Ä S k A K S So ' Berichtigung.—ln der Tabelle über die Gemeinschulen, welche wir letzte Woche dem Ober aufseherS-Bericht gemäß abdruckten, sind blos 2 weibliche Lehrer für Lecha angegeben. Dies ist Ollerding« ein Fehler, der aber, wie wir seitdem er fahren haben, nur daher rührt, daß der nach Har risburg gesande Bericht von Allentown nichl in der Tabelle des Oberaufsehers eingeschloßcn ist. Wäre dies geschehen, so müßte die Zahl der an gestellten weiblichen Lehrer wenigstens 11 betragen und auch die Angabe des Lohns anders sein.— Etwas Nachläßigkeit ist man in HarriSburg ge wohnt. Eine neue Furnace soll von den Herren Balltet, nahe Schreiber'S Landung, etwa eine Meile oberhalb Catasauqua, errichtet werden. Die Lage ist sicher eine vortreffliche, an der Lechathal- Riegelbahn Route, und wird, da Kalksteine und alle ander« Erfordernisse in dieser gesegneten Ge gend im Ueberfluß vorhanden sind, sich mit der Zeit als eine vortheilhafte Unternehmung auSwei s'n. Unisormirt. —An, Samstag Nachmittag zogen die Waschington Feuer-Company ihre Schlauch- und Spritzenwagen nach den, neuen für sie bestimmte» Engine-HauS in der sechsten Straße, Die Gesellschaft, welche etwa 70 Glieder stark ist und aus lauter kräftigen jungen Männern besteht, erschien bei der Gelegenheit in einer ganz neuen Uniform (mit F-uermannShüten und wasserdichten Röcken), welches Ihnen ein sehr angemessenes AuS> sehen gab. Wir zweifeln nicht, „Jung Amerika" wird bei jeder Gelegenheit seinen vollen Antheil zur Bekämpfung des zerstörendenElcmentS beitragen. NeueFeuer-Company. Eine neue Feuer-Company hat sich vor einigen Wochen in unserer Stadt gebildet, welche bereits etwa 8<) Glieder zählt. Sie wird in eini.zen Monaten ih ren Schlauchwagen bekommen und bis ungefähr Mai auch ihre neue Spritze. Das Postamt ist am Dienstag nach dem Haus, d-» H«n- u einer freien Brücke gemacht wird. Bittschrif ten dafür sind im Umlauf. Bon Zschokke'S Werke» ist das 22., 23. und 24. Heft in unserm Buchftohr erhalten. Abnehmer belieben sie abzuholen. entferntwohnendei, Lesern können wir versichern, daß wir seit Samstag überaus kaltes Wetter und rauhe Straßen haben. Unsere junge» Leute, besonders der schönere Theil, lainentirci, für Schnee—eii.e gute Schlittenbahn ist was fehlt. — Alle j-d-ch—weil eS nicht zu Lndem ist — „Halten geduldig still, Wie es d.r Himmel will." Gotteödieiist. Lutherisch. —Sonntag den 29. Januar Nachmitta.zs um 2 Uhr durch Pastor Vogelbach in deutscher—Abends un, j7 durchPastcr Schmuck er in englischer Sprache. Reform ir t.—Som,tag den 29. J'iiuar Vormittags um lO und Abends um z 7 Uhr durch Pastor Dubs in deulschcr Sprache. Räuber e y.—V>r einigen Nächten wurde zu Madison, Conn. ein Man», NamcnS Gosse, nebst seiner Frau, auf eine grausame Weise miß,andelt und dann beraubt. Nachd n, die Bösewichte das HauS verlassen hatten, fluchtete sich Gosse »ach dem Hause eines Nachbars für Sich rbeit. Die ser Nachbar war ebenfalls einer seiner Anverwand ten, und es erwies sich, sonderbar genug, daß er einer der Räuber war. Er wurde dadurch verra then, daß er es unterließ Lärm zu machen. Kühe gestohlen. —Dem Hrn. Thomas Walters in Bensalc», Taunschip, Vucks Co., wur den neulich 5 Kühe aus seinen. Stalle gestohlen. Der Dieb trieb dieselben in der Nach, nach Phila delphia und ve k'iuste sie an, nächsten Morgen um 9 Uhr auf dem Kuhinarkte. Herr Walters, der dem Diebe nachfolgte, erreichte Philadelphia, ge rade in Zeit. Er ließ einen Neger als den Dieb verhaften, und bekam seine Kühe wieder zurück. »S"Eine interessante geologische Thatsache, wenn sich die Nachricht bcivährt, ist die neulich,' Entdeckung In de» suabischen Alpen von vollkom menen Mcnschenschädeln in der nämlichen Forma tion in der man die Ueberreste de« Mamniotbs fand. Dies würde scheinbar den Beioeis liefern, daß der Mensch in der nämlichen Periode mit dem Mastodon und andern großen vorjündfluthli chen Thieren exlstirt habe, was bisher aus geolo gischen Gründen bestritten worden ist. »S" Ein deutsches junges Frauenzimmer hat dem PittSburger Freimänner-Verein ezne Smiiinc von L2OOO angeboten, die zum Bau eincr Halle für diesen Verein ve»we»det werden soll. Der An nun in Balde der Bolksaufklärung (?) ein neuer Tempel erstehen sehen. »S" Ein Handwerker, in Louisville, Ky., ließ sich unlängst an einem Spieltische, ehe er aufstand um 800 Thaler bringen, >velche« seinen ganzen Ver dienst vieljähriger harter Arbeit ausmachte. Wo l - len Andere sich ein Exempel hieran nehmen ? Nach der gewöhnlichen Annahme sind im letzten Jahr wieder"über 3 l Millionen Erdenbür ger in« Grab gew.,ndert. In Reihen gestellt wü den dieselben eine Kolonne von 1300 zu jeder Meile des Umfangs der Erde bilden. ,S" Ein Hr. Sulivant, In Ohio, findet seine 10,000 Acker Bauerei am Sciotosluß zu klein für ihn z er hat deshalb ein« andere von 56,000 Acker in Illinois gekauft, und bietet jetzt die erstere zum Verkaitf an.—Wie Viele ivrrden nun durch diesen «wen Mann »oui Landbesitze ausgeschlossen? M»» Die Ausgab«, Oestreichs in den letzten 3 Jahre« haben im Durchschnitt jährlich 145 Millio n«a Thaler besagen, und die Einnahmen blo« !2« MMonrv. Da« ka„» auf Hit Länge nicht geb«,. Al l - rle i. IS" Erstein« Nummer von der Neu-Aorker Jllustrirter Zeitung. Wo sehlts? lS"Boödieo, der russische Minister in Washington ist gesähllch krank. IS-Jn Philadelphia Ist jetzt eine Maschine in Operation, ivelche Fässer ohne Reife verfertigt. Ausgedehnte Lag«r von Porzclan - Erd« sind nah« Alton, Georgien, entdeckt worden. IS" In 1353 starben In der Stadt Baltimore 5150 Personen—davon 893 an der Auszehrung. IvS" Die Gebrüder Rothschild sollen etwa 75 Millionen Thaler werth sein. IS" Es befinden sich KI,VW,OVO in Spezle In der Sub-Treasury zu St. Louis. IS"Ein wilder Bär wurde letzte Woche zu Fairmount, Virg., geschossen. IS" Vorigen Dienstag wurde in BuckS Caun ty wieder ein toller Hund getödtet. IS" Eine jüdische Zeitung soll in Kurzem in Cinrinnati erscheinen. IS" Ein Paar graue Schanghais sind neulich in England für 83W verkauft worden. IS" Ein Mann Namens Hunsicker und einige Andere tödteten in der Gegend von Tensas, Ar kansas, in sieben Tagen 11 Bären. K)" Ost-Mauch Chunk will die Gesetzgebung bitten, dasselbe in ein Borough unter dem Namen East-Boro zu sorniiren. IS" Dreißig Mädchen, die in der Day Book Drucker«! In der Stadt Neuyork Schrift fetzen, IS" Erdbeeren von Columbus, (Georgiens wurden den, Editor der Neuyork Tribune über reicht. —Glücklicher Mensch ! IS' Die Zahl der Schweine auf de» Bauerei en in Ohio, Indiana, Kentucky, Missouri, Illi nois und lowa schätzt man an neun Millionen. IS" Ein Mann der neulich in einem Ballon zu Madrid in die Höhe stieg, kam nach zwei Stun den herunter, zu Tode gefroren. IS" Zwei Bills liegen vor der Gesetzgebung von Virginien für die Abschaffung der kleinen No- IS" Die ganze Anzahl Fahrzeugen die in 1853 scheiterten ist 13V. Personen gingen da- IS"Gen. Cadwall a der, von Philadel phia, wird in westliche» Zeitungen als Whig Can dida» für Gouvernör anempfohlen. von z?ar>a unv Befangen (Frankreich) haben der Geistlichkeit verboten, Ex perimente mit dem Tischdrehen zu machen. IS" Einige Neuyorkcr Kaufleute haben dem Captain des verunglückten Dampfschiffs San Francisco eine Börse mit LlöVI) geschenkt. IS" Wilde Welschhühner und Füchse sind auf de» Bergen nördlich von Harrisburg sehr plenty. Auch Hirsche werde» getödtet. IS" Richter Edmunds von Neuyork gibt Vor lesungen über Spiritualismus an verschiedenen Ölten. IS"Gen. Wm. H. Keim, von Reading, wird als der nächste Whig Candidat für Gouvernör ancnipsohle». SS",hre» allgemein mit Dampf pflügen w>rd. «ehr möglich! NS" Auf einem Grabstein nahe Cineinnati soll sich folgende Grabschrift befinden : „Hier liegt— —, der nach dieser Stadt kam und starb, zum Nutze» seiner Gesundheit." WS" Um einen Freund jämmerlich dreinsehen zu machen, frag ihn just, er solle dir zehn Thaler lei hen ; dann seh mal, wie schnell die fröhlichen Ge sichtomuskeln sich in ernste Verwandeln werden. »K- Ei» Buch ist in England durch Dr. Sto ivell herausgegeben worden, worin bewiesen werden soll, daß die „verbotene Frucht" dir Tabak s« pflanze gewesen sei! KS" Innerhalb vier bis sechs Wochen sollen in Calisorme» A) —ki) Mordthaten ausgeübt wor den sein, ohne daß einer der Mörder bestrast wor den wäre. Schrecklicher Zustand. LN» Ein einziger nichtzahlen der Unter schreiber einer Zeitung frißt den Prosit von einem Dutzend bezahlenden auf. Eines solchen Mannce Geivissen möchte» wir nicht haben. tiH- Harresburger CorreSpondenten hab.n starke Hoffnung für die Passirung eines „Maine-Liquor- Gesetzes" diesen Winter. Wie der Gouvernör darüber denkt, wissen wir nicht. «S" Zu Corpus Christi hat ein heftiges Ge fecht zwischen amerikanischen und mexikanischen Fuhrleuten Statt gefunden. Zwei Amerikaner sind dabei getödtet und drei verwundet worden. IS" Zu Clydr, in Wayne Caunty, ist am vor letzten Sanistag «in Mann getkeert und gefedert worden, weil er seine Frau geprügelt hatte. Just recht geschehen. IS" Die Kreidehügkl b«i Dov«r sEnglandl sol len mit nächstem gesprengt werde». Man erwar tet wenigstens 2l)v,(il)t1 To»»e» Kreide zu erhal ten. IS"Hcktor Jennings, von SanduSky, Ohio, erhielt neulich von England Nachricht, daß er Erbe e-nes Vermögens von kt) Millionen Thaler ge worden ist. Ein hübsches Sümmchen. Wunder, wie Hr. Jennings fühlt? >S" Die Städte San FranziSeo und Sacra mento, und der Staat Californien, sind sämmtlich tief in Schulden, oder wi« ein« dortig« Zeitung sich ausdrückt, „Knie ties in Gold, und über Kops und Ohren in Schulden." IS° Ein Eirischer in Cinrinnati macht bekannt, daß er achtmal Purzelbaum schlagen, eine Meile lausen, und »och einige Polizeibeamten ablettern könn«, und zwar in achtzehn Minuten. Ein bra ver Bub I »S" In Neu-OrleanS waren auf die Nachricht, daß der Nuncio dcs Papstes, Bcdini, die Stadt besuchen werde, am 9. dies?» PlacardS angrschla gcn, in den«« di« Bürger aufgefordert werden, ihn wie eine wilde Bestie zu behandeln. «S" Bei einer neulichen Hochzeit in Louisvill macht« ein Kuchen seine Erscheinung, welcher neun Fuß hoch war und 8250 kostete. Diesem großen Kuchen waren an beiden Seiten zwei kleinere ange hängt, die jed«r 875 kost«t«n. IS" Die Zeitungen von Waschington Citv verkündigen die Ankunft daselbst von einem Man ne, welcher sich "den Erzengel Gabriel" nennet.— Er geht durch die Straßen und bläset sein Horn gewaltig, zu« Schrecken der Mitglieder de« Con greß««. An s ln n d. Ankunft des Dampfschiffes „Niagara." 8 Tage später Wahrscheinlichkeit des Ausbruchs eines allgemeines Kriegs. Tie Berichte aus Petertburg und Lonstantinepel lauten wie gewöhnlich, widersprechend. Man hegt >.'< dech geringe Hoffnung, daß der Ezar NikeluSdieZrie dens-Verschläge annehmen werde, weshalb dieVesiirch lungcn, daß ein allgemeiner Krieg im Frühjahre aus brechen werte, zugenommen haben. —In Lenden und Paris sind die Slaais-Papiere gefallen, die Preise der Brodstoise sind bei sehr aufgeregtem Markte gestiegen. England. Kossuth ist noch nicht nach Konstantinopel ab gereiset, obgleich »r sagt, daß er durch das Gou vernement eine Einladung erhalten habe, die Tür kei zu besuchen. Der Aufschub seines Abreise ist durch die Nothwendigkeit verursacht, zuvor weiten Vorbereitungen zu machen. Er jagt, daß Ver anstaltungen getroffen wcrden, alle Ungar» au« den Vereinigten Staaten dahin zu transportiren. wel che sich in ihrem Kampfe für die Unabhängigkeit als g ut« Soldaten erwiesen hätten und wünschen möchten, nach der Türkei zu gehen. Lord Dudley Stuart ist bcmühet, den Sultan zu bereden, ihn zur Errichtung eines Regiment« aus polnischen Flüchtlingen zu bemächtigen. Frankreich. Man erzählt sich von furchtbaren Rüstungen, die in ganz Frankreich vor sich gehen. Die „Köln. Z." meldet, daß in den Häfen Frankreichs eine Seemacht ausgerüstet liege, wie keine feit der Zeit, wo Napoleon l. den Kampf auf englischem Bo den beginnen wollte. 16l Kriegsschiffe mit 34,- 000 Seeleuten seien ausgerüstet. Aus anderer Quelle wird erwähnt, daß ein kaiserliches Dekret mit unauSgefülltcm Datum, die Landarmee auf Mann erhöht. Die Theurung nimmt in Paris so zu, daß man Berathungen hält, ob es gut sei, den Preis des Brodes zu erhöhen, bevor die Zusatzgelder für die Bäcker zu enorm anstei gen. Louis Napoleon. Herr Georg San der« schreibt aus London unter», 30. De zember an den „New-Bork Herald" : „Louis Na poleon rüstet sich zum Kriege im höchsten Maße. — Es ist bekannt, daß er im Frühlinge eine vollkom me» gerüstete Jnvasions-Armee von 700,000 Mann haben wird. Der thätige Theil, den dir nördlichen Höfe, namentlich Rußland und Oestreich an der Fusion der BourbonS genommen, habe« Louis Napoleon tief aufgeregt. Er fleht in den Erfolgen des Czar'S die Wiederherstellung der BourbonS in Frankreich. Deshalb wird er, trotz seiner gegenwärtig scheinbar freundlichen Veihält nisse oder vielmehr verfänglichen Coqnetterie mit Oestreich, in wenigen Monaten einen Angriff auf die italienischen Staate» machen versuchen, sich derselben als Entschädigung für die östreichisch, Allianee mit Rußland und den Orleanisten und Legitimiste» festzuhalten. Louis Napoleon, der sich einmal vorgenommen hat, zu kämpfen und zu streite», wird den andern Mächten dadurch schmeicheln, daß er ihre Vorschläge zur Beilegung der Zwistigkeiten in Erwägung ziehet, bis er das ganze Material zu eine», Angriffskriege in Bewe gung setzen kann." Itali e n. Tin Vol kS-A u 112 sta » d fiel zu Barge in Piemont am 19. Dez. vor, der eine Zeit lang ei» schreckliches Ansehen annahm. Ueber 300 B,»iern und andere Bergbewohner drangen in der Stadt ein und forderten, daß das Korn für 3 Franke» per Mina verkauft werden sollte. Da die Kaufleute sich weigerten, dem Verlangen zu ent sprechen, bemächtigten sich die Unruhestifter de« Ge traides, das zu». Verkaufe auf den, Markte war. Der Rath der Delegaten versammelte sich und sandke nach Saluzzo noch militärischer Hülfe, als diese ankam, flohen die Aufrührer, von denen 40 durch die CarabinierS gefangen genommen wurden, wotauf die Ruhe hergestellt wurde. —Aus Java, von wo die Nachrichten bis zum 9. Nov. gehen, meldet man, daß dort im Lause des Jahres 1852 nicht weniger als 717 Tiger getödtet wurden. Die Ausstellung in Ba tavia war bis zum 3. Nov. von 16,752 Personen besucht worden. Westindien. St. Thomas, Januar s.—Die Cholera herrscht hier in beunruhigender Ausdehnung, sie beschränkt sich aber hauptsächlich auf die Schwar zen, von denen in zehn Tagen 300 gestorben sind. Die Fregatte Columbia ist hier und die Fregatte «avannah ist zu Rio. Se l b mo r d —Ein junger Mann in Easton, jachen seines Lebens müde war, machte am Dien stag in vergangener Woche demselben ein Ende, indem er eine Quantität Laudanum nahm. Er trank am selbigen Tage einige Schmaler Brandy, ging dann in eine Apotheke, kaufte für 6 Cents Laudanum und nahm dieses brennende und den Tod bringende Gift zu sich. Er lebte noch zwei Tage nachher, während welcher Zeit er sich in einem festen Schlafe befand. Man versuchte das Gift wieder herauszupumpe», e« war jedoch vergeben«. Am letzten Donnerstage erwachte er aus seinem Schlum mer, und gab bald nachher seinen Geist aus. Phi lip Diehl hatte schon früher zweimal den Versuch gemacht, sich auf ähnliche Weife das Lebn, zu nehmen. (Dem. Gold beim Pfund. —Die letzten Be richte von dem Goldlande Australien, sind von der aufregendsten Art, und die Aussicht für eine reiche Gold-Ernte hat den Leuten daselbst die Köpfe verdreht. Ein neues Lager wurde von 100 bis 130 Fuß unter der Erdoberfläche entdeckt, woraus in drei Tagen 18,000 Unze» Gold genommen wurden. Ein einziger Klumpen wog 190 Pfund. Ob diese Gerüchte wahr sind oder nicht, so werden sie doch Tausenden aufs neue das Goldfieber verursachen, und mehr als Einem Unglück und Elend bereiten. (Presse.) OH" Madame Ida Pfeiffer, die bekannte R«i befucht hat, fuhr am lk. December in dem Dämp fer „Golden Gate" von San Francisco ab, um ihre Reise in Amerika durch einen Besuch der QuelleagewSsser de« Amazonenstroms in den An den von Peru und Bolivia zu beschließen. Di« Tscherkeffrn und ihre Eavallerie. Die hochherzigen Tfchrrkessen, welche ohne die Hülfe der Türkei schon Jahre lang gegen Rußland gefochten haben, sind seit kurzer Zeit in die türkl sche Arme« aufgtnommtn wordrn; und eS dürfte interessant sein, die Schilderung mitzutheilen, die ein preussischer Offizier von der tscherkcssischm Rei terei entwirft, di« im Begriff steht eine Rolle im be vorstehenden Kampfe zu spielen. —Er sagt: Der Tscherkesse trägt einen spitzen Stahlhelm mit einem langen, hinten herabhängenden Pferde schweif. Ein stählernes Netz hängt von, unteren Theile des Helmes herab, schützt den vorderen und Hinteren Theil des Nackens und ist unter dcm Kinn zusammen gebunden; darunter trägt er cine kurze rothe Weste, nach polnischer Mode zugeschnitten. Er ist in eine Art Panzerhemd gekleidet, das aus kleinen verschlungenen, glänzenden Ringen zusammengesetzt ist. Seine Arme vom Handge lenke bis zu», Ellbogen und seine Beine vom Fuß des Schienbeines bis zum Knie sind durch dünne Stahlplatten gedeckt; auch trägt er enge Hosen und Schnürstiefel. Zwei lange türkische Pistolen und ein Dolch stecken in seinem Gürtel. Er hat einen ledernen Riemen mit einer Schlinge (wie ein mexikanischer Lasso) an seiner Seite hängen, welchen er mit großer Gewandtheit skinem Feinde über den Kopf wirft. Ein türkischer Säbel und eine lange türkische Muskete hängen ihm zur Seite und auf dem Rücken und zwei Patrontaschen auf der Brust. Die Geschicklichkeit, mit welcher die Tscherkessen ihre Waffen führen, ist wirklich unglaublich. Ich habe sie nach cinem auf dem Boden liegenden Kartenblatt in vollem Galopp mehrmals schießen sehen, ohne daß sie jemals fehlten. Sie vermögen in voller Eile «in Geldstück von dem Boden aufzu fassen, indem sie sich unter den Bauch des Pferdes biegen, und nachdem sie das Stück genommen ha ben, werfen sie sich wieder plötzlich ln den Sattel zurück. Sie bilden die auserlesenste Eavallerie in türkischen Diensten, und ich habe sie beim Angriff beobacht«t, wie sie auf ihre Gegner mit einem Sä bel In jeder Hand losgingen, während sie den Zü gel mit dem Munde lenkten; sie springen aus dem Sattel und feuern vom Hintcrtheil ihrer Pferde, springen wieder in den Sattel, werfen das Pferd herum und laden Ihr Gewehr wieder, während sie stch in voller Carriere zurückziehen. Sie sind wahrhaft rasend im Angriff, und wenig« Truppen dürften der von ihnen bewiesenen gänzlichen Ver achtung derGesahr Widerstand leisten." —(Wechs.) Daö Lebe» einer fafhionable» jungen Lady- Sie geht in ein«„ Muster Boarding Schule," die ein Franzose hält, der zu Hau« Straßenkehrer ge wesen ist ; kommt mit 4 junge« „Ladies" in ein Zimmer und lernt in 3 Tagen mehr Unfug, als Ihrer Großmutter je geträumt hat, zahlt dort L 3 die Woche, mehre Vierteljahre hindurch, und kommt „vollendet" Helm, so oberflächlich wie möglich, mit einem Anstrich von Lateinisch, ein Paar Brocken Französisch, einigen italienischen, deutschen und spanischen Bocablen und einem Zeichenbuch« voll krummer Pferde, schiefer Häuser, lahmer Schaase und fabelhaft aussehender Viehstücke,deren Urbilder niemals in Noahs Menagerie zu finden waren.— Sie sitzt in einem „Drawing Room" in einem seid nen Kleide mit kincr Taille, nur eine halbe Aard lveit, gelockt, parsümirt und mit Juwelen behängen, um Morgenbesuche zu empfangen, während ihre Viaina mit der Brille die Strümpfe der Mamsell stopft. Sie sieht eines schönen TageS Mr. Fitz Humbug vor sich auf den Knieen liegen und Mam sell bitten, ihn „zum Glücklichsten der Sterblichen zu machen," was ihr eigner Wunsch schon lang« ge wesen ist. Sie trägt dann ein weißes Satin Kleid, einen Orangen-Zweig, einen lange» Blonden- Schleier, eine Demantnadel und sagt Amen zu einer Menge von Dingen, deren Bedeutung sie nicht ver steht. Sie beginnt eigne Haushaltung, wenn die „alten Leute" sich vom Geschäfte zurückziehen, und ist begeistert—für rasche Pferde, zu Grunde rich tende Tapezicrrechnungen, Opern, Concerte, Thea ter, Bälle und Feten von aller Art. Sie besitzt ei» Paar kränkliche Kinder in dieser Welt, die von sorglosen Miethlinge» in jene hinüber gepeinigt werden. Sie findet nach einigen Jahren aus, daß Mr. Fitz Humbug der ächte Sohn von Mr. Humbug ist ; sie lernt die Executorcn kennen ; sie fällt in hysterische Krämpfe und wenn sie wieder zu sich kommt, findet sie sich im 6. Stockwerk ln „cham 4er garnieden Mann „tight", den Ofen „air tizht", und ein schreiendes Bäby. Fanny Fern. Noch mehr Todtenschiffe. Die Barque „Johann Hermann" Capt. Deckmann, kam nach einer 67 tägigen Fahrt von Hamburg in New-Jork an. Während der Reise starben 4l Paff, an der Cholora. 195 Pass. sind noch am Leben. Die Mecklenburger Barque „Prebis lao," Capt. Moß, kam ebenfalls von demselben Hasen an. Sie war 86 Tage unterwegs gewesen und hatte 19 Pass. verloren. 151 leben noch. — Das Emigrantenschiff „Continent," welches am Montage nach einer 42-tägigen stürmischen Fahrt von Liverpool in New-lork ankam, hatte unter wegs nicht weniger als 54 Passagiere durch die Cholera (?) verloren, d. h. 13 Prozent. Der bekannte schwäbische Dichter Schubart trat worin der Geistliche mit mächtiger Stimme wenig Geist ausgoß. Beim Herausgehen äußerte sich Schubart: Die Brust ist stark, allein der Geist ist schwach. Zu einer andern Zeit besuchte er im Vorübergehen wieder eine Kirche, worin während der Predigt die balbe Gemeinde schlief. Dieser Anblick preßte ihm über den Kanzelredner folgende Worte au« - SLenn ich im Sterben bin.soll er mein Zrkst.rsein ; Denn, wer ihn hört, schläft sanft und ruhig ein. Reisender erzählt, er sei unter Andern in einem Lande gewesen, wo e« Bienen gäbe von der Größe der Schafe. Merkwürdig, entgegnete man ihm, da müssen die Bienenstöcke ungeheuer groß sein.—Nein, rief «r, sie sind gerade so groß wie bei un«. Wie können dann aber die großen Bienen in die kleinen Stöcke kommen k—Ja, da« geht mich nichts an, das ist ihre Sache. Bost o n, 19. Jan. Am 23. Dez. haben an der Prinz-Edwards-Jnsel furchtbare Stürme ge wüthet, durch welche Häuser und Scheunen umge rissen, Bäume entwurzelt und sonst großer Scha den angerichtet sind. Eine große Anzahl von Rindvieh kam um's Leben. Von der St, Pauls- Kirche in CharleStown wurde da« Dach weggeris sen. Bo st on, 21. Januar. Das Dorf Casile ton in Vermont ist heute Morgen beinahe ganz niedergebrannt. Die Flammen wütheten noch um Mittag. ZW» Die Suxreme-Court von Pennfylsanien bat eine neulich« Gerichts-Entscheidung gegen die PittSburgrr Omnibustreiber bezüglich de« Fah ren« auf Sonntag bestätig«. Kolik kurirt durch Scott'S Rothöl- Limment. Mein Vater hatt« «inen heftigen Anfall v«n Schmerzen i»> Magen, s» taji wir glaubten er werde sterbener versuch« Sc»,,'« Rochöl-Sinimeat und wurde schnell r>en seinen Schmerzen erlöst und zur ge > Joseph Rittenhouse, Obige« Liniment wird verkauf, bei J»bn B. Moser, Arelkcker, und bei Aaren Win,, in Allen laun, sowie in ken meiifen ver Sandstobr» im Caunio. Prei« !!5 Cent» die Zlasche, mit vell.n Anweisungen. Januar II nq4m Sserhe»r a t v c t k Am l stcn Januar, Thomas I. Schäffer, von Saucon, mit Emma K. Breinig, von Catasauqua. (Durch Paster Du»s.) Am Sten Januar, Reuden Trerell, ren AUentewn, mit Tulanna Gebres, von Siidwbeithall. An, 17,en Januar, lobn Genxler mit Lydia Heu, Am IS,en Januar, I«hn Beringer mit Malilta Spinner, beide ?en AUentewn. (Durch Paster W. H. Helfrich.) Am Bten Januar, William A. Hartman, von Weißenburg, mit Mary Haas, von Macungie. Am 2ten Januar, I. Thompson McDaniel, mit Lucy Ann Rcinschmidt, beide von Mahoning, Am Bten, Boa« Hontz, von Mahoning. mit Sarah Ely, von Lynn Taunschip, Lecha Caunty. Am 21 sten Januar, Tilghman Weber, von O. Saucon, mit Susanna Bär, von Millcrstown. Samuel Horn mit Maria A. Mcitzlcr, bei de von Südwheithall. (Durch Kastor Jäger.) Am 19. Januar, William F. Stüber mit Lo vina S. Jüngling, beide von Salzburg. Mose« Heninger mit Rebecca Stöver, beide von Saucona. —Pcter Schneck mit Flora Handwerk, beide von Heidelberg. —Wm. Roß mit Levina German, beide von Heidelberg.—Levi Rabenold mit Sarah Seip, beide von Weißenburg.—Tilgh. Jehl mit Mary A. Peter, beide von Waschn,gton. John Kreßly nilt Louisa Köhler, beide von Wheit hall. —Peter George mit Julyann Grllncwald, beide von Weißenburg.—Owen Ruhe mit Eliza Schifferstein, beide von Catasauqua. Westor h - n : Am 2 l sten Januar, in Allentown, Matilda, Ehegattin von E. D.Leisenring, (einer der Herausgeber des Friedensboten) im Alter von 45 Jahren, 10 Monaten und II Tagen. Bei der Beerdigung am letzten Dienstag predigte Pfarrer Dubs, über Römer 8, 18. Am letzten Sonntag, ln Südwheithall, Andr. Hertzell, in einem Alter von etwa 63 Jährn,. Am 16ten Januar, in Ober Mount Bethel, Northampton Caunty, Henrietta, Ehegattin des Friedrich E. Smith, eine geborne Waldman, und früher von Allentown, in einem Alter von 29 Jahren, 3 Monaten nnd l 9 Tagen. Bei der Be erdigung am darauffolgenden l 9ten Januar, bei welcher Gelegenheit ein zahlreiches Lcichcnaesolge gegenwärtig war, hielt der Ebnv. Hecr Gerhard eine sehr zweckmäßige Leichenrede. Am 12. dieses Monats, in Doylestown, Bucks Caunty, L «viO. Kulp, Protlwnotarvon be sagtem Caunty, in seinen, 4 t sten Jahre. Seine Ueberreste sind bei der Springfield Kirche beerdigt Am 14ten Dieses, in Springfield, ein Kind de« Aaron Krämer, etwo 3 Monaten alt. (Eingesandt durch Paster Dubs.) Am 2l.'ii Januar, in SZervnilieuhaU, a>» Brustste- Am ölen Januar, iu SiidwheithaN, an der Brust wasterslichl. Abraham Herniam'. im 541,en labn Am 1öl<» Januar, in Nerdivheitkall, an Alters schwäch.', Maria Mogdalena Herker, im S 2. Jahr. Am IKre» Januar.in Nerdwheithall, an der Sicht, Ellen Jane. Tächierchen ven Jeel Gros', im Sien Mo- Am jgl.'n. in Sildivbeitball, an Altersschwäche. Am IB,en Januar, in AUentewn, an der Auszeh rung, Zilghnwn I>me6 Schmitt, im 26. Jahr. (Eingesandt durch Kastor Jäger.) Am 15. Dieses, in. Obersaucon, Alfrtd Weil, alt 9 Jahr, 4 Monat und 26 Tag. (Durch Paster E. H. Hclffrich.) Am 14. Januar, Leonard Faumer mit Anna Maria Beck, beide von Nieder-Nazareth. Am 15. Januar, William Gernert, von Fork«, mit Maria Anna Lawald, von Nieder-Nazareth. Johann B. Kemmerer mit Sibilla Oden- Wälder, beide von Bethlehem Taunschip. (Eingesandt durch W. H. Helffdich.) Am 4. Tee., an der Auszehrung. Maria M. Fritz, von Weißenburg, Wittwe von Daniel Fritz, im Alter von 71 Jahr, II Monat und 12 Tag. Am kten, in Lynntown, Maria Elisabeth Weiß, Wittwe von Johannes Weiß, im Alter von 7l Jahr, 1 Monat und 24 Tag. Am 25sten, in Lowhill, am Schlagfluß, Pcter Kocher, im Alter von 79 Jahr und 22 Tag. Am 27sten, in Lynntown, an- der Auszehrung, Johannes Hunsicker, im Alter von 30 Jahr, 3 Monat und 29 Tag. —Er hinterließ eine betrüb te Wittwe mit kleinen Kindern, seinen frühen Hin gang zu beweinen. Am Iten Januar, am Stickfluß, Amande«, ein Söhnchen von Nathan und Magdalena Frey, alt 3 Jahr, 3 Monat und 8 Tag. Am 16. December, in Clayton, Berk« Caun ty, Hahn Franz, am Schlagfluß. Bei seiner Be erdigung, welche stattfand am darauffolgenden Montag, predigte Pfr. Cleminer. Franz war ein Einwanderer von Helgoland, einer Insel in der Nordsee; er ertheilte Unterricht in den letzten Jah ren und wohnte vornehmlich in Sumnytown und Kutztown. Dieses seinen Freunden zur Nachricht. „Wenn auch einsam ohne Freund, sojsi doch Gott Marktpreise. Preise in Allentaun am Dienstag. Flauer (Borrel) i Waizen (Büschel). 1 öt) ! Roggen K 4 > Welichkorn« » , . Hafer.. ,i« « . 35 Kleesaamen. ...SW Ärnnddeeren. . . SV! Salt. ...... SV i Sier (Dosen») . IS I Butter (Pfuni) . . IS > llnschlin. 10 ! Tchmal, Itl > Wachs 22 Schiiikenfleisch ... 12 ! SeilenstScke v Zlep.-Wkiske,'(S-l) 28 Reggen-Whisk.?. . 26 Hi-»err>-H««, (Klast.) 4St> Sl.ink»hte»(qi«on«)S SU oung, Steplien Bürger, J.W. Esbach, Ziharl.» .«räuie«. I. F. Ruhe, scn. I Di.fenderser, a's J.'«.Ngh.^' Jehn K. Bechtel. Ibach, I. D. rowall, E. Pr.H. W. H. Blumer, I. Stthr. V. Blumer, Zannar LS. Schätz bares Liegendes Eigenthum Privat Handel zu verkaufen. Da der Unterschriebene gesonnen ist nach W«»> sten zu ziehen, so wünscht er durch privat Hantel sein« Schätzbare Bauerei zu verkaufen. Dieselbe liegt in Niedermacutigi« Taunschip, Lecha Caunty, an der Straße von W«S-> eo'S Wirthshaus nach Philadrlphia führend, stos send an Land von George Redler, John Strffen, Thomas Ungert, Aaron Schmeyer und Andern, enthaltend 107 Acker und IZB Ruthen. Da» rauf befindet sich ein zweistöckiges steinernes Wohn» ein doppeltes Lehnshau«, Schweizer Scheuer und gute Stallung wie auch andere Aussengeläude. Z gute Brunnen mit Pumpcn darin sind nahe am Hause und Scheuer. Darauf ist auch ein Baum garten mit allerlei Obst, ein fließend Wasser läuft durch den Schwamm. Der Boden des Lande» ist kalksteinig. Darauf befinden sich zwei Kalkö fen, wozu auch Holzland gekauft werden kann, wenn es verlangt wird. Das Nähere ist zu erfahren bei dem Unterschritt denen Eigenthümer. Besitz kann bis den erste» April gegeben werden. Heinrich Jarrett. SS" Wenn obiges Eigenthum bis den ersten März verkauft wcrden kann, so sind die Bedingun gen vortheilhafter als späterhin, überhaupt wird man sie leicht finde». Januar 25. nqim Oeffentliche Vendu. Freitags den lOten März, Ulli 10 Uhr Vor mittag«, sollen am Hause des Unterschriebenen ans Kern's Mühle, in Nordwheithall Taunschip, Lecha Caunty, auf öffentlicher Vcndu verkauft wer den » Vier vortreffliche Schasspfcrde, worunter eil» gute« Sattclpferd und Lieder, welche« ebcnfall« ein vortreffliche« Familienpferd lst, «in zweijähri ge« Füllen, 6 junge braune Devonschire Kühe, wo» von einige zur Zeit der Vendu Kälber haben wer de», ein braunes Devonschire Rind, ein Durham Bull, 9 Monat alt, zwei vorzügliche Zuchtschwei ne, andere Schweine von 2, 4 und 6 Monat alt, zwei Seit Pflugsgeschirr, so gut als neu, vom be» stcn Pferdegeschirr, so gut wie neu, für 6 Pferde, ein beinahe »euer 3 Gäulswagen, Wagenbody, Holzschlitten, Heuleitern und 4 Seit Schemel, gut gemacht und angestrichen, 4 Pflüge, einige neu, ein dreisurcher Pflug, eine neue Art Cultivätor, Ä gute angestrichene Eggen, Pflugwaagen, Steiswaa ge für 4 und 3 Gäulswägen, Windmühl, Sperr ketten, Fruchtreffe, Grassenscn, der dritte Theil von einem Siecht an einer Kleemaschine, und sonst noch eine große Verschiedenheit von Baucrngcräthe, beinahe alles neu und im besten Stande. Credit und Aufwartung von Lwen Kern. Januar 25. nq4« Holz! Holz! t'nd Getraide ! Die Unterschriebenen wünschen hierdurch dem Publikum die Anzeige zu machen, daß sie alle Ar ten Holz zu kaufen wünschen, an ihrem Holz- und Kohlenhof in Allentown, wofür sie den höchsten Preis im Austausch für Kohlen und Stohrgüter bezahlen. Auch wird jede Art von Getraide vn langt, wofür der höchste Preis erlaubt wird. Thomas Mohr und Co. Januar 25. nqZ« Ernstliche Nachricht. Alle diejenigen welche noch an den Unterschrie benen schuldig sind, sei e« in Banden, Noten, ven dugeld, BUchschulden oder auf sonstige Weise, finv hierdurch ersucht zwischen nun und dem 1. MärA bei Io hn Weida, Esq., in Lowhill Taunschip, Lecha Caunty, anzurufen und abzubezahlen. Und solche die noch rechtmäßig» Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht solche für Bezahlung einzu händigen an obenbesagten John Weida. William F. Hoffman. Januar 25. nq3« Ackerbau - Versammlung. Die jährliche Versammlung der Lechs Caunty Ackerbal'-Gc,ellschaft wird gehalten werde«, auf Di?.,stagS den 7ten Februar nächsten«, um 1 Uhr Nachmittags, am Hause von T ilg h. G o o d, in Allentown, wo der Schatzmeister eine Uebersicht der Gesellschaft der Versammln,» vorlegen wird. Zugleich«! Zeit wird eine Wahl für Beamten der Gesellschaft fürs künstige Jahd gehalten. Eowarv Kohler, Präsident. Jannar 25. n,2m Ein fremder Schaasbock z b? ktwa Salzburg Taunschip^echa thum zu beweig«,. und denselben gegen Bezahlung der Unkosten abzuho lmbet M»f»«^elk. Januar SS. nqZ«