Anstand. Die Landung der Krim Expedition.—Der Czar will mit sich reden lassen.-Block ade von ?tnapa und Kersch :c. N c w-V o r k, 6. Oktober. Die Canada kam heute früh um 5j Uhr mit Liverpool Nachrichten bis zum 23. September hier an. DerKr i - g. Zu Eupatora landeten 51,999 Mann der Krim-Expedition ohne auf Widerstand zu stoße», und setzten sich gegen Sebastopol in Marsch. Diese Nachricht wird von den offiziellen Organen der englischen und französischen Regierung bestätigt. Die Transportschiffe kehrten sofort nach Varna zu rück, um weitere 14,999 Mann Franzosen zu holen. Die russische Flotte, die außerlialb war, lief in den Hafen ein, und die alliirten Flotten pflanzte» sich vor demselben auf. Die Batteriecn von Odcssa sollen abermals bombardirt worden sein. Anapa und Kersch (in Caueasien) flnd bereits blockirt. Die Räumung der Moldau ist vollständig durch die Russen erfolgt. Griechenlands Widerstand ist endlich gebrochen, und es sucht um einen Vertrag mit der Türkei nach. Es heißt bestimmt, daß weder Sweaborg noch Cronstadt in diesem Jahre angegriffen werden sol len. Die französische Flotte soll aus der Ostsee nach Frankreich zurückkehren. Das Wiener „Fremdmblatt" meldet ans Odes sa : daß am 13. alle neuerdings errichteten Strand battcrien von der alliirten Flotte zerstört wurden. Die Stadt brannte zugleich an drei Stelle». Acht englische und franzöflsche Kriegsdämpfer sollen die Verwüstung angerichtet haben. I» Constantinopel ging das Gerücht, daß der Czar die angebotene Vorschlägt acceptirt, und ei nen Dämpfer abgeordnet habe, um der Landung in der Krimm vorzubeugen. Der Dämpfer soll die Flotte jedoch nicht erreicht haben. Ein Bombardement von Anapa soll seit dem 7. durch das Geschwader des Admiral Lyons begon nen worden sein. Ueber die Landung in der Krim enthalten die Londoner Blätter bereits nähere De tails, denen wir Folgendes entnehmen : Daß de» Alliirten kein Widerstand bei der Landung entgegentrat, scheint in einer irrthiimlichen Auffassung dieses Manövers durch die Russen zu liegen. Die Russen hatten angeblich ihre Auf merksamkeit auf den unrechten Punkt gerichtet. Schiffe mit Truppen der Alliirten sind nach Kie burn und der Insel Tendra bei Odessa, abgegan gen. Man glaubt der Zweck dieser sei, die Sen dung von Verstärkungen nach der Krim seitens der Russen zu verhindern. Von Fidonisi (der Schlangeninscl), dem Ren dezvous der Krim-Expedition bis nach Cap Tar ka» der westliche» Landspitze der Krim ist es unge fähr 159 Meilen, eine in 24 Stunden zurück zu legende Entfernung. Von Cap Tarkan fuhr die Expedition in stillem Wasser bis zur Kaiamita-Bay hinab mit dem Winde im Nückln, Eupatoria war fand demzufolge daselbst statt. Diese im Mittelalter bedeutendste Handelsstatt der Krim ist auf 19,999 Einwohner hcrabgesun keu, und zu ihrer Vertheidigung sollen die Russen vor nicht langer Zeit drei Forts errichtet und 15,- 999 Mann Ganison der Stadt gegeben haben. Diese konnten der anrückenden furchtbaren Macht natürlich keinen Widerstand entgegen stellen. Die Dergestalt von den Alliiiten genommene Position setzte sie durch eine Landzunge, aus deren einer Seite der Hasen auf denn anderer der See Sasik liegt, mit dem südlichern Theile der Insel nicht nur in sofortige Verbindung, sondern in vollkommene Sicherheit vor Angriffen von daher. Die Armee der Alliirten säumte auch nicht, ohne weiteres süd lich zu machen, um nicht auf dieser L indenge durch den etwa von Sebastopol aus vorrückenden Feind ««geklemmt zu werden. Die Armee ruckt nun mehr entweder in einem Vogen über Sinipheropol gegen Sebastopol, oder dircktcr durch die kultivir ten, grasigen nnd reichbewasserten Ebenen auf das selbe. LG" Sir Charles Napier scheint auSgcsunden zu haben, daß die Russen gemeine Kerl sind mit denen sich kein Gentleman abgeben könne, deßhalb soll er beabsichtigen, ihnen, und allen Festungen, welche er nehmen wollte, verächtlich den Rücken zu kehren, und nach England zurück zu kehren.—lst das Gescheiteste was er thun kann. Die lange Nase welche er von Cronstadt mitnimmt, kann er in London für Geld sehen lassen, denn eine solche, wie er, hat noch kein brittifcher Admiral heimge bracht. General Baraauay d' Hilliers recognos zirt fleißig die finnische Küste, findet aber allenthal ben, daß die Befestigungen zu stark find, als daß er mit seiner Macht sich dran wagen könne Jerum! Egyptische Krieger. Solch seltsames Gemisch der verschiedenartigsten Volksstämme, Sprachen, Trachten und Sitten, wie sich jetzt in der türkischen Armee beisamincnfindct, ist gewiß nicht oft auf Erden gesehen. Da kämp fen neben polnische», ungarisch italienschcn Flücht lingen räuberische Kurden, Söhne der arabischen Sandwiisten, Hülfstruppen aus Tunis und Egyp ten rc. Ueber Letztere berichtet ein Augenzeuge folgendes: „Die Feder vermag die entsetzliche Schaar kaum zu schildern. Man stelle sich einen wilden Haufen schwarzer, mit Beilen, Säbeln, Ba jonetten und Gewehren bewaffnete Sklaven vor ; ihren Rücken belastet ein nnordentlich gepackter Bündel, der wie eilig zusammengeraffte Beute aus sieht ; an ihren nackten Füßen hängen tuichgetretne Schuhe; ihre blauen, abgenutzten Uniformen ver schwinden unter einen langen, schmutzig weißen Mantel vom aller gröbsten Wollstoff, der bei eini gen zur Erde hemiederhangt, bei andern um die Lenden befestigt ist. Und nun blicke man unter den weiten, um dm Kopf gedrehten Turbanen die Gesichter an : es sind so phantastische, fremdartige furchtbare bestialische Gesichter, wie Afrika sie je hervorgebracht hat. Da sah ich wild-erhabene Riesen mit Menschenfresser-Zähnen und funkelnden Augen die aus den dunkelbraunen Augen hell her vorblitzten ; dort schwächliche Zwerge mit glben Gesichtern, auf denen die unsäglichsten me»schl>chen Leiden ausgeprägt waren und die nur noch einen langen Zahn hatten, um die Patrone zu beißen ; sodann alle koptische Soldaten, deren von Run zeln durchfurchte und von grauem Haar umflatterte Stirnen, narbenbedeckte, bronzene Gesichter und ruhige Haltung mich alsbald die Veteranen Ibra him Pascha'S erkennen ließ. Boflon, 2. Okt. Die Bürger von Ebar leStown stimmten heute mit entschiedener Mehrheit fjjr den Anschluß der Stadt an die Stadt Boston. Die Madame. Ein Franzose, welcher eine Reise durch Deutsch land machte und nur sehr wenige deutsche Wörter und Redensarten verstand, kam einst des Abends mit seinem Pserde, das ihm unterwegs plötzlich krank geworden war, bei einer Dorfschenke an.— Er sorgte vor allen Dingen, sobald er abgestiegen war, für sein kranke« Pferd und rief zu dem Ende den Hausknecht. —Der Hausknecht erschien und fragte ihn was er zu befehlen habe. „Ausknecht", sagte cr, „da mein Pferd ist mir worden kanz krank. Geb sie mir Kabinet vor die Pferd kanz allein : ör sie niick? kanz allein." Der Kerl der sogleich den wahren Sinn des Wortes Kabinet begriff, brachte wirklich das Pserd ganz allein in einen be sonderen kleinen Stall und besorgte es mit allem Nothwendigen. Nun bestand die ganze Krank heit des Pferdes darin, daß eS trächtig war, ein Umstand , den sein Herr, der cS crst zu seiner Reise gekauft hatte, und sich nicht sonderlich auf Pferde u. s. w. verstehen mochte, nicht wußte. Noch in derselben Nacht brachte eS ein lebendiges Füllen zur Welt, welches ganz ruhig und munter neben der Alten lag, als eben der Hcrr des Morgens ganz früh in den Stall trat. Er konnte sich nicht gleich in die unerwartete Erscheinung finden, und glaubte, der Knecht habe seinem Befehle zuwider gehandelt, da er ihm doch so ernstlich eingeschärft, daß sein Pferd einen Stall für sich ganz allein haben sollte. Er gerieth augenblicklich nach der gewohnten Leb haftigkeit feiner Nation in Hitze, und schrie dem eben hereinkommenden Hausknechte heftig entge gen - „Ausknecht, was mak fik die klene Person icr bei meine kranke Pserd? Ab ick sie nick befoh len —" „Ei, mein Herr," antwortete der Haus knecht, „was wolle» Sie denn? Ihr Pferd war eine trächtige Stnte, und Sie sehen ja wohl, daß sie eben diese Nacht gefohlt hat." — „Ei was ke sohltantwortete der Franzose, der ihn nicht verstand, „meine Pferd aben nicks zu befehlt n, ick abe su befehlen." „Wer spricht denn von Besich ten t" versetzte der Hausknecht wieder. „Verste hen Sie mich doch ! daß kleine Pferd ist das Foh len von dem großen Pferde." Der Franzose schrie abermals im höchsten Affeet: „Auk kleine Pserd aben ier nicks su befehlen." Der Hausknecht war in nicht geringer Verlegenheit, wie cr sich ihm ver ständlich machen sollte; endlich sagte er zu ihm : „Mein Herr, das kleine Thier da, ist das Kind von dem großen Pferde." Auf einmal verstand ihn nun der Franzose und sein Zorn ging aus einmal in ein freudiges Staunen über. „O," rief er aus, „abe ick nick kewußt, daß mein Pferd reue Madame is; da Ausknecht" indem cr in die Tasche griff und ei» Trinkgeld herauszog,—„da aben sie akt Krosch, trink sick davor die Kesundheit von die Madame und die klein Kind." Merkwürdige Geschichte einer Zeitschrift. Punsch —das Londoner Witzblatt, nicht das Getränke—entstand in einem kleinen Wirthshause hinter dem Drury-Lane-Theater in London. Die se Kneipe war von lustigen und witzigen Leuten be sucht, die mehr Gehirn als Geld besaßen, die des Wirthes vortrefflichen Punch tranken und anstatt wenn der Welt so viel Humor verloren gehen soll te und brachte de» Gedanken an eine Zeitung ause Tapet. „Wie soll das Kind heGen?" fragte man. Der Wirth wies auf die Bowle Punsch uien tragen." So kam der unsterbliche Punsch aus die Welt. Ein Jahr lang ging die Sache nicht recht vorwärts und der Kleine wurde an die Firma Beoadbury und Evans für verkauft. Von da an hatte cr gute Zeiten —Staatsmänner und Marktschreier fürchte» jetzt seine Stiche und die besten Schriftsteller in England sind jetzt seine Mitarbeiter. Holloway's Pillen wiederum wirksam in der Heilung eines hartnäckigen Falles von Rheu matismus. Auszug eines Briefes von Hrn. W. Davis, von No. 3li, Regent Road, Salford, da« tirt April 12, 1853. „An Professor Holloway. >sir, —Ich war feit einigen Monaten geplagt mit rheumatischen Schmerzen in allen mcinen Glie der», und versuchte alles wovon ich hören oder denken konnte, ohne einigen Nutzen; zuletzt em pfahl man mir Ihre Pillen zu probiren, einige Dosen davon erlösten mich und ehe ich die zweite Box ausgebraucht hatte war ich ganz wohl und bin noch im Genuß der besten Gesundheit. Hcrr Whitaker, Drnggist, von diesem Orte, wird diese Angabe bestätigen." Berhetrathet: Am 24sten September, durch Pastor E. Ang Bauer, I o e l H auser mit Sarah Fries, beide von Westpenn. (Durch Pastor Jäger.) Am 5. Oktober, Israel E. Harris mit Fyetta E. Bader, beide von Nieder «waucon. (Eingesandt durch den Ehrw. Herrn Vogelbach.) Am Stcn Oktober, W. Keppner mit Margare ta Wctzel, beide von Obermilsord. — Peter Hottet mit Mary Ann Dicsenderfcr, Am Bten Oktober, Francis Sterner mit Rachcl Fnsselinann, beide von Südwheithall. David Dörner mit Emeline Bieber, beide von Salzburg. Franklin Christmann mit Adeline Rothen berger, beide von Maeungie. G e st o r b e n: Am 4ten Oktober, in Allentown, Elisabeth, die Gattin von Moses Kehm, im 24. Lebensjahre. Am 23sten September, in Niedersaucon, Anna Groß, im 62sten Lebensjahre. Am 24sten September, in Obersaucon, Elisa beth Kuhns, Gattin von Carl Kuhns, im 28sten Jahre ihres Lebens. (Eingesandt durch Pastor Bauer.) Am 16. September, in Westpenn, Kitty Ann, Tochter von Samuel Kistler, an den Gichtern, im 2ten Jahre. Am 21sten, daselbst, Anna Leiby, Wittwe von MathäuS Leiby, an der MagcnauSzchrung, im 73. Jalwe. Am 22sten, in Lynn, Mary Ann, Tochter von Peter Loh, an der Ruhr, im l9ten Jahre. Am 28sten, Aaron Lefin, Söhnchen von Nathan Roth, von Mauch Chunk Taunschip. im 3. Jahre. Am 26sten, in Westpenn, Samuel K. Keppner, an einem krebsartigen Gewächs, im 64. Jahre. Zwei Wohnhäuser, beinahe neu, mit einer Lotte Grund, gelegen nahe im Mittelpunkt der Stadt sind billig zu verkaufen. — Das Nähere zu erfragen in dieser Druckerei. Marktpreise. aun am Dienstag. Preise in Allent> Butter (Pfund) . . Unschli» I» Wachet 21 Schinkenfleisch ... 12 Aep.-Wkiste.''(Sal) 28 Roggen-Whiskey. . 26 Hickory-Holz (Klast.) 450 Eichen-Holj.. ... 3 2b Steinkohlen (Tonne) 3 5» AopS 4 5» Flauer (Barrel) H! 1 lX> Waizen (Büschel) 1 W Welschkorn. ... 85 Hafer.. . .... sl> Salz 0N Eier (Dutzend) . 1v Zartwallren und Cutlery S t o h r, südwestliche Ecke der Dritten und Arch Straßen, Philadelphia. Feine englische Twist-Gewelwe, sonstwo kauft. Okt. 11. n>i4m Weg^ehumg:. Licht! Licbt! Licht! M.D. Dyott Aent No. 74 Süd Zweite Straße, Philadelphia, Pyott's Patent Pine Gel Lampeis, (die besten in der Well,) Brennfluid und Solar Schmalzlampen, t?handelierS, Hall und Patent Spring Handlaternen, Globen, Gläser, Dochle, Pine Lel und Fluid, Wbelefale uud Retail. Kaufleute und Andere werden es zu ihrem Vortheil j,c.vidmtt. nqZZ.' Waisengerichts-Vcrkauf. Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Wai sengericht von Lecha Eaunty, soll Samstags den 4ten November, um l Uhr Nachmittags, auf dem Platze selbst öffentlich verkauft werden : Ein gewisser Strich Land, mit dem Zugehör, gelegen in Weißenburg Tau»- schip, Lech., Eaunty ; gränzend an Land von Geo. Hartman, George Schick und Benjamin Griin, enthaltend l 2 Acker, mehr oder weniger. Die Verbesserungen darauf sind, Ein einstöckiges Blockwohnhaus, Blockscheuer und andere Auf- Das Land ist in gutem Zustande. Es ist das hinterlassene liegende Vermögen des verstorbenen Abr. Fenst cr m ach er, letzthin von besagtem Taunschip und Eaunty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Benjamin Grim, jr., Adm'or. Durch die Court —N. Metzger, Elk. Oktober 11. nq3»> N achricht wird hiermit gegeben, daß die Unterschriebenen als Administrators von der Hinterlassenschaft des ver storbenen JohnSeibert, letzthin von Low- Hill Taunschip, Lecha Eaunty, angestellt worden sind. Alle solche daher, die noch auf irgend cine Weise an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, werden ersucht innerhalb 6 Woche» bei den Administrators anzurufen und Richtigkeit?;» ma chen —Ebenso diejenigen die rechtmäßige Ansprü che zu inachen haben, sind ersucht ihre Rechnungen innerhalb dein festgesetzten Zeitraume einzuhändi gen an Peter Seibert, Easton. Owen Seibert, Lecha Co. David M. Kistler, do. Oktober l l. nqöin Auditors-Anzeige. In dem Waisengericht von Secha Caunw. In der Sache der Rechnung von Jacob Fatz inger, Erecntor dcs letzten Willen und Testaments der verstorbenen MaryAndrewS. Und nun, Sept. 8, 1854, aus Vorschlag von I. S. Reese, ernannte die Court John F. Ruhe, Esq., um besagte Rechnung zu übersehen, überzu setteln und cine gesetzmäßige Vertheilung zu «la chen, und dem nächsten Waisengericht Bericht da von zu erstatten, alles ihm vorgelegte Zeugniß miteingeschlosscn. Aus den Urkunden.—Bczeugts: MM N- Metzger,' Elk. Obenernannter Auditor wird sich seiner Ernennung gemäß einfinden, an, Freitag den 3. November, um llt Uhr Vormit tags, in seiner Amtsstube in Allentown, wo und wann sich alle Jntereßirten einfinden können, falls sie es für schicklich befinden. Oktober 11. nq3m Allentown Postamt. Neue Brief«, welche bis zum Dienstag ange kommen und noch nicht abgeholt waren: lohn Appel. Maro M. Albright. Henrn Bachnmn. Visen Ann Beisel, Rebecca Bier. William Diehl.D. Z ?i. Deschlcr, Peter W. H. Deschler, Daniel Earich, iNatbizS Arankling. Caspel Gieft, Sarolin« Gau,»er, iZianlda Gieß, Godfren Gehre«, Edwin Hoffen, Owen öunsicker, I. K. Harris, hoooer, Mathias A?. Ziewiiart Abraham Newhart, Bernard O'Ni/11, C. W. Rcinhart, John Ringer. Jona« Rinker, Daniel Iniitk, A. Stein, Renben Semmel, Eliza ?. Snoder, George W. Sinilb, Francis S. Witt, John Walr, Maro M. Wiffer, JamcS A. WerK, David Walb, M. Zimernian. Schiff.Briefe: Hezechia Prichart, Amanda Schäfer. M. E. Hornink, P. M. Land zu verkaufen auf öffentlicher Bend». Samflag« den 4ten November nächstens, un> 1 Übr Nachmittags, soll ausdein Platze selbst öffent lich verkaust werden. Eine schätzbare Bauerei, gelegen in Weißenburg Taunschip, Lecha Eaunty. an der Straße welche von Fogelsville »ach Lynn ville führt, gränzend an Länder von John Blel ler, Henry Helfrich, Henry Haupt und anderer, ent haltend 49 Acker, wovon 5 Acker gutes Holzland, 4 Acker Wiesen, wodurch ein kleiner Wasserstron, fuhrt, und der Rest gutes Bauland ist, untcr ge hörige» Fensen. Die darauf befindlichen Gebäu „ „ den flnd, ei» großes zweistöckiges Block- Wohnhaus mit einer daran gebauten IZ Z!'Mi steinernen Küche, ein Springhaus mit niesehlenden Quelle nahe beim Wohnhause, eine Schwcizcrschencr, ein Schweine stall, alles in einem guten Zustande. Auch befin det sich ein guter Obstgarten, nebst Kirschen und andere Bäume auf den« Lande. Das Nähere kann man erfahren bei dem Eigen thümer, nahe bei Lynnville in Lynn Taunschip.— Lesip und ein unstreitiges Recht können gegeben werden bis den ersten April nächstens. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Auf wartung von Stephen Miller. Oktober 11. ! 854. *—4», Privat-Berkauf von einer schätzbaren Lotte Land. Die Unterzeichnete wünscht ihre schätzbare Lotte Grund durch privat Handel zu verkaufen. Die selbe liegt in Obersaueon, an der Straße die von Fcicdcnsville nach Hellcrtown führt, eine Meile von dem ersten Ort. Die Lotte enthält 14 Acker, mehr oder weniger; gränzend an Länder von G. Gernet, Jacob Corrcll und andern. Darauf ist errichtet ein zweistöckig steinern Wohnhaus, !!!! Waschhaus und eine Schweizer Scheu- Die Lotte ist in guter Cultur und in schickliche Felder mit guten Fensen eingetheilt. Auf dem Lande befindet sich allerlei Obst. Wegen dem Nähern wende man sich an Jacob Bahl, der darauf wohnt. Maria Bahl, Eigner. Oktober t t. nq3m 9t achricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administrators der Hinterlassenschaft des verstor benen SamuelLeh, letzthin von N. Wheithall, Lecha Caunty, angestellt worden flnd. Alle die jenigen daher, welche noch an besagte Hinterlas senschaft schulden, flnd aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen; und solche die noch rechtmäßige Forderungen habe», flnd ebenfalls hierdurch ersucht solche innerhalb besagter Zeit wohlbcstätigt einzuhändigen, an Mlliam Leh, ! Oktober lt. nq6m Wäisengerichts - Verkauf. Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Wai sengericht von Lecha Caunty, wird zum Verkauf ausgeboten werden, am Samstag den 28. Okto ber, um 1 Uhr Nachmittags, auf dem Platze selbst, Eine gewisse s!otte Land, mit Zugehör, gelegen in Nord-Wheithall Taun schip, Lecha Caunty, gränzend an Länder von Ja cob Schreiber, Jacob G. Dcschlcr, Jacob Mick ley und John Trumbower, enthaltend 12 Acker mehr oder weniger. Die Verbesserungen darauf flnd ctn Främ Wohnhaus, .Z!: i.Ä«cin und ein halber Stock hoch, cine gute W» ssräm -Sckeuer. und andere Nebenge bäude ; ein Brunnen mit gutem Wasser ist nahe der Hauelhüre —cine Cisterne an der Scheuer. — Das Land ist in hohem Culturzustande, woraus sich cine Verschiedenheit von auserlesenem Obst be findet. Es ist das hinterlassene Vermögen des verstor bencn Ch arl e S M o y er, letzthin von besag«! t ili Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Aus wartung von John Trumbower, Jacob G. Deschler, Durch die Court —N. Metzger, Clerk. Oktobrr 4. nq4m Waisengerichts - Verkauf. Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Wai sengericht von Lecha Caunty, wird zum Verkauf ausgeboten werden, Samstags den 28. Oktober, um 1 Uhr Nachmittags, auf dem Platze selbst, Ein gewisser Strich Land, mit dem Zugehör, gelegen in Ober-Saucon Tsp., Lccha Caunty, gränzcnd an Länder von Sansord Stephen, Joshua Frey, und letzthin Elisabeth Neukommcr, enthaltend 14 Acker und 98 Ruthen, mehr oder weniger; davon ist ein Theil Wiesen und der Rest gutes Bauland, wohl mit Wasser versehen, und gutem Baumgarte». Die Verbes serungen daraufsind Ein Fram Wohnhaus, und ein halber Stock hoch, mit ei- Främ-Küche und zwei FrämschopS. Besagte SchapS sind mit gutem Maschinenwesen und Wassergewalt versehen. Dabei befindet sich auch eine Främ-Scheuer. Es ist das hinterlassene Vermögen des verstor benen Willia m S tä hr, letzthin von besagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Auf wartung von George Blank, ) G.-orge H. Stähr, j ors. Durch die Court—N. Metzger, Clerk. Eine Esels-Fuhre zum Berkauf. Fünf junge wohlgebrochcne Esel, mit Wagen und Geschirr beinahe neu, ist zu verkaufen bei Herman Stadiger, Friedensville, Lecha Co.. Pa. Oktober 4. nqZm Auskunft verlangt. Ein Knabe des Unterzeichneten, 19 Jahre alt, verließ am Igten August seine väterliche Wohnung ohne Erlaubniß, und da derselbe seitdem nichts von ihm gehört hat, so bittet er alle Menschenfreunde die etwas von ihm wipen mögen, ihm sogleich Aus kunft zu geben. Er ist leicht daran zu erkennen, daß er an feinen beiden Füßen doppelte kleine Zt hen hat. Danirlßoth. Allentown, Oktober 4. nq3m Wichtige Neuigkeit! Verbindung getrelcn sind, unter der Zinna oon Mertz und Ronen, als Wholesale Händler in Stiefeln. schuhen, Trunks,^ jUjeiqen, daß sie soeben in Zusa? ihrem gee»enw>Zrli- loci erhalten haben, ein s»'hr großer und ausge wählter Verrath von Stieseln und Schuhen aus den Citys und östlichen Manufakturen, bestehend aus «»Boxe», welche über 1200 Paar von allen Sorten. Greven und Preisen enthalten, die im Sland« sind an lierabgesetz ren Preisen zu verkaufen. Darunter befinden sich Mannsftiefet fär nur HI.!V bis KA M Weibsschuhc 72 bis I.lX> Knabenstiefel > nd Schuhe I.SO Misses- und Kinderschuhe bis I.W ?and-S>ohrhatter werden eS ,» ihrem großen Vor theil finden, anzurufen und unsern Sloet in untersu chen, indem wir überzeugt füllen, daß wir sie mil Sliefeln und Schuhen an den a ll e r n i e d r i g' sten Ciw-Preisen versorgen können. Wir baben be 'iänkig ein großes Assortemenl auf Hand, sewobl von unserer eigenen Lerserlignng als aus den östlichen M'nuf.iklurev. I de Art Kunden-Arbeit wird aus» schönste und billigste geihan und Flickarbeit schnell rerrichlet. Dankbar fiir bereits empfangene Giinst und Unter stützung. boffen sie durch strenge Aufmerksamkeit au« ihr Geschäft sich einer Forldaucr und steten Vermeh rung wiirdig zu machen. Man rufe an in iN'Ne. 17 West-Hamillon Stra ße, gegenüber der OddfellowS-Halle. " Elias Mech, JamcS Roncy. 25Schuhamcher verlangt. Gute und fleißige Handwerker können beständige A-schüstigung erbatten, wenn sie zeitich ansprechen im Schuh- und Stiefel Elablißemenl von Merp und Noncy. Oktober 4. ISS-I. Neichard's Stiefel und Schu H-S t o h r, I Zum Schild des k u I großen Schuhen, nahe I beim Courthause in Al lento»n. ist wieder ein bedeutendes vergrös sert. Er hat nebst sei ner eigenen verfertigten Arbeit seinen Stock von al len Stiefeln und Schuhen wieder vergrößert.— Wenn ihr also wohlfeile Stiefel und Schuhe kau fen wollt so rufet an, das besehen kostet nichts. — Oa könnt ihr auch eine größere Auswahl von gro ßen und kleinen Gummi-Schuhen find-n, als je zuvor. Jonathan Reichard. Allentown, Oktober 4. nq?m F l.,!,!? e u Mhl-Zwkckc, Wm. H. Hmstinann und Söhne, Sl Nord Drille Straße, Philadelphia. Oktober 4. na'2M Neues Für- und Buffalo-Pelz Waaren haus. ZkltbiZlph! Wholesale und Retail Furrier und Importeur von Pel e», No. 67 Arch Straße, unterhalb der Dritten, (Nordseite) Philadelphia, auf Hand und leißt beständig verfertigen, ein ausgewähltes Afforlement von modigen Fürs. Buffalo-Pelzwerken etc., welche er Händler» und An dern an sehr niedere» Preisen offerirt. Oktober 4. ne>2M Goetbe.—Schiller.—Lessi,ig. Amerikanische votks - Stereotyp Ausgaben Goethe's sämmtlichen Werken in 6 Bänden, ÄebiUer'S sämmtlichen Werken in 2 Bänden, Lesslng'S sämmtlichen Werken in 1 Band. Auf die von mir unternommene billige Delks-Aus gabe von Goethe'» Werken in IU2 Lieferungen, zu IV Nber alle «S, daß von trächtige Zweck aus mein llnk /rn«h inen zu ru ini re n, „m, wenn dieß gelungen sein sollte, wieder einen höheren Preis zu Goethe'S sämmtliche Werke Schiller's sämmtliche Werke Lessing s sämmtliche Werke F. W ThomaS, BcrlagSbachhsiidleru. Herausgcberd. ..Freien Presse.' Philadelphia. Eine seltene Gelegenheit! Der Union Schieferbruch zu verkaufen. Sainstagj t.'n 2?sten Oktober näMens. »m 10 Uhr Aorminag?, soll am Hause vonßatkan Peter, in Nerd-Wleiihall üaunschip, Lecha Saunw, solgen« t>S Eig>nihm» aus öffeuilicher Veiitu veckoufl wer den, n.iiiilich: No. I. —Der wohlbekannte Union Schiefer« brück», gelegen in Nord-Wheithall Taunschip. '.'.cha Caunlo, eine Meile rem Dan»» und Lechathal Riegelweg. enihallend 12 Acker, b.qränzt ron nachfol gendem Eigenthuin. Dieser Schieferbrnch rvurtc schon seit etlichen zwanzig Jahren dearbener, und kalte iniiner die besten Schiefer geliefert. Die Eigenlhü» mer sind gegenwärlig beschäftigt ein große« Lager Schiefer abzuteilen, jo daß Käufer sogüich Schiefer No. 2. —Ein doppelte» zweistöckige» .MW. Främ-WohnhanS, n.i'U einer üotte ?and, enihallend t Acker und lt Schätzbares Liegendes Eigenthum auf öffentliclM Vendu zu verkaufen. Auf Freitags den 29sten Oktober, um 19 Uhr Bormittags, soll auf dem Eigenthum selbst, in dem Nord-Ward der Stadt Allentown, folgendes lie gende Eigenthum öffentlich verkauft werden - No. Lotte Grund, gelegen am nord-östlichcn Ecke der 7ten und Chew- Straßen, in besagtem Nord-Ward, der Stadt Al lentown, enthaltend in der Front an besagter Ch>w Siraste 22 Fuß, und in der Tiefe der 7tcn Straße entlang 114 Fuß. Darauf ist errichtet Ein zweistöckiges backsteinerneS i'U'kW Wohn- und StohrhauS, angebauten Küche, beinahe ganz neu; ein Stall und andere Ausscngebäude. No. 2—Eine andere Lotte Grund, gelegen auf der nördlichen Seite der Ehew Straße; gränzend auf der westlichen Seite an obcnbeschris benes Eigenthum, enthaltend in der Front 25 und in der Tiefe 114 Fuß. Darauf ist errichtet Ein neues zweistöckiges backstei nernes Wohnhaus, andern nöthigen Aussengcbauden. No. andere Grundlotte, gelegen auf der westlichen Seite der kten Straße; gränzend nördlich an eine öffentliche Allcy; west lich an eine öffentliche Alley, und südlich an ein« Lotte des John Nonncmachcr; enthaltend in der Front IS Fuß und 2 Zoll und in der Tiefe 240 Fuß. No. 4—Eine andere Lotte Grund, gelegen ebenfalls auf der westlichen Seite der 6ten Straße; gränzend nördlich an cine Lotte von Ma ria Abele, westlich an eine öffentliche Alle? und südlich an cine öffentliche Alley ; enthaltend In der Front 1V Fuß und 2 Zoll «nd in der Tief« 240 Fuß. No. s—Eine andere Grundlotte, gelegen auf der südlichen Scite der Ehew Straße; gränzend östlich an eine Lotte No. 47, südlich ai» eine öffentliche Alley, und westlich an Lotte No. 75; enthaltend in der Front KV Fuß und in der Tiefe 23V Fuß. Erstbeschriebenes Eigenthum ist sehr schön gele gen, ist in einem angenehmen Theil der Stadt, ist sehr schicklich um Geschäfte darin zu betreiben, und es werden jetzt solche vortheilhaft darin betrieben. Die Beringungen am Vcrkaufstage durch John Heyer. Oktobers. nq3m Wäisengerichts - Verkauf. Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Wai sengericht von Lecha Eaunty, wird zum Verkauf ausgeboten werden, am Samstag den 28. Okto ber, um 19 Uhr Vormittag«, auf dem Platze selbst, Ein gewisser Strich Land, mit dem Zugehör, gelegen in Siid-Wheithall Tsp. Lecha Eaunty, gränzend an Länder von Elias Guth, Ephraim «Sieger, Henry Guth, John Zan der, Charles Guth und Andern, enthaltend 64 Acker, mehr oder ivenlger; 19 Acker davon sind Holzland, der Nest ist klar-—5 Acker slnd Wiesen wodurch der Jordan Fluß fließt. Auf de« Lan de befinde» sich Kalkstrine lm Ueberfluß. Darauf flnd errichtet Zwei Wohnhäuser, davon ist ein zweistöckiges steine» Gebäude, und da« andere ist ein und ein halb Stockwerk hoch von Holz erbaut, eine große Scheuer, Kalkofen und andere AuAengebau de; ein Brunnen mit gutem Wasser mit Pump«, und zwei prächtige Obstgärten sind aus dem Ei genthum. Es ist das hinterlassene Vermögen des verstor benen John Guth, letzthin von vorbesagte» launschip und Eaunty. Die Bedingungen am Verkaufttag« und Auf wartung von Nathan Sieger, Reuden Ga^enbach, Durch die Tourk-5-N. Metzger, Clerk. Oktober 4.