Lech« Patriot. MÄeMamll, Pa. Mittwvch, April 2«, 1854. Whig StaatS-Ticket. Kouvernör: von Northumberland. (sanal-Commissioner: Gcorgr Mlie, von AUegh.»?. Dailitt M. Klllylcr, von Wontgomery. Absicht! Zolle Hundes Wie wir vernehmen sind in d«n letzten Tagen mehrere tolle Hunde in Sauron Tannfchip getödtet worden, und es heißt, daß einige von der Wuth befallene Hunse vieles Vieh gebissen haben. Möch te doch Jedermann recht behutsam sein, daß diese schreckliche Plage nicht mehr um sich greife. Catasauqua Riegeldahn. Die Bill, welche die Eatafauqua und Fogels ville Plankenstraßen-Compagnie autorisut, eine Riegelbah» anstatt des ihr bewilligten Planken «eges zu bauen, paßirte am Mittwoch im Hause, wo Hr. Laury dagegen gestimmt haben soll. Im SeiM war dieselbe Montags zuvor ohne Einwen dung paßirt. Der Wouvernör hat sie jetzt in Händen. Verkauf der Hauptlinie. Am letzten Mittwoch wurde dä? SenatS-Amend mciU zu der Bill für den Verkaufter Hauptlinie auch vom Hause angenommen. Die Stimme fidr 19 Millionen Thaler als der Preis, war 49, gc> gep 4l für lt Millionen. Die Bill befindet sich jetzt in den Händen des GouvernörS, welcher hof fentlich dem Willen des Volkes gemäß dieselbe un terschreiben wird. Die Liquor-Bill. Im Senate zu Harrisburg berichtete die Con ferenz-Commitee einen Beschluß, die Frage über die Erlassung eines Liquor-Berbot-GesetzeS dem Volke vorzulegen, dessen Erwägung auf gestern ausgesetzt war. LSS" Die Bill für die Jncorporation der Far mers und MechanieS Deposit Bank von Allentaun ist schließlich paßirt. So auch die für die Jncor poration der Northampton und Lecha Pferde-Ver slcherungS-Gesellschaft. Die wilden Tauben in Crawford. Unser Freund Solomon Snyder, indem er uns einige Thaler SubferiptionSgeld zuschickt, schreibt dabei Folgendes—datirt Crawsord Caunlv, April 15,1854. „Die wilden Tauben sind hier so zahlreich als einstmals die Heuschrecken in Egypten; sie brüteten ihre Jungen allhier aus. Ein Herl Leaphard tödtete l öl><> in einem Tag, die er mit einer Stange im Fluge erschlug.- Die Bau ern befürchten, daß sie keine Sommerfrucht säen können, wenn dieselben diese Gegend nicht ver lassen.« Wie man bemerkt, wurde dieser Brief ge rade vor dem großen Schnee geschrieben, und wie eS den Tauben seither ergangen, läßt sich nur muthmaßen. Wir danken Hrn. Snyder für obi ge Nachricht, und fordern unserc übrigen Freunde und Unterschreibe? allenthalben auf, seinem guten Beispiel zu folgen und uns bei Zusendung von Briefen jedesmal etwas BemcrkenswertheS aus ihrer Gegend anzuhängen—sei es über das Wet ter, Ernteaussichten, oder was es wolle. Da durch würden wir und sie gewinnen, indem wir in den Stand gesetzt waren, ihnen allwöchentlich wis senSwerthe und interessante Nachrichten von Freun den und Bekannten aus den verschiedenen Gegen den unseres Landes vorzulegen. Also vergeht es nicht, Freunde, und schreibt, wenn'S auch mir eini ge Worte sind, und mache Niemand die Ausrede daß er nicht gu t schreiben könne; denn das macht uns nicht viel Unterschied, wenn wirs nur lesen können, wollen wir'S schon zurechtmachen. Nationales Gesangfest. Die verschiedene» Gesangvereine unserer musika lischen deutschen Mitbürger in den östlichen und Mittel-Staaten machen Vorbereitungen, um ihr fünftes jährliches Jubelfest Anfangs Juni in Bal timore zu halten. Vereine von Boston, New- Pork, Ponghkeepste, Newark, Albany. Philadel phia, Harrisburg, Pittsburg, Wilmington, Wasch ington und andern Plätzen werden sich einfinden. Die Zahl der Sänger wird 699 betragen und diese werden durch ein Orchester von 299 Musi kanten unterstützt. Mehrere Concerte sollen gege ben werden. Das vereinigt, Talent derVocal- und Instrumental Departemcntewird vielleicht die größ te musikal'sche Exhibition formiren, die je in den Ver. Staaten gesehen oder gehört wurde. Die Anordnungs-Committcc hat den Grund der Acker bau-Gesellschaft für ihren Gebrauch gesichert, wo selbst ein Tag mit den ländlichen Vergnügungen zugebracht werden soll, die das alte Vaterland charakterisiren. Neumodige Fenze. Es heißt daß ein Herr von Windham, Vermont, eine neue Methode zum Einzäunen in jene Region eingesührt habe, welche für Wohlfeilheit oder Dau erhaftigkeit und Zweckdienstlichkeit nicht leicht zu übertreffen sein soll. Er verschaffte sich Pfähle von schicklichem Holz, 5 Fuß lang, und tauchte de ren unteres Ende in eine Auflösung von blauem Vitriol —l Pfund zu 40 Pfund Wasser—welches dieselben fast unzerstörlich durch den natürlichen Prozeß der Faulniß macht. Diese Pfähle schlägt er etwa 8 Zoll voneinander in den Grund, die obern Enden in gleicher Linie haltend, und nagelt dann eine Latte oder schmales Stück Bord über dieselben, einem jedem Pfahl einen Nagel gebend. E» scheint uns, eine solche Fenze wäre für manche Plätze eines Versuches würdig. Englischer Mahomedanismus. Ein Brief vom Osten In einer London Zeitung sagt: Englische Baumwollen Hemder, woraus Auszüge ans dem Koran mit blauer Farbe gedruckt sind, werden im türkischem Lager verkauft. Die se werden eifrig an ihrem zehnfachen Werthe ge kauft, indem die türkischem Soldaten glauben, diese Auszüge aus dem Koran haben die tallsmanische Kraft sie In der Schlacht unbesiegbar zu machen. Colt's Pistolen in Europa. Colone! Colt, heißt es, habe eine Order vom britischen Gouvernment erhalten, so bald als mög lich 5999 vo» seinen Navy-Pistolen für die balti sche Flotte z« M«n. mit der' Anzeige, daß die ganz« Flott» werden solle. Ein großer THMWWWIbeit wird von der Arnioryz» Hartford. CoinMirvt» geliefert »verde» müssen Man glaubt'daß die Bestellungen aus Europa s zur Hand, und ihr werdet unsere Behauptung bestätigt finden. Das Haus paßirte nämlich, wie man dort ersteht, die Bill für die Fortsetzung des Krieges, und schickte dieselbe nach dem Senat, zur Beistimmung, wo dieselbe ebenfalls, jedoch mit Veränderungen paßirte. Die Bill kam natürlich wieder an das Haus zurück, all wo sogleich alle Zusätze angenommen wurden, mit Ausnahme des 9ten Abschnitts, welcher Bezug hat te auf die Erhöhung des Lohns der Soldaten.— Jener Abschnitts esHauseS wofür Herr Pol lock gestiliimt und gesprochen hatte, erlaubte dem Infanteristen gl(1 per Monat und den Dragonern 829. Der Senat hatte diesen Abschnitt verwor fen und einen neuen beigefügt. Nur gegen diesen neuen Abschnitt des Senats stimmte Herr Pollock, und gerade weil er haben wollte daß der Lohn der Soldaten erhöht werden sollte. Die Mehrheit des Hauses aber nahm die Senat-Veränderung an, gegen die Pollock stimmte, und durch jene Stimme der Mehrheit des Hauses gieng der Ex tra-Lohn für die Soldaten verloren. Hätte die Mehrheit des Hauses gestimmt wie Richter Pollock, so hätten die Soldaten den Extra-Lohn erhalten müßen. Und doch hat man nun die Unverschämt heit ihn gerade von dem Gegentheil zu beschuldi gen was er gethan hat. Es wäre zu wünschen daß unsere Gegner künftighin die Tagebücher genauer untersuchen möchten, damit das Volk die reine Wahrheit, was doch ein Jeder wünschen muß, er fahren kann. Wir möchten hier nur eine kurze Frage an un sere Gegen-Editoren richten, und es ist diese: Es ist Euch doch allen bekannt daß die Herren Ste phen A. Douglaß, Richard Brodhead und ChaS. I. Jngersoll, drei HauptliederS unserer Gegen partei, in Wahrheit gegen die Lohn-Erhöhung der Soldaten und also auch gegen James Pollock gestimmt haben: —Wie kommt es aber daß ihr niemals Euch gegen diese Herren äußertet, son dern sie bei jeder Gelegenheit himmelhoch geprie sen habt ?—Welch eine unlobenswürdige versuchte Hintergehung der rechtlichdenkenden StiSimgeber. Folgendes sind in Substanz einige Auszüge aus den Bemerkungen, die Herr Pollock in >846 im Congrcß, in Bezug auf cine auf obige Sache be zügliche Bill machte - „Die Bill, mein Herr, nun unter Berathung, schlägt eine Erhöhung des Lohns von 3 Thaler per Monat für die Regulären und Freiwilligen Soldaten vor. Der jetzige Lohn ist K 7 per Mo? nat. Dies ist nur eine kleine Vergütung für Soldaten die ihre Heimathen und Bequem lichkeiten verlaßen, und dahin ziehen um sie mit den Mühseligkeiten des Kriegs zu vertauschen, und ihre Gesundheit und Leben in einem fremden Cli ma in Gefahr zu setzen. Der vorgeschlagene Zu satz zu dem Lohn kann nicht als Verschwendung angesehen werden. Zu Hause wären nur Wenige willig für diese spärliche Sumniecine» ganzen Mo nat zu arbeiten. Ich für mein Theil werde da 'her für die Erhöhung des Lohns stimmen, um den abgematteten Soldaten, die der gewöhnlichen Be quemlichkeiten beranbt find, etwas zu geben, wel ches ihre Bedürfnisse befriedigt, und sie aufmun tert in ihrer Laufbahn der Pflicht und der Ge fahr mit Muth voranzuschreiten. „Ich hoffe nun daß die Vorschriften der Bill, so wie die Zusätze unter Berathung, eine günstige Ausnahme in diesem Hause finden mögen ; und daß daher etwas Zeugniß abgegeben wird, daß Re publiken nicht Immer undankbar sind. Wir sind es uns selbst schuldig, so wie den gemeinen Solda ten, die dke Schlachten unseres ?andeS fechten. — Ruhm, das höchste Streben des Soldaten, erzählt nicht deren Geschichte noch deren Beherztheit. — Dem glücklichen General wird alles dieses zuge schrieben. Der Name des Gemeinen wird nur auf der Muster-Rolle, und vielleicht in der Liste der Verwundeten und Todten gefunden. Er wird sorglos in sein Grab gelegt—die Erde bedeckt ihn —nicht einmal ein einfacher Marmor-Stein, auf dem fein Name eingrayirt ist, bezeichnet den Nu He-Ort des tapfern Todten. Paßirt diese Bill, und laßt die Urkunden unserer Verhandlungen mit Einmal die Urkunde» der National - Dankbarkeit und des Ruhms der Soldaten werden." Diese schöne, wahre und gefühlvolle Worte find von den Lippen des Richter Pollock selbst gefal len. Viele feiner Gegner für die GouvernörS- Stelle wißen es. und doch versichern sie Andere von dem Gegentheil. Kann ein solches Betra gen seiner Gegner ihm schaden? Nein, durchaus nicht. Im Gegentheil sollte, wird und muß es ihm bei den redlichdenkenden Stimmgebern nur Nutzen bringen. Wie Duelle zu verhindern. Der erste und einzige Zweikampf der je in IM nois stattfand, wurde im Jahr 1829 zwischen Al phonso Stewart und William Bennett mit Büch fei» gefochten. Der Erstere ward getödtet, und der Letztere -arretirt, verhört, als Mörder erklärt und —gehangen. Seit jenem wirksamen Exempel fand in jenem Staat kein Duett mehr statt. Kchöahkitr» dri Aktavtasystems. li. Bluthunde. — Der Unterschriebene, welcher ei ne» verjilglicher Pack Hunde sitr das Aufspüren und Einfangen von weggelaufenen Sklaven besitz«, macht Sem Publikum bekannt, daß seine Preis« für selche Dienste sind wie folgt: Fiir jeden Tag im Perfelgen oder llufspiiren, fiir Einfaugnng eines jeden »klaren, HIV. UU; filr iveiier alü I<> Meilen zu gehen »nd Silase» z« fangen, , ete. Der llnter schriebene wohnt I j Meile südlich von Dadeoille, Ala oamo. K laci. Aus obiger Bekanntmachung, die dem „Dade ville (Alabama) Banner" entnommen ist, ersteht rer Leser, wie die christlichen Sklavenherrrn des Südens zu Werke gehen, wenn es ein unglückli ches Geschöpf »vagt, die Flucht zu ergreifen, um dcr Peitsche, oder einer Tyrannei die noch viel schlimmer ist als die Peitsche, zu entgehe». Man macht dort nicht so viel Wesens mit de» armen Sklaven als wie hier Im Norden, »vo doch höchstens nur menschliche, oder wieder Türk sagen würde, „C h r i st enhu I» de" den Flüchtling verfolgen dürfen ; sondern man fetzt ihnen mit Bluthun den »ach, als »venn man wilde Thiere jagen wür de. Diese Bluthunde wurden, wie sich die Zei tungslefer erinnern »vcrden, unter dcr Administra tion von Vanßuren eingeführt, um im Scmino lcn-Krlege gegen die Indianer z» gebrauchen. — Das öffentliche Gefühl empvrte sich damals selbst gegen deren Benutzung in einem hartnäckigen Jn dianerkriege; jetzt hat die barbarische Tendenz der Sklaverei es schon so weit gebracht, daß diese Bluthunde allgemein und ohne Scheu gegen den Mitmenschen benutzt werden, der unglücklichcrweise mehr oder weniger afrikanisches Blut in den Adern hat, »venn er es wagen sollte an die Erklärung un serer Unabhängigkeit zu glauben, welche so em phatisch erklärt: „daß alle Menschen gleich geschaffen und von ihrem Schöpfer mit gewissen unvcräußtklichen Rechten begabt sind, worunter Lcben, Freiheit und das Streben nach Glück seligkeit gehören." Mit welchem Hohn müßen nicht andere Länder auf diese Erklärung, auf die wir so stolz sind, hinweisen, wenn sie sehen wie »vir unsere Arbeiter des Feldes »nd dcr Werkstätte mit Bluthunden in den Sklavendienst Hetzen! — Wo findet man noch ein anderes Land, das solche Schandscenen duldet? Und wie wir in unserm lctztwöchcntlichc» Artikel bewiesen habcn, beschränkt sich dieses glorreiche In stitut nicht mehr auf die schwarze Sklaverei, son dern die Baumwollherren und Zuckerpflanzer des Südens haben ihre Aufmerksamkeit auf die weiße Sklavenzucht gerichtet, wobei sie verfahren wie dir Viehzüchter um vorzügliche Gattungen zu produ ziren. Alles dieses geht deutlich aus den Be kanntmachungen in ihren Zeitungen hervor. So annonzirt ein Herr Lane voi» Ncwburn ein Sklave, „etwa 19 Jahre alt, völlig weiß," und Madame Duplantier, nahe NeuorleanS, beschreibt einen Flüchtling als ein Mann „der den Versuch machen möchte sich für weiß zu pafsiren." In NeuorleanS und andern südlich, n Städten finden sich Sklaven-Pens, »vo man jede Art Mechanics oder Handwerker zum Verkauf hält, welche »na» als sehr geschickt und ihr Gewicht in Gold werth ausruft. —Wahrlich, wer solche Dinge gutheiße» kam», dcr muß ärger verstockt sein als Pharao. Was Bedini sagt. Nachdem Bedini auf seiner Flucht aus Amerika in London angekommen war, schrieb cr am 17ten Frbruar einen Brief, worin cr seinen Bannfluch über seine In diesem Lande empfangene Behand lung aussprach, ohne jedoch im Geringsten die wie derholt gegen ihn vorgebrachten Beschuldigungen zu widerlegen.—Unter Anden» läßt er sich darin wie folgt aus: „Die Nation hat sich allerdings glänzend ge rechtfertigt in den wahrhaft muthigen Worten, die ihr Scnat zur Vertheidigung und aus Ehrerbie tung für den Gesandten Roms sprach; in jenen Augenblicken war es, wo das eine Capitol sich des andern vollkommen wür dig bewies; doch leider reichten die dort aus gesprochenen Worten nicht aus, um den schändli chen Angriffen gegen mich ein Ziel zu setzen oder auch nur die Gefahr für mein Leben zu beseitigen. Ich hatte geglaubt, daß die Regierung in Ueber einstimmung mit jenen edle» Worten handeln werde, denen ich »nein Lob und meine Anerken nung niemals versagen werde, allein die so erweck ten Hoffnungen und die mir gemachten Versprechen führte» zu nichts und die Untätigkeit dcr Regie rung ward zum Bundesgenossen für den Wahn sinn meiner Feinde." Die N. I. Abendzeitung macht hierzu folgen de Bemerkungen: „Wie muß den Herren Douglaß, Caß, Petitt, Evcrett und Badger das Herz im Leibe lachen über die rührende Dankbarkeit des Henkers von Bologna, den sie so warm vertheidigten! „Ein Capitol ist des andern würdig !" Hört Ihr eS, Amerikaner? Dcr Hayna» Italiens verkündet es der staunenden Welt, daß in Amerika ein Capitos ist, welches sich dcr Mördergrube in Rom „wür dig" erweist." Präsident Pierce und der Czar. Während die deutschen demokratischen Blätter in starken Worten ihre Sympathie für die Türken und ihre Verbündeten in ihrem jetzigen Kriege mit Rußland ausdrücken, und erklären, daß Jedem, der anders denke, das Brandmal der Schande aufgedrückt werden sollte, läßt sich die Washing ton „Union," das Organ des Präsidenten Pierce, in einem Artikel vom 5. April wie folgt hören : „England wird von keincm Wohlwollen gegen die Türkei bewogen ; es hat die Ausdehnung des Feldes für seine Manufaktur und Capital Interes sen iin Auge. Aus diesem weiten Felde comerci ellen Unternehmungsgeistes, welches der wahre Preis ist, den Großbrittanien erringen will, h a ben wir einen mächtigen Beweg gründ, dem Czaren Glück z» wün schen. Das Eine ist unser Nebenbuhler als ei ne Fabrik und Handel« Nation, dcr Andere tritt nicht mit uns in Concurrenz. Während also unsere Sympathien bei der Tür kei stpd, well sie schwach und von einer starken Re gierung bedroht ist, sind diese Sympa thien jedoch nicht so stark, daß sie nicht überwogen werden können, wenn unser Interesse durch die Enthül liiiig der Politik Englands erst völlig entwickelt ist-" „Seine Werke folgen ihm nach." Cardinal Bedini wird nach Spanien gehen, und selbsf dort, In jenem katholischen Lande wird sein Besuch für keine Ehre gerechnet. Eine Barcelona Zeitung vom 8. März sagt nämlich ! „Wir haben eben erfahren daß der Auswurf, mein Herr Bedini, (Schlächter des Ugo Bassi,) durch den Papst als Nuncio nach.Madrid erwählt wurde. Arme Spanler! Auch dkdseS Unglück mußte uns befallen!" «S- Die Demuth geht zwar zu Fuß, fällt aber nicht in den Koth, wie die Erniedrigung. Schrecklicher Riot zu Saginaw Der Sheriff vom Pöbel ermordet. Buffale, den 22. April Wir haben Nachricht von einem furchtbaren Auf ruhr in Saginaw erhalten. Eine Volksmaffevon einigen Hundert Personen suchte einige Gefangene aus dem Kerker zu befreien. Der Scherlff that sein Möglichstes das Gefängniß zu beschützen und die Gefangenen festzuhalten, wurde aber von dem Pö bel ermordet. Eine große Anzahl der Ruhestörer ist verhaftet und für weitere Untersuchung überbunde». Vier der Raufbolde haben sich in einem Sumpfe ver steckt, der von 259 Bcwaffncten umzingelt ist. Hinrichtung zu Wilkesbarre. James Ouinn, der Mörder der Mahola Wig gins wurde am Freitage auf einen Warrant des Gouverneurs hingerichtet. Er hatte derselben im vorigen Herbste auf einem Kanal-Boote den Hirn schadel gespalten. Er verliest Nachmittags um l ! Uhr feine Zelle, und als er in dem Gefängniß- Hof eingetreten, liefer begierig die Treppen des Schoffots hinauf, schaute mit schcinbarerGleichgü!- tigkeit und Fassung umher und schien gänzlich un bekümmert um sein Geschick. Während des Gebe tes lachte er und verbeugte sich gegen seine Bekann ten, welche er unter den Personen erblickte, die sich versammelt hatten, um Zeugen seiner Hinrichtung zu sein. AIS alles zugerichtet war, sagte der Scheriff ihm um 2 Uhr Lebewohl, die Fallthür fiel und er starb ohne Todeskampf und ohne ein Gc ständniß gemacht zu haben. Zimiaqiia, den 21. April. Ein junger Mann Namens Nichardson, Sohn des verstorbenen Kohlen-HändlerSßichardson, wur de am Montag in einem Porterhause ermordet. — Drei Deutsche find verhaftet und am folgenden Tage, nach bestaiidenei» Verhör, auf die Bcschul dinung den Mord verübt zu haben, festgesetzt. WS" Man hat berechnet, daß in den ersten 2j Monaten dieses Jahrs, sich fünf und fünfzig Un glücksfälle dnrch Riegelbahnen ereignet haben.wo durch 65 Personen ihr Leben verloren und ein hun dert ein und vierzig verwundet wurden; während derselben Zeit geschahen sieben Unglücksfälle mik Dampfbooten, wodurch drei hundert ein und vier zig Menschen getödtet und sieben und sechzig ver wundet wurden. SN' John Heinly, inßerks Caunty, wurde vo» der Court daselbst verurtheilt einen Thaler Strafe zu bezahle» und für hundert Thaler auf drei Jal re Bürgschaft für sein gutes Betragen z» stellen nnd seinen Hund einzuhalten, we!l er eine» grimmig bösen Hund hält der verschiedene Angriffe auf vor beigehende Leute »michte. In LoniSville, Kentucky, befindet sich ein Frauenzimmer, Miß Derbi», welche noch die bär tige Frau von der Schweiz, in Barnum'S Mu seum, bieten soll. Ihr Gesicht soll sehr männlich aussehen und wenige „Herren der Schöpfung" sollen einen so starken Bart ausweisen können. Philadelphia und Cumberland CauntieS, Pa., haben Bittschriften an die Gesetzgebung ge sandt für die Passtrung eines Gesetzes um den Ge brauch des Tabaks zu verbieten. Tabaks brühc auf den Fußboden oder Carpet speien, ist un angenehm in irgend einer Familie. Das ist wahr. IG" Wollen Sie die Hälfte dieses Apfels neh men ? sagte ein hübsches Mädchen neulich zu ei nem witzigen jungen Manne. „Nein, ich danke," antwortete dieser, „ich würde cine bessere Hälfte vorziehen." Elisa erröthete und wies ihn zum Vater. «B" In Päsana, Sardinien, wurde ein 2l) Jahre altes abergläubiges Mädchen von ihrem Beichtvater gefragt, ob sie mit ihrer Zunge zur Hölle oder ohne dieselbe ins Paradies gehen wol le—ging nach Haufe und schnitt sich ohne Weite res die Zunge heraus. VS' Ein „Bart-Verein" hat sich in Edin burg gebildet, „um durch alle gesetzlichen Mittcl die Sache des Bartes zu befördern und das thö« rigte Vorurtheil gegen diese männliche Zierde zu beseitigen. »SS" Eine vor einiger Zeit zu Baltimore ange langte russische Brig wurde daselbst verkauft, weil sie sich unter jetzigen Umständen nicht mehr getraute auf den Heimweg zu machen. 9Ä" Ein junger Mann, der sich einer Kirche anschließen wollte, wurde gefragt, ob er die Brü der liebe. „Ei wohl," erwiederte er, „liebe ich die Brüder und die Schwestern, aber die Sally über alle." «M- In Easton soll ein Monument zu Ehren von Ge»rge Taylor, einem der Unterschrei ber der Unabhängigkeits-Erklärung, errichtet wer den. «S' Ex-PKisident Fillmorc bereist immer noch den Süden, wo er überall sehr großartig empfan gen wird. Er war letzthin in Montgomery, Ala bama. KS' Die Delawarlaner sprechen von einer Rie gelbahn die Brandywine herauf bis zu den Koh lcnfeldern dieses Staats. »S" In Nord-Carolina soll sich ein Editor befinden, der sieben Kugeln im Körper trägt, wel che er bei Duelle» und Straßengefcchten erhielt. Das Haus von JaineS Harley, in Gal litzin, Pa., ist am Mittwoch abgebrannt und zwei seiner Kinder sind in den Flammen umgekommen. »S" Der Schnee ist noch nicht all verschwunden —aber das Wetter ist schön. IS'ln Egypten befindet sich nur eine einzige Zeitung—und dies eine monatliche. «S- Entschuldigungen sind die Taschendiebe der Zeit. Ein Bärrel Flour macht 265 Pfund Brod. Eine Kur für Wasserscheu. Ein Heilmittel gegen die »schreckliche Krankheit Hydrophobia oder Wasserscheu soll zu Udine, in der venetianischen Republik, durch Zufall entdeckt worden sein, indem einem Patienten, anstatt Medi zin, irrthüinlicher Weise Essig eingegeben wurde, mit dem besten Erfolg. Ein Arzt zu Padau, Graf Lconiffa, versuchte nun das nämliche Mittel an ei nem andern Patienten, indem er ihm ein Pfund Essig des Morgens, ein anderes um Mittag und ein drittes des Abends eingab, nnd der Mann wurde dadurch schnell und vollkommen hergestellt. Mittel gegen den blauen Husten. Folgendes wird als ein vorzügliches Mittel ge gen den blauen Husten empfohlen » —Man nehme Cochenelle, Eplcacuanha und Hutzucker, von jedem so viel als sich in einer Peint oder irgend «Wer be liebigen Ouantität reinem Ouellivnsser auflösen läßt. Von dieser Mischung gebe man den kleinen Kindern einen oder zwey Theelöffel voll, drey oder viermal des Tags ; größeren giebt man nach Ver hältniß ihres Atter« mehr. Die heilsamen Wir kungen dieses Mittels sollen sich bald zeigen. Schrecklicher Schiffbruch. Untergang dc« Schisse« „Powhaiian," 200 Personen ertrunken. Der letzte Sturin hat ei» entsetzliches Unglück am Long-Bcach, an der Küste von New-Jersey, ange richtet. DasEinigrantcnschiffPowhattan vvnHav re ist gestrandet und alle darauf befindliche» Men schen, 2W Passagiere und die Mannschaft sind um gekommen. 58 Personen find zu Absecoi» und mehr als 30 am Long Beach auf den Strand ge schwemmt. Wahrscheinlich haben die brandenden Mccreswogen das Schiff zertrümmert und die Lei chen der Ertrunkenen in die Bucht von Absecoi» getrieben. Nach dem ertheilte» Berichte war das Schiff Powhatta» am Sonntage Morgens um 3 Uhr auf den Strand gerannt und in Stücke zerschellt. Von den darauf befindlich gewesenen 2>N> Passagieren und dcr Mannschaft ist keine Seele gerettet. Am S.'nntage Abend strandete auf derselben dcr Schoner Manhattan und zerschellte gleichfalls.— Die M innschast desselben ist bis aus einen ertrun ken. Es unterliegt kaum einem Zweifel, daß die bei Absecoi» an's Land getriebenen Leiche» von die sen gescheiterten Schiffe» sind. täubt wurde »nd eine ernsthafte Wunde erhielt. Nach dem Herr Sahn» sich von der Betäubung wieder einigermaßen erholt hatte, weckte er feine Kinder auf u»d ließ eine» feiner Nachbarn, Herrn Fau slenauer, rufen. Als dieser sich sogleich darnach im Hause einstellte, fand er Herrn Sahm und des sen Frau in derselben Stube, die letztere begab sich aber sogleich in ein angrenzendes Zimmer. Nach dem Herr von Herrn Sahm erfahren hatte was vorgefallen war, gieng er, »im die Frau aufz»is»chen, die d»»ch ein Fenster entflohen war. Am Mittwoch Morgen wurde sie todt in einem Schweinstall liegend gesunden, mit einem Stück eines Stricks, ivelchen sie ans Fetzen ihrer Kleidung zusammen gedreht hatte, fest nni ihren Hals ange zogen, ein anderes Stück des Stricks war oben an den» Balken des Stalls befestigt, »voraus deutlich hervorgieng, daß sie sich erhängt hatte, daß dcr Strick nachher zer»is>, aber nicht eher, bis daß er la, - ge geling gehangen hatte, um ihren Tod zu verur sachen. — (Volkof.) Texas und Mexito. S,','w-?>lea»6, 17. April. Wir haben Nachrichten aus Tcxas bis zum 7. April. General Houstou war in feiner Hcimath wieder angelangt.—cm Gerüchte, daß das Fort Belknap von Indianer umzingelt sei, wird wider sprochen . Alle Indianer in der Nachbarschaft sind freundlich gesinnt. Die Felder durch ganz Tixas sind in blühendem Zustande. Von Vera Cruz ist hier ein Gerücht angelangt, daß zu San Blas Amerikaner verhaftet sind, weil sie ohne Pässe waren und daß Beseht« ertheilt sind, dieselben zu erschießen. Mehrere mexikanische Osficierc sind nach der Türkei gesandt, um den Krieg zu studire». , » Wiederöffnung des Krystall Palastes. New Merk, Iti. Aprü. Herr Barnum, der Präsident dek Krystal-Pa last-Association hat das Programm der Cercmv- Krystall Palastcs stattsindcn sollen - Essoll eine neue Inauguration dießmal durch das Volk und eine große Krönung „dcr Arbeit" und „der Künste" mit angcmcssenri» Cercmonieik stattfinden. Das Fest soll am 4. Mai gefeiert »vcrden. Jn »nittelst »verde» noch eine große Menge neuer und fügt. .Die Gesellschaft beabsichtigt, zwei Preise jeden von § l<»> für die beiden besten Oden zur Ver hekklichung der Arbeit und Künste auszusetzen, wel che vor dem 25. d. eingesandt »verde» inüssrn. — Die.Oden solle» in Musik gesetzt und bei der Jnangliratio» gesungen »verde». Barnums Bot schaft an die Direktoren Ist ein sehr interessantes Do kument und stellt die Aussichten des Palastes aus die Zukunft in ei» sehr schiiikichtlhaftes Licht. O. D. Mnnns Interlokut gegen die Association ist gehoben, feine Ansprüche im Betrage von 935, VW sind ihm von Barnum berichtigt. Anschluß Canadas. —Die Sklaverei. In eiiicm nenlichen Artikel führt der „Toronto (Canada) Colonist" folgende pikante Sprache! ~Sollte sich das Verlangen nach einer Verän derung unserrr Lage künftig geltend machen, so wird dasselbe sicher nicht .Anschluß an die Union' heißen. Wir sind bereits mit den Vereinigten Staaten politisch so enge verbunden, als »vir es je sei» werden. Wir sind In Handelsbeziehungen beinahe so enge mit ihnen verknüpft, als der Staat Neu Aork es mit dem von Ohio Ist, und außer einem Handelsbündnisse »vcrden wir kein Vündniß mit den Staaten schließen. Wir »Ver den sicherlich in keine solche Beziehungen zu ihnen treten, daß Canada zu einem Jagdgnind ihrer Sklavenhetzer wird.—M enschenflelfchsoll nie inCanada zu einem Artikel des Viehhandels erniedrigt werden. Das Gekläffe der Bluthunde soll nie unsere Wal dungen durchhauen. Verändern »vir einmal un sere gegenwärtige Regierungsform, dann etabli rcn wir uns für uns selb st." . Kläglicher Verfall des Pierce schen Regimes. Die letzten Staatswahlen in New Hampshire, Connectirut u. Rhode Island erweisen, daß dieAd ministration In einein Jahre 14,47 t Stim men verlor. Rechnet man die 167,268 Stim men dazu, welche Piere» feit seiner Wahl In New Jork und Maine verlor, so ergiebt sich ein Ge sammtverlust von 184,739 Stimmen, allein in fünf Staaten. Jung-China. Ein callfornifchcs Blatt entivirft von'Jnng-EHlna folgendes gar nicht sehr schmeichelhaftes Bild , Es gibt ein Jung-Deutsch land, ein junges Frankreich, ein junges China, ein junges Italien, ein junges Amerika und viele an dere „jungenur von Rußland gibt es, so viel man iveiß, nichts Junges. Das „jnnge" China ist in Californien geboren. Der Chinese, der nach Californien verpflanzt Ist, hat sich außerordentlich schnell auf die Höhe der Civilisation geschwungen ; er bekneipt sich, er boxt, ex wird leidenschaftlich, er besucht Wirthshäuser, Pfcrdeivettrennen, Spielhäu ser, Theater und andere fafhionable Plätze; er zeigt sich als Dieb, Lügner und Mger Schurke; das Gesetz beobachtet er nur dem Buchstaben, nicht aber dem Sinne nach ; mit einem Worte, er schrei tet rasch vorwärts und in kurzer Zeit wird er Wähler sein. Der Zivanzig Millionen Schwindel des Gabst e.i Vertrages. Ein Correspondent des „New Aorkcr Herald" von Washington berichtet, der hauptsächliche Grund warum der Senat sich bisher geweigert habe, die Correspondenz zun, Drucke zu beordern, welche ihm Präsident Piercc über den Gadeden Trartat übcr sandt bat, sei die Befürchtung, daß die offene, schaamlose Raublust und die durch sie zu Tage käme, vereint mit einem schauderhaften Style und bodenloser Unkcnntniß der englischen Gcaininatik, das Land in nie da gewesenes Erstau nen versetzen ivü.den. Der Gadsden Vertrag war ein gigantischer, den Gardiner Schwindel zehn Meilen weit über schattender Plan, das gegenwärtige Schatzamt der Vereinigten Staaten um nicht weniger als zwei Drittheile seines gegenwärtigen, schweren Ueber schuHes von dreißig Millionen zu erleichtern. Seine Urheber und Unterstützer, Santa Anna'S Agenten, die Tehuantepcc, Opelonsas- und Paci fic Eisenbahn Speculantrn, dir Mexlcan Claim Schwindler, die Jndian Bogus Indemnität Job bers und andere Lobbymäkler, hatten über fünf Millionen zur Durchführung des Vertrags ver fügt; manchem Senatoren waren nicht weniger wie hundert tausend Thaler für sein Votum ge boten worden. Auch mehre Zankee Contractorcn hsfanden sich unter den Betreibern des Schwindels, wie die Her ren AintS, voir Springfield, Mass, deren Gießerei dem Santa Anna zwei hundert Stück Geschütz — Feldstücke vo» sechs- und zwölfpfündigcm Callber lieferte -, und die Herren Lawrence und Co. von London, Connecticut, die ihm via Vera Cruz be reits drelzehntansend Stück Musketen zur Befesti gung seines Kaiferthrones sandten und nur in der Bestätigung des Vertrags Zahlung hoffen konnten, da Santa Anna's Taschen bekanntlich leer sind. Der Gardiner'sche Claim war auf ein Stück Wüste gegründet, worauf sich eine Goldmine vor finden sollte. Das Land, das der Gadsden Ver trag der Union anschließen soll, ist statt eine« neu en Eden's in Vegetation und Clima, eines zwei ten Californien in Mineralreichthiim, wie es seine Unterstützer in den Journalen schilderten, eine un geheure, grausenvolle Wüste, wo Sandsteppen mit nackten Bergen und tiefen Klüften abwechseln ; wo kein Büffel nnd Indianer sich blicken läßt, und dessen eizige Bewohner Steinadler und Caguar's sind. Die Größe des Schwindels läßt sich daraus ermessen, daß selbst der korrupte, nur voin nieder sten Eigennütze bewegte Senat die Ratification die ses Vertrags nicht überwältigen kann.—(Cinc. Rcp ) ' .Kriegs-Bedürfnisse. Unter die Kriegsbedürfnisse »Verden in der jetzi gen Zeit, wie eS scheint, auch hölzerne Beine ge rechnet. Ein ohnlängst von Constantinopel ge schriebener Brief meldet, daß ein Dampfschiff kürz lich daselbst von Cngland ankam mit einrr Ladung vo» allerhand nützlichen Sachen, die größtentheils für das britische Hospital zu Therapia bestimmt waren. Unter andern befanden sich darunter sie ben hundert hölzerne Beine, für diejenigen bestimmt, ges machen, in welche die LandcSregenten ihre Völ ker oft auf eine leichtsinnige Weise verwickeln, und in.dcntn'den Anführern Ruhm und Ehre ertheilt wird »ach Verhältniß der Anzahl der von ihnen ge schlachteten Opfcr.—(Volksf.) Der Neu-Aork Herald sagt, daß die Aussicht crvrdentliches Gefühl der Spekulation unter gc w ssei» Händlern jener Stadt erzrugt hat. Jen» Zeitung erfährt, daß bereits eine ordentliche Be wegiklig in russischen Waaren und Artikeln, welche den in Nußland erzeugten ähnlich sind, stattgefun den hat. Ein Mann hat alles russische Leder auf gekauft, »velchcs er bekommen konnte, und da die- Hanf wurde notiit zu Kli>s, bis 8205 die Tonne, und große O.uantitaten wurden für noch höhere Preise zurück gehalten. Russisches Eisenblech Ist in den Verrinigtrn Staaien In großer Nachfrage, tcn ebenfalls höhere Preise. —