Die Navajo und andere Indianer. Wir übersetzen aus der Santa Fe Gazette fol gende Beschreibung der Navajo-Jndiancr und die beigefügte Erzählung von den schrecklichen Leiden einer jungen weißen Frau unter den EamancheS. DieNavajoS zählen ungefähr BU(W, von denen 20W Krieger sind. Dieselben sind dem Ackerbau ziemlich zugethan und bauten letztes Jahr 60,000 Büschel Welschkor», 500 Büschel Wai zen, 5,00 Büschel Bohnen, und eine große Quan tität Kürbiße, Melonen, wilde Grundbeeren, Pfir siche, u. s. w. Sie werden alle zum Arbeite» aufgebracht und Männer, Zveiber und Kinder sind beständig beschäftigt. Sie eignen 250,000 Scha fe, 20,000 Pferde und 150 Stück Hornvieh. Einhundert Mann des Stammes eignen so viel als 15,000 Pferde und 100,000 Schaafe, und man che derselben baben t 0 bis 50 „PeonS" um auf ihre Heerde» Acht zu geben. Sie beHändeln ihre Weiber mit vieler Achtung und die moderne Lehre von „Frauen-Rechten" scheint dort vollständig ausgeführt z» werden. Die Frauen eignen alle Schaafe, und die Männer dürfe» keine verkaufen ohne ihre Einwilligung, noch machen sie je einen wichtigen Handel ohne zuerst ihre „Squaws" z» Rathe gezogen zu haben. Die Frauen wohne» de» Nathsversammlungen bei, wobei sie an de» Verhandlungen Theil nehme» und dieselbe» oft mals controllircn. Mord begehen diese India ner selten, aber Diebstahl halten sie für eine gro ße Tugend. Den „großen Geist" stellen sie sich in Gestalt einer Frau vor und glauben, dieselbe fetze jeden Morgen die Sonne in Laus. Bei Gouvernör Merriwether sind in »euerer Zeit viele Klagen eingegangen über das Stehlen von Vieh durch die A pache und Euta w In dianer. Ei'ngreß bat die Verwaltung der Indi aner-Affairen dieses TexritorininS ganz ohne Geld mittel und wie der Winter herankam, sagten die Indianer, daß sie entweder stehlen oder verhungern müßten. Gouv. Merriwether ist ohne Mittel sie zu versorgen, und sollte der Congreß nicht schnelle Vorkehrungen treffen, so könnte leicht in der Familie von Hin. Spencer und leidet sehr an den Folgen der erlittene» barbarische» Unbil den. Vor zwei Monaten sab »nd sprach ich ein jun ges Mädchen, welches seine Fluch? von den näm l che» Indianern b.wirkt hat und durch Gouvernkr Merriwether nach seinen Eltern in Ehihuahua ge santt wurde. Sie iit aus einer achtbare» Fami lie ; ich kenne ihren Vater wohl. Sie wurde vor enem Jahr uuweit Ebihuabua gefangen genom daß sich mehr solcher Gesänge»? unter den Ea mancheS befänden als Indianer selbst. Dies ist sehr glaublich wenn man die Thatsache bedenkt. en und Kinder gesangen wegsühren. Die Ein schen ausgezogen als ihre Wegführerselbst.—Fol gendes ist die Erzählung der Gcfaugcllschast und Lcidtn Ich bin in an, >2.Juni IBZ7 geboren und also jetzt in meinem l7ten Lebensjah re. Mein Vater hieß William Smith, und ich hatte fünf Brüder und vier Schwester». Ich den ke es war in IBtli als wir nach Missouri zogen und bei einer Ferry, genannt lamestowii, am N.'rth Grand N v?r, ansiedelten. Mein Vatrr hielt die Ferry. Von diesem Platze zogen wir bald weiter und zwar nach Texas, wo wir uns nahe Paris, i» Lamar Eauatv, ansiedelten. Hier starben beide Vater und Malter n»r eine» Tag von einander und hinterließen sechs Waisenkinder. Drei meiner Brüder waren vor den Eltern gestor nie NängerS diente, kam jetzt um die Angelegen heiten des Vaters zu setteln und Vorkehrungen sür unsern LebenSilNterhalt zu treffe». Er verschaffte uns Hcimatlien bei verschiedenen Nachbar», »ah», der ergriffe» und starb in einer Woche. Ich habe »och drei ältere Schwestern als ich—Elisabeth, Eqnthia und Caroline. Br»der James und Schwester Ellen sind jünger; letztere war vier Jah re» alt als unsere Eltern starben. Carolineist »in Zwerg und die Nachbar» glaube» daß die ihr vom Arzt eingegebene Medizin ihr Wachsthum gehemmt habe. Sie war ein liebes Kind und ih res Unglücks halber von Allen um so mehr geliebt. (Hier konnte die Erzählerin ihre Gefühle nicht mehr beherrschen und brach in Thränen aus.) Ich er, der das Leben begann mit geringem Vermögen, bestehend aus Pserden u»d Hornvieh. Er war erst neunzehn Jahre alt, und wir beide wußte» noch wenig vom Lebe», indem ich noch keine sech zehn zählte. (Als ihre Gedanken in diese Lebens periode zurüchchweisten, da weinte sie als wolle ihr das Herz brechen.) Wir hörten wie die Leute in Ealisornien so schnell reich würden und beschloßen deshalb auch dahin auszuwandern. Wir rafften unser weniges Vermögen zusammen und schloßen uns ei»er Par tie Emigranten an, bestehend a»S 52 Männer», 12 Weibern und einigen Kindern, unter diesen auch der Vater und Bruder meines Mannes. Es waren im Ganzen 22 Wagen und die Gesellschaft stand unter dem Commando von Hrn. Henry Hick man. Wir traten die Reise an von Hunt Eaun ty und nahmen die Route für El Paso. Am l. Juni erreichten wir das Guadalupe Gebirge.— Hier stahlen uns die Mesealero Apaches lg Stück RindSvieh; sechs Mann »ersolgtcn sie, wurden aber von ihnen zurück getrieben. Von hier gin gen wir nach El Paso. Da mein Mann nicht wohl im Stande war mit Hickman S Zug zu reisen, so beschloß er bei El Paso zu bleiben, bis ein an derer Emigrantenzug den Weg käme. Fünf an dere Männer thaten das nämliche. Während un ser» Hiersein wurde uns fast all unser Eigenthum vo»den Mexikanern gestohlen und wir dadurch außr Stand gesetzt weiter zu gehen und nichts VW» »n« übrig als nach Texas zurück zu gehen. >i»gang« Juli schlugen wir mit der vor den geretteten Habt unsere Rückeeise nach Te- ras an. Am 1. August verließen uns mein Mann und sein Vater und fielen tn die Hände der Indi aner. Ich sabe sie nie wieder, sondern erfuhr, daß sie gemordet worden seien. Man stelle sich meine Lage vor, als ich mich so beraubt und ver laßen ln einem fremden, wilden Lande befand. — Mein Unglück schien größer zu sein als ich tragen zu können vermeinte, aber ich wußte nicht daß noch größere Leiden meiner warteten. Außer Stande meine Reise fortzusetzen, kehrte ich nach El Paso zurück, blieb dort bis zum öten September und trat dann nochmals die Rückreise nach Teras an, in Gesellschaft meiner drei Schwä ger, fünf snderer Amerikaner und eines Mexika ners. Hr. Hart, der diesen Zug führte, hatte drin gende Geschäfte in Texas und reisete deshalb sehr schnell, und ich hoffte in wenigen Tagen wieder in der Mitte meiner Freunde zu sein. Da wir nur einen Indianer aus unserer Route gesehen, so schmeichelten wir uns mit der Hoff nung, daß wir von den hier hausenden Stämmen »„belästigt bleiben würden. Nahe an der texani schen Grenze angekommen, stahlen drei von unse rer Gesellschaft drei Pferde des Hrn. Hart und entflohen damit- Hr. Hart ging sogleich in Ge< sellschist meines ältesten Schwagers, eines Jüng lings von Ii Jahren, auf die Verfolgung der D iebe aus, mich selbst, einen Mexikaner -und die zwei Knaben zurücklaßeud, um so schnell als mög lich nachzufolgen. Wir waren zu dieser Zeit in nerhalb drei Tagereisen nahe einem Militärposten zu Phantom Hill und dachten uns außer Gefahr. Ein alter Soldat, der nicht mehr mit uns aufhal ten konnte, blieb eine Strecke zurück, und ich sah ihn hieraus nicht wieder. Den Tag nachdem Hr. Hart uns verlaßen hatte, sahen wir zwei Eaman. che Indianer in der Fronte aus uns anlegen zur nämlichen Zeit zwei andere uns in den Rücken sali?». Wir waren alle sehr erschrocken, und der Merikaner sprang aus dem Wagen u. ging gegen die Indianer, um wo möglich ihre Freundschaft zu gewinnen. Die vier Esel in »nscrm Wage» wurden durch de» Kriegsschrei der Indianer scheu gemacht, ver ließen die Straße und rannte» davon so schnell als sie konnten. Einer davon stürzte nieder, ehe wir weit kamen, und so mußten dann auch die andern einhalten. Die Indianer kamen nun heran und befahlen dem Mexikaner, die Esel auszuspannen. Während dieses vor sich ging, stieg ich vom Wa gen und sah mit athen,loser Furcht zu. Nachdem die Esel abgeschirrt waren, wurde der Mexikaner entkleidet, seine Hände auf den Rücken gebunden und ihm befohlen aus den Bode» z» sitzen. Einer trat nun hinter ihn und schoß ihn mit einer Büch se, und ei» anderer gab ihn, mehrere Stichwunde» mit einem Bulschermesser, worauf man ihn, noch ehe er todt war, fkalpirte und de» Skalp in feine» Hut steckte, welcher dann von einen, der Mörder aufgefetzt wurde. Ich war außer mir vor Schre cken und dachte nicht anders, als daß die Reihe »cht an mich käme. Ais jedoch die Indianer den Wagen geplündert hatten, setzten sie uns auf die Esel und sührten uns mit fort. Ich that noch ei nen letzte» Blick a»f die Schauderscene und sah wie der Mexikaner sich immer noch in seinem Blu te wälzte. Wir nahmen eine nordöstliche Richtung und reis ten langsam bis Sonnenuntergang, als wir kampirten. Hier wurde das Geraubte, bestehend aus BlänketS, Bettzeug, Kleider, Zäumen und ei nigem Geld, das ich in der Tasche hatte, unter die ein Merikaner der selbst noch als Kind aus dem Staat Ehihuahua gestohlen wurde; er war jetzt so wild als ein Indianer uud erhielt den jüngsten Knabe» für seine» Raub. Der Skalp des Mex ikaners W irde an einen Stecke» gehängt und am Feuer getrocknet. Nachdem wir etwas Fleisch zum Nachteßen er halten hatten, brachte» uns die Indianer sür die Nackt in Sicherheit. Die Knaben, mit fest auf den Rücken gebundenen Armen, wurden zwei der Am nächsten Morgen fetzten wir die Reife in der selben Richtung fort. Die Knaben wurden aus gute Pferde gesetzt und ihnen Bogen nnd Pfeile ge neumodischen Lebe» sehr willig hin und wurden mit keiner übermäßigen Grausamkeit behandelt. Auch ich wurde auf ei» gutes Pferd gesetzt, aber weil ich Reisen sehr schnierzvoll. Ich hatte eine» herrlichen Wuchs Haupthaar, d 'S mir sehr werthvoll war; dieses ließ mir der Mein Haupt w.r somit Vörden heiße» Sonnen strahlen gänzlich unbeschützt. Mit Ausnahme wiederholter Handlungen der Unmenschlichkeit gegen mich, ereignete sich nicht» von Interesse bis um zwölften Tage mciner Ge fangenschaft, wo sich zwei andere Indianer und eine Squaw uns anschloßen. Die« waren all die Indianer, die ich vor meiner Flucht zu sehen be kam. Meine Leiden waren bis zu dieser Zeit so groß gewesen, daß mir alle Lust zu», Lebe» ver gangen war, aber jetzt wurden sie noch um Vieles vermehrt. Die Squaw, von der ich etwas Mit leide» hätte solle» erwarten durfcn, war augen scheinlich die Ursache der neuen Grausamkeiten die ich jetzt zu erleide» hatte. Mein Pferd wurde mir genommen und ich wur de auf einen »»gebrochene» Esel ohne Zaum ge setzt. Ich hatte eine» Sattel, aber er war aus gewohren und zu nichts mehr gut, als zu meiner Marter. Dieses Thier warf mich öfters aus eig nem Muthwille» über den Kopf hinunter; aber da seine Wildheit nicht hinreichte, die unmenschlichen Gefühlt der Indianer zu befriedigen, so schüttelte der Anführer manchmal den Skalp des Mexika ners vor den Angen des Thieres, welches dann die wildesten Sprünge machte und mich mit großer Heftigkeit auf den Boden warf. Ich wurde so oft als ein Halbdutzendmal des Tages abgewor fen, und einmal war ich so betäubt, daß ich eine geraume Zeit bestnnungslos auf dem Boden lag. Mein wiederholtes Herunterfallen belustigte die Indianer ungemein und ihr schreckliches Gelächter schallte weithin. Ich sah nie das geringste Zei chen von Mitleid an ihnen. Wie schwer ich auch verwundet war, wenn ich nicht gleich wieder auf stund und mich aufsetzte, so wurde ich mit Reit ivlppen, Ladstöcken etc. unbarmherzig geschlagen. Die Squaw half mir gewöhnlich dadurch zum Aufstehen, daß sie mich mit der Spitze eines Speers verwundete, den sie trug. Man kann ei ne Absicht der Indianer errathen, die fie dabei hatten, daß sie mich auf diese« wilde Thier setzte» und so verursachten daß ich so oft herunter gewor- fen wurde, wenn ich sage, daß ich in einigen Wo chen Mutter zu werden hoffte. Sie verstanden meine Lage, aber anstatt ihre Herzen zu erweichen, machte e« sie nur unmenschlicher und meine Leiden größer. (Schluß nächste Woche.) Eine Thatsache. Wir waren eben im Begriff, nach dm Kongreß berichte» miser» Leser» eine Thatsache mitzutheilen durch welilbe sie wie durch nichts Anderes von dem fanatisches jede« Gefühl des Rechts und der Menschlich»«» verläugnrnden Eiser überzeugt wer den können,lwom't HerrPierce der Sklavcnhalterei dient, — als wir den Be richt darüber in dem wackern „Demokrat" von Davenport (Iowa) schon abgedruckt fände». Wir entnehmen daher der Kürze halber das Thatsüll« liche diesem Blatte: „Der Präsident empfiehlt in seiner Botschaft dem Congreß, die nöthigen Bewilliglmg zu „la chen, damit der sogenannte „Amistad-Anspruch" bezahlt werde. Er fügt hinzu, daß die Rechtmä ßigkeit dieses Anspruches nicht in Zweifel gezogen werde, auch in unserer diplomatischen Eorrespon denz mit Spanien anerkannt sei. Welches ist der Amistad-Anspruch? wird hier der Leserfragen.— Gehen wir um ei» gutes Jahrzeh t in der Geschichte dieses Landes znrück. Spanien schloß in, Jihre 1817 mit England einen Vertrag, in welchen, es sich verpflichtete, den Sklavenhandel nach seinem Gebiete aufzuheben.— Namentlich die Cubancr jedoch—wie nowin »»- fcr» Tagen —kümmerten sich wenig um das dieser halb erlassene Verbot. So wurde unter Andern auch am 12. Juni 1839 eine Ladung um die Mitte April in Asrika geraubter Neger in Havänna ge landet. An, 22. Juni desselben Jahres erhielt Pedro Montez vom Generalcapitän von Cuba die Erlaubniß, drei „Ladinc S" (Sklaven nach dem Ge setz) von Havanna nach Principe zu verschiffen; am 27sten Jose Ruiz eine Erlaubniß auf 49 La dinos, zu demselben Zwecke. Statt solcher Ladi noS aber schifften Montez und Ruiz 52 der kürz lich geraubten Afrikaner (also gesetzlich freier Män ner) am 28 Juni auf dem Schooner „Annstad" ein, dessen Mannschaft aus einem Kapitän, zwei Matrosen »nd einem Kock beziand. Am 1. Juli erhoben sich dit Afrikaner, nahmen ihre Freiheit in Anspruch untz'tört ten den Koch und de» Kapitän, die sich ihnen widersetzen wollten. Die übrige» unterwarfen sich ihnen, woraus sie d e Matrosen a»'S Land schickten »nd Montez u»d Nutz befahlen, da« Schiff nach Afrika zu steuern. Diese jedoch steuerten nördlich und ginge» 60 Ta ge nach ihrer Abfahrt, am2ö. August, an der Küste von Connecticut, nahe Long Island, vor Anker, wo sich Lieutenant Gedney vom „Washington" ihrer bemächtigte.und sie nach New-London brachte. Am 29. August brachte» Montez u»d Rui, I» der Ver. Staaten Distrietcourt ihre Ansprüche auf diese Afrikaner, als ihre Sklaven, ein. worauf Letz tere an, 19. September antworteten. Der Präsi dent beauftragte de» Ver. Staaten Anwalt für Connecticut, diese Afrikaner im Namen des spa nischen Gesandte» vom Gerichtshöfe zu fordern. — Selbst ei» Schiff wurde in die Nähe gesandt, um die Afrikaner, falls ein Urtheil gcgeit sie erfolge, sofort nach Euba abzuführen ! Das Gericht je doch erklärte die Afrikaner sür freie Männer. Da mit nicht zufrieden, wandte sich der Präsident an die Circuit Court und, auch hier abschläglich bc schicden. an den obersten Gerichtshof i» Washing ton. Der Jllstizmiilistcr warf feinen ganzen Ein fluß für die Sklavenhändler und Seeräuber in die Wage und dennoch entschied auch das höchste Ge richt gegen sie und sür die Freiheit und das son nenhelle Recht der Afrikaner! Man sollte glau be», daß da» it endlich der Streit erledigt worden sei, aber nein ! Bor sechs Jahren amendirte dcr Senat die gewöhnliche Bewilligungsbill des Hau ses für die A lSgabe» der Regierung dahin, daß jenen Mcnschenräubern eine Entschädigung von 850,000 zugesprochen werde ! Die Bill kam an das HauS zurück, zur Annahme dieses Amende ments. Da war es, als John Ouincy AdamS, der 80jährige Greis, zusaniincngcbrochen und dein Tode nahe, sich zum letzten Male von seinem Sitze erhob, den er in ächt republikanischer Weise mit dem eines Präsidenten der Ver. Staaten vertauscht hatte, um diese Schande von scinem Vaterlande abzuwehren. Ties bewegt drängten sich Volksver treter und Berichterstatter um de» alten Freihcits helde», der mit erlöschender, klangloser Stimme in wenigen aber eindringliche» Worten hervorhob, was hier das Gebot der Ehre »nd Pflicht sei. Und als er endlich erschöpft verstummte, Keiner nach ihn, das Wort zu ergreifen w.rgte, und der Sprecher die Abstimmung vornahm, da fanden sich in der ganzen Halle nur fünf Repräsentanten zu Gunsten dcr Mcnschcnfleischhändler. Wir haben schon manche Probe „demokratischer" Gesinnungen in diesem Lande ablegen sehen, welche drüben jedem Dcspotendiener Ehre gemacht haben wü de. aber einer scheuloseren, grellere», schnöderen Verhöhnung aller RechtSbegriffe durch die öffentliche Gewalt, als in dem vorhin ber chte ten Verfahren diS Herr» Pierce liegt, wissen wir uns nicht zu entsinne». Man vergegenwärtige sich nur alle einzelne Mo mente des Falles. Gesetzt, die Afrikaner, welche den kubanischen Menschenräubern aus der Kasse des republikanischen Volks bezahlt werden sollten, wären wirklich aus Kuba Sklaven gewesen, so wür de» sie beim Betreten des republikanischen Bodens frei gewesen sein, denn es besteht noch kein Menschrnjagdgesctz, welches die Republikaner ver pflichtet, auch auf die Sklaven der Spanier Jagd zu machen. Nun aber waren jene Afrika ,nr durchaus frei sogar nach Sklavenhalterhegris wescn, sie waren so frei wie Herr Pierce und feine Minister. Also selbst dcr VersolgungSwuth derje nige» „Demokratie", in deren Augen Alles vogel srei ist, was den Namen oder die Kette des Skla ven trägt oder getragen hat, boten jene Afrikaner nicht einen Schatten von Vorwand zu einem Ein schreiten gegen sie dar.. Dennoch konnte Herr Pierce, das schmachvolle Verfahren einer begrabe nen „demokratischen" Administration wieder auf nehmend, feine VersolgungSwuth nicht zähmen, dennoch trieb ihn der Fanatismus der Parteilich keit, der Menschenjägersympathie zu dem nochma. Ligen Versuch, die Rettung jener Unglückliche» we nigstens in Geld wieder gut zu machen, die Sünde der Rettung dunkelfarbiger Menschen durch eine Prämie an ihre Räuber abzubüßen. Aber noch mehr. Alle Instanzen, welche die Verfassung in diesem Lande für die Ermittelung de« Rechts geschaffen, waren früher in Anspruch genommen, alle Gerichte, vom untersten bi« zum „besten, waren zur Entscheidung, zur definiti ven Entscheidung ausgerufen worden. Und alle hatten die geretteten Afrikaner für frei erklärt, alle hatten den VerfolgungSeifer der Administra tion und die Ansprüche der Menschenräuber abge wiesen. Bon dem Spruch dieser Ge richte gab e« keine Berufung «ehr und in jeder andern Sache würde sich auch die re publikanische Administration bei denselben beru- higt haben. Aber es galt die Freiheit farbiger Menschen, »S galt eine Federung weißer Menschen räuber abzuweisen und dieß war in den Augen de« Vorstandes der Republik ein so unerträglicher Tri« unlph de« Recht«, daß er, um ihn aufzuheben, so gar den Spruch de» höchsten Gerichtshof« verach tete und durch eiue Appellation an den Kongreß über den Haufen zu werfen suchte. Aber noch nicht genug. Auch der Kongreß be stätigte schon vor sechs Jahren den Ausspruch des Gerichts und nun, wird man denken, konnte es selbst für einen Pierce keinen Ausweg mcbr gebe«. Aber nein. Herr Pierce wußte einen Ausweg.— Sein' „demokratisches" Gewissen ließ ihm keine Ruhe und so wagte er es, die längst i» allen In stanzen abgethane Angelegenheit nochmals dein Kongreß vorzulegen, der auch wahrscheinlich in sti ll m Sinn entscheide» wird. Gälte es die Ret tmg dcr Republik, eine solche Ausdauer würde schwerlich in Washington an den Tag gelegt wer den ; aber e« gilt etwas Höheres, es gilt, ein Paar Menschenräuber, die den Galgen verdient haben. trage verpflichtet hat, durch die Republik dafür entschädige» zu lasse», daß ihre Opfer ihnen aus republikanischem Boden entgangen sind l Das nennt man eine» republikanischen Präsiden ten ! Das ist der Mann, welcher das ganze Land auffordert, untcrwüiffg unter „Gott" z» sein und seine „Offenbarung" heilig zu halten ! Das ist der von teutschen „Fortschritts"- Blättern gepriesene „Champion dcr progressiven Demokratie" !, Und derselbe Mann, der alle Mit tel de« Landes aufbietet, um spanischen Menschen- Händlern Ersatz für die entrissene Beute zu liefern, läßt teutsche, unter dem Schutz Nordamerika'« ste hende Republikaner imKerker derDeSpoten schmach ten, ohne ein Wort darüber zu verlieren ! Das bedenkt, ihr Teutschen, und dann bleibt „Demokraten" I D«r Schneesturm. Ueber den Schneesturm am 20sten und 2lsten Februar war der Telegraph für einige Tage mit dcr Beförderung von Berichten beschäftigt, und wir laßen unten einen Auszug der von allen Sei len eingelaufenen Depeschen folgen.—Ei» gleich heftiger Sturm auf eine so große Erstreckung fand seit den Jahren 1843 und 1845 nicht statt. Der mit dem Schneesturm um die Oberherrschaft käm pfende Orkan kam von Nordwest, während der er stere in direkt entgegengesetzter Richtung, d. i. von Südwest sich vorwärts bewegte. Die Schnellig keit des Schneesturms betrug 25 Meile» in dcr Stunde. Er begann Montags um ungefähr 8 Uhr Morgens in Washington, um 11 Uhr in Phi ladelphia, um 2 z Uhr Nachmittags',» Neuyork, und um 9 Uhr Abends in Boston. An allen die sen Orten wüthete dcr Sturm, zusammen mit dem heftigsten Nordwcstwinde, die ganze Nacht über, und erst nach Anbruch de« TagcS lcgte sich seine Heftigkeit.—Folgendes sind die Berichte des Tele graphen i Sl. Louis, Missouri, den 21. ?eb. Keinen Schneesturm diese Woche. Am Sonn tag Nachmittag eine» schweren warmen Rege».— Am Sonntag Abend Sturmwind. Chicago, Illinois, den 21. Fel>. Keinen Schnee seit 10 Tagen. Feines Früh lingS-Wetter. Louisvilk, Kentucky, den 21. Heb. Keinen Schnee diese Woche. Bom Sonntag Abend bls Monntag Mittag Regen. Cincinnali, Ohio, de» 21. Feb. Nicht eine Spur von Schnee seit einem Monat. Gestern starken Regen den ganzen Tag. Heute trüb und kalt, doch weder Regen noch Schnee. Ccluinbus, Ohio, den 21. Zel>. Keinen Schnee und Rege» letzte Woche. Leich ter Schneefall gestern; der Schnee zerschmolz so fort lyieder. Elereland, Ohio, den 21. Feb. Begann zu schneien gestern Mittag; Schnee siel 3 Zoll tief; es hörte auf um 5 Uhr Nachmit tags. Das Wetter ist heute warm; Schnee ver schwunden ; auf 40 Meilen östlich ist keiner zu tref fen. Baltimore, Maryland, 21. ?eb. Der Schneefall hielt bis heute Früh 4 Uhr an und liegt zwci Fuß hoch auf ebener Fläche. Un sere Slr ißen sind durch die Schneewehen gesperrt. Älle benachtaiten Eisenbabncn gchcmmt. Heute Morgen Helles warmes Wetter. '. Es schncite von Montag Früh bis Dienstag Früh. Weder von Ncw-lork, Philadelphia kamen Züge hier an. Elis-belbtown, N. 21. Fek-. Furchtbarer Schnee. Keine Züge von Easton ; dcr erste Zug von N. I. kam um 1 Ij Uhr an.— liefcr Schnee in Bergen-Eut. Der Philadelphia Pvstzug ging so eben mit drei Lokomotiven hier vorüber. Nuffalo, N. 21. Zel-. Klares, kühles Wetter die letzten drei Tage.— New'Haven, Eon., 21. Ab. Boston und N. I. Züge kamen verspätet an. Wir haben den heftigsten Schneesturm dcr Saison hier, und in dcr Nachbarschaft. varlford, Eon.. 21 Fel>. Nahe der Casccb Brücke, einige Meilen unter halb Staniford hat dcr Schneeilurm bereit« fünf Züge in seinen beivegiichen Hügeln begraben. Boilon, Mass.. 21. Z?eb. Gestern Abend und während dcr Nacht fiel ein etwa 4 Zoll hoher Schnee. Dampfbote und Ei senbahnen von N. I. sind ausgeblieben. In New-Bedsord lag der Schnee dagegen einen Fuß Detroit. 22. Feb. Schneesturm heute, nachdem wir feit mehr als einer Woche keinen Schnee gesehen. Dcr Sturm durchtobte demnach die Staaten Virginia, Maryland, Delaware, Pennsylvanien, New-Jersey, New-lork, Connecticut, Vermont, MassachusetS, Maine und New-Hampshire, oder eine O » fläche von 350,000 Quadrat-Meilen.— Wenn man die Länge, Breite, Höhe, Tiefe, Größe, Stärke, Dichte und Dauer dieses Sturmes zusam menfaßt muß man gestehen, daß er billig bis zun, 20. Feb. 1954 ausbleiben darf, bevor er nöthig hat sich wieder in Erinnerung zu bringen. Ackerbau-Versammlung. Die Executive Eommittee oder die Beamten der Lechs Caunty Ackerbau-Gesellschaft werden sich aus Samstags den 11. März, um I Uhr Nachmittag«, a» Haufe von S amu el Mo ye r, in Allentaun. versammeln. Pünktlich« Beiwohnung wird er wartet. weil Geschäfte von Wichtigkeit zu verrich ten find. EdwaxdKobler. Pres. Mär, l. »-.Zw Religiöse Anzeigen. SonntagS-Gottteödienst März 5. L-iithorlsche Xlrche. Pastor B. M. Schmucker wird Vormittags »in 10 Uhr in der englischen Sprache, und Pastor I. Vogelbach Abend« u» j7 Uhr tn der deutschen Sprache predigen. preodvt'rianliche Ziirche. Pastor N. Walk.-r wird Vormittags um 10 >md Abend« um 7 Uhr in englischer Sprache predigen. Vormittags und Abend» Gottesdienst. tknyllsche Nte»l,>?dli>»»?Rirche. Gewöhnlich Vormittags und Abends Gottes dienst. ' LLochen-Gottcödienst. In der Lutherischen Kirche, am Donnerstag Abend (März 2) um 7 Uhr Vortrag in engli scher Sprache durch Pastor Schmucker. Leset dieses kurirt durch Scott 6 Rothöl-Liniment. Kenslnglon. Phil. Co., Mär, 24. 18SS. Joseph R. Dy», Frankford Road. Obiges Liniment wird verkauft bei lebn B. Meser, Apoltieker. „nd bei Aaren Winl. i» Allen 55crl>etr a t b c t : Am 23. Februar, durch den Ehrw. M. Kamp inan, A. R. Boyd mit M. L. Führer, beide von Bethlehem. Am IL. Februar, durch den Ehrw. E. Carle, David S. Jones von Eatasauqua, mit Marrens PeterS von Bethlehem. Am 12. Februar, durch den Ehrw. F. Treger, lereiiiiah Kerschner von Lecha Taunschip, mit Ly dia Kern von Waschington. Am letzten Sonntag, durch den Ehrw. Herrn Helsrich, William Herman von Welßenburg, mit Earolina Weida von Lowhill. (Durch Pastor Zeller.) Am stcn Februar, John Boger, von Ober macungie, mit Isabella Frey, von Obcrmiiford. Am 28sten Februar, JameS Wetzel, von Ober »iilford, mit Sarah Eberhard, von Salzburg. (Durch Pastor Regennaß.) Am 19. Februar, Reuben Kembell mit Lydia Druckcnmiller, beide von EmauS. Am 12. Februar, Samuel Groß von Epbrata Springs, Laneaster Caunty, mit Elisabeth Shock von Brthleheni. Northampton Caunty. Am 19. Februar, durch Pastor Bauer, Daniel Schäffer mit Sarah Sendcl, beide von Mahontng. Gestorben: A»l 13. Februar, zu Nazareth, John Traugvtt Gerlach, KV Jahren alt. Am 2ten Februar, in Niedersaueon Taunschip, Northanipto» Caunty, William May, in seinem 42sten Lebensjahre. Er war ein Eingewandeter von England und hinterließ 3 unmündige Kinder. Am 13ten Februar, Rebecca, Ehegattin des obigen William May, in ihrem 45sten Jahre. — Auch sie war in England geboren. Beide Leich name sind bei der Niedersaucon Kirche beerdigt, und bei beide» Trauersällen predigte der Ehrw. Wilden von Bethlehem. (Eingesandt durch Vfr. Breill ) Am 16. Februar, in Obermilsord, Lecha Eo., Daniel Dillinger, im Alter von 75 Jahren. — Möge er in Frieden ruhen. Am 9. Februar, in Obermilford Taunschip, Charlotte Beck, im 76sien Jahre. Am 6. Februar, in Allentaun, Matthias Jos. Linn, im 17. Jahre. Am >9-Februar, in Allentown, Elisabeth Fkex- Am 17ten Februar, in Philadelphia, Richard Hall, Svhn von JameS Hall, Esq., von Allen town, 39 Jahre alt. Am 23s«tn Februar, in Allentown, Abraham, Söhnlein von Henry und Rebecca Van Dyk», im 9ten Jahr. Am 24sten Februar, tn Allentown, Anna Hen« rietta, Töchterlein von Charles und Anna Seip, im 4ten Jahre. (Eingesandt durch Pastor Bauer.) Am 12. Februar, in Westpenn, John, Sohn von David Billman, am Scharlachfiebcr, im 12. Jahre. Am 13. Februar, in Mahoning, Fa«e»ne, ein Töchterche» von Henry Nothstein, am Scharlach ! sieber, im sten Jahre. Am 15. Februar, in Westpenn, Michael, Söhn chen von John Habbes, nur 3 Stunden alt. Am l?. Februar, in Summithill Tsp., Prie» eilla, Töchterchen von John Weiden, an den Gich ter», im 2te» Jahre. An, 18. Februar, in Westpenn, Maria Catha rina, Ehefrau von Andreas Gall, im Kindbette, im 33sten Jahre. Marktpreise. Preise in Allentaun am Dienstag. Bulter (Pfund) . . 1V llnschlin 1» Wachs . 22 Schinken fleisch ... 12 Seiienkiicke g Aep.-Wkitfei, (Gal) 28 Roggen-Whlsken. . 26 Hickorv-Holz (Klafl.) 4öU Eichen-Hel, S 25 G>'p,. 50 Flauer (Barrel) 59 W I Waizen (Büschel), l slt - Roggen vl> ... ! Timelkosaanitn.. I W Grnntbeercn. . . 50 I Satz 5«! Eier (Dutzend) . 16 I Zwei Clerks verlangt in einem trockenen Waaren - Stohr. Da der Unterzeichnete ein neues trockenen Waa ren-, Groeery. und MillinLr-Lager in Allentaun, Ecke von der West Hamilton und AchteivStraße. eröffnen wird, so kann ein juuger Mann'und ein Knabe von ungefähr l 4 oder 15 Jahren bei ihm in Dienst treten. Sie müßen Deutsch und Englisch sprechen können, und «ine Bekanntschaft in Sau eon, Wheitball und Makungie haben. Sie müs sen gut empfohlen sein und sogleich sich melden bei Joseph Stopp, Mar, Btblehein H^Nachricht. Die Mitglieder der stehenden Whig Tommittee fii» Lccha Caunty, sind achtungsvoll eingeladen sich zu versammeln, am Hause vonGeorgeWeth« erh o ld, in der Stadt Allentann, aus Samstags den 4te» März nächstens, um 1V Übr Vormit tag«, nnr eine« Delegat nach der am 15ten näch ste» März in Harrisburg zu haltenden Whlg- Staats-Conv, ntion zu ernennen. Pünktliche Bet wohnung ist erwartet. Thomaö R. Brotvn, Bersitzer. März l. lm Oeffentliche Bendu. Samstag» dm IZten und Dienstag» den ZHsten März, an beiden Tagen um 12 Uhr Mittags, soll am Hause des Unterschriebenen, tn Obermaeungi» launschip, Lccha Caunty, folgendes persvnlich« Vermögen auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich z Pferde, Rindvieh, Schweine, I gcniästcte Och sen, 3 schwere Wage», »in Body, ein Bauernwa qen für 1 und 2 Pferde, ein Spazierwagen für ein Pferd, und einer für zwei Pferde, einige Holz schlitten und ein Jachtschlitten, eine Dreschmaschi ne und Pscrdegewalt, Windmühle, Strohtank, rix Wclschkornpflug, Cultivätor, 3 Pflüge, Egge», Heuleittrn und Schemel, Pferdegeschirr, Steifwaa ge, Fünfterkette, Sperr« und Kühketten, Hen- und Mistgabeln, und sonst noch allerlei Bauerngeräth schaften zu umständlich zu melden. Desgleichen allerlei HauZgeräthschafttn, als ein guter Kochofen, B.tter und Bettladen, Küchengeschirr, Eßlg und sonst noch eine Verschie denheit von Artikel zu weitläustig auzufiihrcn. Die Bedingungen am VerkaufStage und Aus» ivartung von David A. Schmidt. März!. nq3« Oeffentliche Bendu. Dienstags den Zlsten März, um 10 Uhr Tor» mittags, solle» am Hause des Unterzeichneten, tn Südwbeithall Taunschip, Lccha Caunty, auf öf fentlicher Vendu verkauft werden : 3 Pferde, l füllen, 6 Stück Rindvieh, S Schaafe, 22 Schweine, ein 3-gäulS Wagen mit Baddy, ein 2-gäulS Waaen, ein 1-gäulS Wagen, ein Carryall, Pflüge, Eggen, Dreschmaschine, Windmühle, Strohbank. Heuleitern und Schemel, Sperr- und Kühketten, Heu- und Mistgabeln, Pferdegeschirr, Drawer, Tische, Better und Bett laden, Schränke, Stühle, Eisen» und kupferne Kessel, Züber, Ständer, Oefen mit Rohr, so wie noch andere Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Henry Wuth, (Maurer.) März 1. nqZm Kleesaamen! Kleesaamen von unterschiedlichen Preisen und Qualitäten zu haben an dem Frucht« und Flour- Stohr des Unterzeichneten, in der Hamilton Stra ße der Stadt Allentown, zwischen Georg's Gast- Hause und Hoffman'S Boardyard, bei Bernd und Gebrüder. März l. nq3m Frucht wird verlangt. Jede Art Frucht wird verlangt wofür der höch ste Marktpreis in Cäsch oder im Austausch für Steinkohlen erlaubt wird, an dem Frucht« und Mehl-Stohr von Bernd und Gebrüder. Marz I. nqZm Cemetery Versammlung. Eine Versammlung der Bürger der Stadt Al lentown zu Gunsten der Errichtung eines neuen Crnictcry« oder Begräbnißplatze«, wird am Frei tag den 10. März, um 7 Uhr Abend», am Gast- Hause von CharlesJhrik, gehalten werden, sür den Endzweck den Bericht der Committee über ein Grundstück tn Erwägung zu nehmen und an dere Geschäfte von Wichtigkeit zu verhandeln. I. W. Wilson. See. Mär, l. Im Allentown Postamt. Folgende Briefe befanden sich am letzten Dien stag im hiesigen Postamt? - Hltary M Aldrigbr, Henro Amen. Michael Bred. Ja-ob Beger, Wm « ck, Slisabetb «l.ro, Marn- «alliel. I ö Bern«, Donirl Beisel, K Benn.r. Henry Büß. Maria «>er>er, B Bcn.d»». .>rahan, Butz. Sasp.r Buctmilter, Sarai, M »«ern liart, Lnoder und V»x. Manlta Brown. I BriNi ker, Hirai» krebst, Shristia» Burger, Owen Breaq, Ferdinand Berkeuieier, Aeorg« 8101-, Vph Brebft, «»Verl Brewer. Leo, Clauv. Lbenias Cralg, M (Are»koxf. Edwin Llew.lt! Daniel ' Daniel Doweiler, X G Dub«, H Dops. Sewiß Dell?, Zehn Deich,»an, Z Dqchlei. Nalkan Eberl, Z Eisenbraun, Ich» Elchenbach, Sbrist-an Sleri. Henn, Euie», Mcs.? Everelt. Caroline Zenstermacher. Daniel Zerr?. G.o Malilda Zreo, l>li,a Fenst.rmacher, Elisabeth Zen« sterniacher, Michael Zreidcnb.rger. Man' Geiler, Daniel «Verüian, I Zl «V»ed. Zehn Galtagber. T O Ginklnger, Adam lamc« Susan Grasten, Reuden (»ronian.Sili'ester Grieseiner. Green, Jodn Groß, I Ginlinger, Jona« Kernel, Reubcn Glick. Wm ivrouian, Zosiod >> Harris. lobn Haken, we» Henro. Calt, Hauser, Uli Heiser, Mar. Ha»,?, Susan .',eck inan. Ca», Hest, Geer,,e Herler. George Heft, Adam. Hecker, lesepl, He?er. Wm Zaicl'!'. Aaren Jaceb, S» lL laiel'v, T M I»lms«n, )a,ne» lacc» >. Jekn Kratzer, Aran, Aelmer. El, Kies. Ja? Annie Keck. SSm Knerr, El, Knar»-enl>erqer. Hannah «nauß. R Keinmer.r, Paul Knerkel, Z D Kulms. H Klechensa, I » Kenniierer. F «.-ck> T I Keck, Daniel Knaub, Z Kaufman, SK Kichlein. Amanta Geo Keck. El, »lein, Elip Keck. ZsabeUa Knell.r. Sl «eck S, Emma «leckner. Elias Kncir Elija Kemerer Sarah Kistler. Slip, Kles, Mcsee «.bin Krause. Hen König. Wm Karner. Res.»« Kehn. I Kumaier. R Kerckner. laoella Kei per. A kindenfelser. I? kedrr.Elariffa keibi-lderqer. Z Sare». Gilsa» '.'eng. I galt, Seb. I »i»lv> man. Eh Sehr ?. Eli«? P Mebrn. ? H Mint. G M»l«r. I Mobr San, Me«er. Rade, Maner. lefia Meyer. Minnich Rüben 2. S Millftau». M X M« >r. Helena Miu> ich. Maria M.r» StU7.e,nach«r. Edwin Reuhard. Alfted Ne», Jsaac Raub. Zet>ia« Rutelf. Eb-rle« Reinsinkk». H'NN' E Reib. Zehn Relb. (MSNer) Daniel Reich, l enbach, John I Rev.Zenaikan yteinbard. Michael Schau». Daniel Schiffer, Edwin StrauS. Samuel «avlcr. Nathan Schäffer. P«ter Sleinberqer Selemen Gelder, Jer Schindel, Edward Sleier. » Zehn I Trerler, Jaioi) Treichler, TillouLhb» Teerler. Samuel Freilinger. Sarali Trerler. Geerge «Sri,er. Joseph W.aaer. Zel,n Welfenttxr. Ger, lacrb Welf. Albert Weayer, Jacob Waantr. Da, vid Welf. Daniel willauer, Jona« Wiand. Abraham Ach«. Daniel Z>«un^ M. E, Hrn!?eF, P M.