprochen.—
Die "Demokratische Union" von Harrisburg sagt
hierüber: —"Wahrscheinlich wird eine der ersten
Handlungen der Gesetzgebung die Auflösung der
Eanal-Board seyn. Sie scheint ein nutzloser
Anhang zu den Staatswerken zu seyn, wenn diese
auch beybehalten werde». Wir haben keine beson
dere Abneigung gegen die j>tzige Board. Die
Herren Forsyth und Clover sind vielleicht so gute
Männer als gefunden werden konnten für die Stel
len, welche sie bekleiden. Aber ein Mann, der un
ter dem Befehl des Gouvernörs oder der Gesetzze-
Meynung hat sich seitdem verändert und ist nun
beynahe einmüthig zu Gunsten der Maasregel.—
Wenn die Gesetzgebung der Gesinnung des Bolks
gkinäß handelt, so wird die Board in sechs Wo
chen nach dieser Zeit nicht mehr eristiren."
Kartoffel».
Eine Zeitung thut die Frage: Jst unser Land
wirklich so arm geworden, daß es dessen Einwoh
ner nicht mehr mit Nahrungsmitteln verseht»
kaun? Sie fährt dann fort und sagt, daß dieses
im gegenwärtigen Jibr wirklich der Fall zu seyn
scheint, denn große Quantitäten von Kartoffel»
sind kürzlich in Neu-Nork von Schottland und Ir
land eingeführt worden. Ein großer Theil der
legten Ladung des Dampfschiffes Glasgow bestand
aus Kartoffeln, welche, nachdem der Einfuhrzoll
auf dieselben bezahlt war, Jmportircrii (wie
warfen, indem sie dieselben an dem vierfachen
Preis verkauften, welcher in ihren eigenen Markten
dafür erhalten werden kann. Wir haben Flauer
Weizen und Welschkorn nach Europa verschifft, und
werd.» nun zum Theil mit Kartoffeln zurück be
zahlt. Jst es so schwierig gelvordc» dieses Nah
raiigSmittcl in uns.rcmLande zu ziehen, daß es uns
y 'in Auslande zugesandt werden muß, um unsern
Bedürfnis» abzuhelfen? Die Kartoffelfäulniß
suchte jene Länder, die uns jetzt Kartoffeln senden,
vor einigen Jahren schwerer heim, als unser eige
nes Land; aber es scheint, daß die dortigen Land
wirthe uichr Aufmerksamkeit auf.dic Heilung der«
s.lben verwendet haben, als unsere Landwirlhe, —
Dieses sollte nicht also seyn, denn die Kartoffel ist
auf unserm Continent einheimisch, und wir halten
dafür, daß sie in so großem Ucbcrfluß und von
eben s» guter Quantität von unsern Bauern, als
von jenen in Europa gezogen werden können.—
Dieses ist ein landwirtschaftlicher Gegenstand, und
wir hoffen, daß diese Bemerkungen manche unserer
Landwirthe während dem Winter bewegen werden
Maasregeln zu treffen, um in künftiger Jahreszeit
eine mchr ausgedehnte Kartoffelerndte zu pflanzen
und anzubauen. —(Volksfreund.)
Demokratie und Danken.
Das Ohio Staats Journal erwähnt daß seit
dem Jahre 1837, drei hundert und acht und vier
,ig neue Banken in den Ver. Staaten errichtet
worden feien mit einem Capital von 82<i8,<><>!>,-
<133 ! Diese ungeheure Vergrößerung des Bank
Capitals wurde gemacht wie folgt: Von Whig
Gesetzgebungen, 121 Banken »nt einem Capital
von Hii2,478,285; von demokrat sche» Gesetz
gebungen, 224 Banken mit einem Capital von
?2>15,(i51), LIS. Wihrend dieser ganzen Zeit
gab dle demokratische Parthei, vor entschieden ge
gen die Bermehruug des Bank Capitals zu sein,
mokratisch-n Politiker über die schädlichen Wir
kungen des Banksystems auf die Interessen des
Landes. Sie bemühen sich sogar die übermäßigen
Einsuhren von ausländisäM Waaren, und folglich
den gegenwärtigen Geldmangel und die Zerrüttung
aller Geschäfte dem Bankwesen zur Last zu legen,
um ihr Tariff von I 8 ttt zu entschuldigen. Wenn
ihre Aliklagen gegen das Banksystcn wahr warm,
so Hundlunge» der falsche» Demokratie
dennoch verantwortlich für das Uebel, weil mehr
als Ziveidrittel des Bank Capitals durch jene
Parthei gemacht wurde. In Wahrheit aber ist
der niedere demokratische Freihandel Tariff die
Haupt und beinahe die einzig Ursache der jetzigen
V.rwirrungung und Stockuug in Geschäfte».—
(Lib. Dem.)
Tlew-Hork.
NewV 0 rk, 5. Jan. In einem großen
Theil der Counties dieses Staates werden im Laufe
dieses Monats Francn-Konventionen abgehalten
werden, um die Frage des Stimmrechts der Frauen
zu diskutiren. Frau Eruesteine L. Rose und
Fräulein Antoinette L. Brown werden bei allen
diesen Konventionen anwesend sein und Reden
halten.
A ugusta , Me,, 5. Jan. Die Gesetzge
bung dieses Staates wählte heute Anson T. Mor
ril zum Gousernör. Im Hause hatte er 106
stimmen und Reed llti; im Senat hingegen
war man einstimmig für ihn. Morgen tritt Mor
ril sein Amt an.
PiktSburg, 1. Januar. Mr. Sanford
von dem New Orleans Minstreis hielt einen offe
nen Empfang in der City-Hall heute Vormittag,
und ließ 2l»>l1 Brode unter die sich einfindenden
Oweg 0, 2. Jan. Die Know Nothings
haben bei den heute hier abgehaltenen Stadtwahlen
ihr ganzes Wahlticket e> wählt.
Plllei» sind die beste Medizin
und zum Verkauf in den Ver. Staaten; die In
gredienzen wovon sie zusammengesetzt sind, sind so
unschSdlich, daß sie auch der delikatesten Coisstitu
tion nicht schaden können. Für Wundkranke sind
sie unfehlbar am allernützUchfleN, da sie einzig aus
medizinischen Pflanzen zufa,»n>engesctzt sind, das
Erzeugniss einer Person, welche sichs zum Studium
gemacht hat die Leiten zu mildern, denen die Men
schensamilie nnierworfe» ist ; sie müssen daher mit
Freuden begrüßt werden, weil sie einem Bedürf
niß abhelfen das lange fühlbar war in diesem
Lande.
»S?-Ein ungeheurer Goldklumpen soll kürzlich
in Calav«aS County, Calisornien, gefunden wor
den seyn, welcher 161 Pfnud wiegt und auf 838,-
91k geschätzt wird.
Interessante Statistik.
Verlust von Leben und Eigenthum bei
Feueröbrünsten im Jahre 1854.
Dabei Werth de« zerstörten
briinste. nmgekeinnien. vi.zentliun,?.
Im Januar « 14 <«»»
Februar Il> I!» 1,K68.1X>»
Mär; II L!j 1,221 <X>"
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Ocioxer 4 IL I IN»OOS
Nooei»>>er 8 U
December 8 12 I.BIiU.»U»
?o,al «:j 171 »2i),578,1«>t»
Mordthaten und Hinrichtunqen in den
» LZ. St. im Jahre 185 t.
In den V. St. wurden im Jahre 185 t tZB?
Mordthaten begangen und 8-1 Hinrichtungen voll
zogen. Unter den Mordthaten sind Zufalle und
Todtschlag nicht in Anschlag gebracht, und eben so
Mewalt ums Leben gekommen. Die Morde und
Hinrichtungen vertheilen sich auf die einzelnen
Staate» wie folgt.
Meede. Hinelch?. Merbe. Hmrich».
Alabama 17 2 Misiikni-'pi 32 !»
ZlekansaK t> 2 Mlsseuri !ji 4
California kt 1?> R. Hamsbire 3
Conneclicut 4 1 R>'w Zcrseo 3
Delaware 1 ' — New >?)ork 7t 7
Florida 3 R. Carolina 8 l;
Georgia Oliie 4-! 5,
IMnoi« Li !Z Pen»s'loania2B 4
Indiana 1:1 N. Island t
lowa 4 S. Carolina 12 3
<tenrucki> 41? <i Tenneffee 2!>
Zoiisiana 47 14 TeraS 2l> 3
Maine 4 Vermont 1
Maryland IS t Virginia 4', tt
Massachus. Ii» 2 W>S-o»i>n 8 I
Mich'g", 7
?ete>l VS2 81
Unfälle auf Oämpferil in den Äer. St.
im Jahre 1854.
Im Jahre 1851 fände» äH llnsalle auf unsern
nen ums Leben kaiue» und 225 mehr oder ttiindei
gefährlich verletzt wurden. Die Zahl der Unfälle
ist gegen das Jahr 1853 bedeutend gestiegen. In,
Jahr 1853 fanden nur 3l Unfälle Statt, bei wel
chen 319 Personen getovtet und 153 verwundet
wurde».
! Ei» Californier Blatt schreibt, daß in der Ge
! gedeihe. Taback wird jetzt in der Nahe von So
! der an Qualität dem besten vir
! ginischen gleichkommt. Der Reisbau ist noch nicht
in Angriff genommen worden, aber man zweifelt
dem große Landstrecken am Säcr..m>nto uM San
Joaquin für den Reisbau sich eignen. Die Ge
würznelke wächst wild an de» nördlichen Hügeln
! und Orangen und Feige» im Süden des Staates.
Man glaubt, daß auch Thee und Kaffee dort ge
! dcihen werde.
Kansas.
> Der Leavanworth (Kansas) Herald s>iHt: Was
' wir jetzt am meisten bedürfen, sind Handwerker. —
Wir haden deren von mehren Gewerfen, aber nicht
östlichen Staaten uns deren schicken wollen, d i e
keine Ab 0 lit ioni st e n sind, können wir
ihnen versprechen, das, sie sehr gute Geschäfte mach
en werden. Auch haben wir gutes Material zu
Backsteinen, womit gute Geschäfte gemacht wer
den könnten.
C i n ein n a ti,2B. Dec. Derhiesige .VolkS
freund' schreibt: „In den GcrichtSannalen unse
rer Stadt ist bis jetzt kein Fall verzeichnet, der die
Aufmerksamkeit des Publikums in so hohem Gra
son, dem Höllenmaschine-Fabrikanten. Nicht nur
der männliche Theil der Bevölkerung las mit Be
gierde die Gerichtsverhandlungen, welche jeden Tag
in den hiesigen Blättern veröffentlicht wurden, son
dern auch die Ladies nahmen einen'außerordentli
lichen Anteil an dem Geschicke des Mannes und
saßen in großer Anzahl jeden Tag in höchst eigener
Person zu Gericht. Trotzdem nun von allen Sei
ten zugegeben wird, daß der Angeklagte einen un
parteiischen Trial, eine vorurtheilssrei und intelli
gente Jury, einen höchst nachsichtigen Staatsan
walt und einen gefühlvollen Richter hatte, daß dem
Angeklagten zu feiner Dertheidung mehr Freiheiten
zugestanden wurden, als er beanspruchen konnte,
trotzdem seine Schuld so klar und bündig bewiesen
wurde, so gibt es doch noch Leute genug und na
wie William Arrison, Csq,, aiii 1 lten Mai 1855
per Strick ind,is Jenseits spedirt »verde» sollte. —
Ja die Ladies solle» es sich in den Kopf gesetzt ha
ben, sich des DvppelmSrderS anzunehmen, ihren
Einfluß in die Wagschale zu werfen und dcn Gov
ernör um die Begnadigung Arrifon'S zu bitte»,
wenn Letzterem ein neues Verhör von der Supreine
Court verweigert werden sollte.
Kohes Alter.
Im letzten Jahre starben in den Ver. Staaten
l 7 Personen, welche über 1W Jahre alt waren,
darunter 2s» Frauen und 18 Männer. Die Älte
ste dieser Frauen war eine Farbige, welche ein Al
ter von I is? lahren erreichte. Die nächstälteste
war eine Indianerin, welche 142 Jahre alt wur
de. Dann kommt wieder eine Farbige mit 14»,
eine andere mit 13Vv. noch eine andere 128 Jah
ren. Eine deutsche Frau wurde 12 l Jahre alt.
Der kürzlich veröffentliche Census von Großbritta
nien ergibt »och viel größere Merkwürdigkeiten in
dieser Beziehung. Henry Jenkins starb in einem
Alter von 169 und Thomas Parz in einem Alter
von 152 Jahren. Zwischen 1759 und I7Btl star
ben 48 Personen, die von IM bis zu 175 Jahr
alt waren. Im Jahre 1588 starb ein Mann,
Namens Thomas Corn, in dem hübschen Alter von
207 Jahren.
<Älich du Prutu».
Während Douglaß in Illinois der Demokratie
den erobern suchte, indem er dieselbe als
den Hauptfeind der Know Nothings darstellte,
hat sich sein Mitvcrbrecher, Senator Atchison, die
sen in die Anne geworfen. In der nach feinem
Name» benannten Stadt de« Kansas Territoriums
sprach er am Eingang einer Rede: ein
geborne Bürger Ainerikas, wie untergeordnet auch
seine Stellung sei, steht weit höher, als jeder ir
gend wann an ditseKüsten
lind Atchison ist ein Demokrat vom reinsien Was
er.
Tödtlichr» Unglück.
Leider waren am vorletzten Sonntag zwel junge
Männer, Nathan Landes und David Landes, von
Waschington Taunschip, Berks Caunty, Fasanen
Schießen. Als Eine aufflog schoß Nathan dar
nach und, traurig zu melden, die Ladung ging dem
Havid, den er unglücklicher Weise im Augenblick
nicht sah, hinter dem Ohr in den Kopf. Er si.'l
' nieder und wurde von seinem Kameraden todt nach
Hause getragen. B.'ide waren Geschwister Kin
der, und ledigen Standes. Oie Gesuhlt dtr El
tern, Geschwister und Verwandten, bei diesem Er-
Natha», der den' Schuß gethan, soll vor Kummer
über d>S traurig? Erreign ß sast wahnsinnig ge
worden seyn.—jVaucrnfrcund.
Kirchliche Anzeigen.
Lutherische Kirche.
Deutscher Gottesdienst am Sonntag den 14ten
Januar, Abends um L Uhr. Predigt durch
Pastor Vogelbach.
Englischer Gottesdienst Morgens um 1V Uhr
und Predigt durch Pastor Schmucker.
Vorlesung.
Wir sind ersucht anzuzeigen, daß Hr. Oliver
S. Baird morgen (Donnerstag) Abend um
j7 Uhr in der Presbyterianer-Kirche riue Vorle
sung zu halten gedenkt, über: „Calisornien wie es
war und wie es ist." Einlaßpreis 25 Cents. —
Der Erlös soll sür den Ankauf eines SeraphinS
für jene Kirche verwendet werden.
Verheirathet;
(Durch Pastor I.S. DubS.)
Am 24s!en Dec.mbcr, Hr. John Kleckner, mit
Am3l. Dec. Hr. Gideon Heinzelman, von
Lyn» Township, mit MißSarsh Wehr, von Wash
ington.
Am nämlichen Tag, Hr. Jeremiah Schneider,
mit Miß Polly Sensinger, beide von Washington.
Am 2ten Jannar, Hr. Lewis Schmidt von
Neinbaiern, mit Miß Eliza Kausman von Wiir
temberg. -
Am 7tm Januar, Hr. John Begsord, von
England, mit Mß Elisabeth Lille, vonMoore Tsp.
Am nämlichen Tag, Hr. Paulus DeLong, mit
Miß Anna Fen)ermacher, beide von Obermilford.
(Durch Pafier Bauer.)
Am 15. Der. Hr. William Neiuert, mitriß
Juliaßehrig. beide von Port Zinken,LuzeriieC^
Am 18. Dec. Hr. Ehas. Lcntzvon Mahoniiiz?;
Carbon Co., mk Miß Adeline K.otz, von Low
hill, Lecha County.
Am 21. Dec. Hr. Gideon Zehner, nrt Miß
Sarah Hausser, beide von West Penn, Schuylkill
County.
Am 24. Dei. Hr. Simon M.ister, m!t Mip
Jssabella Lebbach, beide von Mauch Chunk, Car
bon County.
Am 3lsten Dec. Hr. David Kistler, mit Miß
Mary Ann Mantz, beide von West Pen».
(S e st 0 r b e n :
Am l2ten December, an der Auszehrung, in
Jones Caunty, lowa, Amelia, die Ehegattin
von I a c 0 b R i ch t st e i n, eine geborne Hart
in an, früher von Lecha Caunty, in einem Alter
von 37 Jahren, 1 Monat und 1 Tag.—Sie hin
terläßt einen betrübte» Gatte» und t» unmündige
Kiuder, ihren zu frühen Hingang zu betrauern.
(Lingesandl durch Pastor Dubs.)
Am 22stcn December, in Schnecksville am Fie
ber, Caroline Hunsicker, in ihrem 27ste» Jahre.
Am 31. in Tüdwheithall, an der Hirnentzün
dung, Ida BirgiNick', Töchlcrchen von Charles und
Maria Beers, im 2ten Jahre.
Am 2ten Januar, in AlleOtown, an der Gicht,
Alv!» Tilghma», Söhnchen von William H. und
Susanna Moll, im sten Monat.
Am lten Januar, in Lowhill, an Alterschwäche,
Samuel GeddeS, im Bvsten Lebensjahre.
Am lten Januar, in Allentown, an der Auszeh
rung, William, Söhnchen von Heinrich und Mary
Dtiier, im 2ten Jahr.
Am 4ten, in Allentown, an der Auszehrung,
Salome, hinterlassene Wittwe von Thomas Kern,
in ihrem K3sten Lebensjahre.
Am ste>r, in Allentown, an einer Entzündung,
Tilghman Moll, im 23sten Lebensjahre.
Am 3. December, in Ost Penn, an der Ma
genauszehrung, Tobias Guldner, im skten Jahr.
Am !1. December, in Mauch Chunk Tsp., an
den Folgen einer unglücklichen Verbrühung,, Re
becca, Tochter von John Auge, lm Uten Monat.
Am 11. Dec. in Lynn, Adam Klauß, am
Schlagfluß, im 7-lsten Jahre.
Am lö. Dec. in West Penn, am Nervenfieber,
Catharine Flechser, Ehefrau von JaeobZlechser, in
ihrem 65ste» Lebensjahre.
Am 25. Dec. in Mahoning, Franklin, Sohn
von George Rehrig, blos 27 Jahr alt.
Marktprei s e.
Preise in ÄUentunn am Dienstag.
Flauer (Barrel) W
balzen (Büschel) 2 t>(>
Re.MN I ?<>
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Klees.i.ime». . . . 4 <><> !
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Eier (Dutzend) 2» !
«»„er (Pfund) . . 22
Unschlilt It) i
Schmalz Iv
Wache 21
Schinkenfleifch ... 12
Scttcnsiiicke 111
Zlcp.-Wbiekei, (Hal) 28
Roggcn-Wl'iski». . 2»
Eichen-Hclj.. . . .!i 25!
Gi'ps 4 s»^
Lotte zu verkaufen
auf öffentlicher Bend».
Aus Samstags den 27sten Januar, um 1 Uhr
Nachmittags, soll auf dem Eigenthum selbst, öf
fentlich verkauft werden,
Eine gewiße Lotte Grund,
gelegen auf der östlichen Seite der 7ten Straße der
Stadt AUentown; gränzend nördlich vu eine Lot
te von William HodeS ; westlich an eine öffentliche
Allen ; südlich a» eine Lotte der Mrs. Moyer;
enthaltend in der Front an besagter 7ten Straße
30 Fuß und in der Tiefe 23V Fuß. Darauf ist
errichtet
Ein zweistöckiges backsteinerneö
.:V:'Ä» Wohnhaus»
Fuß in der Front und 23 in der
Tiefe.
Es ist dies das hinterlassene Eigenthu« des ver
storbenen DanielMill, letzthin von besagter
Stadt.
Die Bedingungen am Verkaufstage durch
Elias Mertz, A.zent
für Anna M. Mill, Administratrir.
Januar 10. nq3m
Großer Verkauf
von 18 Stück Pferden.
Donnerstags und Frei
t>igs den lsten und 2len
Februar, sollen am Hause
MMMMDH von A » ronGuth, i»
Z v! 's Lech» Co.,
v»rtrcsflick>«Pftr>'
de,
oon <1 bis 7 alt, aus öffentlicher Bendu?
verkauft werden. öS Knd dirs von den aller be
st en Ohio Pferden, und solche die diesen Stock nö
thig habe», werde» wohl khun diese Gelegenheit
Die Bedingungen am Verkausstage vvn
Nathan Taplor,
in Quak<r?ewv wohnhaft.
Januar Iv. "3mk
Oeftentliche Vendu.
Auf Mittwochs den I4tcn Februar, um iL'
Uhr Mittags, sollen am Hause des
ten in Ruchesille, Nvrdwhoithall Taunschip, Lech,»
Caunty, folgende Artikel aus öffentlicher Bendts
verkauft werden, nämlich :
4 Pferde und Pferdegeschirr, Rindvieh, Schtvei
ne, worunter znxi Zucht-Schweine sind,
>in Spring,vrgen, Pflüge und Eggen, Windmüh
le und Strohbank, ein W.igenbady, 2V Acker
Roggen- und Waizen-lHaamen auf dem Felde, eins
Fruchtrcff, Dreschmaschine und Pscrdegewalt, und
sonst noch allerhand Baucrngcräthfchaften zu um
ständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Aas
wartung von
lonUhan K. Knauß.
Januar 10. - »nqbV
Oeffentliche Vendu.
Freitags deiz Aen Februar nächsten«, um I?
Uhr Mlttags, sollen am Hause des
nen in Obermilford Tannschip, Lecha Caunty, fol
gende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft wer
den :
Zwei eine Buggy »iit Top, Pflüge
und Eggen, Schlitten, Windmühle, Fässer, Stän
der, Ketten und allerlei Scheuer- und Bauern-
Gerächt, Schleifstein, Hobelbänke, Drehbank, so
wie allerlei Schreinctgefchlrr, Fässer mifEßig, Za
ber, Wollrad, Kochofen, Küchengeräthe, nebst al
lerlei sonstige Artikel zu wcitläuftig alles zu mel
den.
Tie Bedingungen werden bekanntmacht von
Johann Miller.
Januar - »3m
GMes Scheibenschießen.
Freitags den 26sten Januar,
am Hause von Eman uel
M?/ Krau ß, in Waschington Taun«
schip, Lecha Caunty, ein große»
Scheibenschießen für
Sumitke Geld, wofür
auf IVV Schritt ge
«M nun in diesen gildraren Zeiten ihre
Säcke einigermaßen zu spickewwün
schen, sollten sich jetzt ohne geht
" Jan. Iv.
Jonathan lieichard's -
Stiefel-undSchu H-S t o hr,
Zum Schild des großen Schuhe«, na-
Ms he beim Courthause in Allentown —da
jst der Stohr wo ihr immer eine große
Auswahl von Kinder-, Misses-, Weit«- und
Manns-Schuhe, wie auch Kinder-, Buben- unt?
Manns-Stiefel, alle von der besten Güte, und'
wohlfeil kaufen könnt.
Er hat auch eine große Auswahl von Kinder,-
Misses-, Weibs- und Manns-Ueberfchuhe, Bus
kins.Läce Stiefel und Sandalen. Er ist im Stan
de alle seine Stiefel und Schuhe am niedrigsten-
Preiße zu verkaufen. Rufet an und urcheilet für
euch selbst.
Januar 3, 1853. nq2n«
achricht
wird hiermit gegeben, daß der linterzeichnete alck
Administrator der Hinberlazienschaft de« verstorbe
ne» lohnMiller, letzthin von Heidelberg
Taunschip, °Lecha Caunty, angestellt worden«
ist. Alle diejenigen daher welche noch an be
sagte Hinterlassenschaft schulden, sind aufgefordert,
binnen 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen 5
und solche die »och rechtmäßige Forderungen ha
ben sind ebciifalls hierdurch ersucht solche inner
halb besagter Zeit wohlbestätrzt einzuhändigen an»
Gabriel Miller.
Januar 3. nqkn«
Treichlersville Postamt.
Folgende Briefe sind während dem letzten Vier
tel im obiHy, Postamt liegen geblieben :
John Blose, Peter Miller, R. M. Robert«,
Michael Stemel?, Paul Griffin Franklin, Ann Pe
ter, D. C. Peter, Caroline Mickley, Friederich-
Helm, George G. Mildenberger, Henry Miller?
Peircr, Esq.
JohnTreichler. P. M.
Januar 3. nqZn»
Postamt.
J.Nft Fisielnian, Vli«a A. nlerm.ichcr. Xnisnta
.xecii, Daniel Ä. Gulh, Da:»? Gicken»
bach, Abraham Hinket. (V. Hitte--
L.iro'ine kefeoer, üucinka ?inln.'e, lebn ?eper, Na
ti>>n ?ehrman, S. Zl. Marfteldr, El,arte« Mertz,
(Beu.r) D.wid Merk, ()?iütler) N. Malt>i 2. Adam
Mor.l, Diana »>ierkel, ijlemina Mehr, Man' Ann
Mertz, lel'N Meli, Peier Ouast, laiod Zie»l>nl>ach,
Neef, William gtei.b.iiloch, <Äe»rv>e Seipet»
Maro Scholl, Icbn M. Seeger, Mose« Scherer, D.
ff. Sckmeier, Aloin Strauß. A vm Slrouks, Sarai»
Tel. Triller, Mm. Zransue, ?. H. Zrrrter 2, Sarai?
breiter, K. Wi.and, T. N.Wenz.l» Ebrir. I.
Werner, William Weidner, John Wift. Gre. .kanted
sr'nzi<! AeNner.
Schlff-Bricfe —Ha!>erflock. ?. Senberf.
M. E. Hornkeck, P. M.
Deutsche Zettel (^iekets)
für Sonntagsschulen haben siebente Press« »kr
assen >md sind setz» in unsenn Buchstohr zu habrn.
Kcck, Gutl) undTrexler.