Lech« Patriot. SMentKlllv» PK. Mlttwvch. Okt. 5. »BZII. Der letzte, ab» rein ernstlicbcr Auf ruf. Zur Wahl! Zur Wahl! Republikanische Whigs und freie Notä tion uf ! und zur Wahl! Dies ist die letzte Zeitung die wir noch vor die ser wichtigen Wahl zu liefern im Stande sind, in dem dieselbe schon an, nächsten Dienstag stattsin det. Es ist eine Wahl bei welcher entschieden werden soll ob da« Delegaten-System, so wie es von einem Theil unserer Gegner schon eine Reihe von Jahren gemißbraucht wurde, wodurch die be sten Männer, oder die am besten zu dcn Acmtcrn berechtigt sind, gewöhnlich zurückgeschoben, oder ob der Grundsatz für freiwillige Notation Eandidaten dagegen angenommen werden soll. Ein Jcdcr wird seine Meinung ausgemacht haben, wie z» stimmcn, wenn er zur Wahl geht; falls er aber nicht geht ist diese Meinung durchaus von keinem Werth, lind daß eine große Mehr heit Freimänner in diesem Eaunty im Herzen mit uns fühlt, davon sind wir fest überzeugt. Es wird daher erwartet, daß alle Whigs, und alle Notä tion Demokraten am nächste» Dienstag an ihren Posten sein werden, nämlich am Wahlplatze, und da ihre Stimme für alle hierfolgende Staats- und Distrikt-Eandidatcn, so wie die freiwilligen Ro tätion Eandidaten für die Launty-Aemtcr—ja. fürAlle diese Eandidaten und keine ande r e als diese Eandidaten abgeben werden, gerade so wie unsere Gegner auf dcr andcrn Seite eS von ihren Freunden fordern, —nämlich: Staats- und DistriktS-Candidaten. Gouvernör: James pollock. Canal-Commissioner: George Darsie. Richter der Supreme Court: Daniel M. Smnscr. Freiwillige Notation Eandidaten. Cougrcs»: Dr. Samt. (L. Bradshaw. Assembly: James S. Reese. Oliver Musselman. Prothouotar: Thomas C.Breinig. Court-Tchrciber: James W. Mickley. Register: Samuel Colver. Recorder: Harrison Miller. Cominisstoner: Samuel Sieger. Armendlrektor: Salomon Klein. Auditor: Samuel I. Kistler. TrusteeS: Rcuben Reiß. Charles M. Nunk. Ja kommt daher A lle und bleibe auch nicht ein Einziger zu Haufe —eine Stimme kann vielleicht Wunder thun ; und unscre Gcgncr sind auch schon wiederholentlich aufgefordert worden, alle am Stimmkasten zu erscheinen. Obige Eandidaten sind Männer, auf die wir stolz sein können ; Män ner die ohne Ausnahme sähig und ehrlich sind ; Männer die dem Eaunty, falls ihrer Erwählung. Ehre machen, und die unsere, »»getheilte Stärke verdienen. Whig« und Notätion Demokraten, stimmt alle obige Eandidaten ! Streicht keinen von ihnen, fle stnd Alle Eurer Unterstützung würdig. Bedenkt daß nur in Einigkeit Stärke liegt. Denkt daran welcher Humbug schon mit dem Delegaten- System getrieben wurde. Denkt daran daß wir Stimmgeber es nur allein dadurch, daß wir uns durch unsere Stimmen dagegen setzen, in unserer Gewalt haben, dasselbe über einen Hausen zuwer fen, und an dessen Stelle dcn heilsamen freiwilli gen Rotätion Grundsatz scstzusctzcn. Und wcr un ter uns guten Whigs und den freien liberalen No tätion Demokraten würde eS auch gut heißen kön nen, so er seine Stimme auch nur gegen einen Einzigen dcr obigen Eandidaten eingäbe.— Wir hoffen wenigstens nicht daß sich ein einziger Whig soweit vergehen kann, und bitten die Nota tion Demokraten ebenfalls keinen freiwilligen Mann auf dem Tickct zu streichen. Bedenket Al les wohl. Bcdenket Euer zukünstliches Interesse; —und wenn Ihr dies Alles thut, so fühlen wir überzeugt daß Ihr Alle auf die Wahl geht und stimmen werdet . Eandidaten—Für Alle obi-. ge Kandidaten—und nichts als die obige Kandidaten, und geschieht dies, so ist sicher der Sieg unser. Untersucht Eure Zettel. ES wird wohl nothwendig sein, daß die Whigs und Rotätion Demokraten bei der nächsten Wahl ihre Tickets genau untersuchcn werden. Unsere Gegner sind despe>at, und werden nichts unterlas fei», recht oder unrecht, uns den Sieg, dcn wir leicht erringen können wenn wir nur wellen, zu ent wenden. Laßt Euch durchaus nicht betrügen und verführen. Die ächten Wahltickets für die frei willigen Notätion Eandidaten sind in unserer Druckerei zu haben.» Seid daher höchst vorsichtig. wahr Ws> dcr letzte hiesige Deinvkri^DWWhMWAM^^^iicS Pollock dafür eingeht Eingewanderten das'Etimmrccht s»> versagen, und sie mit dem Neger auf freien Fuß zu stellen. Nein eS ist die» eine freche und fchänd - licht Lüge, die nur aus der aller verdorbensten Quelle entspringen kann. Ein Mann der solch lügenhaftes Geschmier in die Welt sendet, welches er weiß das nicht wahr ist, und welches ein jeder Vernünftiger als gelogen attfehen nuiß, versetzt sich wirklich auf eine Stufe auf der nur die aller ver worfensten Menschen stehen. Die freiwilligen Notation Candidatcn. Die Pflicht der Whigs und unabhängi gen Demokraten. Wir haben letzte Woche die Namcn ciner An zahl freiwilliger Notätion Eandi daten, die sich sür die verschiedenen Aemter ge nickdlt haben, angezeigt, und wir möchten nun um Erlaubniß bitte», etwas Weniges zu ihren Gun sten und dcn Grundsatz bcmerkcn, woraus sie sich gemeldet haben. Wir für unsern Theil haben ein sehen gelernt, daß das s r e i w i ll i g e S y st e m der einzige Weg ist, wonach alle Bürger auf glei chen, Fuß zu stehen kommen. Das Delegaten System wie eS in jcdem Eaunty von der Partei, die einmal eine große Mehrheit hat, gchandhabt wird -ja wie eS durch die demokratische Partei in Lecha Eaunty ausgeübt wird, wird jcdcr zugcben ist vcrdorbcn. Es vcrsammcln sich da gewöhnlich ctiva til) Delegaten die ihre Distrikte represrntiren sollen, aber in dcn meisten Fällen sind diese Dele gaten schon Wochenlang von den Candidatcn aus gesucht, und also rcprrscntiren solche Delegaten nur die Eandidaten, und durchaus ihren Distrikt nicht, wie es durch das Delegaten System oiigi ncll gemeint war. Daher sieht nun ein Jeder deutlich, daß man dasselbe mißbraucht. Es ist ferner wohl bekannt, daß durch Bestechung, Han del und Verkauf öfters Personen auf . das Tickct gcsctzt nnd gewählt werden, die unfähig, und de ren Charakter von der Art sind —oder Personen die bereits schon zu lange in Ac,»t«r sind, daß sie durch eine direkte Polks-Stimme —die ächt demo kratische Weise—durchaus nicht gewählt werden könnten. Wenn nun dem so ist, und niemand in Lecha Caunty wird demselben widersprechen, dann ist es bewiesen daß auf die Weife wie dieses Sy stem in diesem Caunty gchandhabt wird, der Volks-Wille nicht ausgedrückt werd?» kann. Nun ist dkm so, so wird dieses System natürlich durch vcrdorbenc Politik» gcmißbraucht, und so lange man Ia und Ain e » dazu sagt, so wird eS auch nicht besser gchandhabt werden. Aus dcr an dern Seite und durch das „freiwillige Notätion System" kann nur allein, da die Mehrheit ent scheidet, das Necht Aller, nach ächt demokratischer Weise befördert werden. Ein Jcdcr hat ein Nccht für ein Amt vor das Publikum zu treten—alle steh«, auf gleichem Fuß. Das Volk trifft dann eine Wahl, und wählt »ur gute, fähige uud ehrli che Beamten. Nun laßt uns in dcr Kürze sehen wer die sr ei will ig e n Rotätion Ean didaten sind, die eingewilligt hahen ihre Na men gebrauchen zu laßen. Dr. Samuel E. Bradshaw ist, wie wir schon letzte Woche angezeigt habc», der Eandidat für Eongreß, und es ist in dcr That merkwürdig mit welchem einstimmigen Enthusias mus die Ernennung in diesem Eaunty Anklang fand. Auf dem Gesichte eines jeden guten Whig und liberalen Anti-Nebraska Demokraten war und ist noch immer deutlich zu ersehen, daß Alle mit seiner Ernennung höchst zufrieden stnd. Dies konnte aber auch nicht anders erwartet werden, in dem Herr Bradshaw ein Mann ist dcn Jeder lie ben muß der ihn persönlich kennt. Daß er ein sehr populärer Mann ist, davon muß sich schon cin Jeder selbst aus dem was wir letzte und diese Wo che von ihm sagten überzeugt haben, was nicht wiederlegt werden kann und darf. Wird er er wählt, welches gar leicht geschehen kann, wcnn alle Whigs der Wahl beiwohnen, so haben wir ein Neprcsentant zu Waschington, auf den man sich in jeder Hinsicht verlaßen kann. James S. Reese, Esz-., von Allentown, ist freiwillig vor die Stimmgeber getreten für ei nen Sitz im Neprefentanten-Hans dieses Staats. Herr Reese ist eine sehr geeignete Person für jene Stelle. Er ist. vollkommen fähig, nnd niemand denkt anders als daß er diesen Distrikt zu Ehren für sich selbst und seiner Constituciite» reprcsenti ren wird. Er ist in allen Hinsichten ein socicllcr junger Mann, und daß er eincr dcr populärsten Repr«sc»tanten niachc» wird, falls er erwählt wer den sollte, dcn Lecha Caunty je hatte, daran ist nicht dcr geringste Zweifel. Oliver Musselman, von Carbon Caunty, ist ebenfalls ein freiwilliger Candidat für ein Re prefentant zu Harrisburg, für diesen Distrikt. — Er wird wenigcn Stimmgebrrn Ueses Eaun tyS, besondcrS am untern Ende bekannt sein. Er ist ebenfalls eine gutgeeigncte Persop sür jene Stelle, ist von mittlerem Altcr, und besitzt alle nöthige Fähigkcitcn sür jenes Amt. Er hat frü her vcrschicdcne öffentliche Aemter in Carbon Co. bedient, und allgemein war man mit dcr Ausü bung seiner Pflichten zufrieden. Daß er diesen Distrikt ebenfalls, falls seiner Erwählung, zu völ liger Zufriedenheit representircn wird, ist jeder dcr ihn kennt vollkommen überzeugt. Thomas C. Breinig, von Obermacungie, ist als freiwilliger Rotätion Eairdidat für Pro thonotar hervorgetreten. Es hätte sich durchaus keine schicklichere Person sür diese Stelle meiden Reihen des Volks—ist ein Bauer, und mit.seiner Feder sehr geschickt. Er ist in seinem Umgang mit den Leuten sehr liebreich, und würde kurz, falls fei ner EnvÄhlu»g, ein sehr geschickter, pünktlicher und gewünschter Beamte machen. James W. Mickley, von Südwheithall, ist als freiwilliger Rotätion Candidat für Court- Schreiber hervorgetreten. Herr Mickley ist ein nein Manne anvertraut der vollkommen fähig für jene Stelle ist. Er wird auch ein sehr dienstwilli ger und pünktlicher Beamte sein, wie jeder wciß , der je Umgang mit ihm hatte. Nebendcm folltc man in Betracht nchmen, daß er das Unglück hat te daß ihm eines feiner Beine abgenommen werden mußte, und daß er dadurch unfähig gemacht wur de fein Auskommen auf eine gewöhnliche Weife zu finden. Samuel Colver, von Hanover, ist dy freiwillige Rotätion Candidat für Register. Es hat in der That vielen Bürgern allerwärtS im Caunty viele Freude verursacht, diesen Herr» als Candidat im Felde zu sehen. Er ist ein sehr be liebtcr jungcr Mann. Er ist vollkommen fähig mann ist überzeugt daß er, falls feiner Erwählung, ein sehr geschickter und pünktlicher Bernte fei» wird. , Col. Harrison Miller, von N. Macungie, l ist als srciwilligcr Rotätion Eandidat sür das > Recorder-Amt erschienen. Herr Miller ist ebcn i falls ein sehr lishreichcr Mann, —ein geschickter . Schrcibcr und folglich vollkommen fahkz für. jcnc ! Stelle. Er ist beliebt von jcdem der ihn keniit; > und alle die noch Geschäfte mit ihn» hatten, »ver > dcn das nämliche sagen. Er würde in dcr That - cin herrlicher, geschickter und angenehmer Recorder > machen. Wirb er erwählt so darf man versichert . fühlen daß die dortigen Geschäfte pünktlich, recht und ZUi.Zufricdcuhcit Aller vcrfchen werden. Samuel Sieger, von Nordwheithall, ist der freiwillige Eommißioner-Eandidat. Herr Sieger ist gerade der rechte Mann für jene Stelle. Er ist was niemand zu bestreiten suche» wird, voll kommen geeignet für diese» wichtigen Posten, und ein Mann der strenge auf Sparsamkeit sieht. — Wirklich er ist ein Eandidat an dem nichts auszu setzen, indem er allerwärtS beliebt ist. Erwählt ihn, und ihr könnt völlig versichert fühlen, daß eu re Caunty-Angelegcnhciten während seiner Dienst zeit regelmäßig, pünktlich, sparsam und geschickt besorgt wrrden. Unser Wort dafür die Bürger dieses EauntyS werden es nie bereuen, wenn sie ihn zu diesem Amte—ein Amt in welchem dieTax bezahler so tief intereßirt sind—erwählen. Salomen Klein, von Salzburg, Ist der freiwillige Armcndirektor-Eandidat. Es ist kaum nöthig daß wir auch nur ein Wort zu Gunsten dieses Herrn sagen. Er ist ein auf weit und breit bekannter Mann, und dabei einer der beliebtesten und wohlwollendsten Bürger im Eaun ty. Dabei ist er ein sparsamer Haushälter, und falls seiner Erwählung würden die Angelegenhei ten des Armenhauses sicher auf die rechte Weise ge handhabt werden. Dies ist eine wichtige Stelle für die Interessen des EauntyS und die Tarbezah ler könnten in der That keine schicklichere Person auswählen als gerade Herr Klein. Sainuell. Kistler, Esq,, von Heidelberg, als Auditor, NeubenNeiß, von Allentown, »in d El) arleSM. Nun k, do. als TrusteeS, für welche Aemter sie durch Ihre Freunde a»em pfohlen wurden, sind Euch alle als fähige und be liebte Männer bekannt. Männer von unbcschol tencm Rufe, die falls ihrer Erwählung, den, Eaun ty Ehre machen werden. Dies ist also eine kurze Uebersicht der Liste der freiwilligen Notätion Eandidaten. Noch Vieles könnte zu ihrer Gunsten gesagt werden, allein eS gebricht uns an Rani». Es sind in der That Männer gegen die nichts gesagt werden kann. Es sind Männer die ohne Ausnahme fähig sind, und es sind Männer, die sollten sie erwählt werden, die Pflichten ihrer Stellen getreulich ausüben werden. Wir betrachten es daher als die Pflicht eines je den gutenWhig S, und aller solchen Demo kraten, die glauben daß das Delegaten-Systeni schon sehr mißbraucht worden ist, »nd dal er, und uoch aus andcrn Ursachen für Notätion sind, sich in ihrer Macht zu erheben und am lUten Oktober alle zur Wahl zu gehen und für die srciwil ligen Notation Eandidaten, und müßen sie alle mit großen MchrhvHii erwählt wer den, und werden sie erwählt, so habt Ihr gute, geschickte und pünktliche Beamten. Die Whigs nillßcn einsehen daß das Delegaten System von den Demokraten oder von eincr Mehrheit dersel ben sehr oft mißbraucht wird, und wenn sie sind was sie vorgeben zu sein, so laßt sie alle Mann für Mann fitt die freiwilligen Rotätion Demokraten auf dem freiwilligen Ticket stimmcn, und somit dcn unabhängige» Demokraten die somit ihrer Rechte beraubt worden sind, beistehen, und ihnen helfen diese Uebel abzuschaffen. Ja laß am Zten Dien stag im Oktober ein jeder Whig an dem Stimm kästen erscheinen, und seine Stimme für die frei willigen Rotätion Demokraten, (dabei die Whigs auf dem Ticket nicht vergehend) eingeben, damit fernerhin keine solche Handeleien mehr stattfinden mögend Es wird zwar dcn Whigs »och oft vor der Wahl zugeflüstert werde», sie könnten ebenso gut für die Demokraten auf dem Delegaten Ticket stimmen, als auf die Freiwilligen. Die Whigs werden sich aber auf keinen Fall eine solche thörig te Hatidlung zu schulden kommen laßen. Was k.'nnNN sie de> n dadurch gewinnen? Nichts !, Die Whigs gehen nie dafür böse Gebräuche aufzuhal ten, sondern um sie abzuschaffen. Jeder Whig der gegen die freiwilligen Eandidaten überhaupt stimmt, der stimmt gerade System, wo raus verdorbene Politiker sine Maschine für ihr eigenes Jntereße gemacht haben, beizubehalten, «in dadurch in dcn Stand gesetzt zu werden ihre Ne benmenschcn um ihre Rechte zü betrügen. Es wird den Whigs noch vor dcr Wahl zugcflü stert werden, daß diejenigen Demokraten die für die freiwilligen Demokraten stimmen werden, nicht für die freiwilligen Whigs stimmcn würdcn. Dies wäre ebenfalls unbillig. Wir tragen aber deswe gen keine Besorgnis,, und fühlen überzeugt daß je ne Demokraten nicht auf diese Weise gcsinnt sind. Laßt dahcr allcWhig K»dic gegen das Delega ten System sind, auf die Art wie es unsere Geg ner schon viele Jahre gebraucht haben—und alle er—wie alle unabhängige Demokraten am lvtcn Oktober auf die Wahl gehe» .und ihre Stimme» für die freiwillig« Rotätion Eandidaten eingeben, einerlei ob es Demokraten oder Whigs sind, und unser Wort dafür, sie sind alle erwählt, und zwar mit eincr großen Mehrheit. Geschieht dies so ist aus einmal der Grundsatz des frciwilligcn SystcmS und von Rotätion ctablirt. Dann hat ein jcdcr das Recht freiwillig vor dem Publikum zu erschei nen. Ja alle stehen sodann auf einem gleichen Fuße. Wollten die Whigs u«d unabhängigen Demokraten es sich zu schulden kommen laßen, ein Tbcil des jetzigen Delegaten Tickets, welches wir vielseitig versichert wird, durch das „Block-Sy stem" formirt wurde zu stimmen, und dadurch cin so löblichcS und rcchtlichcs Systcm wic das „Frei willige" verdrängen Helsen? Wir hoffe» nicht.— Dies-wäre unverzeihlich. Im Gegentheil, laßt alle WhigS und alle unabhängige Demo kraten für alle die freiwilligen Rotätion Eandidaten, und»nur allein für jene Ean dldaten stimmen, und es kann nicht fehlen sie müßen mit einer triumphirendcn Mehrheit erwählt werden. 06S" Wir sind glaubwürdig berichtet worden, daß wieder cin Vcrfuch gemacht lverdc» soll die Wahl mit Geld gegen uns zu tragen. Whigs und Rotätion Demokraten, ein solcher Gedanke durch Geld Euch bewegen zu können gegen Eure ehrliche Meinung zu stimmen, ist in der That ein sehr ver ächtlicher. Sollte cin solcher Versuch gemacht wer den, so verdoppelt Euren Eifer für das ganze Ro tätion Ticket, und zcigt dicfcn Bcstechcr daß Ihr auf keinen Fall wie das Vieh auf dem Markt ge kauft werden könnt, und daß Euch das Wohl Eures Landes näher am Herzen liegt als einige lumpige Thaler. «S" Der Republikaner singt fein alte« Lied, wie dieS jedes Jahr geschieht, und behauptet die freiwilligen Rotätion Eandidaten feien ein durch die „NichlSwisier" aufgenommenes Tickct. Es ist doch svnderbar daß sich niemand, mehr freiwiUig für ein Amt in diesem Eaunty melden darf, ohnc den Vorwurf gemacht zu haben, er sei auf diese oderjene Weise aufgknomnien worden. Nicht so schnell Nachbarn —bringt die Bcweißc von dem was ihr gesagt habt. Wer sind die „NichtSwis ser" ? und und wo ist das Tickct aufgenom men worden? Kommt hervor mit euren Bcweif sn,—so lange ihr dies nicht thut kann euch nie mand Glauben schenken. „Leid auf Eurer Hllth." Es kann in dcr That nicht andcrS als lächerlich, doch aber auch als vcrächtlich angesehen werden, wie sich ein Theil unserer Gegner bemühen das Volk im Dunklen zu halten. Sie fliistcrn den Stimmgcbern zu: „S.'id auf Eurer Huth!'' Laßt Euch nicht irre leiten !" "Die Whigs hinter gehen Euch," u. f. w. Dies geschieht aber nur um ihre eigene Freunde zu hintergehen und einige der Kandidaten, welche wie Männer sich freiwillig sür Aemter gemeldet haben (die ehedem mit ihrer Parthei gestimmt haben) zu bewegen als Candida tcn zurück zu treten. Aber die alte Sag« ist: „Man sucht niemand hinter der Thüre, außer man war schon selbst dahinten," und folglich muß mar ein scharfes Auge auf diese Herren gerichtet halten, die durchaus nichts andcrS im Sinne ha ben als das Volk zu humbuggcn. Während dem daß dies alles geschieht, erinnern sie sich nicht da ran, wie sie das Volk schon Jahrelang betrogen haben, dadurch daß sie Diesem und Jenem ein Amt versprachen, n e u er recht getreu für sie arbeiten würde. Nachdem aber alle ihre Arbeiten versorgt waren, und für das Amt angefragt wurde, wurden viele der Applikanten jedesmal bis nächstes Jahr zurückgeschoben, und das „nächste Jahr" ist aber bei sehr vielen noch nicht eingetroffen, und wird bei sehr vielen auch sicher niemals eintrcffcn. men, so wcrdcn sie durch alleilci Betrügereien, Handcleirn »nd Bcstcchungen davon abgehalten, uiid ihnen sodann wicdcr ausS nächste Jahr vcr inen daß wer aus das Tickct will sich darauf kau fen >»uß. Dieser Zustand dcr Dinge ist nun vie le» unfcrcr ehrliche» Gcgncr so zum Abscheu ge worden, daß sie jetzt entschlossen stnd ihr Veto da rauf zu lcgcn, und das System jedenfalls zu stür zen. Das Volk im Allgemeinen hat ebenfalls schon lange mit Verachtung auf ein solches Betra gen hingeblickt, und ist nun fest entschlossen diese Vcrdorbenthcitcn niederzuschmettern und nur gute, ehrliche uud sähige Männer wcnn sie freiwil lig für die vcrschicdencn Aemter hervortreten zu untcrstützc», und dicS ist die Ursache warum unscre Gcgcnlicdrrs so laut schrcic» : "Sie bctrligc» Cuch!" Sie hintergehen Euch !" Jcdcr der je ihre Zeitungen gclcscn hat, wird wisscn daß dics jährlich ihr Gcschrci ist, und Jeder weiß auch zugleich daß wenn sie wirklich wüßten daß die Whigs dic Landlcutc betrügen würdcn, sie wohl weislich davon stille schweigen würde» ; dann würden sie dcnkcn, "das ist Capital sür uns" wcnn die Whigs das tbun so können wir sie nächstcs Jahr mit leichter Mühe überwältigen. —O Hcuch elei»! Die Weder angestellte Whig-Committee-Man» in Lecha Caunty, zwischen nun »nd der Wahl seine volle Pflicht thut, daß dic Freiwilligen Rot ä tion Eandidaten ohne Ausnahme mit gro ßen Mehrheiten sicgen wcrdcn. Wird dieselbe aber vernachlässigt, so müssen unscre Gcgncr, die die Wahl mit Geld zu gewinnen gedenken, aus jeden Fall siegen. Auf daher und thut Eure Pflicht Ihr Eonnnittcc Männcr! Es gibt Whigs genug in d?m Eaunty, die willig sind das ganze Jahr hindurch für die Whig-Parthci gegen ein verdorbenes Delegaten System, und daher für dcs Landes Wohl zu arbeitcn, »nd ist auch nur ein einziger Comintttce Mann im Caunty, der nicht willig wäre eine Woche für denselben Zweck zu verwenden ? Wir hoffen sür unser ge meinsames Interesse daß dies nicht der Fall sein wird. Die Zeit wird lchrcn in wie weit wir rich tig gcdcnkt habcn in Bczug auf unscre Committcen, und in welchem Distrikt die wirksamsten oder nach lässigsten Männcr angestellt waren. Met Euch vor ihnen. Hütet Euch Ihr Whigs und Rotation Demo kraten besonders vor denjenigen Herren, dic Ihr immer als heiße Politiker gekannt habt, wcnn dic zu Euch konimcn und Euch ziislüst»», daß sie sich nichts um das Politische bekümmern, dabei abc» doch immcr einen Eandidaten habcn, dcn sie vor zuschieben wünschen. Wenn eS ihnen «einerlei ist wcr die Aemter bat, so laß es ihnen dann auch wirklich einerlei sei», und gar »ichts vo» dcr Wahl rcdcn. Wcr so gcrnc davon spricht dcn, ist eS auch sicher nicht einerlei. Wer also sich so sehr neutral herausstreicht, den dürft Ihr sicher als ei ncn gcfährlichcn Politiker nicdersehen ja in den mehrften Fällen sogar als Heuchler. U»d wir möchten nochmals sagen: Hütet Euch vor ihnen, dcnn sie sind "Wölfe in Schaafs Kleidcr". Dcn cinzigc» sichern und rechtcnWcg, dcn wir Euch an wciscn können, (und besonders dcn Whigs) wcup! Ihr glaubt daß,daS vcrdorbcnc über einen Hausen gestoßen wcrdcn solltc, ist nur allein, wie bei ünscrer Caunty Versammlung beschlossen wurde für das i willige Ticket zu stimmen. Dadurch führt Jbr Euren ganzen Grundsatz aus, und verdient dx,. Dank allcr dcrjenigen dic mit uns in Bezug auf Rotä tion der nämlichen Meinung sind. Stimmt Ihr aber Eandidaten auf unserem Gegner Ticket, »Ver den sie Euch auf der andern Seite auch »ur bis »ach dcr Wahl brachten, »ind dann wieder so gut wie bisher, mit uns allen, zu beschimpfen suche». — Bedenket das wohl und Stimmt nur das No tätion Ticket, und nichts als das ganze Notätion Ticket. »KS- Vermuthlich »Verden den Stimmgeber in unsern Gegenzcitungc» diese Woche noch verschie dene "P u tzenmä n n e r" vorgemacht werden. Es wird vielleicht von "heißem Wasser-Kricg" von "Nichtswisscr" und dcr Himmel weiß von was noch die Rede sein. Unwahrheiten gegen die Parthei und das Freiwillige Rotätion Ticket werden viel leicht nicht wcnige erscheinen. Bedenket aber im mer, daß dasjenige was erscheint nachdem es nicht mehr wiederlegt »verde» kann, von jedcm rechtlichen Menschen mit Verachtung angesehen wird. Auf jeden Fall verdient alles keinen Glaube», daß zu cincr solch späten Stunde crschcint. Laßt Euch dahcr nicht irre mache», und stimmt den ganzen Freiwilligen Notation Tickct und dann wird alles recht werden. SÄ" Whigs m»d Notätion Demokraten hütet Euch vor Lügen-Handels, falschen Tickets und! andcrn „Tricks" und Betrügereien am nächsten Ditnfiag. Die Verlegung der Wahlplätze. Wir hoffen daß unscre Freunde in dem ober» Theil dieses EauntyS es »och nicht vergessen habcn, wie übel man sie in der Staats Gesetzgebung da durch behandelte, daß man ihnen ihre Wahlplätze veränderte, und zwar absichtlich so veränderte, daß die Whigstimmcn nicht eingegeben werden sollten Schande, irgend eine Elaße von Bürgern, direkt oder indirekt ihres Stimmrechts zu berauben. — Ihr Whigs und Notation Demokraten dieser Di strikte, »S ist aber nun Eure heilige Pflicht, alle M an» für Mann auf die Wahl zu gehen, um ti.'sen Herren dadurch zu zeigen, daß Ihr kei —und daß Ihr di.ses Jahr eine weit größere Whig und Rotation Stimme eingegeben habt, als je zuvor. Zu Hause zu bleiben daß wäre gerade was sie verlangen, und Ihr wünscht doch diesen Euren Unterdrücker nicht den Willen zu thun ! Geht daher Alle zur Wahl und stimmt alle die freiwilligen Rötätion Kandidaten—und Ist Eure Stimme stärker wie gewöhnlich, unser Wort dafür ihr bekommt Euer Recht in Zukunft. Ist sie aber schwächer so werden sie sich obendrein nur noch die Fäuste voll lachen. Ihr habt daher durchaus keinen andern Weg als alle zur Wahl zu gehen, und wie schon vbcngesagt zu stimmen, und ihr könnt Euch darauf verlaße», daß van» das Resultat sie dermalen erschrecken wird, daß sie Euch gerne in Zukunft Gerechtigkeit wiederfahren laßen werden. Nehmt Ihr aber Euere eigene Sache ntcht in die Hand, und bleibt zu Hause, dann werden sie Euch obendrein »ur noch auelachen. Geht daher ja alle zur Wahl. Eine einzige Stimme. Es ist wahr dem Volk ist schon so oft die Wich tigkeit einer einzigen Stimme vorgetragen worden, so viel so, daß es die Stimmgeber kaum mehr zum Nachdenken bringt. Mag dies aber immer sein wie es will, so ist eS doch unscre Pflicht darauf hinzuweißcn, und es ist und bleibt ewige Wahrheit »nd wir ersuchen unscre Freunde im Besonderen darüber nachzudenken, daß eine einzige Stimme sehr vieles bezwecken oder vereiteln mag. Eine Stimme hat schon Gouvernöre erwählt, und wrr weiß was eine einzige Stimme bei nächster Wahl thun mag. Rnft dies daher ins Gedächtniß und behaltet es darin bis Ihr gestimmt habt. Ja bringt alle Stimmgeber heraus. Sehet darnach daß nicht eine einzige Whig Stimme in Eurem Dstrikt zurückbleibt, und daß alle Whigs alle die Freiwilligen Rvtätion E a » d l d a ten auf dem Ticket, ohne Ausnahme, stimmen.— Haltet es im Gedächtniß, daß eine volle Stimme alles ist was verlangt wird, um uns den Whigs und recbtlichdenkenden Notätien Demokraten, den Sieg über das alte Delegaten Ticket zu sichern. IG" Der letzte Republikaner hat doch gar viel niit den „Nichtswisscr" zu schaffen. Er spricht von geheimen Verbindungen und fürchterlichen Eiden u. f. w.-—so viel so, daß wir bald glauben daß die Editoren selbst dazu gehören müßen. Denn wie ist es möglich daß jemand so viel davon wis sen kann außer er gehört selbst dazu? Wie kommt es dann daß jene Herren sich nicht vor den .Nichts wisscr' fürchten, die auf ihrem eigenen Ticket als Kandidaten stehen? Es ist dieses also nur den Humbug gespielt. Die Whigs aber und Nota tion Demokraten verstehen dies schon, und sie wcr- den sich also gar nicht an jene Worte kehren—und werden am Wahltage für den freiwilligen Rota tion Ticket von dem einen bis zum andern Ende stimmen, und geschieht das, wie wir fest versichert sind daß es geschehen wird, so werden alle Eandi daten darauf ohne Ausnahme mit kiner großen Mehrheit erwählt. Also Herr Republikaner, nur über die und von den „Nichtswisscr" fortgefungen, so lange du meinst daß es schön klingt, —das alte Ticket, welches sicher mit „Nichtswisscr" vermischt ist, wird aber gewiß keinen Nupen daraus ernten. tlüS"Es ist wirklich lächerlich zu hören wie manchmal unscre GegenliederS zu de» Whigs sprechen ; sie sagen zum Beispiel! "Es macht uns uichts aus ob J.?r die Eandidaten aus dem alten Delegaten Ticket oder auf dem freiwilligen Notä tion Ticket stimmt, sie sind ja doch meistens De mokraten". Weil wenn es nichts "ans macht" warn», sollen sie dann nicht auf die Freiwillige Eandidaten stimmen ? Die Aemter im Courthaus sollen so etwa jährlich ?IWO ein jedes werth sein —nun wenn es nichts ausmacht, warum werden dann die Whigs gefragt einem Mann SLVVI) zu zustimmen, und dem andern nicht S. So thö rigt sind aber die Whigs nicht, sie glauben daß c i n Maizn gerade so gut zu einem Amt berechtigt ist als der andere —glauben daß §?>j,<> genug und billig sei der alten Sett Aemterhalter ihre Lil.tMt einem jeden in Gottes Nanicn zu lassen und glauben aber schließlich daß es ebenfalls ganz recht sei, die nächsten SZ,U»i) andern Herren zukom men zu lassen. U»d da die Whigs dies fest glau- Kri'vso werden sie auch alle für die freiwilligen No» tätion Eandidaten stimmen. Ja sie kennen Ihre Pflicht ohne daß sie irgend eine Anweisung von ih- Unsere GegenliederS und ihre Eandidaten halten sich besonders dieses Jahr gerste bei den Whigs auf, indem sie wißen daß wenn die Whigs vereinigt auf das freiwillige Notätion Tickct stim men, das alte Delegaten Tickct verloren gehen muß. Sie fliistcrn ihnen so ganz heuchlerischer Weise zu: Die Notätion Demokraten werden die freiwillig,» W'.ügS nick t unterstützen. Wh gs laßt Euch durch solche „Wölfe in Schaafskieidcr" nicht irre führen. Ihr habt dcn Sieg in Eurer Hand, und wollt Ihr ihn zu Gunsten Euerer Erz-Feinde ausfuhren? Dies könnt Ihr doch nicht thun oh ne Euch auf immer nachher Porwürfe zu machen. Sind sie bei dcn Whigs fertig so „schnickcn" sie zu den Rotätion Demokraten, und betheuern daß die Whig> nicht auf die Demokraten auf dem Ticket stimmen würden. Ein solches Betragen ist gleich betrügerisch und verächtlich. Rotätion De mokraten laßt Euch ebenfalls nicht irre leiten, denn wir haben noch dcn ersten Whig zu hören der nicht alle die freiwilligen Notätion Eandidaten zu stim men beabsichtigt. Ein solcher Entschluß von Sei ten der Whigs ist in der That lobcnSiverth, und zeigt daß sie allezeit ein scharfes Auge auf Recht und Gerechtigkeit gerichtet halten und daß ihnen Kommen sie also wieder zu Euch so sagt nur zu ihnen z „Weichet von mir ihr Uebelthäter." iks>- Der letzte Republikaner behauptet daß die Staatsschuld unter Gouv. Bigler verkleinert wor den wäre. Dies ist ein großer Fehler Herr Re publikaner, wie die Dokumente unwiderfprechlich be>veißen. Komm, komm, solche Aussagen gehen hier in Lecha nicht mehr, das Volk ist zu aufge klärt, und weiß ganz bestimmt daß die Staats schuld unter Bigler um viele Hundert Tausend Thaler erhöht wurde. SV" Immer noch haben unsere Gegner nicht bewiesen daß Jayiea 'Pollock ein "NichtSwifer" fti. Wviut k?«mt der BcwciH 7 pie /reiirilligcn Volks-eandidaten. Von allen Theilen des EauntieS Lecha laufen die erfreulichsten Nachrichten ei», daß das Frei» willige Rotation Tickct bei dem Volk im Allgemeinen mit Beifall aufgenommen wird, und daß alle Eandidaten dar.Nif sehr hoch stehen. Ja nach allen, was wir erfahren können, muß das Freiwillige Ticket mit einer großen Mehrheit er wählt werden. Dies ist gerade was wir die größ tcUrfache haben zu erwarten, Wir dürfen aber den noch nicht erwarten den Sieg schlafend zu erringen. Nein wir müssen von »UN au bis zur Wahl nnd bis zum Abend des Wahltags thätig sein. Versäumt daher die Wahl am nächsten Dien stag nicht, stimmt für das ganze Freiwillige Notä tion Tickct, denn alle Eandidaten darauf sind ehr lich und fähig nnd werden nicht nur allein für die se oderjene Parti» ei, sondern für das gan ze Volk handeln. KS" Manche unserer Gegner, indem sie geden ken unseren Eandidaten damit Schaden thun zu kön nen, behaupten das ganze Ticket bestehe aus "Nichtswisse r," und daß diese Behauptun gen auch in ihren letzten Zeitungen gemacht werden wenn es nicht mehr wiederlegt werden kann, daran ist ganz wenig Zweifel. Da man aber gewöhn lich gewohnt ist das Gegentheil von dem zu glau ben was diese Feinde sagen, so wird niemand auf solch albernes Zeug achten. Zumal da man doch wkiß daß die nämlich? Herren schwören würden es seien lauter "leibhaftige Teufel mit Hörner" darauf, wenn sie dcn geringsten Ge danken hegen würden, daß es ihrer Wahl schaden möchte. Whigs und Notation Demokraten achtet nicht darauf was sie noch sagen mögen. ganze Ticket besteht aus Männer die sehr wür dige und gute Beamten machen — gegen die nichts gesagt werden darf, und Männer die, woran kein Zweifel Ui, dem Eaunty Ehre machen. Also auf und zeigt Dscn unsern Femdcndaß Ihr dnrch nichts irre zu machen seid, Stimmen ein für das ganze tion Ticket, und nichts Notation Ticket. Herren Drucker:—lch ersehe aus den» seinwollende» neutralen Friedensboten von vorletzter Woche, daß es den Herren Lokosoko Ed itoren desselben bange geworden ist, das aufge noniinene Delegaten Tickct möchte gcbotcn werden. Oder sind sie sogar »och obendrein für jene Be merkungen in Bezug auf die Eourthaus-Beamten bezahlt worden? Aber halt, es kann auch eine an dere Ursache zum Grunde liegen, warum sie so bange sind das Ticket würde verloren gehen, und nämlich die, daß ein Schwager eines der Heraus geber sich auf demselben befindet. Haben die Ro tätion Demokraten jene Bemerkungen gesehen ? Wenn so, werden sie im Stande sei» für Her rn a » N u p p für die Assembly zu stimmen? — Ich glaube nicht. Was einer der andcrn Edito ren anbelangt, davon ist die Ursache die, daß er auch einstens durch „Rotätion" aus einem feiten Amt „gelüpft" wurde. Seitdem soll jenem Herr das Wort „Rotätion" beinahe jedesmal Erbrechen verursache«, und es soll für ihn unmöglich sein, sogar Notä t i o n-K uch c» zu eßen. Es ist somit also schon klar, warum jene Herren diesen Standpunkt eingenommen haben. Wenn jene ge meinte Herren im Eourthaus ihre Geschäfte getreu verrichtet haben, so war dies ihre Pflicht, und kei neswegs haben sie dadurch verdient, daß sie aus ei ne halbe Lebenszeit da bleiben müße n. Es gibt andere Herren die ebensogut zu den Aemter berech tigt sind, und die Geschäfte ebensogut versehen werden, und vielleicht beßer versehen können als diejenigen Herren aus die der Friedensbote hindeu tet, und diese Herren haben wir gerade in den freiwilligen Notätion Candida t e n. (»in Demokrat. Herren Drucker: Die Eandidaten auf dem alten Delegaten Tickct scheinen in der That sehr verlegen zu sein, indem sie augenscheinlich glau ben daß sie gcbotcn werden. Was mich zu die se», überzeugt ist, d»iD sie in dieser Nachbarschaft herumgestreift sind, und beinahe kein Whig-HauS "überhupst" haben, wo sie nicht für Stimmen ge bettelt haben. Ja sie setzten sich beinahe auf ihre Knie und halten an wie das Kind für die Mutter Brust. Wunder ob sie nun denken dies würde sie etwas nutzen ? Denken sie wirklich die Whigs seien so thörigt für sie zu stimmen ? Bei uns ist zu mei nem wissen kein Whig, der den geringsten Gedan ken hat für sie zu gehen; indem sie wohl wissen daß wenn sie auch für sie gehen würden, sie sich doch gerade wieder umkehren und unsF ederalisten, rieS und sogar "N ichts wisser" nen nen würden. Nein wir haben gute Eandidaten bei, »liißcn, und die andere Nichts. Die freiwil ligen Rotätion Eandidaten stehen bei uns hoch und werden dir gan»e Whig-Stärke erhalten, und wenn jMngesantt^l Herren Drucker. Ich erachte es als meine Pflicht sie davon zu benachrichtigen, was ich einen unserer GegenliederS habe sagen hören: Er sagte nämlich, er wisse daß das alte Delegaten Tickct verloren gehen würdet»»»» sie nicht noch auf eine oder die andere Art ein "Exeitment räsen" könnten. Sie hätten »ur noch einen Weg, und eS möchte sein daß dieser den Zweck er reichen Er sie hätten im Sinne überall auszusagende "Nichtswisscr" wür den mit dcn Whigs stimmen, und daß diese "Nichts wisscr" alle "Maine-Liquor-Law-Leute" wären. Ich dachte bei mir selbst, zu welchen Schlechtigkei zu betrügen gcdcnkcn. Whigs und Rotätion Demokraten Ihr dürst ihnen durchaus nichts glau ben, wenn Ihr nicht belogen und betrogen zu wer den wünscht. Einer hinterm Eck. svingejantt-j Herren Drucker;—Dm alten Aemter- Halter und ihren Freunden muß eS doch sehr bange sein sie möchten bei nächster Wahl geboten werden, denn sie sind wieder am Stimmenbetteln bei den Whigs. Ja sie gehen hier beinahe von Hau» zu Haus »nd betteln beinahe weinend für Stimme». Die Whigs kennen aber diese Herren, und wisse» daß wenn sie auch für sie stimmen würden, sie dann doch sich gerade wieder umkehren und sie nicht mehr kennen, und gerade wieder beschimpfen würden.— Sie können sich also diesen Trubel spalH» und wir versichern sie, daß wir allhier unsere eigene Ge schäfte versehen können, ohne daß sie uns sage» brauchen was wir zu thun haben. Bei uns haben sich alle Whigs vorgenommen für alle die freiwil lige Notation Eandidaten zu stimmen, trotz allen Versuchen ihrer Gegner durchGeldbesttchwigen oder >auf andere Weise, un« davon abzuhalten. Mikftrd.